DE2237637C2 - Anordnung zur gesteuerten abgabe von vereinzelten flachen sendungen wie insbesondere briefsendungen aus einem stapel - Google Patents
Anordnung zur gesteuerten abgabe von vereinzelten flachen sendungen wie insbesondere briefsendungen aus einem stapelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur gesteuerten
Abgabe von vereinzelten flachen Sendungen wie insbesondere Briefsendungen aus einem Stapel, mit
einem Unterbrecher, der jeweils bei Zuführung eines Steuersignals das umlaufende Abzugsorgan eines
Vereinzelers unwirksam macht.
Eine Anordnung dieser Gattung ist beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 1 267 005 bekannt.
Diese enthält als Vereinzelungsorgan mehrere parallele, zwischen den Schlitzen einer Saugwanne ständig
umlaufende Reibbänder. Der Unterbrecher ist durch schwenkbare Abhaltefinger verwirklicht, die durch
ein Stellorgan aus einer Ruhestellung, in der sie zwischen den Bändern hinter deren Oberfläche zurücktreten,
in eine Wirkstellung verbringbar sind, in der sie die ers.te Sendung des Stapels von der Oberfläche
der Reibbänder fernhalten und diese dadurch unwirksam machen.
Die die Abgabe der Sendungen steuernden Abrufsignale
können der bekannten Anordnung von außen zugeführt werden, wobei entweder der Abruf einzelner
Sendungen zu beliebigen Zeitpunkten möglich ist oder - bei Zuführung von periodischen Abrufsignalen
- eine Abgabe von Sendungen möglich ist, die mit gleichen Abständen ihrer Vorderkanten aufeinanderfolgen.
Es ist aber auch möglich, das Abrufsignal für die jeweils nächste Sendung in der Anordnung selbst
zu erzeugen, und zwar in Abhängigkeit vom Durchgang der Hinterkanten der zuvor vereinzelten Sendung
an einem Signalgeber wie z.B. einer Lichtschranke. In diesem Falle ergibt sich eine Aufeinanderfolge
von Sendungen mit jeweils gleicher Lücke, also gleichen Abständen zwischen der Hinterkar' ·.· einer
Sendung und der Vorderkante der nächsten Sendung.
Eine Eigenart der bekannten Anordnung besteht darin, daß nach dem Eintreffen eines Abrufsignals
wegen der Massenträgheit der Sendungen jeweils eine gewisse Zeit vergeht, ehe sie auf die Fördergeschwindigkeit
der Reibbänder beschleunigt werden. Das kann insbesondere bei einer Anwendung zur gesteuerten
Abgabe von Sendungen mit sehr unterschiedlichen Massen, wie z. B. von Briefsendungen, zu recht
unterschiedlichen Verzögerungen zwischen dem Abrufsignal und dem Zeitpunkt der Abgabe der Sendung
führen. Der gleiche, durch den unterschiedlichen Schlupf der Sendungen bedingte Nachteil tritt in sinngemäßer
Abwandlung übrigens bei allen bekannten Vereinzeiern mit einem umlaufenden Vereinzelungsorgan auf.
Es sind auch Saugbandvereinzeler bekannt, deren Saugförderband mit einer Gruppe oder mit mehreren
gleichmäßig über seinen Umfang verteilten Gruppen von Saugöffnungen versehen ist. Diese Vcrci.izeler
können so ausgestaltet werden, daß sie eine höhere Vereinzelungssicherheit aufweisen als Vereinzeier mit
einem durchgehend gelochten Saugband. Solche Saugförderbänder werden beispielsweise auch in einer
aus der deutschen Patentschrift 1 561 189 bekannten Einrichtung verwendet, bei der eine besonders hohe
Sicherheit gegenüber der Abgabe von Doppelabzügen erzielt wird. Dort schließt sich an den Eingang eines
ersten, den Stapel aufnehmenden Vereinzelers der Eingang des zweiten Vereinzelers an, wobei im Bereich
des zweiten Vereinzelers ein Prüforgan angeordnet ist. durch welches der Vereinzelungsvorgang
am eisten Vereinzeier in Abhängigkeit vom Füllungszustanddes
zweiten Vereinzelers beeinflußt wild. Arn ersten Vereinzeier ist ein Unterbrecher vorgesehen,
der das Abziehen einer weiteren Sendung verhindert, Wenn sich zu einem bestimmten Zeitpunkt im zweiten
Vereinzeier noch eine Sendung befindet. Als Unter-
brecher können Abhaltefinger wie bei der zuvor erläuterten
bekannten Anordnung dienen, aber auch z. B. ein zwischen die Saugwanne und den Sauglufterzeuger
eingefügtes, durch ein Steuersignal betätigtes Ventil.
Bei allen Vereinzeiern mit Lochgruppen-Saugbändern findet aber das Abziehen der Sendungen, abgesehen
von dem schon erwähnten unterschiedlichen Schlupf, stets zu vorbestimmten, durch den Vorbeigäng
einer der Lochgruppen an der Saugwanne gegebenen Zeitpunkten statt, so daß die Sendungen
grundsätzlich nicht mit gleicher Lücke, sondern nur mit gleichen Abständen ihrer Vorderkanten abgezogen
werden können. Auch bei gesteuertem Abruf von einzelnen Sendungen mittels eines Unterbrechers, was
an sich möglich ist, werden diese zu den vorbestimmten Zeitpunkten und nicht etwa mit konstanter Verzögerung
gegenüber dem Abrufsignal abgegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der bekannten Gattung eine Anordnung zur
gesteuerten Abgabe von flachen Sendungen zu schaffen, bei der die Verzögerung zwischen dem Beginn
des Abrufsignals und dem Zeitpunkt der Abgabe der Sendungen unabhängig von deren Massenträgheit im
wesentlichen konstant ist und die es auch bei Verwendung von Saugförderbändern mit einzelnen Lochgruppen
ermöglicht, die Sendungen mit im wesentlichen konstanter Verzögerung gegenüber einem
Abrufsignal zu beliebigen Zeitpunkten einzeln abzurufen, oder es ermöglicht, eine Aufeinanderfolge von
Sendungen mit gleicher Lücke abzugeben.
