DE3735637A1 - Abstandselement - Google Patents

Abstandselement

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DE3735637A1
DE3735637A1 DE19873735637 DE3735637A DE3735637A1 DE 3735637 A1 DE3735637 A1 DE 3735637A1 DE 19873735637 DE19873735637 DE 19873735637 DE 3735637 A DE3735637 A DE 3735637A DE 3735637 A1 DE3735637 A1 DE 3735637A1
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Jens Jepsen
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/11Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
    • E06B5/116Arrangements preventing the removal of glazing panels

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Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des widerrechtlichen Entfernens einer oder meh­ rerer Glasscheiben, die in einem Rahmen, wie einem Flügel oder einem Fensterrahmen montiert sind, hauptsächlich einer soge­ nannten Isolierglaseinheit, wobei die Vorrichtung ein Sperr­ element aufweist, das mit dem Rahmen in festem Eingriff ist und ein Teil aufweist, das außerhalb der Glasscheibe angeordnet ist.
Stand der Technik
Die Verwendung von sogenannten Isolierglaseinheiten, bei denen zwei oder drei Glasscheiben fest in einer Rahmenkonstruktion verklebt sind, so daß die Glasscheiben und die Rahmenkonstruk­ tion gemeinsam eine starre Einheit bilden, die dann fest in einem Rahmen, beispielsweise einem Fensterflügel, oder direkt in einem Fensterrahmen angeordnet wird, ist zunehmend üblich geworden. In solchen Fällen wird die Isolierglasscheibe regel­ mäßig in dem Flügel oder Fensterrahmen mittels einer Leiste festgehalten, die an der Außenseite durch Nägel befestigt wird und unter Zwischenschaltung eines geeigneten Dichtstreifens die Glasscheibeneinheit in dichtende Abstützung gegen einen weiteren Dichtstreifen drückt, der sich gegen einen Falz im Fensterflügel oder Fensterrahmen abstützt. Wenn ein Einbruch versucht wird, werden die die Isolierglaseinheit festhaltenden Leisten ganz leicht entfernt, die gesamte Isolierglaseinheit wird herausgenommen, das Verbrechen wird begangen und die Iso­ lierglasscheibe wird dann wieder an ihrem Platz montiert, mit dem Ergebnis, daß eine beträchtliche Zeit verstreichen kann, bevor der Einbruch entdeckt wird.
Um diese Art von Einbruch zu verhindern, wurden verschiedene Arten von Sperrvorrichtungen oder Sperrplatten auf diesem Gebiet entwickelt, wobei diese so angeordnet werden, daß die Isolierglaseinheit nicht aus dem Fensterflügel oder Fenster­ rahmen herausgehoben werden kann, selbst wenn die Verglasungs­ leiste entfernt worden ist.
Die schwedische Patentanmeldung 81 00 492-1 beschreibt in ihrer Einleitung eine Sperrplatte der erwähnten Art. Zur Verankerung stützt sich diese Sperrplatte an einem Nagel ab, der in den Fensterflügel oder den Fensterrahmen im Gebiet zwischen dem Rand der Isolierglaseinheit und der benachbarten Fläche des Fensterflügels oder Fensterrahmens eingetrieben wird. Um eine Verankerung der nun betrachteten Nägel zu ermöglichen, müssen diese montiert werden, während die Isolierglaseinheit ausgebaut ist, was zu Folge hat, daß es kaum möglich ist, die anschließende Montage der Sperrplatte, nämlich wenn sich die Isolierglaseinheit bereits an ihrem Platz befindet, auszuführen.
Eine ähnliche Sperrplatte ist in der schwedischen Patentanmel­ dung 85 01 444-7 beschrieben. Für ihre Verankerung im Fenster­ rahmen oder Fensterflügel erfordert diese Sperrplatte das Bohren eines Lochs in dem schmalen Zwischenraum, der zwischen dem Rand der Isolierglaseinheit und den benachbarten Flächen des Fensterflügels oder Fensterrahmens verfügbar ist. Da unter Bedingungen der Praxis ein derartiges Bohren selten mit der erforderlichen Genauigkeit ausgeführt werden kann, d.h. das Loch die Tendenz hat, seitlich abzuweichen, versteht man leicht, daß das erforderliche Bohren eine in hohem Maß riskante Arbeit ist, wenn sich die Isolierglaseinheit an Ort und Stelle befin­ det. Somit erfordert das Montieren der Sperrplatte gemäß der erwähnten Patentanmeldung ebenfalls in der Praxis, daß die Isolierglaseinheit vollstänig ausgebaut wird.
