DE2758726A1 - Trockenentwicklungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Trockenentwicklungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
die
Die Erfindung bezieht sich auf iilektrophotographie und
Die Erfindung bezieht sich auf iilektrophotographie und
insbesondere auf das Trockenentwicklungsverfahren für die Elektrophotographie und außerdem auf eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens, wobei die Nachteile der herkömmlichen
Trockenentwicklungsverfahren, z.B. des Zweikomponentenentwicklungsverfahrens
mit nicht magnetisierbaren Tonerteilchen und magnetisierbarer)! Trägermaterial und des Einkomponentenentwicklungsverfahrens
mit magnetisierbaren Tonerteilchen, eliminiert werden.
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Zweikomponententwicklungsverfahren, wie etwa das Kaskadenentwicklung
sverfahren, das Magnetbürstenentwicklungsverfahren
usw., sind bekannt und werden auch in der Praxis verwendet. Bei derartigen Entwicklungsverfahren werden beim Gebrauch
die elektrisch isolierenden, nicht magnetisierbaren Tonerteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 10 bis 15 pm mit allgemein als Träger bekannten Teilchen
gemischt. Beim Kaskadenentwicklungsverfahren werden die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen durch Reiben gegen die
elektrisch isolierenden Trägerteilchen von kugelartiger Gestalt aufgeladen, auf die Oberfläche der Trägerteilchen angezogen
und zu einer Entwicklungsstelle der Entwicklungsvorrichtung befördert, während beim tfagnetbUrstenentwicklungsverfahren
der Träger zu magnetisierbaren Teilchen, hauptsächlieh aus Eisen und von einem Durchmesser von annähernd 75 pm,
ausgebildet ist und diese Teilchen magnetisch in der Form von Magnetbürstenborsten auf einen Außenzylinder oder eine Manschette
einer Entwicklungsvorrichtung in bekannter Weise angezogen werden. Beim Magnetbürstenentwicklungsverfahren werden
die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen durch Reibung gegen den Träger aufgeladen, so daß sie auf der Oberfläche der
Trägerteilchen haften und in ähnlicher Weise wie beim Kaskadenentwicklung
sverfahren zur Entwicklungsstelle befördert werden. Die elektrisch leitenden Trägerteilchen dienen auch als
Entwicklerelektrode, die während dem Entwickeln sehr nahe an einem lichtempfindlichen Teil angeordnet ist.
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Das oben beschriebene Trockenentwicklungsverfahren mit zwei Komponenten weist jedoch verschiedene Probleme insbesondere
bezüglich des Trägers auf. So wird der Träger, der lediglich zum Aufladen und Transportieren der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen oder als Entwicklerelektrode (im Falle des i-lagnetbürstenentwicklungsverf ahrens) ohne direkte Beteiligung
beim Entwicklungsvorgang dient, nicht bei jedem Kopiervorgang verbraucht, so daß er bei einer zunehmenden Anzahl
von Kopien allmählich sich verschlechtert und es notwendig wird, ihn nach einer vorbestimmten Anzahl von Kopien zu
ersetzen. Obwohl es durch neuere Entwicklungen von Trägern mit verschiedenen lieschichtungen gelungen ist, die Lebensdauer
des Trägers um ein beträchtliches Ka 13 zu verlängern, so ist dennoch der Austausch nach einer vorbestimmten Zeit des
Gebrauchs immer noch erforderlich. Da darüber hinaus das Mischungsverhältnis von Träger zu nicht magnetisierbarem Toner
die Qualität der Kopien stark beeinflußt, wobei in manchen Fällen der Träger am lichtempfindlichen Teil haften bleibt,
ist eine Stabilisierung des i-iischungsverhältnisses, d.h. ein
Nachfüllen des nicht magnetisierbaren Toners in konstanter Menge erforderlich. Obwohl bereits verschiedene Verbesserungen
zur Stabilisierung des Mischungsverhältnisses vorgeschlagen
wurden und auch in der Praxis verwendet werden, ist das Nachfüllen mit konstanter i-Ienge immer noch schwierig, wobei
die Entwicklungsvorrichtung unerwünscht große Ausmaße annimmt. Insbesondere dann, wenn die Teilchengröße des Trägers zu
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klein ist oder das Hischungsverhältnis zur Trägerseite hin
verschoben wird, kann der Träger in manchen Fällen auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Teiles anhaften und damit
die Qualität der Kopien nachteilig beeinflussen. Da darüber hinaus der Durchmesser der Trägerteilchen, aus dem oben genannten
Grunde, nicht übermäßig klein gemacht werden kann, wird eine Zunahme der Oberfläche von solchen Trägerteilchen
unvermeidlich begrenzt und es treten Fälle auf, abhängig vom ι ilschungsverhältnis von Träger zu nicht magnetisierbarem Toner,
bei denen ein ungleiches Aufladen des nicht magnetisierbar en Toners stattfinden kann.
Um diese Nachteile des ZweikomponentenentwicklungsVerfahrens
zu vermeiden, wurde bereits ein Einkomponentenentwicklungsverfahren mit magnetisierbaren Tonerteilchen vorgeschlagen,und
eine Direktkopieranlage, d.h. eine Kopieranlage, bei der ein mit einem lichtempfindlichen Material versehenes
lichtempfindliches Papier ohne einen Übertragungsvorgang verwendet
wird und die auf dem Einkomponentenentwicklungsverfahren basiert, wird bereits in der Praxis verwendet. Obwohl bereits
verschiedene Versuche unternommen wurden, das Einkomponentenentwicklungsverfahren
auch bei Kopieranlagen des Übertragungstyps zu verwenden, so sind hierbei immer noch schwierige
Probleme hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften beim Entwickeln und Übertragen zu lösen, nämlich einander
entgegengesetzte Bedingungen, d.h. es werden gleichzeitig
ι η >t
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eine elektrische Leitfähigkeit während des Entwickeins und eine elektrische Isolation während der übertragung benötigt.
So ist wohl das Entwickeln mit elektrisch leitfähigen, magnetisierbaren
Tonerteilchen mit hoher elektrischer Leitfähigkeit möglich, aber es tritt bei der durch ein elektrisches
B'eld bewirkten Übertragung auf das ebene Kopierpapier der
Nachteil auf, daß die Polarität des magnetisierbaren Toners aufgrund einer Ladungsinjektion vom Kopierpapier verändert
wird und sich das sogenannte Wegblasphänomen (blow-off) ergibt, bei dem der einmal auf das Kopierpapier übertragene
Toner dieses wieder verläßt und sich eine ungleichmäßige Schwärzungsdichte und ein Schleiereffekt auf den Kopien ergibt.
Um diese unerwünschten Effekte, wie die ungleichmäßige
Schwärzungsdichte und den Schleiereffekt, auf aen Kopien zu
vermeiden, wurden bereits verschiedene Vorschläge gemacht. So etwa die Verwendung von elektrisch isolierendem Kopierpapier
(z.B. in den japanischen Patentschriften 50/90336 und 49/11576 beschrieben), ein Vorheizen des Kopierpapiers (z.B.
in der japanischen Patentschrift 50/43936 beschrieben), ein gleichmäßiges Belichten der lichtempfindlichen Oberfläche
vor oder während des Übertragungsvorganges mit Licht (z.B. in den japanischen Patentschriften 51/26044 und 51/96332 beschrieben)
usv/. Keine davon bezieht sich jedoch auf die Verbesserung des Einkomponentenentwicklungsverfahrens.
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Im Gegensatz dazu ergeben sich bei elektrisch isolierenden,
magnetisierbaren Tonerteilchen Probleme beim intwicklungsVorgang.
Da derartige elektrisch isolierende, magnetisierbare Tonerteilchen beim Aufladen nicht ausreichend stabil sind, können
die entwickelten Bilder leicht verschmutzt werden. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es erforderlich, weitere Hilfsvorrichtungen
vorzusehen, z.B. eine Vorrichtung, mit der der elektrisch isolierende, magnetisierbare Toner einer Koronaentladung
in der Entwicklungsvorrichtung ausgesetzt wird, wie es in derjapanischen Patentschrift 50/11/432 beschrieben ist.
Damit ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten beim Aufbau der Entwicklungsvorrichtung.
Es wurde auch bereits ein Entwicklungsverfahren mit magnetisierbarem
Toner vorgeschlagen, der Eigenschaften zwischen dem elektrisch leitfähigen, magnetisierbaren Toner und dem
elektrisch isolierenden, magnetisierbaren Toner aufweist, wie es z.B. in der japanischen Patentschrift 50/92137 beschrieben
ist. Es ist dennoch sehr zweifelhaft, ob ein derartiger magnetisierbarer Toner in zufriedenstellender V/eise die Eigenschäften
des elektrisch leitfähigen, magnetisierbaren Toners und des elektrisch isolierenden, magnetisierbaren Toners liefern
kann. Zudem ergeben sich bei einem derartigen magnetisierbaren Toner Schwierigkeiten bei der Herstellung sowie Probleme
hinsichtlich der Stabilität bei verschiedenen Temperatüren, Feuchtigkeitsbedingungen usw.
