DE2233333C2 - Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer Schelle - Google Patents

Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer Schelle

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DE2233333C2
DE2233333C2 DE19722233333 DE2233333A DE2233333C2 DE 2233333 C2 DE2233333 C2 DE 2233333C2 DE 19722233333 DE19722233333 DE 19722233333 DE 2233333 A DE2233333 A DE 2233333A DE 2233333 C2 DE2233333 C2 DE 2233333C2
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Dan Martin Ejde Skelleftea Fors
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Thorsman & Co 61101 Nykoeping AB
Thorsman and Co AB
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer Schelle der Im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art.
Bei einer bekannten Schelle (DE-PS 3 39 746) weist ein vorgebogener Stahlblechstrelfen zum Umfassen des Kabels einen Hakenabschnitt und einen geraden Abschnitt auf, wobei der Hakenabschnitt In einer Richtung weist, während die die Schlagfläche bildenden Randabschnitte des keilförmigen Fixierstifts In die andere Richtung zeigen. Demgemäß befindet sich auch das den Fixierstift aufnehmende, gegebenenfalls vorgebohrte Loch in dem Träger neben dem Kabel bzw. außerhalb von dessen Verlauf. Nach Verlegung des oder der Kabel sind deshalb die Löcher bzw. Bohrungen In dem Träger stets offen, so daß sich In diesen Schmutz ansammeln kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß das Kabel nicht unmittelbar In einer Ecke verlegt werden kann. Weist der Fixierstift In Richtung der benachbarten Wand, so muß die Schelle unter einem entsprechenden Abstand von der Wand angeordnet werden. Weist der Hakenabschnitt In Richtung der benachbarten Wand, so muß ein noch größerer Abstand eingehalten werden, da das Kabel zunächst zwischen die Wand und das freie Ende des Hakenabschnitts gefchn werden muß, bevor es unter den Hakenabschnitt geschoben werden kann. Dies ist ziemlich umständlich und fühn leicht zu Beschädigungen an dei benachbarten Wand. Zum anderen liegen das Loch der bzw. die Bohrung für und die Fixierstifte selbst frei, so daß das verlegte Kabel unansehnlich wirkt, was z. B. in Wohnräumen, Restaurants etc. als störend empfunden wird. Abgesehen davon, sammeln sich in den frei liegenden
'5 Löchern bzw. Bohrungen Schmutz und Feuchtigkeit, so daß sie zusätzlich dauerhaft verschlossen werden müssen. Herstellungstechnisch besteht der Nachteil, daß sich die bekannte Schelle nicht In einem einzigen Arbeitsgang biegen läßt, da die Randabschnitte des Fixlertfifts in der einen und der Hakenabschnitt In einem zweiten Arbeltsgang in der anderen Richtung gebogen werden müssen.
Demgegenüber lsi es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schelle und ein Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels der Schwelle vorzuschlagen, die derart ausgestaltet sind, daß der Befestigungspunkt der Schelle in der Verlegungsachse des Kabels liegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 vorgeschlagen.
Vorteilhafterwelse Ist die Schelle derart ausgebildet, daß eine Schlagflänhe jeweils an einer Schulter ausgebildet Ist und zwei Schultern aus umgebogenen Randabschnitten an den Selten des Fixierstifts bestehen. Dabei können die nach Innen umgebogenen Randabschnitte eine zum freien Ende des Fixierstifts hin abnehmende Breite aufweisen oder sägezahnförmige Vorsprünge haben, deren jeweils oberster die Schlagfläche bildet.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß das Kabel unmittelbar In einer Ecke des Trägers verlegt werden kann und nicht ein MlndeslabstanJ für den Fixierstift, das zu benutzende Werkzeug oder das Kabel selbst eingehalten werden muß. Die Anbringung läßt sich damit einfacher und schneller ausführen. Da der Befestigungspunkt der Schelle In der Verlegungsachse des Kabels
liegt, werden durch das Kabel selbst die Stirnselten der Fixierstifte und deren Löcher bzw. Bohrungen verschlossen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schelle in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden kann, Indem der Blechzuschnitt auf eine Patrize gelegt wird und anschließend eine Matrize den Fixlerstift und gleichzeitig den Hakenabschnitt formt.
