DE2240125B2 - Schaltschloß mit Sprungschaltung - Google Patents

Schaltschloß mit Sprungschaltung

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DE2240125B2
DE2240125B2 DE19722240125 DE2240125A DE2240125B2 DE 2240125 B2 DE2240125 B2 DE 2240125B2 DE 19722240125 DE19722240125 DE 19722240125 DE 2240125 A DE2240125 A DE 2240125A DE 2240125 B2 DE2240125 B2 DE 2240125B2
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Otto 5270 Gummersbach Deissler
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Starkstrom-Schaltgeraetefabrik E Spindler & O Deissler 5277 Rodt
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Starkstrom-Schaltgeraetefabrik E Spindler & O Deissler 5277 Rodt
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/06Energy stored by deformation of elastic members by compression or extension of coil springs

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Description

3 4
F i g. 8 einen Längsschnitt gemäß F i g. 7, jedoch in holfeder 18 und ein von Hand betätigbarer Schalt-
einer anderen Stellung, druckknopf 21 an, der seinerseits in einer Führung
F i g. 9 einen weiteren Längsschnitt gemäß F i g. 7, 22, bzw. im Gehäuse des Schalters, längsverschieb-
wiederum in einer anderen Stellung, lieh gehalten ist.
F i g. 10 eine Einzelheit entsprechend F i g. 9 mit 5 Die Wirkungsweise dieses elektrischen Schalters
einer eingerasteten Sperre, teils iai Längsschnitt und ergibt sich aus den verschiedenen Stellungen gemäß
Fig. 11 eine Einzelheit eines Schaltschlosses in den Fig.7 bis9. In der Ruhestellung nach Fig.7
anderer Ausgestaltung. liegen die beweglichen Kontaktstücke 12 mit Kon-
An Hand der F i g. 1 bis 6 se: zunächst das Grund- taktdruck auf den festen Kontaktstücken 13 auf, und prinzip des Schaltschlosses erläutert, wobei die Ein- io zwar durch Wirkung der Druckfeder 18 über die zelteile der Deutlichkeit halber wesentlich vergrößert Druckfeder 11. Wenn nun der Schaltdruckknopf 21 gezeichnet sind. In der Praxis können die Einzelteile betätigt und niedergedrückt wird, so verschiebt sich auch andere Abmessungen aufweisen. Gemäß den der Sperrschieber 19 und die Vorspriinge 19 b gelan-Fig. 1 bis6 besteht der Betätigungsschieber 1 aus gen vor die Vorspriinge9b, so daß der Betätigungseiner länglichen rechteckigen Platte geeigneten Mate- 15 schieber 9 zunächst keine Bewegung ausführen kann rials, beispielsweise aus Metall oder möglichst ver- und damit der Kontaktdruck erhalten bleibt, bis die schleißfestem Kunststoff. Der Betätigungsschieber ist Feder 10 voll gespannt ist, während die Feder 11 in seiner Längsrichtung in Führungen 7,8, entspre- entspannt ist, und der Sperrschieber 19 so weit verchend dem Pfeil 3, hin- und herverxhiebbar gehal- schoben ist, daß die Vorspriinge 19 b die Vorspriinge ten. Etwa in der Mitte ist der Betätigungsschieber mit so 9 b und damit die Bewegung des Betätigungsschieeiner z.B. rechteckigen Ausnehmung la versehen, in bers8 freigeben, so daß dieser gemäß Fig.9 durch welche quer zur Längsrichtung Vorspriinge Ib, Ic Wirkung der Feder 10 schlagartig verschoben wird hineinragen. Ferner ist unter einem rechten Winkel und die Kontakte 12, 13 geöffnet bzw. die Kontakte zu dem Betätigungsschieber ein Sperrschieber 2 vor- 14,15 mit Kontaktdruck geschlossen werden. Wird gesehen, der ebenfalls in seiner Längsrichtung in 25 nun der Schaltdruckknopf 2Ϊ losgelassen, so wird der Führungen 5,6, entsprechend dem Pfeil 4, hin- und Winkelhebel 16 durch Wirkung der Druckfeder 18 herverschiebbar gehalten ist. Dieser Sperrschieber 2 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt, wobesteht ebenfalls aus einer länglichen rechteckigen bei der Hebelarm 16 b den Sperrschieber 19 zurück-Platte, und zwar aus einem Material entsprechend verschiebt, so daß die Vorspriinge 19 b nun auf der dem Betätigungsschieber. Der Sperrschieber 2 weist 30 rechten Seite der Vorspriinge 9 b entlanggleiten, und an den äußeren Längskanten nach außen ragende zwar so lange, bis die Vorspriinge 19 b die Vor-Vorsprünge 2 a, 2 b auf. Die Höhe des Sperrschie- Sprünge 9 b und damit den Betätigungsschieber wiebers 2 ist, mit Ausnahme des Bereiches der Vor- der freigeben, durch Wirkung der inzwischen stark Sprünge 2a, 2b, dem Abstand zwischen den Vor- gespannten Feder 11 ein schlagartiges Umschalten Sprüngen Ib, Ic entsprechend bemessen. 35 erfolgt und die ursprüngliche Stellung gemäß F i g. 7
