DE2251685A1 - Flaschentraeger - Google Patents
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Description
dr. ing. H. NEGEWDAISTK · dipl-inö. H. HATJCK dipi.-phys. W. SCHMITZ
dipping. E. GRAA]LFS · dipi-ing. W. WEHNERT 2251685
TEL. 86 74 28 UND 36 41 15
s TELEGR. NEGEDAPATENT HAMBURG
MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23 ILLINOIS TOOL WORKS INC. tel. easoase
8501 West Higgins Road Λί· ηι_^Λ·ΐ,-_ ια?9
Chicago. Illinois 60631/USA Hamburg, 16. Oktober 1972
!flaschenträger -
Die Erfindung richtet sich, hauptsächlich auf eine Trägerkonstruktion
für relativ große Getränkeflaschen, z. B. von
etwa 1 Liter, insbesondere solche Getränkeflaschen mit erweiterten
Kappen- oder Kronenabschnitten und_jJich nach unten
erweiternden oder divergierenden Halsabschnitten unterhalt)
der Kappenabschnitte. Die Erfindung richtet sich ausserdem auf Träger, bei denen die Haschen an ihren Halsabschnitten
gehalten werden und von dem Träger herabhängen. Es sind bereits Träger aus Pappe hergestellt worden, um
eine Gruppe derartiger Getränkeflaschen für Yerpackungs~
oder andere Zwecke aneinander zu befestigen, so daß sie
herabhängen, und es waren im allgemeinen Einrichtungen
aus Pappe zur kraftSchlussigen Erfassung der Flaschen notwendig, um das relativ schwere Gewicht einer Anzahl der-
eine Gruppe derartiger Getränkeflaschen für Yerpackungs~
oder andere Zwecke aneinander zu befestigen, so daß sie
herabhängen, und es waren im allgemeinen Einrichtungen
aus Pappe zur kraftSchlussigen Erfassung der Flaschen notwendig, um das relativ schwere Gewicht einer Anzahl der-
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artiger Flaschen aufnehmen zu können, die dann zur Entfernung der Flaschen aus dem Träger im allgemeinen zerrissen
oder sonstwie zerstört werden mußten, was zur Folge hatte, daß der Träger nicht wieder zum Tragen der
leeren Flaschen benutzt werden konnte, wenn es erwünscht oder notwendig war, die Flaschen zum lager zurückzubringen.
Es sind auch verschiedene gegossene oder sonstwie geformte gabelförmige Klemmen zum Tragen einer Gruppe
von Flaschen in Hängelage bekannt geworden. Diese Träger sind zwar wiederverwendbar, sind jedoch im allgemeinen
kostspielig und halten die Flasohen in dem Träger nicht gegenüber einer Drehbewegung fest.
Der Träger gemäß der Erfindung 1st ein einfacher und wirtschaftlicher
Träger, der zum Tragen von zurückzugebenden und nicht zurückzugebenden Flaschen benutzt und wieder
verwendet werden kann und zur Verwendung bei einer Vielzahl in einer Heihe angeordneter Flaschen gedacht
ist. Der Träger hält die Flaschen in dem Träger fest, so daß sie keine Drehbewegung ausführen können. Der Träger
ist aus einem elastischen, verformbaren Kunststoff— blattmaterial hergestellt, wie z.B. einem Polyäthylen
hoher Dichte. Der Trägerrohling weist verschiedene öffnungen sowie ein Paar Lappen auf, die mit vier Faltli-
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nien zusammenarbeiten, so daß der Rohling gefaltet und zur Bildung eines Flaschenträger für eine Anzahl in
einer Reihe angeordneter Flaschen verriegelt werden kanne Der zusammengebaute Träger hat im allgemeinen
die Form eines Prismas mit Endflächen in Form von Dreiecken und mit einer ausreichenden Länge zum Überspannen
der Flaschenreihe. Der Träger wird auf die Flaschenreihe aufgebracht, indem man ihn über die Flaschenoberteile
nach unten stößt. Beim anfänglichen Herunterstoßen des Trägers über die Flaschen erfaßt der Boden des Trägers,
in dem sich Öffnungen beträchtlicher Größe befinden, die sich erweiternden oder divergierenden Halsabschnitte der
Flaschen im wesentlichen unterhalb der Kappenabschnitte· Beim weiteren Vorschieben des Trägers über die Flaschen
nach unten wird der Scheitel des Trägers, in welchem sich Öffnungen mit gegenüberliegenden nach oben und nach
