DE2142931B2 - Vorrichtung zum aufziehen von querrippen auf ortsfest gelagerte rohre - Google Patents

Vorrichtung zum aufziehen von querrippen auf ortsfest gelagerte rohre

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DE2142931B2 DE19712142931 DE2142931A DE2142931B2 DE 2142931 B2 DE2142931 B2 DE 2142931B2 DE 19712142931 DE19712142931 DE 19712142931 DE 2142931 A DE2142931 A DE 2142931A DE 2142931 B2 DE2142931 B2 DE 2142931B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufziehen von Querrippen auf ortsfest gelagerte Rohre mit einem endlos umlaufenden Band, an dem Mit-
65 nehmer aus der Rippenebene schwenkbar gelagert sind, bei welcher die Mitnehmer bis zur jeweiligen Endstellung der von ihnen vorgeschobenen Rippenbleche in einer diese erfassenden Arbeitsstellung gehalten sind und nach Erreichen ihrer Endstellung in eine die vorgeschobenen Rippenbleche freigebende Ruhestellung schwenkbar sind, wobei das endlos umlaufende Mitnehmerband zwei in zueinander parallelen, seitlich im Abstand voneinander angeordneten Umlaufebenen geführte Laschenketten aufweist, die durch zwei in einem entsprechenden Seitenabstand angeordnete, synchron umlaufende Kettenräder angetrieben sind. Die Laschenketten können hierbei mit danebenliegenden Transportrollen versehen sein, in die die Antriebskettenräder des Mitnehmerbandes eingreifen. Der Antrieb des Mitnehmerbandes kann jedoch auch auf andere Weise erfolgen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung (deutsche Auslegeschrift 1 402 072) besitzen das Arbeits- und Leertrum des Mitnehmerbandes eine relativ große Länge bis zu etwa 14 m, da sie für die Berippung von Rohren relativ großer Länge, beispielsweise von 10 bis 12 m Länge, geeignet sein müssen. Trotz der relativ großen Länge der einzelnen Laschen der Laschenketten von z. B. 90 bis 100 mm besitzt jede Laschenkette hunderte von Gelenken, die einem relativ starken und bei- den einzelnen Gelenken unterschiedlichen Verschleiß unterliegen. Es hat sich gezeigt, daß infolge dieses starken und unterschiedlichen Verschleißes nach mehrmonatigem Einsatz der bekannten Vorrichtungen dieser Verschleiß so stark wird, daß die Laschenketten des Mitnehmerbandes eine stärkere Längung erfahren, die vielfach bei der einen Laschenkette wesentlich stärker ist als bei der anderen. Infolge dieser häufig zu beobachtenden unterschiedlichen Längung der beiden Laschenketten eines Mitnehmerbandes erfahren die an ihnen schwenkbar gelagerten Mitnehmer eine relativ starke Schrägstellung quer zur Vorschubrichtung der Rippenbleche. Dies gilt insbesondere für Mitnehmer von relativ großer Breite, die zur gleichzeitigen Berippung von z. B. vier oder mehr nebeneinander angeordneten Rohren bestimmt sind, bei denen auch die beiderseits der Mitnehmer vorgesehenen Laschenketten einen relativ großen seitlichen Abstand besitzen. Diese relativ starke Schrägstellung der Mitnehmer hat zur Folge, daß die von ihnen vorgeschobenen Rippenbleche bei der Aufziehbewegung nur einseitig beansprucht und ebenfalls mehr oder weniger schräggestellt oder verbogen werden, so daß sich die normalerweise an den Rippenblechen vorgesehenen, unter einer gewissen Federspannung auf den Rohren aufsitzenden Rippenkragen aufweiten. Dies bewirkt, daß die Rippenbleche nach dem Erreichen ihrer Endstellung nicht mehr zuverlässig fest auf den Rohren aufsitzen bzw. nach dem Erreichen ihrer Endstellung eine etwa der Schrägstellung der Mitnehmer entsprechende Schrägstellung besitzen oder mehr oder weniger stark verbogen sind. Infolgedessen können sich die aufgezogenen Rippenbleche nach der Berippung entweder in unerwünschter Weise in Längsrichtung der berippten Rohre verschieben, oder aber die schrägstehenden bzw. verbogenen Rippenbleche bieten dem die berippten Rohre nach ihrem Einbau in Kühlelemente außenseitig beaufschlagenden Kühlluftstrom einen unerwünscht großen Strömungswiderstand. Aus diesen Gründen wurden bei den bekannten Aufziehvorrichtungen die beiden Laschenketten des Mitnehmer-
