DE2247218A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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DE2247218A1
DE2247218A1 DE19722247218 DE2247218A DE2247218A1 DE 2247218 A1 DE2247218 A1 DE 2247218A1 DE 19722247218 DE19722247218 DE 19722247218 DE 2247218 A DE2247218 A DE 2247218A DE 2247218 A1 DE2247218 A1 DE 2247218A1
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Donald L Hufford
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HUFFORD INDUSTRIES
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Description

Ab 9,5.1972 neue Rufnummer 3β 3011 -13
Herne, 8>tOO München 23,
FreiilgrathstraBe 19 r> J ■» 1 I »· « B U B ä K ■· Eisenacher StraBe 17
Postfach 140 uipi.-ing. n. n. uanr p«j.-Anw. Betzi«
P.t.-Anw.H.rrm.nn-Tr.nttpohl Dipl. - PHyS. Eduard ΒβΙΖίβΓ Fernsprecher: 398011
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Treniepohl »»13
Telegrammanschrift: Telegrammanschrift:
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Aliholfach 3
Hufford Industries, Inc. North Petoskey Road, Charlevoix,
Michigan (USA)
Transportvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Materialtransportvorrichtungen und richtet sich insbesondere auf Lader und Entlader zur Förderung von Gut in Pressen und zur Aufnahme sowie zum Weitertransport des Werkstückes nach seiner Formgebung.
Mit dem Portschreiten der Automatisation und der anschließenden Einführung verschiedener automatischer Schnellproduktionseinrichtungen wurde die Handhabung bzw. der Transport des Materials zum Schlüssel für eine richtige Verwendung solcher Einrichtungen zur Ausnützung ihrer vollen Kapazität. Im Hinblick auf die hohen Kosten einer solchen Einrichtung ist eine vollständige Ausnutzung Voraussetzung. Beispielsweise benötigt man in Pressenhallen bereits seit langem eine billige, hoch-
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wirksame Materialtransportvorrichtung, die die Hohlinge zu den Pressen zuführen und die geformten Teile aus ihnen abführen kann. Eine solche Maschine muß Geschwindigkeit und Betriebsabhängigkeit mit rascher Aufbau- und Abbauzeit kombinieren. Sie muß einstellbar sein zur Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Fressen und muß außerdem die Möglichkeit der Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen Teilegrößen und Formen besitzen. Eine der Hauptbeschränkungen bei der Fressenproduktion ist die Zeit zur Aufgabe der Rohlinge in die Fresse, zur Entnahme derselben aus der Fresse und zur Oberführung auf andere Fressen oder Stationen.
Es wurden bereits vielfach Vorschläge für Beladevorrichtungen, Entladevorrichtungen und andere Materialtransportvorrichtungen gemacht und auch eingesetzt. Sie waren jedoch alle nicht in der Lage, den Erfordernissen gerecht zu werden, die zur Zeit im Hinblick auf Kosten, Ausführungsform und Anpassungsfähigkeit gestellt werden. Eine der Hauptnachteile in dieser Hinsicht war die Antriebsvorrichtung für das Vorrücken des Werkstückes, wenn es einmal in die Beladevorrichtung eingeführt ist. So kann es beispielsweise bei einigen Ladertypen an den Enden des Wagenhubes infolge der Trägheit des Wagens und der mit ihm verbundenen Teile zu einem Überlaufen kommen, so daß bestimmte Arten von Verzögerungseinrichtungen vorgesehen werden müssen. Bei dieser Art von Antrieb ergibt sich ein Verlust an Genauigkeit in der äußersten vorderen und hinteren Stellung des Wagens, was zu einer Verstärkung der Belastung der Antriebsvorrichtung dienen kann. Darüberhinaus wurde bei den Versuchen, einen Einzelkettenantrieb zu verwenden, bisher nur ein einzelnes Schieberglied auf einer Seite der Kette eingesetzt, weil die intriebswellen oder -achsen des Kettenr«ades auf der anderen Seite untergebracht waren. Dadurch wurde eine seitliche Kraft
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auf die Kette ausgeübt, was zu einer starken Vergrößerung der normalen Zugkräfte in der Kette und im Schieberglied führte,wodurch der Trägheitsfaktor vergrößert wurde und sich außerdem ein rasches lockerwerden oder Verschleißen «instellte. Die Vorschläge, die zur Lösung dieser Probleme gemacht wurden, waren viel zu kostspielig und zu kompliziert. Außerdem arbeiteten die bis jetzt vorgeschlagenen Vorrichtungen nicht glatt und" sauber und fortlaufend frei von plötzlichen Stillständen und Hin- und Zurückrucken bei verschiedenen Geschwindigkeitseinstellungen. Sb besteht also zur Zeit ein Bedürfnis an einer Vorrichtung, die sowohl als Belade- als auch als Entladevorrichtung für Pressen verwendet werden kann, geringes Gewicht aufweist, kompakt ist und im Gesamtbetrieb bei verhältnismässig geringen Kosten auch schweren Belastungen ausgesetzt werden kann. Außerdem besteht noch ein Bedarf an einer Vorrichtung, die einstellbar und damit anpassbar an weite Bereiche von Arbeitssituationen ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine verbesserte Materialtransportvorrichtung vorgeschlagen, die sowohl als.Beladevorrichtung als auch als Entladevorrichtung für Pressen verwendet werden kann und mit der praktisch alle beim Stande der Technik auftretenden Nachteile in weitestem umfange überwunden sind. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung zur Überwindung dieser Nachteile besteht in der Verwendung eines Einzelkettenantriebe anstelle eines Zweikettenantriebes zur hin- und hergehenden Bewegung eines Wagens nach rückwärts und vorwärts in einer Führungsschiene der Art, daß viele der bisher bei einem Einzelkettenantrieb auftretenden unausgeglichenen Kräfte beseitigt werden. Bei der Verwendung dieses Einzelkettenantriebes wurde ein weiter unten näher zu beschreibendes Mittel zum Vorrücken des Wagens mit zwei Stößeln entwickelt, von denen jeweils einer auf jeder Seite der Kgtte angeordnet ist. Ein zu- "
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eätzliches wichtiges Merkmal gemäß der Erfindung ist die Anpassbarkeit bei der Einstellung der Beladevorrichtung zur Anpassung an eine große Vielfalt von Teilgrößen, -formen und -Verwendungszwecken. Außerdem verteilt eine neuartige Schieberbefestigungsvorrichtung die auf die Kette aufgebrachten Kräfte gleichmässiger, als es bisher möglich war.