innen geneigten Rändern befinden, über die erweiterten Kappenabschhitte der Flaschen geführt, um sieh unterhalb
der Kappenabschnitte zu verriegeln. Beim Verriegeln der
Scheitelöffnungen unterhalb der Erweiterungen der Kappenabschnitte wölben sich die gegenüberliegenden Seitenwän—
de des Trägers nach außen, und die in Längsrichtung verlaufenden Seiten der Scheitelöffnungen werden aufgrund
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der Elastizität des Materials in einen festen Verriegelungseingriff
mit der Unterseite der Erweiterungen der Kappenabschnitte nach oben gedrückt, und die Randkanten
der öffnungen in dem Trägerboden werden fest nach unten und um den Umfang der erweiterten Halsabschnitte der Flaschen
herumgedrückt, um die Flaschen in einer achdalen parallelen Fluchtlage gegenüber einer Drehbewegung festzuhalten
und so einen sicheren, bequemen Transport der entstehenden Packung zu gewährleisten.
Die entstehende Packung wird durch Erfassung von Finger— griffeinrichtungen, wie z.B. in den gegenüberliegenden
Seitenwänden des Trägers gebildeten öffnungen getragen«
Die entstehende Packung läßt sich leicht durch herausziehen der Lappen aus ihren Verriegelungsöffnungen von
den Flaschen entfernen. Der Scheitel des Trägers öffnet sich dann zur Bildung achsial fluchtender überlappter öffnungen,
die erheblich größer sind als die erweiterten Kappenabschnitte der Flaschen, und der geöffnete Träger
wird dann nur von den Flaschen abgehoben.
Der Träger nach der Erfindung läßt sich zum Tragen von Flaschen, wie z.B. zum Zurücktragen leerer Flaschen zum
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Lager, leicht wieder zusammenbauen, und zwar durch, überlappen
der Scheitelabschnitte des Trägers und einbringen der Lappen von Hand in Schnappeingriff in ihre ■Verriegelungsöffnungen.
Der Träger wird dann nur über die Flaschen nach unten geschoben, wie bereits beschrieben, um
den Träger und die Flaschen wieder zusammen als eine PaIckung zu verriegeln*
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
einfachen und wieder verwendbaren Trägers für eine Anzahl von ©etrankeflaschen mit erweiterten Kappenabschnitten
und nach unten divergierenden Halsabschnitten, der leicht in einem verriegelten Zustand zum Aufbringen auf die Flaschen
zusammengebaut, leicht zur Entfernung von den Flaschen entriegelt werden kann, und der in dem verriegelten
Zustand, in welchem er auf die Flaschen aufgebracht ist, die Flaschen sicher in einer Reihe hält, .so daß sie von
Hand transportiert werden können, indem der Träger mit den von ihm herabhängenden Flaschen erfasst wird«.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung hervor«
Es zeigen:
Figo 1 eine Draufsicht auf den gemäß der Erfindung ausgeführten Trägerrohling,
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Pig. 2 eine Seitenansicht einer Packung, die den Träger nach Fig. 1 in zusammengehautem Zustand zeigt,
in welchem er auf drei Flaschen in einer Reihe aufgebracht ist, und
Fig. 3 zeigt eine abgebrochene Bndansicht der in fig· 2
gezeigten Konstruktion im wesentlichen nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Der in Fig. 1 gezeigte Trägerrohling 10 wird aus einem
Blatt Kunststoff material gleichmäßiger Sicke gestanzt
oder anderweitig aus ihm gebildet. Bei der praktischen Ausführung der Erfindung hat sich Polyäthylen hoher Dichte
und von einer Dicke von 0,04'' als ein geeignetes Material
erwiesen. Polyäthylen hoher Dichte hat die richtige Elastizität und Verformbarkeit, so daß der Trägerrohling
10 gefaltet und im zusammengebauten Zustand verriegelt werden kann, so daß eine wirksame Verriegelung mit
einer Anzahl ziemlich schwerer Getränkeflaschen, eine
leichte Lösung und Entfernung von den Flaschen sowie ein erneutes Zusammenbauen für eine Wiederverwendung leicht
möglich 1st.
