DE2240525A1 - Druckbehaelter zur abgabe eines unter druck stehenden produktes - Google Patents

Druckbehaelter zur abgabe eines unter druck stehenden produktes

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DE2240525A1 DE19722240525 DE2240525A DE2240525A1 DE 2240525 A1 DE2240525 A1 DE 2240525A1 DE 19722240525 DE19722240525 DE 19722240525 DE 2240525 A DE2240525 A DE 2240525A DE 2240525 A1 DE2240525 A1 DE 2240525A1
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    • B65D83/205Actuator caps, or peripheral actuator skirts, attachable to the aerosol container

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Description

EDWAPuD HOWARD GEEEU
Addison (Illinois, USA)
Druckbehälter zur Abgabe eines unter Druck stehenden Produkts
Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter, insbesondere mit einer den Sprühkopf umgebenden Schutzkappe.
Derartige Behälter sind in den USA-Patentschriften 5 058 626 und J 407 975 beschrieben. Bei diesen Behältern besitzt die Ventilanordnung einen Deckel mit einem Bördelrand, der dicht ■mit dem Behälterkörper verbunden ist. Der Deckel hat in der Mitte eine Erhöhung, in der eine Ausnehmung ausgebildet ist, in der ein abnehmbarer Sprühkopf sitzt. Wenn man den Sprühkopf herunterdrückt , wird das unter Druck stehende Produkt durch eine in dem Sprühkopf ausgebildete, außen angeordnete Düsenöffnung hindurch abgegeben. Der Sprühkopf besitzt einen Druckknopf und einen Schaft. Diese können gemäß der USA-Patentschrift 3 266 678 als zwei voneinander getrennte Teile oder gemäß der USA-Patentschrift 2 777 735 einstückig ausgebildet sein.
Die Schutzkappe ist mit einem Keil und der Druckknopf des Sprühkopfes ist mit einer vertikalen Keilnut ausgebildet, so daß der Sprühkopf nur so orientiert werden kann, daß der Keil in die Nut des Kopfes eingreift. Der Sprühkopf kann nur vertikal bewegt werden. Die Schutzkappe hat einen zylindrischen Außenmantel, der in einen Randteil des Behälterkörpers eingreift. Ferner hat die Schutzkappe einen zylindrischen Innenmantel·, der unten mit einem Flansch versehen ist, der den Bördelrand des Deckels übergreift, so daß die Schutzkappe auf dem Behälterkörper einrastet. " . --"
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ORfQINAL IMSPECTgD
Diο ΗγΓ.ι i;..lun£; bofaiit üieh nun win dor Ausbildung der Ventilanordnung.
Die normale Ventilanordnung besitzt einen Deckel mit einem Verschlussstück, das in einem Ventilgehäuse angeordnet ist. Dieses ist mit dem Innern der Erhöhung verbunden, die in der Mitte des Deckels ausgebildet ist. Im Boden des Ventilgehäuses sitzt ein aus Kunststoff bestehendes Tauchrohr, das sich bis zum Boden des Behälterkörpers erstreckt. Das Tauchrohr ist normalerweise etwas gekrümmt. Sein freies Ende soll innen an einer Randkante des Behälterkörpers angreifen, der einen konkaven Boden hat. Bei aufrechtstehendem Behälterkörper wird das unter Druck stehende Produkt praktisch vollständig abgegeben. Normalerweise neigt jedoch der Benutzer des mit einer Schutzkappe versehenen Druckbehälters dazu, diesen so zu halten, daß sein oberes Ende vorwärtsgeneigt ist. Wenn sich das freie Ende des Tauchrohrs bei der Herstellung auf der Rückseite des Behälterkörpers oder auf der einen oder anderen Seite desselben befindet, kann das unter Druck stehende Produkt nicht vollständig abgegeben werden, sondern bleibt am Boden des Behälterkörpers ein beträchtlicher Rest zurück, der nicht in das Tauchrohr gelangen kann. Daher soll das freie Ende des Tauchrohrs vorwärtsgeneigt sein und innen an der vorderen Randkante des Behälterkörpers angreifen, wenn der Sprühkopf zur Abgabe des unter Druck stehenden Produkts orientiert ist.
Die Erfindung gewährleistet die erforderliche Orientierung von drei Elementen, und zwar des Sprühkopfes, der Schutzkappe und des Tauchrohrs.
