DE2245714B2 - Uberlaufwarnvorrichtung für die numerische Datenausgabe, insbesondere mittels Drucker - Google Patents

Uberlaufwarnvorrichtung für die numerische Datenausgabe, insbesondere mittels Drucker

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DE2245714B2 DE2245714A DE2245714A DE2245714B2 DE 2245714 B2 DE2245714 B2 DE 2245714B2 DE 2245714 A DE2245714 A DE 2245714A DE 2245714 A DE2245714 A DE 2245714A DE 2245714 B2 DE2245714 B2 DE 2245714B2
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Description

4. Überlaufwarnvorrichtung nach Anspruch 1, auf sich zieht.
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum auf- Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten einanderfolgenden Einschalten der Stellenanzeige- Überlaufwarnvorrichtung dadurch gelöst, daß an die elemente (161 bis 1613) im Ansprechen auf das 50 Überlaufdetektoreinrichtung eine von deren Aus-Erfassen des Uberlaufens. gangssignal steuerbare Zeitgebereinrichtung ange-
5. Überlaufwarnvorrichtung nach Anspruch 4, schlossen ist, welche in Ansprechung auf dieses Ausdadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigesteuer- gangssignal während der Überlaufdauer ein Anzeigesignal (OCS) dem zum Steuern der Stellenanzeige- steuersignal erzeugt, das in die Steuerschaltung für elemente (161 bis 1613) zwecks Anzeige der Stel- 55 die Stellenanzeigeeinrichtung eingegeben wird, wobei lenanzahl der eingegebenen Information vorge- letztere derart ausgebildet ist, daß durch das An- «ehenen Zähler (36) zugeführt wird, so daß die zeigesteuersignal die Stellenanzeigeelemente während Stellenanzeigeelemente (16' bis 16'») periodisch der Überlaufzeit auf eine optisch merkbar andere aufeinanderfolgend aufleuchten. Weise als während der normalen Registrierung ge-
60 steuert werden, so daß sie außer der Stellenanzeige als Überlaufanzeigelampen dienen.
Weiterbildungen der Erfindung und zweckmäßige
Ausführurgsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung betrifft eine Überlaufwarnvorrich- 65 Mit der erfindungsgemäßen Überlaufwarnvorrichung für die numerische Datenausgabe, insbesondere tung wird die Aufmerksamkeit des Bedienungsmanns nittels Drucker mit einer Stellenanzeigeeinrichtung, dadurch angezogen, daß die Stellenanzeigeeinrichtung lie eine Vielzahl von Stellenanzeigeelementen zum als Überlauflampe verwendet und während der Zeit
λκ Überlaufens auf eine andere Weise wie während Lj gewöhnlichen Registrierperiode gesteuert wird. jvr Bedienungsmann wird dadurch intensiv bezügfcj, des Überlaufzustands gewarnt, daß das Licht JjJ423JtJg eingeschaltet wird, statt während der Uberunfdauer stetig eingeschaltet zu sein.
fcach der Erfindung wird der Bedienungsmann bexiglicb des Überlaufzustandes intensiv dadurch getarnt, daß die Vielzahl von Stellenanzeigelampen -ährend der Zeit des Überlaufens aufeinanderfolgend φι durch gleichzeitige blitzartige Steuerung aller lampen gleichzeitig ein- und ausgeschaltet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches einen Entwurf der überlaufwaiiivorrichtung entsprechend der Erfciiung darstellt,
pig. 2 eine schematische Ansicht zur Darstellung eines in Fig. 1 gezeigten Impulsgenerators für die Anzeigezeitgabe,
Fig. 3 tine Kurvendarstellung mit verschiedenen Signalwellenformen, in welcher A das Anzeigezei»- eebeimpulssignal, B ein Überlaufsignal und C ein Anzeigesteuersignal zeigt, und
Fig. 4 ein Schaltbild, welches ausführlicher die Steuerschaltung der Stellenanzeigeeinrichtung und eine Stellenanzeigeeinrichtung nach Fig. 1 zeigt.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer Uberlaufwarneinrichtung entsprechend der Erfindung mit einem Pufferregister 11 zum Speichern einer Information mit z. B. 13 Stellen gezeigt. Die einer Tastatur 12 zugeführte Information wird in einem Codierer 13 in einen Binärcode umgesetzt und dann aufeinanderfolgend in das Pufferregister 11 eingespeichert. Gleichzeitig wird der einzelne durch den Betrieb einer Eingabetaste erzeugte Impuls einem Anschluß 15 einer Steuerschaltung 14 für eine Stellenanzeigeeinrichtung zugeführt, und der von der Tastatur erzeugte einzelne Impuls für die in der Schaltung registrierte Stellenzahl oder die Registriernummer wird gezählt. Die Stellenanzeigeeinrichtung 16 hat eine Stellenzahl gleich der des Pufferregisters, wobei Stellenanzeigeelemente 161 bis 1613 entsprechend der gezählten Stellenzahl selektiv eingeschaltet werden. Die Steuerschaltung 14 für die Stellenanzeigeeinrichtung ist so aufgebaut, daß eine Rückstellung durch Anlegen eines Rückstellsignals an einen Rückstellanschluß 17 mit Hilfe einer Funktionstaste bewirkt und die Einspeisung von Stellenanzeigeelementen 161 bis 163, welche selektiv eingeschaltet worden sind, beendet und hierdurch die Anzeige der Stellenanzeigeeinrichtung 16 gelöscht wird.