Der Trägerrohling 1st mit vier auf Abstand gehaltenen parallelen Faltlinien 12, 14, 16 und 18 versehen. Dl·
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Faltlinien 12, 14, 16 und 18 teilen den Tragerrohling
in fünf Flächenabschnitte 20, 22, 24, 26 und 28.
Der Flächenabschnitt 20 "beinhaltet einen Längsrand des
Trägers und grenzt auf der Faltlinie 12 an den Flächenabschnitt
22 an« Der äußere Längsrand des Flächenabschnitts 20 ist mit zwei angeformten Lappen30 versehen,
die sich in der Ebene des Flächenabschnitts 20 von ihm
nach außen erstrecken» Jeder Lappen 30 weist entgegengesetzte Ansätze 32 auf, die sich in Längsrichtung des
Flächenabschnitts 20 erstrecken,, Obwohl die Ansätze 32
an den Lappen 30 im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet gezeigt sind, liegt es doch auch im Bereich der
Erfindung andere Formen für die Lappen 30 vorzusehen,,
Beispielsweise können die Lappen 30 allgemein die Form eines Pfeilkopfes haben.
Der Flächenabschnitt 20 beinhaltet außerdem die Hauptabschnitte einer Vielzahl von öffnungen 34. In der vorliegenden
Ausführungsform sind drei derartige öffnungen
34 vorgesehen, um.eine Ausführungsform des Trägers für
drei Flaschen zu bilden, es liegt jedoch auch im Bereich der Erfindung, eine größere oder geringere Anzahl von
öffnungen für eine entsprechend unterschiedliche Anzahl
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von Flaschen vorzusehen· Die öffnungen 34 überschneiden
die Faltlinie 12 und unterbrechen diese. Teile der öffnungen
34, etwa 1/4 ihrer Weite gemessen in Querrichtung der Fläghenabschnitte 20 und 22, erstrecken sich in den
Flächenabschnitt 22 hinein. Die öffnungen 34 sind im wesentlichen viereckig geformt, und die länge einer Seite
ist größer als der größte Durchmesser des Kappenabschnitts
der Flasche, die mit ihm in Verbindung gebracht werden soll.
Der Flächenabschnitt 28 ist im wesentlichen ein Spiegelbild des Flächenabschnitts 20 ohne die Lappen 30. Der
Flächenabschnitt 28 beinhaltet einen Längsrand des Trägerrohlings 10 und grenzt auf der Faltlinie 18 an den
Flächenabschnitt 26 an. Die Flächenabschnitte 28 und 26 sind mit Öffnungen 36 versehen, die darin in derselben
Weise gebildet sind, wie die öffnungen 34 in den Flächenabschnitten
20 und 22. Der Flächenabschnitt 28 hat vorzugsweise eine Breite, die geringer ist als die Breite
des Flächenabschnitts 20, abgesehen von den Lappen 30,
und zwar um eine Strecke im wesentlichen gleicher Dicke des Rohlings 10,
Der Flächenabschnitt 26 ist auoh schmäler als der Flächenabschnitt
22, und zwar um die Dicke des Rohlings 10.
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Diese Breitenanordnung der Flächenabschnitte 20, 22, 26 und 28 ermöglicht die richtige relative Anordnung des
Flächenabschnitts 20 über dem Flächenabschnitt 26 mit der Faltlinie 12 an dem Scheitel des gebildeten Prismas,
wie es aus der Figo 3 ersichtlich ist.
