DE2243901A1 - Vorrichtung zum halten und verschliessen eines gepackten beutels - Google Patents

Vorrichtung zum halten und verschliessen eines gepackten beutels

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Description

Anmelderin: Firma Apparateribouw MOBA N.V.
Titel:
Vorrichtung zum Halten und Verschließen eines gepackten Beutels
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Verschliessen eines-Beutels, in den ein oder mehr Gegenstände gepackt sind, mit einer Trägereinrichtung für den Beutel.
Bei Vorrichtungen dieser Art ist es oft nötig, den Beutel während des Verschließens zu stützen. Auch kommt es vor, daß die Gegenstände in dem Beutel ihre Lag'e. unerwünschter Weise ändern. So kann zum Beispiel, wenn der Beutel ein Küken, Geflügel oder Hähnchen enthält, ein Bein, das gegen des Kükens Brust gefaltet ist, "zurückspringen" . ■
Wenn der Gegenstand oder die Gegenstände in dem Beutel gepreßt oder geformt ist bzw. sind, ist es von besonderer Bedeutung, die Form und gegenseitige Lage der Gegenstände beizubehalten. Auch ist es äußerst erwünscht, Gegenstände enthaltende Beutel vollautomatisch zu schließen, um Arbeit zu sparen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die vorher genannten Nachteile überwindet und eine vollautomatische
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Behandlung von Gegenständen enthaltenden Beuteln in einer einfachen und brauchbaren l/eise zu ermöglichen. Die Erfindung sieht eine Vor- , richtung der anfangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Trägereinrichtung mit beweglichen Zungen bzw. Laschen versehen ist, und Steuermittel vorgesehen sind, um die Zungen von einer ersten, offenen Stellung, bei der die Zungen voneinander entfernt sind, in eine zweite, geschlossene Stellung zu bewegen, in der die Zungen einander näher als in der ersten Stellung sind.
Um ein einfaches Zusammenwirken mit einer Schließeinrichtung zu ermöglichen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß Trägereinrichtung und die Zungen kippbar angebracht sind und weitere Steuermittel zum Kippen der Trägereinrichtung und Zungen vorgesehen sind.
Dieses Merkmal ist gunstig, weil erstens beim Kippen der Trägereinrichtung mit den Zungen die Zusammenwirkung rait den Schließmitteln vergrößert ist und zweitens das Zurückkippen während der Tätigkeit der Schließmittel den Beutel streckt. Schließlich ist es möglich, das Verschließen an einer gewünschten stelle des Beutels vorzunehmen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Schließeinrichtung vorgesehen ist, die versehen ist mit länglichen Greifmitteln zum Eingreifen des oberen, von den Zungen wegragenden Teiles des Beutels, mit V-förmigen Klauen, die aus einer ersten Stellung nahe den Enden der Greifmittel zur Mitte der Greifmittel bewegbar sind, und mit Steuermitteln für die Greif-
^ ·■■■■■■■'? ■,.,-. 309811/0270 BAD ORIGINAL
mittel.
Sine einfache und billige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die gesamte Vorrichtung auf einem Gestell angebracht ist, das entlang einer vorbestimmten Bahn bewegbar ist. Diese Ausführungsform läßt die Ableitung aller Steueraktionen von feststehen den ortsfesten Führungen und anderen entlang der Bahn angeordneten Gliedern zu, so daß eine genaue Steuerung ohne pneumatische hydraulische, elektrische oder elektro-magnetische Antriebs— und Steuermittel möglich ist.
Die vorhergenannten und weitere^ Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform klar, die schematisch in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Halten und Schlies sen eines gefüllten Beutels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die -Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in einem gegenüber Fig.1 grös-
seren Maßstab und in einer anderen Stellung als in Fig. 1, Fig. 4 die Einzelheit gemäß Fig. ~j> in einer weiteren Stellung, Fig. b die Einzelheit gemäß Fig. 3 in noch einer anderen Stellung, Fig. 6 Irr, Schnitt eine weitere Einzelheit der Fig. 1, Fire· '( eine U/itoransicht eines in Fig. 1 nicht gezeigten Teiles ■
der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Kij;;. u r-ine Einzelheit zur Erklärung der Arbeitsvieise dor Vor-
v\.o,}\\j HV1^1 .»jotfiäß Fiβ» 1 und . " ■
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Pig. 9 ein Diagramm der bei der gezeigten Vorrichtung verwendeten Steuermittel.
