DE2248506C3 - Elektrophotographisches Tiefdruck-Kopierverfahren - Google Patents
Elektrophotographisches Tiefdruck-KopierverfahrenInfo
- Publication number
- DE2248506C3 DE2248506C3 DE2248506A DE2248506A DE2248506C3 DE 2248506 C3 DE2248506 C3 DE 2248506C3 DE 2248506 A DE2248506 A DE 2248506A DE 2248506 A DE2248506 A DE 2248506A DE 2248506 C3 DE2248506 C3 DE 2248506C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- medium
- recording medium
- development
- transfer
- photoconductive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M1/00—Inking and printing with a printer's forme
- B41M1/42—Printing without contact between forme and surface to be printed, e.g. by using electrostatic fields
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F5/00—Screening processes; Screens therefor
- G03F5/20—Screening processes; Screens therefor using screens for gravure printing
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/26—Electrographic processes using a charge pattern for the production of printing plates for non-xerographic printing processes
- G03G13/32—Relief printing plates
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/10—Bases for charge-receiving or other layers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotografisches Kopierverfahren unter Verwendung eines Aufzeichnungsträgers
mit an seiner Oberfläche in gleichmäßigem Muster verteilten, von Stegen begrenzten
zellenförmigen Vertiefungen zur Aufnahme eines übertragbaren Entwicklungsmediums, das auf ein
Bildempfangsmaterial übertragen wird.
In der DT-OS 22 06 467 ist ein elektrostatisches Verfahren zur Herstellung von Drucken und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrie-
j5 ben. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Oberfläche einer lichtempfindlichen Platte mit gleichmäßig verteilten Poren und einer Feuchtigkeit
abstoßenden fotoelektrischen Schicht, ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird, daß von der Rückseite
der Platte Entwicklerflüssigkeit zugeführt wird, die aufgrund der feuchtigkeitabstoßenden Eigenschaft der
Schicht im bildfreien Bereich am Austreten an der Oberfläche gehindert wird, jedoch im Bildbereich
austreten kann, und daß ein Papier auf die Plattenoberfläche gepreßt wird, um das Bild der austretenden
Entwicklerflüssigkeit zu übertragen.
Ein elektrofotografisches Kopierverfahren unter Verwendung eines Aufzeichnungsträgers als fotoleitendes
Teil ist weitgehend wünschenswert. Verschiedene
so Versuche wurden unternommen, um Reproduktionssysteme
auf einem Tiefdruckfotoleiter aufzubauen. Zum Beispiel sind in der US-PS 35 61 358 und 35 59 570
Verfahren beschrieben, denen dieser Gedanke zugrunde liegt. In diesen beiden Patentschriften wird eine
fotoleitende Platte oder ein fotoleitender Zylinder verwendet, dessen Oberfläche in einem Tiefdruckmuster,
bestehend aus mit gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneten vertieften Bereichen oder
winzigen Zellen, ausgebildet ist. Die Oberfläche des
bo fotoleitenden Aufzeichnungsträgers wird jeweils entsprechend üblichen xerografischen Verfahren elektrostatisch
geladen und mit einem Bild versehen. In der US-PS 35 59 570 wird die fotoleitende Oberfläche des
Aufzeichnungsträgers in Form einer Walze, welche aus
h-i einer wasserabweisenden fotoleitenden Mischung aufgebaut
ist, in Kontakt mit einem wäßrigen Grundentwickler gebracht. Die unbelichteten geladenen Bereiche
der Platte nehmen die Farbe an, während die
belichteten, entladenen Bereiche der Platte wasserabstoßend bleiben und die Farbe abstoßen. Die mit Bild
versehene oder entwickelte Oberfläche der Platte wird dann in Kontakt mit einem Kopierblatt gebracht, und
der flüssige Entwickler wird in einem Bildmuster auf dieses übertragen, um eine Reproduktion des Originals
zu erzeugen. Nach der US-PS 35 61 358 wird das latente elektrostatische Bild auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
entsprechend bekannten xerografischen Verfahren entwickelt, so daß die Zellen des Aufzeichnungsträgers
selektiv geschlossen werden. Die Entwicklerteilchen werden dann in den Zellen fixiert. Eine
Druckfarbe wird hierauf dem sich ergebenden, mit Bild versehenen Teil auf solche Weise zugeführt, daß die
Farbe die von Entwicklerteilchen freien Zellen füllt Beim Kontakt der Oberfläche des eingefärbten Teiles
mit einem Kopierblatt wird ein Abdruck des gewünschten Bildes realisiert.
Während diese zwei Verfahren zweckmäßige Alternativen zu trockene Entwickler verwendenden Verfahren
darstellen, leiden sie alle unter dem ihnen eigenen Nachteil, daß der Aufzeichnungsträger nach jeder
Druckfolge einwandfrei gereinigt werden muß. Dies macht die Verwendung komplizierter und teurer
Reinigungsvorrichtungen erforderlich, um eine saubere und von aus dem vorhergehenden Zyklus übergebliebener
Farbe freie Kopie bei jedem Zyklus sicherzustellen.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu überwinden, während gleichzeitig die
Hauptvorteile eines derartigen Systems erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß ein Aufzeichnungsträger mit einem leitfähigen Träger und mit Stegen mit fotoleitfähiger
Oberfläche zwischen den Rändern der benachbarten Vertiefungen verwendet wird, daß zunächst die
Vertiefungen mit einem Entwicklungsmedium gefüllt werden, welches wenigstens kurz vor und bis zur
Übertragung im flüssigen Zustand gehalten wird, und daß dann auf den fotoleitfähigen Bereichen des
Aufzeichnungsträgers ein latentes Ladungsbild erzeugt wird, während die Ladungen auf dem Entwicklungsmedium
bis zur Übertragung abzufließen vermögen.