Der Flächenabschnitt 22 grenzt auf der Faltlinie 14 an den Flächenabschnitt 24 an» Der Flächenabschnitt 26
grenzt auf der Faltlinie 16 an den Flächenabschnitt 24 an. Der Flächenabschnitt 24 ist mit drei kreisförmigen
Öffnungen 38 versehen, die mit Abstand voneinander in Längsrichtung des Flächenabschnitts 24 angeordnet sind
und im wesentlichen in Querrichtung mit. den öffnungen · 34 und 36 fluchten. Die Öffnungen 38 berühren tangentenartig
die Linien 14 und 16„ Die Öffnungen 38 haben einen geringeren Durchmesser als die ihnen zuzuordnende
Flasche an einem Punkt, gemessen achsial nach unten an der Flasche von der Unterseite des erweiterter; Kappenab—
Schnitts, entsprechend einer Entfernung im wesentlichen gleich der senkrecht projizierten Breite des Flächenabschnitts
22.
Die Flächenabschnitte 22 und 26 sind außerdem mit in Längsrichtung verlaufenden Öffnungen 40 versehen, die
von den Fingern einer Hand erfasst werden können· Diese
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- ίο -
Pingerlöcher 30 sind spiegelbildlich zueinander in den
Flächenabschnitten 22 und 26 angeordnet, und zwar derart, daß eine von ihnen zwitchen der mittleren öffnung 34 und
der mittleren öffnung 38 liegt und die andere zwischen der mittleren öffnung 36 und der mittleren öffnung 38
liegt. Jede der Pingeröffnungen 40 ist außerdem mit einer Klappe 42 versehen, die sich an der Längskante derselben
entlang erstreckt, die den öffnungen 34 und 36 zunächst liegt, und aus der Ebene der Flächenabachnitte 22
und 26 herausgebogen werden kann, um eine erheblich breitere Fingererfassungsfläche zu bilden als durch den Rand
oder die Dicke des Materials des Rohlings 10 gewährleistet ist.
Der Flächenabschnitt 26 ist mit zwei Lappenverriegelungeöffnungen 44 versehen. Die Lappenverriegelungsöffnungen
44 sind mit Abstand voneinander in Längsrichtung des Flächenabschnitts 26 auf gegenüberliegenden Seiten der darin
gebildeten Pingeröffnungen 40 angeordnet und fluchten im wesentlichen in Querrichtung mit den Lappen 30. Die Lappenverriegelungsöffnungen
44 haben jeweils eine Breite, die gemessen in Längsrichtung des Plattenabschnitts 26
im wesentlichen gleich der Breite der Lappen 30 ohne die
Ansätze 32 sind.
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Beim Zusammenbau des Trägers werden die Flächenabschnitte
22 und 26 in derselben Richtung von dem Flächenabschnitt
24 nach oben gefaltet, so daß der I1Ia ehe nabschnitt
24 den Boden des Trägers bildet. Die Flächenab-* schnitte 20 und 28 werden dann auf den Faltlinien 12 bzw,
18 gegeneinander gefaltet, und die Faltlinien 12 und 18 werden in einer überlappten Anordnung zusammengebracht,
so daß die Faltlinie 12 über der Faltlinie 18 liegt, damit die Flächen 22 und 26 die Seitenwände des Trägers
allgemein in der Form eines-Prismas bilden, dessen Stirnseiten Dreiecke sind» Die Ansätze 32 der Lappen 30 werden
dann vorgestoßen oder durch die Lappenverriegelungsöffnungen 44 zum Einschnappen gebracht, so daß sich die Fläche
nabschnitte 20 und 28 von dem durch die Faltlinien 12
und 18 gebildeten Scheitel allgemein nach unten und allgemein parallel und gegen die durch die Flächenabschnitte
22 und 26 gebildeten Seitenwände des Trägers erstrecken« In dem zusammengebauten Zustand des Trägers werden durch
die gegenüberliegenden in Längsrichtung verlaufenden Seiten 34a und 36a der Öffnungen 34 und 36 Öffnungen von einer
Größe gebildet,- die, gemessen in Sichtung quer zu dem Träger, wesentlich kleiner ist als der größte Durchmesser
der erweiterten Kappenabschnitte der dem Träger zu zuordnenden Flaschen.
