DE2252089A1 - Rohrelement - Google Patents

Rohrelement

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DE2252089A1
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DE
Germany
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ring
sealing ring
sealing
pipe
pipe element
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Ceased
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DE2252089A
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Inventor
Ian Catoni
Sven-Erik Malmstroem
Karl-Olof Nordin
Steni Forsheda Sporre
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Forsheda Ideutveckling AB
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Forsheda Ideutveckling AB
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/563Gaskets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings

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  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE 6 K O L N 51
MAXTON sr. · MAXTON jr. pferdmengesstr. βο
DlPLOM-INQ ENlEURE 23.10. 1 972
Anmelder: IOrsheda Ideutveckling AB, S 33100 Värnamo Bezeichnung: Rohrelement
Unser Zeichen: 644 pg 724
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Rohrelement, vorzugsweise ein Betonrohrelement, welches an der Innen- oder Außenwand einen Dichtungsring aus Gummi oder einem anderen elastischen Material aufweist, um'die Verbindung des Rohrelementes mit einem anderen, konzentrisch zu diesem angeordneten Rohrelement zu ermöglichen, wobei die Rohrelemente gegeneinander abgedichtet werden. Die Erfindung betrifft gleichfalls ein Verfahren zur Herstellung derartiger Rohrelemente.
Es ist bekannt, Dichtungsringe in zwei Grundformen, nämlich verschiebbare und rollbare Ringe, zu verwenden, um eine Dichtung zwischen der Muffe und dem Rohrende von zwei miteinander zu verbindenden Betonrohren herzustellen. Beide dieser Ausführungsformen weisen bestimmte Nachteile auf, wobei der verschiebbare Ring die Verwendung eines Gleitmittels erfordert, welches in relativ grossen Mengen zugegeben werden muß, während der rollbare Ring den Arbeitsgang des Aufziehens des Ringes über das Rohrende erfordert, wobei große Sorgfalt auf die Lage des Ringes gegenüber dem Rohrende verwandt werden muß. Der rollbare Ring birgt weiterhin die Möglichkeit von Schwierigkeiten in SiCh1, indem es schwierig ist,
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die Rohre mit der erforderlichen Genauigkeit ineinanderzustecken, um den Abrollvorgang über den gesamten Umfang des Ringes gleichzeitig einzuleiten.
Um die genannten Wachteile und Schwierigkeiten zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung ein Rohrelement vorgesehen, in dem der Dichtungsring einen rollbareii Dichtungsteil aufweist, der gegen eine Anlagekante des Rohres anliegt, wobei die Anlagekante1 die Ausgangslage für die Rollbewegung in Achsrichtung des rollbaren Dichtungsteils bestimmen kann, wenn das Rohrelement und ein anderes Bohrelement ineinandergesteckt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist der Dichtungsring in einer Rohrmuffe angeordnet und der rollbare Dichtungsteil ist mit dem Rohr dadurch verbunden, daß er gegen die Anlagekante in der Weise anliegt, daß der rollbare Dichtungsteil diese Lage verläßt, wenn sie einer Kraft in Achsrichtung ausgesetzt ist, die durch ein zweites mit diesem zusammengestecktes Rohrelement aufgebracht wird. Vorzugsweise besitzt der Dichtungsring gleichfalls einen Verbindungsteil der fest mit dem Rohr verbunden ist. Wenn das Rohrelement aus Beton besteht, kann sowohl die lösbare Verbindung des rollbaren Dichtungsteils wie die.. feste Verbindung des Verbindungsteils mit dem Rohrelement durcl: Einforraen dieser Ringteile in den Beton in geeigneter Weise au geführt werden.
