DE60011438T2 - Zusammenfaltbarer gegenstandsträger sowie zuschnitt - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gegenstandsträger, der zum Verpacken einer Vielzahl von Gegenständen, beispielsweise von Flaschen, hergestellt ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Träger des oberfeilgreifenden Typs, der an die oberen Enden der Gegenstände angebracht ist, um somit die Gegenstände in einem Array zu sichern.
  • Es ist bekannt, Träger des oberteilgreifenden Typs bereitzustellen, die sogenannte "Sonnenstrahlöffnungen" ("sunburst apertures") umfassen, die eine Reihe von umfänglich angeordneten Laschen aufweisen, die es dem oberen Ende der Flasche ermöglichen, durch die Öffnungen durchzutreten, wobei die Laschen die Unterseite des oberen Endes der Flasche oder den Flansch eines Flaschenhalses in Eingriff nehmen, um das Entfernen der Flasche aus der Öffnung zu verhindern. Ein Problem tritt dann auf, wenn die Stelle, an der die Lasche die Unterseite des oberen Endes der Flasche in Eingriff nimmt, weit oben am Flaschenhals liegt. Dies erzeugt einen instabilen Träger. Ferner werden die Laschen durch die instabile Natur der Flaschen innerhalb des Trägers geschwächt, wodurch deren Wirksamkeit vermindert wird.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass ein Träger des oberteilgreifenden Typs eine hinreichende Festigkeit aufweisen muss, um die Flasche zu tragen, insbesondere wenn die Flasche groß ist oder die zu verpackenden Flaschen unterschiedliche Größen aufweisen. Ein Beispiel für einen Träger des oberteilgreifenden Typs wird in der US-Patentschrift 3,528,697 beschrieben, in der ein Träger zum Greifen von Flaschen mit verhältnismäßig dünnen Hälsen gezeigt ist, so dass die Seitenwände des Trägers parallel verlaufen. Dieser Träger ist bezüglich des Flaschentyps, der verpackt werden kann, beschränkt, und zwar auf Flaschen mit dünnen Hälsen.
  • Die vorliegende Erfindung strebt danach, die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme zu lösen oder wenigstens zu lindern.
  • Ein Aspekt der Erfindung stellt einen Gegenstandsträger zum Unterbringen einer Vielzahl von Gegenständen, beispielsweise von Flaschen, bereit, wobei der Gegenstandsträger eine Deckenwand, einen Boden und gegenüberliegende Seitenwände umfasst, die die Deckenwand und den Boden miteinander verbinden, wobei die Deckenwand eine Vielzahl von Öffnungen umfasst, von denen jede wenigstens eine faltbare Rückhaltelasche aufweist, um funktionsfähig die Unterseite eines radial abstehenden Teils eines Behälters in Eingriff zu nehmen, der in jeder der Öffnungen anwesend ist, sowie eine innere Trennwand, die eine Vielzahl von entsprechenden Öffnungen aufweist, die mit den Deckenwandöffnungen ausgerichtet sind. Jede der Öffnungen der inneren Trennwand weist eine oder mehrere faltbare Rückhaltelaschen auf, die angeordnet und dimensioniert sind, um durch die ausgerichtete Deckenwandöffnung durchgeführt zu werden, um funktionsfähig einen weiteren Abschnitt der Unterseite des radial abstehenden Teils in Eingriff zu nehmen. Der Boden umfasst eine Vielzahl von unteren aufnehmenden Öffnungen, die mit den entsprechenden Öffnungen der inneren Trennwand und in der Deckenwand ausgerichtet sind. Jede der unteren aufnehmenden Öffnungen ist mit einer oder mehreren Stabilisierungslaschen bereitgestellt, die faltbar mit dem Boden verbunden sind, um einen Abschnitt eines Gegenstands zu unterstützen, der in dieser Öffnung aufgenommen ist.
  • Vorzugsweise ist die innere Trennwand relativ zu der Deckenwand geneigt und deren Öffnungen sind jeweils mit gegenüberliegenden Rückhaltelaschen unterschiedlicher Länge bereitgestellt, so dass im Gebrauch die oberen Kanten der Rückhaltelaschen der inneren Trennwand mit den oberen Kanten der Rückhaltelaschen der Deckenwand in einer Ebene liegen.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung sind die Seitenwände in einer spitzwinkligen Beziehung hinsichtlich des Bodens angeordnet, um somit eine röhrenförmige Struktur mit einem trapezförmigen Querschnitt auszubilden, wobei der Träger entlang einer zusätzlichen gelenkigen Verbindung zusammengeklappt werden kann, die in dem Boden ausgebildet ist, um dem Träger zu ermöglichen, zwischen dem flachen, zusammengefalteten Zustand und dem aufgerichteten Zustand bewegt zu werden.