Ein nicht gezeigter Förderer trägt eine Anzahl von Vorrichtungen zum Abstützen und Sehliessen gefüllter Beutel, ν oil denetn eine "unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 9 beschrieben wird. Die Bahn des Förderers besitzt einen Abschnitt* an dem ein nloht gegeigter Apparat zum Modellieren und Füllen' von Beuteln oberhalb der gezeigten Vorrichtung zum Abstützen und Sehliessen der gefüllten Beutel angebracht ist. Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung zum Abstützen und Schliessen von Beuteln bewegt sich parallel mit einem nicht gezeigten Apparat zum Übergeben eines gefüllten offenen Beutels. . . ■■.".■■.,
Die Vorrichtung zum Abstützen und Sohliessen ist auf einem Rahmen bzw. Gestell 100 angebracht, das mittels Rollen 101 auf einer Gleitbahn bzw. Führung 102 steht, die eine feststehende Höhenlage hat. Das Gestell 100 ist mit Ständern 103 und 104 versehen. Die Ständer 103 und 104 tragen einen Rahmen 105, an dem ein Paar Kugellager 106 und 107 angebracht sind. Die Kugellager 106 und 107 nehmen eine Welle 108 auf, die an ihrer Rückseite mit einem Ritzel 109 und mit einem Paar Steuerarmen 110 und 111 versehen ist, die jeweils eine Steuerrolle 112 und 113 tragen. Der Rahmen 105 ist weiterhin mit einem Arm 114 versehen, an dem ein Schaft 115 angebracht ist, der einen Dreharrn 116 trägt. Der Dreharm 116 weist einen Schlitz 117 auf, der über einen Stift 118 mit einer Buchse 119 zusammenwirkt* die drehbar und verschiebbar auf der Welle 1θ8 vorgesehen ist.
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Auf dem Ende des Dreharmes ist eine Rolle 120 drehbar gelagert, die mit einer feststehenden, in Pig. 6 gezeigten Führung 121 zusammenarbeiten kann. Auf der Buchse 119 ist ein Rahmen 122 angebracht, dessen Unterseite auf Stützen 123 ruht, die feststehend mit der äußeren Seite der Kugellager 106 verbunden sind. Gemäß Pig. 6 und 7 ist links am Rahmen 122 eine Platte.124 angebracht, in der ein Kugellager 125 vorgesehen ist. Eine Einrichtung zum Ergreifen des Randes des Beutels und zum Schliessen des Beutels, die weiter unten beschrieben wird, ist auf der Welle 108 derart angeordnet, daß sie durch einen nicht gezeigten Schlüssel, der mit einer Nut 126 zusammenwirkt, nicht relativ zum Schaft drehen kann, aber auf der Welle in axialer Richtung verschieblich ist.
Wie in Pig. 6 angedeutet ist, ist am linken Ende der Welle 108 ein Querstreifen 127 angebracht, der eine quadratische Ausnehmung 128 aufweist. In die Ausnehmung kann ein Balken 129 fallen, der am Ende eines Dreharmes 130 angebracht ist, der seinerseits drehbar an einer Welle 1J51 angebracht ist, die von einer Stützstrebe 132 getragen ist, die mit der Welle I08 starr verbunden ist. Eine weitere Stützstrebe 133 ist ebenfalls starr mit der Welle I08 verbunden und trägt einen Zapfen 132J-, an dem ein Arm 135 angebracht ist, der an seinem Ende einen gekrümmten Abschnitt aufweist, in dem ein Steuerschlitz I36 vorgesehen ist. In dem Steuerschlitz gleitet ein Stift 137, der am Dreharm 130 angebracht ist. Der Arm 135 ist mittels eines Drehzapfens I38 mit einer Stange.I39 verbunden, die mit der inneren Seite von Lagern 14O starr verbunden ist, deren äußere Seite unbeweglich in der Platte- 124 angebracht ist. Aufgrund der Gestalt der Führung 121 kann die Einheit 120-140-135- 136 in Fig. 6 nach links bewegt werden, so daß der
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Dreharm 130 nach rechts schwenkt und daduroh die Zusammenwirkung zwischen dem Balken 129 und der Ausnehmung 128 aufgehoben ist.