Vorzugsweise weist das Rohrelement an seinem Ende einen gegenüber der Rohrwand, an dem der Dichtungsring angeordnet ist, yorsprin-
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genden Teil auf, der an seinem von der Stirnseite des Rohres abgelegenen Rand die Anlagekante bildet und eine Führungsflache für ein Rohrelement darstellt, das mit dem betrachteten Rohrelement zusammengesteckt wird, so daß es den rollbaren Dichtungεteil etwa gleichzeitig an seinem gesamten Umfang angreift»
In einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung des vorbeschriebenen Rohrelementes durch Gießen von vorzugsweise Beton wird der Dichtungsring gegen die Außenfläche eines Formringes angelegt, der so ausgebildet ist, daß ein Teil des rollbaren Dichtungsteils in den Beton lösbar eingeformt wird, wenn der Beton in die Form eingegeben wird. Wenn der Dichtungsring mit einem Yerbindungsteil ausgestattet ist, wird ein Teil von diesem fest in den Beton eingegossen. Sofern das Rohrelement mit dem vorstehenden Ringbereich ausgestattet wird, wird ein Gummiring auf die Oberfläche des Formrings aufgebracht, um den Teil der Wand su bilden, der an der von der Stirnseite des Rohrelementes abgelegenen Seite des Dichtungsringes liegt.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung Bind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Pig. 1 den Querschnitt der Wand einer Rohrmuffe;
Fig. 2 den Querschnitt der Wand der Bohrmuffe nach Pig. 1 und ein in diese eingesetztes Rohrende;
Pig. 3 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Gießen der Rohrmuffen nach Pig. 1 und 2, die einen Dichtungspring enthälti
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Wand einer
Rohrmuffe mit einer anderen Ausführungs form des Dichtungsyringes;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Wand einer Rohrmuffe nach Fig. 4 und eines in dieses eingesetzten Rohrendes;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Wand einer Rohrmuffe mit einer anderen Ausführungsform des Dichtungagrin^es und einen Gummiring, der zur Herstellung der Muffe dient;
iß. 7 und 8 Jeweila einen Querschnitt durch die Wand 3098 1 8/0807
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einer Rohrmuffe mit weiteren Ausführungsformen des Dichtungsringes.
In Pig. 1 ist die Wand einer Rohrmuffe 2 gezeigt, die vorzugsweise aus Beton besteht. Die Rohrmuffe weist einen Dichtungspring 4 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material auf und ist teilweise in die Betonmasse des Rohres eingeformt. Der Dichtungsring 4 weist einen Verbindungsteil 6 und einen Rolldichtungsteil 8 auf. Ein Bereich 10 des Verbindungsteiles 6 ist in den Beton eingeformt und dieser Bereich 10 ist stärker als'der übrige Verbindungsteil und gewährleistet damit eine Befestigung des Verbindungsteils 6 in der hinterschnittenen Nut, die beim Gießen des Verbindungsteiles in dem Rohr geformt wird. Der Dichtungsteil 8 hat im wesentlichen die Form eines gleichseitigen Dreiecks mit abgerundeten Ecken und ist teilweise in den Beton in der Weise eingeformt, daß der Bereich sich herauslöst, wenn er einer axial wirkenden Kraft ausgesetzt ist, die entsteht, wenn das Rohrende in die Muffe eingeschoben wird. Bevor das Rohr in die Muffe eingeschoben wird, ist die lage des Dichtungsg'ringes 4 in der Muffe sehr genau festgelegt. An seinem freien Ende hat die Wand der Rohrmuffe einen Bereich 12, deren Innendurchmesser geringer ist als der der Wand hinter dem Bereich 12, so daß der Bereich 12 ein wenig gegenüber dem Dichtungsteil 8 des Dichtungsringes nach innen vorsteht, um eine angeformte Ruhelage des Dichtungsringes vorzusehen. Der Bereich 12 mit verringertem Innendurchmesser bildet eine iiihrungsf lache 14» wenn das Rohrende in die Muffe eingeschoben wird und erlaubt ein konzentrisches
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Einführen des Rohrendes in die Muffe, so daß der Dichtungsteil θ des Dichtungsringes im wesentlichen zur gleichen Zeit und über den ganzen Dichtungsteil beansprucht wird.