Zur Lösung der genannten Aufgabe weist die Erfindung die im Patentanspruch 1 im einzelnen gekennzeichneten
Merkmale auf. Zwei Parallellösungen als Varianten, denen der gleiche Erfindungsgedankc
zugrunde liegt, weisen die in den Patentansprüchen 2 und 3 gekennzeichneten Merkmale auf.
Verschiedene Möglichkeiten zur Verwirklichung der Erfindung und zu ihrer weiteren Ausgestaltung
im Sinne der Unteransprüche werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung zur vereinzelten
Abgabe von Briefsendungen, mit einem Vereinzeier und zwei parallel nachgeschalteten Förderkanälen mit
steuerbarem Anschlag,
Fig. 2 schematisch und vereinfacht ein Ausführungsbeispiel
einer zur Steuerung einer Anordnung nach Fig. 1 geeigneten Steuer- und Abrufschaltung,
Fig. 3 in Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ähnlich dem der Fig. 1, jedoch
mit einem »Tandemvereinzeier« gemäß der deutschen Patentschrift 1561189,
Fig. 4 in Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung, mit einem
Vereinzeier und drei parallel nachgeschalteten Förderkanälen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung nach Fig. 4,
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild einer zur Steuerung der Anordnung nach den Fig. 4 bzw. 5 geeigneten
Steuer- und Abrufschaltung,
Fig. 7 in schematischer Draufsicht ein viertes Ausführungsbeispiel
einer erftndungsgemäßen Anordnung, mit zwei im Gegentakt arbeitenden Saugbandvereinzelern
und zwei unmittelbar nachgeschaltetcn Förderkanälen, und
Fig. 8 in schematischer Draufsicht ein fünftes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Anordnung, mit zwei im Gegentakt arbeitenden Saugbandvercinzelern
und drei über eine Weichenanordnung nachgeschaltetcn Förderkanälen.
Bei der Anordnung zur gesteuerten Abgabe von vereinzelten Briefsendungen gemäß Fig. 1 sind im
Sinne der Erfindung einem Vereinzeier 1 über tine eine Weichenklappe 2 enthaltende Weiche zwei Förderkanäle
3 und 4 nachgeschaltet, die zu dem gemein-
»° samen Ausgang 5 der Anordnung führen.
Der Vereinzeier enthält in bekannter Weise in seinem Mitnahmebereich eine dem Stapel von Sendungen
20 gegenüberliegende Saugwannc 21, die mit einem über Rollen 22 und 23 laufenden Saugförderband
■5 24 zusammenwirkt, wobei das Saugförderband mit einer
in der Zeichnung nicht dargestellten Gruppe von Saugöffnungen versehen ist. Am Ausgang des Vereinzelers
sind zwei z.B. aus der Offenlegungsschrift 1 611 390 bekannte bewegliche Saugluftabstreifer 25
»° sowie eine Andruckrolle 26 angeordnet. Die Saugwanne
21 ist mittels einer Leitung 27 über ein elektromagnetisch betätigbares Ventil 28 mit einer nicht dargestellten
Saugluftquelle verbunden. Die Förderkanäle 3 und 4 sind Teil eines aus Hochkantförderbän-
J5 dem, Umlenk- und FührungsroHen bestehenden
Fördersystems. Im einzelnen wird der Förderkanal 3 durch zwei Förderbänder 30 und 31 gebildet, die über
Umlenkrollen 32 und 33 bzw. 34 und 35 sowie Führungsrollen wie z.B. die Führungsrolle 36 geführ)
sind. Die entsprechenden Förderbänder 37 und 38 des Förderkanals 4 sind über Umlenkrollen 39 und 40
bzw. 41 und 42 geführt.
Die Zuführung der Sendungen zu den Förderkanälen 3 und 4 erfolgt durch die Umlenkrollen 43 und
44 zweier Leitbänder 45 bzw. 46, zwischen denen die Weichenklappe 2 angeordnet ist. Der Antrieb der
Weichenklappe kann beispielsweise so erfolgen, wie in F i g. 2 schematisch dargestellt; nämlich in Richtung
der einen Ablenkstellung durch eine Zugfeder 47 und in Richtung der anderen Ablenkstellung durch einen
Elektromagnet 48. Am Ausgang der Weichenanordnung werden die Sendungen an den Umlenkrollen 34
und 41 zwischen dem Leitband 45 und dem Förderband 31 bzw. dem Leitband 46 und dem Förderband
38 zwangsweise erfaßt. Mit 49 ist ein in beiden Förderkanälen wirksamer Leitzaun bezeichnet.
Wie an den Förderbändern 37 und 38 zu ersehen, sind die Förderbänder 30, 31 und 37, 38 mit solchem'
gegenseitigen Abstand geführt, daß auf eine zwischen ihnen befindliche Sendung ohne weitere Maßnahmen
keine wesentliche Mitnahmekraft ausgeübt wird. In einem Abstand A vom Ausgang der die Weichenklappe
2 enthaltenden Weichenanordnung, der größer ist als die Länge der längsten Sendung, enthält
jeder der Förderkanäle 3 und 4 einen steuerbaren Anschlag 50 bzw. 51, der mit einem davorliegenden
Beschleunigungsorgan funktionell gekoppelt ist. Bei den Äusführungsbeispielen dient als Beschleunigungsorgan
eine Beschleunigungsrolle 52 bzw. 53, die über einen zweiarmigen Hebel 54 mit dem betreffenden
Anschlag mechanisch gekoppelt ist.
In Fig. 1 befinden sich der Anschlag 51 und die Beschleunigungsrolle 53 in einer ersten Stellung, in
der der Anschlag den Durchtritt einer Sendung 20 verhindert. Der Anschlag 50 und die Beschleunigungsrolle
52 befinden sich in einer zweiten Stellung in der der Anschlag die Sendung 20" freigih -n diesel
zweiten Stellung drückt die Beschleunigungsrolle 52
das Förderband 30 kräftig gegen das durch die Umlenkrolle 35 gestützte Förderband 31, so daß die Sendung
innerhalb kürzester Zeit auf die Geschwindigkeit der Förderbänder beschleunigt wird. Einrichtungen
dieser Art, in denen flache Sendungen abgestoppt und zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder weiterbefördert
werden können, sind an sich bekannt. Die Anschläge werden gemäß Fig. 2 durch je eine Feder 55 in der
ersten Stellung gehalten und durch einen Elektromagnet 56 bzw. 57 entgegen der Kraft der Feder in die
zweite Stellung gebracht.