Wenn dementsprechend eine Zahl mit drei Stellen, z. B. 123, von der Tastatur 12 zugeführt wird, so wird das Stellenanzeigeelement 161 beim Eingang der ersten Stelle 1, das Stellenanzeigeelement 162 beim Eingang der zweiten Stelle 2 und das Stellenanzeigeelement 163 beim Eingang der Stelle 3 aufleuchten. Es ist zu bemerken, daß ein solcher Leuchlzustand der Stellenanzeigeelemente bis zum folgenden Eingang einer Stelle oder Betätigung einer Funktionstaste aufrechterhalten wird. Die so von der Tastatur 12 zugeführte Information, wird aufeinanderfolgend in dem Pufferregister 11 gespeichert, und der Betrieb der Funktionstaste, welcher einer solchen Eingabe folgt, druckt die in dem Pufferregister gespeicherte Information über einen in der Zeichnung nicht gezeigten Mechanismus aus. Zur gleichen Zeit wird dem Rückstellanschluß 17 des Steuerkreises 14 für die Stellenanzeigeeinrichtung durch Niederdrücken der Funktionstaste ein Rückstellsignal zugeführt, wodurch die Anzeige der Stellenanzeigeeinrichtung gelöscht wird.
Das Pufferregister 11 hat eine Speicherkapazität von 14 Stellen, nämlich 13 Stellen und eine Überlaufstelle OD mit einer Stelle (eine Dezimalpunktstelle ίο und eine Zeichenstelle sind tatsächlich auch vorhanden, der Einfachheit halber aber weggelassen). Das Pufferregister Il hält seine Information über eine Rückführschieife 19 und ermöglicht ein Auslesen eines Teils der. Information an einem Oder-Glied. Der Ausgang des Oder-Gliedes wird über ein UND-Glied 22 einem Stelleingang eines Flip-Flops 23 zugeführt, während ein Überiaufzeitgebeimpuls OTP von einem Steiienimpulsgenerator 24 dem Und-Glied 22 als weiterer Und-Eingang zugeführt wird. So wird ein Überlaufen mit Hilfe des Ünd-Glieds 22 erfaßt. Es soll nun angenommen werden, daß das Pufferregister 11 überläuft, Die Information wird in der vierzehnten Stelle des jeweiligen Registers auftreten, und der Stellenimpuls entsprechend dieser vierzehnten Stelle wird dsm Und-Glied 22 als Überiaufzeitgebeimpuls OTP von dem Steiienimpulsgenerator 24 zugeführt. Dies ermöglicht es, daß von dem Und-Glied 22 nur dann eine Ausgangsgröße abgegeben wird, wenn die Information in der Überlaufstelle von Nu'il verschieden ist. Der gestellte Ausgang des Flipflops 23 wird weiter über ein Und-Glied 25 der Steuerschaltung 14 für die Stellenanzeigeeinrichtung zugeführt, während ein Anzeigezeitgebeimpuls ITP von einem Impulsgenerator 26 für die Anzeigezeitgäbe immer dem anderen Eingangsanschluß des Und-Glieds 25 zugeführt wird. Daher tritt an dem Und-Glied 25 immer dann eine Ausgangsgröße auf, wenn der Anzeigezeitgebeimpuls einen hohen Wert hat. Es wird möglich sein, daß intermittierende Leuchten der Stellenanzeigeelemente 161 bis 1613 durch Anlegen des Ausgangs des Und-Gliedes 25 an die Steuerschaltung 14 für die Stelltranzeigeeinrichtung als Anzeigesteuersignal OCS zu steuern.