In Pig. 2 ist die Verbindung zwischen der Rohrmuffe nach Fig. 1 und einem Rohrende 20 dargestellt,das in die Rohrmuffe eingeschoben ist. Beim Einschieben greift die freie Stirnfläche 22 des Rohrendes den Teil des Dichtungsteiles 8 an, der gegenüber der Führungsfläche 14 vorsteht» und hebt den Dichtungsteil aus der angeformten Lage heraus, um den Dichtungsteil in Achsrichtung in die Muffe hineinzuschieben, wobei sich der Dichtungsteil zwischen der Innenwand der Muffe und der Außenwand des Rohrendes aufrollt. Infolge der Rollbewegung des Dichtungsteiles 8 ergibt sich eine Endlage gemäß Fig.2 zwischen der Wand des Rohrendes 20 und der gegenüberliegenden Rohrmuffe 2. Der Übergang zwischen dem Dichtungsteil 8 und dem Verbindungsteil 6, der in das Betonmaterial der Muffe eingegossen ist, sorgt dafür, daß die Bewegung des Dichtungsteils in der vorgesehenen Weise verläuft und daß der Dichtungsteil 8 die vorgeschriebene Dichtungslage in der Endlage einnimmt. Selbst wenn der Dichtungsteil 8 nicht aus der teilweise angeformten lage beim Einschieben des Rohrendes in die Rohrmuffe herausbewegt wird, ergibt sich eine ausreichende Dichtwirkung durch die Verformung des Dichtungsteils. Dieses ist ersichtlich ein großer Vorteil.
In Fig. 3 ist die Herstellung der Rohrmuffe mit einem Dichtungsring gemäß Fig. 1 schematisch dargestellt. Das mit der Muffe
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versehene Rohr wird stehend unter Verwendung eines Form- oder Grundringes geformt. Der Formring 30 hat einen Ring 32 zur Ausbildung der freien Stirnfläche der Muffe und einen im "wesentlichen zylindrischen Ring 34. Ein Gummiring 36 ist über den oberen Teil des Ringes 34 gestreckt, wobei er in seinem unteren Bereich dieselbe Form besitzt Wie der dem Ring 34 gegenüberstehende Dichtungsring 8. Hierauf wird der Dichtungsgring über die an dem Ring 34 und dem Ring 36 vorgesehene Fläche gezogen, wobei er weniger gedehnt wird als der Ring 36. Die übrigen FomifLächen der Gußform sind durch gebrochene Linien dargestellt. Zum Abschluß wird Beton in die Form eingefüllt. Der vorstehende Verbindungsteil 6 wird in fester lage in den Beton eingeformt, während der Dichtungsteil 8 teilweise an den Beton angeformt wird. Wenn der Formring nach dem Aushärten des Betons entfernt wird, zieht sich der Ring 36 infolge seiner Eigenspannung zusammen, so daß er ohne Schwierigkeiten aus dem Raum oberhalb des Dichtungsringes 4 entfernt werden kann. Nach dem Entfernen des Ringes 36 hat die Muffe die Form gemäß Fig. 1, nämlich mit dem Verbindungsteil in die Muffe eingeformt und dem Dichtungsteil 8 lösbar aufgrund der teilweise angeformten lage mit der Muffe verbunden.
In Fig. 4 ist eine Muffe 40 mit einer anderen Form eines Dichtungsrnges dargestellt. Der Dichtungsring 42 weist einen Verbindungsteil 44 auf, der fest in das Material der Muffe eingegossen ist. Der Dichtungsring weist gleichfalls einen Dichtungsteil 46 auf, welcher durch ein Übergangsteil 48 mit dem Verbindungsteil
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46 verbunden ist, wobei das Ubergangsteil 48 um das Mchtungsteil 46 gerollt ist. Das Dichtungsteil 46 wie auch das um dieses gerollte Ubergangsteil 48 sind in der Weise in das Material der Muffe eingeformt, daß sie unter der Einwirkung einer axial gerichteten Kraft, etwa durch ein in die Muffe 40 eingeschobenes Rohrende, aufgerollt werden. Die Muffe 40 weist eine Pührungsflache 50 in der gleichen Art wie die Führungsfläche 14 der Ausführungsform nach Pig. 1 bis 3 auf. Demzufolge besitzt die Muffe hinter dem Teil, das die Führungsfläche 50 bildet, einen Teil mit größerem Innendurchmesser, in dem der Dichtungsteil 42 des Dichtungsringes ausrollen soll, wenn ein Bohrende in die Muffe eingeschoben wird. Folglich erfordert der Guß einer Muffe nach Fig. 4 die Verwendung von im Prinzip gleichartigen Formteilen wie der Formring 36 in der Ausführung nach Fig. 3. Die Rohrmuffe 40 weist an ihrem inneren Umfang eine Einformung 52 aif, welche in der in Fig. 5 dargestellten Weise die Endlage des Dichtungsteils 42 zwischen der Innenwand der Muffe und der Außenwand des Rohrendes 54, das in die Rohrmuffe eingeschoben ist, festlegt.