Darüber hinaus v/eisen alle Einkomponentenverfahren mit
magnetisierbaren Tonerteilchen den Kachteil auf, daß aufgrund
der Notwendigkeit der Verwendung von inagnetisierbarem ixaterial
die Kosten für den Toner sehr hoch werden und, da das Harzverhältnis
bei solchen magnetisierbaren Tonerteilchen kaum oder nur sehr schwer erhöht werden kann, es treten Schwierigkeiten
bei deren Fixierung auf.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemä.ß ein
Entwicklungsverfahren vorgeschlagen, das später beschrieben
wird und bei dem nicht magnetisierbare und magnetisierbare Tonerteilchen gemischt werden und das Entwicklungsinaterial
bilden. Dabei dienen die magnetisierbaren Tonerteilchen als herkömmliche Träger und werden so in gleicher weise wie die
nicht magnetisierbaren Tonerteilchen verbraucht, wenn sie auf eine auf einem Aufnahmemedium oder einem lichtempfindlichen
Träger ausgebildete elektrostatische latente Abbildung während des Entv/icklungsvorgangs angezogen werden.
Da bei dem neuen Verfahren der Träger, der durch die magnetisierbaren
Tonerteilchen gebildet wird, verbraucht wird, wird eine Verschlechterung und die Notwendigkeit des Austausches
des Trägers verhindert, wobei jedoch ein Nachfüllen des Trägers erforderlich wird. Zum Nachfüllen von Toner und
Träger wurde eine Vorrichtung mit einem Nachfülltank oder -behälter konzipiert, in dem der Toner aus nicht rnagnetisier-
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baren Teilchen und der Träger aus magnetisierbaren Teilchen
in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis zum geeigneten Nachfüllen enthalten ist.
Aus der japanischen Patentschrift 52/65443 ist ein weiteres
aagnetbürstenentwicklungsverfahren bekannt, bei dem das
Entwicklermaterial, das sich aus Toner mit niedrigein und hohem
vviderstand zusammensetzt und von denen mindestens einer ein magnetisierbarer Toner ist, verwendet wird und beide Toner
einer Reibungsladung ausgesetzt werden, wobei die eleVtrostatische
Anziehung zwischen beiden größer ist als die magnetische Anziehung eines innerhalb einer Manschette angeordneten
Magneten, so daß beide Toner auf der elektrostatischen latenten Abbildung haften und die Entwicklung bewirken. Bei
dem oben beschriebenen herkömmlichen Verfahren, bei dem der übliche Toner mit hohem Widerstand sich auf das lichtempfindliche
Teil bewegt und dabei den magnetisierbaren Toner mit niedrigem Widerstand anzieht, spielt lediglich der übliche
Toner mit hohem Widerstand die Hauptrolle bei der Entwicklung. Dies hat zur Folge, daß die Qualität der Kopien verändert
werden kann, und zwar abhängig von der Menge des üblichen Toners mit hohem Widerstand im Entwicklungsmaterial, so daß es
sich nachteilig auswirken kann, wenn die Menge des üblichen Toners mit hohem Widerstand aus irgendwelchen Gründen verändert
v/ird. Da darüber hinaus die Entwicklung hauptsächlich abhärxgis ist von der elektrostatischen Anziehung infolge der
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Ladung des lichtempfindlichen Teiles, die lediglich auf den
üblichen Toner mit hohem Widerstand ausgeübt wira, erscheint es nicht möglich, die Menge des üblichen Toners mit hohem
Widerstand in einem großen Maße so zu verändern, daß ein vorbestimmtes Niveau an Bildqualität erhalten wird.
Demzufolge besteht eine wesentliche Aufgabe der Erfindung darin, ein verbessertes Trockenentwicklungsverfahren für die
Elektrophotographie zu liefern, bei dem eine riischung aus elektrisch isolierenden, nicht magnetisierbaren Tonerteilchen,
die beim herkömmlichen Zweikomponentenentwicklungsverfahren verwendet werden, und magnetisierbaren Tonerteilchen,
die beim herkömmlichen Einkoinponentenentwicklungsverfahren verwendet werden, als Entwicklungsrnaterial verwendet
wird, um die Nachteile bei den bekannten Trockenentwicklungsverfahren mit einer und zwei Komponenten zu vermeiden.
Eine v/eitere wesentliche Aufgabe der Erfindung bestellt darin, ein verbessertes Trockenentwicklungsverfahren der
oben beschriebenen Art zu schaffen, das für den Entwicklungsvorgang bei verschiedenen elektrophotographischen Kopierarilagen
verwendet werden kann.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Entwicklungsgerät mit einer Vorrichtung zur Zuführung
des Entwicklermaterials zu schaffen, um das verbes-
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serte Trockenentwicklungsverfahren der oben beschriebenen Art unter optimalen Bedingungen durchführen zu können.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Entwicklungsgerät der oben beschriebenen Art zu
schaffen, das eine einfache Konstruktion aufweist, zuverlässig arbeitet und leicht in verschiedene elektrophotographische
Kopieranlagen unter geringem Kostenaufwand eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, daß das Trockenentwicklungsverfahren
für die Electrophotographic die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Mischen von raagnetisierbarem Toner
und elektrisch isolierendem, nicht magnetisierbarem Toner in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis zur Ausbildung
eines Entwicklermaterials und Aufbringen des Entwicklermaterials auf ein auf einem Aufnahmeträger ausgebildetes elektrisches
Potentialbild, um dieses in ein sichtbares Bild zu entwickeln. Zur Durchführung des Entwicklungsverfahrens ist
ein Entwicklungsgerät mit einer Vorrichtung zum verbesserten Zuführen des Entwicklermaterials für eine wirkungsvolle Entwicklung
vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den UnteransprUchen 2 bis 4 beschrieben.
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Vorteilhafte Ausführungsforinen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Durchführung eines Trockenentwicklungsverfahrens
sind in den Unteransprüchen 5 bis 12 beschrieben.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische schematische Ansicht, anhand der der Entwicklungsvorgang bzw. das Entwicklungsphänomen
entsprechend dem erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahren
beschrieben v/erden;
Fig. 2 eine fragmentarische schematische Ansicht zur Erläuterung des Übertragungsvorgangs nach aem erfindungsgeraäßen
Trockenentwicklungsverfahren;
Fig. 3 eine schematische Seitenschnittansicht einer elektrophotographischen Kopieranlage des Übertragungstyps,
bei der eine Entwicklungsvorrichtung des iiagnetbürstentyps
sowie eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zuführung des Entwicklermaterials zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Trockenentwicklungsverfahrens vorgesehen sind;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3> wobei lediglich
Teile einer veränderten Ausführungsform gegenüber Fig. 3 aargestellt
sind;
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Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, wobei jedoch nur
Teile einer veränderten AusfUhrungsform der Anordnung nach Fig. 3 dargestellt sind;
Fig. 6a Teil einer Draufsicht, im vergrößerten Maßstab, auf Abschnitte in Wellen-, konvexer oder konkaver Form, die
auf dem Außenumfang einer in der Anordnung nach Fig. 5 verwendeten Walze ausgebildet sind;
Fig. 6b einen Querschnitt entlang der Linie VIb-VIb nach Fig. 6a;
Fig. 7a eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6b, wobei insbesondere der Zustand des Toners dargestellt ist, bevor die
walze nach Fig. 6a während ihrer Drehung einen Entwicklungsbereich passiert, und
Fig. 7b und 7c ähnliche Ansichten wie Fig. 7a, wobei insbesondere der Zustand des Toners dargestellt ist, nachdem die
Walze bei ihrer Drehung den Entwicklungsbereich passiert hat.
In den Figuren werden jeweils gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Beim erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahren wird eine Mischung aus elektrisch isolierenden, nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen, die beim herkömmlichen Zweikomponentenentwicklungsverfahren verwendet werden, und magnetisierbaren
Tonerteilchen, die beim herkömmlichen liinkomponentenentwicklungsverfahren
verwendet werden, als Entwicklermaterial verwendet. Die elektrisch isolierenden, nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen sollten einen Teilchendurchmesser von 3 bis 30 um und vorzugsweise von 5 bis 20 um aufweisen, wenn der
Teilchendurchmesser zu groß wird, ergibt sich bei den Kopien eine gewisse Rauhigkeit, so daß daher die Teilchengröße
maximal 30 pm und wenn möglich nur bis 20 pm betragen sollte.
Wenn andererseits die Teilchengröße zu klein ist, kann der Schleiereffekt bei den Kopien und der sogenannte "Tonerverbrauch"
("spent toner") auftreten, d.h. der durch den nicht magnetisierbaren Toner gebildete Toner haftet auf dem magnetisierbaren
Toner. Es wird daher ein Teilchendurchmesser größer als 3 pm und vorzugsweise größer als 5 pm üblicherweise
benötigt. Andererseits sollten die magnetisierbaren Tonerteilchen einen spezifischen Widerstand von 1Cr bis 10 II cm
und vorzugsweise 10 bis 10 Π cm und einen Teilchendurchmesser von 3 bis 30 pm und vorzugsweise von 10 bis 20 pm aufweisen.