In jedem der Förderkanäle 3 und 4 ist vor dem betreffenden Anschlag 50 bzw. 51 ein auf das Vorhandensein
einer Sendung ansprechender Signalgeber in Form einer Lichtschranke 60 mit Lichtquelle 60' bzw.
61 mit Lichtquelle 61' angeordnet.
Gemäß Fig. 2 werden die Ausgangssignale der
beiden Lichtschranken 60 und 61 den beiden Eingängen einer bistabilen Kippschaltung 63 zugeführt.
Durch das Ausgangssignal des von der Lichtschranke 61 angesteuerten Zweiges der Kippschaltung wird der
Elektromagnet 48 für die Weichenklappe 2 betätigt. Durch diese Schaltungsanordnung wird bewirkt, daß
die vom Vereinzeier 1 kommenden Sendungen 20 jeweils in einen freien Förderkanal 3 oder 4 gelangen.
Im Sinne der Erfindung soll von der Steuerschaltung der Anordnung dann ein Steuersignal für den Unterbrecher
erzeugt werden, wenn die Anzahl der im Bereich der Anschläge und gegebenenfalls auf dem Weg
dahin befindlichen Sendungen gleich der Anzahl der Fi derkanäle ist. Die im Bereich der Anschläge befindlichen
Sendungen können durch die Signalgeber, also hier die beiden Lichtschranken 60 und 61, erfaßt
werden. Die noch auf dem Wege dahin befindlichen Sendungen könnten in bekannter Weise durch eine
mit einer oder mehreren weiteren Lichtschranken versehene Überwachungseinrichtung erfaßt werden.
Beim Ausführungsbeispiel sind aber in vorteilhafter Weise die Abmessungen und Abstände so gewählt,
daß der Abstand B zwischen dem Vereinzeier i und den Lichtschranken 60 und 61 kleiner ist als der
kleinstmögliche Abstand der Vorderkanten zweier unmittelbar aufeinanderfolgend abgezogener Sendungen.
Es genügt deshalb, das Vorhandensein von Sendungen in den Bereichen vor den Anschlägen 50
und 51 zu überwachen und ein Steuersignal für den Unterbrecher des Vereinzelungsvorganges dann zu
geben, wenn beide Lichtschranken 60 und 61 das Vorhandensein einer Sendung melden.
Zu diesem Zweck sind die Ausgänge der Lichtschranken 60 und 61 mit den Eingängen einer NOR-Schaltung
64 verbunden, deren Ausgangssignal als Steuersignal für den Unterbrecher des Vereinzelers 1,
nämlich das Ventil 28, dient. Wenn an keinem der beiden Eingänge ein Signal liegt, wenn also beide
Lichtschranken durch eine Sendung verdunkelt sind, wird das Ventil betätigt und dadurch der Vereinzelungsvorgang
unterbrochen.
Fig. 2 enthält ferner eine Abruf schaltung für die
Betätigung der Anschläge 50 und 51, die es ermöglicht, durch Zuführung einzelner Abrufsignale zu entsprechenden
Zeitpunkten einzelne Sendungen abzurufen oder durch Zuführung periodischer Abrufsignale
Folgen von Sendungen mit gleichem Vorderkanten-Abstand abzurufen.
Die über eine Abschlußklemme 65 zugeführten Abrufsignale werden einer als Frequenzteiler wirkenden
Kippschaltung 66 zugeführt, die also beim Eintreffen eines Signals ihren jeweiligen Schaltzustand
wechselt. Die Ausgänge dieser Kippschaltung sind über je eine UND-Schaltung 67 bzw. 68 mit den Eingängen
je einer monostabilen Kippschaltung 69 bzw. 70 verbunden, deren Ausgänge zu den zur Betätigung
der Anschläge 50 bzw. 51 dienenden Elektromagneten 56 bzw. 57 geführt sind. Ein an den Eingang einer
der Kippschaltungen 69 oder 70 gelangendes Abrufsignal erzeugt an deren Ausgang einen Impuls von einer
ίο Dauer, die für die Wegförderung einer Sendung aus
dem Bereich des jeweils betätigten Anschlages ausreicht. Die zweiten Eingänge der UND-Schaltungen
67 und 68 werden über je einen Inverter 71 bzw. 72 durch die Ausgangssignale der Lichtschranken 60
bzw. 61 gesteuert. Auf diese Weise kann ein von der Kippschaltung 66 kommendes, z. B. für den Anschlag
51 bestimmtes Abrufsignal dessen Elektromagneten 57 nur dann betätigen, wenn die im Bereich dieses
Anschlages angeordnete Lichtschranke 61 durch eine
*° Sendung 20' verdunkelt ist.
Die an Hand der Fig. 1 und 2 beschriebene Anordnung hat folgende Wirkungsweise:
Zu Beginn des Betriebs möge sich in den Förderkanälen 3 und 4 keine Sendung befinden. Beide Licht-
»5 schranken 60 und 61 geben eine logische 1 an die Eingänge
der Kippschaltung 63, so daß hierdurch deren Schaltzustand nicht definiert ist. Es möge sich an dem
zum Elektromagnet 48 führenden Ausgang eine 0 befinden, so daß die Weichenklappe 2 die gezeichnete
Ruhestellung einnimmt. Die erste vom Vereinzeier 1 kommende Sendung läuft somit in den Förderkanal 3
und bis zu dessen Anschlag 50, wobei sie die Lichtschranke 60 verdunkelt. Dadurch gelangt an den linken
Eingang der Kippschaltung 63 eine 0, so daß deren rechter Ausgang eine 1 erzeugt, über den
Elektromagnet 48 die Weichenklappe 2 in ihre andere Stellung gebracht wird und die nächste vom Vereinzeier
kommende Sendung in den Förderkanal 4 einläuft. Dann ist auch die Lichtschranke 61 durch eine Sendung
verdunkelt und gibt ebenfalls eine 0 ab. Dadurch ändert sich zwar nichts am Schaltzustand der Kippschaltung
63, es tritt jedoch am Ausgang der NOR-Schaltung64 eine 1 auf, so daß das Ventil 28 des Vereinzeiers
1 gesperrt wird und den Vereinzelungsvorgang unterbricht. Durch die schon erläuterte Abrufschaltung
mit den Elementen 65 bis 72 wird bewirkt, daß die die Abgabe der Sendungen aus den Förderkanälen
3 und 4 steuernden Abrufsignale an den Elektromagneten 56 und 57 der Anschläge 50 bzw. 51
jeweils abwechselnd wirksam werden, und infolge der Einbeziehung der Signale der Lichtschranken 60 und
61 jeweils nur an einem Anschlag wirksam werden, an dem sich eine Sendung befindet.