Erfindungsgemäß wird bei der Herstellung der Ventilanordnung der Deckel mit einer kontrastierenden Marke oder dergleichen versehen, die auf die obere i-'läche des Bördelrandes des Deckels aufgetragen, z.B. gemalt ist, oder es wird der Deckel an einem Rand mit einem angestauchten Lappen oder sonstigen Vorsprung versehen. Ilan kann auch beide H aß nähme η an ein und demselben Deckel anwenden. Die Marke oder dergleichen befindet sich auf der Vorder- oder Rückseite dea Deckels in der von dem gekrümmten Tauchrohr bestimmten Ebene, vorzugsweise auf der Vorder-
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;■(?.]■ Le, auf αι.τ h:jv υ! vükimte ώια1<:Π. de.·.: T;:uelirolir^ endet. Der V(jj'o].^iing l;;um auch auf einer Sei te den DecJield an/je ordnet uein, ;:.:.!.. in einem Winkelabatand von 9OC von der von dem gekrümmten T arjlirolir bejtimraten Ebene.
Wenn der Deckel mit einer Harke versehen ist, besitzt die Schutzkappe in ihrer Decke ein kleines Fenster in einer Vertiefung, die mit der Harke korrespondiert. Wenn sich die Marke am vorderen Hand des Deckels befindet", ist das Fenster in der vorderen Vertiefung der Schutzkappe knapp einwärts von dem Übergang zwischen dem Innenmantel und der Decke der Schutzkappe ausgebildet. Die richtige Orientierung des Sprühkopfes, der Schutzkappe und des i'auchrohrs wird dadurch erzielt, daß die Schutzkappe gedreht wird, bis die Marke.in dem Fenster erscheint.
Wenn der Deckel mit einem Vorsprung versehen ist, besitzt der zylindrische Innenmantel der Schutzkappe eine vertikale Kerbe oder Nut, in die der Vorsprung an dem Bördelrand des Deckels nur eingreift, wenn die außen angeordnete DüsenÖffnung des Sprühkopfes in derselben Richtung zeigt wie der untere Endteil des Tauchrohrs.
Wenn beide Maßnahmen angewendet werden, kann der Benutzer anhand der Marke erkennen, daß die richtige Stellung erreicht ist. Durch den Eingriff des Vorsprunges in die Kerbe wird eine Rasteinrichtung gebildet, die einem Verdrehen der Schutzkappe und des Sprühkopfes aus der gewünschten Orientierung einen V/iderstand entgegensetzt.
Die Erfindung schafft somit einen ^erosolbehälter mit einer Schutzkappe, die einen zylindrischen Innenmantel und einen zylindrischen Außenmantel besitzt. Der Innenmantel greift' an dem Deckel der Ventilanordnung an, der Außenmantel an der Schulter des Behälterkörper zwischen dessen zylindrischem Mantel und der kuppel förmi.;;en' Decke. Ein abnehmbarer Sprühkopf sitzt in einer zentralen Vertiefung der Schutzkappe und ist für die Manipulation und 7AXVOl Sprühen υ it einer vorderen \ηνλ einer hinteren Vertiefung :'.USgObJ Idol. Von dSoE'-on dient die eine zur Aufnahme des Finr.ors
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des Benutzern und die andere für den Durchtritt des Sprühkegels. Der Sprühkopf und die Schutzkappe sind so miteinander verkeilt, daß die Sprühdüse gegenüber den Vertiefungen richtig orientiert ist. Die Schutzkappe und der Deckel sind mit Mitteln versehen, die so miteinander zusamnenwirken, daß die Schutzkappe relativ zu dem Deckel derart orientiert ist, daß das im Innern der Ventilanordnung angeordnete Tauchrohr beim Sprühen zur vorderen Randkante des Behälterkörpers hin gekrümmt ist. Auf dem Bördelrand des Deckels ist eine Marke vorgesehen, die mit einem Fenster in einer der Vertiefungen korrespondieren soll· Man kann auch aus dem Bördelrand einen Lappen herausdrücken, der in eine Kerbe eingreift, die in dem Innenmantel ausgebildet ist. Beide Maßnahmen können auch in ein und demselben Behälter gemeinsam angewendet werden.