bandes, insbesondere bei dreischichtigem Betrieb, nach relativ kurzer Zeit unbrauchbar und mußten vollständig erneuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser bekannten Aufziehvorrichtungen, d. h. die Schrägstellung der Mitnehmer, zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den beiden Laschenketten des Mitnehmerbandes in großem Abstand von den Antriebskettenrädern zwei in Drehrichtung starr miteinander verbundene, in ihrer Gesamtheit jedoch frei drehbar gelagerte Ausgleichskettenräder zugeordnet sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des Mitnehmerbandes in dessen Arbeitstrum eingreifen. Hierbei greift vorzugsweise jedes der Ausgleichskettenräder in das Arbeitstrum einer der beiden Laschenketten ein. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auch bei stärkeren unterschiedlichen Längungen der beiden Laschenketten, die insbesondere bei mehrschichtigem Betrieb nach relativ kurzer Einsatzdauer auftreten, diese unterschiedlichen Längungen im Arbeitstrum des Mitnehmerbandes in solcher Weise ausgeglichen werden, daß die bei den bekannten Bauarten unvermeidliche Schrägstellung der Mitnehmer quer zur Vorschubrichtung derselben mit Sicherheit vermieden wird. Auch wenn sich eine der beiden Laschenketten des Mitnehmerbandes stärker gelängt hat als die andere Laschenkette, wird durch die in relativ großem Abstand von den Antriebskettenrädern angeordneten, in das Arbeitstrum der beiden Laschenketten eingreifenden, frei drehbar gelagerten, jedoch untereinander in Drehrichtung starr miteinander verbundenen Ausgleichskettenräder gewährleistet, daß die Achsen des Mitnehmers jeweils genau quer zur Bewegungsrichtung des Mitnehmerbandes angeordnet sind, so daß auch die Mitnehmer über die gesamte zu berippende Länge der Rohre genau senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mitnehmerbandes und damit genau senkrecht zur Längsachse der zu berippenden Rohre angeordnet sind. Die von den Mitnehmern vorgeschobenen Rippenbleche erfahren somit während des Aufziehens keinerlei einseitige Beanspruchungen, durch die sie verbogen oder schräggestellt oder ihre Rippenkragen aufgeweitet werden könnten. Dies hat zur Folge, daß die Rippenbleche nach Erreichen ihrer Endstellung genau quer zur Längsachse der berippten Rohre angeordnet sind und mit ihren Rippenkragen fest auf diesen Rohren aufsitzen.
Es ist zweckmäßig, daß die beiden Ausgleichskettenräder eine grobe Zahnteilung mit jeweils nur etwa sechs Zähnen besitzen. Die Zahnteilung der Ausgleichskettenräder ist hierbei der relativ groben Teilung der Laschenketten angepaßt, deren einzelne Laschen eine relativ große Länge von z. B. 90 bis 100 mm besitzen.
Sofern die Laschenketten mit neben diesen angeordneten, in relativ großen Abständen an den Laschenketten vorgesehenen Transportrollen versehen sind, empfiehlt es sich, daß der Eingriff der Ausgleichskettenräder in die Transportrollen erfolgt. Diese Transportrollen werden zweckmäßig neben den Führungsrollen des Mitnehmerbandes auf den die Mitnehmer tragenden Schwenkachsen frei drehbar angeordnet, wobei der Abstand der Transportrollen vorzugsweise genauso groß ist wie die Teilung der Laschenketten. Diese Transportrollen können gleichzeitig zum Antrieb der beiden Laschenketten des Mitnehmerbandes durch die in relativ großem Abstand von den Ausgleichskettenrädern angeordneten Antriebskettenräder verwendet werden.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn die Ausgleichskettenräder zwischen dem Arbeits- und dem Leertrum des Mitnehmerbandes angeordnet sind und einen gegenüber dem Abstand von Arbeits- und Leertrum kleineren Durchmesser besitzen. Dies hat den Vorteil, daß die Ausgleichskettenräder in einem ohnehin zur Verfügung stehenden Raum angeordnet werden, wobei infolge ihres relativ kleinen Durchmessers sich die Bauhöhe der Aufziehvorrichtung gegenüber den bekannten Bauarten in keiner Weise vergrößert.