Die in F i g. 3 dargestellte Anordnung unterscheide!
sich von jener der Fig. 1 nur dadurch, daß an Stelle
des einfachen Saugbandvereinzelers 1 ein sogenannter Tandemvereinzeier 6 verwendet ist, bei dem ein
gemeinsames, mit Gruppen von Saugöffnungen versehenes Saugförderband 80 über die Saugwannen 81
und 82 zweier hintereinandergeschalteter Vereinzelei geführt ist. Solche Vereinzeier und ihre Wirkungsweise
sind in der deutschen Patentschrift 1 561 18S ausführlich beschrieben, so daß der in Fi g. 3 dargestellte
nur kurz erläutert zu werden braucht.
Am Ausgang jedes der beiden Vereinzeier befinder
sich Saugluftabstrcifer 25 bzw. 25' und Andi .i.:K.roller
26 bzw. 26'. Im ersten Vereinzeier wird an der Saugwanne 81 durch jede Gruppe von Saugöffnungen de·
' 409 610/177
Saugforderbandes 80 aus dem Stapel eine Sendung
20 abgezogen, sofern nicht der Verein/eiung.svorgang
durch ein Ventil 83 unterbrochen wird. Jede vereinzelte Sendung gelangt über eine weitere Andrückrolle
84 in den Bereich der Saugwanne 82 des r>
.·;·ίίη \ ■:■--ainzelers.
Hier kommt sie an einem steuerbaren Anschlag
85, der jetzt den Forderweg ahschiif.iU ihr, ?.ρ-^Γ
sogleich mieder freigibt, wm Stillstand. Kur/ :-:r,ach
(wegen de-, Umwege* über eine Roiie 86) triff; such
die betrefferde Gruppe von Säugöffnungen ties Saugförderbänder
80 ein. erfaßt die Sendung im Saughereich
der Saugwanne 82 und führt si;: dem durch ·ί-·ί
Rf)llen 26 und 87 gebildeten Ausgang dei Vcrcir.zclers
zu. Der Anschlag S5 wird, wie >ίι der deutschen
Auslegeschrifr 2 063fs74 beschrieben, durch c.\r
pneumatwchev hier nicht dargestelltes Steilglied betätigt,
dessen Verbindung mit de· speisenden Dr:;c«.-qiielk
riurch ein mit den Säugöffnungen des Saugforderbandes
80 zusammenwirkendes Ventil 98 gesteuert wird.
Der invertierte Ausgang einer Lichtschranke 88 erzeugt
ein Signal, solange diese durch eine im Bereich
derSaugwannc 82befindhche Sendung verdunkelt ist
fcin Signalgeher, der durch eine gleichfalls von den
Säugöffnungen des Saugforderhandes 80 gesteuerte
Lichtschranke 89 gebildet ist, erzeugt ein Abfragesignal fur das Signal der Lichtschranke 88 jeweils danr;
wenn die Lichtschranke 88 durch die Hinterkante der
dem Ausgang des zweiten Veremzelers zugefuhrtcn Sendung bereit1« wieder freigegeben ist. Bei normalem
Abiauf wird somit wahrend der Abfrageintervalle kein
Signal der Lichtschranke 88 festgestellt Sind jedoch
am ersten \ercmzcler trotz der Abstreifer 25 zwei
Sendungen abgezogen worden, so wird die zweite Sendung mit sehr großer Wahrscheinlichkeit beim
/weiten Vereinzelungsvorgang an der Saugwanne 82 nicht miterfaßt werden, bzw sie wird durch die Saugluf
!abstreifer 25 zurückgehalten werden, während nur
die erste Sendung durch das Saugforderband dem Ausgang des Vereinzelet zugeführt wird. Während
des Abfrageintervails wird in diesem Falle ein Signa! der Lichtschranke 88 festgestellt, was zur Foige hat,
daß das Ventil 83 der Saugwanne 81 gesperrt wird: und zwar sr» lange, bis auch die zweite Sendung den
zweiten Vcrcinzeler verlassen hat. Auf diese Weise wird eine seht große Vereinzelungs-Sicherheit erreicht,
wodurch auch die Zweckbestimmung der erfindungsgemäßcn
Anordnung, nämlich die zuverlässige Abgabe von vereinzelten Sendungen zu gewünschten
Zeitpunkten, gefördert wird.
Das als Unterbrecher dienende Ventil 28 ist in die Sauglcitung 90 der zweiten Saugwanne 82 eingefugt.
Wird dieses Ventil durch ein von der Steuerschaltung, z. B. von der NOR-Schaltung64in Fi g. 2 kommendes
Steuersignal gesperrt, so wird eine in den Bereich der zweiten Saugwannc 82 eingelaufene Sendung nicht
mehr den Rollen 26, 87 des Vereinzelers zugeführt. Dadurch bleibt die Lichtschranke 88 auch während
des Abfrageintervalls verdunkelt, wodurch über das Ventil 83, wie beschrieben, auch die Vereinzelung an
der ersten Saugwanne 81 unterbrochen wird.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von jenem der Fig. 1 dadurch, daß an Stelle von zwei Förderkanälen dem
Vcreinzeler 1 drei Förderkanäle 7, 8 und 9 parallel nachgeschaltct sind. Diese werden jeweils durch die
einander zugewandten Abschnitte von Förderbändern 100 und 101,102 und 103 sowie 104 und 105 gebildet.
.!edr:r der drei Kanäle enthält einen Anschlag 106.
107 bz>. 108 mit einer Beschleunigungsrolle 109, 110 bzw. 111 sowie eine Lichtschranke 112,113 bzw. 114.
f .ins weitere, den Durchgang von Sendungen überwa-
-"> chende. Lieh'schranke 115 befindet sich vor der Weicnenisnordnung,
die hier zwei einzeln betätigbare Wf::c:henklappen 10 und 11 enthalt. Die Anordnung
er.r.-iiiii außer der, durch die Förderbänder erforderlichen
nicht im einzelnen erläuterungsbedürftiger:
'*'■ i'mlenk- und Leitrollen noch einige Leitflächen bzw.