Gemäß der Erfindung ist ein Wagen in einer Führung auf einem Rahmen für eine hin- und hergehende Bewegung zum Vorschieben des Gutes von einem zum anderen Ende der Führung vorgesehen. Der Wagen wird nach rückwärts und vorwärts durch eine Antriebevorrichtung angetrieben, die eine einzelne endlose Kette aufweist, welche unterhalb der Führungsschiene um ein Antriebskettenrad und ein Führungskettenrad in einer im allgemeinen senkrechten Ebene montiert ist. Ein Schieber mit einer ersten und zweiten, sich jeweils von einer Seite der Kette erstreckenden Schiebernocke ist am Wagen zur kontinuierlichen Hin- und Herbewegung zusammen mit ihm längs einer oberen und unteren Bahn montiert. Ein an dem Wagen angeschlossenes Joch weist einen senkrecht orientierten lang gestreckten Schlitz zur Aufnahme der ersten Schiebernocke auf, wobei sich der Schlitz über den Durchmesser der Kettenräder derart erstreckt, daß die erste Schiebernocke eine kontinuierliche beschränkte Bewegung im Schlitz ausführt, um das Joch und den Wagen längs der Führungsschiene nach rückwärts und vorwärts anzutreiben. Ein halbes Joch ist ebenfalls zum Anschluß an den Wagen vorgesehen und weist einen Abstand vom anderen Joch auf der anderen Seite der Kette auf. Auch dieses Halbjoch enthält einen senkrechten vertikalen Schlitz zur Aufnahme der zweiten Schiebernocke. Das Halbjoch endet oberhalb des Antriebsachsenkettenrades, wobei der Schlitz am unteren Ende offen ist und zur Aufnahme und Freigabe der zweiten Schiebernocke derart dient, daß
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die zweite Schiebernocke in Antriebseingriff mit dem Halbjochschlitz während der oberen Bewegung nur der zweiten Schiebernocke längs der oberen Bahn der Kette.steht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kette unterhalb des Wagens zentriert und rückt das Werkstück während der oberen Bewegung der Schiebernocken vor, so daß die Belastungskonzentration auf die Kette im Bezug dazu als Ergebnis dessen zentriert ist, daß beide Schiebernocken die Joche gleichmassig auf jeder Seite erfassen. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Führungsschiene einstellbar zur Aufnahme von Teilen unterschiedlicher Größen und Breiten und der Wagen enthält ein Paar von Schieberarmen, die in Längsrichtung einstellbar sind, so daß sie an die verschiedenen Größen und Arten von Pressen angepasst werden können. Die Antriebskettenanordnung wird elektrisch oder pneumatisch angetrieben und ist für eine glatte und kontinuierliche Bewegung in jeder Richtung frei von plötzlichem Halten und Rück- und Vorwärtsstößen ohne Rücksicht auf die gewählte Geschwindigkeit harmonisch gehalten. Die Beladevorrichtung ist kompakt und leicht und durch einen einzigen Schalter in Verbindung mit der Presse betreibbar. Als Endladevorrichtung enthält der Wagen Einrichtungen zum Vorrücken des Werkstückes aus dem Gesenk auf den Entlader zur Überführung durch den Wagen auf das andere Ende der Führungsschiene. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen gemäß der Erfindung ist eine durch ein Zahnrad angetriebene Kette mit einer neuartigen Befestigungsplatte vorgesehen, die an die Kette an mehr als einer Stelle angeschlossen werden kann, um die Belastung auf die Kette über mehr als eine Kettenlänge zu verteilen. Außerdem ist eine Achse oder ein Schaft auf der Platte .und im Abstand von der Kette montiert, wobei die Schiebernocken an
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jedem Ende der Achse befestigt und dazu drehbar sind, so daß die Schiebernocken im Effekt Rollen darstellen, die JLn die Jochschlitze eingreifen, wodurch sich Reibungseffekte herabsetzen lassen.
Die durch die Erfindung vorgeschlagene Belade- oder Beschickungsvorrichtung liefert mehrere neuartige und einmalige Vorteile, die beim Stande der Technik nicht vorhanden sind und somit die bisher bestehenden Nachteile ausräumen. Zusammenfassend liefert also die Erfindung eine leichtgewichtige, kompakte, relativ billige Beladevorrichtung, die extrem anpassbar an die unterschiedlichen Arbeitskriterien und doch über den gesamten Betriebebereich voll abhängig ist.
Die Zeichnungen zeigen in:
fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Torrichtung gemäß der Erfindung?
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei nur ein Schieberglied in der Antriebsstellung steht;
Figt 3 eine der Fig. 2 entsprechende perspektivische Darstellung unter einem anderen Winkel zur Wiedergabe der beiden Schieberglieder in der Antriebsstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht der Schiebereinrichtungen gemäß der Erfindung mit einem in Querschnitt gezeichneten Kettenrad, wobei diese Aneicht bezüglich der anderen Zeichnungen vergrößert ist;
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Pig. 5 eine Seitenansicht der durch die Erfindung vorgeschlagenen Verbindungsplatte;
Pig. 6 eine der Pig. 3 ähnliche perspektivische Ansicht einer anderen Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes;
Pig. 7 eine Seitenansicht der Halbjochanordnung gemäß der Erfindung; und in
Pig. 8 eine Ansicht einer Ziehvorrichtung, die die erfindungsgemäße Vorrichtung als Entladevorrichtung verwendbar macht.
Nach der Zeichnung enthält die Belade- oder Transportvorrichtung 10 einen Rahmen 12 mit einer oberen Bettung 14 zur Aufnahme und Lagerung der nicht gezeichneten Werkstücke oder Rohlinge. Einstellbare Seitenwandungen 16 und 18 bilden eine Ptihrung 20 für die Transportvorrichtung, welche das Werkstück von einem Ende 20 zum anderen Ende 24 und aus diesem heraus führt. Das Werkstück wird durch einen Wagen 26 mit einem Paar von Schiebearmen 28, 28 vorgetrieben, wobei sich der Wagen nach rückwärts und vorwärts längs der Pührung hin- und herbewegt. Der Wagen 26 wird durch eine Antriebsvorrichtung 30 mit einer Einzelzahnkette 32 angetrieben, die in senkrechter Richtung für eine oben-unten-rückwärts- und -vorwärtsbewegung montiert ist. Ein Paar von Schiebemocken 34 und 36 greift in ein Paar geschlitzter Joche 38 und 40, die mit dem Wagen 26 verbunden sind, so daß eine fortlaufende und glatte Bewegung des Wagens 26 nach rückwärts und vorwärts entsteht. Während der Vorwärtsbewegung des Wagens 26 ist die an der Kette 32 erzeugt Kraft bezüglich der Kette zentriert,
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so daß die seitliche Belastung verringert wird. Während sich die folgende Beschreibung insbesondere auf das Beladen und Entladen von Blechen bezieht, ist für den Fachmann erkennbar, daß das Anwendungsgebiet der Erfindung wesentlich breiter ist, so daß diese Ausführungen nicht als Beschränkung ausgeführt werden können.
