DE2233333C2 - Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer Schelle - Google Patents
Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer SchelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen
eines Kabels mittels einer Schelle der Im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art.
Bei einer bekannten Schelle (DE-PS 3 39 746) weist ein
vorgebogener Stahlblechstrelfen zum Umfassen des Kabels einen Hakenabschnitt und einen geraden
Abschnitt auf, wobei der Hakenabschnitt In einer Richtung weist, während die die Schlagfläche bildenden
Randabschnitte des keilförmigen Fixierstifts In die andere Richtung zeigen. Demgemäß befindet sich auch
das den Fixierstift aufnehmende, gegebenenfalls vorgebohrte Loch in dem Träger neben dem Kabel bzw. außerhalb
von dessen Verlauf. Nach Verlegung des oder der Kabel sind deshalb die Löcher bzw. Bohrungen In dem
Träger stets offen, so daß sich In diesen Schmutz ansammeln
kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß das Kabel nicht unmittelbar In
einer Ecke verlegt werden kann. Weist der Fixierstift In Richtung der benachbarten Wand, so muß die Schelle
unter einem entsprechenden Abstand von der Wand angeordnet werden. Weist der Hakenabschnitt In Richtung
der benachbarten Wand, so muß ein noch größerer Abstand eingehalten werden, da das Kabel zunächst zwischen
die Wand und das freie Ende des Hakenabschnitts gefchn werden muß, bevor es unter den Hakenabschnitt
geschoben werden kann. Dies ist ziemlich umständlich und fühn leicht zu Beschädigungen an dei benachbarten
Wand. Zum anderen liegen das Loch der bzw. die Bohrung für und die Fixierstifte selbst frei, so daß das verlegte
Kabel unansehnlich wirkt, was z. B. in Wohnräumen, Restaurants etc. als störend empfunden wird.
Abgesehen davon, sammeln sich in den frei liegenden
'5 Löchern bzw. Bohrungen Schmutz und Feuchtigkeit, so
daß sie zusätzlich dauerhaft verschlossen werden müssen. Herstellungstechnisch besteht der Nachteil, daß sich
die bekannte Schelle nicht In einem einzigen Arbeitsgang biegen läßt, da die Randabschnitte des Fixlertfifts in der
einen und der Hakenabschnitt In einem zweiten Arbeltsgang
in der anderen Richtung gebogen werden müssen.
Demgegenüber lsi es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Schelle und ein Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels der Schwelle vorzuschlagen, die derart
ausgestaltet sind, daß der Befestigungspunkt der Schelle in der Verlegungsachse des Kabels liegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 vorgeschlagen.
Vorteilhafterwelse Ist die Schelle derart ausgebildet,
daß eine Schlagflänhe jeweils an einer Schulter ausgebildet
Ist und zwei Schultern aus umgebogenen Randabschnitten
an den Selten des Fixierstifts bestehen. Dabei können die nach Innen umgebogenen Randabschnitte
eine zum freien Ende des Fixierstifts hin abnehmende Breite aufweisen oder sägezahnförmige Vorsprünge
haben, deren jeweils oberster die Schlagfläche bildet.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß das Kabel unmittelbar In einer Ecke des Trägers verlegt werden
kann und nicht ein MlndeslabstanJ für den Fixierstift,
das zu benutzende Werkzeug oder das Kabel selbst eingehalten werden muß. Die Anbringung läßt sich damit
einfacher und schneller ausführen. Da der Befestigungspunkt der Schelle In der Verlegungsachse des Kabels
liegt, werden durch das Kabel selbst die Stirnselten der
Fixierstifte und deren Löcher bzw. Bohrungen verschlossen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schelle in
einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden kann, Indem der Blechzuschnitt auf eine Patrize gelegt wird
und anschließend eine Matrize den Fixlerstift und gleichzeitig
den Hakenabschnitt formt.