Außerdem sieht die Erfindung ein Werkzeug zum EIncchlagen der Schelle In einen Träger vor, der gegebenenfalls mit einer vorgebohrten Befestigungsbohrung verse-
hen ist, Insbesondere wenn der Träger aus Beton oder Mauerwerk besteht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
Flg. I und 2 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Schelle zur Befestigung an einem Träger aus Holz,
Fl g. 3 die Abwicklung eines Teiles eines Stanzrohlings zur Ausbildung einer Schelle gemäß Flg. 1 und 2 nach entsprechendem Biegen,
Fig. 4 eine Seltenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schelle zur Anbringung an einer Betonwand, Ziegelwand oder Wand aus ähnlichem Material, In das
keine Nägel eingetrieben werden können, wobei die Schelle in der Bohrung In dem Träger In Verbindung mit einem Kabel gezeigt Ist, das gerade befestigt wird,
Flg. 5 die Abwicklung eines Stanzrohlings für eine Schelle gemäß Fig. 4,
Flg. 6 die Vorderansicht eines Werkzeugs zum Einschieben der Schelle in einen Träger,
Fig. 7 die Seitenansicht eines Werkzeugs gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie VIII-VHI in Fig. 6.
Die in der Zeichnung dargestellten Schellen sind aus einem Blechband ausgestanzt und durch Biegen gefertigt, das eine geeignete Breite und Stärke hat. Die Schellen bestehen aus einem vorgebogenen Streifen 1 zum Fixieren des Kabels und einem Fixierstift 2, der in den Träger hineingeschoben oder hineingepreßt wird, an dem das Kabel befestigt bzw. angeordnet weiden soll. Der vorgebogene Streifen 1 der Schelle besteht aus einem relativ ebenen geraden Abschnitt 3 und einem bogenförmigen Hakenabschnitt 4, der in einen Rand 5 ausläuft. Der Fixierstift 2 der Schelle ist so ausgebildet, daß er eine unmittelbare Fortsetzung des Hakenabschnitts 4 bzw. de= geraden Abschnitts 3 darstellt, doch kann er bei anderen Ausführungsformen parallel verschoben sein, so daß er unmittelbar unter dem Hakenabschnitt 4 vorgesehen ist.
Zwischen dem Fixierstift 2 und dem vorgebogenen Streifen I bzw. zwischen seinem geraden Abschnitt 3 Ist eine Schulter 6 angeordnet, die eine Schlagfläche 7 hat, die auf den Hakenabschnitt 4 weist und unter diesem angeordnet Ist und die das Eintreiben bzw. Eindiücken der Schelle in einen Träger gestattet. Die Schlagfläche 7 kann Im wesentlichen senkrecht zur Druckrichtung angeordnet sein und befindet sich gewöhnlich auch senkrecht zu dem Fixlerstift 2 bzw. dem geraden Abschnitt 3. Die Schlagfläche 7 ist bei der dargestellten Ausführungsform, bei der die Schelle einstückig aus einem Blechband ausgestanzt ist, unter einem bestimmten Abstand senkrecht unter dem freien Rand 5 des Hakenabschnitts 4 angeordnet, wobei der Abstand nicht sehr viel kleiner sein sollte als der Kabeldurchmesser oder der Durchmesser des größten Kabels einer zu befestigenden Kabelgruppe, so daß selbst das größte Kabel der Gruppe unter den Hakenabschnitt 4 geschoben werden kann, was In Fig. 4 dargestellt Ist. Wenn beispielsweise die Schelle für eine Gruppe von Kabeln ausgelegt ist, deren größter Durchmesser 14 mm beträgt, so Ist der Abstand zwischen der Schlagfläche 7 und dem freien Rand 5 des Hakenabschnitts 4 etwa 14 mm, falls die Schelle nicht eine besonders hohe Elastizität aufweist. Wenn die Schelle oder zumindest Ihr vorgebogener Streifen 1 aus stark plastisch verformbaren Werkstoffen hergestellt ist, kann der Abstand zwischen der Schlagfläche 7 und dem freien Rand 5 kleiner sein als der Durchmesser des zu befestigenden Kabels, da der vorgebogene Streifen bzw. der Hakenabschnitt 4 zurück bzw. nach oben gebogen werden können, um das Kabel einzuführen, ohne daß durch dieser Verformung die Klemmeigenschaften des vorgebogenen Streifens 1 verloren gehen. Die Schelle kann auch aus rostfreiem Material hergestellt sein, was u. a. den Vorteil erbringt, daß der vorgebogene Streifen der Schelle sorglos mittels eines Hammers um das Kabel gebogen werden kann, ohne daß Beschädigungen an dem vorgebogenen Streifen zu befürchten sind.