Insbesondere aus Fig. 1 erkennt man, daß der Rahmen 12 aus einem im allgemeinen U-förmigen Mittelträger 50 besteht, der sich in Längsrichtung über die Länge der Beladungsvorrihtung erstreckt wobei die dem Stegteil 52 gegenüberliegende Seite nach oben weist, um Montage und Führung des Wagens 26 zu erleichtern. Der Mittelträger 50 besteht aus einem Rahmen, der in üblicher Weise zur Bildung der im allgemeinen U-Form verschweißt oder verbunden ist. Ein Paar von Querträgern 54 und 56 erstreckt sich seitlich auswärts von den oberen Kanten jedes Endes des Rahmens 50 und dient als Träger für die Ftihrungs- und Zugvorrichtungen, die später noch näher erläutert werden sollen. Die Querträger 54 und 56 sind an einem Ende am Rahmen 50 verankert und durch Anschweißen eines Endes eines Winkelträgers 58 an jedem Querträger abgesteift, wobei das entgegengesetzte Ende am Rahmen 50 angeschweißt ist. Die Querträger 54 und 56 sind im allgemeinen C-förmige Rohrglieäer, deren öffnung 60 nach oben zeigt, so daß die Führungsglieder 20 leicht befestigt werden können. Jede Seitenwand 16 und 18 ist auf den Querträgern 54 und 56 montiert und seitlich einstellbar, um leichter Metallbleche oder andere Tgile unterschiedlicher Größe aufnehmen zu können. Die Seitenwandungen 16 und 18 erstrecken sich vertikal nach oben, und enthalten einen L-förmigen Flansch 62, der an jedem unteren Ende der Seitenwandungen montiert ist. Der andere Schenkel kann Über
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den Querträgern 54 und 56 angeordnet und mit Öffnungen 50 der Querträger verbunden sein. Die Gleiteinstellung erfolgt durch einfaches Lösen der Halter 64, beispielsweise einer Schraube mit Mutter, Verschieben der Seitenwand in die gewünschte Stellung und Anziehen nach unten zur Verankerung an dieser Stelle mit der Querschiene.
Im allgemeinen werden die Bleche auf der ladevorrichtung angeordnet und von Hand oder in anderer Weise auf der Ladevorrichtung bewegt, um sie auf der Oberfläche zur Ruhe zu bringen. Die Innenseite jeder Seitenwand 16 und 18 enthält eine Teileführung 66, deren unterer Teil 68 senkrecht steht, während der obere Teil 70 geneigt ist und als Führung für das Material dient, wenn es auf den Oberteil der Beladevorrichtung aufgestoßen oder aufgelegt wird. Der senkrechte Teil 68 stellt außerdem die Bleche in Längsrichtung auf der Beladevorrichtung ein und verhindert eine Rückwärtsbewegung des Bleches wenn der Wagen sich unter ihm hin- und herbewegte Ein Paar von sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen 72 und 74 ist durch jede Seitenwandung 16 und 18 vorgesehen und dient der leichteren Befestigung der Führung 66 sowie als Mittel zu deren Längseinstellung. Die Seitenwände 16 und 18 bilden die seitlichen Begrenzungen einer Führungsbahn 20 für die auf eine Presse aufzugebenden Rohlinge. Die Bettung 14 für die Rohlinge wird durch ein Paar seitlich einstellbarer, sich in Längsrichtung erstreckender Schienen 76 und 78 gebildet. Die Schienen erstrecken sich über die Länge der Beladevorrichtung und sind an den Querträgern 54 und 56 und in ähnlicher Weise an den Seitenwandungen 16 und 18 befestigt. Das heißt eine L-förmige Konsole 62a und Halter 64a» beispielsweise Schraube und Mutter, verankern die Schienen76 und 78 an jedem Ende an den Quer- * trägem 54 und 56. Das einfache Lösen der Halter erlaubt eine
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seltllche Einstellung der Schiene abhängig vom Abstand der Seitenwandungen und der Gestalt der zu transportierenden T#ile. Man erkennt, daß in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die minimale Breite der Führung 20, welche die Bettung 14 umfasst, durch das innere Ende der Querträger 54 und 56 beschränkt ist. Diese Enden an den oberen Schenkelteilen des U-förmigen Tragrahmens 50, innerhalb dessen und oberhalb dessen der Wagen 26 und die Antriebsvorrichtung 30 montiert sind, die später noch näher im einzelnen erläutert werden sollen. Die äußeren Grenzen der Breite der Führungsschiene 20 sind bestimmt durch die Länge der Querschienen 54 und 56. Es hat sich herausgestellt, daß der optimale Einstellbereich für eine Blechtransportvorrichtung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, Teile aufzunehmen vermag, die in ihrer Breite von 12 Zoll (30 cm) bis 8 Fufl (240 cm) schwanken.
Der Mittelträger 50 enthält ein Paar sich in Längsrichtung erstreckender Längsträger 80 und 82, die an die oberen Enden des Rahmens 50 angeschweißt oder in anderer Weise dort befestigt sind. Vorzugsweise sind die Träger 80 und 82 O-Träger, wobei der Stegteil 84 (Fig. 3) vertikal mit den oberen Teilen des Rahmens 50 ausgefluchtet ist und im Anschlag mit diesen steht, so daß der Stegteil 24 mit seinem freiliegenden Teil nach innen zeigt. Auf diese Weise definieren die Träger 80 und 82 ein Paar von Führungsschienen 86 für den Wagen 26. Nach den Fig. 1 bis 3 enthält der Wagen 26 eine im allgemeinen flache Platte 90, die auf den oberen Oberflächen der Führungsschienen 86 ruht. Ein Paar von nach unten weisenden Flanschen 92 und 94 erstreckt sich von der Platte 90 im Abstand nach innen, wobei die Schenkelteile der Schienen 86 freibleiben. Eine Vielzahl
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von Rollen 96 ist an den Flanschen 92 und 94 befestigt und erstreckt sich nach außen zur Anordnung zwischen den beiden Schenkelteilen jeder führungsschiene 26. Der Wagen ist zwischen den Führungsschienen 86 damit versperrt, da die oberen und unteren Schenkel jeder Führungsschiene eine vertikale Verschiebung des Wagens verhindern, während der Stegteil jeder Führungsschiene eine horizontale Verschiebung ausschaltet. Vorzugsweise werden nicht gezeichnete horizontale Rollen zum Eingriff mit den Außenkanten jedes Schenkelteiles vorgesehen, die jedoch nicht wiedergegeben sind. In diesem Falle verhindern die Schenkel eine horizontale Verschiebung.
An der oberen Oberfläche der Platte 90 ist ein Paar fingerartiger Schieber 28 vorgesehen, die sich in Längsrichtung in Vorschubrichtung erstrecken. Jeder Schieber 28 ist an der Platte 90 .durch eine besondere Befestigungskonsole 98 (Fig. 1) befestigt, die den Schieber längs des Außenrandes der Platte 90 im Abstand zueinander einstellt. Die Konsole 98 enthält Halter 100, die sich durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 99 in der Konsole erstrecken, so daß die Längserstreckung der Sbhieber 28 in Vorschubrichtung der Be-. ladevorrichtung innerhalb Grenzen einstellbar ist, um unterschiedliche Schieber erstreckungen beim Betrieb der Beladevorrichtung zu erreichen. Unter bestimmten Bedingungen kann die Beladevorrichtung 10 im Abstand von der Presse aufgestellt werden, so daß die Erstreckung der Schieber 28 erforderlich ist, um zwangsläufig das Metallblech auf das Gesenk zu schieben. Aus diesem Grunde können auch die Seitenwandungen 16 und 18 durch einen Zusatzteil 102 (vgl. Fig. 1) gestreckt werden,-der bei ITichtbedarf abgenommen werden kann. Ein Gleitriegel 104 dient zur Befestigung der zusätzlichen Seitenwand 102 an der Seitenwand 16 bzw. 18.