Alternativ wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Aufzeichnungsträger mit einem leitfähigen Träger und
mit einer fotoleitfähigen Oberfläche auf den Stegen und in den Vertiefungen verwendet wird, daß zunächst die
Vertiefungen mit einem lichtundurchlässigen Entwicklungsmedium gefüllt werden, welches wenigstens kurz
vor und bis zur Übertragung flüssig gehalten wird, und daß dann auf den fotoleitfähigen Bereichen der Stege
ein latentes Ladungsbild erzeugt wird, während die Ladungen auf dem Entwicklungsmedium bij zur
Übertragung darauf verbleiben. «
Weiterbildungen bzw. zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden zur näheren Erläuterung der
Erfindung im folgenden ausführlich beschrieben. In der ω)
Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Aufzeichnungsträger mit Entwicklungsmedium gefüllten
Vertiefungen, wie es unmittelbar nach dem Aufbringen einer elektrostatischen Ladung hierauf 1,1
aussehen dürfte,
F i g. 2 den Aufzeichnungsträger in F i g. 1 nach dem Belichten, und
Fig.3 eine Seitenschnittansicht einer schematisch
dargestellten Vorrichtung zur Durchführung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur kontinuierlichen Bildherstellung.
In Fig. 1 ist ein Aufzeichnungsträger 1 dargestellt,
welcher aus einem leitenden Träger 2 mit einem hierauf angeordneten erhabenen Muster, bestehend aus einem
gleichmäßigen Muster aus Stegen 4 und Tälern oder Vertiefungen 3, besteht. Die Bereiche der Stege 4 haben
eine fotoleitende Oberfläche.
Jedes geeignete Material kann dazu verwendet werden, um den Träger des Aufzeichnungsträgers
gemäß der Erfindung zu bilden. Allgemein sollte das bevorzugte Trägermaterial einen elektrischen Widerstand
haben, welcher geringer als der der fotoleitenden Schicht ist, so daß es als Erde wirkt, wenn die
fotoieitende Schicht elektrostatisch geladen und Licht ausgesetzt wird. Typische Materialien sind Aluminium,
Messing, Stahl, Kupfer, Nickel, Zink, leitender Gummi, leitendes Glas, z. B. mit Zinnoxid beschichtetes Glas,
und metallisierte Kunststoffilme wie aluminisierte Polyäthylen-Terephthalat- oder Polykarbonatfilme. Die
Auswahl des jeweils verwendeten Trägermaterials kann von der gewünschten Verwendung des Aufzeichnungsträgers
abhängen. Wenn z. B. der Aufzeichnungsträger die Form einer flachen Druckplatte haben soll, kann es
zweckmäßiger sein, ein Tragsubstrat zu wählen, welches dem System zusätzliche Festigkeit gibt. Wenn der
Aufzeichnungsträger jedoch in der Form einer Walze oder eines Zylinders ausgebildet werden soll, so wäre es
allgemein zweckmäßiger, ein Material zu wählen, welches die notwendigen nachgiebigen Eigenschaften
aufweist. Wenn ein Aufzeichnungsträgerzylinder hergestellt wird, kann die tragende Fläche oder der Träger die
Form eines Hohlzylinders haben, oder er kann aus einem festen Kern, wie einer festen leitenden Gummiwalze,
bestehen. Der Träger kann fest oder nachgiebig sein.
Das erhabene Muster auf der Oberfläche des Trägers kann mit einem beliebigen geeigneten Verfahren
hergestellt werden, um eine Rasterung mit etwa 20 bis 120 Zeilen je cm herzustellen.
Um eine maximale Auflösung zu erhalten, soll sich die Zahl von Zellen je cm vorzugsweise der oberen Grenze
in dem jeweiligen Betriebsbereich nähern. Die erhabenen Bereiche können auf dem leitenden Träger
ausgebildet und dann mit einem fotoleitenden Material überzogen werden, oder ein erhabenes Muster aus
fotoleitendem Material kann auf einem relativ glatten Träger ausgebildet werden. Es hat sich als zweckmäßig
erwiesen, daß wenigstens die Oberfläche der Bereiche der Stege 4 mit einem fotoleitenden Material überzogen
ist, während sich der untere Teil der Vertiefungen 3 durch den leitenden Träger erstreckt Infolge der
Schwierigkeit bei der Ausbildung eines gewünschten feinen Musters erhabener Bereiche durch Aufbringen
eines fotoleitenden Materials in dem gewünschten erhabenen Muster auf ein glattes Tragteil hat es sich als
zweckmäßig erwiesen, die Stegbereiche eines Trägers, auf welchem das gewünschte erhabene Muster ausgebildet
worden ist, mit einem Überzug zu versehen. Die fotoleitende Schicht kann entweder die Spitzen der
Stegbereiche alleine bedecken, oder sie kann die Spitzen der Stegbereiche wie auch die sich in die
Bereiche der Vertiefungen erstreckenden Flächen bedecken. Es ist sehr zweckmäßig und erwünscht, daß
nur die Spitzen der Stegbereiche bedeckt werden. Es hat sich gezeigt, daß eine Tiefdruckaufbringwalze mit
Dreieckspiralmuster für die Erfindung besonders geeignet ist. Andere Muster mit dem gewünschten
Abstand, Gleichmäßigkeit und Zellendichte sind jedoch auch verwendbar. Walzen mit Dreieckspiralenmuster
sind im Handel erhältlich, oder sie können durch Aufrauhen oder fototechnische Verfahren hergestellt
werden. Jede geeignete fotoleitende Schicht kann als Ladungsträger im Zusammenhang mit dem Verfahren
der Erfindung verwendet werden. Der fotoleitende Überzug kann aus einem Fotoleiter bestehen, welcher in
einer isolierenden Bindemischung dispergiert ist, einer Lösung aus Fotoleiter und Binder, oder er kann aus
einer homogenen fotoleitenden Mischung bestehen. Die fotoleitende Schciht sollte eine Dicke von etwa 6 bis
!00 μ haben, vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 60 μ. Typische fotoleitende Mischungen, welche für die
Erfindung geeignet sind, sind in der US-PS 35 61 358 zusammengestellt.