Die F i g. 7 bis 9 zeigen in wesentlich vergrößerter wieder eingenommen ist. Die Abmessungen und VerDarstellung ein praktisches Ausführungsbeispiel des Schiebewege des Sperrschiebers 19 und des Betäti-Schaltschlosses unter Anwendung des vorerläuterten gungsschiebers 9 sind so aufeinander abgestimmt, Schieberprinzips, und zwar als elektrischer Schalter daß die Vorspriinge 19 b mit Sicherheit vor die Vormit beweglichen Kontaktstücken 12 bzw. 14 und 4° Sprünge 9 b greifen und damit die beschriebene vor-Festkontaktstücken 13 bzw. 15. Die beweglichen übergehende Sperrwirkung in bezug auf den Betäti-Kontaktstücke sind an den Enden des Betätigungs- gungsschieber erzeugen, wobei dann jeweils der Konschiebers 9 fest oder unter Zwischenschaltung von taktdruck deir Kontakte praktisch voll aufrechterhal-Federn oder auf etwas federnden Brücken ange- ten bleibt.
bracht. Der Betätigungsschieber 9 entspricht im we- 45 Es versteht sich, daß statt der Kontaktausführun-
scntlichen dem Betätigungsschieber 1 gemäß den gen gemäß diesem vorerläuterten Ausführungsbei-
F i g. 1 bis G. Er weist wiederum eine z. B. rechtek- spiel beliebige andere dem Anwendungsfall entspre-
kige Ausnehmung 9 α auf, in welche Vorspriinge 9 b chende Kontaktausführungen, Ventile u. dgl., gewählt
hineinragen. Es ist eine weitere Ausnehmung 9 c vor- werden können.
gesehen, in welche zwei Druckfedern 10, 11 einge- 50 Wenn nach Betätigung des Schaltdruckknopfes setzt sind, die in Längsrichtung des Betätigungsschie- und nach Loslassen desselben nicht sofort wiedei bers verlaufen und deren voneinander abliegende eine Rückschaltung erfolgen soll, ist es zweckmäßig. Enden an dem Betätigungsschieber befestigt sind. den Schaltdruckknopf mit einer Sperre zu versehen Die einander zugekehrten Enden der beiden Federn Ein schematisches Ausführungsbeispiel einer solcher sind an einem Hebelarm 16 a eines Winkelhebels 16 55 Sperre zeigt Fi g. 10. Hiernach ist der Schaltdruckbefestigt. Es versteht sich, daß die Federenden nicht knopf 35 mit einer quer verlaufenden Kerbe odei fest angebracht zu sein brauchen, wenn sie z. B. teil- Nut 35 α versehen, in welche nach Herunterdrücker weise gehäuseartig umschlossen sind, also lose einge- des Schaltdruckknopfes ein geführter Riegel 37 mi setzt werden können. Der Winkelhebel ist um ein seinem vorderen Ende 37 δ eingreift. Der Riege feststehendes Drehgelenk 17 schwenkbar angeordnet. 60 steht unter dem Druck einer Druckfeder 40, die siel Der andere Hebelarm 16 b greift mit seinem Ende in ihrerseits gegen das Gehäuse 36 abstützt. In eini eine Ausnehmung 19 α eines Sperrschiebers 19 ein, Ausnehmung 37 α des Riegels greift ein am unterei welcher in einer Führung 20, z. B. des Gehäuses, Ende mit einer Abschrägung 38 α versehener weite längsverschieblich gehalten ist und welcher im we- rer Schaltdruckknopf 38 ein, der von einer Druckfe sentlichen dem Sperrschieber 2 gemäß den F i g. 1 65 der 39, die sich ihrerseits einmal an der Außenfläcb bis 6 entspricht. Der Sperrschieber besitzt wiederum des Gehäuses 36 und zum anderen an einem Ring beiderseitige äußere Vorspriinge 19 b. An dem He- flansch 38 b abstützt, in der oberen Stellung gehaltei beiarm 16 b des Winkelhebels greift noch eine Rück- wird. Erfolgt ein Druck auf den Schaltdruckknop
38, so wird der Riegel gegen die Kraft der Feder 40 nach rechts verschoben, und der Schaltdruckknopf 35 wird freigegeben, womit auch der Winkelhebel 16 und die übrigen Teile des Schaltschlosses wie beschrieben in ihre Ursprungslage zurückkehren können.
Wenn das Schalten des Schaltschlosses und der hiermit in Verbindung stehenden Kontakte, Ventile usw. in beiden Schaltrichtungen erfolgen soll, ist es zweckmäßig, einen mechanischen Antrieb für einen Hebelarm des Winkelhebels vorzusehen. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 11. Hiernach ist an dem einen Arm 41 b eines im Festgelenk 42 schwenkbar gelagerten Winkelhebels an einem weiteren Gelenk 41 α eine Stange 43 angebracht, die über ein Gelenk 43 α mit einer üi Richtung des eingezeichneten Pfeiles hin- und herschwenkbaren Schaltstange 45 verbunden ist, die ihrerseits über eine Stütze 46 des Gehäuses 44 und eine Schwenkachse 45 a gelagert ist und am Ende einen Handgriff 456 aufweist. Dabei kann eine Einrastvorrichtung für die Schaltstange in einer oder beiden Endstellungen vorgesehen sein.
Es sei noch hervorgehoben, daß am Stelle der beiden Druckfedern 10 und 11 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 bis 9 auch nur eine sinngemäß auf Zug und Druck beanspruchte Feder Verwendung finden kann. Ferner brauchen die Druckfedem 10 und 11 nicht als Spiralfedern ausgebildet zu werden, sondern können auch entsprechend eingesetzte Blattfedern sein. Stattdessen kann auch der Hebelarm 16a selbst federnd, z.B. zum Teil als Blattfeder, ausgebildet werden, so daß das freie Ende in einen Schlitz des Betätigungsschiebers 9 eingreift, ähnlich wie der Hebelarm 166 an dem Sperrschieber 19. Schließlich kann auch eine doppelseitig wirkende Pneumatik vorgesehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
d 1 Π 1