  • Vorzugsweise ist die zusätzliche gelenkige Verbindung an einer Position angeordnet, die diametral einer der Deckenecken des Trapez gegenüberliegt, wobei die Deckenecke eine zu der zusätzlichen gelenkigen Verbindung gegenüberliegende gelenkige Verbindung ausbildet, wenn der Träger zwischen einem flachen, zusammengeklappten Zustand und einem aufgerichteten Zustand bewegt wird.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zum Ausbilden eines röhrenförmigen Gegenstandsträgers bereit, wobei der Zuschnitt eine Deckenwandfläche, eine erste Seiten wandfläche, einen Boden und eine gegenüberliegende Seitenwandfläche umfasst, die eine an die andere gelenkig miteinander verbunden sind, sowie eine innere Trennwandfläche, die gelenkig mit einer der Seitenwandflächen verbunden ist, wobei die innere Trennwandfläche Befestigungsmittel umfasst, um an die gegenüberliegende Seitenwandfläche befestigt zu werden, und wobei die Deckenwandfläche eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, von denen jede wenigstens eine faltbare Rückhaltelasche aufweist, die einen Teil eines Gegenstands in Eingriff nehmen kann, der in der Öffnung anwesend ist, wenn der Träger aufgerichtet ist. Die innere Trennwandfläche umfasst eine Vielzahl von entsprechenden Öffnungen, um mit den Deckenwandflächenöffnungen ausgerichtet zu werden, wenn der Träger sich in einem aufgerichteten Zustand befindet. Jede der Trennwandflächenöffnungen weist wenigstens eine faltbare Rückhaltelasche auf, die dazu geeignet ist, durch die entsprechende Deckenwandflächenöffnung geführt zu werden, um funktionsfähig einen weiteren Teil des Gegenstands in Eingriff zu nehmen. Die Bodenwandfläche umfasst eine Vielzahl von unteren, aufnehmenden Öffnungen, von denen jede mit Stabilisierungslaschen bereitgestellt ist, die faltbar mit der Bodenwandfläche verbunden sind, um somit einen Abschnitt des Gegenstands zu unterstützen, der in dieser Öffnung in einem aufgerichteten Träger gehalten wird.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung weist die Trennwandfläche eine größere Breite als die Deckenwandfläche auf, so dass diese in dem aufgerichteten Träger hinsichtlich der Deckenwandfläche geneigt ist, wobei jede der Trennwandflächenöffnungen teilweise durch gegenüberliegende Rückhaltelaschen unterschiedlicher Länge definiert ist, so dass im Gebrauch die oberen Kanten der Rückhaltelaschen der inneren Trennwandfläche mit den oberen Kanten der Rückhaltelaschen der Deckenwandfläche in einer Ebene liegen.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung ist der Abstand zwischen den gelenkigen Verbindungen der Bodenwandfläche größer, als der Abstand zwischen den gelenkigen Verbindungen der Deckenwandfläche, wobei die Bodenwandfläche ferner eine zusätzliche gelenkige Verbindung umfasst, um dem aus dem Zuschnitt ausgebildeten Gegenstandsträger zu erlauben, zwischen einem flachen, zusammengefalteten Zustand und einem aufgerichteten Zustand bewegt zu werden.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung stellt einen Gegenstandsträger zum Unterbringen wenigstens eines Gegenstands bereit, wobei der Gegenstandsträger eine Deckenwand, einen Boden und gegenüberliegende Seitenwände umfasst, die gelenkig die Deckenwand und den Boden miteinander verbinden, wobei eine oder beide der Seitenwände in einer spitzwinkligen Beziehung hinsichtlich des Bodens angeordnet sind, um eine röhrenförmige Struktur mit einem trapezförmigen Querschnitt auszubilden, und wobei der Träger entlang einer zusätzlichen gelenkigen Verbindung zusammengeklappt werden kann, die in dem Boden ausgebildet ist, um somit dem Träger zu ermöglichen, zwischen einem flachen, zusammengefalteten Zustand und einem aufgerichteten Zustand bewegt zu werden. Eine innere Trennwandfläche, die sich zwischen den Seitenwänden erstreckt, ist mit einer der Seitenwände entlang einer ersten Faltlinie und mit der anderen Seitenwand entlang einer zweiten Faltlinie gelenkig verbunden, wobei die erste Faltlinie in einem größeren Abstand von der Deckenwand als die zweite Faltlinie angeordnet ist, um dem Träger zu ermöglichen, zwischen dem zusammengefalteten Zustand und dem aufgerichteten Zustand bewegt zu werden.
  • Vorzugsweise ist die zusätzliche gelenkige Verbindung an einer Position angeordnet, die der einen Seitenwand näher ist, als der anderen Seitenwand, wobei die zusätzliche gelenkige Verbindung diametral gegenüberliegend zu einer der vier Ecken der trapezförmigen, röhrenförmigen Struktur angeordnet ist, wobei die eine Ecke eine gegenüberliegende, gelenkige Verbindung ausbildet, die der zusätzlichen gelenkigen Verbindung gegenüberliegt, wenn sich der Träger in dem flachen, zusammengefalteten Zustand befindet.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal des dritten Aspekts der Erfindung ist eine Klebeklappe gelenkig mit der inneren Trennwandfläche entlang einer der ersten und der zweiten Faltlinie verbunden und an einer dazugehörigen Seitenwand befestigt, wobei sich die Klebeklappe zwischen der einen Faltlinie und der Deckenwand erstreckt, um das Positionieren der einen Faltlinie hinsichtlich der Deckenwand zu erleichtern.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des dritten Aspekts der Erfindung entspricht die Summe der gesamten Breite der Deckenwand und des größeren Abstands im allgemeinen der Summe der gesamten Breite der inneren Trennwandfläche und des Abstands zwischen der zweiten Faltlinie und der Deckenwand.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des dritten Aspekts der Erfindung umfasst die Deckenwand wenigstens eine obere Öffnung, wobei die eine obere Öffnung wenigstens eine faltbare Rückhaltelasche aufweist, um funktionsfähig eine Unterseite eines radial abstehenden Teils eines Gegenstands in Eingriff zu nehmen, der in der einen oberen Öffnung anwesend ist, und wobei die innere Trennwandfläche wenigstens eine mittlere Öffnung umfasst, die mit der einen oberen Öffnung ausgerichtet ist, wobei die eine mittlere Öffnung eine oder mehrere faltbare Rückhaltelaschen aufweist, die durch die eine obere Öffnung geführt sind, um funktionsfähig einen weiteren Abschnitt der Unterseite des radial abstehenden Teils in Eingriff zu nehmen.