Wenn der Teilchendurchmesser 30 pm überschreitet, so ergibt sich in gleicher Weise wie bei den nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen eine Rauhigkeit der Kopien, während sich eine fehlerhafte Übertragung ergeben kann, aufgrund des un-
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genügenden Kontaktes des Toners um die magnetisierbaren Tonerteilchen
herum mit dem Kopierpapier. Wenn möglich, sollte der Teilchendurchmesser bis zu 20 um betragen, wenn dagegen der
feilchendurchinesser geringer als 3 um ist, so tritt das Problem
der Verschiebbarkeit auf der Außenmanschette der Entwicklungsvorrichtung auf und die magnetisierbaren Tonerteilchen
haben keine ausreichende Mobilität auf der Außenmanschette, was noch verstärkt wird, wenn die nicht raagnetisierbaren
Tonerteilchen dazugemischt werden. Vi/enn andererseits die magnetisierbaren
Tonerteilchen einen Teilchendurchmesser von weniger als 10 uni aufweisen, so ist es fraglich, ob diese Teilchen
sich auf der Außenmanschette für eine längere Zeitdauer bewegen können. In anderen Worten, diese Tonerteilchen können
aufgrund ihres übermäßigen Rutschens auf der Außenmanschette leicht an der Entwicklungsstelle und dem Rakel oder Abstreifmesser
gehärtet v/erden, was eine Unebenheit der Kopien zur Folge hat.
Bei der Herstellung der oben beschriebenen Mischung ist es erforderlich, daß die magnetisierbaren Tonerteilchen und
die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen annähernd den gleichen Teilchendurchmesser aufweisen und daß die nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen über (oder unter) den magnetisierbaren Tonerteilchen oder vorzugsweise getrennt davon in der
keibungsladungsreihe angeordnet sind. Das Gewichtsverhältnis der mischung aus nicht magnetisierbaren und magnetisierbaren
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Tonerteilchen kann im Bereich von etwa 1 % bis 250 % liegen,
wobei das Mischungsverhältnis natürlich jeweils von den Arten der beiden verwendeten Tonerteilchen abhängt.
Diese nischung der nicht magnetisierbarer! und magnetisierbaren
Tonerteilchen kann vor dein Aufbewahren in aem Entwicklungsgerät oder im entwicklungsgerät selbst vorgenommen werden,
und zwar in ähnlicher Vveise wie es beim herkömmlichen Zweikomponenten-riagnetbürstenentuicklungsverfahren mit dem
Träger und den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen geschieht.
Die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen erhalten durch den Kontakt mit den magnetisierbaren Tonerteilchen innerhalb
des Entwicklungsgerätes eine Keibungsladung (positiv oder
negativ) und haften an den magnetisierbaren Tonerteilchen an, so·daß sie zu einer Entwicklungsstelle transportiert werden
können. Es ist hier anzumerken, daß bei diesem Verfahren die magnetisierbaren Tonerteilchen die Rolle des Trägers beim
herkömmlichen Zweikomponentenentwicklungsverfahren spielen, der während des Entwicklungsvorgangs auch als Entwicklungselektrode
dient. Dabei werden im wesentlichen die Nachteile des herkömmlichen, den Träger verwendenden Zweikomponentenentwicklungsverfahrens
vermieden. Insbesondere wurde beim erfindungsgemäßen Entwicklungsverfahren, da die ausschließlich
für den Entwicklungsvorgang verwendeten raagnetisierbaren Tonerteilchen durch ihr Anhaften auf dem lichtempfindlichen Träger
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verbraucht und frische magnetisierbare Tonerteilchen danach nachgefüllt werden, die dem herkömmlichen Entwicklungsverfahren
anhaftende Verschlechterung des Trägers vermieden, ohne daß der Träger ausgetauscht werden muß. Darüber hinaus
vvird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die unerwünschte nicht gleichförmige Schwärzungsdichte und der Schleiereffekt
auf den Kopien, die aufgrund des oben beschriebenen Anhaftens des Trägers auftreten, vollständig vermieden. Was die Stabilisierung
des Mischungsverhältnisses von Träger zu nicht
1ü magnetisierbaren Tonerteilchen, d.h. die konstante Menge des
Nachfüllens der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen angeht, was eines der Hauptprobleme des herkömmlichen Zweikomponentenentwicklungsverfahrens
ist, so ist anzumerken, daß eine geringe Verschiebung des Mischungsverhältnisses der magnetisierbaren
Tonerteilchen zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen beim erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahren die
Qualität der Kopien nicht negativ beeinflußt, da beide Tonerteilchen direkt für den Entwicklungsvorgang verwendet werden,
v/enn das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen im Entwicklermaterial verändert
wird, so wird auch die Menge der magnetisierbaren und nicht magnetisierbaren Tonerteilchen, die während dem Entwicklungsvorgang
auf dem lichtempfindlichen Träger anhaften, verändert, so daß sich in der Gesamtmenge des auf dem lichtempfindlichen
Träger anhaftenden Toners fast keine Veränderung ergibt. Daher wird die Qualität der Kopien nicht durch die
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•lei
Veränderung des iiischungsverhältnisses der beiden Arten von
Tonerteilchen in dem Entwicklermaterial beeinflußt.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersehen werden kann, kann auch die Vorrichtung zur Zuführung des Entwiciclermateriales
gegenüber der entsprechenden Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten liischungsverhältnisses beim
herkömmlichen Zweikomponentenentwicklungsverfahren in ihrer Konstruktion vereinfacht werden, wodurch sich eine kompakte
Größe des rintwicklungsgerätes und damit der Kopieranlage ergibt. Was die Trägerfunktion der magnetisierbaren Tonerteilchen
anbelangt, so kann, da das unerwünschte Anhaften des Trägers nicht, wie oben beschrieben wurde, in Betracht gezogen
werden muß, die Teilchengröße der Tonerteilchen vermindert werden, so daß sich insgesamt eine größere Oberfläche ergibt
und damit ein gleichmäßiges Aufladen der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen erreicht werden kann. Darüber hinaus kann
bei einer vorbestimmten Menge von Trägerteilchen bezüglich des Gewichtsverhältnisses im Entwicklermaterial die Gesamtoberfläche
der Trägerteilchen durch Verkleinerung des Durchmessers der Trägerteilchen erhöht werden. Da die Tonerteilchen an
ihrer Oberfläche einer Reibungsladung ausgesetzt sind, v/erden sie um so gleichmäßiger aufgeladen, je größer die Oberfläche
der Tonerteilchen ist.
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Anhand der Fig. 1 und 2 wird nun der Entwicklungs- und
Übertragungsvorgang bzw. das Entwicklungs- und Übertragungsphänomen beim erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahren
beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Zustand beim Entwicklungs-Vorgang, bei dem ein auf einer leitfähigen Stützschicht B
ausgebildeter photoleitender, lichtempfindlicher Träger S negativ und die durch schwarze Kreise gekennzeichneten nicht
magnetisierbaren Tonerteilchen t positiv aufgeladen werden.
In gleicher V/eise wie beim herkömmlichen Zweikomponentenentwicklungsverfahren
werden die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t entlang der Oberfläche einer bekannten metallischen
Außenmanschette K, in der eine ilagnetwalze ii in Richtung
des Pfeiles b drehbar angeordnet ist, in Richtung des Pfeiles a, wobei die durch weiße Kreise gekennzeichneten
magnetisierbaren Tonerteilchen tffl als Träger und gute Entwicklungselektrode
dienen, zur Entwicklungsstelle befördert, wo sie die überfläche des lichtempfindlichen Trägers S berühren.
Danach bewegen sie sich auf der Oberfläche des sich in Kichtung des Pfeiles c bewegenden lichtempfindlichen Trägers
S entsprechend dem Potentialniveau auf der Oberfläche. Dabei bewegen sich auch die magnetisierbaren Tonerteilchen t
entsprechend dem Ladungsniveau auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
Trägers S, und zwar durch das bekannte Entwicklung sphänomen der magnetisierbaren Einkomponenten-Tonerteilchen,
das z.B. in der US-PS 3 909 258 beschrieben ist. Dabei wird die Ladung entsprechend einem elektrostatischen
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latenten Bild auf dem lichtempfindlichen Träger in die Tonerteilchen
induziert, die sich an den äußersten Enden der durch die magnetisierbaren Tonerteilchen ausgebildeten Magnetbürsten
befinden, so daß diese Tonerteilchen sich durch elektrostatische Anziehung zum lichtempfindlichen Träger hin bewegen
können. Andererseits ist in Fig. 2 ein Ubertragungszustand
dargestellt, bei dem bekanntlicherweise die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t auf ein aufgeladenes Kopierpapierblatt
P, z.B. durch ein, in der Nähe der Rückseite des Kopierpapierblattes
P angeordnetes Koronaentladungsgerät ch, übertragen v/erden. Dabei wird in Betracht gezogen, daß die mit den nicht
magnetisierbaren Tonerteilchen t in Kontakt gebrachten magnetisierbaren
Tonerteilchen t auch an den nicht magnetisierba-
Ii ·
ren Tonerteilchen t anhaften durch eine spiegelbildliche
elektrische Kraft, d.h. eine durch die in die magnetisierbaren Tonerteilchen t induzierte elektrische Ladung mit entgegengesetztem
Vorzeichen gegenüber der elektrischen Ladung auf den sich der Oberfläche der magnetisierbaren Tonerteilchen
t nähernden nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t aus-
ZQ geübte Anziehungskraft, und durch die van der Waalschen Kräfte,
d.h. schwache zwischen den Molekülen ausgeübte Anziehungskräfte. Dabei wird eine Ladungsinjektion in diese magnetisierbaren
Tonerteilchen t , aufgrund des Koronaentladungsgerätes ch durch das Kopierpapierblatt P hindurch, fast vollständig
oc baren
^^ durch die nicht magnetisiert Tonerteilchen t verhindert, so
daß die magnetisierbaren Tonerteilchen t in ausreichendem Maße zusammen mit den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t
übertragen werden können.