Das Entwicklungsmedium wird dem Aufzeichnungsträger mit jeder geeigneten Einrichtung zugeführt,
welche die Bereiche der Vertiefungen 3 im wesentlichen füllt, während die Bereiche der Stege 4 im wesentlichen
frei von Farbe gehalten werden. Geeignete Farbtechniken sind näher in der parallelen US-Patentanmeldung
8 38 133, eingereicht am 1. Juli 1969, erläutert. Typisch kann diese erreicht werden durch gleichmäßiges
Überziehen der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers und Reinigen der Bereiche der Stege 4 mit Hilfe eines
Abstreifteils, z. B. Abstreifmessern, nichtgleitenden Walzen, Gleitwalzen u. dgl. Es hat sich gezeigt, daß das
Abstreifen mit Gleitwalzen ein vorteilhaftes Verfahren zum Messen von Entwicklungsmedium in Aufzeichnungsträgerzylinderteilen
ist. Entsprechend dieser Technik wird ein Aufzeichnungsträgerzylinder, welcher in diesem Falle eine fotoleitende Schicht über
wenigstens die Spitzen der Stegbereiche aufweist, und welcher als Aufzeichnungsträger 6 in F i g. 3 dargestellt
ist, in Kontakt mit einer nachgiebigen Aufbringwalze gedreht, welche ihrerseits durch einen Vorrat an
Entwicklungsmedium 10 geführt wird. Sowohl der Aufzeichnungsträger 6 als auch die Aufbringwalze 8
werden in der gleichen Richtung gedreht. Der zylindrische Aufzeichnungsträger 6 wird jedoch mit
einer größeren Umfangsgeschwindigkeit als die Aufbringwalze 8 gedreht. Dies bewirkt ein Aufbringen von
Entwicklungsmedium auf den zylindrischen Aufzeichnungsträger durch die Aufbringwalze 8 und ein
gleichzeitiges Reinigen der Bereiche der Stege 4·, weiche in relativ übertriebener Größe auf dem Aufzeichnungsträger
6 gezeigt sind, infolge der Gleitwirkung der nachgiebigen Aufbringwalze 8 auf der Oberfläche des
zylindrischen Aufzeichnungsträgers 6. Der Druck zwischen dem Aufzeichnungsträger und der Aufbringwalze
8 wird gesteuert durch entsprechende Einstellvorrichtungen.
Die Aufbringwalze 8 wird gerade schnell genug gedreht, um einen Wulst an Entwicklungsmedium
aufrechtzuerhalten. Die Gleitwalze oder Aufbringwalze 8 kann aus einer beliebigen elastomeren Masse sein, z. B.
Fluorsilikongummi.
Nach einem geeigneten Aufbringen von Entwicklungsmedium wird auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
im Dunkeln eine gleichmäßige elektrostatische Ladung aufgebracht Dies kann durch Koronaentladung
erfolgen, und die aufgebrachte Ladung kann entweder positiv oder negativ sein. Der Aufzeichnungsträger
wird dann über geeignete Mittel einem Bildmuster mit Licht und Schatten ausgesetzt
F i g. 1 zeigt einen gleichmäßig positiv geladenen Aufzeichnungsträger unmittelbar nach dem Laden
F i g. 2 zeigt einen Aufzeichnungsträger, ähnlich dem in F i g. 1 gezeigten, nachdem der Aufzeichnungsträge
selektiv so belichtet worden ist, daß der linke Bereich unbelichtet bleibt, während der rechte Bereich belichte
worden ist. Der Aufzeichnungsträger gemäß Fig. 2 is bereit zur Übertragung des Bildes auf eine aufnehmende
Unterlage, welche vorzugsweise von einem leitenden Druckteil gestützt wird. Wenn das leitende Druckieil
ίο keine Potenlialdifferenz relativ zu den entladenen
Hintergrundbereichen aufweist, d. h. wo es geerdet ist wird ein positives Bild gedruckt. Ein negatives Bild kann
dadurch hergestellt werden, daß dem leitenden Druck teil ein Vorspannungspotential gleicher Polarität und
!5 gleicher Größe wie ursprünglich auf den Aufzeich nungsträger aufgebracht zugeführt wird. In Fig.2 is
die Ladung auf dem Entwicklungsmedium durch Leitung voll auf den leitenden Träger 2 abgegeber
worden und die belichteten Bereiche des fotoleitender Teils sind auf ähnliche Weise entladen worden.
Es wird angenommen, daß die Entwicklung durch die kombinierten Wirkungen des elektrischen Feldes ode
der Oberflächenspannung des Entwicklungsmedium« und der direkten elektrostatischen Anziehung des
flüssigen Entwicklungsmediums zu den Bereichen de Stege 4 hin erfolgt. Diese Theorie wird jedoch nur zurr
Zwecke der Erklärung erwähnt und soll zu keine Begrenzung der Erfindung führen. Allgemein ist es eine
bevorzugte Technik, alle Felder in den belichteter Bereichen zu verringern, während die Felder sich
zwischen dem Entwicklungsmedium und den Stegberei chen in den unentwickelten Bereichen aufbauen können
Es gibt hier zwei mögliche Alternativlösungen: (1 Verwendung einer Thermoflüssigkeit, d. h. eines wachs
artigen Entwicklungsmediums, welches in flüssigen Zustand zugeführt wird, während der Ladung und de
Ausbildung des Bildes verfestigt und nach Erzeugung des latenten Bildes durch Belichtung durch Erwärmer
bis zum flüssigen Zustand erweicht wird, und (2 Verwendung eines flüssigen Entwicklungsmediums
welches während des gesamten Vorgangs flüssig bleibt In beiden Fällen sollte das Entwicklungsmedium nicht se
leitend sein, daß es das richtige Laden der fotoleitender Schicht durch Ableiten der Ladung von den Bereicher
der Stege 4 verhindert. Wenn ein thermoflüssige Entwicklungsmedium verwendet wird, so kann dieses ir
seinem nichtfließenden Zustand relativ nichtleitend jedoch relativ leitend nach dem Erwärmen gemach
werden, oder es kann erreicht werden, daß es in seinen nichtfließenden Zustand die Ladung während eine
relativ langen Zeitdauer verglichen mit der Ladezei verliert. Bei einem flüssigen Entwicklungsmedium sollte
die Belichtungshöhe so sein, daß die Entladungsge schwindigkeiten des Fotoleiters in (beleuchteten
Hintergrundbereichen und des Entwicklungsmedium! gegenseitig eingestellt werden. Im Idealfall sollte für die
schärfste Entwicklung unter Verwendung eines flüssi gen Entwicklungsmediums die Ladung auf den
Entwicklungsmedium zur gleichen Zeit voll abgeleitei
Wi sein, zu welcher die Ladung auf den belichteter Bereichen des fotoleitenden Materials voll abgeleitet ist
Eine zu schnelle Ableitung der Ladung auf dem flüssiger Entwicklungsmedium könnte zu einer Entwicklung de:
gesamten Aufzeichnungsträgers vor der Belichtung führen. Und es würde, obwohl die folgende Belichtung
ausgewählter Bereiche die Wirkungen einer nicht zi schweren Vorentwicklung mildern würde, schwer bi;
unmöglich sein, eine endgültige Druckkopie ohne hoher
Hintergrunddruck zu erhalten.