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Die obere Oberfläche 106 der Schieber 28 sind so ausgebildet- und geformt, daß aie als Nocken zur Sicherung des Anhebens des Werkstückes über die Schieber dienen, so daß diese hinter das Werkstück greifen können, um es auf die Presse vorzudrücken. Vorzugsweise sind die oberen Flächen 106 abrupt von der oberen Fläche der Platte 90 am hinteren Ende der Schieber bis zu einem Punkt zwischen den Schieberenden abgeschrägt, wo die Abschrägung merklich abnimmt, jedoch nach oben bis zu einer maximalen Stellung am vorderen Ende 108 der Schieber erhalten bleibt. Die vorderen Enden 108 enthalten einen nach oben vorstehenden Teil 110, der sich etwas über die senkrechte Vorderfläche 112 des vorderen Endes erstreckt, so daß dann, wenn ein Werkstück nach unten vor das vordere Ende 108 fällt, die Vorsprünge 110 seine zufällige oder unbeabsichtigte vertikale Verschiebung verhindert. Damit wirkt der Vorsprung 110 als Halter für das Werkstück, wenn es vor die Schieber eingesetzt ist. Die Nockenflächen 106 auf den Schiebern 28 verhindern eine Störung von Werkstücken, die auf die Beladevorrichtung zugeführt werden, wenn sich der Wagen in einer vorgerückten Stellung befindet. Dies bedeutet, daß unabhängig von der Längsstellung des Wagens 26 ein nachfolgendes Werkstück an einer Auflage vor den Schiebern 28 gehindert ist, es aei denn, der Wagen befindet sich in seiner hintersten Stellung, so daß der nächste Rohling nach unten vor die Schieber fallen kann. Wenn ein Weiietück vorrückt, falls ein zweites Stück nach unten über den Wagen fällt, dann gleiten die Schieber einfach unter dem zweiten Werkstück, bis die Schieber das erste Werkstück aus der Beladevorrichtung vorgeschoben haben und in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt sind, wo das zweite Werkstück dann vor die Schieber fallen kann. Im allgemeinen ist eine Führung 66 in Längsrichtung bezüglich der
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Beladevorrichtung vorgesehen, so daß jedes in seine Lage eingeschobene Werkstück nicht in eine rückwärtige Stellung, die über die Ausgangsstellung des Wagens 26 hinausgeht, bewegt werden kann. Allgemein existieren keine Probleme, da die Werkstücke aufeinanderfolgend der Beladevorrichtung zugeführt werden, wenn das vorhergehende in die Presse überführt wird. Jedoch sichert die wiedergegebene Konstruktion eine Störungsfreiheit zwischen zwei aufeinanderfolgenden unterschiedlichen Werkstücken in jedem Falle. In Übereinstimmung mit den vorherbeschriebenen Merkmalen sind der Wagen 26 und die Schieber 28 seitlich bezüglich des Rahmens 50 zwischen den Schenkeln des Rahmens 50 zentriert.
Insbesondere aus den Fig. 2 und 3 erkennt man eine Antriebsvorrichtung 30, die eine hin- und hergehende fortlaufende Bewegung des Wagens nach vorwärts und rückwärts sicherstellt, um die darauf'sitzenden Werkstücke auf eine Presse oder eine andere, die Werkstücke verarbeitende Vorrichtung zu überführen.
In Übereinstimmung mit der Erfindung 1st eine Einzelaahnkette 32 in einer im allgemeinen senkrechten Ebene zur Bewegung um eine horizontale Achse zwischen einem Paar von Kettenrädern montiert. Es ist nur eines der Kettenräder, nämlich das angetriebene Kettenrad 114 in der Zeichnung wiedergegeben. Das angetriebene Kettenrad 114 ist über eine Achse 116 in üblicher Weise mit einer Befestigungskonsole 118 für das Zusammenwirken mit einer üblichen Antriebskraft verbunden. Vorzugsweise ist die Kette unter dem Wagen 26 mit einem Sockel 114 zentriert, der in Richtung des Pfeiles A läuft. Auf diese Weise liefert die Kette 32 ein oberes und unteres Trum, die sich in Richtung des Pfeiles B im oberen Trum bewegen, während die Rückwärtsbe-
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wegung in Richtung des Pfeiles C auf dem Untertrum erfolgt. Die ganze Antriebsvorrichtung ist von einem Käfig 121 (Fig. 1) zum Schütze des Arbeiters umschlossen.
Der Wagen 26 wird hin- und hergehend durch das Zusammenwirken mit einer Schiebernocke 34, diesen der Kette 32 montiert ist, und einem an dem Wagen befestigten senkrechten Joch 38 angetrieben. Die Schiebernocke 34 ragt zu einer Seite der Kette 32 und wird von einem langgestreckten Schlitz 120 des Joches 38 mit der Vorderwandung 122 und der Rückwandung 124aufgenommen. Sind Kette und Kettenräder bezüglich des Wagens zentrisch angeordnet, dann erstreckt sich das Joch 38 etwas außerhalb der Zentrierung vom Wagen 26, so daß es unmittelbar in der Nähe der Kette und der Kettenräder .auf der gleichen Seite sitzt, auf der die Schiebernocke 34 vorragt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Schiebernocke 34 aus einer Rolle 126, die spulenartig drehbar auf dem Stift 128 montiert ist, welcher an der Kette 32 in später noch näher zu beschreibender Weise verankert ist. Der Wagen wird wie folgt bewegt:
Wenn die Schiebernocke 34 im Schlitz 120 montiert ist, dann liefert die Bewegung der Schiebernocke 34 längs der Kette 32 in Vorwärtsrichtung entsprechend dem Pfeil B einen Antriebseingriff zwischen Schiebernocke 34 und Vorderwand 122 des Schlitzes 120 in Richtung des oberen Endes, so daß sich der Wagen 26 in einer das Material nach vorne vorschiebenden Richtung bewegt. Wenn der Teil der Kette 22, welcher die Schiebernocke 34 aufweist, das Kettenrad 114 erreicht, bewegt er sich über den Umfang des Kettenrades 114 durch eine Obergangsstufe, in der er seine Richtung von der Vorwärtsrichtung nach dem Teil B zum Untertrum oder in die Rückwärtsrichtung nach Teil C ändert. Während dieser Übergangsbewegung bewegt die Schiebernocke 34
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den Wagen 26 weiter nach, vorwärts, da sie über einen Winkel von annähernd 90° vom oberen Teil des Kettenrades 114 .zum Mittelteil bewegt wird, wobei sich die Schiebernocke 34 senkrecht nach unten längs des Schlitzes 120 bewegt. Über die zweite Hälfte der Übergangsbewegung von wiederum einem Winkel von annähernd 90° vom Mittelteil des Kettenrades bis zum unteren Ende desselben, bewegt sich die Schiebernocke 34 weiter vertikal nach unten durch den Schlitz 120, wird jedoch vom Antriebseingriff mit der Vorderwand 122 zum rückwärtigen Antriebseingriff mit der Rückwand 124 überführt und leitet die Rückwärtsbewegung des Wagens 26 in Richtung des Pfeiles C ein. Hat sich der Teil der Kette 32, der die Schiebernocke 54 enthält, vom Kettenrad 114 gelöst, dann verläuft die Bewegung der Schiebernocke und ihrer Antriebsverbindung mit dem Joch 38 horizontal nach rückwärts, wie es durch den Pfeil C angedeutet ist, wobei die Schiebernocke 34 in Form einer Rolle 126 mit der Rückwand 124 des Schlitzes 120 in Richtung zum unteren Ende des Schlitzes 120 in Eingriff kommt. Erreicht der Teil der Kette 32, der die Schiebernocke 34 erhält, das andere Ende seiner endlosen Bahn, erfasst er das nichtgezeichnete hintere Kettenrad zur Bewegung über eine zweite Übergangsphase, in der er ähnlich wie in der vorherbeschriebenen wirkt außer daß die Bewegungsrichtungen umgekehrt sind. Man erkennt, daß in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung die Schiebernocke 34 und das Joch 38 sich zu der Seite der Kette 32 und des Kettenrades 114 erstrecken, die der Antriebsachse 116 entgegengesetzt ist, so daß eine Freibahn für die Bewegung des Joches 38.längs der Kette und der Kettenräder aufrecht erhalten wird.