Außerdem sieht die Erfindung ein Werkzeug zum EIncchlagen
der Schelle In einen Träger vor, der gegebenenfalls mit einer vorgebohrten Befestigungsbohrung verse-
hen ist, Insbesondere wenn der Träger aus Beton oder
Mauerwerk besteht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
Flg. I und 2 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht
einer ersten Ausführungsform der Schelle zur Befestigung an einem Träger aus Holz,
Fl g. 3 die Abwicklung eines Teiles eines Stanzrohlings
zur Ausbildung einer Schelle gemäß Flg. 1 und 2 nach entsprechendem Biegen,
Fig. 4 eine Seltenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schelle zur Anbringung an einer Betonwand,
Ziegelwand oder Wand aus ähnlichem Material, In das
keine Nägel eingetrieben werden können, wobei die Schelle in der Bohrung In dem Träger In Verbindung mit
einem Kabel gezeigt Ist, das gerade befestigt wird,
Flg. 5 die Abwicklung eines Stanzrohlings für eine Schelle gemäß Fig. 4,
Flg. 6 die Vorderansicht eines Werkzeugs zum Einschieben
der Schelle in einen Träger,
Fig. 7 die Seitenansicht eines Werkzeugs gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie VIII-VHI in Fig. 6.
Die in der Zeichnung dargestellten Schellen sind aus einem Blechband ausgestanzt und durch Biegen gefertigt,
das eine geeignete Breite und Stärke hat. Die Schellen bestehen aus einem vorgebogenen Streifen 1 zum Fixieren
des Kabels und einem Fixierstift 2, der in den Träger hineingeschoben oder hineingepreßt wird, an dem das
Kabel befestigt bzw. angeordnet weiden soll. Der vorgebogene Streifen 1 der Schelle besteht aus einem relativ
ebenen geraden Abschnitt 3 und einem bogenförmigen Hakenabschnitt 4, der in einen Rand 5 ausläuft. Der
Fixierstift 2 der Schelle ist so ausgebildet, daß er eine unmittelbare Fortsetzung des Hakenabschnitts 4 bzw. de=
geraden Abschnitts 3 darstellt, doch kann er bei anderen Ausführungsformen parallel verschoben sein, so daß er
unmittelbar unter dem Hakenabschnitt 4 vorgesehen ist.
Zwischen dem Fixierstift 2 und dem vorgebogenen Streifen I bzw. zwischen seinem geraden Abschnitt 3 Ist
eine Schulter 6 angeordnet, die eine Schlagfläche 7 hat, die auf den Hakenabschnitt 4 weist und unter diesem
angeordnet Ist und die das Eintreiben bzw. Eindiücken der Schelle in einen Träger gestattet. Die Schlagfläche 7
kann Im wesentlichen senkrecht zur Druckrichtung angeordnet sein und befindet sich gewöhnlich auch senkrecht
zu dem Fixlerstift 2 bzw. dem geraden Abschnitt 3. Die Schlagfläche 7 ist bei der dargestellten Ausführungsform, bei der die Schelle einstückig aus einem Blechband
ausgestanzt ist, unter einem bestimmten Abstand senkrecht unter dem freien Rand 5 des Hakenabschnitts 4
angeordnet, wobei der Abstand nicht sehr viel kleiner sein sollte als der Kabeldurchmesser oder der Durchmesser
des größten Kabels einer zu befestigenden Kabelgruppe, so daß selbst das größte Kabel der Gruppe unter
den Hakenabschnitt 4 geschoben werden kann, was In Fig. 4 dargestellt Ist. Wenn beispielsweise die Schelle für
eine Gruppe von Kabeln ausgelegt ist, deren größter Durchmesser 14 mm beträgt, so Ist der Abstand zwischen
der Schlagfläche 7 und dem freien Rand 5 des Hakenabschnitts 4 etwa 14 mm, falls die Schelle nicht eine besonders
hohe Elastizität aufweist. Wenn die Schelle oder zumindest Ihr vorgebogener Streifen 1 aus stark plastisch
verformbaren Werkstoffen hergestellt ist, kann der Abstand zwischen der Schlagfläche 7 und dem freien
Rand 5 kleiner sein als der Durchmesser des zu befestigenden Kabels, da der vorgebogene Streifen bzw. der
Hakenabschnitt 4 zurück bzw. nach oben gebogen werden können, um das Kabel einzuführen, ohne daß durch
dieser Verformung die Klemmeigenschaften des vorgebogenen Streifens 1 verloren gehen. Die Schelle kann
auch aus rostfreiem Material hergestellt sein, was u. a. den Vorteil erbringt, daß der vorgebogene Streifen der
Schelle sorglos mittels eines Hammers um das Kabel gebogen werden kann, ohne daß Beschädigungen an dem
vorgebogenen Streifen zu befürchten sind.