In den Fällen, in denen die Antriebskettenräder des Mitnehmerbandes in der Nähe der dem in Bewegungsrichtung des Mitnehmerbandes vorderen Ende der zu berippenden Rohre zugekehrten Umlenkung des Mitnehmerbandes angeordnet sind, empfiehlt es sich, die Ausgleichskettenräder in der Nähe der entgegengesetzten Umlenkung des Mitnehmerbandes anzuordnen. Hierdurch wird gewährleistet, daß in dem gesamten Zwischenraum zwischen der in der Nähe der die Rippenbleche liefernden, vorzugsweise als Stanze ausgebildeten Vorrichtung und dem entgegengesetzten Ende des Arbeitstrumes des Mitnehmerbandes unterschiedliche Längungen der beiden Laschenketten des Mitnehmerbandes in solcher Weise ausgeglichen werden, daß Schrägstellungen der Mitnehmer während des Aufziehens der Querrippen zuverlässig vermieden werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum automatischen Aufziehen von Querrippen auf Rohre in schematischer Gesamtdarstellung und in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Mitnehmer in vertikaler Mitnahmestellung einschließlich seiner Führung in Rückansicht,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine horizontal verlaufende Aufziehbank 2 auf, auf der mindestens ein glattes Rohr 3 angeordnet ist und die sich unmittelbar an die Austragsseite einer Stanze 1 anschließt. Diese liefert Rippenbleche 6, die von Stanzwerkzeugen 4 über eine Zuführvorrichtung dem oder den auf der Aufziehbank festgelegten, nebeneinander angeordneten Rohren 3 zugeführt werden. Dabei werden die Rippenbleche 6 über das oder die Auffanghörner 5 nacheinander auf die Rohre 3 aufgereiht und zur weiteren Mitführung von Mitnehmern 9 ergriffen.
Diese Mitnehmer 9 sind an zwei endlosen, mit ihrem Arbeitstrum parallel zur Rohrachse geführten Mitnehmer-Laschenketten 10 um senkrecht zu deren Vorschubrichtung χ und horizontal angeordnete Schwenkachsen 11 schwenkbar befestigt. Die Laschenketten 10 bestehen aus Laschen von relativ großer Länge und besitzen beispielsweise eine Teilung von 85 mm. Die Schwenkachsen 11 dienen gleichzeitig als Kettenbolzen und als Laufachsen für die beiden Laschenketten 10, die in zwei zueinander parallelen Umlaufebenen geführt sind und in einem gegenüber der Breite der Mitnehmer 9 etwas größeren seitlichen Abstand zueinander angeordnet sind. Die Schwenkachsen 11 weisen an ihren Enden Laufrollen 12 auf, die in U-förmigen Führungsschienen 13 der
Aufziehbank seitlich geführt sind. Ferner sind auf den Schwenkachsen 11 unmittelbar einwärts neben den Laufrollen 12 Transportrollen 14 drehbar gelagert. Diese Transportrollen 14 dienen zunächst zum Eingriff in zwei in einem dem Seitenabstand der Transportrollen 14 entsprechenden Abstand auf der gleichen Antriebswelle verkeilten Antriebskettenräder 15, die mit einer groben Zahnteilung versehen sind, die auf den in Bewegungsrichtung χ der Mitnehmer 9 gemessenen Abstand der Transportrollen 14 abgestimmt ist. Die Antriebskettenräder 15 greifen hierbei lediglich im oberen Arbeitstrum der Laschenketten 10 in deren Antriebsrollen 14 ein.
Die Antriebskettenräder 15 sind in der Nähe der der Stanze 1 zugekehrten, in Fig. 1 verdeckten Umlenkung des Mitnehmerbandes aus dem Untertrum in das Obertrum zwischen Ober- und Untertrum des Mitnehmerbandes angeordnet.
