AT399490B - Ausgabevorrichtung für fadenstücke aus elastischem material - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

AT 399 490 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von Fadenstücken aus elastischem Material wie Gummi oder einem Elastormeren.
Bei der Verwendung von Benützerkarten, die einen mehrmaligen Gebrauch der gleichen Karte mit jedesmaliger Kontrolle bzw. Abstempelung erfordern, wie z.B. bei Tageskarten für Schilifte oder anderen 5 Veranstaltungen ist es üblich, die Karten mit einem Stück Faden oder dgl. z.B. an einem Knopf oder an einem Reißverschluß so festzumachen, daß die Karten ohne umständliche Hantierung vorgezeigt oder in den Entwerter eingeschoben werden können. Bisher war es üblich entweder nur die Benützerkarten ohne jegliches Besfestigungsmittel auszugeben oder es wurden Karten, die mit einer sich selbst aufrollenden Schnureinrichtung versehen sind, verwendet. Diese Karten sind daher an einem Ende durch die Unterbrin-70 gung der Aufrolleinrichtung entsprechend verdickt. Derartige an einem Ende verdickte Karten passen aber nicht in jeden Entwerter, so daß ihre Anwendung beschränkt ist. Wenn Karten mit angebundenen Gummifäden oder dgl. verwendet wurden, bedeutete es für das Kassenpersonal z.B. am Schilift immer einen großen Zeitaufwand, die auszugebenden Karten mit den nötigen Fadenstücken zu versehen. Meistens wurde auf Vorrat im voraus eine etwa benötigte Menge an Karten mit den Fadenstücken versehen, welche fast immer 15 erst von einem ungeschnittenen Fadenvorrat, wie einer Spule, abgetrennt werden mußten.
Bei einer bekannten Ausgabevorrichtung gemäß der DE-OS 3420873 handelt es sich um eine in der Hand zu haltende Ausgabevorrichtung für Matritzenbänder, Folien, Behandlungsfäden oder dgl.. An keiner Stelle in dieser Offenlegungsschrift ist die Verwendung von elastischem Material wie Gummifäden angeführt. Dies wäre auch mit diesem Ausgeber der beschriebenen Art völlig unmöglich, da das Bandmaterial in 20 dem Bereich, der von den Walzen bis zur Schneidevorrichtung reicht, zwischen zwei Zwischenwänden geführt ist, wodurch sich eiastomeres oder gummiartiges Material sofort schoppen und dadurch stauen würde, sodaß eine geregelte Ausgabe unmöglich wäre.
Die erfindungsgemäße Ausgabeeinrichtung ist dazu bestimmt, dem Personal die Arbeit zu erleichtern oder dem Käufer einer Karte direkt eine von ihm anzubringende Befestigungseinrichtung anbieten zu 25 können.
Die erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung kennzeichnet sich hiezu ausgehend von einer Ausgabevorrichtung für Fadenstücke aus elastisch dehnbarem Material mit einem Paar von angetriebenen Walzen, durch deren Walzenspalt der von einem Fadenvorrat abziehbare Faden unter Klemmung weitergefördert wird und mit einer Bemessungseinrichtung für die Länge des durch eine Abschneideinrichtung abtrennab-30 aren Fadenstückes dadurch aus, daß die Fadenabschneidvorrichtung, das Paar von Förderwaizen, sowie ein Fadenführungsauge senkrecht übereinander angeordnet sind und daß unterhalb der Schneidvorrichtung eine Auffangschale für die abgeschnittenen Fadenstücke vorgesehen ist. Durch diese spezielle Anordnung wird eine Ausgabeeinrichtung mit den einfachsten Mitteln ermöglicht, bei welcher der allein durch sein Gewicht vom Klemmpunkt zwichen den Förderwalzen frei herabhängende Faden mit für den angeführten 35 Zweck genügender Genauigkeit abgelängt werden
Zur Herstellung von Kabel- oder Seilstücken ist es zwar schon bekannt, Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art vorzusehen, jedoch arbeiten diese mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Walzenpaaren, zwischen welchen das Seil oder das Kabel beim Weiterfördem zum Abmessen gespannt gehalten wird. Diese bekannten Einrichtungen sind also wesentlich komplizierter aufgebaut als die erfindungsgemäße 40 und sind außerdem in keiner Weise für die Anwendung bei in starkem Maße elastisch dehnbarem Material wie Gummifäden geeignet.
Weitere Merkmale der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen angeführt sind, gehen aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der angeschlossenen Zeichungen hervor.