Dementsprechend erkennt der Bedienungsmann das Überlaufen des Rechners und drückt eine Löschtaste K. Ein solches Löschsignal wird dem Rückstellanschluß des Flipfiops 23 zum Rückstellen zugeführt, ein Anzeigesteuersignal kann von dem Und-Glied 25 nicht abgegeben werden, und die Einschaltung der Stellenanzeigeelemente 16^ bis 1613 wird unterbrochen.
Es ist notwendig, daß der von dem Impulsgenerator 26 für die Anzeiges'.eitgabe abgegebene Zeitgebeimpuls eine derart niedrige Frequenz hat, daß das Leuchten der Ziffernanzeigeeinrichtung visuell aufgenommen werden kann. Dies ist z. B. in der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung realisiert.
In Fig. 2 ist ein Motor 28 für den Antrieb des Druckwerks eines elektrischen Tischrechners gezeigt. der sich während der Benutzung des Rechners ständig dreht. Auf der sich drehenden Welle 29 des Motors 28 ist ein Zahnrad 31 mit einem Loch 30 vorgesehen, auf dessen gegenüberliegenden Seiten eir lichtabgeber.des Element 32 wie eine Lampe und eir Sensor 33 angeordnet sind. Während der Drehung de: Motors 28 können von dem Sensor 33 Impulse einei festen Periode und Dauer, wie in F i g. 3 A gezeigt abgenommen werden. Es ist zu bemerken, daß die
Frequenz der Impulse durch die Drehzahl des Motors bestimmt ist. Wenn die Drehzahl des Motors z. B. drei Umdrehungen pro Sekunde beträgt, läßt sich ein Impuls mit einer Periode von der Größenanordnung 300 msec abnehmen. Wenn die Impulse eine höhere Frequenz haben sollen, wird vorgeschlagen, die Anzahl von Löchern in dem Zahnrad 31 zu vergrößern, oder es wird ein kleineres im Eingriff mit dem Zahnrad 31 befindliches Zahnrad 31' vorgesehen und eine Scheibe 33' koaxial zu dem Zahm ad 31' zusammen mit diesem drehbar angeordnet. Ein Magnet 34 ist auf der Scheibe 33' angeordnet, und ein magnetischer Sensor 35 ist zum Erfassen des sich drehenden Magneten 34 in einer festen Position angebracht. So können Impulse einer höheren Frequenz als von dem zuerst beschriebenen Sensor abgenommen werden.
Im folgenden soll ein von de-n Und-Glied 25 kommendes Anzeigesteuersignal OCS näher erläutert werden. Das in Fi g. 3 A gezeigte Impulssignal wird dem Und-Glied 25 ständig von dem Impulsgenerator 26 für die Anzeigezeitgabe zugeführt, und das in Fig. 3 B gezeigte Signal wird ebenfalls dem Und-Glied 25 von dem gestellten Ausgang des Flipflops 23 (dieser wird bei t gestellt) zugeführt. Der Ausgang des Und-Gliedes 25 wird so ein Anzeigesteuersignal OCS ohne Ausgangsgröße vor dem Zeitpunkt f, jedoch bestehend aus einem Impulssignal nach dem Zeitpunkt t, wie in F i g. 3 C gezeigt, sein.
Die Stellenanzeigeeinrichtung 16 kann durch Steuerung ihrer Steuerschaltung 14 mit Hilfe eines solchen Anzeigesteuersignals gesteuert werden, um hierdurch eine Überlaufwarnung zu bewirken. Ein Steuerverfahren besteht darin, alle Stellenanzeigeelemente 16' bis 16'3 gleichzeitig oder aufeinanderfolgend während einer Überlaufzeit blitzartig aufleuchten zu lassen. Zur näheren Erläuterung einer solchen Blitzsteuerung sollen die Steuerschaltung 14 und die Stellenanzeigeeinrichtung 16 im Zusammenhang mit F i g. 4 näher beschrieben werden.
Ein hexadezimaler Zähler 36 mit vier Bits weist Bitausgänge α und b auf, welche mit Und-Gliedern 37 bis 40 verbunden sind, deren Ausgang wiederum jeweils der Basis von Transistoren 45 bis 48 als erste Schaltelemente über Oder-Glieder 41 bis 44 zugeführt wird, um diese Transistoren ein-aus zu steuern. Die Emitter der Transistoren 45 bis 48 sind selektiv mit den Stellenanzeigeelementen 161 bis 16'3 so verbunden, daß eine Elektrode der Stellenanzeigeelemente in einer Folge entsprechend dem Inhalt des Zählers 36 ausgewählt wird. Die Kollektoren der Transistoren 45 bis 48 sind gemeinsam mit einer Energieversorgung 49 verbunden.