Die Verwendung von Sperrvorrichtungen der oben erwähnten Art oder von anderer Art ist immer mit Problemen verbunden, weil die Ränder der Isolierglaseinheit gegen mechanische Beschädigung extrem empfindlich sind. Somit ist der Kontakt mit einem metal­ lischen oder scharfen Objekt, das mit dem Rand der Einheit bei der Montage der Sperrvorrichtung in Berührung kommt, ausreichend, um die gesamte Isolierglaseinheit zu zerstören. Weiterhin müssen solche Sperrvorrichtungen in einer solchen Weise montiert wer­ den, daß sie nicht in direkten Kontakt mit dem Rand der Isolier­ glaseinheit kommen können, weil hierdurch leicht ein Schaden verursacht werden könnte.
Es hat sich in der Praxis erwiesen, daß die Distanzstücke, die normalerweise zwischen dem Rand einer Isolierglaseinheit und der benachbarten Fläche des Fensterflügels oder Fensterrahmens verwendet werden, um das Gewicht der Isolierglaseinheit aufzu­ nehmen, keinesfalls das oben beschriebene Problem der Gefahr eines Schadens für die Isolierglaseinheit lösen.
Struktur des Problems
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, wobei es möglich ist, in einfacher und rationeller Weise die Vorrichtung an Ort und Stelle zu montieren, ohne irgendein Risiko, daß die Isolier­ glaseinheit zerstört wird, selbst wenn die Isolierglaseinheit an ihrem Platz in dem Fensterflügel oder Fensterrahmen montiert ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die zuverlässig und wirkungsvoll die Isolierglaseinheit an ihrem Platz in dem Fensterflügel oder Fensterrahmen hält. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die so kon­ struiert ist, daß sie die Isolierglaseinheit zuverlässig vor Beschädigung schützt. Schließlich ist es eine Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die so kon­ struiert ist, daß man auf konventionelle Distanzstücke voll­ ständig verzichten kann.
Lösung
Die Aufgaben, die die Basis der vorliegenden Erfindung bilden, werden gelöst, falls die eingangs beschriebene Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen dem Randteil der Glas­ scheibe und einer benachbarten Fläche an dem Rahmen ein Ab­ standselement zur Bildung eines Zwischenraums zwischen der Scheibe und dem Rahmen angeordnet ist; daß die Sperrvorrichtung sich mit einem Teil in diesen Zwischenraum erstreckt und Ein­ griffsteile an diesem Teil zum Eingriff mit dem Rahmen vorge­ sehen sind; und daß zusätzliche Distanzstücke zwischen der Sperrvorrichtung und benachbarten Flächen der Glasscheibe an­ geordnet sind.
Gemäß einer praktischen Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung ist die Sperrvorrichtung zweckmäßig von winkeliger Gestalt und ist vorzugsweise aus federndem Flachmaterial her­ gestellt. Weiterhin besteht der Teil der Vorrichtung, der an der Außenseite des Glasscheibe angeordnet ist, aus einem kür­ zeren Schenkel, während sein an der benachbarten Fläche des Rahmens angeordneter Teil aus einem längeren Schenkel besteht, wobei dieser längere Schenkel mit einer Anzahl von Widerhaken oder Vorsprüngen versehen ist, die als Eingriffsteile dienen, wobei diese in Richtung auf die Außenseite der Glasscheibe und in Richtung auf die benachbarte Fläche des Rahmens gerichtet sind, um das Einsetzen des längeren Schenkels in den Zwischen­ raum zu gestatten, aber sein Herausziehen durch den Eingriff der Widerhaken in das Material des Rahmens zu verhindern. Als Ergebnis dieser Konstruktion wird der Montagevorgang sehr ein­ fach sein und die Schutzwirkung der schützenden Sperrvorrichtung wird besonders wirkungsvoll sein.
Bei einer ersten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das Abstands­ element und die zusätzlichen Distanzstücke durchlaufend oder einstückig sind, um gemeinsam ein einziges Abstandsteil zu bilden. Als Ergebnis dieser speziellen Merkmale wird der Mon­ tagevorgang äußerst einfach gemacht, und zwar in den meisten Fällen auch bei einer nachträglichen Montage.