Wie bereits erwähnt, dient die in !ig. 1 und 2 dargestellte Schelle zum Befestigen von beispielsweise elektrischen Kabeln an ein.rr Trügen aus Holz oder einem anderen nagelfiihigen Material. Der Fixierstoff 2. der hierbei ähnlich wie ein Nagel in den Träger hineingeschlagen bzw. hineingedrückt werden soll, hat einen Im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, um ihm ausreichende Festigkeit und Widerstandfähigkeit zu verleihen, wobei der Fixierstift 2 im Bereich des geraden Abschnitts 3 seine größte Breite aufweist, die nach unten hin abnimmt und In eine mehr oder weniger scharfe Kante 8 auslauft, was aus Fig. 2 ersichtlich ist.
• Der Fixierstift 2 besteht ebenso wie die gesamte Schelle gemäß Fig. 1 und 2 aus einem Stanzteil, der aus einem Blechband herausgestanzt worden ist. Ein Teil eines derartigen Materialstücks, das später zu dem Fixierstift umgeformt werden kann, ist in Fig. 3 als Abwicklung 9 dargestellt. Diese hat Trennlinien 10 und unterhalb von diesen keilförmige Abschnitte 11, die nach innen gebogen werden, d. h. aus der Zeichenebene heraus, und zwar im wesentlichen entlang der gestrichelten Linien 12, die Im wesentlichen parallel zur Mittellinie des Materialzuschnitts oder unter einem spitzen Winkel verlaufen, um die Seitenteile des Fixierstifts 2 und dadurch auch die Schulter 6 auszubilden, die zwischen dem vorgebogenen Streifen 1 und dem Fixier£...'t 2 vorgesehen ist. Obgleich der äußere freie Rand der Abschnitte 11 gemäß Fig. 3 gerade ausgebildet ist, kann er auch eine andere geeignete Form haben, was beispielsweise in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien 13 gezeigt ist. Die Abschnitte 11 bilden nach dem Umbiegen die Schulter 6 zum Eintreiben der Schelle in den Träger und haben darüber hinaus die Aufgabe, dem Fixierstift 2 eine derart große Steifigkeit zu verleihen, daß er unmittelbar in einen Träger aus Holz oder dergleichen geschlagen werden kann. Durch die Ausbildung einer Einbuchtung zwischen den seitlichen Abschnitten U des Fixierstifts 2 und eines entsprechenden Grates auf der gegenüberliegenden Seite der Schelle, kann die Einbuchtung sich über den geraden Abschnitt 3 fortsetzen, wobei der Fixierstift 2 auch mit einem stärkteren Grat versehen werden kann, falls dieses zweckmäßig sein sollte.
Die Ausführungsform gemäß Fi g. 4 und 5 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 1 und 2 nur durch die ausbildung des Fixlerstifts 2. der so ausgebildet ist, daß die Schelle in einem Träger 19 vorgesehenen Loch fixiert werden kann, der beispielsweise aus Beton, Ziegelsteinen oder dergleichen besteht, ohne daß Stifte oder Dübel erforderlich sind. Dieses ist in Fig. 4 dargesteli'.. Auch dieser Fixierstift 2 wird dadurch gebildet, daß seitliche Abschnitte eines aus einem Blechband herausgestanzten Rohlings abgebogen werden, und zwar entlang von Linien, die parallel zur Mittellinie des Materialstücks verlaufen, was teilweise in Flg. 5 gezeigt ist, bei der 18 die Rückseite bezeichnet, 14 die Linien, entlang derer das Material geschlitzt ist, 'ind 15 die Ränder bzw. Seitenabschnitte des Materials, die sägezahnförmig ausgebildet sind, wobei zwei obere siumpfe Vorsprünge 16 eine Schlrgfläjhi 7 zum Eintreiben des Fixlerstiftes 2 in eine Bohrung 20 bilden.