Die Bitausgänge c, c und d, 3 des Zählers 36 sind mit Und-Gliedern 50 bis 53 verbunden, deren Ausgang der Basis von Transistoren 58 bis 61 als zweite Schaltelemente über Oder-Glieder 54 bis 57 zur Ein-Aus-Steuerung dieser Transistoren zugeführt wird.
Die Kollektoren der Transistoren sind selektiv mit den Stellenanzeigeelementen 161 bis 161S auf eine solche Weise verbunden, daß die anderen Elektroden der Stellenanzeigeelemente in einer Folge entsprechend dem Inhalt des Zählers 36 ausgewählt werden. Die Emitter der Transistoren sind gemeinsam mit der Energieversorgung 49 verbunden.
Entsprechend wird im Ansprechen auf den Inhalt des Zählers 36 eines der Stellenanzeigeelemente 161 bis Ϊ613 selektiv beleuchtet.
Die Anordnung ist so getroffen, daß ein Signal gemeinsam den Oder-Gliedern 41 bis 44 und 54 bis
57 zugeführt wird. Der Eingang für den Zähler 36 wird von dem Ausgang eines Oder-Gliedes 62 abgeleitet. Durch Anlegen eines Eingangssignals an den Anschluß 15 des Oder-Gliedes 62 werden die Stellenanzeigeelemente 16' bis 1613 als gewöhnliche Stellenanzeigevorrichtung für Eingangsinformation arbeiten. Beim Zuführen einer bestimmten Zahl zur Zeit der
ίο Registrierung wird ein durch den Eingang erzeugtes einzelnes Impulssignal dem Oder-Glied 62 über dem Anschluß 15 zugeführt. Der Zähler 36 wird dann »1« zählen und die Anzeige 0001 aufweisen. In diesem Zustand haben jedoch nur die Und-Glieder 37 und 50 Ausgangsgrößen, und die Transistoren 45 und 58 werden eingeschaltet werden, mit dem Ergebnis, daß nur das Stellenanzeigeelement 16' beleuchtet wird, während die anderen Stellenanzeigeelemente gelöscht werden.
ao Das Stellenanzeigeelement 161 wird in seinem leuchtenden Zustand gehalten, und wenn folgend auf den vorhergehenden Eingang eine Zahl mit einer Ziffer weiter eingegeben wird, wird der Zähler *>2« zählen und den Inhalt 0010 aufweisen. In diesem Zustand werden nur die Und-Glieder 38 und 50 Ausgangsgrößen aufweisen, und die Transistoren 46 und
58 werden eingeschaltet werden. Als Ergebnis wird das Steilenanzeigeelement 16', welches geleuchtet hat, gelöscht, während nun das Stellenanzeigeelement 162 zu leuchien beginnt.
Die Stellenanzeigeelemenle 161 bis 1613 leuchten aufeinanderfolgend im Ansprechen auf den Eingang von Stellen, und werden nur gelöscht, wenn ein durch Niederdrücken einer Funktionstaste erzeugtes Rück-Stellsignal dem Rückstellanschluß 17 zugeführt wird. Die Stellenanzeigeeinrichtung kann durch eine Anordnung, bei welcher ein Eingabetastensignai dem Anschluß 15 des Oder-Gliedes 62 zugeführt"wird, als gewöhnliche Stellcnanzeigeeinrichtung arbeiten. Wenn
das oben beschriebene Anzeigesteuersignal einem Anschluß 63 als Eingang zugeführt wird, kann gleichzeitig ein Blitzen jedes der die Stellenanzeigeeinrichtung 16 darstellenden Stellenanzeigeelemente mit konstanter Geschwindigkeit gesteuert werden.