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Wie aus dem obigen ersichtlich ist, müssen bei dem erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahren die verschiedenen Probleme beim herkömmlichen Einkomponenten-Entwicklungsverfahren nicht in Betracht gezogen werden, ohne daß ein Isolierkopierpapier verwendet werden oder das Kopierpapier vorher
aufgeheizt werden muß, wie es bereits zur Vermeidung der ungleichmäßigen Schwärzungsdichte und des Schleiereffektes auf
den Kopien bezüglich der herkömmlichen Einkomponenten-Entwicklungsverfahren vorgeschlagen wurde. Damit ist es möglich, ein
kompaktes Entwicklungsgerät und damit eine kompakte Kopieranlage mit langer Lebensdauer zu schaffen.
In Fig. 3 ist eine elektrophotographische Kopieranlage des Übertragungstyps dargestellt, in der das erfindungsgemäße
Trockenentwicklungsverfahren verwendet werden kann. Nach Fig.
weist die elektrophotographische Kopieranlage in bekannter
Weise eine lichtempfindliche Bildträgertrommel 1 auf, auf deren Umfangefläche eine elektrisch leitfähige Grundschicht 2
und darauf eine photoleitende lichtempfindliche Schicht 3 ausgebildet und die in Richtung des Pfeiles drehbar angeordnet
ist. Um die Bildträgertrommel 1 sind In bekannter Weise nacheinander verschiedene Verfahrensstationen angeordnet, wie ein
Koronaentladungegerät 4, eine Belichtungsstation E, die mit einem optischen Belichtungssystem 5 zum Belichten der lichtempfindlichen Schicht 3 mit einem Abbildungslicht von einem
nicht gezeigten Original verbunden ist, ein Magnetbürstenentwicklungsgerät 6, eine Übertragungsvorrichtung 7, eine Kopier-
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papiertrennvorrichtung 8, eine Reinigungsvorrichtung 9, eine
Löschlampe 10 usw. Während der Drehung der Bildträgertrommel 1 wird die Oberfläche der photoleitenden Schicht 3 zuerst
gleichmäßig durch das Koronaentladungsgerät k aufgeladen, danach
dem Abbildungslicht durch das Belichtungssystem 5 ausgesetzt und die Ladung auf dem dem Abbildungslicht ausgesetzten
Teil der Oberfläche der photoleitenden Schicht 3 durch die photoleitende Grundschicht 2 abgeleitet, wobei auf der photoleitenden
Schicht 3 die elektrostatische latente Abbildung entsprechend dem Original ausgebildet wird. Die so ausgebildete
elektrostatische latente Abbildung wird durch elektrostatische Adhäsion des durch das Magnetbürstenentwicklungsgerät
6 zugeführten Entwicklermaterials in ein sichtbares Bild entwickelt. Das Magnetbürstenentwicklungsgerät 6 weist
weiterhin einen elektrisch leitenden, stationären Außenzylinder oder Manschette 12 aus nicht magnetisierbarem Material,
in dem eine Magnetwalze 11 mit mehreren Magnetpolen in Richtung des Pfeiles drehbar angeordnet ist, sowie eine Vorrichtung
T zur Zuführung des Entwicklermaterials auf, die einen Behälter oder Zuführungstank 13 oberhalb der Außenmanschette
12 und darin das erfindungsgemäß zu verwendende Entwicklermaterial T aufweist, d.h. eine Mischung aus magnetisierbaren
Tonerteilchen tffl und elektrisch isolierenden nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen tn. Die über eine am unteren Abschnitt des
Tanks 13 ausgebildete Öffnung 130 auf die Außenmanschette 12 zugefUhrte Mischung von beiden Tonerteilchen wird zu magnetischen
Bürstenborsten auf der Außenmanschette 12 ausgebildet.
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Es ist hier anzumerken, daß diese Magnetbürstenborsten derart ausgebildet werden, daß die magnetisierbaren Tonerteilchen t
infolge der magnetischen Anziehung durch die Magnetwalze 11 auf die Außenmanschette 12 in der Form von Magnetbürsten angezogen
werden, während die nicht magnet!sierbaren Tonerteilchen
tn durch eine reibungselektrische Ladung elektrostatisch an die
magnetisierbaren Tonerteilchen tffl angezogen werden, d.h. in
gleicher Weise wie beim sogenannten Zweikomponenten-Entwicklermaterial. Die so ausgebildeten Magnetbürstenborsten bewegen
sich auf der Außenmanschette 12 in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Magnetwalze 11, wobei die Höhe
oder Dicke dieser Magnetbürsten durch eine Rakel oder ein Abstreifmesser 13k begrenzt wird, das an der einen Seitenwand
des Tanks 13 direkt oberhalb der Außenmanschette 12 angebracht
ist. Dabei werden sie mit der auf der photoleitenden Schicht 3 ausgebildeten elektrostatischen latenten Abbildung in Berührung
gebracht. In diesem Falle wandern entsprechend der Größe des Oberflächenpotentialsauf der photoleitenden Schicht 3, das
sich aus der Ausbildung der darauf ausgebildeten elektrostatisehen
latenten Abbildung ergibt, die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t durch das MagnetbUrstenentwiclungsphänomen
wie beim herkömmlichen Zweikomponenten-Entwicklermaterial auf die photoleitende Schicht 3, während die magnetisierbaren
Tonerteilchen t durch das Entwicklungsphänomen wie beim herkömmlichen
Einkomponenten-Verfahren mit magnetisierbaren Tonerteilchen auf die photoleitende Schicht 3 wandern, um die
latente Abbildung in das sichtbare Tonerbild zu entwickeln. Danach wird das durch beide Tonerteilchen entwickel-
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te Tonerbild in engen Kontakt mit einem von einer Kopierpapierzuführungsvorrichtung
(nicht gezeigt) zugeführten ebenen Kopierpapier 15 gebracht und bei der Übertragungsvorrichtung
(Koronaentladungsgerät) einer Koronaentladung mit einer PoIarität entgegengesetzt der der Ladung der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen t ausgesetzt und die die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t berührenden magnetisierbaren Tonerteilchen
t werden zusammen mit den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen tn aufgrund der oben erwähnten spiegelbildlichen
elektrischen Kraft und der van der Waal'sehen Kräfte zum
Anhaften auf das Kopierpapier 15 gebracht. Das Kopierpapier
15» auf das das Tonerbild in der oben beschriebenen Art übertragen
wurde, wird von der lichtempfindlichen Oberfläche 3 der Bildträgertrommel 1 durch die in Drehrichtung nach der
übertragungsvorrichtung 7 angeordnete Kopierpapiertrennvorrichtung
oder -trennklaue 8 getrennt und einer Fixiervorrichtung 16 zugeführt, die gegenüberliegende Heizungswalzen 16a
und 16b aufweist und wo das Tonerbild auf das Kopierpapier 15 fixiert wird. Andererseits werden die auf der lichtempfindlichen
Schicht 3 nach der Übertragung anhaftenden Tonerteilchen bei der eine Drehbürste 9a aufweisenden Reinigungsvorrichtung
9 entfernt. Das Restpotential auf der lichtempfindlichen Schicht 3 wird durch Projektion von Licht auf die
gesamte Oberfläche der Schicht 3 mittels einer Löschlampe gelöscht, so daß damit der gesamte Kopiervorgang vollendet
und die Bildträgertrommel 1tfür den nachfolgenden Kopiervorgang bereit ist.