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In dem oben beschriebenen zusammengebauten Zustand des Trägers ist es lediglich erforderlich, den Träger nach
unten über die ihm zu zuordnenden Flaschen vorzustoßen. Derartige Flaschen sind in den Fig. 2 und 3 bei 46 gezeigt.
Die erweiterten Kappenabschnitte der Flaschen 46
sind bei 48 angedeutet. Die nach unten divergierenden Abschnitte der Flaschen 46 sind bei 50 angedeutet. Beim
anfänglichen Vorstoßen des Trägers nach unten über die drei in einer Reihe angeordneten Flaschen 46 erfasst der
Innenumfang der Öffnungen 38 im Boden des Trägers in festem Umfangseingriff die erweiterten oder divergierenden
Halsabschnitte 50 der Flaschen 46, Ein weiteres Vorschieben des Trägers nach unten durch eine auf den Scheitel
des Trägers aufgebrachte Kraft verursacht ein Mitnehmen des Seitenrandes 34a jeder Öffnung 34 und des Seitenrandes
36a jeder Öffnung 36 über die erweiterten Kappenabschnitte 48 und eine Verriegelung unmittelbar unter
diesen Abschnitten» Die Seitenränder 34a und 36a sind leicht verformt, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Die Elastizität des Materials in der beschriebenen Anordnung hat zur Folge, daß die Seitenränder 34a und 36a der
Öffnungen 34 und 36 fest gegen die Hälse der Flaschen unmittelbar unterhalb der erweiterten Kappenabschnitte 48
gedrückt werden.
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Wenn die teilweise gelappten Öffnungen 34 und 36 unterhalb
der erweiterten Kappena"bschnitte 48 verriegelt werden,
wie "beschrieben, dann werden die Seitenwände des
Trägers in Längsrichtung desselben nach außen gewölbt, wie in Pig ο 3 gezeigte Diese Y/ölbung der Seitenwände
des Trägers erzeugt eine äußerst stabile und im wesentlichen starre Packung. Die Elastizität der Seitenwände
drückt den Scheitel des Trägers und die darin befindlichen Öffnungen in eine feste Verriegelungsberührung mit
den Hälsen der Flaschen 46 unterhalb der Kappenabschnitte 48 und drückt ferner den Bodenabschnitt des Trägers
relativ zu den Flaschen 46 nach unten, um die Flaschen 46 mit paralleler Längsachse und gegenüber einer Drehbewegung festzuhalten. Die Fingerhalteöffnungen 40 in
den Seitenwänden des Trägers stören nicht die feste elastische Verriegelung und Halterung des Trägers auf
den Flaschen 46, wenn der Träger von Hand transportiert wird, wobei eine Person den Träger in der Form erfasst,
daß sie mit ihren Fingern in die Fingerhalteöffnungen 40 eingreift und die Flaschen 46 von dem Träger herunterhängen.
Der Träger läßt sich leicht von den Flaschen 46 entfernen, indem man den mittleren Abschnitt der Lappen 30
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an der Seitenwand des Trägers nach unten zieht, üj£ die
Ansätze 32 der liappen 30 aus deii iä^penverriegeiüügsöffnungen
44 herauszuziehen oder heradaiappeü zu iassen.
Wenn die Lappen 30 aus den Öffnungen 44 herausgelöst
sind, dann Iassen sich die Flächenabs chiiitte 2Ö und^ 28
relativ zueinander verschieben, uni die Uiifän'g'e der Öffnungen
34 im wesentlichen achsial mit dteii UÜfäü^Ü der
öffnungen 36 auszurichten, und der Träger brächt darin
nur von den Flaschen 46 abgehoben zu werdend
Wenn eine Wiederverwendung des Trägers erwünscht ist, dann ist es lediglich erforderlich, den Flächenabschhitt
20 mit dem Flächenabschnitt 26 zu überlappen und die Ansätze 30 in die Öffnungen 44 einschnappen zu lassen.