  • Die eine faltbare Rückhaltelasche oder die mehreren faltbaren Rückhaltelaschen umfassen ein Paar von gegenüberliegenden Rückhaltelaschen unterschiedlicher Länge, so dass im Gebrauch obere Kanten der gegenüberliegenden Rückhaltelaschen mit einer oberen Kante der einen faltbaren Rückhaltelasche der Deckenwand in einer Ebene liegen.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal des dritten Aspekts der Erfindung umfasst der Boden wenigstens eine untere Öffnung, die mit wenigstens einer mittleren Öffnung ausgerichtet ist, die in der inneren Trennwandfläche ausgebildet ist, und wobei die eine untere Öffnung mit einer oder mit mehreren Stabilisierungslaschen bereitgestellt ist, die gelenkig mit dem Boden verbunden sind, um einen Abschnitt eines Gegenstands zu unterstützen, der in der einen unteren Öffnung anwesend ist.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden eines Gegenstandsträgers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden eines Gegenstandsträgers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt einen Aufriss des Gegenstandsträgers in einem aufgerichteten und in einem zusammengefalteten Zustand, der aus dem in 1 gezeigten Zuschnitt ausgebildet ist.
  • 4 und 5 zeigen schematische Aufrisse des Gegenstandsträgers, der aus dem in 1 gezeigten Zuschnitt ausgebildet ist, während des Beladens.
  • 6 zeigt einen Aufriss des Gegenstandsträgers in einem aufgerichteten und in einem zusammengefalteten Zustand, der aus dem in 2 gezeigten Zuschnitt ausgebildet ist.
  • 7 und 8 zeigen schematische Aufrisse des Gegenstandsträgers, der aus dem in 2 gezeigten Zuschnitt ausgebildet ist.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des aufgerichteten und beladenen Gegenstandsträgers, der aus dem in 1 gezeigten Zuschnitt ausgebildet ist.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des aufgerichteten und beladenen Gegenstandsträgers, der aus dem in 2 gezeigten Zuschnitt ausgebildet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In den Zeichnungen und insbesondere in 1 ist ein Zuschnitt 10 zum Ausbilden eines Gegenstandsträgers zum Unterbringen einer Vielzahl von Gegenständen, beispielsweise von Flaschen gezeigt, umfassend eine Deckenwand, einen Boden und gegenüberliegende Seitenwände, die die Decke und den Boden miteinander verbinden, wobei eine oder mehrere der Seitenwände in einer spitzwinkligen Beziehung hinsichtlich des Bodens angeordnet ist, um eine röhrenförmige Struktur mit trapezförmigen Querschnitt auszubilden, wobei der Träger zusammengefaltet werden kann, wobei die Wandfläche 16, die Bodenwandfläche 18, eine zweite Seitenwandfläche 20, eine Deckenwandfläche 22 und eine äußere erste Seitenwandfläche 24 jeweils entlang der Faltlinien 30, 32, 34 bzw. 36 eine mit der anderen gelenkig verbunden sind. Eine innere Trennstruktur umfasst eine Trennwandfläche 14, die entlang der Faltlinie 28 gelenkig mit der inneren Seitenwandfläche 16 verbunden ist.
  • In den Ausführungsformen mit einer inneren Trennstruktur werden außerdem Befestigungsmittel umfasst, um die innere Trennwandfläche an eine der Seitenwandflächen zu befestigen. Die Befestigungsmittel werden mittels einer Klebeklappe 12 bereitgestellt, die entlang der Faltlinie 26 gelenkig mit der inneren Trennwandfläche 14 verbunden ist. Alternativ kann eine Verriegelungslaschenanordnung verwendet werden, wobei Laschen, die sich von der Trennwandfläche 14 erstrecken, von entsprechenden Öffnungen in der angrenzenden Seitenwandfläche aufgenommen werden.
  • Die Bodenwandfläche 18 umfasst eine Faltlinie 66, die sich längsseitig entlang der Länge der Bodenwandfläche 18 erstreckt. Im Gebrauch erlaubt es diese Faltlinie 66, dass der Träger, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, in einem flachen, zusammengefalteten Zustand angeordnet wird.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die Trennwandfläche 14 gemäß dieser Ausführungsform mit einem oder mehreren Paaren 38 und 40 von Rückhaltelaschen ausgebildet, die entlang der Faltlinien 26 bzw. 28 faltbar mit dieser verbunden sind. In dieser Ausführungsform sind vier Paare von Rückhaltelaschen bereitgestellt und lateral zwischen den Seitenkanten der Rückhaltewandfläche 14 beabstandet. Jedes Paar 38 und 40 ist aus der Rückhaltewandfläche 14 ausgestanzt, um eine gegenstandsaufnehmende Öffnung 47 zu definieren, die teilweise in 5 dargestellt ist.