Claims (2)

l 2 Aus der deutschen Auslegeschrift 1202 876 ist ein Patentansprüche: Antriebsmechanismus für einen elektrischen Schaltei mit Federkraftspeichern bekanntgeworden, welchei
1. Schaltschloß mit Sprungschaltung, wie elek- einen schwenkbar gelagerten Winkelhebel aufweist, trische Schalter oder Ventile, bei dem ein Betäti- 5 der mit seinem einen Hebelarm an einer isolierten gungsschieber unter Zwischenschaltung minde- Schaltstange angreift, die ihrerseits in einem Schaltstens eines als Kraftspeicher dienenden Federele- stift endet und mit feststehenden Schaltkontakten zumentes in seiner Längsrichtung und femer quer sammenarbeitet Der andere Hebelann des Winkelzu dem Betätigungsschieber ein Sperrschieber hebeis wirkt mit einer sehr komplizierten Einrichtung ebenfalls in seiner Längsrichtung verschiebbar io zusammen, die unter anderem aus einer hydrauligeführt sind, wobei zum schlagartigen Auslösen sehen Vorrichtung, einem schwenkbar gelagerten des Betätigungsschiebers durch Wirkung des zweiarmigen Hebel, zwei Verriegelungseinrichtun-Federelementes Betätigungsschieber und Sperr- gen, mehreren Federn, Klinken u. dgl., besteht. Troü schieber miteinander zusammenwirkende Vor- des großen Bauaufwandes wirkt dieser Mechanismus spriinge aufweisen, die einer gleichzeitigen Kraft- 15 sehr träge, da zu den Schaltvorgängem jeweils erhebanwendung ausgesetzt sind, Uiid Vorsprünge und liehe Massen, insbesondere Winkelhebel, Isolier-Federelement derart gestaltet sind, daß in beiden stange, Schaltstift usw. bewegt werden müssen.
Endstellungen des Betätigungsschiebers dieser Ein Schaltschloß der anfangs erläuterten Art, von unter Federdruck in Richtung nach den Endstel- welcher bei der vorliegenden Erfindung ausgegangen hingen zu steht, dadurch gekennzeich- 20 wird, ist aus »Reuleaux-Mitteilungen« Bd.6, Heft4, net, daß zum Betätigen des Betätigungsschie- S. 201 bekannt.
bers(l; 9; 23; 47) ein schwenkbarer Winkelhebel Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein (16; 41) vorgesehen ist, dessen einer für den An- Schaltschloß zu schaffen, welches bei einfachem kongriff der Schaltkraft vorgesehener Hebelarm struktivem Aufbau und geringer Masse des Betäti-(16 b) praktisch spielfrei mit dem Sperrschieber 25 gungsschiebers ein präzises Umschalten gestattet und (2; 19) zusammenwirkt und dessen anderer He- weiterhin ermöglicht, einen Anpreßdruck, z. B. bei beiarm (16 a) unter Federdruck in beiden Betäti- elektrischen Schaltern einen Kontaktdruck oder bei gungsrichtungen am Betätigungsschieber angreift. Ventilen einen Druck auf den Ventilsitz, während
2. Schaltschloß nach Anspruch 1, dadurch ge- eines über einen Zeitraum sich erstreckenden Betätikennzeichnet, daß der an dem Betätigungsschie- 30 gungsvorganges aufrecht zu erhalten und zu vermeiber (1; 9; 23; 47) angreifende Hebelarm (16 a) den, daß der Anpreßdruck über einen Zeitbereich mit zwei zu seinen beiden Seiten angeordneten vor dem eigentlichen Umschalten, z. B. dem Abhe-Federn (10, 11) verbunden ist, die in Längsrich- ben der beweglichen Kontaktstücke eines Schalten tung des Betätigungsschiebers verlaufen und de- oder vor dem Abheben eines Ventiltellers vom Venren anderes Ende an dem Betätigungsschieber 3s tilsitz, einen Wert Null erreicht.
befestigt ist. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
zum Betätigen des Betätigungsschiebeis ein schwenkbarer Winkelhebel vorgesehen ist, dessen einer füi