Pig. 7 zeigt die Unterseite der Vorrichtung gemäß Pig. 1, bei der jedoch Einzelheiten gezeigt sind, die der Klarheit wegen in Pig. 1, 2 und 6 fehlen.
Wie man insbesondere aus Fig. 7 sieht, trägt die innere Seite des Lagers 14O ein T-förmiges Stück 141, an dessen Enden FUhrungsstifte 142 angebracht sind. Diese Führungsstifte ragen in Führungsschlitze 143, die in Platten 144 vorgesehen sind, die bei Lagerstellen 145 an einem Rahmen 146 drehbar gelagert sind, der an der Welle 108 starr angebracht ist. Mit den Platten 144 sind Arme 147 feststehend verbunden, die an ihren äußeren Enden V-fÖrmige Klauen 148 tragen.
Auf der rechten Seite der Welle 1st das Ritzel 109 angebracht, wie bereits erwähnt ist. Dieses Ritzel kann mit einer feststehenden Zahnstange 149 zusammenarbeiten. WiQ Figur . B auf der rechten Seite zeigt, laufen die Steuerrollen 112 und 11^ auf Führungsschienen 150 bzw. 151, so daß die linke Stellung der Welle I08 unzweideutig festgelegt ist.
Wenn die Einheit sich in die Richtung gemäß Pfeil 152 in Fig. 8 bewegt, arbeitet das Ritzel 109 mit der Zahnstange 149 zusammen, in diesem Augenblick ist die Zusammenwirkung zwischen den steuerrollen 112 und 113 mit den Führungsschienen 150 bzw. 151 unterbrochen. Daduroh macht die Welle I08 eine gesteuerte Drehbewegung.
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Arn Ende der Steuerstange 149 sind wieder Führungsschienen I50 und 151 vorhanden, · so daß durch das Zusammenwirken mit den Steuerrollen 1.12 und 1Ί5 die Winkelstellung der Welle I08 vollständig bestimmt ist. '
Mittels eines Zapfens 153 ist an dem Ständer 104 ein U-förmiges Glied 154 angebracht, das an seinem anderen Ende gemäß Pig. 1 mit einem Stützarm 155 versehen ist, an dessen freiem Ende eine Führungsrolle I56 angebracht ist, die an einer Führungsschiene 157 läuft. Diese Führungsschiene nimmt immer dieselbe Höhe 'ein, kann aber in der Höhe einjustiert werden, wenn Geflügel verschiedener Größe zu verpacken ist.
Das U-förmige Glied 154 trägt weiterhin eine Welle I58, an der. ein Hebel 159 angebracht ist, der. an einem Ende eine Leitrolle 160 und am anderen Ende ein napfartiges Glied 162 trägt. Das napfartige Glied trägt einen Arm I6j5, der mittels eines Stiftes einen Doppelhebel trägt, der aus einem gekrümmten Arm I65 und einer Zunge bzw. Lasche I66 besteht. Der gekrümmte Arm I65 steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 167* die mit dem napfartigen Glied 162 fest verbunden ist. Weiterhin ist an dem gekrümmten Arm 165 ein Widerlager I68 drehbar angebracht. An einem S eiten arm des Widerlagers I68 ist eine Rolle I69 angebracht, wenn die Rolle 169 mittels einer Führung I691, siehe Fig. 2, aufwärts bewegt wird, ist die Zusammenwirkung zwischen dem Widerlager I68 und einer Viider lagerrolle Ιοί beendet, wie Fig. 1 zeigt. Hierdurch \?ird die Einheit I65- I66 - I68 im Uhrzeigersinn um den Stift 164 gedreht,