Wenn sich der Träger wieder im zusammengebauten Zustand
befindet, dann ist es lediglich erforderlich^ den Träger wie bereits beschrieben über die Flaschen 46 riach unten
vorzustoßen, um die bezeichnete Tragerpackung neu zu bilden.
Nach der Beschreibung dieser Erfindung sind rachleiiteh
auf diesem Gebiet hatürlicii Abwandlungen der beschriebenen
Ausführungsformen möglich^ die jedoch iä Mn Bereich
der in den Ansprüchen festgelegten Erfiriäüäg fallen;
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ORIGINAL INSPECTED
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Claims (1)
- Patentansprüche ;1.jTräger für eine Anzahl von in einer Reihe angeordneten Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Blatt aus elastischem, verformbarem Kunststoffmaterial gebildet ist, das vier Faltlinien aufweist, die parallel mit Abstand zueinander verlaufen, um fünf Fläehenabschnitte zu bilden, wobei der dritte Flächenabschnitt in der Mitte des Trägers liegt und der zweite und vierte Flächenabschnitt längs den gegenüberliegenden längsrandkanten derselben an ihn angrenzen, wobei der erste Flächenabschn'itt an den zweiten Flächenabschnitt angrenzt und einen Längsrand des Blattes beinhaltet, während der fünfte Flächenabschnitt an den vierten Flächenabschnitt angrenzt und den anderen Längsrand des Blattes beinhaltet, wobei der dritte Flächenabschnitt eine Vielzahl von Flaschenumfassungsöffnungen enthält, die in einer in Längsrichtung des dritten Flächenabschnitts verlaufenden Reihe angeordnet sind, undinwobei der TrägerTdie Form eines Prismas mit dreieckigen Stirnseiten gefaltet werden kann, wobei der dritte Flächenabschnitt den Boden des Prismas bildet und die zweiten und vierten Flächenabschnitte die Seitenwände des Prismas bilden, während der fünfte Abschnitt unter- 16 309646/0318_ 16 -den zweiten Abschnitt und der erste Abschnitt über den vierten Abschnitt gefaltet wird, wodurch die FaIt^ linie zwischen den. ersten und zweiten Abschnitten den Scheitel des Prismas bildet und die Faltlinie zwischen den vierten und fünften Abschnitten unmittelbar unter dem Scheitel des Prismas liegt, und wobei eine zweite Anzahl von öffnungen vorgesehen ist, die durch den ersten und zweiten Abschnitt hindurchführen und in einer Reihe in Längsrichtung der ersten und zweiten Abschnitte angeordnet sind und die Faltlinie zwischen den ersten und zweiten Abschnitten überschneiden, während eine dritte Anzahl von öffnungen in dem vierten und dem fünften Abschnitt gebildet ist und diese öffnungen in einer Reihe in Längsrichtung des dritten und vierten Abschnitts angeordnet sind und die Faltlinie zwischen dem dritten und dem vierten Abschnitt überschneiden, wobei diese zweite und die dritte Anzahl von öffnungen größer bemessen sind ale die erweiterten Kappenabschnitte der dem Träger z,p zuordnenden Flaschen und die zweite Anzahl von öffnungen die dritte Anzahl von öffnungen überlappt, um Über entsprechenden öffnungen in dem Bodenal^eohnitt öffnungen zur Erstreckung durch den Scheitel dea Prismas zu bilden, wobei diese öffnungen in einer Richtung- 17 309846/0318- Vt ~quer zu den Abschnitten geringer "bemessen sind als der Durchmesser der erweiterten Kappenabschnitte der innen zu zuordnenden Flaschen, wobei ferner Mittel zwischen dem ersten und dem vierten Flächenabschnitt vorgesehen sind, um den äußeren Hand des ersten Flächenabschnitts lösbar an dem vierten Flächenabschnitt zu befestigen, wobei die Öffnungen in dem Bodenabschnitt von einer Größe sind, so daß sie über den Halsabschnitten und unterhalb der erweiterten Kappenabschnitte der dem Träger zu zuordnenden Flaschen aufgenommen werden können, wodurch, der Träger über eine Anzahl von ihm zu zuordnenden Flaschen nach unten vorgestoßen werden kann, wobei