In den Fig. 6 bis 8 sind einige abweichende Ausführungsfonnen gemäß der Erfindung dargestellt, wobei dem Dichtungsring die feste Verankerung des Verbindungsteils im Material der Muffe fehlt. Folglich umfaßt der Dichtungsring nach diesen Ausführungsformen lediglich den Rolldichtungsteil, der lösbar in das Material der Muffe eingeformt ist.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Wand 60 einer Muffe, in die
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ein Dichtungsring 62 ehgeforrat ist und zu deren G-uß ein Gummiring 64 verwendet werden soll. Bei der Herstellung der Muffe wird der Gummiring 64 über einen Kern mit einer bestimmten Vorspannung gezogen und der Dichtungsring wird über den Ring 34 gezogen und in eine Einformung in diesem hineingesetzt, wobei er sich in gewissem Umfang entspannt. In der Binforraung in dem Ring 64 ist eine umlaufende vorstehende Kante vorgesehen, die in eine zugehörige Nut in dem Ring 62 eingreift. Hierdurch wird die Lage des Ringes 62 gegenüber dem Ring 64 und gegenüber der später hergestellten Muffe exakt festgelegt. Nach dem Ausgießen der Form mit Beton, wobei die Form teilweise durch den Ring 64 und durch den Dichtungsring 62 gebildet wird, und nach dem Aushärten des Betons wird der Kern herausgenommen, worauf sich der Ring 64 zusammenzieht und entfernt werden kann. Dagegen bleibt der Dichtungsring 62 in dem Beton der teilweise eingeformten Lage. Wenn ein Rohrende in die Muffe eingeschoben wird, wirkt es auf den gegenüber der Führung"fläche 68 vorstehenden Teil des Ringes 62 und verrollt diesen aus der Einkerbung innerhalb der Muffe heraus in eine Dichtungslage zwischen der Innenfläche der Muffe und der Außenfläche des Rohrendes.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Muffe dargestellt, die einen Dichtungsring aufweist, welcher keinen Verbindungsteil besitzt. Die Muffe besitzt einen Dichtungsring 72 mit im wesentlichen herzförmigem Querschnitt, dessen Spitze zur Innenseite der Muffe hin liegt. Die gegenüberliegende Seite des Dichtungsringes ist in das Betonmaterial der Muffe eingeformt, so daß
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der Dichtungsring hierin in der gleichen Weise wie der Dichtungering nach Pig. 6 gehalten wird. Pur die Herstellung einer Muffe mit einem derartigen Dichtungsring wird ein Gummiring verwandt, der Ausformungen in der gleichen Art wie die Teile des Dichtungsringes 72 besitzt, die aus der Innenfläche der Muffe hervorragen, Wenn ein Rohrende in die Muffe eingeschoben wird, wird der Dichtungsring aus der Ruhelage in eine Dichtungslage zwischen der Innenfläche der Muffe und der Außenfläche des Rohrendes verrollt.
In Pig. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Dichtungsring ohne Verbindungstell dargestellt. Der Dichtungsring 80 hat im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt. Wenn ein Rohrende in die Muffe 82 eingeschoben wird, rollt der Dichtungsring 80 aus der Nut in der Muffe auf, wobei der Punkt 84 den Drehpunkt bildet.
Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsfοrmen beschränkt, sondern im Bereich der nachstehenden Ansprüche abwandelbar.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    J Rohrelement, vorzugsweise aus Beton, welches an der Innenoder Außenwand zumindest eines seiner Enden einen Dichtungsring aus Gummi oder einem anderen elastischen Material aufweist, welcher eine dichte Verbindung mit einem zweiten, mittig zu diesem angeordneten Rohrelement erlaubt, dadurch g e k e η η ze ichnet , daß der Dichtungsring einen rollbaren Dichtungsteil (8, 42, 62, 72, 80) aufweist, der gegen eine Anlagekante des erstgenannten Rohrelementes anliegt, wobei die Anlagekante zur Festlegung der Ausgangslage für die Rollbewegung des Dichtungsringes ausgebildet ist, wenn das Rohrelement und das mit diesem zu verbindende zweite Rohrelement ineinander gestedit werden.