den Angriff der Schaltkraft vorgesehener Hebelarm
40 praktisch spielfrei mit dem Sperrschieber zusammenwirkt und dessen anderer Hebelarm unter Feder-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltschloß druck in beiden Betätigungsrichtungen am Betäti-
mit Sprungschaltung, wie elektrische Schalter oder gungsschieber angreift.
Ventile, bei dem ein Betätigungsschieber unter Zwi- Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch er-
schenschaltung mindestens eines als Kraftspeicher 45 reicht, daß der an dem Betätigungsschieber angrei-
dienenden Federelementes in seiner Längsrichtung fende Hebelarm mit zwei zu seinen beiden Seiten an-
und ferner quer zu dem Betätigungsschieber ein geordneten Federn verbunden ist, die in Längsrich-
Sperrschieber ebenfalls in seiner Längsrichtung ver- tung des Betätigungsschiebers verlaufen und derer
schiebbar geführt sind, wobei zum schlagartigen Aus- anderes Ende an dem Betätigungsschieber befestigt
lösen des Betätigungsschiebers durch Wirkung des 50 ist.
Federelementes Betätigungsschieber und Sperrschie- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dei
ber miteinander zusammenwirkende Vorsprünge auf- Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt
weisen, die einer gleichzeitigen Kraftanwendung aus- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Betäti-
gesetzt sind, und Vorsprünge und Federelement der- gungsschiebers und eines in diesen eingreifender
art gestaltet sind, daß in beiden Endstellungen des 55 Sperrschiebers in einer Anfangsruhestellung,
Betätigungsschiebers dieser unter Federdruck in F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Betäti-
Richtung nach den Endstellungen zu steht. gungsschiebers und des Sperrschiebers gemä£
Es sind bereits zahlreiche Konstruktionen von Fig. 1, jedoch in einer anderen Stellung zueinander
Schaltschlössern mit Sprungschaltung für elektrische F i g. 3 eine perspektivische Ansicht wiederun
Schalter bekanntgeworden, die dem Zweck dienen, 60 einer anderen Stellung gegenüber Fig. 1,
ein schlagartiges öffnen oder Schließen von Kontak- Fig.4 einen Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV ir
ten zu bewirken. Die bekannten Konstruktionen sind Fig. 1,
meist recht kompliziert aufgebaut, und sie weisen den F i g. 5 einen Schnitt gemäß Schnittlinie V-V ir
Ntcliteji auf, daß der Kontaktdruck bei einem jewei- F i g. 2,
ligen öffner trotz Sprungschaltung vor dem eigentli- 65 F i g. 6 einen Schnitt gemäß Schnittlinie VI-VI ir
chen Umschalten je nach der Betätigungszeit über F i g. 3,
längere Dauer den Wert Null erreicht, so daß da- F i g. 7 einen Längsschnitt durch ein Schaltschlol
durch der Schalter unsicher und störungsanfällig wird. in Anfangsruhestellung,
DE19722240125 1972-08-16 1972-08-16 SchaltschloB mit Sprungschaltung Expired DE2240125C3 (de)

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DE2240125B2 true DE2240125B2 (de) 1974-06-06
DE2240125C3 DE2240125C3 (de) 1975-01-02

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EP0146528A2 (de) * 1983-11-28 1985-06-26 Felten & Guilleaume Fabrik elektrischer Apparate Aktiengesellschaft Schrems-Eugenia Niederösterreich Schaltmechanik für Leitungsschutzschalter

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DE2240125A1 (de) 1974-03-07

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