/auie. von denen die mit den Anschlägen 106. 107
und 108 zusammenwirkenden mit 116, 117 bzw. 118 Hezcichnef sind.
Der Antrieb der 1A eicnenklappen 10 und 11 in die
•' Ahienkstellung erfolgt durch Elektromagnete 119
'i/v*· 120. ihre Ruhestellung, in der die Sendungen
ir; den mittleren Förderkanal 8 gelangen, ist durch
eine Feder 121 gegeben Zum Antrieb der Anschlage
106. 107 und 108 aus ihrer ersten Stellung in die
ao /weite Stellung, entgegen der Kraft je eiier Feder 122.
dienen Elektromagnete 123. 124 bzw. 125. Das als
Unterbrecher des Vercinzeiers 1 dienende Ventil einschließlich
seines Steilorgans 126 seien -lit 28' bezeichnet.
a; Die schematisch in Fig. 6 dargestellte Steuer- und
Abriif-.cha!tung ermöglicht es, die Sendungen wahlweise
einzeln zu beliebigen Zeitpunkten, zu periodi^h
aufeinanderfolgenden Zeitpunkten - mit gleichen Abstanden ihrer Vorderkanten - oder mit gleichen
r;° Lücken (Zwischenräumen! abzurufen. Im ersten und
zweiten Fall werden die Ahrufsignale von außen zugeführt,
im dritten Fall in der Abrufschaltung selbst erzeugt.
Außer den externen Abrufsignalen, über Eingangsklemmen
150 und 151, erhält die Steuer- und Abrufschaltung weitere Eingangssignal von den
Lichtschranken 112 bis 115. Ihre Ausgangssignale werden den Elektromagneten 119und 120 zur Betätigung
der Weichenklappen 10 bzw·. 11, dem Stellorgan
126 des Ventils 28' und den Elektromagneten 123. 124 und 125 zur Betätigung der Anschläge 106, 107
bzw. 108 und der entsprechenden Beschleunigungsrollen 109, 110 bzw. 111 zugeführt. Die Signale der
Lichtschranken 112 bis 115 werden teils unmittelbar.
teils durch Inverter 152. 153. 154 und 155 negiert verwendet.
Die St^Ilsignale für die Elektromagnete 119 und
120 zur Betätigung der Weichenklappen 10 und 11 werden mit Hilfe von UND-Schaltungen 156 und 157
gewonnen, denen, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die Signale
der Lichtschranken 112 und 114 unmittelbat und die Signale der Lichtschranken 113 und 115 in
negierter Form zugeführt werden. Demnach wird die Weichenklappe 10 fur den Förderkanal 7 gestellt.
wenn die Lichtschranke 112 hell ist, und die Weichenklappe
11 für den Förderkanal 9 gestellt, wenn die Lichtschranke 114 dieses Förderkanals hell und
gleichzeitig die Lichtschranke 113 des mittleren FörderkanaJs
8 dunkel ist. Beide Stellsignale werden jcdoch erst dann wirksam, wenn die Lichtschranke 115
durch eine durchlaufende Sendung verdunkelt ist.
Das Steuersignal für das Ventil 28" wird aus dem
Ausgangssignal einer UND-Schaltung 158 gewonnen, dem die negierten Signale der drei Lichtschranken
112, 113 und 114 zugeführt werden. Derrmrli wird
ein Steuersignal für das Ventil 28' zur Unter brechung
des Vereinzelungsvorganges dann gegeben, wenn alle drei Lichtschranken durch eine Sendung verdunkelt
Die Abrufschaltung ist so ausgelegt, daß sie selbsttätig
in zyklischer Aufeinanderfolge Betätigungssignale für die Anschläge 106 bis 108 zu erzeugen sucht,
derart, daß die Anordnung eine Aufeinanderfolge von Sendungen mit gleicher Lücke abgibt. In diesem Sinne
erzeugt eine UND-Schaltung 159 ein Betätigungssignal für den Anschlag 106 des Förderkanals 7, eine
UND-Schaltung 160 ein Betätigungssignal für den Anschlag 107 des Förderkanals 8 und eine UND-Schaltung
161 ein Betätigungssignal für den Anschlag 108 des Förderkanals 9. Den Eingängen der UND-Schaltungen
159,160 und 161 werden jeweils das unmittelbare Signal der Lichtschranken 114, 112 und
113 des zyklisch vorangehenden Förderkanals 9, 7 »5 bzw. 8 (über je eine Impulsstufe 162, 163 bzw. 164)
und die negierten Signale der Lichtschranken der beiden
anderen Förderkanäle zugeführt. Somit entsteht z. B. am Ausgang der UND-Schaltung 160 dann ein
Signal für die Betätigung des Anschlages 107 des Fordcrkanals
8, wenn die Lichtschranke 112 des Förderkanals 7 (durch Abgabe der betreffenden Sendung)
hell ist und die Lichtschranken 113 und 114 des Förderkanals 8 selbst und des dritten Förderkanals 9
durch eine Sendung verdunkelt sind. Die Impulsstufen 162,163 und 164 haben den Zweck, das von der hellen
Lichtschranke gegebene Signal eine bestimmte Zeit lang aufrechtzuerhalten, auch wenn die Lichtschranke
inzwischen durch die nächste, vom Vereinzeier nachgelieferte Sendung wieder dunkel geworden 3"
ist.
hi die Leitungen zwischen den genannten UND-Schaltungen
159, 160 und 161 und den Elektromagneten 123, 124 und 125 für die Betätigung der Anschläge
sind UND-Schaltungen 165, 166 bzw. 167 sowie Verzögerungsschaltungen 168, 169 bzw. 170
eingefügt. Die drei erstgenannten haben die Aufgabe, die durch die UND-Schaltungen 159, 160 und 161
erzeugten Signale jeweils nur so lange an den Elektromagneten 123, 124 bzw. 125 wirksam werden zu lassen,
als die Abgabe von Sendungen gewünscht wird und zu diesem Zweck, z. B. mittels eines Schalters 171,
an die Eingangsklemme 150 der Abrufschaltung eine 1 angelegt wird. Durch die Verzögerungsschaltungen
168,169 und 170 wird der zeitliche Abstand zwischen dem Durchtritt der Hinterkante einer Sendung
an der Lichtschranke 112, 113 oder 114 eines Förderkanals und dem Wirksamwerden des in der
UND-Schaltung 160,161 bzw. 159 selbsttätig erzeugten Abrufsignals an dem Anschlag 107,108 bzw. 106
des zyklisch nächsten Förderkanals 8, 9 bzw. 7 bestimmt. Er wird nach Maßgabe der gegebenenfalls unterschiedlichen
Wege der Sendungen vom Anschlag bis zum Ausgang der Anordnung und der gewünschten
Lücke zwischen aufeinanderfolgenden Sendungen gewählt.