Wenn beispielsweise das Anzeigesteuersignal OCS ein Impulssignal mit konstanter Geschwindigkeit, wie in F i g. 3 C gezeigt, ist, wird eine solche Impulsfolge dem Anschluß 63 während einer Überlaufzeit kontinuierlich zugeführt. Im einzelnen werden während der Zeit i, nach F i g. 3 alle Transistoren 45 bis 48 und 58 bis 61 beim Anlegen eines Impulses der Höhe E gleichzeitig leitend gemacht, mit dem Ergebnis, daß alle Stellenanzeigeelemente 161 bis 1618 eingeschaltet werden. Während der auf die Zeit r, fol-
genden Zeitdauer i2 hat das Anzeigesteuersignal die Größe Null und alfe Transistoren 45 bis 48 und 58 bis 61 werden so nichtleitend gemacht, mit dem Ergebnis, daß alle Stellenanzeigeelemente 161 bis 161S abgeschaltet werden. Wenn z. B. angenommen wird,
daß die Impulsperiode 300 msec beträgt, wird die Stellenanzeigeeinrichtung 16 zur Überlaufwarnung alle 300 msec eingeschaltet.
Eine solche Anzeige (Ausführung 1) hat die vorteilhafte Wirkung, daß alle Stellenanzeigeelemente, in
der vorliegenden Ausführungsform dreizehn, für die Überlaufanzeige verwendet und gleichzeitig zum Blitzen gesteuert werden.
In einer anderen Ausführunpsform (Ausführung 2)
ist es auch möglich,, die Stellenanzeigeelemente 161 bis 161:t auf solche Weise anzuordnen, daß sie aufeinanderfolgend eingeschaltet werden können. Zu diesem Zweck wird die Anordnung so getroffen, daß das Anzeigesteuersignal dem Oder-Glied des Eingangskreises des Zählers 36 wie oben erwähnt zugeführt wird. In diesem Falle ist es jedoch wünschenswert, Anzeigezeitgebeimpulse höherer Frequenz als bei der oben beschriebenen Ausführungsform zu haben.
Mit dieser Anordnung werden eine Reihe von Impulsen, welche das Anzeigesteuersignal ergeben, während der Überlaufzeit kontinuierlich dem Zähler 36 zugeführt.
Auf diese Weise wird sich der Inhalt des Zählers ändern, wann immer Impulse kommen, und im Ansprechen hierauf wird die Leuchtanzeige der Stellenanzeigeeinrichtung 16 ebenfalls geändert werden.
Wenn z. B. angenommen wird, daß die Impulsperiode 25 msec ist, wird sich das Beleuchten der Stellenanzeigeelemente 161 bis 161:> in einer Folge von der Seite des Stellenanzeigeelcments 161 zu dem Stellcnanzeigeelement 1613 mit einem Zeitintervall von 25 msec bewegen. Wenn das Stellenanzeige-
element 1613 einmal eingeschaltet ist, wird der Zähler 36 für die Dauer von drei Impulsen (3 y 25 msec) ruhen, da er ein hexadezimaler Zähler ist, und hierauf wird zurückkehrend zu dem Stellenanzeigeelement 16' das Beleuchten wieder in der gleichen Reihenfolge beginnen.
Wenn so das durch das Uberlaufsignal verursachte Anzeigesteuersignal dem Zähler zugeführt wird, wo eingegebene Stellen gezählt werden, werden die Stellenanzeigeelemente 161 bis 1613 während einer Überlaufzeit intermittierend aufleuchten und erlöschen. Dies ist sehr wirksam, um die Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes auf sich zu ziehen.
Kurz zusammengefaßt werden nach der Erfindung bei einem elektronischen Tischrechner, wenn numerische Information wie Eingabeinformation und Rechenergebnisse in den vorbestimmten Stellen des Registers überlaufen, eine Vielzahl von Stellenanzeigeelementen so gesteuert, daß sie gleichzeitig
ao oder aufeinanderfolgend ein- und ausgeschaltet werden, um den Bedienungsmann des Rechners bezüglich des Überlaufens zu warnen. Zu diesem ZwecV werden die Vielzahl von Stellenanzeigeelementen al< Überlaufanzeigelampen verwendet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
909511

Claims (3)

  1. λ.
    Anzeigen der Stelknanzahl der über eine Eingabeein-Patentansprüche: richtung in ein Speicherregister mit einer Speicher-
    kapazität vorbestimmter Stellenanzahl eingegebenen
    J. Überlaufwarnvorrichtung für die numerische Information aufweist, wobei eine; Überlaufdetektor-Datenausgabe, insbesondere mittels Drucker mit 5 einrichtung zum Erfassen e.nes Überlaufens der Ineiner Stellenanzeigeeinrichtung, die eine Vielzahl formation über die Speicaerkapazitat des Spe.chervon Stellenanzeigeelementen zum Anzeigen der registers vorgesehen ist.