Wie bereits erwähnt, soll bei dieser Ausführungsform der Schelle diese in einer Bohrung 20, eines Trägers 19. fixiert werden, und. am eine Sicherung gegen Herausziehen der Schelle au«, der Bohrung zu haben, sollte die Bohrung 20 einen Durchmesser haben, der etwa dem Abstand α zwischen den freien Riindern der Zähne 16, 17 des Fixierstifts 2 und der zweckmäßlgerweisc· etwas gekrümmten Rückseite 18 entspricht, wobei die Breite des Fixierstifts 2, d. h. der Abstand zwischen seinen Scitcnabschnit'.^.i kleiner p's der Abstand α sein sollte. < >a die .seitlichen Abschnitte des Fixierstifts 2 gegenüber der Mittellinie der Schelle versetzt sind, kommen die seitlichen Abschnitte mit der Wandunc der Bohrung in snttcn
Hingriff und fixleren dadurch die Schelle in der Bohrung. falls versucht wird, eine eingetriebene Schelle aus der Bohrung mit einem geeigneten Durchmesser herauszuziehen. Die Anzahl der sägezahnförmlgen Vorsprünge 17 an dem Fixlerslift 2 Ist nicht auf die in Flg. 4 und 5 dar- > gestellte Anzahl beschränkt, sondern kann je nach den Hrfordernlssen erhöht oder gesenkt werden. Ebenso kann die Schlagfliiche 7 oberhalb der Vorsprü/ige 16 auch an einem scharfkantigen Vorsprung wie 17 ausgebildet sein
Bei der Anbringung eines elektrischen Kabels an einer in Betonwand wird zunächst ein Loch gebohrt, das einen Durchmesser hat. der dem Querschnitt des Fixierstifts 2 dor Schelle angepaßt ist Mittels eines Schlagwerkzeugs. wie eines Hammers, und eines geeigneten Werkzeugs oder Dorns, der so ausgebildet Ist, daß er mit einer Seite die Schlagfliiche 7 der Schelle beaufschlagt und möglichst gleichzeitig die Schelle hält, wird diese in die Bohrung hineingeschlagen. Die Schelle wird soweit In die Bohrung hineingetrieben, daß Ihre Schlagfläche 7 mit der Oberfläche des Trägers fluchtet. Anschließend wird das Kabel unter den Hakenabschnitt 4 der Schelle geschoben, was in Fig.4 gezeigt ist. Der Hakenabschnitt 4 wird mittels des Hammers derart bearbeitet, daß er sich um das Kabel legt, so daß es uegenüber dem Träger fixiert ist. Weitere Arbeitsscheue oder Werkzeuge sind nicht erforderlich. wodurch die Anbringung und Befestigung elektrischer Kabel erheblich vereinfacht wird. Darüber hinaus kann die Schelle zur Fixierung von Kabeln In Ecken Anwendung finden, da der Fixierstift 2 und der gerade Abschnitt J miteinander fluchten bzw. eine gerade Linie '" bilden. Ferner ist die Bohrung in dem Träger durch das Kabel verschlossen, da sich der Fixierstift 2 unterhalb des Hakenabschnitts 4 befindet.
In Fig S bis 8 ist ein Werkzeug bzw. ein Dorn zum Eintreiben der erfindungsgemäßen Schelle gezeigt. Dieses Werkzeug besteht aus einem massiven, schlagfesten Körper 21 aus in geeigneter Weise gehärteten Metallen und einer Platte 22. die aus Federstahl oder dergleichen besteht and an einer Seite des Körpers 21 befestigt ist. Diese Platte 22 ist an dem Körper 21 derart befestigt, daß eine innige Verbindung sichergestellt ist. wobei ihr freier Randbereich 23 vom Körper 21 weggebogen sein kann. Der Körper 21 weist eine Ausnehmung 24 auf. deren Höhe arößer ist als die Höhe des Hakenabschnitts 4 und dessen Breite bzw. Tiefe größer Ist als die Breite der Schelle Im Bereich des vorgebogenen Stahlhlechstrclfens 1 Diese Ausnehmung 24 hat eine untere Oberfläche 25. die zu einer nach unten weisenden Oberfläche 26 parallel verläuft, obgleich dieses nicht erforderlich ist. und bildet einen Amboß 27, der mit der Fläche 26 auf der Schulter 6 ruht und mit der Schlagfläche 7 in Eingriff steht und dessen Höhe zwischen diesen Flächen größer Ist als der Abstand zwischen dem Fixierstift 2 und dem Hakenabschnitt 4 und damit größer als der gerade Abschnitt 3 des vorgebogenen Stahlblechstreifens 1. Zwischen der Seite dos Ambosses, die zur Platte 22 weist, und der Platte IL Ist ein Schlitz !>■ mit einer Breite vorgesehen, die nicht größer Ist als die Stärke des geniden Abschnitts 3 der Schelle und die zweckmäßigerweKc länger isl als die Breite des geraden Abschnitts 3. Die Schelle mit dem geraden Abschnitt 3 wird In den Schlitz 28 eingesetzt, sm daß die Schelle mittels der Pl.itte 22 fixiert Ist. ohne mit dem freien Randbereich 23 verbunden zu sein, wobei der Hakenabschnitt 4 sich innerhalb der Ausdehnung 24 befindet und die Schulter 6 an dem Amboß 27 anliegt. Dadurch daß die Breite des Schill js kleiner ist als die Stärke des geraden Abschnitts 3 lsi es möglich, den von der Platte aufgebrachten Druck auf die einzutreibende Schelle zu erhöhen und dadurch die Fixierung zu verbessern. Um das Einsetzen der Schelle In den Schlitz 28 zu erleichtern, kann deren Mündung bei 29 mit einer Fase genial Fl g. 7 und 8 versehen sein.