In diesen stellen die Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung quer zu 45 den Achsen der Förderwalzen, die Fig. 2 einen senkrecht dazu liegenden Längsschnitt in der Ebene, in welcher der Walzenspalt zwischen den Walzen liegt Fig. 3 eine Teilansicht auf die Abschneideinrichtung für den Faden von oben und Fig. 4 ein Schaltungsschema für die elektrischen Einrichtungen, welche zur Bedienung der Ausgabevorrichtung vorgesehen sind, dar.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausgabeautomat für Fadenstücke aus elastisch dehnbarem Fadenma-50 terial ist als Ganzes mit 1 bezeichnet. Die wesentlichen Einrichtungsteile sind zwischen zwei im Abstand voneinander aufrecht stehenden, in geeigneter Weise fest miteinander verbundenen Seitenwänden 2 untergebracht und an diesen befestigt bzw. gelagert, ln Ausnehmungen an der Oberseite der beiden Seitenwände sind zwei Transportwalzen 3 und 3a gelagert, die so angeordnet sind, daß der im Spalt zwischen den beiden Walzen durchlaufende Faden 4 sicher beim Antrieb der Walzen mitgenommen wird. 55 Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Walzenmäntel aus einem geeigneten Kunststoff, wie z.B. Polyamid-6. Knapp oberhalb des Walzenspaltes ist ein Führungsauge 5 zur mittigen Zuführung des elastischen Fadens 4 vorgesehen, das z.B., wie dargestellt, in einem Träger 6 untergebracht sein kann, an weichem auch der Antriebsmotor 7 für die eine der beiden Walzen 3, 3a angeflanscht sein kann. Über dem 2
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Fadenführungsauge 5 befindet sich ein Fadenvorrat 8. Dieser kann aus einem feststehenden Großwickel in Konusform bestehen, von welchem der Faden über Kopf abgezogen wird, oder aus einer anderen z.B. in geeigneter Weise in einer Halterung drehbar gelagerten Spule mit Abzug vom Außenumfang bestehen. Hiebei ist die Spulenlagerung So ausgebildet, daß die Spuiendrehung unter leichter Reibungsbremsung 5 erfolgt um ein Nachdrehen der Spule nach Aufhören des Abzuges durch die Förderwalzen zu verhindern. Auch ein als Hohlwickel ausgebildeter Fadenvorrat mit entsprechender Halterung, von welchem von innen her abgezogen wird, kann vorgesehen sein. Wie ersichtlich erfolgt die Förderung des Fadens von oben nach unten und der von den Walzen 3, 3a weiter transportierte Faden 4 hängt frei nach unten von den Walzen herunter. Zur Weiterleitung dieses herabhängenden Fadenstückes zur Schneideinrichtung 10 io befindet sich knapp unterhalb des Walzenspaltes der Walzen 3, 3a ein Führungstrichter 9, welcher sich nach unten zu konisch verengt. Dieser Trichter 9 ist mittels einer Halterung an einer der beiden Seitenwände 2 befestigt, so daß er genau einjustiert werden kann. Wichtig ist, daß der Abstand des Klemmpunktes für den Faden zwischen den Walzen 3,3a und der Abschneidvorrichtung 10 so groß ist, daß das Gewicht des herabhängenden Fadens ausreicht, um den Faden genügend ausgestreckt zu halten. Dies 15 ist besonders bei Faden wichtig, die zum Kringeln neigen. Ein Abstand von etwa 15 cm hat sich hiebei als ausreichend erwiesen.
Die Abschneidvorrichtung 10 besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus einem auf einem waagrechten Bodenteil {Führungsbett) 12 längs verschiebbaren Schlitten 14. Mittig unter der Bodenöffnung des Trichters 9 ist im Bodenteil 12 eine Auslaßöffnung 13 vorgesehen. Der Schlitten 14 befindet sich, wenn der Antrieb 7 so für die Walzen 3, 3a nicht eingeschaltet ist, in der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Endstellung, in welcher die Auslaßöffnung im Boden z.T. vom Schlitten und zum übrigen Teil durch Federn 15 überdeckt ist, welche den Schlitten 14 in diese Endstellung drücken. Die Federn 15 sind in einer Halterung 16, in welcher die Federn 15 in Längsrichtung geführt sind, gehalten. Der Schlitten 14 weist eine kreisförmige Öffnung 17 auf, welche sich während der Förderung des'Fadens durch die Walzen 3, 3a mittig unterhalb der Bodenöffnung 25 des Trichters 9 und über der Auslaßöffnung 13 im Bodenteil 12 befindet. Zum Verstellen des Schlittens 14' in diese Steilung dient ein Hubmagnet 18, durch welchen der Schlitten 14 entgegen dem Druck der Federn 15 verschiebbar ist Dieser Hubmagnet 18 steht so lange unter Strom als der Motor 7 für den Walzenantrieb arbeitet. Mit der .Oberseite des Schlittens 14 steht ein Blattmesser 19 in Berührung, dessen Schneidkante bei der Verstellung des Schlittens 14 an ihr entlang schleift. Die sich nach oben zu konisch verengende 30 Öffnung 17 im Schlitten endet in einer Gegenschneidkante, welche mit der Schneidkante des Messerblattes 19 zum Abschneiden des durch die Öffnung 17 hindurchreichenden Fadenstückes zusammenarbeitet. Das Messerblatt 19 ist an einem zwischen den beiden Seitenwänden 2 vorgesehenem Messerhalter 20 einstellbar befestigt.