Wie bereits erwähnt, dient die in !ig. 1 und 2 dargestellte
Schelle zum Befestigen von beispielsweise elektrischen
Kabeln an ein.rr Trügen aus Holz oder einem
anderen nagelfiihigen Material. Der Fixierstoff 2. der hierbei ähnlich wie ein Nagel in den Träger hineingeschlagen
bzw. hineingedrückt werden soll, hat einen Im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, um ihm ausreichende
Festigkeit und Widerstandfähigkeit zu verleihen, wobei der Fixierstift 2 im Bereich des geraden Abschnitts
3 seine größte Breite aufweist, die nach unten hin abnimmt und In eine mehr oder weniger scharfe Kante 8
auslauft, was aus Fig. 2 ersichtlich ist.
• Der Fixierstift 2 besteht ebenso wie die gesamte Schelle gemäß Fig. 1 und 2 aus einem Stanzteil, der aus einem Blechband herausgestanzt worden ist. Ein Teil eines derartigen Materialstücks, das später zu dem Fixierstift umgeformt werden kann, ist in Fig. 3 als Abwicklung 9 dargestellt. Diese hat Trennlinien 10 und unterhalb von diesen keilförmige Abschnitte 11, die nach innen gebogen werden, d. h. aus der Zeichenebene heraus, und zwar im wesentlichen entlang der gestrichelten Linien 12, die Im wesentlichen parallel zur Mittellinie des Materialzuschnitts oder unter einem spitzen Winkel verlaufen, um die Seitenteile des Fixierstifts 2 und dadurch auch die Schulter 6 auszubilden, die zwischen dem vorgebogenen Streifen 1 und dem Fixier£...'t 2 vorgesehen ist. Obgleich der äußere freie Rand der Abschnitte 11 gemäß Fig. 3 gerade ausgebildet ist, kann er auch eine andere geeignete Form haben, was beispielsweise in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien 13 gezeigt ist. Die Abschnitte 11 bilden nach dem Umbiegen die Schulter 6 zum Eintreiben der Schelle in den Träger und haben darüber hinaus die Aufgabe, dem Fixierstift 2 eine derart große Steifigkeit zu verleihen, daß er unmittelbar in einen Träger aus Holz oder dergleichen geschlagen werden kann. Durch die Ausbildung einer Einbuchtung zwischen den seitlichen Abschnitten U des Fixierstifts 2 und eines entsprechenden Grates auf der gegenüberliegenden Seite der Schelle, kann die Einbuchtung sich über den geraden Abschnitt 3 fortsetzen, wobei der Fixierstift 2 auch mit einem stärkteren Grat versehen werden kann, falls dieses zweckmäßig sein sollte.