  • Sich im Detail der bevorzugten Ausgestaltung eines Paares 38, 40 von Rückhaltelaschen zuwendend, wird die Rückhaltelasche 38 umfasst, die aus der Klebeklappe 12 ausgestanzt ist und entlang Faltlinie 26 gelenkig mit dieser verbunden ist. Die Lasche 38 erstreckt sich von der Rückhaltewandfläche 14 zu deren distaler Kante nach innen. Eine zweite Rückhaltelasche 40 ist entlang der Faltlinie 28 gelenkig mit der Seitenwandfläche 16 verbunden und in dieser Ausführungsform ist die Lasche 40 gegenüber der Lasche 38 angeordnet und erstreckt sich in die Öffnung 47 (5). Die distale Kante der Lasche 40 liegt der distalen Kante der Lasche 38 gegenüber und ist durch die Stanzlinie 42 von dieser getrennt. Die Laschen 38 und 40 umfassen gegenüberliegende Seitenkanten, die aus den Stanzlinien 44, 46 ausgebildet sind. Jede Lasche 38, 40 kann ferner eine oder mehrere Spannungserleichterungsfaltlinien 39, 41 umfassen, um das Verformen der Rückhaltelaschen zu unterstützen, ohne das ein Reißen auftritt. Es lässt sich 1 entnehmen, dass die Spannungserleichterungslinien von den distalen Kanten der Rückhaltelaschen 38, 40 in Richtung der proximalen Ecken der jeweiligen Laschen nach außen divergieren. Die Länge L1 der Rückhaltelasche 38 ist wegen der nachstehend aufgeführten Gründe länger als die Länge L2 der Laschen 40.
  • Die Bodenwandfläche 18 umfasst eine Vielzahl von unteren, gegenstandsaufnehmenden Öffnungen 48, die in dieser Ausführungsform vier Öffnungen in beabstandeter, kollinearer Anordnung umfassen, die angepasst sind, einen unteren Abschnitt des Halses einer Flasche aufzunehmen. Die Öffnungen 48 sind positioniert, um mit der entsprechenden Öffnung 47 in der inneren Trennwand ausgerichtet zu werden. Vorzugsweise ist jede Öffnung 48 mit einer Vielzahl von Laschen 50 in einem kreisförmigen Anordnung um die Kante der Öffnung bereitgestellt. Jede Lasche 50 ist entlang der Faltlinie 52 faltbar mit der Bodenwandfläche 18 verbunden und durch die Stanzlinie 53 von der nächsten angrenzenden Lasche getrennt. In eineigen Ausführungsformen sind die Laschen 50 selbstverständlich beabstandet. Die Laschen 50 sind bereitgestellt, um es zu ermöglichen, dass Gegenstände unterschiedlicher Größe in den Gegenstandsträger geladen werden, wobei ein Gegenstand mit einem Hals mit einem größeren Durchmesser bewirkt, dass die Laschen 50 aus der Ausrichtung hinsichtlich der Bodenwandfläche 18 bewegt werden.
  • Die Deckenwandfläche 22 umfasst ebenfalls eine Vielzahl von Öffnungen 58, die mit einer entsprechenden Öffnung 48 in der Bodenwandfläche 18 ausgerichtet sind. Es lässt sich 1 entnehmen, dass es eine oder mehrer Laschen gibt, die sich in die Öffnung 58 nach innen erstrecken. In dieser Ausführungsform wird ein Paar von Laschen 54, 56 umfasst, die an gegenüberliegende Seitenkanten der Öffnung 58 gelenkig angebracht sind. Die gelenkige Verbindung für jede Lasche 54, 56 ist durch eine oder mehrere Faltlinien bereitgestellt.
  • In 1 sind divergierende Faltlinien 60, 62 bzw. 61, 63 gezeigt, um mit den Seitenkanten der jeweiligen Öffnung 58 verbunden zu werden. Die Öffnung 58 ist geformt, um, wie nachstehend detaillierter ausgeführt, die entsprechenden Rückhaltelaschen 38, 40 von der inneren Trennwandfläche 14 aufzunehmen.
  • In dieser Ausführungsform umfasst die Deckenwandfläche 22 außerdem eine Faltlinie 64, die sich entlang eines mittleren Abschnitts der Deckenwandfläche 22 längsseitig erstreckt und durch die Öffnungen 58 unterbrochen wird. Im Gebrauch ist die Faltlinie dabei behilflich, zu bewirken, dass sich die Rückhaltelaschen aus der Ausrichtung mit der Deckenwandfläche 22 bewegen.
  • Es ist vorstellbar, dass im Allgemeinen bekannte, geeignete Griffmittel an der Deckenwandfläche und/oder an den Seitenwandflächen bereitgestellt werden können.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich zu der ersten Ausführungsform ist. Entsprechende Wandflächen werden daher mit den selben Bezugsziffern unter Hinzufügung der Ziffer "1" gekennzeichnet. Da der Zuschnitt gemäß der zweiten Ausführungsform ähnlich zu dem Zuschnitt gemäß der ersten Ausführungsform ist, werden lediglich deren Unterschiede detaillierter beschrieben. Die zweite Ausführungsform umfasst ferner einen Reißstreifen 168, der aus der zweiten Seitenwandfläche 120 ausgestanzt ist und sich zwischen den Öffnungen 148 und 158 erstreckt. Der Streifen 168 ist entlang der Reißlinien 170 und 172 zerbrechlich mit der Seitenwandfläche 20 verbunden. Eine Lasche 174 erstreckt sich unterhalb der Bodenwandfläche nach unten, wenn sich der Träger in einem aufgerichteten Zustand befindet, um dabei behilflich zu sein, den Reißstreifen vom Träger zu ziehen, um somit Zugang zu einem Gegenstand zu gewähren, so dass dieser entfernt werden kann, ohne dass der Gesamtzustand des Trägers zerstört wird.