Ein geeignetes thermoflüssiges Entwicklungsmedium kann hergestellt werden durch Zufügen von Farbe oder
fein dispergiertem Pigment in ein Wachs oder einen
anderen leicht schmelzenden festen Körper. Ein bevorzugtes thermoflüssiges Entwicklungsmediuni
kann hergestellt werden durch Zufügen von 0.25 g Kristallviolett zu 3,0 g Polyäthylenglycol mit einem
Molekulargewicht von angenähert 1500 und 6 g Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von
etwa 6000. Die Zumischung wird dann in 25 ecm Methylalkohol für Überzugszwecke verdünnt. Nach
dem Überziehen verdampft das Methanol vor dem Ausbilden des Bildes. Diese Mischung wird beim
Erwärmen auf etwa 900C flüssig. Falls gewünscht, kann Nigrosinfarbe an Stelle des Kristallvioletts verwendet
werden, um ein dauerhaftes schwarzes Bild zu ergeben, und Bienenwachs oder Paraffinwachs kann an Stelle von
Polyäthylenglycol verwendet werden.
Geeignete flüssige Entwicklungsmedien können solche wie in der parallelen US-Patentanmeldung 8 39 801,
eingereicht am 1. Juli 1969, beschrieben sein. Diese können typisch eine oder mehrere flüssige Träger,
Farbmittel wie Pigmente oder Farben und Dispergiermittel aufweisen. Weiter können eine Vielzahl von
besonderen Agenzien für besondere Funktionen verwendet werden. Zum Beispiel können die Viskosität
steuernde Additive oder solche Additive verwendet werden, die dazu beitragen, ein Pigment auf Kopierpapier
zu fixieren. Diese Entwicklungsmedien werden allgemein einen spezifischen Raumwiderstand von
zwischen 1010 bi- 1015 Ohm-cm aufweisen. Wie oben
erläutert, liegt der wichtigste Faktor darin, ein solches Entwicklungsmedium und eine solche Belichtungshöhe
zu benutzen, daß die Entladung des Entwicklungsmediums und der belichteten Bereiche eng aneinander
angepaßt sind, um die Felder zwischen beiden auf ein Minimum zu bringen. Zum Beispiel kann ein Entwicklungsmedium
mit einem spezifischen Raumwiderstand ρ von 2 χ 1013 Ohm-cm und einer Dielektrizitätskonstante
κ von 2 in die Rillen oder Vertiefungen zwischen den fotoleitenden Stegen eines Aufzeichnungsträgers abgestreift
werden. Die Entladezeitkonstante r für den Film aus Entwicklungsmedium ist gegeben durch die
Gleichung
T = QX- 8,85 · 10-'".
Daher ist die Entspannungszeit oder Entladezeitkonstante für diese Farbe
τ = 2 ■ 1013 · 2 - 8,85 · 10-'" = 3,5 see.
Bei Verwendung eines Ladens über den vollen Rahmen an Ort und Stelle mit Spannungen, welche die
selbstentwickelnde Fotorezeptorplatte in einer halben Sekunde laden, unmittelbar gefolgt von einer Belichtung
des vollen Rahmens, welche über die Beleuchtungsstärke und die Linsenöffnung zum Erzielen eines maximalen
elektrostatischen Kontrastes in 4 bis 5 see eingestellt wird, fällt die Entladung des Fotoleiters in den
(beleuchteten) Hintergrundbereichen eng zusammen mit der Entladung des Entwicklungsmediums selbst
Durch eine derartige Arbeitsweise werden die Potentialgradienten zwischen dem Entwicklungsmedium und
dem Fotoleiter über den gesamten Hintergrundbereichen auf einer vernachlässigbaren Höhe gehalten,
während die dunklen Bereiche des Fotoleiters ihre Ladung und ihr hohes Potential halten, wodurch
benachbartes Entwicklungsmedium elektrisch angezogen wird. Für Schlitzlade- und Belichtungssysteme ist
die Belichtungszeit wieder etwa 5 bis lOmal länger als
die Ladezeit und sollte der Entladungszeit für das Entwicklungsmedium angepaßt sein. Drucke höherer
Qualität können mit solchen Systemen dadurch erreicht werden, daß ein Messerkantenladesystem oder, wenn
kein schneller Wiederholzyklus erforderlich ist, ein Fotoleiter verwendet wird, welcher eine anhaltende
Leitfähigkeit nachdem Belichten zeigt.