• Der Fixierstift 2 besteht ebenso wie die gesamte Schelle gemäß Fig. 1 und 2 aus einem Stanzteil, der aus einem Blechband herausgestanzt worden ist. Ein Teil eines derartigen Materialstücks, das später zu dem Fixierstift umgeformt werden kann, ist in Fig. 3 als Abwicklung 9 dargestellt. Diese hat Trennlinien 10 und unterhalb von diesen keilförmige Abschnitte 11, die nach innen gebogen werden, d. h. aus der Zeichenebene heraus, und zwar im wesentlichen entlang der gestrichelten Linien 12, die Im wesentlichen parallel zur Mittellinie des Materialzuschnitts oder unter einem spitzen Winkel verlaufen, um die Seitenteile des Fixierstifts 2 und dadurch auch die Schulter 6 auszubilden, die zwischen dem vorgebogenen Streifen 1 und dem Fixier£...'t 2 vorgesehen ist. Obgleich der äußere freie Rand der Abschnitte 11 gemäß Fig. 3 gerade ausgebildet ist, kann er auch eine andere geeignete Form haben, was beispielsweise in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien 13 gezeigt ist. Die Abschnitte 11 bilden nach dem Umbiegen die Schulter 6 zum Eintreiben der Schelle in den Träger und haben darüber hinaus die Aufgabe, dem Fixierstift 2 eine derart große Steifigkeit zu verleihen, daß er unmittelbar in einen Träger aus Holz oder dergleichen geschlagen werden kann. Durch die Ausbildung einer Einbuchtung zwischen den seitlichen Abschnitten U des Fixierstifts 2 und eines entsprechenden Grates auf der gegenüberliegenden Seite der Schelle, kann die Einbuchtung sich über den geraden Abschnitt 3 fortsetzen, wobei der Fixierstift 2 auch mit einem stärkteren Grat versehen werden kann, falls dieses zweckmäßig sein sollte.
Die Ausführungsform gemäß Fi g. 4 und 5 unterscheidet
sich von der gemäß Fig. 1 und 2 nur durch die ausbildung
des Fixlerstifts 2. der so ausgebildet ist, daß die Schelle in einem Träger 19 vorgesehenen Loch fixiert
werden kann, der beispielsweise aus Beton, Ziegelsteinen oder dergleichen besteht, ohne daß Stifte oder Dübel
erforderlich sind. Dieses ist in Fig. 4 dargesteli'.. Auch dieser Fixierstift 2 wird dadurch gebildet, daß seitliche
Abschnitte eines aus einem Blechband herausgestanzten Rohlings abgebogen werden, und zwar entlang von
Linien, die parallel zur Mittellinie des Materialstücks verlaufen,
was teilweise in Flg. 5 gezeigt ist, bei der 18 die Rückseite bezeichnet, 14 die Linien, entlang derer das
Material geschlitzt ist, 'ind 15 die Ränder bzw. Seitenabschnitte
des Materials, die sägezahnförmig ausgebildet sind, wobei zwei obere siumpfe Vorsprünge 16 eine
Schlrgfläjhi 7 zum Eintreiben des Fixlerstiftes 2 in eine
Bohrung 20 bilden.
Wie bereits erwähnt, soll bei dieser Ausführungsform der Schelle diese in einer Bohrung 20, eines Trägers 19.
fixiert werden, und. am eine Sicherung gegen Herausziehen der Schelle au«, der Bohrung zu haben, sollte die
Bohrung 20 einen Durchmesser haben, der etwa dem Abstand α zwischen den freien Riindern der Zähne 16, 17
des Fixierstifts 2 und der zweckmäßlgerweisc· etwas
gekrümmten Rückseite 18 entspricht, wobei die Breite des Fixierstifts 2, d. h. der Abstand zwischen seinen Scitcnabschnit'.^.i
kleiner p's der Abstand α sein sollte. <
>a die .seitlichen Abschnitte des Fixierstifts 2 gegenüber der
Mittellinie der Schelle versetzt sind, kommen die seitlichen Abschnitte mit der Wandunc der Bohrung in snttcn
Hingriff und fixleren dadurch die Schelle in der Bohrung.