Das Joch 38 ist deutlicher in Pig. 2 wiedergegeben und zeigt ' eine leicht keilförmige Form zusätzlich zu einer Vielzahl von öffnungen 130. J)^e bevorzugte Ausführungsf orm ist vom Stand-
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punkt der Wirtschaftlichkeit gewählt, wobei die öffnungen 130 das Gesamtmaterialgewicht des Joches reduzieren und die gleichen Überlegungen auch hinsichtlich der Keilform gelten. Praktisch treten die maximalen Beanspruchungen des Joches während der Vorwärtsbewegungen und des Antriebsvorschubes des Joches und des Wagens ein, die den Eingriff der Schiebernocke 34 mit der Vorderwand 132 am untersten Ende des Joches 38 hervorruft. Deshalb liefert die Keilform eine größere Festigkeit am oberen Teil des Joches als entgegengesetzt am unteren Teil, welcher nur mit Kräften belastet ist, die zur Rückführung des Wagens ohne Transport irgendwelchen Materials erforderlich sind. Da das Joch 38 und die Schiebernocke 34 etwas ausmittig bezüglich der Antriebskette 32 angeordnet sind, werden seitliche Kräfte auf die Kette 32 neben den normalen Zugkräften ausgeübt . Es hat sich herausgestellt, daß die auf die Kette 32 ausgeübte Seitenkraft im allgemeinen von geringer Bedeutung ist, wenn der Wagen aus seiner Materialvorschub^stellung zurückgezogen wird, falls keine Belastung auf dem Wagen ruht. Jedoch haben bei der in Aussicht genommenen Benutzung der Beschickungsvorrichtung einige Werkstücke ein ausreichendes Gewicht, so daß Schritte unternommen werden müssen, um dieser seitlichen Kraft während der Werkstückvorschubsstufe entgegenzuwirken, um unnötige Beanspruchungen und Kräfteeinwirkungen auf die Kette und die Schiebernockenanordnung zu beseitigen. Darüber hinaus könnten solche seitlichen Kräfte auch eine ungleichmässige ruckartige Bewegung des Wagens zur Folge haben. Um diesen Möglichkeiten entgegenzuwirken, ist ein zweites Halbjoch 40 auf der vom Joch 38 abgewendeten Seite der Kette 32 eum Eingriff mit einer zweiten Schiebernocke 36 vorgesehen, die auf der von der Schiebernocke 34 abgewendeten Seite der Kette 32 vorsteht. Dieses zweite in den Fig. 2, 3 und 7 wiedergegebene Joch enthält eben-
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falls einen Schlitz 132 mit einer vorderen Innenwandung 134 und einer hinteren Innenwandung 136, die mit der Schiebernocke 36 in Eingriff kommen können. Das Joch 40 unterscheidet sich jedoch vom Joch 38 dadurch, daß der Schlitz 13? am unteren Ende offen ist. Außerdem ist die vertikale Erstreckung des Joches 40 bedeutend geringer als diejenige des Joches 38, so daß es eine kontinuierliche Bewegung mit dem Wagen 26 durchführen kann, ohne daß es die Kettenräderachsen, beispielsweise die Achse 116 nach Fig. 3 stört. Das Joch 40 ist für einen Antriebseingriff mit der Schiebernocke 36 im wesentlichen nur während des Obertrums des Weges der Schiebernocke vorgesehen. Es wird hauptsächlich zur Zentrierung der Belastung, die auf Kette und Schiebernockenanordnung Übertragen wird, so daß die einzige auf die Kette 32 ausgeübte.Kraft die von der Belastung ausgeübte Zugkraft ist. Daher wird ein seitliches Verdrehen der Kette 32 während des Vorschubs verhindert. Bei der wiedergegebenen Ausführungsform (Fig. 3) ist das Joch 40 am Joch 36 durcheinen seitlich sich erstreckenden Plansch 134 befestigt. Vorzugsweise sind zur Erhöhung der Festigkeit diese Elemente miteinander verschweißt.
Die Schiebernocke 36 ist identisch mit der Schiebernocke 34 und besteht aus einer Rolle 136 in Form einer auf dem Stift 128 montierten Spule, der von beiden Seiten der Kette 32 vorsteht. Das Halbjoch 40 enthält in ähnlicher Weise eine Vielzahl von Öffnungen 130 zur Reduktion des Gesamtgewichtes des Joches und ist leicht keilförmig aus den gleichen Gründen, wie sie oben im Zusammenhang mit dem Joch 38 erwähnt wurden. Der Schlitz 132 hat jedoch eine etwas abweichende Querschnittsgestalt, weil er keilförmig ist, so daß seine untere Öffnung etwas breiter als das obere Ende 140 ist«, Dies dient zur Er-
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4?
leichterung des Ein- und Austrittes der Schiebernocke 36 beim Antrieb durch die Kette 32. In Fig. 3 iat die Schiebernocke 36 im Eingriff mit dem Halbjoch 40 dargestellt. Wenn sich jedochdie Schiebernocke 36 in der Ubergangsphase um das Kettenrad 110 bewegt, löst sie sich vom Halbjoch 40 und bleibt während der gesamten Bewegung Über das Untertrum der Kette 32 in Richtung des Pfeiles C (Fig. 2) gelöst, bis sie das nichtgezeichnete hintere Kettenrad für eine Bewegung durch die Übergangsphase in das Obertrum B erfasst. Während des Oberteiles dieser Übergangsphase tritt die Schiebernocke 36 wieder in den Schlitz 132 zum Eingriff mit dessen Vorderwand 134 ein. Wenn sich die Schiebernocke 36 vertikal nach oben zum oberen Teil dieser Übergangsphase bewegt, wird sie zwangsläufig im Schlitz 132 während der Materialvorschubphase der Beschickungsvorrichtung bei der Bewegung der Schieberanordnung längs des Obertrumes B gesichert. An dieser Stelle sind beide Schiebernocken 34 und 36 zwangsläufig im Eingriff mit ihren Jochen 38 bzw. 40. Die Belastung wird somit unter Beseitigung seitlicher Bganspruchungen der Kette zentriert, so daß sich die ergebende Belastung ausschließlich eine Zugbelastung ist.