ίο Fig. 3 zeigt als Beispiel eine einfache Vorrichtung
zum" Durchführen der erfindungsgemäßen Bildaufbautechnik. Diese Vorrichtung weist einen drehbaren
Aufzeichnungsträger in Walzenform auf, welcher eine Walze 12 mit drcieckspiraligem Muster aus leitendem
Material wie Kupfer hat, auf dem die Stegbereiche mit einem fololeitendem Material wie Polyvinylcarbazol
und 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon mit einem Gewichlsverhältnis
von 4 : 1 überzogen sind. Das Tiefdruckteil wird im Betrieb mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in
Richtung des Pfeiles in F i g. 3 bewegt, so daß es in Druckkontakt mit der Gleitwalze oder der Aufbringwalze
8 an dieser vorbeiläuft. Die Aufbringwalze 8 wird in Richtung des in F i g. 3 eingezeichneten Pfeiles mit
einer Umfangsgeschwindigkeit geringer als die des walzenförmigen Aufzeichnungsträgers 6 bewegt, so daß
den Vertiefungen des Aufzeichnungsträgers Entwicklungsmedium zugeführt und die Stegbereiche saubergewischt
werden. Die Aufbringwalze 8 kann eine Oberfläche aus Fluorsilikongummi mit einer A-Skala-Shorehärte
von etwa 60 haben, welche bis zu einer Dicke von etwa 3,2 mm gut haltend mit einem Stahlkern
verbunden ist. Die Walzenoberfläche aus Fluorsilikongummi wird glattgeschliffen und poliert, um etwaige
Fehlerstellen zu entfernen. Dieses Material ist besonders wegen seiner Unempfindlichkeit gegenüber vielen
Ölen und Lösungsmitteln, wie sie allgemein bei Trägern oder Komponenten von Entwicklungsmedien verwendet
werden, und infolge seiner Widerstandsfähigkeit gegen Kompression zweckmäßig. Entwicklungsmedium
wird der Aufbringwalze 8 dadurch zugeführt, daß diese durch den Vorrat an Entwicklungsmedium 10 geführt
wird. Der walzenförmige Aufzeichnungsträger wird, nachdem seine Vertiefungen mit Entwicklungsmedium
gefüllt und seine Stege im wesentlichen frei hiervon sind, im Dunkeln gleichmäßig dadurch geladen, daß er mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit kontinuierlich an einer Ladeeinheit 14 vorbeigedreht wird. Die Ladeeinheit 14
kann eine Hochspannungskoronaentladungselektrode sein, mit deren Hilfe Ionen oder elektrische Ladunger
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers aufgebracht werden. Der geladene walzenförmige Aufzeichnungsträger
läuft unter einem Bildabtastmechanismus 16 oder einer anderen Einrichtung zum Belichter
geladenen Platte entsprechend dem gewünschten Bile durch. Die belichtete Oberfläche des Aufzeichnungsträ
gers dreht sich dann weiter und kommt in die Übertragungslage mit einem Bildempfangsmateria
oder Kopierband 18, welches von einer Versorgungsroi· Ie 20 zugeführt und durch eine geerdete leitende
Übertragungswalze 22, welche sich mit der gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die Oberfläche des walzenförmigen
Aufzeichnungsträgers dreht, gegen die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers geführt wird. Da!
gewünschte Bild wird hierdurch auf das Kopierband If
übertragen. Folgend der Übertragung des Bildes auf da!
Kopierband kann die Oberfläche des walzenförmiger Aufzeichnungsträgers sofort für den nächsten Druckzy
klus des gleichen oder eines anderen Bildes vorbereite
werden, ohne daß die Oberfläche gereinigt werden muß.
Wenn die Übertragungswalze 22 geerdet ist, und daher keine Ladung relativ zu den ungeladenen
Bereichen des Aufzeichnungsträgers 6 hat, laßt sich ein positives Kopieren, d. h. ein Kopieren weiß für weiß und
schwarz für schwarz eines Originals durchführen. Wo ein negatives oder umgekehrtes Drucken, d. h. weiß für
schwarz und schwarz für weiß folgen soll, kann der Übertragungswalze 22 ein Potential zugeführt werden,
welches in Polarität und Größe gleich der ursprünglich der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 6 zugeführten
Ladung ist. Die dem Aufzeichnungsträger y.ugeführte anfängliche Ladung kann natürlich entweder positiv
oder negativ sein.
Zur weiteren Erläuterung der Einzelheiten der Erfindung werden irn folgenden einige Beispiele
aufgeführt, welche Einzelheiten der Erfindung darstellen, jedoch diese nicht beschränken sollen. Teile und
Prozentsätze beziehen sich auf Gewicht, wenn nichts anderes angedeutet ist.
Eine Kupferdruckplatte mit einem 150-Linienmuster von 50- bis 55%tonigen Halbtonpunkten, welche sich
35μ über die Grundebene erheben, ist mit einer Lösung aus Polyvinylcarbazol (PVK) und 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon
(TNF) mit einem Gewichtsverhältnis von 4 : I überzogen. Die Lösung ist i'.i einer 1 : 1 Toluol-Cyklohexanon-Lösungsmischung
vorbereitet, welche in ausreichenden Mengen verwendet wird, um eine Überzugsmischung
zu ergeben, die so dickflüssig ist, daß sie den Grund der Vertiefungen in dem Halbtonmuster nicht
vollständig überzieht, aber genügend flüssig ist, daß sich ein gleichmäßiger Überzug der Stegbereichc erreichen
läßt. Die Platte wird während des Überziehens umgedreht, so daß die Überzugslösung von dem Grund
der Vertiefungen zu den Stegbereichen der Platte hin abgezogen werden wird. Der Überzug wird mit einem
drahtgewickelten Stab Nummer 30 gemessen und etwa 15 Minuten mit Luft von 1500C getrocknet. Der
Überzug wird auf Raumumgebungsbedingungen gekühlt und elektrisch geprüft. Die Platte nimmt als
Sättigungspotential 300 V positives oder negatives Potential auf und entlädt sich auf etwa 20 V Restpotential,
wenn sie weißem Licht (15 fcs) ausgesetzt wird. Ein Entwicklungsmedium bestehend aus etwa 45% leichem
Mineralöl, 27% alkoholisierten Polyvinylpyrroliden und 28% geharztem Rußpigment wird der fotoleitenden
Kupferdruckplatte zugeführt. Das überschüssige Entwicklermedium auf den Stegen oder den Spitzen der
fotoleitenden Punkte wird mit einem Gummiwischer weggequetscht, so daß sich Farbe nur in den
Vertiefungen der Pla'-ie befindet. Die Platte wird im
Dunkeln unter Verwendung eines positiven Potentials (Vo = 280 V) geladen und durch Projektion eines
Bildmusters (15 fcs) belichtet Hierauf wird ein Entwikkeln des Bildes im Dunkeln ermöglicht. Das entwickelte
Bild wird dann immer noch im Dunkeln dadurch gedruckt, daß ein Blatt glattes Papier in Oberflächenkontakt
mit der fotoleitenden Platte gebracht und eine geerdete leitende Walze zum Erzielen einer Druckübertragung
Ober das Papier geführt wird. Das Papier oder Aufnahmeblatt wird von der fotoleitenden Platte
entfernt und trägt ein positives Bild, welches dem Original entspricht, d. h. weiß für weiß und schwarz für
schwarz. Der Platte wird erneut Entwicklungsmedium wie oben beschrieben zugeführt, sie wird wie oben
beschrieben belichtet, und die Entwicklung wie oben beschrieben ermöglicht. Unter Verwendung jeweils der
gleichen Platte lassen sich durch dieses Verfahren verschiedene Bilder erzielen. In jedem Falle wird die
Platte im eingefärbten Zustand geladen und belichtet. Das Laden ist deshalb möglich, weil das Entwicklungsmedium
nicht so stark leitend ist, daß es den Koronastrom von den fotoleitenden Stegen abführt, (ij
ist gleich etwa 2 · l01()Ohm-cm.)