  • Sich unter Bezugnahme auf die 3, 4, 5 und 9 dem Aufbau des Trägers zuwendend, der Zuschnitt 10 muss einer Folge von sequentiellen Falt- und Klebearbeitsschritten unterzogen werden, um den Träger auszubilden, die in einer geradlinigen Maschine ausgeführt werden können, so dass der Träger nicht gedreht oder umgedreht werden muss, um seinen Aufbau abzuschließen. Der Faltvorgang ist nicht auf den nachstehend beschriebenen Faltvorgang beschränkt und kann gemäß besonderen Herstellungserfordernissen variiert werden.
  • Die erste Phase des Aufbaus besteht für den Träger darin, dass dieser in einen flachen, zusammengefalteten Zustand ausgebildet wird. Dies wird erreicht, indem die Trennwand fläche 14 und die Klebeklappe 12 um die Faltlinie 28 gefaltet werden, um die vorstehend erwähnten Wandflächen in eine flächenberührende Beziehung mit der ersten inneren Seitenwandfläche 16 bzw. einem Teil der Bodenwandfläche 18 zu bringen. Anschließend wird der Zuschnitt um die Faltlinie 66 gefaltet, wobei die Wandflächen 12, 14, 16 und 18 gefaltet werden, so dass die Klebeklappe in eine flächenberührende Beziehung mit der zweiten Seitenwandfläche 20 gebracht wird, und mittels Klebstoff oder anderer bekannter Mittel miteinander befestigt werden. Die äußere erste Seitenwandfläche 24 wird entlang der Faltlinie 36 in eine überlappende Beziehung mit der inneren Seitenwandfläche 16 gefaltet und mit dieser mittels Klebstoff oder anderer bekannter Mittel zusammen befestigt. Somit befindet sich der Träger, wie in 3 dargestellt, in einem flachen, zusammengefalteten Zustand. Es ist ersichtlich, dass die gelenkige Verbindung, die durch die Faltlinie 66 ausgebildet wird, diametral der gelenkigen Ecke 36 gegenüberliegt, die von der Deckenwandfläche 22 und der Seitenwand 16/24 ausgebildet wird, so dass die Dimension D5 im Wesentlichen der Summe der Längen von D6 und D7 (1) entspricht, um dem Träger zu ermöglichen, zusammenzufallen.
  • In den Ausführungsformen mit einer inneren Trennwand ist die Trennwandfläche 14 hinsichtlich der Deckenwandfläche 22 geneigt, so dass diese zusammenfallen kann, ohne dass deren Integrität durch ein unbeabsichtigtes Falten beschädigt wird. Um dies zu erreichen, ist die Wandfläche derart geneigt, dass, wie in 3 gezeigt, der Abstand D1 der Deckenwandfläche 22 und der Abstand D2 der Seitenwand 20 der Summe des Abstands D3 der Trennwandfläche 14 und des Abstands D4 der Seitenwand 24 entspricht.
  • Der Träger wird zum abschließenden Aufrichten und Beladen einer Flaschenladevorrichtung zugeführt. Die erste Phase des Beladungsprozesses besteht darin, dass der Träger aufgerichtet wird, indem die Kanten zusammengedrückt werden, die von der gelenkigen Verbindung 66 und 36 ausgebildet werden. Anschließend werden die Flaschen A in einer Reihe von Gegenständen zusammen gruppiert, beispielsweise 1×4 Gegenstände, und der aufgerichtete Träger wird durch relative vertikale Mittel zwischen den Flaschen und dem Zuschnitt von oben auf die Gruppe aufgebracht, und zwar bekanntermaßen vorzugsweise während der Vorwärtszuführbewegung.
  • Wenn der Träger abgesenkt wird, wird er aufgerichtet, wobei die Seitenwandflächen 16/24, 20 auseinander bewegt werden und der Boden 18 aus der Ausrichtung mit jeweiligen Seitenwandflächen heraus gefaltet wird. Diese Abschnitte der Bodenwandfläche 18 auf beiden Seilen der Faltlinie 66 werden in einer kollinearen Beziehung, wie in 4 gezeigt, angeordnet. Auf ähnliche Art und Weise wird die Deckenwandfläche 22 entlang der Faltlinien 34 und 36 in eine beabstandete Anordnung mit der Bodenwandfläche 18 gefaltet und der Träger ist somit, wie in 4 gezeigt, aufgerichtet.
  • Die Gegenstände werden sodann in die Öffnungen 48 in der Bodenwandfläche 18 eingebracht und bei den größeren Gegenständen werden die Laschen 50 aus der Ausrichtung mit der Bodenwandfläche 18 bewegt. Wenn sich die Gegenstände in der Richtung X bewegen, werden die Rückhaltelaschen 38, 40 in der Trennwandfläche 14 aus der Ausrichtung um die Faltlinie 26 bzw. 28 gefaltet, um die Öffnung 47 freizulegen, und durch die Öffnung 58 zusammen mit dem oberen Ende des Gegenstands nach oben gedrückt. Wie in 5 dargestellt, fährt der Gegenstand fort, sich durch die Öffnung 58 zu bewegen, und die Laschen 54 und 56 werden aus der Ausrichtung mit der Deckenwandfläche 22 gefaltet, so dass die Rückhaltelaschen 54, 56 und 38, 40 nach oben gefaltet werden, um in Berührung mit der Unterseite eines abstehenden Abschnitts P1 der Flasche zu gelangen und diese in Eingriff zu nehmen, die innerhalb jeder der Öffnungen 48 und 58 vorhanden ist. Um dies zu unterstützen, weisen die Laschen 38, 40 unterschiedliche Längen L1 bzw. L2 auf, so dass die geneigte Anordnung nicht die relativen Positionen der oberen Kanten der Laschen beeinflusst.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die Laschen 54, 56 geformt, Aussparungen 55, 57 (1) auf jeder Seite einzuschließen, um den Laschen 38, 40 zu ermöglichen, in den Aussparungen in Eingriff genommen zu werden, um somit die Bewegung dieser Laschen auf ein Mindestmaß zu beschränken, sobald diese einmal aufgerichtet sind.