    2. Rohrelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekante durch einen radial nach innen oder nach außen vorstehenden Ringbereich (12) gebildet wird, der eine Führungsflache (14» 60) für das zweite Rohrelement bildet.
    3. Rohrelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rollbare Dichtungsteil (8, 42, 62, 72, SO) des Dichtungsringes in der Weise fest aber lösbar mit dem Rohrelement beim Anliegen gegen die Anlagekante verbunden ist, daß der rollbare Dichtungsteil aus dieser Lage heraus bewegt wird, wenn der Dichtungsring einer Kraft in Axialrichtung ausgesetzt ist.
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    4. Rohrelement nach Anspruch 3, dadurch gekennze lehnet, daß der rollbare Dichtungsteil (8, 42, 62, 72, 80)
    teilweise in das Rohrelement eingeformt tat.
    5. Rohrelement nach Anspruch 3 oder 4t dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring an der Innenw^jid des Endteils des Rohreleinentes liegt und daß der rollbare Dichtungsteil des Dichtungsringes in der Weise gespannt Ist, In der der Ring mit dem Rohrelement verbunden 1st.
    6. RohieLement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring einen Verbindung steil (6, 44) mit einem Endteil umfaßt, welches fest in das Rohrelement eingefozut ist.
    7. Rohrelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rollbare Dichtungsteil einen Querschnitt in
    Form eines gleichseitigen Dreiecks mit angerundeten Ecken aufweist und zwischen der Stirnfläche des Endes des Rohrelementes und der Verbindungslinie des Verbindungstelle mit dem Rohrelement liegt, wenn es sich in der Lage befindet. In der es gegen die Anlagekante anliegt.
    Θ. Verfahren zur Herstellung eines Rohrelernentea"nach einem der Ansprüche 2 bis 7 mit Hilfe einer Form, wobei die Rohrelemente an der Innen- oder Außenwand eines ihrer Enden einen Dichtungsring aus Gunfni oder einem anderen elastischen Material auf wo 1-
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    sen und einen radial von der Innen- oder Außenwand vorstehenden Ringbereich besitzen, an dem der Dichtungsring anliegt und der zwischen der Stirnfläche des zugehörigen Endes des Rohrelementes und dem Dichtungsring liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring aus Gummi oder einem anderen elastischen Material zur Ausbildung eines Oberflächenteils des Erodes des Rohielements in Achsrichtung hinter den vorstehenden Ringbereich, von der Stirnseite des zugehörigen Endes aus ©sehen, in der Form angeordnet wird und gegen eine Hilfsflache anliegt, die senkrecht zu einer Fläche der Form steht, die die Stirnseite des zugehörigen Endes des Rohrelementes ausformt, daß der Dichtungsring in der Form angebracht wird, wobei er gegen den genannten Gummiring und bzw. oder die genannte Hilfsfläche anliegt und wobei ein Bereich des rollbaren Dichtungsteils des Dichtungsringes in radialer Richtung gegenüber der IOrmflache /vorsteht, um den genannten vorstehenden, ringförmigen Bereich des Endes des Rohrelementes zu bilden, daß Beton in die Form eingegeben wird und daß der genannte Gummiring nach dem Aushärten des Betons entfernt wird, während der rollbare Dichtungsteils des Dichtungsringes in einer teilweise angeformten Lage in dem Material des Rohrelements verbleibt.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring mit einer größeren Spannung gegen die Hilfsfläche angebracht wird als der Dichtungsring gegenüber dem Gummiring und bzw. oder der Hilfsfläche.
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    10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungateil des Dichtungaringea feat in Beton eingegossen wird.
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DE2252089A 1971-10-25 1972-10-24 Rohrelement Ceased DE2252089A1 (de)

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