falls versucht wird, eine eingetriebene Schelle aus der
Bohrung mit einem geeigneten Durchmesser herauszuziehen. Die Anzahl der sägezahnförmlgen Vorsprünge 17
an dem Fixlerslift 2 Ist nicht auf die in Flg. 4 und 5 dar- >
gestellte Anzahl beschränkt, sondern kann je nach den Hrfordernlssen erhöht oder gesenkt werden. Ebenso kann
die Schlagfliiche 7 oberhalb der Vorsprü/ige 16 auch an
einem scharfkantigen Vorsprung wie 17 ausgebildet sein
Bei der Anbringung eines elektrischen Kabels an einer in
Betonwand wird zunächst ein Loch gebohrt, das einen Durchmesser hat. der dem Querschnitt des Fixierstifts 2
dor Schelle angepaßt ist Mittels eines Schlagwerkzeugs. wie eines Hammers, und eines geeigneten Werkzeugs
oder Dorns, der so ausgebildet Ist, daß er mit einer Seite
die Schlagfliiche 7 der Schelle beaufschlagt und möglichst gleichzeitig die Schelle hält, wird diese in die Bohrung
hineingeschlagen. Die Schelle wird soweit In die Bohrung hineingetrieben, daß Ihre Schlagfläche 7 mit der Oberfläche
des Trägers fluchtet. Anschließend wird das Kabel unter den Hakenabschnitt 4 der Schelle geschoben, was
in Fig.4 gezeigt ist. Der Hakenabschnitt 4 wird mittels
des Hammers derart bearbeitet, daß er sich um das Kabel legt, so daß es uegenüber dem Träger fixiert ist. Weitere
Arbeitsscheue oder Werkzeuge sind nicht erforderlich. wodurch die Anbringung und Befestigung elektrischer
Kabel erheblich vereinfacht wird. Darüber hinaus kann die Schelle zur Fixierung von Kabeln In Ecken Anwendung
finden, da der Fixierstift 2 und der gerade
Abschnitt J miteinander fluchten bzw. eine gerade Linie '"
bilden. Ferner ist die Bohrung in dem Träger durch das Kabel verschlossen, da sich der Fixierstift 2 unterhalb
des Hakenabschnitts 4 befindet.
In Fig S bis 8 ist ein Werkzeug bzw. ein Dorn zum
Eintreiben der erfindungsgemäßen Schelle gezeigt. Dieses Werkzeug besteht aus einem massiven, schlagfesten
Körper 21 aus in geeigneter Weise gehärteten Metallen und einer Platte 22. die aus Federstahl oder dergleichen
besteht and an einer Seite des Körpers 21 befestigt ist.
Diese Platte 22 ist an dem Körper 21 derart befestigt, daß eine innige Verbindung sichergestellt ist. wobei ihr freier
Randbereich 23 vom Körper 21 weggebogen sein kann. Der Körper 21 weist eine Ausnehmung 24 auf. deren
Höhe arößer ist als die Höhe des Hakenabschnitts 4 und dessen Breite bzw. Tiefe größer Ist als die Breite der
Schelle Im Bereich des vorgebogenen Stahlhlechstrclfens 1 Diese Ausnehmung 24 hat eine untere Oberfläche 25.
die zu einer nach unten weisenden Oberfläche 26 parallel verläuft, obgleich dieses nicht erforderlich ist. und bildet
einen Amboß 27, der mit der Fläche 26 auf der Schulter 6 ruht und mit der Schlagfläche 7 in Eingriff steht und
dessen Höhe zwischen diesen Flächen größer Ist als der Abstand zwischen dem Fixierstift 2 und dem Hakenabschnitt
4 und damit größer als der gerade Abschnitt 3 des vorgebogenen Stahlblechstreifens 1. Zwischen der Seite
dos Ambosses, die zur Platte 22 weist, und der Platte IL
Ist ein Schlitz !>■ mit einer Breite vorgesehen, die nicht
größer Ist als die Stärke des geniden Abschnitts 3 der
Schelle und die zweckmäßigerweKc länger isl als die
Breite des geraden Abschnitts 3. Die Schelle mit dem geraden Abschnitt 3 wird In den Schlitz 28 eingesetzt, sm
daß die Schelle mittels der Pl.itte 22 fixiert Ist. ohne mit
dem freien Randbereich 23 verbunden zu sein, wobei der Hakenabschnitt 4 sich innerhalb der Ausdehnung 24
befindet und die Schulter 6 an dem Amboß 27 anliegt. Dadurch daß die Breite des Schill js kleiner ist als die
Stärke des geraden Abschnitts 3 lsi es möglich, den von
der Platte aufgebrachten Druck auf die einzutreibende Schelle zu erhöhen und dadurch die Fixierung zu verbessern.