  • Optional steht die Kante jeder gegenstandsaufnehmenden Öffnung 48, 58 in Berührung mit einem Halsabschnitt von jeder der jeweiligen Flaschen B, um eine zusätzliche Unterstützung bereitzustellen. Somit werden die distalen Kanten der Laschen 38, 40 und 54, 56 mit der Unterseite des abstehenden Abschnitts P1 in Eingriff genommen. Vorteilhafterweise dient, wie in 5 dargestellt, die Trennwandfläche 14 als eine Strebe zwischen den gegenüberliegenden Seitenwandflächen. Im Gebrauch stellt die Trennwandfläche 14 Unterstützung bereit, um die Flaschen besser in einer aufrechten Position zu halten. Somit wird der Träger in einem vollständig beladenen und aufgerichteten Zustand, wie in 9 dargestellt, bereitgestellt.
  • Der Aufbau des zweiten Zuschnitts, um den in 10 dargestellten Träger auszubilden, stimmt im Wesentlichen mit dem Aufbau des ersten Zuschnitts überein, der in den 6, 7, 8 und 10 dargestellt ist und daher nicht detaillierter beschrieben wird. Die Ziehlasche 174 ist jedoch deutlich dargestellt.
  • Man erkennt, dass die hierin verwendeten Richtungsangaben, wie beispielsweise "Decke", "Boden", "Ende", "Seite", "innere", "äußere", "obere", und "untere" die entsprechenden Wandflächen nicht auf eine solche Orientierung beschränken, sondern lediglich dazu dienen, diese Wandflächen von einander zu unterscheiden. Jedwede Bezugnahme auf eine gelenkige Verbindung sollte nicht derart ausgelegt werden, dass diese sich notwendigerweise auf lediglich eine einzelne Faltlinie bezieht. Es ist vielmehr gedacht, dass eine gelenkige Verbindung durch eine oder mehrere der folgenden Linien verwirklicht sein kann, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen: eine Kerbelinie, eine zerbrechliche Linie oder ein Faltlinie.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre bevorzugten Ausführungsformen betreffen einen Gegenstandsträger, der geformt ist, eine zufriedenstellende Stärke bereit zu stellen, um Flaschen sicher zu halten, dabei jedoch einen Grad an Flexibilität aufweist, so dass die über die Rückhaltelasche übertragene Belastung von dem Träger absorbiert wird. Die Form des Zuschnitts beschränkt die Menge des benötigten Papiers auf ein Mindestmaß und der Träger kann auf ein Array von Flaschen manuell oder maschinell aufgebracht werden. Es ist vorstellbar, dass die Erfindung bei einer Vielzahl von Trägern angewendet werden kann und nicht auf solche des oberteilgreifenden Typs beschränkt ist. Es ist insbesondere möglich, die Erfindung mit Trägern des Umwickeltyps oder mit vom Ende zu beladenen Trägern zu verwenden. In diesem Fall würde der Boden keine Öffnungen aufweisen und die innere Trennwand könnte weggelassen werden. Es ist wichtig, dass die gelenkige Verbindung in der Bodenwandfläche bereitgestellt ist, um sicherzustellen, dass der Träger in einem flachen, zusammengefalteten Zustand angeordnet werden kann.
  • Es ist ferner vorstellbar, dass die Erfindung mit einem Träger mit einer anderen Anordnung von Gegenständen, beispielsweise zwei Reihen zu je drei Gegenständen, verwendet werden kann, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Gegenstandsträger zum Unterbringen einer Vielzahl von Gegenständen (A), beispielsweise von Flaschen, wobei der Gegenstandsträger eine Deckenwand (22, 122), einen Boden (18, 118) und gegenüberliegende Seitenwände (16, 20; 116, 120) umfasst, die die Deckenwand (22, 122) und den Boden (18, 118) miteinander verbinden, wobei die Deckenwand eine Vielzahl von Öffnungen (58, 158) umfasst, von denen jede wenigstens eine faltbare Rückhaltelasche (54, 56; 154, 156) aufweist, um funktionsfähig die Unterseite eines radial abstehenden Teils (P1) eines Behälters (A) in Eingriff zu nehmen, der in jeder der Öffnungen (58, 158) anwesend ist, sowie eine innere Trennwand (14, 114), die eine Vielzahl von entsprechenden Öffnungen (47) aufweist, die mit den Deckenwandöffnungen ausgerichtet sind, wobei jede der Öffnungen der inneren Trennwand eine oder mehrere faltbare Rückhaltelaschen (38, 40; 138, 140) aufweist, die angeordnet und dimensioniert sind, um durch die ausgerichtete Deckenwandöffnung (58, 158) durchgeführt zu werden, um funktionsfähig einen weiteren Abschnitt der Unterseite des radial abstehenden Teils (P1) in Eingriff zu nehmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (18, 118) eine Vielzahl von unteren aufnehmenden Öffnungen (48, 148) umfasst, die mit den entsprechenden Öffnungen der inneren Trennwand (14, 114) und in der Deckenwand (22, 122) ausgerichtet sind, wobei jede der unteren aufnehmenden Öffnungen (48, 148) mit einer oder mehreren Stabilisierungslaschen (50, 52; 150, 152) bereitgestellt ist, die faltbar mit dem Boden (18, 118) verbunden sind, um einen Abschnitt eines Gegenstands (A) zu unterstützen, der in dieser Öffnung (48, 148) aufgenommen ist.