Die Belichtung ist kein Problem, weil das Entwicklungsmedium die fotoieitenden Bereiche nicht überdeckt.
Andere Bilder lassen sich erhalten bei Verwendung des gleichen Veifahrens wie in Beispiel 1 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß die fotoleitende Platte unter Verwendung eines negativen Potentials geladen wird.
Hier werden wieder direkte Bilder entwickelt. Diese Bilder sind in der Qualität gleich denen, die sich erzielen
lassen, wenn die Platte, wie in Beispiel 1, positiv koronageladen wird.
Weitere Bilder lassen sich erhalten bei Verwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel I beschrieben,
mit der Ausnahme, daß ein Vorspannungspotential von + 300V an die leitende Druckübertragungswalze im
Zeitpunkt der Bildübertragung angelegt wird. Das verwendete Entwicklungsmedium hat einen spezifisehen
Widerstand von 2 · 10IJOhm-cm. In diesem Falle
lassen sich umgekehrte Bilder, d. h. weiß für schwarz und schwarz für weiß des projizierten, ursprünglichen
Bildes erzielen.
J5 B e i s ρ i e I 4
Weitere Bilder lassen sich erhalten bei Verwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 2 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß ein Vorspannungspotential von -300 V der leitenden Druckübertragungswalze im
w Zeitpunkt der Bildübertragung zugeführt wird. Hier werden wie in Beispiel 3 umgekehrte Bilder erzielt.
Noch weitere Bilder lassen sich erhalten bei Verwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1
beschrieben mit der Ausnahme, daß ein negatives Vorspannungspotential von 300 V der leitenden Druckübertragungswalze
zur Zeit der Bildübertragung zugeführt wird. Hier werden positive Bilder mit einem etwas
hohen Hintergrund erzielt.
Schließlich lassen sich noch weitere Bilder erhalten bei Verwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel
2 beschrieben mit der Ausnahme, daß ein positives Vorspannungspotential der Druckübertragungswalze
zur Zeit der Bildübertragung zugeführt wird. Hier werden wie in Beispiel 5 positive Bilder mit etwas
hohem Hintergrund erzielt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die fotoleitende Schicht die Oberfläche des
Aufzeichnungsträgers vollständig bedecken. So werden bei dieser Ausführungsform die Bereiche mit Vertiefungen
3 und die Stege 4 aus einer durchgehenden Schicht fotoleitenden Materials gemacht oder mit einer solchen
Schicht überzogen, so daß das den Vertiefungen zugeführte Entwicklungsmedium außer Kontakt mit
dem leitenden Träger 2 gehalten wird. Bei dieser
Ausführungsform ist es auch wichtig, daß das Entwicklungsmedium
gegenüber der chemisch wirksamen Energie für den Fotoleiter undurchlässig ist. Die
Arbeitsweise entsprechend diesem Ausführungsbeispiel wäre weitgehend die gleiche wie im Fall, in welchem die
Bereiche mit Vertiefungen nicht mit einem Fotoleiter überzogen sind; die entsprechend den in den Beispielen
1 und 2 aufgezeigten Verfahren hergestellten Bilder würden jedoch umgekehrte oder negative Bilder sein.
Dies ist deshalb der Fall, weil die Ladung auf dem Entwicklungsmedium nicht abgeleitet wird und die
belichteten Bereiche infolge der Potentialdifferenz zwischen dem geladenen Entwicklungsmedium und dem
entladenen Fotoleiter entwickelt werden. Ebenso wird dabei keine Potentialdifferenz zwischen dem geladenen
Enlwicklungsmedium und dem geladenen Fotoleiter in den unbelichteten Bereichen vorhanden sein. Die bei
diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Entwicklungsmedien können die oben beschriebenen sein, die
obere Grenze für den spezifischen Raumwiderstand des Entwicklungsmediums ist jedoch hier nicht so kritisch.
Das Entwicklungsinediuni sollte jedoch eine genügende Leitfähigkeit haben, daß seine Ladung nach jedem
Druckzyklus durch Kontakt mit einem Vorrat an geerdetem Enlwicklungsmedium oder einer anderen
geeigneten Ladungsableitevorrichtung abgeleitet werden kann.
Es versteht sich für den Fachmann, daß viele Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden
können, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen, deren prinzipielles Merkmal darin besteht, einen
fotoleitenden Aufzeichnungsträger nach dem Aufbringen eines verformbaren Entwicklungsmediums /u laden
und zu belichten.
Kurz zusammengefaßt umfaßt die Erfindung ein elektrofotografisches Kopierverfahren zur elektrostatografischen
Bildherstellung unter Verwendung eines Aufzeichnungsträgers mit einem leitenden Träger und
einem hierauf angeordneten gleichmäßigen Muster von Vertiefungen und Stegen, wobei die Stege eine
Oberfläche aus fotoleitendem Material haben. Ein Entwicklungsmedium wird den Vertiefungen des Aufzeichnungsträgers
zugeführt, während die Steghereiche im wesentlichen saubergehalten werden. Nach dem
Zuführen des Entwicklungsmediums wird der Aufzeichnungsträger gleichmäßig geladen und dann einem Licht-
und Schattenbild ausgesetzt oder belichtet. Der belichtete Aufzeichnungsträger wird hierauf in eine
Übertragungslage zu einem Übertragungsband gebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Elektrofotografisches Kopierverfahren unter Verwendung eines Aufzeichnungsträgers mit an
seiner Oberfläche in gleichmäßigem Muster verteilten, von Stegen begrenzten zellenförmigen Vertiefungen
zur Aufnahme eines übertragbaren Entwicklungsmediums, das auf ein Bildempfangsmaterial
übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsträger mit einem leitfähigen
Träger und mit Stegen mit fotoleitfähiger Oberfläche zwischen den Rändern der benachbarten
Vertiefungen verwendet wird, daß zunächst die Vertiefungen mit einem Entwicklungsmedium gefüllt
werden, welches wenigstens kurz vor und bis zur Übertragung im flüssigen Zustand gehalten wird,
und daß dann auf den fotoleitfähigen Bereichen des Aufzeichnungsträgers ein latentes Ladungsbild erzeugt
wird, während die Ladungen auf dem Entwicklungsmedium bis zur Übertragung abzufließen
vermögen.