Die erläuterte Bedingung für die selbsttätige Erzeugung von Abrufsignalen, die in zyklischer Folge
an den Anschlägen 106,107 und 108 wirksam werden
(nämlich: eine der Lichtschranken 112, 113 oder 114 hell, die beiden anderen dunkel), ist jeweils nur erfüllt,
wenn die zyklische Abgabe von Sendungen bereits in Gang gekommen ist. Wenn diese Abgabe kurzzeitig
unterbrochen wird, oder zu Beginn eines Abrufes von Sendungen, befindet sich in jedem der drei Förderka- Ss
näle 7, 8 und 9 eine Sendung, so daß alle drei Lichtschranken 112, 113 und 114 dunkel sind. Erst dann
entsteht ja am Ausgang der UND-Schaltung 158 ein Signal, welches die weitere Zuführung von Sendungen
durch den Vereinzeier 1 verhindert.
Um aus dem vorgenannten Betriebszustand heraus eine Sendung abrufen zu können, als Einzelsendung
-wie weiter unten erläutert - oder als erste einer Aufeinanderfolge
von Sendungen, wird das erwähnte Ausgangssignal der UND-Schaltung 158 über eine ODER-Schaltung 172 der UND-Schaltung 165 zugeführt.
Beim Anlegen einer 1 an die Eingangsklemme
150 entsteht dadurch ein erstes Abrufsignal am Ausgang der UND-Schaltung 165, wodurch der weitere
beschriebene Ablauf in Gang kommt.
Um zu willkürlichen Zeitpunkten Einzelsendungen abrufen zu können, ist ein über die Eingangsklemme
151 ansteuerbarer Impulsgeber 173 vorgesehen. Wird an diese Eingangsklemme, z. B. mittels einer Taste
174 oder durch die Befehisschaltung eines nachgeordneten Teiles der Anlage, eine 1 angelegt, so legt der
Impulsgeber 173 an die UND-Schaltungen 165, 166 und 167 ein Signal an, dessen Dauer für die Abgabe
einer Sendung ausreicht. In der Regel wird aus den zuvor erläuterten Gründen in diesem Falle das Abrufsignal
von der UND-Schaltung 165 abgegeben werden, so daß der Anschlag 106 des Förderkanals 7 betätigt
und dessen Sendung abgegeben wird.
Durch das Hellwerden der Lichtschranke 112 wird nun zwar, wie weiter oben beschrieben, der selbsttäige
Abruf der nächsten Sendung aus dem Förderkanal 8 eingeleitet. Da jedoch inzwischen das Signal de; Impulsgebers
173 abgeklungen und auch die UND · Schaltung 166 wieder gesperrt ist, bleibt der Anschlag
107 in Ruhe. Durch die Nachlieferung einer weiteren Sendung in den Förderkanal 7 wird dann der ursprüngliche
Zustand wieder hergestellt. Nur bei sehr rascher Aufeinanderfolge von einzelnen über die Eingangsklemme
151 erzeugten Abrufsignalen werden, ähnlich wie bei der selbsttätigen zyklischen Abgabe,
auch aus den anderen Förderkanälen 8 und 9 Sendungen abgegeben.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 sind im Rahmen einer ersten Variante der Eifindung zwei
Vereinzeier 12 und 13 vorhanden und jedem Vereinzeier ist unmittelbar ein Förderkanal 14 bzw. 15 mit
steuerbaren Anschlägen 200 bzw. 201 und Beschleunigungsrollen 202 bzw. 203 nachgeschaltet, der zu
dem gemeinsamen Ausgang der Anordnung führt.
Die beiden Vereinzeier 12 und 13 können grundsätzlich selbständige Einheiten sein, die unabhängig
voneinander arbeiten. Beim Ausführungsbeispiel isi jedoch vorgesehen, daß sie die Sendungen in :,iarrei
zeitlicher Zuordnung im Gegentakt an die nachfolgenden Förderkanäle 14 und 15 abgeben. Das wire
außerdem durch eine besondere, aus der Offenlegungsschrift 2 042 243 bekannte Ausgestaltung dei
beiden Vereinzeier erreicht, indem über deren Saug wanne 204 und 205 ein gemeinsames mit einei
Gruppe (oder mehreren über den Umfang verteilt Gruppen) von Saugöffnungen versehenes Saugför
derband 206 geführt ist.
Jede Saugwanne 204 und 205 ist an die gemein same, nicht dargestellte Unterdruckquelle über eii
Ventil 207 bzw. 208 angeschlossen. In den Förderka nälen 14 und 15 sind Lichtschranken 209 bzw. 211
angeordnet, derer, durch je einen Inverter 211 bzw 212 negiertes Ausgangssignal als Steuersignal für dii
Ventile 207 bzw. 208 dient. Es wird somit ei" °'euer
signal für das Ventil eines Vereinzelers je*;.-.·>. dam
erzeugt, wenn der Signalgeber des betreffenden For
derkanals 14 oder 15 das Vorhandensein einer Sendung meldet.
Für eine Anordnung gemäß Fig. 7 ist aber grundsätzlich
nur erforderlich, daß die Steuersignale einer Steuerschaltung verhindern, daß in einen Förderkanal,
in dem sich bereits eine Sendung befindet, durch einender Vereinzeier eine weitere Sendung zugeführt
wird. Das kann wegen der synchronen Gegentakt-Kopplung der beiden Vereinzeier 12 und 13 auch unter
Verwendung eines gemeinsamen Ventils für beide Saugwannen 204 und 205 verwirklicht werden, wenn
gleichzeitig das Entstehen eines Steuersignals in geeigneter Weise von der jeweiligen Stellung der Saugöffnungen
des gemeinsamen Saugförderbandes 206 gegenüber der Saugwanne 204 bzw. 205 des Vereinzelers
des betreffenden Förderkanals abhängig gemacht wird.