In den Figuren 4 und 5 ist die Antriebsvorrichtung mit den Schiebernocken 34 und 36 im einzelnen näher dargestellt. Die Kette 32 ist vorzugsweise eine kettenrädgetriebene Kette mit einem Paar von im Abstand angeordneten inneren Platten 132 und Außenplatten 144, die jeweils durch einen Stift 146 verbunden sind. Ein zylindrisches Rollenelement 14 (Fig. 4) wird zwischen jedem Paar von Platten durch einen Stift 146 gehalten, wobei die Zähne 149 des Kettenrades 114 zwischen jede Rolle 148 in üblicher Weise greifen.
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Die Schiebernocken 34 und 36 sind an der Kette 32 durch ein neues Paar von im Abstand befindlichen Befestigungsplatten 150 und 152 montiert. Die Platten sind miteinander identisch und weisen vorzugsweise eine im allgemeinen dreieckige Gestalt auf, wie sich aus Pig. 5 ergibt. Jede Platte enthält vier in genauem Abstand angeordnete Öffnungen 154, die so, dimensioniert sind, daß sie das Einsetzen des Kettenstiftes 156 derart erlauben, daß jede Platte an drei getrennte Glieder der Kette angeschlossen ist. Der Radius des bogenförmigen Abstandes entspricht vorzugsweise dem Radius des Kettenrades 114, so daß, wenn die Befestigungsplatten und Schiebernocken sich um das Kettenrad 114 bewegen, der vorstehende Zahnteil 149 neben dem Eingriff mit der Kette 32 zwischen die Platten 150 und 152 zu sitzen kommt, so daß die seitliche Bewegung der Schiebernocken während ihres Eingriffes mit dem Kettenrad 114 reduziert wird. Die Platten sind so orientiert, daß der Scheitel 156 jeder Platte unmittelbar in Richtung der Mitte der Kettenräder gerichtet oder alternativ zur Drehachse gerichtet ist. Auf diese Weise ist ein Großteil der Masse jeder Platte radial außerhalb von der Kette 32 angeordnet, wobei der zuletzt genannte Teil die Schiebernocken hält und damit die größte Kraft am Ort höchster Kraftkonzentration liefert.
Jede Platte enthält eine Öffnung 158 radial außerhalb der öffnungen 154 und zentrisch bezüglich der Platte zur Aufnahme des Stiftes 128. Die Schiebernocken 34 und 36 weisen an jedem Ende entsprechend den Stift 128 und, wie bereits angedeutet, vorzugsweise ein Paar von Rollen 126 und 136 auf; Jede Rolle 126 und 136 enthält ein Paar im Abstand angeordneter Seitenwände 160 und 162 mit einem zwischen den Seitenwänden angeordneten Rollenlager 164. Der Durchmesser
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jeder Seitenwand 160 und 162 überschreitet denjenigen dee Lagers 164, so daß dann, wenn die Rollen in Joch '!litzen» die Seitenwandungen ihre seitliche Bewegung verhindern. Vorzugsweise enthält jedes Ende des Stiftes 128 ein Gewinde, so dal die Schiebernocken 34 und 36 darauf montiert und durch ein Paar von Schrauben 166 verankert werden können, von denen eine in Pig. 3 wiedergegeben ist. Ein Paar rohrförmlger Afoetandstücke 168 ist zwischen Jeder Schiebernocke und Befestigungsplatte vorgesehen, um eine übermässige seitliche Bewegung der Schiebernocken zu verhindern. Obwohl der Ort des Stiftes 128 einen Abstand von der Kette 32 aufweist, entsteht ein Moftentenarm bezüglich der Kette, wobei die Gesamtanordnung eine festere Yerbindung mit der Kette liefert, da sie an drei Lenkern angeschlossen ist. Auf diese Weise werden die auf die Kitte übertragenen Kräfte von vier getrennten Kettenstiften 146 aufgenommen.
Im folgenden soll nach Beschreibung der verschiedenen Einzelteile Wirkungsweise und Zusammenwirken derselben näher erläutert werden. Nach Fig. 1 sind die Seitenwände 16 und 18 jewei-ls im Abstand von dem Wagen 26 in Übereinstimmung mit der Gesamtbreite des Werkstückes angeordnet. Durch einfaches Lösen der Halter 64 läßt sich jede Seitenwand seitlich längs der Querschienen 54 und 56 verschieben. Abhängig von der Gesambreite des Werkstückes werden auch die Schienen 76 und 78 in der gleichen Weise wie die Seitenwände· 16 und 18 zur Aufnahme des Werkstückes eingestellt. Abhängig von der Gesamtlänge des Werkstückes wird die Führun/τ 66 in Längsrichtung auf ,jeder Seitenwand 16 und 18 eingestellt, so daß beim Vorrücken eine» besonderen Werkstückes auf der Fesohinkungsvorrichdan WerkniiiH; dnrrh die Führung r,o . nufgenr.tjzt wird, daß
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sein hinteres Ende vor die Schieberarme 28 gerät, wenn sich der Wagen in der hintersten Stellung befindet, wodurch die Schieberarme 28 das Werkstück zum Vorschub auf die Presse aufnehmen. Die Gesamtlänge der Schieberarme 28 läßt sich in Grenzen durch Einstellen der Schieberarme 28 relativ zur Wagenplatte 90 verstellen. Die Beschickungsvorrichtung wird dann an die besondere Presse oder eine andere Vorrichtung angeschlossen oder richtig zu ihr eingestellt, auf welche das Werkstück vorgerückt werden soll. Die Beschickungsvorrichtung 10 wird üblicherweise durch eine nichtgezeichnete Fußkonstruktion oder eine andere Befestigungsanordnung abgestützt. Die Hin- und Herbewegung des Wagens 26 wird durch Führung der Schiebernocke 34 im Schlitz 120 des Joches 38 vorgesehen, so daß beim Vorrücken des Teiles der Kette 32, die die Schiebernocke 34 enthält, die Schiebernocke 34 auf die Vorderfläche 122 des Schlitzes 120 greift, um den Wagen nach vorne zu treiben. Während der Übergangsphasen, in denen die Schiebernocke um die Kettenräder läuft, bewegt sich die Schiebernocke senkrecht und auch horizontal entsprechend ihrer Stellung bezüglich des Kettenrades. Diese Umfangsbewegung der Schiebernocken liefert eine sanfte Beschleunigung und Verzögerung des Wagens bei seiner Hin- und Herbewegung. Wenn er sich in Richtung des Pfeiles C (Fig. 2) bewegt, dann erfolgt der Antriebseingriff zwischen der Schiebernocke 34 und dem Schlitz 120 auf dessen Rückfläche 124, um den Wagen nach rückwärts zur Aufnahme des nächsten Werkstückes zu bewegen.