- 23 809828/0720
In Fig. 4 ist eine veränderte Ausf Uhrungsform des Entwicklungsgerätes
nach Fig. 3 dargestellt. Das Entwicklungsgerät 6· in Fig. 4 weist eine veränderte Vorrichtung T1 zur
Zuführung des Entwicklermaterials auf, d.h. nicht magnetisierbare Tonerteilchen t und magnet!sierbare Tonerteilchen
t werden aus getrennten Behältern durch geeignete Steuervorrichtungen
zugeführt. In der Zuführungsvorrichtung T1 wird der Zuführungstank 13 zusammen mit der Rakel 13k, wie sie bei der
Anordnung nach Fig. 3 beschrieben wurden, durch einen veränderten Zuführungstank 13* ersetzt, der durch eine Trennwand
13*c in zwei Kammern 13'a zur Aufnahme der magnet!sierbaren
Tonerteilchen tffi und 13'b zur Aufnahme der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen t geteilt ist. In einem Raum, der durch einen offenen Bodenteil des Behälters 13*b und eine Bodenwand
des Zuführungstanks 13* gebildet wird, ist eine Walze R mit Bürstenborsten an ihrem Außenumfang in Richtung des Pfeiles
drehbar angeordnet. Der Behälter 13'a weist Wände auf, die
sich von der Trennwand 13'c und einer entsprechenden Seitenwand
13'd des Tanks 13* aus schräg zur Außenmanschette 12*
hin erstrecken, um eine Zuführungsöffnung 13 Ό direkt oberhalb
der Außenmanschette 12* und einen Vorratsteil h für die magnetisierbaren Tonerteilchen tm zu bilden, während das
untere Ende der Seitenwand 13'd des Tanks 13' eine Rakel
oder Abstreifmesser 13'k bildet. Bei Drehung der am unteren
offenen Teil des Behälters 13'b angeordneten Bürstenwalze R
werden die vom Behälter 13'b zugeführten und von den Bürstenborsten
der Walze R aufgenommenen nicht magnetisierbaren Toner-
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teilchen t in die Nähe der Außenmanschette 12' zugeführt und
haften an den magnetisierbaren Tonerteilchen t an, die durch
magnetische Anziehung von dem Vorratsteil h zugeführt werden und auf der Manschette 12' anhaften. Wenn sich die Magnetwalze
11f, z.B. mit sechs Polen, im Uhrzeigersinne dreht, so bewegt
sich das Entwicklermaterial auf der Außenmanschette 12· im Gegenuhrzeigersinne in Fig. 4,und damit werden die magnetisierbaren
Tonerteilchen tffl vom Vorratsteil h durch die Öffnung 13Ό zugeführt und bilden die Magnetbürsten an der Außenmanschette
12·. Die so ausgebildete Magnetbürste wird zu einer Entwicklungsstelle D bezüglich der Bildträgertrommel 1
bewegt, wobei die Dicke der Magnetbürste durch die Rakel 13'k
begrenzt wird, und mit der auf der lichtempfindlichen Schicht 3 der sich in Pfeilrichtung drehenden Bildträgertrommel 1 ausgebildeten
elektrostatischen latenten Abbildung in Berührung gebracht, um diese latente Abbildung in ein sichtbares Bild
zu entwickeln. Da bei dieser Ausführungsform der als Reibungsladung und Transportmittel für den nicht magnetisierbaren Toner
t dienende magnetisierbare Toner t durch das oben beschriebene
Einkomponenten-Entwicklungsverfahren mit magnetisierbarem Toner verbraucht wird, wobei dieser Verbrauch allerdings
auf die Spitzenbereiche der Magnetbürste beschränkt bleibt, wird der nicht magnetisierbare Toner durch Drehung
der Bürstenwalze R in einer vorbestimmten Menge zugeführt, während der magnetisierbare Toner t aus dem Behälter 13'a
um den Betrag nachgefüllt wird, der bei der Entwicklung verbraucht wurde. Es werden daher der nicht magnetisierbare Toner
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tn und der magnetisierbare Toner tm individuell abhängig von
ihrem entsprechenden Verbrauch zugeführt, und es ist möglich, das Mischungsverhältnis des Entwicklermaterials auf einen geeigneten Wert einzustellen, indem die Drehung der Bürstenwalze
R entsprechend gesteuert wird. Diese Steuerung erfolgt in der
Art, daß bei großem Verbrauch des nicht magnet!sierbaren Toners
t die Drehgeschwindigkeit der Bürstenwalze R erhöht wird, während andererseits bei geringem Verbrauch die Drehgeschwindigkeit der Bürstenwalze R vermindert wird, so daß das Mischungsverhältnis des zur Entwicklungsstation zu transportierenden
Entwicklermaterials auf einem annähernd konstanten Niveau gehalten werden kann.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Entwicklungsgerätes 6 nach Fig. 3. Das Entwicklungsgerät 6" in Fig.
weist eine veränderte Vorrichtung T" zur Zuführung des Entwickle materials auf, bei der das Mischungsverhältnis der nicht
magnet!sierbaren Tonerteilchen tn und der magnetisierbaren
Tonerteilchen tm unabhängig von der jeweiligen verbrauchten
Menge eingestellt wird* Bei der Zuführungsvorrichtung T" wird
der Zuführungstank 13' nach Fig. 3 ersetzt durch einen Zuführungstank 13", der durch eine Trennwand 13"c in zwei Kammern
13na zur Aufnahme der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen tn
und 13nb zur Aufnahme der magnetisierbaren Tonerteilchen tm
unterteilt ist. Im Zuführungstank 13" 1st an einer Stelle
unterhalb des offenen unteren Teiles eines durch Wände im Behälter 13"a bestimmten Vorratsbehälters h' eine Tonerzuführungswalze R1 in Pfeilrichtung drehbar angeordnet, und
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zwar an einer Stelle direkt über der stationären Außenmanschette 12", in der die Magnetwalze 11" beispielsweise aus
acht Magnetpolen in Pfeilrichtung drehbar angeordnet ist. Der untere Bereich 13"o des Behälters 13"b zur Aufnahme der magnetisierbaren
Tonerteilchen tffl ist zur Oberfläche der Außenmanschette
12" hin geöffnet und weist eine Rakel bzw. Abstreifvorrichtung 13"k auf. Wenn bei dieser Ausführungsform die
Magnetwalze 11" sich dreht, so wird das Entwicklermaterial auf der Außenmanschette 12" im Gegenuhrzeigersinne transportiert
und passiert dabei einen Entwicklungsbereich D, in dem die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t und die magnetisierbaren
Tonerteilchen t des Entwicklermaterials verbraucht werden. Wenn der Rest des verbrauchten Entwicklermaterials
weiter gedreht wird und den offenen unteren Bereich 13"o des Behälters 13"b erreicht, so werden die im Behälter 13"b enthaltenen
magnetisierbaren Tonerteilchen tffl über den offenen unteren Bereich 13" zugeführt und in ihrer Menge entsprechend
dem Spielraum zwischen der Abstreifvorrichtung 13"k und der Außenmanschette 12" begrenzt. Damit wurde das Entwicklermaterial
wieder um die Menge an magnetisierbaren Tonerteilchen tffl
aufgefüllt, die verbraucht wurde. Das Entwicklermaterial, das an der Abstreifvorrichtung 13"k vorbeigelaufen ist, wird danach
in den Tonerzuführungsbereich 17 gebracht, wo die Tonerzuführungswalze R1 aus elektrisch leitfähigem Material der
Außenmanschette 12" gegenübersteht. Die TonerzufUhrungswalze
R1 aus elektrisch leitfähigem Material ist mit der Manschette
12" über eine Vorspannungsquelle elektrisch verbunden, die so einstellbar ist, daß sie die gleiche Polarität wie die Vor-
- 27 -
B09028/0720
spannung zwischen der Außenmanschette 12" und der Ladungspolarität der lichtempfindlichen Schicht 3.
Wie aus den Fig. 6 bis 7c ersichtlich ist, weist die Tonerzuführungswalze R' Wellen- oder konvexe und konkave Bereiche auf, z.B. wie es in den Fig. 6a und 6b auf der Außen-
umfangsflache R'a dargestellt ist, und die im Vorratsbereich
h* des Behälters 13"a befindlichen nicht magnet!sierbaren Tonerteilchen tn haften auf der welligen Oberflächen R'a der
Walze R', wenn diese sich im Uhrzeigersinne dreht. Darüber
hinaus ist an einer Kante des offenen unteren Bereichs des Vorratsbehälters h1 eine Schabplatte d angebracht, die die
Oberfläche R'a der Walze R* unter Druck berührt, so daB die
Tonerzuführungswalze R*, die den Toner in den TonerzufUhrungsbereich 17 bringt, nur die Tonerteilchen t dorthin bringt,
die in den konkaven Bereichen der welligen Oberfläche R'a der Walze R' anhaften, wie es in Fig. 7a dargestellt ist. Hinsichtlich der Fig. 7a bis 7c ist der Zustand der Oberfläche R'a der
Walze R' vor dem Passieren des TonerzufUhrungsbereiches 17 in Fig. 7a dargestellt, während deren Zustand nach dem Passieren
des TonerzufUhrungsbereiches 17 in den Fig. 7b und 7c dargestellt ist. Wenn im Zustand nach Fig. 7a die Tonerzuf Uhrungswal ze R' sich zum TonerzufUhrungsbereich 17 hin dreht, so werden die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen tn durch die auf
der Außenmanschette 12" ausgebildete Magnetbürste abgeschabt.