In den Zeichnungen zeigt
Pig. 1 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, einen erfindungsgemäß ausgebildeten Druckbehälter mit einem Vorsprung und einer Kerbe,
Pig. 2 in einem Schnitt längs der linie 2-2 in Pig. I, in der angedeuteten Richtung gesehen, einen Teil des Druckbehälters,
Fig. 3 als Detail, wie der zylindrische Innenmantel den Bördelrand der Ventilanordnung übergreift,
Fig. 4 schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen, wie die Orientierung der verschiedenen Teile des in Pig. I gezeigten Behälters erzielt wird,
Fig. 5 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 4 eine Ausführungsform mit einer Marke auf dem Deckel und einem Fenster in der Schutzkappe,
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Mg. 6 in einem Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5 > in der angedeuteten Richtung gesehen, einen Teil der Ausführungsform nach Fig. 5,
Pig. 7 in einer Draufsicht die Ausführungsform nach Pig. 5 und
Pig. 8 in einer den Pig. 4 und 5 ähnlichen Darstellung eine Ausführungsform, in welcher die Merkmale der Ausführungsformen gemäß Pig. 4 und 5 vereinigt sind.
Mit IO ist ein Druckbehälter gemäß der Erfindung bezeichnet. Er besitzt einen Behälterkörper 12 mit einem Mantel, einem konkaven Boden 14 und einer kuppeiförmigen Decke 16. Diese drei Bestandteile sind durch dichte- Palznähte 18 und 20 miteinander verbunden. Die Falznaht 20 bildet einen abstehenden Rand. Die Bestandteile des Behälterkörpers sind so ausgebildet, daß sie einem beträchtlichen Innendruck gewachsen sind. Die Falznaht 20 bildet innen eine Hut oder Schulter 22. Wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht, 3it eine Schutzkappe 24 vorgesehen, die einen zylindrischen Außenmantel 26 besitzt, dessen unterer RariL an der Schulter 22 einwärts von dem vorstehenden Rand 20 angreift.
Die kuppeiförmige Decke 16 besitzt eine Öffnung, an der ein gekrümmter Randflansch 28 ausgebildet ist. In dieser Öffnung ist durch eine Falznaht eine Ventileinrichtung 30 festgelegt, die auf einem Metalldeckel 32 sitzt, dessen Bördelrand 34 einen Teil der Falznaht bildet. Der Deekel 32· ist mit einer zentralen Erhöhung 36 ausgebildet, die in einer Vertiefung 38 angeordnet ist und eine zentrale öffnung 40 besitzt. Ein Sprühkopf der in der USA-Patentschrift 2 777 735 angegebenen Art besitzt einen Druck- ■ knopf 44 und einen abwärtsgerichteten Schaft 46. Zum'Betätigen eines nicht gezeigten Verschlußstücks, das sich im Innern des Ventilgehäuses 48 befindet, kann der Schaft 46 in die Öffnung 40 eingesetzt werden.
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Das Ventilgehäuse ist an der Innenseite der Erhöhung befestigt und hat ein abwärtsgerichtetes Tauchrohr 50, das aus Kunststoff besteht, in der dargestellten Weise gekrümmt ist und unten mit seinem freien Ende 52 innen an einer liandkante angreift, die von dem Mantel und dem Boden 14- des Behälterkörpers 12 gebildet wird. Dies geht am besten aus der Pig. 1 hervor. In der Richtung gesehen, in welcher der Sprühkegel 54 aus der außen angeordneten Düsenöffnung 56 des Druckknopfes 44 des Sprühkopfes 42 austritt, soll diese Randkante die vordere Randkante des Druckbehälters 10 sein.
Die von dem Sprühkopf unabhängige Schutzkappe 24 ist ein einstückiger Kunststoffteil. Es wurde schon erwähnt, daß sie einen abwärtsgerichteten, zylindrischen Außenmantel 26 besitzt. Sie hat ferner einen abwärtsgerichteten Innenmantel 58, der an seinem unteren Rand innen mit einem Randflansch 60 ausgebildet ist, der sich in der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 4 bis auf die dort erkennbare, freibleibende Stelle um den ganzen Umfang des Innenmantels 58 erstreckt. Der Randflansch 60 soll den Bördelrand 34 des Deckels 32 der Ventilanordnung übergreifen und in die Schulter 62 einrasten, die von dem Börde1rand 34 gebildet wird. Infolge dieser Anordnung wird die Schutzkappe fest am oberen Ende des Druckbehälters 10 gehalten. Die Schutzkappe besteht aus einem Kunststoff, der so gewählt ist, daß sie für dieses Einrasten und die nachstehend erläuterte Rastfunktion genügend elastisch ist.
In der Schutzkappe begrenzt die zylindrische Führungswand 64 einen zentralen Kanal und ist einstückig mit einem Keil 66 ausgebildet, der in den Kanal vorsteht, der von der Führung gebildet wird. Der Druckknopf 44 des Sprühkopfes ist mit einer Keilnut 68 ausgebildet. Wenn der Sprühkopf 42 auf der Ventilanordnung 30 sitzt, kann man die Schutzkappe 24 nur dann um den Sprühkopf herum auf das obere Ende des Behälterkörpers 12 aufsetzen, wenn der Keil 66 in die Keilnut 68 eingreift. Die Schutzkappe 24 ist in ihrer Decke mit einer Vertiefung 70 versehen,
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die ill der zuletztgenannten Stellung der Teile hinten liegt und einffin Finger des Benutzers aufnehmen kanns sowie mit einer weiteren Vertiefung 72, die dann vorn liegt und einen Austritt des · Sprühkegels 54· aus dem Druckknopf 44- des Sprühkopfes 4-2 ermöglicht.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist der Deckel32 mit einem Vorsprung oder Lappen. 74- ausgebildet 9 der an dem Sand 34· des Deckels angestaucht oder aus ihm herausgedrückt ist und mit dem freien Ende 52 des Tauchrohrs 50 korrespondieren soll» Der zylindrische Innenmantel 58 ist mit einer vertikalen Mut 76 ausgebildet und bei 78 so verstärkt;, daß die die Kerbe 76 bildenden Wände relativ steif sind und daher der Mantel 58 an dem Rand 34-des Deckels angreifen und der Innenflansch 62 unter dem Rand 34-einrasten kann.
Die Kerbe 76 muß nun so orientiert sein,, daß. sie den Vorsprung 74- aufnimmt. Da der Keil 66 eine bestimmte Orientierung zu der Hut 76 und ferner der Vorsprung 74- eine bestimmte Orientierung zu dem freien Ende 52 des Tauchrohrs hat9 besitzt in dem zusammengesetzten Behälter der Sprühkopf 32 ei&e bestimmte Orientierung zu dem freien Tauchrohrende 52«, Diese Orientierung ist in Fig. 1 gezeigt. Wenn daher der Sprühkopf so angeordnet istB daß er nach vorn sprüht, befindet sich das untere Ende 52· des Tauchrohrs 50 in der Nähe der vorderen unteren Randkante des Druckbehälters 10. Man kann daher während der Gebrauchsdauer des Behälters die größte Menge des unter Druck stehenden Produkts abgeben«, wie es aus Fig. 1 hervorgeht. Am Ende der Gebrauchsdauer des Behälters enthält dieser nur noch eine sehr kleine Menge des Produkts.
Der innen angeordnete Lappen oder Vorsprung 74 wird an dem Deckel 32 vorzugsweise während der Herstellung der Ventilanordnung ausgebildet und dann in eine vorherbestimmte Orientierung zu dem Tauchrohr gebracht. Wenn der Benutzer des Behälters 10 das unter Druck stehende Produkt versprüht, tritt der Sprühkegel gemäß Fig. 1 aas der außen angeordneten Düsenöffnung 56 aus.
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Die natürliche Tendenz des Benutzers zum Vorwärtsneigeη des Sprühbehälters führt dazu, daß das Produkt unter der Wirkung der Schwerkraft zur vorderen unteren Randkante des Behälterkörpers gelangt, wo das Tauchrohr 50 endet. Dieses bestimmt eine Ebene, in der sich die außen angeordnete Düsenöffnung 56 befindet und welche die Vertiefungen 70 und 72 halbiert.
Infolge der Elastizität der Schutzkappe 24 und damit auch ihres Mantels 58 kann der Vorsprung 74 so in die Nut 76 eingreifen, daß eine Rastwirkung erzielt wird, die bei der Herstellung das Zusammensetzen unterstützt und die dem Benutzer die richtige Anordnung der Schutzkappe auf dem Behälterkörper erleichtert, beispielsweise wenn die Schutzkappe abgenommen worden ist.
Die Ausführungsform gemäß den Figuren 5 bis 7 unterscheidet sich von der gemäß den Figuren 1 bis 4 dadurch, daß anstelle eines Vorsprungs 74 und einer Nut 76 eine Marke und ein Fenster zum Herstellen der richtigen Orientierung dienen. Dies wird nachstehend erläutert. In den Figuren 5 bis 7 sind gleiche Bestandteile mit denselben Bezugsziffern wie in den Figuren 1-4 bezeichnet, jedoch unter Zusatz eines nachgesetzten Striches (»).
In dem Behälter 10* sind der Behälterkörper 12», der Sprühkopf 42», die Ventilanordnung 30» und die dazugehörigen Falzverbindungen ebenso ausgebildet wie in den Figuren 1 bis 4. Es ist aber kein Vorsprung vorgesehen, sondern auf der oberen Fläche des Bördelrandes 34' des Deckels 32* ist vorn eine kleine Marke 80* angeordnet, durch walche die Ebene geht, die von dem Tauchrohr 50* und seinem Endteil 52» bestimmt wird. Die Marke 80' kann auf dem Bördelrand 34' durch Bedrucken, Bemalen oder Ätzen angebracht werden und hat eine kontrastierende Farbe oder Oberflächenbeschaffenheit, so daß sie von dem übrigen Teil des Bördelrandes 34» leicht unterscheidbar ist.
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Die Schutzkappe 24' entspricht genau der Schutzkappe gemäß den Figuren 1 bis 4S ist aber nicht mit der Hut 76 und der Verstärkung 78, sondern mit einem Fenster 829 in der Vertiefung 72' der Decke der Schutzkappe 24' versehen. Der Innenmantel 589 ist ringförmig geschlossen und der Flansch 60' am unteren Rand des Mantels 58» erstreckt sich ganz um dessen Umfang herum.
Das Fenster 82* befindet sich knapp einwärts von dem Übergang zwischen dem Mantel 58s und der Wand der Vertiefung 72' und fluchtet mit der Marke 80'„Das Fenster liegt daher ebenso wie die außen angeordnete Düsenöffnung 56' des Sprühkopfes 4-2» in der Ebene des Tauchrohrs 50'.
Beim Zusammensetzen wird der Sprühkopf 42' so auf die Erhöhung 36» aufgesetzt, daß der Schaft 46' in die Öffnung 40' eintritt. Bann wird die Schutzkappe 24' so auf den Sprühkopf 42' aufgesetzt, daß die Führungsöffnung 64' den Sprühkopf 42» umgibt. Der Keil 66' greift an der Fläche 44' an. Hun wird die Schutzkappe 24' relativ zu de- Sprühkopf 42" gedrehts bis der Keil 66' in die Keilnut 68» eingreift und die Schutzkappe dann abwärtsgleitet. Die Schutzkappe 24s wird so weit heruntergedrückt, daß ihr Randflansch 60' unter der Schulter des Bördelrandes 34' des Deckels 30' einschnappt. Gleichzeitig greift der Mantel 26' an der Innenseite des Randes 20' an» Danach werden die Schutzkappe 24' und der Sprühkopf 42' gemeinsam gedreht, bis die Marke 80' in dem Fenster 82' erscheint« In dieser Stellung liegt die außen angeordnete Düsenöffnung 56' in der Ebene des Tauchrohrs 50', so daß der Benutzer die Gewißheit hat, daß er den Behälter 10' bis zum Ende seiner Gebrauchsdauer so weit wie möglich entleeren kann.
In dem in Fig. 8 gezeigten Behälter 10» sind Merkmale beider in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Ausführungsformen vereinigt. Die Bezugszeichen von entsprechenden Teilen sind mit zwei Strichen (Sl) versehen. Der Deckel 32" der Ventilanordnung 30" besitzt an seinem Bördelrand 34" einen Vorsprung 74", und die Schutzkappe 2415 ist in ihrem Mantel 58" mit einer Kerbe 76" zur Aufnahme des VorSprungs 74" ausgebildete Ferner ist auf dem
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Bördelrand 34" eine Marke 80" vorgesehen, die mit einem Fenster 82" in der Vertiefung 7211 korrespondieren kann.
In diesem Fall gewährleisten die Marke 80" und das Fenster 82", daß der Sprühkopf 42" und die Schutzkappe 24" die richtige Orientierung gegenüber dem gekrümmten Teil des Tauchrohrs 50" haben. Der Vorsprung 74" und die Kerbe 76" bilden eine Rastvorrichtung, welche die Teile in dieser Orientierung hält.