  2. Gegenstandsträger nach Anspruch 1, wobei die innere Trennwand (14, 114) relativ zu der Deckenwand (22, 122) geneigt ist und deren Öffnungen jeweils mit gegenüberliegenden Rückhaltelaschen (38, 40; 138, 140) unterschiedlicher Länge bereitgestellt sind, so dass im Gebrauch die oberen Kanten (42, 142) der Rückhaltelaschen (38, 40; 138, 140) der inneren Trennwand mit den oberen Kanten der Rückhaltelaschen (54, 56; 154, 156) der Deckenwand (22, 122) in einer Ebene liegen.
  3. Gegenstandsträger nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Seitenwände (16, 20; 116, 120) in einer spitzwinkligen Beziehung hinsichtlich des Bodens (18, 118) angeordnet sind, um somit eine röhrenförmige Struktur (18, 20, 22, 24; 118, 120, 122, 124) mit einem trapezförmigen Querschnitt auszubilden, wobei der Träger entlang einer zusätzlichen gelenkigen Verbindung (66, 166) zusammengeklappt werden kann, die in dem Boden (18, 118) ausgebildet ist, um dem Träger zu ermöglichen, zwischen dem flachen, zusammengefalteten Zustand und dem aufgerichteten Zustand (3 und 6) bewegt zu werden.
  4. Gegenstandsträger nach Anspruch 3, wobei die zusätzliche gelenkige Verbindung (66, 166) an einer Position angeordnet ist, die diametral einer der Deckenecken (36, 136) des Trapez gegenüberliegt, wobei die Deckenecke (36, 136) eine zu der zusätzlichen gelenkigen Verbindung (66, 166) gegenüberliegende gelenkige Verbindung ausbildet, wenn der Träger zwischen einem flachen, zusammengeklappten Zustand und einem aufgerichteten Zustand (3 und 6) bewegt wird.
  5. Zuschnitt (10, 110) zum Ausbilden eines röhrenförmigen Gegenstandsträgers, wobei der Zuschnitt eine Deckenwandfläche (22, 122), eine erste Seitenwandfläche (16, 116), einen Boden (18, 118) und eine gegenüberliegende Seitenwandfläche (20, 120) umfasst, die eine an die andere gelenkig miteinander verbunden sind, sowie eine innere Trennwandfläche (14, 114), die gelenkig mit einer der Seitenwandflächen (16, 116) verbunden ist, wobei die innere Trennwandfläche (14, 114) Befestigungsmittel (12, 112) umfasst, um an die gegenüberliegende Seitenwandfläche (20, 120) befestigt zu werden, und wobei die Deckenwandfläche (22, 122) eine Vielzahl von Öffnungen (58, 158) aufweist, von denen jede wenigstens eine faltbare Rückhaltelasche (54, 56; 154, 156) aufweist, die einen Teil (P1) eines Gegenstands (A) in Eingriff nehmen kann, der in der Öffnung (58, 158) anwesend ist, wenn der Träger aufgerichtet ist, und wobei die innere Trennwandfläche (14, 114) eine Vielzahl von entsprechenden Öffnungen umfasst, um mit den Deckenwandflächenöffnungen (58, 158) ausgerichtet zu werden, wenn der Träger sich in einem aufgerichteten Zustand befindet, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Trennwandflächenöffnungen wenigstens eine faltbare Rückhaltelasche (38, 40; 138, 140) aufweist, die dazu geeignet ist, durch die entsprechende Deckenwandflächenöffnung (58, 158) geführt zu werden, um funktionsfähig einen weiteren Teil (P1) des Gegenstands (A) in Eingriff zu nehmen, und wobei die Bodenwandfläche (18, 118) eine Vielzahl von unteren, aufnehmenden Öffnungen (48, 148) umfasst, von denen jede mit Stabilisierungslaschen (50, 52; 150, 152) bereitgestellt ist, die faltbar mit der Bodenwandfläche (18, 118) verbunden sind, um somit einen Abschnitt des Gegenstands (A) zu unterstützen, der in dieser Öffnung (48, 148) in einem aufgerichteten Träger gehalten wird.
  6. Zuschnitt nach Anspruch 5, wobei die Trennwandfläche (14, 114) eine größere Breite als die Deckenwandfläche (22, 122) aufweist, so dass diese in dem aufgerichteten Träger hinsichtlich der Deckenwandfläche (22, 122) geneigt ist, und wobei jede der Trennwandflächenöffnungen teilweise durch gegenüberliegende Rückhaltelaschen (38, 40; 138, 140) unterschiedlicher Länge definiert ist, so dass im Gebrauch die oberen Kanten (42, 142) der Rückhaltelaschen (38, 40; 138, 140) der inneren Trennwandfläche mit den oberen Kanten der Rückhaltelaschen (54, 56; 154, 156) der Deckenwandfläche (22, 122) in einer Ebene liegen.
  7. Zuschnitt nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Abstand zwischen den gelenkigen Verbindungen (30, 32; 130, 132) der Bodenwandfläche (18, 118) größer ist, als der Abstand zwischen den gelenkigen Verbindungen (34, 36; 134, 136) der Deckenwandfläche (22, 122), wobei die Bodenwandfläche (18, 118) ferner eine zusätzliche gelenkige Verbindung (66, 166) umfasst, um dem aus dem Zuschnitt (10, 110) ausgebildeten Gegenstandsträger zu erlauben, zwischen einem flachen, zusammengefalteten Zustand und einem aufgerichteten Zustand (3 und 6) bewegt zu werden.