Da an der TonerzufUhrungswalze R* eine Vorspannung mit gleicher Polarität wie die Ladungspolarität der lichtempfindlichen
Schicht 3 hinsichtlich der Außenmanschette 12" anliegt, wird
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der nicht magnetisierbare Toner t auf der welligen Oberfläche
R1a der Zuführungswalze R' nicht vollständig zugeführt. Die so
von der Außenmanschette 12" abgeschabten nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen tn werden dem Entwicklermaterial in der Form
der Magnetbürste in geringer Menge zugeführt, wenn das Tonermischungsverhältnis hoch ist, und in einer großen Menge, wenn
das Mischungsverhältnis niedrig ist, so daß damit eine automatische Tonerzuführung vorteilhaft bewirkt werden kann. Insbesondere
wird der im Übermaß zuzuführende nicht magnetisierbare
Toner t durch die Vorspannung auf der Seite der Zuführungswalze R gesammelt, so daß der zuzuführende Toner automatisch
eingestellt wird und ein gleichmäßiges Entwicklermaterial auf der Außenmanschette 12" bildet.
Mit der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung wurden die im nachfolgenden in den Beispielen 1 bis 16 beschriebenen
Experimente durchgeführt, um die Erfindung weiter zu erläutern,
wobei diese Erläuterung jedoch keine Begrenzung des Schutzumfanges darstellen soll.
In den Beispielen 1 und 2 wird das Entwicklungsgerät T1
nach Fig. h und in den Beispielen 3 bis 16 das Entwicklungsgerät
T nach Fig. 3 verwendet.
Bei der Abbildungsausbildung sind allen Beispielen die folgenden Bedingungen gemeinsam:
1. Die photoleitfähige lichtempfindliche Schicht 3 bestand
aus einem CdS-Bindemittel.
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2. Die lichtempfindliche Schicht 3 wurde durch das Koronaentladungsgerät
4 auf -750 V aufgeladen.
3. Die elektrostatische latente Abbildung wurde durch das optische Beiichtungssystem 5 bei einer Beleuchtungsdichte von
annähernd 15 lux.see. im hellen Bereich ausgebildet.
4. Das ebene Kopierpapier mit einem spezifischen Widerstand von 10 bis 10 Λ cm wurde mit der gleichen Geschwindigkeit
von 8,7 cm/sec. zugeführt, wie die der Bildträgertrommel.
5. Die von dem Übertragungskoronaentladungsgerät 7 dem Kopierpapier
von dessen rückwärtigen Seite aus zugeführte Spannung wies eine derartige Intensität auf, daß bei einer direkten
Aufladung der lichtempfindlichen Schicht 3 durch das Koronaentladungsgerät 7 die Spannung den Wert -400 V erreicht
(die Intensität der Übertragungskoronaentladung weist jedoch einen großen Toleranzspielraum auf).
Verwendetes Entwicklungsgerät: Entwicklungsgerät 6* nach
Fig. 4.
Im Behälter 13'a enthaltene magnetisierbar Tonerteilchen
t : Toner mit einem spezifischen Widerstand von annä-
14
hemd 10 α cm und einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von etwa 16 μιη.
- 30 -
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Im Behälter 13'b enthaltene nicht magnetisierbare Tonerteilchen
tn: Toner von der Art, wie er beim herkömmlichen
Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren verwendet wird, wobei dieser Toner, der einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von etwa 12 μπι und einen spezifischen Widerstand über
10 ^ Slcm aufweist, über dem magnetisierbaren Toner in der
Reibungsladungsreihe angeordnet ist und gegenüber dem magnetisierbaren Toner durch Reibung positiv aufgeladen wird.
Umdrehungen der Magnetwalze 11' : 1 200 U/min. Umdrehungen der Bürstenwalze R : 64 U/min.
Ubertragungsmaterial (Kopierpapier) : ebenes Kopierpapier (mit einem spezifischen Widerstand von etwa 10 bis 1C ilcm),
Die Zusammensetzungen der magnetisierbaren Tonerteilchen t und der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t waren wie
folgt:
1. Magnetisierbare Tonerteilchen t
Der Teilchenkern wurde gebildet aus einer Mischung von 100 Gewichtsteilen aus Styrolacrylharz und 200 Gewichtsteilen
magnetisierbaren Teilchen, z.B. FeO Fe^O,, wobei 4 Gewichtsteile
eines Färbemittels, z.B. Druckerschwärze, auf dem Kern aufgebracht wurde.
2. Nicht magnetisierbar Tonerteilchen tn
Der Teilchenkern wurde gebildet aus 92 Gewichtsteilen Styrolharz mit 8 Gewichtsteilen eines Färbemittels, z.B.
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Druckerschwärze, das auf dem Kern aufgebracht wurde.
Da im Falle dieses Beispieles 1 der Widerstand der magnetisierbaren
Tonerteilchen t hoch ist, behalten die magnetisierbaren
Tonerteilchen die beim Entwicklungsvorgang injizierte
Ladung auch während des Übertragungsvorgangs, und es wird angenommen, daß die Übertragung auf das Kopierpapier
durch diese Ladung günstig beeinflußt wird, wobei der Einfluß durch die Ladungsinjektion über das Kopierpapier durch
die elektrisch isolierenden nicht magnetisierbaren Tonerteilchen verhindert wird.
Bei diesem Versuch betrug das Mischungsverhältnis des magnetisierbaren Toners tffl gegenüber dem nicht magnet!sierbaren
Toner tQ etwa 1:0,4 auf der Außenmanschette 12* an der
Entwicklungsstelle D.
Im Behälter 13'a befindliche magnetislerbare Tonerteilchen
t : Spezifischer Widerstand etwa 3,0 χ 10 ft cm (dies
wird durch Erhöhung der Gew.-96 des Färbemittels in der Zusammensetzung
des magnetisierbaren Toners tm in Beispiel 1 erreicht)
und durchschnittlicher Teilchendurchmesser von 13*6 μηι.
Die anderen Bedingungen waren die gleichen wie in Beispiel 1.
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Da im Falle des Beispiels 2 der Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen nicht sehr groß ist, können diese die
beim Entwicklungsvorgang injizierte Ladung nicht in ausreichendem Maße beibehalten. Es wird daher angenommen, daß der Übertragungsvorgang
des magnetisierbaren Toners t hauptsächlich beeinflußt wird durch die spiegelbildliche elektrische Kraft
aufgrund der Ladung der isolierenden nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t . Die Funktion der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen t zum Verhindern der Ladungsinjektion in die magnetisierbaren Tonerteilchen t durch das Kopierpapier hi
durch scheint die gleiche zu sein wie in Beispiel 1.
Das Mischungsverhältnis des magnetisierbaren Toners t
zum nicht magnetisierbaren Toner t betrug etwa 1:0,6 ai
der Manschette 12' an der Entwicklungsstelle D.
Im wesentlichen ergaben sich zwischen den Beispielen 1 und 2 keine Unterschiede, mit Ausnahme der Geschwindigkeit
der magnetisierbaren Tonerteilchen beim Anhaften an die lichtempfindliche Schicht, was auf den unterschiedlichen
Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen zurückzuführen ist.
Als Ergebnis des folgenden Versuches mit dem Entwicklungsgerät nach den Fig. 5 bis 7 ergaben sich Kopien mit guter
Qualität.
- 33 -
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39 2758728
Im Behälter 13nb befindliche magnet!sierbare Tonerteil-
12 chen tffi: Toner mit einem spezifischen Widerstand von 10
bis 1013 α cm.
Umdrehungen der Magnetwalze 11": 1 000 bis 3 000 U/min.
(die verwendete Außenmanschette 12" hatte einen Durchmesser von 30 mm).
Umdrehungen der Zuführungswalze R1: 60 bis 120 U/min,
(die verwendete Zuführungswalze R* hatte einen Durchmesser von 30 mm).
Bewegungsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Schicht 3: 6 cm/sec.
Vorspannung: wurde vorzugsweise auf ein um 50 bis 150 V höheres Potential als das Restpotential der lichtempfindlichen
Schicht 3 und um 150 bis 200 V höheres Potential als das Potential der Außenmanschette 12" eingestellt (in diesem Fall
wurde der Abstand zwischen der Abstreifvorrichtung 13Nk und
der Außenmanschette 12n auf 0,5 mm und der Abstand zwischen
der Außenmanschette 12" und der ZufUhrungswalze R' auf 0,6 mm
eingestellt).
Die übrigen Bedingungen waren die gleichen wie in Beispiel
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Bei diesem Versuch lag das Mischungsverhältnis des magnetisierbaren
Toners t zum nicht magnetisierbaren Toner t
annähernd im Bereich von 1:0,06 bis 1:0,5.