Die zur Betätigung der Anschläge 200 und 201 dienenden Elektromagnete 213 und 214 können an eine
Abrufschaltung ähnlich jener der Fig. 2 (Elemente 65 bis 72) angeschlossen sein oder auch an eine Abrufschaltung,
die an den Elektromagneten selbsttäig jeweils abwechselnd Abrufsignale wirksam werden
läßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 8 sind im Rahmen einer zweiten Variante der Erfindung zwei
Vereinzeier 12 und 13 vorhanden, denen über zwei Weichen 230 und 231 drei Förderkanäle 16,17 und
18 mit steuerbaren Anschlägen 232, 233 bzw. 234 und Beschleunigungsrollen 235, 236 bzw. 237 nachgeschaltet
sind, die zu dem gemeinsamen Ausgang der Anordnung führen.
In jedem Förderkanal ist eine Lichtschranke 238, 239 bzw. 240 angeordnet, die auf das Vorhandensein
einer Sendung anspricht. Weitere Lichtschranken 241,242 dienen zur Überwachung des Einlaufens von
Sendungen in die Weichen 230 bzw. 231.
Die Zuführung von Sendungen zu den einzelnen Förderkanälen 16, 17 und 18 erfolgt in der Weise,
daß durch den Vereinzeier 12 die Förderkanäle 16 ίο und It, durch den Vereinzeier 13 die Förderkanäle
17 und 18 gespeist werden. Die Betätigung der Weichen 230 und 231 durch deren Elektromagnete 243
bzw. 244 wird so gesteuert, daß jeder Vereinzeier im Durchschnitt etwa zwei Drittel seiner Sendungen in
den äuSeren Förderkanal 16 bzw. 18 und ein Drittel seiner Sendungen in den mittleren Förderkanal 17 liefert.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden die gleichen Vereinzeier verwendet wie die an Hand der
ao Fig. 7 beschriebenen, so daß sich für deren Steuerung, im Sinne der Unterbrechung der Zuführung von
Sendungen zu den Förderkanälen 16,17 und 18, ähnliche Möglichkeiten ergeben wie dort. Beim Ausführungsbeispiel
ist aber ebenfalls wieder jeder Saug- »5 wanne 204 und 205 ein eigenes Ventil 207 bzw. 208
zugeordnet.
Die Anschläge 232, 233 und 234 werden durch Elektromagnete 245, 246 bzw. 247 betätigt. Es kann
die gleiche Abrufschaltung verwendet werden, die an Hand der F i g. 6 im Zusammenhang mit der Betäti-
gung der Anschläge 106,107 und 108 erläutert wurde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Anordnung zur gesteuerten Abgabe von vereinzelten flachen Sendungen wie insbesondere
Briefsendungen aus einem Stapel, mit einem Unterbrecher, der jeweils bei Zuführung eins Steuersignals
das umlaufende Abzugsorgan eines Vereinzelers unwirksam macht, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merk- !Γι
male:
a) dem Vereinzeier (1; 6) sind über eine Weichenanordnung
(2, 10, 11) mindestens zwei Förderkanäle (3, 4: 7, 8, 9) nachgeschaltet, die zu dem gemeinsamen Ausgang der An- '5
o/dnung führen;
b) in einem Abstand von der Weichvnanordnung (2; 10,11), der größer ist als die Längi
der längsten Sendung, enthält jeder Förderkanal
(3, 4; 7, 8, 9) einen steuerbaren Anschlag(50, 51; 106,107,108), der mit einem
davorliegenden Beschleunigungsorgan (52, 53; 109, 110, 111) funktionell gekoppelt ist,
in einer ersten Stellung den Durchtritt einer Sendung verhindert und in einer zweiten
Stellung die Sendung unter gleichzeitiger Beschleunigung durch das Beschleunigungsorgan freigibt:
c) in jedem Förderkanal (3, 4; 7, 8, 9) ist vor
dessen Anschlag (50, 51; 106, 107, 108) ein J° auf das Vorhandensein einer Sendung ansprechender
Signalgeber (60, 61; 112. 113, 114) angeordnet;
d) die Ausgangssignaie der Signalgeber (60,61;
112,113. 114) werden einer Steuerschaltung (63>, 64; 152 bis 158) zugeführt, die einerseits
die Weichenanordnung(2; 10,11) so steuert,
daß die vom Verein/.eler (1 oder 6) kommenden
Sendungen jeweils in einen freien Förderkanal (3, 4; 7, 8, 9) gelangen, und andererseits
ein Steuersignal für den Unterbrecher (28; 28') dann erzeugt, wenn die Anzahl der im Bereich der Anschlage (50. 51; 106,
107. 108) und gegebenenfalls auf dem Wege dahin befindlichen Sendungen gleich der (5
Anzahl der Förderkanäle ist;
e) die die Abgabe der Sendungen steuernden
Abrufsignale werden über eine Abrufschaltung (65 bis 72; 158 bis 174) jeweils an dem
Betätigungsorgan eines Anschlages (50, 51; 106. 107, 108) wirksam, an dem sich eine
Sendung befindet.