  8. Gegenstandsträger zum Unterbringen wenigstens eines Gegenstands (A), wobei der Gegenstandsträger eine Deckenwand (22, 122), einen Boden (18, 118) und gegenüberliegende Seitenwände (16, 20, 24; 116, 120, 124) umfasst, die gelenkig die Deckenwand und den Boden miteinander verbinden, wobei eine oder beide der Seitenwände in einer spitzwinkligen Beziehung hinsichtlich des Bodens angeordnet sind, um eine röhrenförmige Struktur (18, 20, 22, 24; 118, 120, 122, 124) mit einem trapezförmigen Querschnitt auszubilden, und wobei der Träger entlang einer zusätzlichen gelenkigen Verbindung (66, 166) zusammengeklappt werden kann, die in dem Boden (18, 118) ausgebildet ist, um somit dem Träger zu ermöglichen, zwischen einem flachen, zusammengefalteten Zustand und einem aufgerichteten Zustand (3 und 6) bewegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Trennwandfläche (14, 114), die sich zwischen den Seitenwänden (16, 20, 24; 116, 120, 124) erstreckt, mit einer (20, 120) der Seitenwände entlang einer ersten Faltlinie (26, 126) und mit der anderen Seitenwand (16, 116) entlang einer zweiten Faltlinie (28, 128) gelenkig verbunden ist, wobei die erste Faltlinie in einem größeren Abstand (D2) von der Deckenwand (22, 122) als die zweite Faltlinie angeordnet ist, um dem Träger zu ermöglichen, zwischen dem zusammengefalteten Zustand und dem aufgerichteten Zustand bewegt zu werden.
  9. Gegenstandsträger nach Anspruch 8, wobei die zusätzliche gelenkige Verbindung (66, 166) an einer Position angeordnet ist, die der einen Seitenwand (20, 120) näher ist, als der anderen Seitenwand (16, 116), wobei die zusätzliche gelenkige Verbindung diametral gegenüberliegend zu einer (36, 136) der vier Ecken der trapezförmigen, röhrenförmigen Struktur angeordnet ist, wobei die eine Ecke (36, 136) eine gegenüberliegende, gelenkige Verbindung ausbildet, die der zusätzlichen gelenkigen Verbindung (66, 166) gegenüberliegt, wenn sich der Träger in dem flachen, zusammengefalteten Zustand (3 und 6) befindet.
  10. Gegenstandsträger nach Anspruch 8 oder 9, wobei eine Klebeklappe (12, 112) gelenkig mit der inneren Trennwandfläche (14, 114) entlang einer (26, 126) der ersten und der zweiten Faltlinie verbunden ist und an einer dazugehörigen (20, 120) Seitenwand befestigt ist, wobei sich die Klebeklappe (12, 112) zwischen der einen Faltlinie (26, 126) und der Deckenwand (22, 122) erstreckt, um das Positionieren der einen Faltlinie hinsichtlich der Deckenwand zu erleichtern.
  11. Gegenstandsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Summe der gesamten Breite (D1) der Deckenwand (22) und des größeren Abstands im allgemeinen der Summe der gesamten Breite (D3) der inneren Trennwandfläche (14) und des Abstands (D4) zwischen der zweiten Faltlinie (28) und der Deckenwand (22) entspricht.
  12. Gegenstandsträger nach Anspruch 8, wobei die Deckenwand (22, 122) wenigstens eine obere Öffnung (58, 158) umfasst, wobei die eine obere Öffnung wenigstens eine faltbare Rückhaltelasche (54, 154) aufweist, um funktionsfähig eine Unterseite eines radial abstehenden Teils eines Gegenstands in Eingriff zu nehmen, der in der einen oberen Öffnung anwesend ist, und wobei die innere Trennwandfläche (14, 114) wenigstens eine mittlere Öffnung (47) umfasst, die mit der einen oberen Öffnung ausgerichtet ist, wobei die eine mittlere Öffnung (47) eine oder mehrere faltbare Rückhaltelaschen (38, 40; 138, 140) aufweist, die durch die eine obere Öffnung geführt sind, um funktionsfähig einen weiteren Abschnitt der Unterseite des radial abstehenden Teils in Eingriff zu nehmen.
  13. Gegenstandsträger nach Anspruch 12, wobei die eine oder die mehreren faltbaren Rückhaltelaschen ein Paar von gegenüberliegenden Rückhaltelaschen (38, 40; 138, 140) unterschiedlicher Länge umfassen, so dass im Gebrauch obere Kanten der gegenüberliegenden Rückhaltelaschen mit einer oberen Kante der einen faltbaren Rückhaltelasche (54, 154) der Deckenwand (22, 122) in einer Ebene liegen.
  14. Gegenstandsträger nach Anspruch 8, wobei der Boden (18, 118) wenigstens eine untere Öffnung (48, 148) umfasst, die mit wenigstens einer mittleren Öffnung (47) ausge richtet ist, die in der inneren Trennwandfläche (14, 114) ausgebildet ist, und wobei die eine untere Öffnung mit einer oder mit mehreren Stabilisierungslaschen (50, 150) bereitgestellt ist, die gelenkig mit dem Boden (18, 118) verbunden sind, um einen Abschnitt eines Gegenstands zu unterstützen, der in der einen unteren Öffnung anwesend ist.
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