Um das Einsetzen der Schelle In den Schlitz 28 zu erleichtern, kann deren Mündung bei 29 mit einer Fase
genial Fl g. 7 und 8 versehen sein.
Wenn das Werkzeug bzw. der Dorn benutzt werden soll, um Schellen In engen Ecken oder dergleichen einzutreiben,
kann sein Amboß 27 an einer Seite abgeschrägt sein, der von der Platte 22 abgewandt ist. was bei 30 in
Flg. 7 gezeigt ist.
Am oberen Ende kann das Werkzeug mit einer Gewindebohrung 31 versehen sein. In die ein nicht dargestellter
Griff oder dergleichen eingeschraubt werden kann. Nachdem die Schelle in den Schlitz 28 eingesetzt ist. wird der
Fixierstift 2 der Schelle in den Träger hineingetrieben, indem auf den Griff mittels eines Hammers oder dergleichen
Schläge ausgeübt werden, bis der Amboß des Werkzeugs mit der relativ großen Fläche des Trägers in Eingriff
kommt. Anschließend kann das Werkzeug von dc befestigten Schelle abgezogen und das Kabel an der
Schelle in der beschriebenen Weise befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer Schelle, die zum Umfassen des Kabels aus
einem vorgebogenen Stahlblechstrelfen mit einem geraden Abschnitt besteht, der endseitig zu einem
keilförmigen Fixierstift mit einer senkrecht zur Befesttgungsrichtung abstehenden Schlagfläche gefaltet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche (7) unter dem vorgebogenen Stahlblechstreifen (1)
liegt, daß der Fixierstift (2) in den Träger (19) mittels eines speziellen Werkzeugs so eingeschlagen wird, daß
die Schlagfläche (7) in der Verlegungsachse des Kabels liegt, daß nach dem Einschlagen der Schelle
das Kabel unter den vorgebogenen Stahlblechstrelfen
(I) und aber die Schlagfläche (7) geschoben wird und
daß der bereits vorgebogene Stahlblechstreifen (1) bis zur satten Anlage an dem Kabel gebracht wird.
2. Schelle für die Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schlagfiäche (7) jeweils an einer Schulter (6) ausgebildet
ist und zwei Schultern (6) aus umgebogenen Randabschnitten (11) an den Seiten des Fixierstifts (2)
bestehen.
3. Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen umgebogenen Randabschnitte
(II) eine zum freien Ende des Fixierstifts (2) hin
abnehmende Breite aufweisen.
4. Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen umgebogenen Randabschnitte
(11) sägezafinförmige Vorsprünge (16, 17) haben,
deren jeweils oberster die Schlagfläche (7) bildet.
5. Werkzeug zum Einschlagen der Schelle In einen gegebenenfalls mit einer BefesUsungsbohrung versehenen
Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem auf einem seiner Schenkel (27)
stehenden U-förmigen Körper (21) besteht, an dessen einer Seite eine mit dem Körper (21) einen Schlitz (28)
bildende Platte (22) befestigt ist, so daß der gerade Abschnitt (3) der Schelle zwischen die Platte (22) und
den Körper (21) von der Seite her schiebbar ist, daß der untere Schenkel des Körpers (21) nach Art eip°.s
Ambosses (27) auf der Schlagfläche (7) der Schelle aufliegt, und daß die beiden Schenkel des Körpers (21)
den Hakenabschnitt (4) des vorgebogenen Stahlblechstreifens (1) berührungslos umschließen.
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