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bis unter dem Einfluß der Feder I67 die Stellung gemäß Fig. j5 er-, reloht ist. Auf der Welle 158 ist eine Zunge I70 drehbar angebracht, die mit einem Arm 17I feet verbunden 1st, der .an seinem freien Ende eine Rolle 1?2 trägt, öle geiaäfl Fig. 4 mit einer ortsfesten Führungsschiene 173 zusammenwirken kann'. Ausgehend von der Stellung gemäß Flg. 2wird ein, z.B» ein Küken enthaltender Beutel auf das napfartige Olied I62 gesetzt· Aufgrund der Form der Führungsschiene 173 bewegt stoh die Rolle 172 und die Zunge I70 bewegt sich aus der Stellung gemäß Fig, 3 in die Stellung gemäß Flg. 4, Hierdurch bewegt sich auch der untere Teil des Armes I7I nach links, so daß die Widerlagerrolle 161 den gekrümmten Arm 165 dazu bringt, im Oegenuhrzeigereinn um den Stift 164 zu schwingen, wodurch die Lasche I66 nach links schwenkt, Ana Ende dieser Bewegung beginnt die widerlagerrolle ihre Schlieflaufgäbe, nachdem sie über das Ende des Widerlagers I68 hinausgelangt ist·
Dann arbeit et|die Lei trolle I60 mit einer Führung ff 6 EW&Jinefi, so daß die Einheit 159 - 162 - I66 - I70 naon recht» up die Welle 158 schwingt, bis sich der Rand eines Beutels 177 zwischen den Querstreifen 127 und dem Balken 129 (Fig. 5) befindet, Nun werden die zwei V-förmigen Klauen 148 aufgrund der Nach-links-Bewegung der Rolle 120 gegeneinander geschwungen, so daß der Rand des Beutels zusammengepreßt wird. Danach bewegt sich wegen der Nach-links-Bewegung der Rolle 120 unter dem Einfluß der Führungen 121 der Balken. 129 gegen den Querstreifen 127. Dann wird die Einheit aus dqm Querstreifen und den dazugehörigen Teilen, vorgesehen an der Welle 108, durch das Zusammenwirken des Ritzels 109 und der Zahnstange 149 gedreht (Fig. 8). Wenn nun der Querstrelfen 127 und der Balken
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129 und: die Klauen 148 sich mit der von dem Ritzel 109 getriebenen Welle 1O8 drehen, wird der Beutel zusammengedreht. Gleichzeitig läuft -jedoch die Führung 176 etwas zurück, so daß die Einheit 159 - 173 sich etwas nach links um die Welle 158 dreht. Das führt dazu, daß der zusammengedrehte "Schwanz" des ' Beutels,der durch die Drehung der Streifen 127, 129 und der Klau en 148 erzielt wird, nahe der Lasche 166 geformt wird.
Die Erfahrung zeigt, daß hierdurch· dann, wenn der Beutel ein Küken enthält, der Beutel das Küken sehr gut umgibt und darüberhinaus ein anziehenderes Aussehen erreioht wird. Darnach kann der Beutel durch nichtgezeigte Mittel verschlossen werden, wozu entein Faden oder ein Draht oder Heißsiegelung,verwendet wird.
Dann berührt die Rolle 169 ein nichtgezeigtes Widerlager, so daß der Arm bzw. das Widerlager 168 im Uhrzeigersinn schwenkt und hierdurch die sperrende Rolle ΙΟΊ entsperrt wird, woraufhin die beiden Laschen I70 und I66 unter dem Einfluß der Feder I67 sich wieder öffnen und die Stellung gemäß Fig. 3 einnehmen.
Das Gestell ist auf einem nichtgezeigten endlosen Band angebracht, das einen horizontalen Abschnitt, injdem die vorher beschriebenen Ereignisse stattfinden, dann eine abwärtsgehende Umlenkung und sodann ein unteres Trumm auf vielst. Das in einem Beutel verpackte Küken verläßt bei der Abwärts-Umlenkung die Einheit und kann dann in geeigneter V/eise entfernt werden.