    Stelienanzahl der über eine Eingabeeinrichtung in Ein elektronischer Tischrechner mit Druck wert ,st
    ein Speicherregister mit einer Speicherkapazität so aufgebaut, daß das Drucken nicht bei jeder Revorbestimmter Stellenanzahl eingegebenen Infor- io gistrierung einer Zahl mit einer oder mehreren Stellen mation aufweist, wobei eine Überlaufdetektorein- erfolgt, sondern die nacheinander eingegebene numerichtung zum Erfassen eines Überlaufens der In rische Information in einem Register gespeichert und formation über die Speicherkapazität des Spei- nach Beendigung einer solchen Registrierung die in cherregisters vorgesehen ist, dadurch ge- dem legister enthaltene Information beim Niederkennzeichne t, daß an die Überlaufdetektor- 15 drücken einer Funktionstaste als Gesamtes ausgeeinrichtung (22, 23, 24) eine von deren Ausgangs- druckt wird.
    signal steuerbare Zeitgebereinrichtung (25,26) an- Wenn eine Zahl mit einer Mehrzahl von Stellen gegeschlossen ist, welche in Ansprechung ?uf dieses speichert ist, ist es unmöglich zu erkennen, welche Ausgangssignal während der Überlaufdauer ein Anzahl von Stellen der Zahl im Laufe der Registne-Anzeigesteuersignal (OCS) erzeugt, das in die 20 rung eingegeben ist, und es ist daher allgemein ub-Steuerschaltung (Ϊ4) für die StelJenanzeigeeinricb- lieh, eine getrennte Bestätigungseinrichtung für eine tung (16) eingegeben wird, wobei letztere derart solche Registrierstelle vorzusehen,
    ausgebildet ist, daß durch das Anzeigesteuersignal Die Bestätigungseinrichtung fur diese Registner-
    (OCS) die Stellenanzeigeelemente (161 bis 1613) stellen ist derart, daß Stellenanzeigeelemente, wie während der Überlaufzeit auf eine optisch merk- 25 Lampen, deren Anzahl den möglichen Registrierstelbar andere Weise als während der normalen Re- len entspricht, in einem Teil des Rechners in einer gistrierung gesteuert werden, so daß sie außer der Reihv vorgesehen sind, und daß das Stellenanzeige-Stellenanzeige als Überlaufanzeigelampen dienen. element, weluies der bis dahin registrierten Stellen-
  2. 2. Überlaufwarnvorrichtung nach Anspruch 1, anzahl entspricht, bei jeder Registrierung jeder Stelle gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum 30 eingeschaltet wird.
    pleich/eitigen Ein- und Ausschalten aller Stellen- Zusätzlich ist eine Überlaufwarnlampe vorgesehen,
    anzeigeelemente (161 bis 161J) im Ansprechen auf um das Überlaufen der Eingangsinformation, von
    das Erfassen des Überlaufens. Rechenergebnissen u. dgl. über die vorbestimmten
  3. 3. Überlaufwarnvorrichiung nach Anspruch 2, Stellen des Registers hinaus anzuzeigen, welche im dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung 35 Zeitpunkt des Überlaufens eingeschaltet wird.
    (14) für die Stellenanzeifeeinrichtung (16) erste Normalerweise wird jedoch eine einzige Lampe als Schaltelemente (45 bis 48) zum Steuern erster Überlauflampe verwendet, und es ist schwierig, die Elektroden der Stellenanzeigeelemente (161 bis Aufmerksamkeit des Bedienungsmanns hierauf zu zie-1613) und zweite Schaltelemente (58 bis 61) zum hen, mit dem Ergebnis, daß der Bedienungsmann den Steuern zweiter Elektroden der Stellenanzeige- 40 Überlaufzustand oft selbst bei eingeschalteter Überelemente enthält, und daß das Anzeigesteuersignal lauflampe übersehen kann. Dies stört nicht nur den (OCS) den ersten und zweiten Schaltelementen Betrieb, sondern führt auch zu Rechenfehlern,
    zur Steuerung dieser Schaltelemente zum gleich- Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachzeitigen Steuern des Ein- und Ausschaltens aller teile bekannter Vorrichtungen zu überwinden und Stellenanzeigeelemente (161 bis 1613) zuführbar 45 eine Überlaufwarnvorrichtung zu schaffen, welche die ist. Aufmerksamkeit des Bedienungsmanns zuverlässig
DE2245714A 1971-09-17 1972-09-18 Überlaufwarnvorrichtung für die numerische Datenausgabe, insbesondere mittels Drucker Expired DE2245714C3 (de)

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DE2245714A1 DE2245714A1 (de) 1973-04-12
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