2. Elektrofotografisches Kopierverfahren unter Verwendung eines Aufzeichnungsträgers mit an
seiner Oberfläche in gleichmäßigem Muster verteilten, von Stegen begrenzten zellenförmigen Vertiefungen
zur Aufnahme eines übertragbaren Entwicklungsmediums, das auf ein Bildempfangsmaterial
übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsträger mit einem leitfähigen Träger
und mit einer fotoleitfähigen Oberfläche auf den Stegen und in den Vertiefungen verwendet wird, daß
zunächst die Vertiefungen mit einem lichtundurchlässigen Entwicklungsmedium gefüllt werden, welches
wenigstens kurz vor und bis zur Übertragung flüssig gehalten wird, und daß dann auf den
fotoleitfähigen Bereichen der Stege ein latentes Ladungsbild erzeugt wird, während die Ladungen
auf dem Entwicklungsmedium bis zur Übertragung
darauf verbleiben.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für einen zylindrischen Aufzeichnungsträger
ein dreieckspiraliges Muster für die Verteilung der Vertiefungen verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungsmedium
in die Vertiefungen durch Aufbringen einer Schicht des Entwicklungsmediums auf die gesamte
Oberfläche des Aufzeichnungsträgers und hierauf folgendes Abwischen des Entwicklungsmediums von
den Stegen eingebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungsmedium durch eine
Gleitwalze aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungsmedium
in flüssigem Zustand in die Vertiefungen eingebracht wird und während des'ganzen Verfahrensablaufes
flüssig bleibt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungsmedium
in flüssigem Zustand in die Vertiefungen eingebracht wird, für das Erzeugen des latenten
Ladungsbildes in den festen Zustand überführt wird und zur Übertragung in den flüssigen Zustand
zurückgebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungsmedium
einen spezifischen Raumwiderstand von zwischen etwa 1010 bis 1015 Ohm-cm hat
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige
Bildempfangsmaterial bei der Übertragung von einem geerdeten leitfähigen Teil gestützt wird.
10. Verfahren anch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige
Bildempfangsmaterial bei der Übertragung von
ίο einer Vorrichtung gestützt wird, welche eine Ladung
gleicher Polarität und Größe wie die anfangs der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers zugeführte
Ladung erzeugt
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als das Bildempfangsmaterial stützende Vorrichtung eine leitfähige Andruckwalze
verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Muster aus 20 bis 120 Vertiefungen je cm verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US21246971A | 1971-12-27 | 1971-12-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2248506A1 DE2248506A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2248506B2 DE2248506B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2248506C3 true DE2248506C3 (de) | 1978-09-07 |
Family
ID=22791156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2248506A Expired DE2248506C3 (de) | 1971-12-27 | 1972-10-03 | Elektrophotographisches Tiefdruck-Kopierverfahren |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3801315A (de) |
JP (1) | JPS5335727B2 (de) |
CA (1) | CA991245A (de) |
DE (1) | DE2248506C3 (de) |
GB (1) | GB1411237A (de) |
NL (1) | NL7217475A (de) |
Families Citing this family (46)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4058637A (en) * | 1971-02-18 | 1977-11-15 | Research And Development Laboratories Of Ohno Co., Ltd. | Electrostatic developing method |
JPS4982344A (de) * | 1972-12-12 | 1974-08-08 | ||
JPS5063930A (de) * | 1973-06-08 | 1975-05-30 | ||
GB1427946A (en) * | 1973-09-07 | 1976-03-10 | Xerox Corp | Resilient roller |
US3909256A (en) * | 1973-12-26 | 1975-09-30 | Xerox Corp | Electrostatographic process for preparing screen printing member |
US3948655A (en) * | 1973-12-26 | 1976-04-06 | Xerox Corporation | Electrostatographic process for preparing gravure printing member |
GB1476355A (en) * | 1974-05-29 | 1977-06-10 | Xerox Corp | Resilient arcuate member |
US3921580A (en) * | 1974-06-12 | 1975-11-25 | Varian Associates | Liquid development of electrostatic images |
US3992091A (en) * | 1974-09-16 | 1976-11-16 | Xerox Corporation | Roughened imaging surface for cleaning |
US3972718A (en) * | 1975-05-19 | 1976-08-03 | Xerox Corporation | Electrostatographic gravure member |
JPS6021381B2 (ja) * | 1977-09-30 | 1985-05-27 | 株式会社リコー | 湿式直接記録方法 |
US4263601A (en) * | 1977-10-01 | 1981-04-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming process |
US4227452A (en) * | 1977-10-14 | 1980-10-14 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Printing machine |
DE3204221A1 (de) * | 1982-02-08 | 1983-08-18 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Elektrophotographisches aufzeichnungsverfahren und hierfuer geeignete photoleiterschicht |
JPS60166956A (ja) * | 1984-02-09 | 1985-08-30 | Canon Inc | 感光体及びそれを用いた画像形成方法 |
JPS6388917U (de) * | 1986-11-28 | 1988-06-09 | ||
DE3835091A1 (de) * | 1988-10-14 | 1990-04-19 | Roland Man Druckmasch | Druckform |
JPH04506712A (ja) * | 1990-04-04 | 1992-11-19 | エス・アール・アイ・インターナシヨナル | 静電像グラビア印刷装置 |
DE4428865A1 (de) * | 1994-08-05 | 1995-01-12 | Michael Schandelmaier | Druckformloses Druckverfahren |
US6020098A (en) * | 1997-04-04 | 2000-02-01 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Temporary image receptor and means for chemical modification of release surfaces on a temporary image receptor |
US6205313B1 (en) * | 1999-11-23 | 2001-03-20 | Xerox Corporation | Toner charging system for atom imaging process |
US6194106B1 (en) | 1999-11-30 | 2001-02-27 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Temporary image receptor and means for chemical modification of release surfaces on a temporary image receptor |
EP1384119A4 (de) * | 2001-02-08 | 2005-06-01 | Electrox Corp | Verbesserte elektrostatische druckplatte mit einer abgestuften oberfläche |