Um unerwünschte seitliche Kräfte auf die Kette während des Vorschubes des Werkstückes herab zusetzen oder zu vermeiden, ist das Halbjoch 40 auf der vom Joch 38 abgewendeten Seite der Kette zum absatzweisen Zusammenwirken mit dem Schlitz im Halbjoch 40 vorgesehen. 'Dieser Eingriff-erfolgt, wenn der
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die Schiebernocke 36 enthaltende Teil der Kette 32 längs des oberen Trume in Richtung dee Pfeiles B zum Vorschub des Werkstückes von der Beschickungsvorrichtung auf die Presse oder dergleichen läuft. Während dieses Eingriffes ist die Belastung über die Kette zentriert, so daß nur Längskräfte auf die Kette ausgeübt werden.
Jn Fig. 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform wiedergegeben, wobei ein zweites Halbjoch 160 ähnlich dem Halbjpch 40 umgekehrt unter dem Halbjoch 40 am unteren Teil dee Joches 38 montiert ist. Wie Pig. 6 zeigt, erfolgt dies einfach durch Anschweißen eines zweiten Seitenflanschteiles 162 am unteren Ende des Joches 38, an dem dann das Joch 160 nadi oben rangend befestigt wird. Diese besondere alternative Anordnung erlaubt ein zentrales Belasten der Kette sowohl während des Laufes der Schiebernocken 34 und 36 auf dem Obertrum als auch auf dem Untertrum. Der Abstand zwischen den Halbjochen 40 und 160 ist erforderlich um ein Spiel für die Achse 116 zu belassen, welche das Kettenrad 110 antreibt. Infolgedessen wird die Schiebernocke 36 von irgendeinem Halbjoch während eines Teiles der Übergangsphase an jedem Ende der Bahn gelöst, wenn Sie sich am vorderen oder hinteren äußeren Ende des Kettenrades befindet. An dieser Stelle, wo der Wagen seine Richtung ändert, wird der Wagen nur durch den Eingriff zwischen der Schiebernocke 34 und dem Joch 38 bewegt. Man erkennt, daß an diesen Punkten der Wagen mit verminderter Geschwindigkeit entweder verzögert oder leicht beschleunigt läuft und damit die Beanspruchungen minimal sind.
Nach der vorstehend wiedergegebenen Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist erkennbar, daß mit Hilfe einer einfachen Abänderung des Wagens 26 die Beschickungsvorrichtung in
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eine Entnahmevorrichtung geändert werden kann. Bei dieser Abänderung werden einfach die Arme'28 gegen ein Paar von sich nach rückwärts erstreckenden Ziehvorrichtungen 170 ersetzt, die das Preßstück aus dem Gesenk nach dem üblichen. Anheben herausziehen. Da jeder Teil aus der Presse auf die Vorrichtung herausgenommen wird, kann er für eine zweite Herausbewegung der Vorrichtung durch das Nasenende 172 der Ziehvorrichtung 70 eingestellt werden. Da eine solche Wirkungsweise im Rahmen &s technischen Wissens des Fachmannes liegt, ist eine nähere Beschreibung für die Umwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eine Entnahmevorrichtung nicht erforderlich.
Selbstverständlich läßt sich das Erfindungsprinzip in dem Fachmann an sich bekannter Weise auch leicht abwandeln, so daß erkennbar solche Abwandlungen mit in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen.
- Patentansprüche -24 -
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Claims (1)

  1. Patentansp ,,r ü c h e
    1.J Materialtransportvorrichtung, insbesondere für Pressen mit einem Rahmen, auf dem Rahmen angeordneten Führungseinrichtungen zum Führen des Materials, auf dem Rahmen angeordneten Wageneinrichtungen zur Hin- und Herbewegung zum Vorrücken des Materials von einem Ende zum anderen der Führungseinrichtungen und mit Antriebsvorrichtungen zum Antrieb der Wagenvorrichtungen längs der Führungsvorrichtungen nach rückwärts und vorwärts, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen eine einzelne endlose Kette aufweisen, die unterhalb der Führungsschiene zur Bewegung um ein Antriebs- und Führungskettenrad in einer im allgemeinen senkrechten Ebene montiert ist, daß Schiebevorrichtungen an der Kette für eine kontinuierliche Hin- und Herbewegung mit der Kette längs einer oberen und unteren Bahn befestigt sind, die mit dem Wagen zusammenwirken, um den Wagen nach rückwärts und vorwärts längs der Führung zu verschieben und eine erste und zweite Schiebernocke tragen, die sich von jeder Seite der Kette erstrecken; daß ein Joch am Wagen angeschlossen ist und einen senkrecht orientierten Langschlitz aufweist, der die erste Schiebernocke aufnimmt und sich vertikal nach unten wenigstens über den Durchmesser der Kettenräder erstreckt, so daß die erste Schiebernocke beweglich innerhalb dieses Schlitzes eingegrenzt ist, um das Joch und den Wagen nach rückwärts und vorwärts längs der Führungsschiene anzutreiben, wenn die Schiebernocke sich mit der Kette längs des oberen und unteren Kettentrums bewegt; und daß ein Halbj och an dem Wagen und im Abstand vom anderem Joch ange schlossen ist, das einen senkrechten Langschlitz am freien Ende zur Aufnahme der zweiten Schiebernocke aufweist, oberhalb
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    der Achse der Kettenräder endet, wobei der Schlitz am unteren Ende zur Aufnahme und Freigabe der zweiten Schiebernocke derart offen ist, daß die zweite Schiebernocke in Antriebseingriff mit dem Halbjochschlitz während der oberen Bewegung der zweiten Schiebernocke auf dem Obertrum der Kettenbahn steht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mit der Mittellinie der EUhrungseinrichtungen ausgefluchtet ist, der Wagen in einer Materialvorschubphase steht, wenn die Schiebervorrichtung längs des Obertrumes unter Eingriff der ersten und zweiten Schiebernocke mit dem Hoch bzw0 Halbjoch wandert, so daß die auf die Schiebervorrichtung und die Kette wirkende Kraft bezüglich derselben während der Bewegung längs des Obertrums· zentriert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein zweites Halbj och in Flucht unterhalb des ersten Halbjoches aufweist, das unterhalb der Achse der Kettenräder endet und einen senkrechten Schlitz aufweist, der sich nach oben zum absatzweisen Antriebseingriff mit der zweiten Schiebernocke während der unteren Bewegung der zweiten Schiebernocke auf dem Untertrum der Kette öffnet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberanordnung eine Befestigungsplatte und einen ciuer zur Kette auf jeder Seite vorragenden Schaft aufweist, wobei die Schiebernocken Rollen besitzen, die drehbar auf dem Schaft zum Oreheingriff mit den Schlitzen montiert sind.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft von der Kette durch die Befestigungsplatte im Abstand gehalten ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß die Kette eine eine Laschenkette mit einer Vielzahl von an Paaren von im Abstand angeordneten Seitenplatten montierten Stiften ist, die über die Zähne der Kettenräder greifen, wobei die Montageplatte durch wenigstens zwei benachbarte Stifte der Kette wirkungsmäßig unterstützt wird, um die durch die Vorrichtung erzeugten Kräfte zu verteilen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schlitz^ im allgemeinen gleich dem Durchmesser der Hollen ist und dadurch eine Zwangsbewegung des Wagens während der Übergangsbewegung des Wagens zwischen der Ober- und Untertrumbewegung der Schiebervorrichtung erleichtert wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das offene Ende des Halb^oches nach außen divergiert und Nockenflächen zur Führung der zweiten Schiebernocke in den und aus dem Eingriff mit dem Schlitz vorgesehen sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem Paar von im Abstand befindlichen, im allgemeinen hochstehenden Seitenwänden zur Führung des Materials längs einer vorgewählten Bahn besteht, deren Seitenwände in Quereriohtung zur B^hn und zur Anpassung an verschiedene Materialprößen einstellbar
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    sind, und weiter gekennzeichnet durch einen Schienenweg zur Führtmg und Abstützung des Wagens längs dieser Bahn, wobei der Wagen ein im allgemeinen flaches Bett auf der Führungsbahn aufweist, daß Joch an der Unterseite dieses Bettes befestigt ist und ein Paar im Abstand angeordneter Schieberarme an der Oberseite des Bettes sitzen und sich über die Führungsbahn zwischen den Seitenwandungen zum Eingriff mit. dem vorzuschiebenden Material erstrecken.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arme nach vorne erstrecken und Oberkanten aufweisen, die Einrichtungen zum Anheben des Materials über den Arm bilden, bis die Arme ihre rückwärtige Stellung erreichen, worauf das Material durch sein eigenes G-ewicht vor die Arme zum Vorrücken durch die Arme beim Vorwärtshub der Vorrichtung fällt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände Anschläge zur Verhinderung einer Rückwärtsbewegung des Materials durch Reibungseingriff zwischen den Armen und dem Material während des Rückwärtshubes aufweisen, so daß die Arme hinter das Material in der hinteren Stellung eingestellt werden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge· abgeschrägte Führungen sind, die das Material bei der Zuführung auf den Ralimer, richten.