Bei einer zweiten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die zusätzlichen Distanzstücke an der Sperrvorrichtung angeordnet sind, eines auf jedem Schenkel, und daß das Abstandselement im Abstand von den zusätzlichen Distanzstücken angeordnet ist. Hierdurch können bei der nachträglichen Montage spezielle Vorteile erzielt wer­ den, und zwar in solchen Fällen, wenn irgendwelche möglicher­ weise zwischen der Isolierglaseinheit und der benachbarten Fläche des Rahmens vorhandenen Distanzstücke zu klein sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Ein­ zelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kom­ bination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
Die Natur der vorliegenden Erfindung und ihre Aspekte werden besser aus der folgenden kurzen Beschreibung der beigefügten Zeichnungen und die sich hierauf beziehende Besprechung deut­ lich.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung, die zusammen mit einer Isolier­ glaseinheit in einem Fensterflügel montiert ist;
Fig. 2 zeigt eine Sperrvorrichtung in einer Stellung zum Einsetzen in den freien Bereich des Abstandselements beim Montieren der Vorrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung, die zusammen mit einer Isolier­ glaseinheit in einem Fensterflügel montiert ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Teil eines Fensterflügels oder Fensterrahmens 1, der zum Montieren einer Isolierglasein­ heit mit einer Dreifachscheibe 2 bestimmt ist. Natürlich kann die Isolierglaseinheit aus einer abweichenden Anzahl von Schei­ ben bestehen, aber dies hat keine Bedeutung für die vorliegende Erfindung. Die Isolierglaseinheit wird in den Fensterflügel durch Dichtstreifen 3 und 4 und eine Verglasungsleiste 5 ein­ gespannt, die in dem Fensterflügel durch Nageln, Schrauben oder durch andere geeignete Mittel verankert ist. Soweit bisher beschrieben, handelt es sich um eine vollständig übliche Kon­ struktion.
Um das widerrechtliche Entfernen der Isolierglaseinheit zu verhindern, wird eine Sperrvorrichtung oder Sperrplatte 6 ver­ wendet, die in perspektivischer Darstellung in einer ersten Ausführungsform in Fig. 2 gezeigt ist. Die Sperrplatte ist mit einem kürzeren Schenkel 7 und einem längeren Schenkel 8 ausge­ stattet, die zwischen sich annähernd einen rechten Winkel ein­ schließen. Vorzugsweise ist die Sperrplatte aus federndem Ma­ terial hergestellt, wie aus Blattfederstahl oder dergleichen. Die Sperrplatte 6 ist mindestens einem, vorzugsweise zwei oder mehr Eingriffsteilen 9 in Form von aus dem längeren Schenkel 8 ausgestanzten Widerhaken, die von diesem schräg vorstehen, versehen. Beim Montieren der Sperrplatte 6 wird diese in den schlitzförmigen oder schmalen Zwischenraum 19 eingedrückt, der zwischen dem Rand der Isolierglaseinheit und einer benachbarten Fläche 17 des Fensterflügels oder Fensterrahmens gebildet wird. In diesem Beispiel ist die Sperrplatte so dimensioniert und konstruiert, daß sie sich mit ihrem kürzeren Schenkel 7 gegen die Außenseite der Isolierglaseinheit abstützt, während der längere Schenkel 8 sich in den oben genannten schmalen Zwischen­ raum 19 erstreckt, derart, daß die Widerhaken 9 gegen das Mate­ rial des Fensterflügels 1 gezwungen werden und in dieses ein­ dringen. Als Ergebnis dieser Montage der Sperrplatte 6 wird das widerrechtliche Entfernen der Isolierglaseinheit verhindert werden, weil die Widerhaken 9 sich wirkungsvoll in dem Fenster­ flügel verhaken und jede Bewegung sowohl der Sperrplatte als auch der Isolierglaseinheit nach auswärts verhindern. Falls nichtsdestoweniger irgendein Versuch gemacht wird, die Isolier­ glaseinheit zu entfernen, ist es in höchstem Maße wahrschein­ lich, daß die Sperrplatte große und leicht bemerkbare Marken in dem Fensterflügel 1 verursachen wird. Als Alternative mag die gesamte Isolierglaseinheit zerstört werden. In beiden Fällen ist es einfach, festzustellen, daß ein Einbruch versucht worden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, falls gewünscht, von den konventionellen Distanzstücken, die nor­ malerweise zwischen dem Rand der Isolierglaseinheit und der benachbarten Fläche 17 des Fensterrahmens verwendet werden, um die Isolierglaseinheit in dem Fensterflügel zu zentrieren und festzuhalten, abzusehen. Erfindungsgemäß werden stattdessen speziell konstruierte Abstandselemente 10 verwendet, die erstens die Isolierglaseinheit an ihrem Platz in dem Fensterflügel 1 halten, zweitens die Montage erleichtern, und drittens den Rand der Isolierglaseinheit so schützen, daß die Sperrplatte nicht in direkten Kontakt mit dieser kommt, weder während der Montage noch danach.
In solchen Fällen, wo die üblichen oder bestehenden Distanz­ stücke derart dimensioniert sind, daß die Abstanselemente 10 gemäß der vorliegenden Erfindung nachträglich ("nachträgliche Montage") bei der Montage des Hauptgegenstands der vorliegenden Erfindung in einem bestehenden fertigmontierten Fenster montiert werden können, müssen die ursprünglich vorhandenen Abstands­ elemente natürlich nicht entfernt werden.