Wenn das Werkzeug bzw. der Dorn benutzt werden soll, um Schellen In engen Ecken oder dergleichen einzutreiben, kann sein Amboß 27 an einer Seite abgeschrägt sein, der von der Platte 22 abgewandt ist. was bei 30 in Flg. 7 gezeigt ist.
Am oberen Ende kann das Werkzeug mit einer Gewindebohrung 31 versehen sein. In die ein nicht dargestellter Griff oder dergleichen eingeschraubt werden kann. Nachdem die Schelle in den Schlitz 28 eingesetzt ist. wird der Fixierstift 2 der Schelle in den Träger hineingetrieben, indem auf den Griff mittels eines Hammers oder dergleichen Schläge ausgeübt werden, bis der Amboß des Werkzeugs mit der relativ großen Fläche des Trägers in Eingriff kommt. Anschließend kann das Werkzeug von dc befestigten Schelle abgezogen und das Kabel an der Schelle in der beschriebenen Weise befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer Schelle, die zum Umfassen des Kabels aus einem vorgebogenen Stahlblechstrelfen mit einem geraden Abschnitt besteht, der endseitig zu einem keilförmigen Fixierstift mit einer senkrecht zur Befesttgungsrichtung abstehenden Schlagfläche gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche (7) unter dem vorgebogenen Stahlblechstreifen (1) liegt, daß der Fixierstift (2) in den Träger (19) mittels eines speziellen Werkzeugs so eingeschlagen wird, daß die Schlagfläche (7) in der Verlegungsachse des Kabels liegt, daß nach dem Einschlagen der Schelle das Kabel unter den vorgebogenen Stahlblechstrelfen
(I) und aber die Schlagfläche (7) geschoben wird und daß der bereits vorgebogene Stahlblechstreifen (1) bis zur satten Anlage an dem Kabel gebracht wird.
2. Schelle für die Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlagfiäche (7) jeweils an einer Schulter (6) ausgebildet ist und zwei Schultern (6) aus umgebogenen Randabschnitten (11) an den Seiten des Fixierstifts (2) bestehen.
3. Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen umgebogenen Randabschnitte
(II) eine zum freien Ende des Fixierstifts (2) hin abnehmende Breite aufweisen.
4. Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen umgebogenen Randabschnitte (11) sägezafinförmige Vorsprünge (16, 17) haben, deren jeweils oberster die Schlagfläche (7) bildet.
5. Werkzeug zum Einschlagen der Schelle In einen gegebenenfalls mit einer BefesUsungsbohrung versehenen Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem auf einem seiner Schenkel (27) stehenden U-förmigen Körper (21) besteht, an dessen einer Seite eine mit dem Körper (21) einen Schlitz (28) bildende Platte (22) befestigt ist, so daß der gerade Abschnitt (3) der Schelle zwischen die Platte (22) und den Körper (21) von der Seite her schiebbar ist, daß der untere Schenkel des Körpers (21) nach Art eip°.s Ambosses (27) auf der Schlagfläche (7) der Schelle aufliegt, und daß die beiden Schenkel des Körpers (21) den Hakenabschnitt (4) des vorgebogenen Stahlblechstreifens (1) berührungslos umschließen.
DE19722233333 1971-07-07 1972-07-06 Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer Schelle Expired DE2233333C2 (de)

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8181 Inventor (new situation)

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