    T7). Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ e i c h τι π 1. , daß din Arme in Längsrichtung bezüglich des flachen Betten oinstellbr-r sind, um eine Einstellung der Längs-
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    eretreckung der Arme über dae Wagenbett in der vordersten Stellung des Wagens zu ermöglichen.
    H. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arme nach rückwärts erstrecken und Einrichtungen aufweisen, die das Material zur Überführung desselben erfassen und ziehen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme weitere Einrichtungen zum anschließenden Vorrücken des Materials aus der Vorrichtung aufweisen.
    16. Hin- und hergehende Antriebsvorrichtung zur aufeinanderfolgenden Bewegung eines Wagens nach rückwärts und vorne längs einer vorgegebenen Bahn, gekennzeichnet durch erste und zweite im Abstand angeordnete Joche, die am Wagen befestigt sind und sich von dem Wagen erstrecken und jeweils einen Längsschlitz aufweisen und sich in einer Richtung auf den Wagen zu und von ihm weg erstrecken; durch eine endlose Kette; durch Einrichtungen zum Antrieb der Kette über ein Paar im Abstand angeordneter Kettenräder, die in einer Ebene in der Bewegungsrichtung des Wagens drehbar angeordnet sind; durch Schiebereinrichtungen mn der Kette zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung· länge vorgegebener durch die Kette definierter Bahnen mit ersten und zweiten Schiebernocken, die «ich quer von jeder Seite der.Kette erstrecken, wobei der erste Hockenschiit ζ eich wenigstens über die Durchmesser des Kettenrades erstreckt und die erste Schiebernocke fUr eine begrenzte Bewegung im ersten Schlitz zum zwangsläufigen Antrieb der Nooke und des Wagens nach
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    rückwärts und vorwärts längs der Bahnen bei der Bewegung der Nocke mit der Kette aufnimmt j wobei der zweite Jochschlitz kurz vor der Achse des Kettenrades endet und an seinem freien Ende offen ist und die zweite Schiebernocke für. einen begrenzten Antriebseingriff mit dem zweiten Jochschlitz nur b während der Bewegung der zweiten Schiebernocke während einer der im Abstand befindlichen, durch die Kette bedingten Bahnen aufnimmt und freigibt.
    17. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 165 dadurch gekennzeichnet, daß Wagen und Kette bezüglich der Bahnen zentriert sind, der Wagen in einer Werkstückseingriffs-· bewegung steht, wenn die Schiebervorrichtungen längs einer der im Abstand befindlichen Bahnen sich bewegen, wobei die ersten und zweiten Schiebernocken entsprechend mit den Jochen und Schlitzen in Eingriff stehen, so daß die auf die Schiebereinrichtungen und Kette wirkende Kraft im Bezug darauf während der Bewegung längs dieser einen Bahn zentriert ist.
    18. Antriebsvorrichtung-nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiebernocken drehbar auf der Schiebervorrichtung zum Oreheingriff mit den Jochschlitzen montiert sind.
    19. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e kennzeichnet, daß das erste Joch einen in "Richtung auf das zweite Joch von dem entgegengesetzten Endteil vorragenden Plansch aufweist, wobei das äußere Ende des Flansches ein drittes Joch besitzt, das sich in Richtung des zweiten Joches erstreckt und mit ihm ausgefluchtet ist und identisch mit dem zweiten Joch ausgebildet ist sowie kurz vor der Achse
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    des Kettenrades endet, wobei der Schlitz am freien Ende zur Aufnahme und Freigabe der zweiten Schiebernocke offen ist, so daß die zweite Schiebernocke in begrenztem Antriebseingriff mit dem dritten Joch nur während der Bewegung der Schiebernocke längs der anderen im Abstand befindlichen Bahnen steht, die durch die Kette bedingt sind.
    20. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß Wagen und Kette bezüglich der Mittellinie der Bahnen ausgefluchtet sind, so daß die auf die Schiebereinrichtungen und die Kette wirkende Kraft bezüglich der Kette während der Bewegung längs der Bahnen zentriert ist.
    21. Antriebsvorrichtung nach. Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des zweiten Jochschlitzes nach außen divergiert und einen Nockeneingriff und Nocken-austritt der zweiten Schiebernocke in den Schlitz und aus ihm heraus liefert.
    22. Schiebernockenanordnung an einer endlosen Kettenrad antriebskette zum Vorrücken eines Wagens mit einer Schiebernockenhalterung, gekennzeichnet durch ein Paar an jeder Seite der Kette vorgesehener Platten mit einer Vielzahl von bogenförmig im Abstand angeordneten öffnungen zur Befestigung der Platten an wenigstens zwei benachbarten Kettengliedern, wobei die Platten außerdem eine zusätzliche Öffnung zur Aufnahme eines Stiftes aufweisen, der sich quer zu den Platten erstreckt und an «inern Ende wenigstens eine der Schiebernocken trägt.
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    23. Schiebernockenanordnung nä.eh Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der Stift einen Abstand außerhalb der Kette aufweist und ^jedes Ende des Stiftes eine Schiebernocke mit einer Rolle trägt»
    24. Schiebernockenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten nach innen von der Kette vorstehen, so daß bei Bewegung der Anordnung längs der Kette um das Kettenrad die mit der Kette in Eingriff kommenden Teile des Kettenrades teilweise zwischen den Platten gefangen werden.
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