In der Nähe der entgegengesetzten Umlenkung 45 des Mitnehmerbandes aus dem Obertram in das parallel dazu geführte Untertrum sind zwischen Arbeitstrum und Leertrum des Mitnehmerbandes zwei Ausgleichskettenräder 46 angeordnet, die einen gegenüber dem Abstand von Arbeits- und Leertrum des Mitnehmerbandes kleineren Durchmesser besitzen und untereinander gleich ausgebildet sind. Die beiden Ausgleichskettenräder 46 sind auf einer Achse 47 festgekeilt, die in beiderseits der Aufziehbank angeordneten Lagern 48 frei drehbar gelagert ist. Der "seitliche Abstand der beiden Ausgleichskettenräder 46 entspricht hierbei dem quer zur Bewegungsrichtung χ der Mitnehmer gemessenen Abstand der Transportrollen 14 und ist somit etwas größer als der seitliche Abstand der beiden Laschenketten 10. Die beiden Ausgleichskettenräder 47 besitzen eine grobe Zahnteilung mit jeweils nur etwa sechs Zähnen. Ihre Zähne greifen im Arbeitstrum des Mitnehmerbandes in die seitlich desselben vorgesehenen Transportrollen 14 ein, die auf den Schwenkachsen 11 frei drehbar gelagert sind, und bewirken hierdurch, daß die Schwenkachsen 11 des Mitnehmerbandes im Arbeitstrum des Mitnehmerbandes genau quer zur Bewegungsrichtung χ des Mitnehmerbandes geführt sind, so daß auch die Mitnehmer 9 über die gesamte zu berippende Rohrlänge genau senkrecht zur Bewegungsrichtung χ der Mitnehmer 9 und damit genau senkrecht zur Längsachse der zu berippenden Rohre 3 angeordnet sind.
Die Mitnehmer 9 weisen bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrem oberen Bereich zwei Aussparungen 16 auf, in denen insgesamt zwei zu berippende Rohre 3 lagern. Die Mitnehmer 9 sind in der Mitte ihrer Unterkante mit jeweils einem Gleitfuß 19 versehen, welcher an seiner Unterseite eine Gleitbacke 21 besitzt. Während des Aufziehens werden die Mitnehmer 9 in ihrer vertikalen Förderstellung für die Rippenbleche 6 dadurch gehalten, daß ihre Gleitbacken 21 auf einer Stützfläche gleiten, die von Stützbacken 22 gebildet wird. Die Stützbacken 22 sind mittels der Ansätze 24 an Kettengliedern einer Stützbackenkette 23 befestigt, die als endlos umlaufende Gliederkette ausgebildet ist. Das Arbeitstrum der Stützbackenkette 23 wird während des Berippungsvorgariges entgegengesetzt zur Vorschubrichtung je der Mitnehmerketten 10 angetrieben und dient als Vorrichtung, die das Umklappen der Mitnehmer 9 in ihre Ruhestellung bewirkt, sobald die von den Mitnehmern 9 vorgeschobenen Rippenbleche 6 ihre jeweils vorgesehene Endstellung auf den Rohren 3 erreicht haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufziehen von Querrippen auf ortsfest gelagerte Rohre mit einem endlos umlaufenden Band, an dem Mitnehmer aus der Rippenebene schwenkbar gelagert sind, bei welcher die Mitnehmer bis zur jeweiligen Endstellung der von ihnen vorgeschobenen Rippenbleche in einer diese erfassenden Arbeitsstellung gehalten sind und nach Erreichen ihrer Endstellung in eine die vorgeschobenen Rippenbleche freigebende Ruhestellung schwenkbar sind, wobei das endlos umlaufende Mitnehmerband zwei in zueinander parallelen, seitlich im Abstand voneinander angeordneten Umlaufebenen geführte Laschenketten aufweist, die durch zwei in einem entsprechenden Seitenabstand angeordnete, synchron umlaufende Kettenräder angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Laschenketten (10) des Mitnehmerbandes in großem Abstand von den Antriebskettenrädern (15) zwei in Drehrichtung starr miteinander verbundene, in ihrer Gesamtheit jedoch frei drehbar gelagerte Ausgleichskettenräder (46) zugeordnet sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des Mitnehmerbandes in dessen Arbeitstrum eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ausgleichskettenräder (46) in das Arbeitstrum einer der beiden Laschenketten (10) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausgleichskettenräder (46) eine grobe Zahnteilung mit jeweils nur etwa sechs Zähnen besitzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit neben den Laschenketten angeordneten, in relativ großen Abständen an diesen vorgesehenen Transportrollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff der Ausgleichskettenräder (46) in die Transportrollen (14) erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichskettenräder (46) zwischen dem Arbeits- und dem Leertrum des Mitnehmerbandes angeordnet sind und einen gegenüber dem Abstand von Arbeits- und Leertrum kleineren Durchmesser besitzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, bei welchem die Antriebskettenräder des Mitnehmerbandes in der Nähe der dem in Bewegungsrichtung des Mitnehmerbandes vorderen Ende der zu berippenden Rohre zugekehrten Umlenkung des Mitnehmerbandes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichskettenräder (46) in der Nähe der entgegengesetzten Umlenkung (45) des Mitnehmerbandes angeordnet sind.
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