Das Abstandselement 10 hat ein im wesentlichen ebenes und plat­ tenförmiges Basisteil 11, das ein Distanzstück zwischen der Sperrplatte 6 dem benachbarten Rand der Isolierglaseinheit 21 darstellt, das aber auch zu anderen Zwecken gemäß der Erfindung dient, die unten erläutert werden. So ist das Distanzstück 11 oder das Basisteil von einer Breite, die annähernd der Dicke der Isolierglaseinheit entspricht. Das Distanzstück 11 ist vorzugsweise aus halbstarrem Kunststoff hergestellt und ist von einer Dicke in der Größenordnung von 0,5 bis 2,0 mm. Von dem Basisteil oder Distanzstück erstreckt sich eine Anzahl von Abstandsteilen oder Abstandsbolzen 12 nach einer Seite, wobei diese Bolzen mit dem Basisteil einstückig hergestellt sind, so daß sie folglich aus demselben halbstarren Material bestehen. Die Abstandsbolzen 12 sind derart angeordnet, daß in dem Ab­ standselement 10 ein oder mehrere Längskanäle 15 gebildet wer­ den, deren Zweck es ist, die Ventilation in dem engen Zwischen­ raum zwischen dem Rand der Isolierglaseinheit und dem Fenster­ flügel zu verbessern. Weiterhin können die Abstandsbolzen in geeigneter Weise ferner so konstruiert sein und derart angeord­ net sein, daß auch Querkanäle 18 gebildet werden, deren Zweck in ähnlicher Weise die Verbesserung der Ventilation in dem Fensterflügel ist.
Die Aufteilung des Abstandselements 10 in eine Anzahl von vor­ stehenden Abstandbolzen 12 hängt auch von der Tatsache ab, daß das Abstandselement in der Lage sein muß, sich an kleinere Unregelmäßigkeiten des Randes der Isolierglaseinheit und des benachbarten Fensterflügels 1 anzupassen.
Die Abstandsbolzen 12 werden an einander abgewandten Endteilen des Basisteils 11 angeordnet, derart, daß im zentralen Gebiet des Basisteils ein offener Bereich 13 gebildet ist, wo die Dicke des Distanzstücks der Dicke des Basisteils 11 entspricht. Dieser offene Bereich 13 ist dazu bestimmt, die Sperrplatte 6 aufzu­ nehmen, wenn diese gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeils A nach unten bewegt wird. Da das Abstandselement 10 aus einem halb­ starren, vorzugsweise reibungsvermindernden Kunststoff herge­ stellt ist, wird das Einsetzen der Sperrplatte 6 auch erleich­ tert. Weiterhin wirkt das Distanzstück oder Basisteil 11 in dem offenen Bereich 13 als Schutzvorrichtung, die verhindert, daß die Sperrplatte 6 in direkten Kontakt mit der Glasscheibe 2 kommt.
Im Gebiet des offenen Bereichs 13 ist das Basisteil 11 entlang seines einen Längsrandes mit einem streifenförmigen Vorsprung oder einer Rippe 16 versehen, die ebenfalls die Funktion eines Distanzstücks hat und in Querrichtung oder in bestimmten Fällen in einem rechten Winkel bezüglich der Ebene, in der sich der Abstandsteil 11 erstreckt, verläuft. Die Dicke dieses streifen­ förmigen Vorsprungs oder der Rippe 16 sollte so gering wie möglich gehalten werden, beispielsweise in derselben Größen­ ordnung wie die Dicke des Basisteils 11 des Distanzstücks, aber vorzugsweise kleiner als diese Dicke. Der streifenförmige Vorsprung 16 ist im montierten Zustand des Abstandselements 10 so angeordnet, daß er sich direkt gegen die Vorderfläche der Isolierglaseinheit (siehe Fig. 1) abstützt und hat den Zweck, einen direkten Kontakt zwischen dem kurzen Schenkel 7 der Sperr­ platte 6 und der Vorderfläche und der Kantenfläche der Isolier­ glaseinheit zu verhindern.
Das Abstandselement 10 mag in geeigneter Weise so dimensioniert sein, daß es eine Gesamtdicke in der Größenordnung zwischen 5 6 mm annimmt. Falls das Abstandselement 10 nachträglich oder als Ergänzung zu bestehenden Distanzstücken montiert werden soll, mag es günstig sein, daß das Abstandselement 10 eine Gesamtdicke hat, die geringfügig kleiner ist als die Dicke der bestehenden Distanzstücke, falls diese Dicke vorher bekannt ist.
Bei dieser Dimensionierung kann das Abstandselement 10 leicht in die schmale Lücke zwischen dem Basisteil und der Fläche 17 des Fensterrahmens eingesetzt werden, wonach die Sperrplatte 6 in dem offenen Bereich 13 angeordnet ist. Die federnde Wirkung, die durch die Widerhaken 9 verwirklicht wird, wird sicherstel­ len, daß die Sperrplatte 6 und das Abstandselement 10 in der richtigen Stellung gehalten werden.
Falls das Abstandselement 10 konventionelle Distanzstücke voll­ ständig ersetzen soll, sollte seine Gesamtdicke natürlich gemäß denselben Normen bemessen sein, wie sie für die konventionellen Distanzstücke Anwendung finden. Auch in diesem Fall kann die Sperrplatte 6 leicht in den offenen Bereich 13 eingesetzt wer­ den.
Aus Fig. 3 wird man erkennen, daß die Abstandsbolzen 12 in drei Längsreihen derart angeordnet sind, daß zwei Längskanäle 25 zwischen den Reihen gebildet werden. Der Grund hierfür ist, daß eine Reihe von Abstandsbolzen in Übereinstimmung oder Fluch­ tung mit jeder Scheibe 2 der Isolierglaseinheit angeordnet werden sollte, derart, daß sie die Belastung auf die Klebever­ bindungen, durch die die Isolierglaseinheit zusammengehalten wird, mindert. Die obige Mitteilung hat zur Folge, daß bei einer Ausführungsform für eine Isolierglaseinheit mit zwei Scheiben nur zwei Reihen von Abstandsbolzen erforderlich sein würden und folglich nur ein einziger Längskanal 15. Andererseits würde bei einer Ausführungsform, die für eine Isolierglaseinheit mit vier Scheiben bestimmt ist, eine weitere Reihe von Abstands­ bolzen erforderlich sein, mit dem Ergebnis, daß die Anzahl der Längskanäle drei sein würde.
Beschreibung von anderen Ausführungsformen
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform, die beispiels­ weise verwendet werden kann, wenn die konventionellen Distanz­ stücke beigehalten werden und wenn diese so angeordnet und dimensioniert sind, daß ein für die Funktion der Sperrplatte geeigneter Platz zur Verfügung steht. Diese konventionellen Distanzstücke sind in Fig. 3 nicht gezeigt.
In Analogie zu Fig. 1 zeigt diese Figur einen Querschnitt durch einen Rahmen 1, wobei in diesem Beispiel dieser Rahmen ein Fensterflügel oder ein Rahmen sein mag, mit anderen Worten mag das Fenster ein zu öffnendes Fenster oder ein feststehendes Fenster sein. Im Rahmen 1 ist, sich gegen eine Schulter 20 an einem Dichtstreifen 3 abstützend eine Isolierglaseinheit 21 mit drei Glasscheiben 2 angeordnet, die in gegenseitigem Abstand mittels Distanzstücken gehalten werden, wobei die Glasscheiben und die Distanzstücke miteinander verklebt sind, so daß sie eine starre Einheit bilden. Die Isolierglaseinheit 21 ist in dem Rahmen 1 durch eine Verglasungsleiste 5 fest gehalten, die unter Zwischenlage eines Dichtstreifens 4 die Isolierglaseinheit 21 gegen den Dichtstreifen 3 und die Schulter 20 drückt. Die Verglasungsleiste 5 ist in üblicher Weise in dem Rahmen 1 durch Verankerungsvorrichtungen, wie Nägel, Klammern, Schrauben oder dergleichen befestigt.
Zwischen dem Rand der Isolierglaseinheit und der benachbarten Fläche 17 des Rahmens 1 besteht ein Zwischenraum 19, wo konven­ tionelle Distanzstücke (in der Zeichnung nicht gezeigt) in gleichförmigen gegenseitigen Abständen angeordnet sind und die Isolierglaseinheit in ihrer korrekten Lage im Rahmen 1 so hal­ ten, daß die Ränder der einzelnen Scheiben 2 nicht in Kontakt mit dem Rahmen selbst kommen, sondern nur mit den Distanz­ stücken. Diese Abstützung der Isolierglaseinheit 21 ist erfor­ derlich, um eine Beschädigung der Isolierglaseinheit 21 zu vermeiden, weil die Isolierglaseinheit, wenn sie nicht oder nicht richtig abgestützt wird, nicht in der Lage wäre, den durch die Schwerkraft hervorgerufenen Kräften für längere Zeit zu widerstehen. Somit besteht wegen der Abstützungen, die zwi­ schen dem Rand der Isolierglaseinheit und der benachbarten Fläche 17 des Rahmens 1 verwendet werden, immer ein mehr oder weniger klar definierter Zwischenraum, der für die Montage der Sperrplatte gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Die Größe dieses Abstands mag jedoch von Fenstertyp zu Fenstertyp variieren.
Bei einer ersten Ausführungsform der Sperrplatte weist diese Schenkel auf, die annähernd einen rechten Winkel miteinander bilden, nämlich einen ersten oder äußeren Schenkel 7 und einen beträchtlich längeren zweiten oder inneren Schenkel 8. Beide Schenkel sind einstückig aus federndem Stahl hergestellt und sind um ungefähr 90° längs einer Biegezone gebogen, so daß die Sperrplatte beim Blick auf ihre Kante angenähert die Form eines L annimmt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Schenkel 8 der Sperrplatte mit zwei ausgestanzten Nasen oder Widerhaken 9 versehen, die, wie aus der Figur deutlich ist, dreieckig sein mögen und einstückig mit der übrigen Sperrplatte hergestellt sind. Weil die gesamte Sperrplatte vorzugsweise aus Federstahl hergestellt ist, werden die Widerhaken 9 natürlich ebenfalls federnd sein und werden bei ihrer Hestellung nach außen weg von der Ebene des zweiten Schenkels 8 soweit gebogen, daß min­ destens die Spitzen 23 von der Ebene des zweiten Schenkels 8 einen Abstand haben, der um einen reichlichen Spielraum (unge­ fähr 2 mm) die Dicke des Distanzstückes überschreitet, das normalerweise zwischen der Isolierglaseinheit und der benach­ barten Fläche 17 des Rahmens 1 angeordnet ist. Bei der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 1 und 2 hat dies sein Gegenstück in der Dicke des freien Bereichs 13, das ist die Höhe oberhalb der Abstandsbolzen 12.
In Fig. 3 wird die Sperrplatte in den Raum 19 zwischen dem Rand der Isolierglaseinheit und der Fläche 17 des Rahmens 1 eingesetzt. Es ist hier deutlich, daß die Innenseite des äußeren oder ersten Schenkels 7 an der Außenseite der Isolierglasein­ heit 21 anliegt. Weiterhin stützt sich die Innenseite des inne­ ren oder zweiten Schenkels 8 gegen die Ränder der Glasscheiben 2 ab, die Bestandteil der Isolierglaseinheit sind. Es ist wei­ terhin aus der Zeichnung deutlich, daß beide Nasen oder Wider­ haken 9 kraftvoll gegen den Rahmen 1 und seine Fläche 17 ge­ zwungen werden und daß sie bis zu einem gewissen Maß auch in das Material des Rahmens hineingedrückt worden sind. Die Ursache für diese Zwangskräfte ist einerseits die Bemessung der Wider­ haken, wie oben geschrieben, und andererseits die Tatsache, daß die Sperrplatte, wie oben beschrieben, aus Federstahl her­ gestellt ist.
Es ist außerdem aus der Zeichnung deutlich erkennbar, daß das Einsetzen der Sperrplatte in den Raum 19 leicht ausgeführt werden kann, sobald die Verglasungsleiste 5 entfernt worden ist. Bei diesem Einsetzen werden die Widerhaken 9 natürlich federnd in Richtung auf den inneren Schenkel 8 der Sperrplatte verbogen, wenn die Spitzen 23 der Widerhaken längs der Fläche 17 des Rahmens 1 gleiten. Weiterhin wird die Innenseite des inneren Schenkels 8 unter der Wirkung der Federkraft natürlich in Anlage an die Endkanten der Scheiben 2 gleiten.
Um bei dieser Situation eine Beschädigung der Glasscheiben zu verhindern, sind zwischen der Sperrplatte und benachbarten Flächen der Glasscheibe Distanzstücke angeordnet, die in geeig­ neter Weise an der Sperrplatte verankert sind. Bei dieser Aus­ führungsform sind diese Distanzstücke dadurch realisiert, daß die gesamte Sperrplatte in geeigneter Weise durch einen Schutz­ überzug oder eine Schicht eingehüllt ist, die durch geeignetes Lackieren oder Beschichten mit in der Hitze schmelzendem Kunst­ stoff aufgebracht werden kann.
Bei der ersten Ausführungsform der Sperrplatte sind beide Wider­ haken 9 in Längsrichtung des zweiten Schenkels 8 versetzt, sie sind aber auch in dessen Querrichtung versetzt.
Bei einer modifizierten Ausführungsform der Sperrplatte ist diese aus Federstahl hergestellt und unterscheidet sich tat­ sächlich von der oben beschriebenen Ausführungsform lediglich darin, daß der innere oder zweite Schenkel 8 breiter ist als im Fall der oben beschriebenen Ausführungsform. Es wird hier­ durch möglich, daß beide Nasen oder Widerhaken 9 seitlich neben­ einander angeordnet werden, ohne daß aus diesem Grund eine zu starke Schwächung des inneren Schenkels 8 eintritt. Diese Aus­ führungsform ist in erster Linie für eine Isolierglaseinheit bestimmt, die nur zwei Glasscheiben enthält. Aus diesem Grund ist der Abstand von der Biegezone zu der Hinterkante des inneren Schenkels 8 natürlich kleiner als im Fall der oben beschriebenen Ausführungsform, bei der die Sperrplatte zur Zusammenarbeit mit einer Isolierglaseinheit, die aus drei Glasscheiben besteht, konstruiert ist. In beiden Fällen trifft es zu, daß der Abstand zwischen der Biegezone und der Hinterkante annähernd mit der Dicke der Isolierglaseinheit übereinstimmen kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Sperrplatte gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei diese Ausführungsform in erster Linie zur Verwendung bei Isolierglaseinheiten mit drei Scheiben bestimmt ist, wird der Widerhaken 9 nicht durch Stanzen erzeugt, sondern er ist stattdessen in einem Stück mit dem inneren Schen­ kel 8 dadurch hergestellt, daß dieser Schenkel an seiner Hin­ terkante mit einem doppelt gebogenen oder rückwärts gebogenen Abschnitt versehen ist, wo somit das Blechmaterial in der Sperr­ platte längs einer kurzen Strecke Fläche an Fläche liegt. Von diesem zurückgebogenen Abschnitt steht der Widerhaken 9 selbst dann unter einem Winkel in einer Richtung vor, die von der Richtung weg weist, in der sich der äußere Schenkel 7 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform sollte die Spitze 23 des Widerhakens annähernd in der Mitte der Längserstreckung des inneren Schen­ kels 8 angeordnet sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Sperrplatte mit zwei Widerhaken 9 versehen, die von dem rückwärts gebogenen Teil ausgehen, wobei diese Widerhaken vorzugsweise unterschied­ liche Längen haben, derart, daß die Spitzen 23 beider Widerhaken 9 auf beiden Seiten einer Quermittellinie des inneren Schenkels 8 angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 oben wurde das Basis­ teil 11 als plattenähnlich, langgestreckt und im wesentlichen von rechteckiger Gestalt beschrieben. Gemäß der Erfindung ist dies nicht unbedingt nötig. Stattdessen mag das Basisteil ge­ locht sein, oder es mag in der Form eines Netzwerk- oder Gitter­ werksystems oder dergleichen vorliegen. Weiterhin müssen die Abstandsbolzen 12 nicht die in der Zeichnung gezeigte Konfigu­ ration und Anordnung haben, solange wie die Abstandsbolzen in Fluchtung mit jeder Scheibe 2, die in der Isolierglaseinheit enthalten ist, angeordnet sind. Daher ist es durchaus möglich, auf beide äußeren vertikalen Reihen von Abstandsbolzen zu ver­ zichten, so daß in Fig. 2 nur jene Reihen übrig bleiben würden, die dem offenen Bereich 13 unmittelbar benachbart sind. Ent­ sprechend wäre es möglich, vollständig auf die Querkanäle 18 zu verzichten, indem man die Abstandsbolzen durchgehend und von größerer Länge in Längsrichtung des Abstandselements selbst macht.
Als weitere Alternativen mögen Abstandsbolzen 12 verwendet werden, die aus einer großen Anzahl von vorstehenden niedrigen Stiften oder Rippen bestehen, die zu einem gewissen Grad gebogen werden können, so daß sie eine Anpassung des Abstandselements 10 entsprechend dem verfügbaren Raum bewirken. Als Alternative mogen diese Stifte oder Rippen mit Bruchlinien ausgestattet sein, damit sich gewisse Teile lösen, derart, daß ihre Längen verändert werden können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Beschreibung und das, was in den Zeichnungen gezeigt ist, beschränkt, sondern zahlreiche Modifikationen sind ohne Abweichung vom Kern und Schutzbereich der Patentansprüche möglich.