Es ist hier anzumerken, daß bei diesem Versuch, wenn die Potentialdifferenz zwischen der Außenmanschette 12" und der
Zuführungswalze R1 über das oben beschriebene Niveau hinaus
angehoben wird, sich Nachteile, wie etwa der sogenannte Zusammenbruch ("break down") oder das Anhaften der magnetisierbaren
Tonerteilchen t auf der gesamten Oberfläche der Zuführungswalze R1, ergeben können, während andererseits bei einer Potentialdifferenz
unterhalb dem oben beschriebenen Niveau das Mischungsverhältnis hinsichtlich der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen t auf der Außenmanschette 12" hoch sein kann,
was auf ein unzureichendes Wiedereinsammeln der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen zurückzuführen ist.
Es ist auch anzumerken, daß die Umdrehungen der Zuführungswalze R1 auch so gewählt werden können, daß auch Toner
in einer Menge zugeführt wird, wie er bei einem Verbrauch für vollständig schwarze Kopien benötigt wird, und daß die Anzahl
der Umdrehungen vorzugsweise bei 60 bis 120 U/min, im Falle des Entwicklungsgerätes 6" liegt.
Unter Verwendung des Entwicklungsgerätes 6 nach Fig. 3, in dem die magnetisierbaren Tonerteilchen t und die nicht
magnetisierbaren Tonerteilchen t vorher in einem vorbestimmten
Mischungsverhältnis gemischt und in den Zuführungstank
- 35 809828/0720
gebracht werden, wurden die folgenden Versuche durchgeführt,
wobei in jedem Beispiel sehr gute Kopien erhalten wurden.
Verwendetes Entwicklungsgerät: Entwicklungsgerät 6 nach Fig. 3.
Magnet!sierbare Tonerteilchen tffl und nicht magnetisierbare
Tonerteilchen t : Gleiche Materialien wie in Beispiel 1
Mischungsverhältnis: 1 Teil magnetisierbarer Toner zu 2 Teilen nicht magnetisierbaren Toners.
Umdrehungen der Magnetwalze 11 : 1 300 U/min. Bewegungsgeschwindigkeit der . Ά 7 -η/αΒ.~
• O, I CIu/ ScCi
lichtempfindlichen Schicht 3
Ubertragungsmaterlal (Kopierpapier): ebenes Kopierpapier.
1. Es wird lediglich der Einkomponenten-Toner verwendet.
Unter Verwendung des Entwicklungegerätes 6 nach Fig. 3 unter den ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wurden für den
Entwicklungs- und Ubertragungsvorgang magnet!sierbare Tonerteilchen
tffl mit einem spezifischen Widerstand von
a) 1 χ 101^* ftcm und
b) 3 x 105 ilcm
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verwendet, wobei im Falle von a) der Entwicklungsvorgang nicht ausreichend (unzureichende Schwärzungsdichte) war,
während im Falle von b) während des Übertragungsvorgangs ein Verwischen oder ein Schleiereffekt festgestellt wurde,
was auf das Verstreuen des Toners zurückzuführen ist.
2. Es wird das herkömmliche Zweikomponenten-Entwicklermaterial verwendet.
Obwohl der Entwicklungs-und Übertragungsvorgang annehmbar
erschienen, so wurden doch verschiedene bereits oben im Zusammenhang mit dem herkömmlichen Zweikomponenten-Entwicklermaterial
erwähnten Nachteile festgestellt, die dem Fachmann bekannt sind.
Gleiche Bedingungen wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen
t zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t 1:1 betrug.
Gleiche Bedingungen wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen
tm zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t 1:0,01
betrug.
- 37 809828/0720
Gleiche Bedingungen wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen
tm zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t 1:2,5
betrug. Es ergaben sich wohl ordentliche Kopien, wobei jedoch eine Neigung zum Schleiereffekt und einer ungleichen Schwärzungsdichte
beobachtet wurde, was auf die ziemlich unzureichende RUckhaltekraft und Transportierfähigkeit der magnetisierbaren
Tonerteilchen tffl hinsichtlich der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen t zurückzuführen ist.
Ein Vergleichsversuch wurde unter Verwendung des Entwicklungsgerätes
6 nach Fig. 3 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis
der magnetisierbaren Tonerteilchen zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen tQ 1:3 betrug. Dabei ergab
sich, daß die Transportfähigkeit der magnetisierbaren Tonerteilchen t hinsichtlich der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen tR auf der Außenmanschette 12 nicht ausreichend
war und sich nur Kopien ergaben, die eine Ungleichheit in der Schwärzungsdichte aufwiesen. Aus dieser Tatsache wurde
herausgefunden, daß das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen t und der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
t etwa bei 1:2,3 begrenzt wird, wobei sich bei einem
Mischungsverhältnis von weniger als 1:2 günstige Ergebnisse erzielen lassen.
- 38 809 8 2870720-τ
T *t
Ein weiterer Vergleichsversuch wurde unter Verwendung des Entwicklungsgerates 6 nach Fig. 3 unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 4 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen
t zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t 1:0,006 betrug.
Dabei ergaben sich lediglich Kopien mit einer geringen Schwärzungsdichte und einem übermäßigen Streueffekt des Toners,
wobei diese Nachteile wohl darauf zurückzuführen sind, daß aufgrund der großen Menge der magnetisierbaren Tonerteilchen t
im Entwicklermaterial die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t den sogenannten Wegblaseffekt ("blow off" Phänomen) nicht
ausreichend unterdrücken können, der durch die Ladungsinjektion in das Kopierpapier während der Koronaentladung auf das
ebene Kopierpapier auftritt. Anhand dieses Ergebnisses wurde herausgefunden, daß das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren
Tonerteilchen t zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t ungefähr bei 1:0,01 begrenzt wird. Hinsichtlich
der Qualität der Kopien im Hinblick auf das Mischungsverhältnis
der magnetisierbaren Tonerteilchen t zu den nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen tR hat sich ergeben, daß sich bei
einer Zunahme der Menge der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t für die Qualität der Kopien der beim Zweikomponenten-Verfahren
entspricht, wenn auch äußerst fein, während die Qualität der des Einkomponenten-Verfahrens entspricht, wenn
die Menge der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen abnimmt. Es ergab sich allerdings auch, daß bis zu einer Grenze von
etwa 1:0,01 im Mischungsverhältnis das dem Einkomponenten-
- 39 B09828/0720
Entwicklungsverfahren anhaftende unerwünschte Verwischen und Zerstreuen des Toners unterdrückt werden kann und sich Kopien
mit einer guten Qualität oberhalb eines bestimmten Niveaus ergeben.
Um den Bereich des Mischungsverhältnisses für den Fall herauszufinden, daß magnetisierbar Tonerteilchen t mit einer
hohen Leitfähigkeit verwendet werden, wurden Versuche unter Verwendung von magnet!sierbaren Tonerteilchen mit
3 x 10 /lern unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4
durchgeführt, wobei das Mischungsverhältnis der magnetisiert
baren Tonerteilchen t zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
tn wie folgt geändert wurde.
Mischungsverhältnis der magnet!sierbaren Tonerteilchen
tffl zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t : 1:1.
Die sich ergebenden Kopien waren recht gut (leichtes Verwischen).
Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen
t zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t t 1:2.
Die sich ergebenden Kopien waren recht gut (leichtes Verwischen).
- AO ■ ■ -809820/0720
Beispiel 10 '™
Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen t zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t : 1:0,1.
Die sich ergebenden Kopien waren recht gut (leichtes Verwischen).
Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen t zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t : 1:0,01.
Beim Ubertragungsvorgang wurde ein Verwischen mit einem
verdächtigen Streueffekt des Toners festgestellt.
Aus den obigen Ergebnissen kann entnommen werden, daß sich bei einem Toner mit hoher Leitfähigkeit eine Grenze des
Mischungsverhältnisses bei etwa 1:0,1 ergibt.
Um den geeigneten Bereich des spezifischen Widerstandes insbesondere für die magnetisierbaren Tonerteilchen t herauszufinden,
wurden zusätzliche Entwicklungsversuche durchgeführt, wobei der isolierende nicht magnetisierbare Toner mit einem
1 'l
spezifischen Widerstand oberhalb von 10 il cm (Meßgrenze) im
Mischungsverhältnis von 1:0,5 mit magnetisierbarem Toner vermischt
wurde, der die nachfolgenden spezifischen Widerstände aufwies, wobei die übrigenBedingungen gleich wie in Beispiel 4
waren.
- 41 809828/0720
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen t : über 10 j£1 cm (über der Meßgrenze).
Es ergab sich, daß die magnetisierbaren Tonerteilchen tm nicht an dem die Abbildung bildenden Teil hafteten. In
anderen Worten, diese magnetisierbaren Tonerteilchen wurden beim EntwicklungsVorgang nicht verbraucht.
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteil chen tm: 1 χ 10iZf ßcm.
Beim Ubertragungsvorgang wurden günstige Ergebnisse er zielt.
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen
tm: 1,5 x 10IU ilcm.
Beim Ubertragungsvorgang wurden günstige Ergebnisse erzielt.
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen
tm: 1,1 χ 108 Π cm.
- 42 80982870720
Beim Ubertragungsvorgang wurden günstige Ergebnisse erzielt.
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteil-
5
chen t : 3 x 10 .'-cm.
chen t : 3 x 10 .'-cm.