Bei dem Diagramm gemäß Fig. 9 gibt die horizontale Achse die Stel-
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lung entlang dem Weg des Förderers an. Bei der Führung 169' sind die Laschen 170, 166 offen. Danach nehmen sie einen Beutel auf. Bei der Führungsschiene. 173 sind sie geschlossen. Danach wird die Führung 176 wirksam und gibt den Träger mit den Laschen in die Geschloseen-Stellung. Die Führung 121 aktiviert zunächst die V-förmigen Klauen 148 und dann den Balken 129. Dann dreht die Zahn-Stange 149 das Ritzel 109« Während dieser Drehbewegung bringt die Führung 176 den Träger dazu, mit den Lasohen zurückzuklppen, wodurch der Beutel gestreckt wird.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Halten und Verschließen eines Beutels, in den ein oder mehr Gegenstände gepackt sind, mit einer Trägereinrichtung für den Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (162.) mit beweglichen Zungen bzw. Laschen (166, 170) versehen ist und Steuermittel (173, 172* 161., 168, 165) vorgesehen sind, um die Zungen von einer ersten, offenen Stellung (Pig. 1), bei der die Zungen voneinander entfernt sind, in eine zweite, geschlossene Stellung (Pig. 4) zu be-· wegen, in der die Zungen einander näher als in der ersten Stellung sind. ,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel Sperrmittel (Ιοί, I68) umfassen, welche die Zungen (I66, 170) in der zweiten Stellung verriegeln*
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet, daß die Trägerelnriohtung (162) und die Zungen. (I66, 170) kippbar angebracht sind und weitere Steuermittel (I60, I76) zum Kippen der Trägereinrichtung und Zungen vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die'erstgenannten Steuermittel (173, 172, I6I, I65) und die weiteren steuermittel (I60, I76) dazu geeignet sind, die Trägereinrichtung (162) und die Zungen (I66, 170) erst von ' der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bringen,
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    dann, wenn sie in der zweiten Stellung sind, zu kippen, und, dann wenn sie noch in der zweiten Stellung sind, zurückzukippen.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder .4, dadUroh gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (161, 168) dazu geeignet sind, die Trägereinrichtung (162) und die Zungen (166, 170) in der zweiten Stellung zu/halten, während die weiteren Steuermittel (16O, 176) die Trägereinrichtung und die Zungen zum Kippen bringen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schließeinrichtung vorgesehen ist, die versehen ist mit länglichen Greifmitteln (127, 129) zum Ergreifen des oberen, von den Zungen wegragenden Teiles des Beutels, mit V-förmigen Klauen (148), die aus einer ersten Stellungfriahe den Enden der Greifmittel zur Mitte der Greifmittel bewegbar sind, und mit Steuermitteln (121, 120, II6, II8, 122, 124, 141, 144, 147) für die Greifmittel.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (127, 129) und die Klauen (148) auf einer drehbar angeordneten Welle (I08) vorgesehen sind und Drehmittel (109, 149) zum gesteuerten Drehen der VJelle vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
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    -die Drehrnittel (109, 149) ein Ritzel (109) umfassen, das auf der Welle (1O8) angebracht ist und dazu geeignet ist, in eine Zahnstange (149) zu greifen, und Winkel-" Positioniermittel (110- 11J, 150, 151 ) vorgesehen sind, um die Winkelstellung der Welle festzulegen, wenn das Ritzel nicht in die Zahnstange greift. " '
  9. 9. Vorrich^ng nach einem der Ansprüche 4 oder 7* dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Steuermittel (16O, 176) dazu geeignet sind, die Trägereinrichtung (1β2) und.die Zungen (I66, I70) zurückzukippen, während die Drehmittel (109, 149) die Welle (Ϊ08) drehen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (1ö2) und die Zungen (170, I66) auf einem Gestell (100) angebracht sind, das entlang einer vorbestimmten Bahn (102) bewegbar ist, und weitere Steuermittelführungen (157* 176, 169!) umfassen, die entlang der Bahn feststehend angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gestell (100) weiterhin die Greifmittel (127, 129) und die Klauen (148) angebracht sind und die Steuermittel für die Greifmittel, die Klauen-Steuermittel und die Winkelpositioniermittel feststehende Führungen (120, 150, 151) umfassen, die entlang der Bahn (102) angeordnet sind.
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