Unterhalb des Sodenteils 12 ist eine Auffangsachale 21 vorgesehen, aus welcher das abgeschnittene 35 Fadenstück abgenommen werden kann.
Zur sicheren, gleichmäßigen Mitnahme des elastisch dehnbaren Fadens 4 durch die Walzen 3, 3a kann es je nach Beschaffenheit des Mantelmaterials der Walzen und der Größe des Spaltes zwischen den Walzen 3, 3a bzw. bei zu geringer.Bewegungsübertragung durch Reibung der aneinander anliegenden Walzen nötig sein, die zweite nicht direkt vom Motor 7 angetriebene Walze 3a über ein mit den Achsen der 40 Walzen verbundenes Zahnräderpaar 22 mitanzutreiben, wie es in Fig. 1 angedeutet ist.
In Hg. 4 ist ein Schema für die zum Betrieb des Ausgabeautomaten benötigten und vorzugsweise zusätzlich vorgesehenen elektrischen Schalteinrichtungen dargestellt.
Mit P und N sind die beiden Anschlüsse an das öffentliche Wechselstromnetz bezeichnet. Über das Einschaltrelais T wird der Motor 7 für den Antrieb der Walzen 3, 3a eingeschaltet. Gleichzeitig wird auch 45 der Hubmagnet-18 für die Abschneideinrichtung 10 unter Strom gesetzt, wodurch der Schlitten 14 entgegen dem Druck der Federn 15 so weit verschoben wird, daß seine Öffnung 17 direkt unter den Spalt zwischen den Walzen 3, 3a gelangt. Hiedurch wird der Durchgang für den von den Walzen geförderten Gummifaden freigegeben. Der Hubmagnet 18 steht so lange unter Strom als auch der Motor 7 in Betrieb ist. Zur Steuerung der auszugebenden Fadenlänge dient ein Zeitrelais Z1, welches so eingestellt ist, daß es nach so einem bestimmten Zeitintervall, das etwa der erforderlichen Umdrehungsanzahl der Walzen 3, 3a bei der vorgegebenen Motordrehzahl/min entspricht, das Einschaltrelais wieder ausscKaltet. Dabei wird auch der Hubmagnet 18 für die Abschneideinrichtung wieder stromlos, so daß der Schlitten 14 durch die Federn 15 wieder in die Anfangsstellung zurückverschoben wird. Dabei wird der durch die Öffnung 17 hindurch von den beiden Walzen 3, 3a geförderte Gummifaden, welcher frei herbhängt, durch das Zusammenwirken der 55 Randkante der Öffnung 17 im Schlitten und der Schneide des Messerblattes 19 abgetrennt und das abgeschnittene Fadenstück fällt in die Entnahmeschale 21. Gleichzeitig mit dem Einschaltrelais wird auch ein Schalter betätigt, an welchem eine Betriebsanzeige B angeschlossen ist. Weiters ist auch eine Anzeigevorrichtung G vorgesehen, die unter dem Einfluß einer Kontroilreinrichtung für den Faden 4 steht. 3

Claims (8)

  1. AT 399 490 B Diese kann aus einem zwischen der Fadenöse 5 und den Walzen 3, 3a im Fadeniauf angeordneten Fadenfühler (nicht dargestellt) bestehen, durch welchen bei Fehlen des Fadens ein Schalter G' betätigt wird, so daß die Anzeigeeinrichtung G aufleuchtet. Die Vorbeschriebene Einrichtung ist für die Einzelabgabe von Gummifadenstücken bestimmt. Wenn es vorteilhaft ist, Fadenstücke auf Vorrat herzustellen, wie es z.B. zu Stoßzeiten bei Liftbetrieben oder wenn ein zeitlich begrenzter großer Andrang bei Veranstaltungen vorauszusehen ist, kann zusätzlich noch ein Zählschaltwerk ZL vorgesehen sein, welches auf eine vorbestimmte Anzahl z.B. bis 99 einstellbar ist und das über einen Impulsgeber d weitergeschaltet wird und das über einen Impulsmagnet Z2 nach dem Abschalten des Motors 7, d.h. nachdem jeweils ein Fadenstück gefördert und abgeschnitten wurde, das Zeitrelais Z1 wieder unter Strom setzt, so daß sich der Arbeitsablauf so lange wiederholt, bis die voreingestellte Anzahl von Fadenstücken erzeugt ist. Bei dieser Ausführungsform muß die Entnahmeschale 21 so groß ausgeführt werden, daß sie die maximal einstellbare Menge an Fadenmaterial aufnehmen kann. Wenn erforderlich, kann das Zeitrelais Z1 auch so aufgebaut sein, daß es auf zwei oder drei, verschiedenen Längen an Fadenmaterial entsprechende Zeitintervalle wählbar eingestellt werden kann. Selbstverständich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind im Rahmen der Erfindung wie es durch die Ansprüche abgegrenzt ist, sowohl hinsichtlich der baulichen Ausgestaltung als auch hinsichtlich der notwendigen elektrischen Schaitungseinrichtung Abänderungen möglich, ohne vom Wesen der Erfindung abzugehen. Patentansprüche 1. Ausgabevorrichtung für Fadenstücke aus elastisch dehnbarem Fadenmaterial mit einem Paar von Walzen, durch deren Walzenspalt der von einem Fadenvorrat abziehbare Faden unter Klemmung weitergefördert wird und mit einer Bemessungsvorrichtung für die Lange des durch eine Abschneidvorrichtung abtrennbaren Fadenstückes, dadurch gekennzeichnet, daß. die Fadenschneidvorrichtung (10), das Paar von Förderwalzen (3,3a), sowie ein Fadenführerauge (5) senkrecht über einander angeordnet sind und daß unterhalb der Schneideinrichtung (10) eine Auffangschale (21) für die abgeschnittenen Fadenstücke vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen dem Paar von Förderwalzen (3,3a) und der Abschneidvorrichtung (10) wesentlich größer ist als der Abstand zwischen Abschneidvor-richtung (10) und Auffangschale(21).
  2. 2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzen (3,3a) des Walzenpaares ortsfest gelagert sind und einen Kunststoffüberzug aufweisen, wobei sich die Walzen im Walzenspalt nur leicht berühren oder einen zur Klemmung des elastischen Fadens (4) gerade ausreichenden Abstand von einander haben.
  3. 3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen Walzenspalt und Abschneidvorrichtung ein Fadenführungstrichter (9) angeordnet ist.
  4. 4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidvorrichtung(10) aus einem durch einen Hubmagneten (18) waagrecht in einem Führungsbett (12) verschiebbaren Schlitten (14) besteht, welcher eine Öffnung (17) aufweist, deren Oberkante als Gegenschneide für das auf der Oberseite des Schlittens (14) anliegende, ortsfest angeordnete Messerblatt (19) ausgebildet ist.
  5. 5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Schlitten (14) in seinem Führungsbett (12) durch Federn (15) in einer über die Schneidsteilung hinaus verschobenen Endstellung bei abgeschaltetem Antrieb für die Förderwalzen (3,3a) gehalten ist, wodurch der Auslaß zur Auffangschale durch den Schlitten (14) abgedeckt ist, und daß der Schlitten während des Arbeitens des Antriebes für die Walzen (3,3a) gegen die Kraft der Federn (15) durch den Hubmagneten (18) in der Stellung gehalten ist, in welcher durch die Öffnung (17) der freie Durchlauf für den gelieferten Faden gegeben ist.
  6. 8. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (7) für die Walzen (3,3a) über ein Zeitrelais (ZL) abschaltbar ist, welches vorzugsweise auf mindestens zwei verschiedene Zeitintervalle einstellbar ist, Und welches als Bemessungseinrichtung für die auszugebende Fadenlänge dient. 4 AT 399 490 B
  7. 7. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenvorrat als Scheibens-pule ausgebiidet ist, die in ihrer Halterung unter einer leichten Bremsreibung gegenüber einer Spulendrehung gehalten ist.
  8. 8. Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeitrelais (ZL) eine Repetiereinrichtung zugeordnet ist, die auf eine vorwählbare Anzahl von selbsttätig nacheinander auszuführenden Ausgabevorgängen für Fadenstücke einstellbar ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen io 15 20 25 30 35 40 45 50 5 55
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420873A1 (de) * 1984-06-05 1985-12-05 Franz Sachs & Co KG, 7992 Tettnang Vorrichtung zur abgabe von matrizenbaendern, behandlungsfaeden, folien oder dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420873A1 (de) * 1984-06-05 1985-12-05 Franz Sachs & Co KG, 7992 Tettnang Vorrichtung zur abgabe von matrizenbaendern, behandlungsfaeden, folien oder dgl.

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