Beim Entwicklungsvorgang ergaben sich günstige Ergebnisse, wobei jedoch beim Übertragungsvorgang ein leichtes Verwischen
aufgrund des Streueffekts des Toners festgestellt wurde.
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen
t : 4 χ 10 ' Π crn.
Beim Entwicklungsvorgang ergaben sich günstige Ergebnisse. Beim Ubertragungsvorgang wurde jedoch aufgrund des Streueffektes
des Toners ein Verwischen festgestellt.
Aus diesen Versuchen hat sich ergeben, daß der Bereich des spezifischen Widerstands der magnetisierbaren Tonerteilchen
t bei ΙΟ-3 bis 10 ' A cm und vorzugsweise bei 10 bis
1O1Z| η cm liegt.
1O1Z| η cm liegt.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen
sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und
fallen in den Rahmen der Erfindung. So können die in den Beispielen
1 bis 17 verwendeten Entwicklungsgeräte nach den
- 43 809828/0720
Fig. 3 bis 5 auch anderweitig verwendet werden. Insbesondere kann das photoleitende lichtempfindliche Teil 3 aus CdS-Bindemittel,
das bei den oben beschriebenen Ausführungsformen negativ aufgeladen wurde, durch geeignete Auswahl der Stellungen
in der Reibungsladungsreihe der miteinander zu mischenden magnetisierbaren Tonerteilchen und nicht magnet!sierbaren Tonerteilchen
auch negativ aufgeladen werden. Natürlich kann die Erfindung auch bei einem als Elektrofax bekannten Direktkopiergerät
oder bei einem Kopiergerät des Ubertragungstyps sowohl der elektrostatischen latenten Abbildung als auch des
Tonerbildes verwendet werden.
Obwohl bei der Beschreibung der Versuche 4 bis 17 unter Verwendung des Entwicklungsgerätes nach Fig. 3 hervorgehoben
wurde, daß sich Kopien von annehmbarer Qualität ergeben, wenn das Mischungsverhältnis der magnet!sierbaren Tonerteilchen t,„
zu den nicht magnet!sierbaren Tonerteilchen tn auf der Außenmanschette
12 an der Entwicklungsstelle D im Bereich von 1:0,01 bis 1:2,5 ausgewählt wird, so treten doch Fälle bei
einem Entwicklungsgerät des Vormischungstyps nach Fig. 3 auf,
bei dem sich eine Veränderung der Kopienqualität bei einem wiederholten Entwicklungsvorgang über eine längere Zeitdauer
hinweg ergeben, und zwar aufgrund einer konstanten Veränderung der verbrauchten Menge des magnet!sierbaren Toners tffi
und des nicht magnet!sierbaren Toners tn durch eine Veränderung
des Oberflächenpotentials der lichtempfindlichen Schicht 3 und des Abbildungsmusters, was auf einen möglichen Unterschied
des elektrostatisch aufgeladenen Musters auf der licht-
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empfindlichen Schicht 3 bei jedem Entwicklungsvorgang bei der tatsächlichen Entwicklung zurückzuführen ist. Andererseits ist
das Entwicklungsgerät nach Fig. 4 dem nach Fig. 3 dahingehend überlegen, daß die Bürstenwalze R so gesteuert werden kann,
daß die oben beschriebenen Probleme beseitigt werden, während das Entwicklungsgerät nach Fig. 5 noch besser ist als das
nach Fig. 4, da durch die Verwendung des Vorspannungssystems auf eine Steuerung des Gerätes nach Fig. 4 verzichtet werden
kann.
- 45 809828/0720
• Si-Lee r s e
»te
Claims (1)
- GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNERiiinolta Camera Kabushiki Kaisha Osaka, Japani'rockenentwicklungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung •des VerfahrensPATENTANWALT]?758729DR-JNQ. RICHARD QLAWE. MÖNCHEN (HPL-WQ. KUUJS DELFS. HAMBURG DIPL-PHYS. OR. WALtER MOLL. MÖNCHEN DIPL-CHEM. DR ULRICH MENQDEHL HAMBUfO■MS MÖNCHEN 28 POSTFACH 37 UCBHERnSTR. 20 TEL (IM) 2115 4· TELEX S2SOSMÖNCHENA 67a» HAMBURQ 13 POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE5B TEL (MO) 410 20 0· TELEX 21 2t 21Patentansprüche1. Trockenentwicklungsverfahren für die Slektrophotographie, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:mischen von magnetisierbarem Toner und elektrisch isolierenaem, nicht magnetisierbarem Toner in einem vorbestimmten iiischverhältnis zur Ausbildung eines iintwicklermaterials unaAufbringen des Kntwicklenaaterials auf ein auf einem Aufnaiuieträger ausgebilaetes elektrisches Potentialbild, um dieses in ein sichtbares BiIa zu entwickein.809828/0720BANK: DRESDNER BANK. HAMBUPG 4(BO44« (BLZ 200IAMBURQ 147607-200 - TELEGRAMM: SPECHTZIES2. Trockenentwicklungsverfahren nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet , daß der magnetisierbare Toner5 14 ^ einen spezifischen widerstand von 10 bis 10 :.l cm und einen Teilchendurchmesser von 3 bis 30 um, der elektrisch isolierende, nicht leitende Toner einen Teilchendurchmesser von 3 bis 30 um aufweisen und das vorbestimmte nischverhältnis ein Teil magnetisierbarer Toner zu weniger als 2,5 bis 0,01 Teile elektrisch isolierender, nicht magnetisierbarer Toner beträgt.3. Trockenentwicklungsverfahren nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der magnetisierbare Tonerw 14 O einen spezifischen Widerstand von 10 bis 10 >- cm und eine durchschnittliche Teilchengröße von 10 bis 20 um, der elektrisch isolierende, nicht magnetisierbare Toner eine durchschnittliche Teilchengröße von 10 bis 20 um aufweisen und das vorbestimmte iiischung ε verhältnis ein Teil magnetisierbarer Toner zu weniger als zwei Teile elektrisch isolierender, nicht magnetisierbarer Toner beträgt.4. Trockenentwicklungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der elektrisch isolierende, nicht magnetisierbare Toner einen spezifischen 7/iderstand15 ο
größerjals 10 jicrn aufweist.- 2 809828/07205. Vorrichtung zur Durchführung eines Trockenentwicklungsverfahrens in einer elektrophotographischen Kopieranlage, in der das magnetisierbaren und nicht magnetisierbaren Toner in einem bestimmten Mischungsverhältnis aufweisende Entwicklermaterial zur Entwicklung von auf einem Aufnahmeträger ausgebildeten elektrischen Potentialbildern verwendet wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung ein Gehäuse und einen Behälter zur Aufnahme des Entwicklermaterials und zur Zuführung desselben zu dem elektrischen Potantialbild aufweist, um dieses in ein sichtbares Bild zu entwickeln.6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Behälter das Entwicklermaterial befindet, das aus dem vorher in einem bestimmten Gewichts verhältnis gemischten magnetisierbaren und nicht magnetisierbaren Toner besteht.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das vorbestimmte Mischungsverhältnis ein Teil magnetisierbarer Toner zu weniger als 2,5 bis 0,01 Teile nicht magnetisierbarer Toner beträgt.3. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das vorbestimmte Mischungsverhältnis ein Teil magnetisierbarer Toner zu weniger als zwei Teile nicht magnetisierbarer Toner beträgt.- 3 809828/072Q9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter in zwei Kammern unterteilt ist, die jeweils den magnetisierbaren bzw. nicht magnetisierbar en Toner aufnehmen und getrennt zuführen.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Kopieranlage vom Hagnetbürstenentwicklertyp ist und ein in einer Außenmanschette drehbares iiagnetteil aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung außerdem eine an ihrem Außenumfang Haare aufweisende V/alze (R) aufweist, die zwischen dem Gehäuse an einer Stelle in der Nähe der Außenmanschette (12') drehbar angeordnet ist, um den in einer der Kammern (13'b) enthaltenen nicht magnetisierbaren Toner der Außenmanschette (121) zuzuführen, so daß dieser auf dem von der anderen Kammer (1j5'a) zugeführten und auf die Außenmanschette (12·) durch magnetische Anziehung des Hagnetteils (11·) angezogenen magnetisierbaren Toner aufgebracht wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Kopieranlage vom Magnetbürstenentwicklertyp ist und ein in einer Außenmanschette drehbares Iiagnetteil aufweist, dadurch g e kennzeichnet, daß die Vorrichtung außerdem eine aus elektrisch leitfähigem Material bestehende V/alze (R1) aufweist, die eine Anzahl von konkaven Abschnitten an ihrem Außenumfang aufweist und an einer Stelle in der Nähe der- 4 809828/0720Außenmanschette (12") drehbar angeordnet ist, wobei zwischen Walze (R') und Außenmanschette (12") eine Vorspannung mit vorbestimmtem Wert liegt.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannung die gleiche Polarität wie die Vorspannung zwischen der Außenmanschette (12") und der Ladungspolarität des Aufnahmeträgers (3) aufweist.
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