US20030003273A1 (en) * | 2001-06-05 | 2003-01-02 | Minolta Co., Ltd. | Image receiving sheet |
US20080192105A1 (en) * | 2007-02-13 | 2008-08-14 | Xerox Corporation | Digital printing apparatus fittable in a flexographic printing system |
US8357432B2 (en) * | 2009-03-04 | 2013-01-22 | Xerox Corporation | Mixed solvent process for preparing structured organic films |
US8869695B2 (en) * | 2009-09-24 | 2014-10-28 | Palo Alto Research Center Incorporated | Anilox metering system for electrographic printing |
US8820233B2 (en) * | 2009-09-24 | 2014-09-02 | Palo Alto Research Center Incorporated | Anilox metering system for electrographic printing |
US8355035B2 (en) * | 2010-01-29 | 2013-01-15 | Palo Alto Research Center Incorporated | Digital gravure printing with a pixilated photoconductor |
US9567425B2 (en) | 2010-06-15 | 2017-02-14 | Xerox Corporation | Periodic structured organic films |
US8257889B2 (en) | 2010-07-28 | 2012-09-04 | Xerox Corporation | Imaging members comprising capped structured organic film compositions |
US8318892B2 (en) | 2010-07-28 | 2012-11-27 | Xerox Corporation | Capped structured organic film compositions |
US8697322B2 (en) | 2010-07-28 | 2014-04-15 | Xerox Corporation | Imaging members comprising structured organic films |
US8119314B1 (en) | 2010-08-12 | 2012-02-21 | Xerox Corporation | Imaging devices comprising structured organic films |
US8119315B1 (en) | 2010-08-12 | 2012-02-21 | Xerox Corporation | Imaging members for ink-based digital printing comprising structured organic films |
US8759473B2 (en) | 2011-03-08 | 2014-06-24 | Xerox Corporation | High mobility periodic structured organic films |
US8247142B1 (en) | 2011-06-30 | 2012-08-21 | Xerox Corporation | Fluorinated structured organic film compositions |
US8353574B1 (en) | 2011-06-30 | 2013-01-15 | Xerox Corporation | Ink jet faceplate coatings comprising structured organic films |
US8313560B1 (en) | 2011-07-13 | 2012-11-20 | Xerox Corporation | Application of porous structured organic films for gas separation |
US8377999B2 (en) | 2011-07-13 | 2013-02-19 | Xerox Corporation | Porous structured organic film compositions |
US8410016B2 (en) | 2011-07-13 | 2013-04-02 | Xerox Corporation | Application of porous structured organic films for gas storage |
US8460844B2 (en) | 2011-09-27 | 2013-06-11 | Xerox Corporation | Robust photoreceptor surface layer |
US8372566B1 (en) | 2011-09-27 | 2013-02-12 | Xerox Corporation | Fluorinated structured organic film photoreceptor layers |
US8529997B2 (en) | 2012-01-17 | 2013-09-10 | Xerox Corporation | Methods for preparing structured organic film micro-features by inkjet printing |
US8765340B2 (en) | 2012-08-10 | 2014-07-01 | Xerox Corporation | Fluorinated structured organic film photoreceptor layers containing fluorinated secondary components |
US8906462B2 (en) | 2013-03-14 | 2014-12-09 | Xerox Corporation | Melt formulation process for preparing structured organic films |
-
1971
- 1971-12-27 US US00212469A patent/US3801315A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-09-27 CA CA152,644A patent/CA991245A/en not_active Expired
- 1972-10-03 DE DE2248506A patent/DE2248506C3/de not_active Expired
- 1972-12-12 JP JP12471672A patent/JPS5335727B2/ja not_active Expired
- 1972-12-18 GB GB5825072A patent/GB1411237A/en not_active Expired
- 1972-12-21 NL NL7217475A patent/NL7217475A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2248506A1 (de) | 1973-07-12 |
CA991245A (en) | 1976-06-15 |
NL7217475A (de) | 1973-06-29 |
GB1411237A (en) | 1975-10-22 |
JPS4874848A (de) | 1973-10-09 |
DE2248506B2 (de) | 1978-01-05 |
JPS5335727B2 (de) | 1978-09-28 |
US3801315A (en) | 1974-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2248506C3 (de) | Elektrophotographisches Tiefdruck-Kopierverfahren | |
DE2921075C3 (de) | Elektrostatographisches Gerät | |
DE2951460C2 (de) | Elektrographisches Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung eines elektrographischen Verfahrens | |
DE2541669A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entwickeln elektrostatischer bilder in zwei farben | |
DE2262432A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum uebertragen von bildern | |
DE2758726A1 (de) | Trockenentwicklungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2263903A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrofotografie | |
DE2200423C3 (de) | Elektrostatographisches Abbildungsverfahren mit Bildumkehnuig | |
DE2325962A1 (de) | Elektrofotografisches kopierverfahren | |
DE1918303B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer druckfoerm fuer ein elektro statisches vervielfaeltigungsverfahren | |
EP0093325A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Flachdruckplatte | |
DE3006781A1 (de) | Verfahren und kopiergeraet zum entwickeln latenter ladungsbilder | |
DE2757837C2 (de) | Elektrografisches Flachdruckverfahren sowie elektrografische Druckvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2508793A1 (de) | Einrichtung zur ausbildung eines bilds | |
DE1522688A1 (de) | Verfahren bzw. Einrichtung zur Herstellung flaechiger Bildkopien | |
DE2809017C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von mehreren Kopien einer Vorlage | |
DE2317444C3 (de) | Elektrofotografisches Kopierverfahren und Vorrichtung zur Durchfährung des Verfahrens | |
DE1597815C3 (de) | ||
DE1963581C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Xeroxdruckplatte | |
DE2200084C3 (de) | Elektrostatografisches Abbildungsverfahren und Abbildungseinrichtung | |
DE2138561A1 (de) | Elektrofotografisches Kopierverfahren | |
DE2206467C2 (de) | Elektrostatisches Druck- und Kopierverfahren | |
DE2810854A1 (de) | Umkehrentwicklungsverfahren unter verwendung eines induktiv aufladbaren toners | |
DE3036013A1 (de) | Verfahren zur ausbildung von bildern | |
DE1497068C3 (de) | Elektrophotographische Kopiervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |