DE69607800T2 - Vorrichtung zum Verschliessen eines Behälters und zur Abgabe des Behälterinhalts - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen eines Behälters und zur Abgabe des Behälterinhalts

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters und zur Abgabe des Behälterinhalts.
  • Bekannt ist, insbesondere auf dem Gebiet kosmetischer Produkte wie Cremes oder Gels, deren Aufbewahrung in Behältern, die mit einer Vorrichtung zum Verschließen versehen sind, die die Verteilung des Produkts ermöglicht, ohne daß der Verschluß vollständig abgenommen werden muß, wie es herkömmlicherweise der Fall ist. Eine solche Verschlußvorrichtung wird auch als Spenderverschluß bezeichnet.
  • Eine bekannte Vorrichtung umfaßt einen Verschluß, der am Hals des Behälters mittels einer Schürze befestigt ist, die die Außenwand des Behälters oder seinen Hals bedeckt, wobei dieser Verschluß eine in seinem Boden angeordnete Öffnung umfaßt, die mit Hilfe einer auf dem Verschluß verschiebbar montierten Abdeckung geöffnet oder nicht geöffnet werden kann.
  • Am häufigsten umfaßt die Vorrichtung zum Verschließen drei Teile, was eine komplexe Ausführung darstellt, keine einfache Benutzung bietet und in Verschlußstellung keine perfekte Abdichtung des Verschlusses garantiert.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit einfacher Gestaltung und einfacher Bauart zur praktischen Nutzung zu liefern, die zugleich einen leichten Ausfluß des Produkts in geöffneter Stellung und einen tadellosen Verschluß des Behälters bei Verschlußstellung des Vorrichtung sichert.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung einerseits einen auf dem Hals des Behälters befestigten Verschluß, der eine Schürze darstellt, die dazu bestimmt ist, für die Befestigung auf der Außenwand des Behälters oder auf seinem Hals zu sorgen, einen zentralen Kamin, der sich gegen die Innenseite des Halses des Behälters stützt, und einen Boden, der den zentralen Kamin und die äußere Schürze verbindet, wobei dieser Boden eine exzentrische Öffnung umfaßt, die durch eine schräge Passage mit dem zentralen Kamin verbunden ist, und andererseits eine Abdeckung umfaßt, die auf dem Verschluß drehbar um eine Achse montiert ist, die derjeni gen des Kamins entspricht, eine äußere Schürze hat, die auf der Schürze des Verschlusses drehbar montiert ist, einen zentralen Kamin hat, der in den zentralen Kamin des Verschlusses eingreift und mit diesem letzteren in Kontakt steht, wobei die Schürze und der Kamin durch einen Boden verbunden sind, der eine Austrittsöffnung für das Produkt umfaßt, die sich in gleicher Entfernung von der Drehachse wie die Öffnung des Verschlusses befindet, und wobei der Kamin eine Öffnung aufweist, die auf der Seite der Öffnung des Bodens und in gleicher Höhe wie die schräge Passage des Verschlusses angeordnet ist.
  • Wenn sich die Abdeckung in Verschlußstellung befindet, verschließt ihr Boden die Öffnung für den Auslaß des Produkts, die im Boden des Verschlusses angeordnet ist, und das im Behälter enthaltene Produkt ist nach außen in Höhe des zentralen Kamins des Verschlusses isoliert, dessen Verbindung mit der schrägen Passage durch den zentralen Kamin der Abdeckung verschlossen ist.
  • Um zur Stellung zum Verteilen des Produkts zu gelangen, muß der Benutzer nur die Abdeckung gegenüber dem Verschluß drehen, damit der zentrale Kamin mit der schrägen Passage in Verbindung tritt und die im Boden des Verschlusses vorgesehene Öffnung freigelegt wird.
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die im Kamin der Abdeckung vorgesehene Öffnung bis zum freien Rand des Kamins, der auf der dem Boden entgegengesetzten Seite liegt, während der Kamin des Verschlusses einen zurücklaufenden Teil aufweist, der sich in Richtung auf dessen Boden bis zur Basis der schrägen Passage erstreckt und auf diese Weise mit dem Kamin des Verschlusses einen ringförmigen Raum bildet, in den der Kamin der Abdeckung eingreift.
  • Dieses Kennzeichen ist insoweit vorteilhaft, als es die Bauweise des Kamins der Abdeckung vereinfacht, der einen Schlitz umfaßt, der sich bis zu seinem freien Ende erstreckt, das auf der dem Boden entgegengesetzten Seite liegt.
  • Um das Ganze möglichst gut abzudichten und um zu verhindern, daß Produkt, das sich in dem Raum befindet, der zwischen dem Verschluß und der Abdeckung liegt, bei Verschlußstellung des Ganzen aus der Abdeckung austritt, umfaßt die Schürze der Abdeckung nahe bei deren Boden und auf ihrer Innenwand, einen ringförmigen Wulst, der gegen die Außenwand der Schürze des Verschlusses drückt.
  • Um den Drehweg der Abdeckung gegenüber dem Verschluß voreinzustellen, weist der Boden des Verschlusses auf einem kreisförmigen Sektor eine Zone auf, die von der Innenseite des Behälters zurückspringt, während der Boden der Abdeckung einen Finger aufweist, der an der Seite des Bodens des Verschlusses vorspringt und in diesen zurückspringenden Teil eingreift. Die beiden Extremstellungen der Drehbewegung der Abdeckung gegenüber dem Verschluß werden dadurch bewirkt, daß der Finger der Abdeckung gegen die Enden der zurückspringenden Zone des Verschlusses drückt.
  • Um die Dichtigkeit der Vorrichtung in Verschlußstellung zu optimieren, weist der Boden des Verschlusses in gleicher Entfernung zur Drehachse wie die Öffnung des Verschlusses einen Ansatz auf, der winklig in Bezug auf diese Öffnung verschoben ist und auf (an) der Seite des Bodens der Abdeckung vorspringt, um in Verschlußstellung der Vorrichtung in deren Öffnung eindringen zu können.
  • Um die Handhabung dieser Vorrichtung zu erleichtern, sind einerseits der zurückspringende Teil und der Ansatz, die im Boden des Verschlusses gebildet sind, und andererseits die Öffnung und der Finger, die im Boden der Abdeckung gebildet sind, jeweils so angeordnet, daß sich in einer ersten Endstellung des Laufs des Fingers in der zurückspringenden Zone die beiden Öffnungen des Verschlusses und der Abdeckung gegenüberliegen, und daß in der anderen Endstellung des Laufes der Ansatz des Verschlusses in die Öffnung im Boden der Abdeckung eingreift.
  • Um zu verhindern, daß der über den Boden des Verschlusses hinausragende Ansatz die Handhabung der Abdeckung beim Übergang von der geöffneten Stellung zur geschlossenen Stellung und umgekehrt behindert, umfaßt die Wand des Bodens der Abdeckung, die zum Boden des Verschlusses hin gerichtet ist, auf einem Winkelsektor eine Aussparung in Form eines Kreisbogens, dazu bestimmt, den über den' Boden des Verschlusses hinausragenden Ansatz bei der Drehung der Abdeckung aufzunehmen.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung umfaßt der untere Rand der Schürze der Abdeckung eine Aussparung, in die eine abreißbare Sicherheitslasche eingreift, die mit dem Verschluß geformt wurde.
  • In jedem Fall wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung gut verstanden werden, die beispielhaft, aber nicht erschöpfend ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung zum Verschließen darstellt:
  • Fig. 1 ist eine Ansicht im Längsschnitt in geöffneter Stellung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht in geöffneter Stellung;
  • die Fig. 3 und 4 sind zwei den Ansichten in den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansichten in geschlossener Stellung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verschließen umfaßt einerseits einen Verschluß 2 aus Kunststoff, der dazu bestimmt ist, auf dem Hals 3 eines Behälters, wie etwa einem Flacon oder einer Tube, befestigt zu werden, und eine Abdeckung 4, die drehbar auf dem Verschluß 2 montiert ist. Der Verschluß 2 weist eine rohrförmige Schürze mit kreisförmigen Querschnitt 5 auf, die irreversibel auf dem Hals des Behälters befestigt ist. Diese Befestigung wird durch eine elastische Einrastung realisiert, wobei eine Sperrung gegen Drehung vermittels von Einkerbungen 6 erreicht wird, die die Schürze des Verschlusses umfaßt, die mit Einkerbungen 7 zusammenwirken, die auf dem Behälter gebildet sind. Die Schürze 5 des Verschlusses umfaßt einen zentralen Kamin 8, der gegen die Innenseite des Halses 3 des Behälters drückt, wobei dieser zentrale Kamin 8 durch einen Boden 9 mit der Schürze verbunden ist. Dieser Boden 9 weist eine Öffnung 10 für den Austritt des Produkts auf, exzentrisch in Bezug auf die Achse 12 des Verschlusses angeordnet, wobei die Öffnung 10 und der Kamin 8 durch eine schräge Passage 13 verbunden sind. Der Kamin 8 weist einen zurücklaufenden Teil 14 nach oben auf, der sich bis zur Höhe der schrägen Passage erstreckt und mit dem Hauptteil des Kamins einen ringförmigen Raum 15 begrenzt.
  • Der Verschluß 2 umfaßt in seinem oberen Teil auch eine ringförmige Zone 16 in Lippenform, die die Schürze 5 verlängert. Schließlich weist der Boden 9 des Ver schlusses auf einem Kreissektor von etwas über 90º eine nach innen zurückspringende Zone 17 auf.
  • Die Abdeckung 4 weist ihrerseits eine zylindrische Schürze 18 auf, die auf der Schürze 5 des Verschlusses in der Weise montiert ist, daß sie axial auf ihr in Höhe ihrer Basis 20 mittels einer darauf nach innen ragenden Schulter zurückgehalten wird, und daß sie auf der Schürze 5 des Verschlusses drehen kann. Am oberen Teil umfaßt die Schürze 18 einen nach innen gerichteten ringförmigen Wulst 22, der dazu bestimmt ist, gegen die Dichtungslippe 16 der Schürze 5 des Verschlusses zu drücken. Der Verschluß umfaßt einen zentralen Kamin 23, der in den ringförmigen Raum 15 eingreift, der zwischen dem Kamin 8 und seinem zurücklaufenden Teil 14 gebildet ist. Dieser Kamin 23 des Verschlusses umfaßt eine seitliche Öffnung 24, die geeignet ist, das Innere des Behälters mit der im Verschluß gebildeten schrägen Passage 13 in Verbindung zu setzen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hat diese Öffnung 24 die Form eines länglichen Schlitzes, der sich bis in Höhe des unteren Randes des Kamins 23 erstreckt. Der Kamin 23 und die Schürze 18 der Abdeckung sind durch einen Boden 25 verbunden, mit einer Öffnung 26, die in gleicher Entfernung von der Drehachse liegt wie die Öffnung 10 des Verschlusses und die gleiche Winkel-Ausrichtung hat wie die im Kamin 23 gebildete Öffnung 24. Vom Boden 25 springt ein Finger 27 nach innen vor, der in die zurückspringende Zone 17 des Bodens des Verschlusses eingreift, wobei dieser Finger dazu bestimmt ist, einen Anschlag für die Endstellung des Laufes jeweils in geöffneter und in geschlossener Stellung zu bilden durch Druck gegen die äußeren Enden der zurückspringenden Zone 16, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist. Schließlich weist der Boden 9 des Verschlusses einen nach oben vorspringenden Ansatz 28 auf, der dazu bestimmt ist, in Verschlußstellung der Vorrichtung in die Öffnung 26 des Bodens der Abdeckung einzugreifen. Um dieses Verschließen anzuzeigen, wird eine aus einem Stück mit dem Verschluß gebildete Klinke 29 durch den Finger 27 der Abdeckung betätigt, sobald dieser in der Verschlußstellung ankommt. Diese Klinke ruft ein Tonsignal hervor, mit dem das Verschließen hörbar wird.
  • Um die Bewegung der Betätigung der Abdeckung auf dem Verschluß trotz der Gegenwart des Ansatzes 28 zu erleichtern, ist im Boden 25 der Abdeckung eine Aussparung 30 vorgesehen, die sich auf einem Kreisbogen erstreckt und den Ansatz bei der Drehbewegung aufnehmen kann, bis direkt bevor der Ansatz 28 in die Öffnung 26 des Bodens der Abdeckung eindringt. Die Unterbrechung der Aussparung an dieser Stelle ermöglicht es, ein zufälliges Öffnen des Behälters durch unabsichtliche Drehung der Abdeckung 4 gegen den Verschluß 2 zu verhindern.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, kann das im Behälter enthaltene Produkt austreten, wenn sich die Abdeckung in einer ersten Endstellung des Laufes befindet, die winklig zum Verschluß ist, und zwar durch den zentralen Kamin, die schräge Passage 13 und die im Boden des Verschlusses und der Abdeckung gebildeten Öffnungen 10 und 26. Wenn der Nutzer den Behälter schließen will, genügt es bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, die Abdeckung 4 im Uhrzeigersinn über einen Winkel von mehr als 90º zu drehen. Diese Drehung wird ausgeführt, bis der Finger 27 gegen das andere Ende des zurückspringenden Teils 16 anschlägt, wie in der Fig. 4 gezeigt ist. In dieser Stellung dringt der Ansatz 28 des Bodens des Verschlusses in die Öffnung 26 des Bodens 25 der Abdeckung ein und verschließt sie. Parallel dazu hat sich der Kamin 23 des Verschlusses gedreht und trennt damit den zentralen Kamin von der schrägen Passage 13. Die Restmenge des Produkts, die sich noch in der schrägen Passage befinden kann, kann nicht nach außen austreten wegen des Verschließens der Öffnung 26 durch den Ansatz 28 und wegen der Dichtigkeit, die zwischen der Schürze 5 des Verschlusses und der Schürze 18 der Abdeckung mittels der Dichtungslippe 16 und dem ringförmigen Wulst 22 erreicht wird.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen umfaßt der Verschluß in Höhe seines unteren Randes eine Sicherzeitslasche 32, die nach außen übersteht und mit der Schürze durch eine abreißbare Zone 33 in Höhe einer Aussparung 34 verbunden ist, die in der Schürze der Abdeckung gebildet ist. Diese Sicherheitslasche verhindert demnach die Drehbewegung der Abdeckung gegenüber dem Verschluß, bevor sie von der Schürze 5 abgerissen wird, wodurch man sofort sehen kann, ob ein Behälter bereits geöffnet wurde oder nicht.
  • Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, stellt die Erfindung eine große Verbesserung des gegenwärtigen Standes der Technik dar, indem sie eine Vorrichtung zum Verschließen von einfacher Bauart liefert, die mit nur zwei im Spritzgußverfahren geformten Kunststoffteilen realisiert wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dieses eine Ausführungsbeispiel für diese Vorrichtung beschränkt, die oben beispielhaft beschrieben ist, sondern umfaßt im Gegenteil alle Varianten.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters und zur Abgabe des Behälterinhalts, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt: einerseits einen am Hals (3) des Behälters befestigten Verschluß (2) mit einer Schürze (5), die dazu bestimmt ist, für die Befestigung an der Außenwand des Behälters oder seines Halses zu sorgen, einem zentralen Kamin (8), der sich gegen die Innenseite des Halses Behälters stützt, und einem Boden (9), der den zentralen Kamin (8) und die äußere Schürze (5) verbindet, wobei dieser Boden eine exzentrische Öffnung (10) aufweist, die durch eine schräge Passage (13) mit dem zentralen Kamin (8) verbunden ist, und andererseits eine Abdeckung (4), so am Verschluß (2) montiert, daß sie um eine Achse (12) schwenkbar ist, die derjenigen des Kamins (8) entspricht, mit einer äußeren Schürze (18), die schwenkbar an der Schürze (5) des Verschlusses montiert ist, einem zentralen Kamin (23), der in den zentralen Kamin (8) des Verschlusses eingreift und mit diesem in Kontakt ist, wobei die Schürze (18) und der Kamin (23) durch einen Boden (25) miteinander verbunden sind, der eine Produktaustrittöffnung (26) aufweist, die sich in gleicher Entfernung von der Drehachse wie die Öffnung (10) des Verschlusses befindet, und wobei der Kamin (23) eine Öffnung (24) aufweist, die an der Seite der Öffnung des Bodens (26) und in der gleichen Höhe wie die schräge Passage (13) des Verschlusses gebildet ist.
2. Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (24), die in dem Kamin (23) der Abdeckung gebildet ist, bis zum freien Rand des Kamins erstreckt, der sich an der dem Boden entgegengesetzten Seite befindet, während der Kamin (8) des Verschlusses einen zurücklaufenden Teil (14) aufweist, der sich in Richtung von dessen Boden bis zur Basis der schrägen Passage (13) erstreckt und auf diese Weise mit dem Kamin des Verschlusses einen ringförmigen Raum (15) bildet, in den der Kamin (23) der Abdeckung eingreift.
3. Vorrichtung zum Verschließen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (18) der Abdeckung in der Nähe von deren Boden und an ihrer Innenwand einen ringförmigen Wulst (22) aufweist, der gegen die Außenwand (16) der Schürze (5) des Verschlusses drückt.
4. Vorrichtung zum Verschließen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) des Verschlusses auf einem Kreissektor eine Zone (17) aufweist, die von der Innenseite des Behälters zurückspringt, während der Boden (25) der Abdeckung (4) einen Finger (27) aufweist, der an der Seite des Bodens des Verschlusses vorspringt und in diesen zurückspringenden Teil (16) eingreift.
5. Vorrichtung zum Verschließen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) des Verschlusses in der gleichen Entfernung von der Drehachse wie die Öffnung (26) der Abdeckung (4) einen Ansatz (28) aufweist, der winklig in bezug auf diese Öffnung verschoben ist und an der Seite des Bodens der Abdeckung vorspringt, um in der geschlossenen Position der Vorrichtung in deren Öffnung (26) eindringen zu können.
6. Vorrichtung zum Verschließen nach der Gesamtheit der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der zurückspringende Teil (17) und der Ansatz (28), die im Boden (9) des Verschlusses gebildet sind, und andererseits die Öffnung (26) und der Finger (27), die im Boden (25) der Abdeckung gebildet sind, jeweils so angeordnet sind, daß sich in einer ersten Position des Endes des Laufs des Fingers (27) in dem zurückspringenden Teil (16) die beiden Öffnungen (10, 26) des Verschlusses und der Abdeckung gegenüberliegen und daß in der anderen Position des Endes des Laufs der Ansatz (28) des Verschlusses in die Öffnung (26) des Bodens (25) der Abdeckung eingreift.
7. Vorrichtung zum Verschließen nach einem beliebigen der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Bodens (25) der Abdeckung, die zum Boden des Verschlusses hin gerichtet ist, in einem Winkelsektor eine Aussparung (30) in der Form eines Kreisbogens aufweist, die dazu bestimmt ist, bei der Drehung der Abdeckung den vom Boden des Verschlusses vorspringenden Ansatz (28) aufzunehmen.
8. Vorrichtung zum Verschließen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Schürze (18) der Abdeckung (4) eine Aussparung (34) aufweist, in die eine abreißbare Sicherheitslasche (32) eingreift, die mit dem Verschluß (2) geformt wurde.
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