Claims (10)

1. Vorrichtunq zum Verhindern des widerrechtlichen Entfernens einer oder mehrerer Glasscheiben, die in einem Rahmen montiert sind, wie in einem Fensterflügel oder einem Fen­ sterrahmen, hauptsächlich in Form einer sogenannten Iso­ lierglaseinheit, wobei die Vorrichtung ein Sperrelement (6) aufweist, das mit dem Rahmen in einer die Position fixie­ renden Art in Eingriff ist, und das mit einem Teil (7) versehen ist, der außerhalb der Außenfläche der Scheibe (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Randteil der Scheibe (2) und einer benachbarten Fläche (17) des Rahmens ein Abstandsteil (12) zur Bildung eines Zwischenraums (19) zwischen der Scheibe und dem Rahmen angeordnet ist; daß die Sperrvorrichtung (6) sich mit einem Teil (8) in den Zwischenraum erstreckt und an diesem Teil mit einer Eingriffsvorrichtung (9) für den Eingriff mit dem Rahmen versehen ist; und daß zusätzliche Distanz­ stücke (11, 16) zwischen der Sperrvorrichtung und benach­ barten Flächen an der Scheibe vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandteil (12) und die zusätzlichen Distanzstücke (11, 16) kontinuierlich sind, um gemeinsam ein einziges Abstandselement (10) zu bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abstandsteile (12) vorgesehen sind, und daß zwi­ schen diesen zusätzliche Distanzstücke (11, 16) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes (11) der zusätzlichen Distanzstücke plattenförmig ist und im wesentlichen paral­ lel zu der benachbarten Fläche (17) des Rahmens (1) an­ geordnet ist; daß das zweite (16) der zusätzlichen Distanz­ stücke plattenförmig ist und sich von einem Randteil des ersten zusätzlichen Distanzstücks (11) an der Außenfläche der Scheibe (2) aus erstreckt; daß mindestens ein Abstands­ teil (12) an dem ersten zusätzlichen Distanzstücks auf jeder Seite des zweiten zusätzlichen Distanzstückes an­ geordnet ist; daß das Abstandsteil sich von dem ersten zusätzlichen Distanzstück aus in einer Richtung erstreckt, die entgegengesetzt zu Richtung des zweiten zusätzlichen Distanzstückes ist; und daß die Sperrvorrichtung (6) in einem freien Bereich (13) zwischen den Abstandsteilen an dem zweiten zusätzlichen Distanzstück angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste zusätzliche Distanzstück (11) langgestreckt ist, wobei der freie Bereich (13) bei einem mittleren Gebiet ist, der freie Bereich (13) offen in Richtung auf eine Längskante des ersten zusätzlichen Distanzstücks ist, und das erste und zweite zusätzliche Distanzstück (11 bzw. 16) von einer Dicke sind, die wesentlich kleiner ist als die Gesamtdicke des Abstandselements.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (6) von winkel­ förmiger Gestalt ist und aus einem vorzugsweise leicht federnden Flachmaterial ist; daß sein an der Außenseite der Scheibe (2) angeordneter Teil aus einem kurzen Schenkel (7) besteht, während sein an der benachbarten Fläche (17) des Rahmens (1) angeordneter Teil aus einem längeren Schen­ kel (8) besteht; daß der längere Schenkel mit einer Anzahl von Widerhaken (9) oder Vorsprüngen versehen ist, die als Eingriffsteile dienen und in Richtung auf die Außenseite der Glasscheibe und in Richtung auf die benachbarte Fläche (17) des Rahmens (1) gerichtet sind, um das Einsetzen des längeren Schenkels in den Zwischenraum zu ermöglichen, aber sein Herausziehen durch den Eingriff der Widerhaken in den Rahmen zu verhindern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (6) von winkliger Gestalt ist und aus vorzugsweise leicht federndem Flachmaterial hergestellt ist; daß ihr an der Außenseite der Scheibe (2) angeordnetes Teil aus einem kurzen Schenkel (7) besteht, während ihr an der benachbarten Fläche (17) des Rahmens (1) angeord­ netes Teil aus einem längeren Schenkel (8) besteht; daß der längere Schenkel mit einer Anzahl von Widerhaken (9) oder Vorsprüngen versehen ist, die als Eingriffsteile dienen und in Richtung auf die Außenseite der Glasscheibe und in Richtung auf die benachbarte Fläche (17) des Rahmens gerichtet sind, um das Einsetzen des längeren Schenkels in den Zwischenraum zu erlauben und durch Eingriff der Widerhaken in den Rahmen das Herausziehen des längeren Schenkels zu verhindern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Distanzstücke (11, 16) an der Sperrvor­ richtung (6) angeordnet sind, und zwar eines auf jedem Schenkel; und daß die Abstandselemente (12) in einem Ab­ stand von den zusätzlichen Distanzstücken angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (9) als Laschen oder Lappen ausgebildet sind, die ausgestanzt sind und von dem längeren Schen­ kel (8) vorragen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (9) durch den längeren Schenkel (8) gebildet werden, der an seinem von dem kürzeren Schenkel wegweisenden Ende einen rückwärts gebogenen Teil hat, von dem aus sich die Widerhaken erstrecken.
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