die öffnungen in dem Bodenabsohnitt die Halsabschnitte der Flaschen unterhalb der erweiterten Kappenabschnitte derselben in Umfangseingriff erfassen, wobei diese Öffnungen verformt werden und die Abschnitte der Flaschen unmittelbar unterhalb der erweiterten Kappenabschnitife elastisch erfassen·2, Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und vierten Flächenabschnitte eine Breite in Querrichtung haben, die so bemessen ist, daß diese zweiten und vierten Flächenabschnitte nach außen- 18 -309846/0318gebogen werden, wenn der Träger Über eine Anzahl ihm zu zuordnender Flaschen nach unten vorgestoßen wird, wobei diese öffnungen in dem Bodenabschnitt die Halsabschnitte der Flaschen unterhalb der erweiterten Kappenabschnitte derselben im Umfangseingriff erfassen und die Öffnungen verformt werden und die Abschnitte der Flaschen unmittelbar unterhalb der erweiterten Kappenabschnitte elastisch erfassen.3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßin den zweiten und vierten Flächenabschnitten Finger-greifeinrichtungen gebildet sind, um den Träger und etwaige Flaschen darin zu transportieren·4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingergreifeinrichtungen in Schlitzen besteben, die in jedem der zweiten und vierten Flächenabschnitte gebildet sind, wobei diese Schlitze sich in Längsrichtung der Flächenabschnitte erstrecken, und Klappeneinrichtungen einstückig an die obere längeseite jedes Schlitzes angeformt sind, um beträchtliche Fingergreifflächen zu bilden.- 19 -309846/03185. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zwischen den ersten und vierten Flächenabschnitten zur lösbaren Befestigung des äußeren Randes des ersten Flächenabschnitts an dem vierten Flächenabschnitt eine Anzahl von VerriegelungsÖffnungen umfassen, die in dem vierten Abschnitt mit Abstand in Längsrichtung gebildet sind, sowie eine Anzahl von Lappen, die einstückig an den Außenrand des ersten Flächenabschnitts angeformt und so ausgebildet sind, daß sie sich mechanisch in den Lappenverriegelungsöffnungen verriegeln, wenn <|er erste Flächenabschnitt über den vierten Abschnitt gefaltet wird und die Lappen in die Lappenverriegelungsöffnungen vorgestoßen werden.6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen so ausgebildet sind, daß von ihren gegenüberliegenden Seiten Ansätze in Längsrichtung des ersten !Flächenabschnitts vorstehen,,7. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Flaschenumfassungsöffnungen in dem dritten Plächenabschnitt tangentenartig die Faltlinien auf den Längsseiten des dritten Flächenabschnitts berühren.- 20 -309846/0318Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der zweiten und dritten Anzahl von öffnungen, die die Seiten der in Querrichtung gegenüberliegenden Öffnungen der Abschnitte begrenzen, gerade Linien sind.9. Trägervorrichtung für Flaschen, an deren offenen Enden ein erweiterter Kappenabschnitt gebildet iat, gekennzeichnet durch einen Trägerrohling mit einem Bogenabachnitt durch die Mitte des Rohlings, welcher mit einer Anzahl von Öffnungen in vorgegebenen Abständen versehen ist, um einen Abschnitt des Halses der Flaschen unterhalb ihrer offenen Enden aufzunehmen und zu erfassen, wobei gegenüberliegende Ränder auf gegenüberliegenden Seiten des Bogenabschnitts mit Öffnungen in vorgegebenen Abständen versehen sind, die größer sind als die erweiterten Kappenabschnitte, und die bei Anordnung der Ränder in überlappter Beziehung zusammenwirken, um Öffnungen zum Erfassen und Pesthalten der Flaschenhälse unmittelbar unterhalb der erweiterten Kappenabschnitte zu bilden, sowie Mittel zum lösbaren Zurückhalten der überlappten Ränder relativ zueinander.309846/0318JMLeerseite
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