Im Rahmen des Erfindungsgedankena sind weitere Abänderungen möglich.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    11Λ Druckbehälter zur Abgabe eines unter Druck stehenden Produkts, gekennzeichnet durch, einen Behälterkörper mit einem Boden und einer kuppelförmigen Decke, die eine zentrale Ausnehmung besitzt und die an ihrem Umfang mit einer zwischen der Decke und dem Mantel des Behälterkörpers angeordneten Schulter ausgebildet ist, durch einen in der Ausnehmung sitzenden Deekel, der einen Bördelrand besitzt und an diesem durch eine Falznaht mit dem Rand der Ausnehmung verbunden ist, durch eine in der Mitte des Deckels montierte Ventileinrichtung, die innen ein abwärtsgerichtetes, gekrümmtes Tauchrohr besitzt, das eine freie Bndöffnung aufweist, die sich in der Nähe einer unteren Randkante des Behälterkörpers zwischen dem Boden und dem Mantel desselben befindet, durch einen Sprühkopf mit einem Druckknopf, der eine Sprühdüsenöffnung aufweist, sowie mit einem Schaft, der mit dem Druckknopf verbunden ist, den Deckel durchsetzt und zur Betätigung der Ventileinrichtung vertikal abwärts drückbar ist, durch eine Schutzkappe, welche das obere Ende des Behälterkörper vollständig abdeckt und dessen Decke verdeckt und einen abwärtsgerichteten, zylindrischen Innenmantel besitzt, der an dem Bördelrand angreift und dadurch die Schutzkappe festhält, ferner einen an der Schulter angreifenden, abwärtsgerichteten, zylindrischen Außenmantel, eine Decke mit einer hinteren Vertiefung für einen linger und einer vorderen Vertiefung für den Durchtritt des Sprühkegels, und einen zentralen Führungskanal, der den Druckknopf des Sprühkopfes aufnimmt, wobei der Führungskanal und der Druckknopf mit -Ausrichtmitteln versehen sind, mit deren Hilfe der Druckknopf so mit der Schutzkappe ausgerichtet werden kann, daß bei zusammen mit dem Sprühkopf auf dem Behälterkörper sitzender Schutzkappe die Sprühdüsenöffnung mit der vorderen Vertiefung für den Durchtritt des Sprühkegels korrespondiert, und durch an dem Deckel und der Schutzkappe'vorgesehene Mittel, die dazu dienen, das freie Ende des Tauchrohrs relativ zu der Schutzkappe und daher relativ zu der Sprührichtung der Sprühdüsenöffnung so zu orientieren, daß sich das freie Ende des Tauehrohrs beim Sprühen in der Nähe der vorderen unteren Randkante des Behälterkörpers befindet, wobei diese Anordnung des Tauchrohrs eine vorherbestimmte Beziehung zu den am Deckel vorgesehenen Mitteln zum Orientieren hat.
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    2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Führungskanal und dem Druckknopf vorgesehenen Ausrichtmittel einen Gleitkeil und eine diesen aufnehmende Keilnut aufweisen.
    5. Druckbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Orientieren einen an dem Bördelrand des Deckels ausgebildeten Vorsprung und eine zur Aufnahme des Vorsprungs geeignete Kerbe im Innenmantel der Schutzkappe aufweisen.
    4. Druckbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Orientieren eine auf dem Bördelrand des Deckels vorgesehene Marke und ein Fenster in der Decke der Schutzkappe aufweisen, wobei zum Herstellen der richtigen Orientierung die Schutzkappe gegenüber dem Deckel verdreht wird, bis die Marke im Fenster erscheint.
    5. Druckbehälter nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Marke auf der oberen Fläche des Bördelrandes befindet und in der von dem gekrümmten Tauchrohr bestimmten Ebene liegt und daß das Fenster in der vorderen Vertiefung zum Durchtritt des Sprühkegels radial einwärts von dem Übergang zwischen dem Innenmantel und der Decke der Schutzkappe angeordnet ist, so daß sich auch das Fenster in der genannten Ebene befindet, wenn die Marke in dem Fenster erscheint.
    6. Druckbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Orientieren außer dem Vorsprung und der Kerbe eine auf dem Bördelrand des Deckels vorgesehene Marke und ein Fenster in der Decke der Schutzkappe aufweisen, wobei zum Herstellen der richtigen Orientierung die Schutzkappe gegenüber dem Deckel verdreht wird, bis die Marke im Fenster erscheint.
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    7. Druckbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Marke auf der oberen Fläche des Bördelrandes befindet und in der von dem gekrümmten Tauchrohr bestimmten Ebene liegt und daß das Fenster in der vorderen Vertiefung zum Durchtritt des Sprühkegels radial einwärts von dem Übergang zwischen dem Innenmantel und der Decke der Schutzkappe angeordnet ist, so daß sich auch das Fenster in der genannten Ebene befindet, wenn die Marke in dem Fenster erscheint.
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