2. Anordnung zur gesteuerten Abgabe von vereinzelten Ilachen Sendungen wie insbesondere
flriefscndungcn. mit einem Unterbrecher, der jeiveils
bei Zi>luhrung eines Steuersignals das umlaufende
Abzugsorgcn eines Vercinzelers unwirksam
macht, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a') es sind mindestens zwei Vcreinzeler (12, 13) 6" vorhanden und jedem Vereinzeier isl ein Förderkanal (14, 15) nachgeschalicl. der zu dem gemeinsamen Ausgang der Anordnung führt;
a') es sind mindestens zwei Vcreinzeler (12, 13) 6" vorhanden und jedem Vereinzeier isl ein Förderkanal (14, 15) nachgeschalicl. der zu dem gemeinsamen Ausgang der Anordnung führt;
b') in einem Absland vom Veieinzeler (12, 13). r'5
der größer ist als die Länge dei längsten Sendung,
enthält jeder Förderkanal (14, 15) einen steuerbaren Anschlag (2(K), 201). der mit
einem davorliegenden Beschleunigungsorgan (202, 203) funktionell gekoppelt ist, in
einer ersten Stellung den Durchtritt einer Sendung verhindert und in einer zweiten
Stellung die Sendung unter gleichzeitiger Beschleunigung durch das Beschleunigungsorgan
freigibt;
c) in jedem Förderkanal (14,15) ist vor dessen Anschlag (200, 201) ein auf das Vorhandensein
einer Sendung ansprechender Signalgeber (209, 210) angeordnet;
d') die Ausgangssignaie der Signalgeber (209, 210) werden einer Steuerschaltung zugeführt, deren Steuersignale verhindern, daß in einen Förderkanal (14, 15), in dem sich bereits eine Sendung befindet, durch einen der Vereinzekr (12, 13) eine weitere Sendung zugeführt wird; und
d') die Ausgangssignaie der Signalgeber (209, 210) werden einer Steuerschaltung zugeführt, deren Steuersignale verhindern, daß in einen Förderkanal (14, 15), in dem sich bereits eine Sendung befindet, durch einen der Vereinzekr (12, 13) eine weitere Sendung zugeführt wird; und
e) die die Abgabe der Sendungen steuernden Abrufsignale werden über eine Abnifschaltung
(65 bis 72) jeweils an dem Betätigungsorgan eines Anschlages (200, 201) wirksam,
an dem sich eine Sendung befindet.
3. Anordnung zur gesteuerten Abgabe von vereinzelten flachen Sendungen w;e insbesondere
Briefsendungen aus einem Stapel, mit einem Unterbrecher, der jeweils bei Zuführung eines Steuersignals
das umlaufende Abzugsorgan eines Vereinzelers unwirksam macht; gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a") es sind mindestens zwei Vereinzeier (12, 13) vorhanden, denen über eine Weichenanordnung
(230, 231) mindestens zwei Förderkanüle (16, 17, 18) nachgeschaltet sind, die zu
dem gemeinsamen Ausgang der Anordnung führen;
b) in einem Abstand von der Weichenanordnung (230, 231). der größer ist als die Lange
der längsten Sendung, enthält jeder Förderkanal (16, 17, 18) einen steuerbaren Anschlag
(232, 233, 234), der mit einem davorliegenden Beschleunigungsorgan (235, 236,
237) funktionell gekoppelt ist, in einer ersten Stellung den Durchtritt einer Sendung verhindert
und in einer zweiten Stellung die Sendung unter gleichzeitiger Beschleunigung durch das Beschleunigungsorgan freigibt;
O in jedem Förderkanal (16,17,18) ist vor dessen
Anschlag (232, 233, 234) ein auf das Vorhandensein einer Sendung ansprechender Signalgeber (238, 239, 240) angeordnet;
d') die Ausgangssignale der Signalgeber (238, 239. 240) werden einer Steuerschaltung zugeführt,
deren Steuersignale verhindern, daß in einen 1 örderkanal (16, 17, 18), in dem
sich bereits eine Sendung befindet, durch einen der Vcreinzeler (12, 13) eine weitere
Sendung zugeführt wird; und
e) die die Abgabe der Sendungen steuernden Abriifsignale werden über eine Abrufschaltung (158 bis 174) jeweils an dem Betätigungsorgan eines Anschlages (232, 233, 234) wirksam, an dem sich eine Sendung befindet.
e) die die Abgabe der Sendungen steuernden Abriifsignale werden über eine Abrufschaltung (158 bis 174) jeweils an dem Betätigungsorgan eines Anschlages (232, 233, 234) wirksam, an dem sich eine Sendung befindet.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale der Signalgeber (209, 210) je einer Steuerschaltung (211 bzw. 212) zugeführt werden, die ein Steuersignal
fur den Unterbrecher (207 bzw. 208) des
zugeordneten Vereinzelers (12 bzw. 13) erzeugt,
wenn der Signalgeber des betreffenden Förderkanals (14 oder 15) das Vorhandensein einer Sendung
meidet.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Mitnahmebereich
des Vereinzelers (1; 6) bzw. jedes Vereinzelers (12,13) eine mit einem umlaufenden Saugförderband
(24; 80; 206) zusammenwirkende Saugwanne (21; 82; 204, 205) angeordnet ist, wobei
düi Saugförderband mit einer Gruppe oder mit
mehreren gleichmäßig über seinen Umfang verteilten Gruppen von Saugöffnungen versehen ist.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (B) »5
zwischen dem Vereinzeier (1; 6) und den Signalgebern (60, 61; 112,113, 114) kleiner ist als der
kleinstmögliche Abstand der Vorderkanten zweier unmittelbar aufeinanderfolgend abgezogener
Sendungen und daß die Steuerschaltung (64; 158) ein Steuersignal für den Unterbrecher (28;
28') dann erzeugt, wenn alle Signalgeber das Vorhandensein einer Sendung melden.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrufschal- J5
tung (158 bis 174) die die Abgabe der Sendungen steuernden Abrufsignale jeweils abwechselnd
bzw. in zyklischer Folge an den Beiätigungsorganender
Anschläge (106,107,108; 232", 233, 234)
wirksam werden läßt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrufschaltung
(65 bis 72; 158 bis 174) die Abrufsignale von außen zugeführt werden.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrufsignale
in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Signalgeber (112, 113, 114; 238, 239, 240) in der
Abrufschaltung (158 bis 174) selbst erzeugt werden, und zwar jeweils in vorgegebenem zeitlichem
Abstand zur Betätigung eines Signalgebers durch die Hinterkante einer durch einen Anschlag (106,
107,108; 232, 233, 234) freigegebenen Sendung.
10. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Saugband\ereinzeler (12,
13) vorgesehen sind, die die Sendungen in starrer zeitlicher Zuordnung im Gegentakt an die nachfolgenden
Förderkanäle (14, 15; 16,17,18) abgeben.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gc- 5"
kennzeichnet, daß über die Saugwannen (204, 205) der beiden Vereinzeier (12, 13) e;n gemeinsames
endloses Saugförderband (206) geführt ist.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Vereinzeler
mit zwei hintereinandergeschalteten Saugwannen (81 und 82) enthält, wobei der von der Steuerschaltung
(64) betätigte Unterbrecher (28) an der zweiten Saupwanne (82) wirksam ist.
60
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