DE4222654C2 - Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten - Google Patents

Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten

Info

Publication number
DE4222654C2
DE4222654C2 DE19924222654 DE4222654A DE4222654C2 DE 4222654 C2 DE4222654 C2 DE 4222654C2 DE 19924222654 DE19924222654 DE 19924222654 DE 4222654 A DE4222654 A DE 4222654A DE 4222654 C2 DE4222654 C2 DE 4222654C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongues
holding
element according
retaining
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19924222654
Other languages
English (en)
Other versions
DE4222654A1 (de
Inventor
Ulrich Boegle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Boegle KG
Original Assignee
Wilhelm Boegle KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Boegle KG filed Critical Wilhelm Boegle KG
Priority to DE19924222654 priority Critical patent/DE4222654C2/de
Publication of DE4222654A1 publication Critical patent/DE4222654A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4222654C2 publication Critical patent/DE4222654C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0835Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements extending into the back side of the covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Halteelement für mit mindestens einer Längsnut versehene Bauteile für die Verkleidung von Wandungen, beispielsweise Abschlußleisten; einstückig aus einem Blechzuschnitt geformt und mit einem ebenen Anlage­ bereich versehen, von welchem nach einer Seite Haltezungen abstehen, die zum Eingreifen in eine Längsnut des Bautei­ les bestimmt sind und gebogene Endbereiche und spitz aus­ laufende Verankerungsvorsprünge aufweisen.
Halteelemente der genannten Art sind als von der Raum­ innenseite her unsichtbare Halteelemente für Paneele, Profilbretter, Leisten und Blenden in unterschiedlicher Ausführungsform bekannt. Da im Innenausbau von Gebäuden nur teilweise Normmaße vorgegeben sind, besteht bei den genannten Halteelementen das Problem, daß sie nicht als Universalelemente einsetzbar sind, sondern an unterschied­ liche Verkleidungsbauteile angepaßt sein müssen. So besteht bei dem vorliegenden Halteelement das Problem, daß seine Haltezungen in Längsnuten der Bauteile einrasten und einen sicheren Halt gewährleisten sollen, auch wenn die Nuten unterschiedliche Breite und Tiefe aufweisen können oder mehrere parallele Nuten mit unterschiedlichen Ab­ ständen vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Halteelement der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihm Bauteile sicher befestigt werden können, auch wenn die Längsnuten dieser Bauteile unterschiedliche Breite und Tiefe und/oder Abstände aufweisen.
Die gestellte Aufgabe wird bei solchen Halteelementen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie mindestens an einem quer zu einer Längsnut des zu haltenden Bauteiles gerichteten Rand seines Anlagebereiches eine Verzahnung aufweisen und in den Haltezungen mindestens eine durch eine Schwächung der Zunge und/oder Verminderung der Zungenbreite erzwungene Sollbiegestelle ausgebildet ist.
Durch die seitliche Randverzahnung ist es möglich, mehrere Haltezungen wahlweise mit ihren Haltezungen fluchtend, oder aber mit versetzten Haltezungen nebeneinander anzuordnen, um die Haltekraft an unterschiedlich schwere Bauteile an­ zupassen oder eine Verankerung in sehr breiten Längsnuten, in welchen eine Haltezunge nicht gleichzeitig mit beiden Nutseitenwandungen in Berührung gebracht werden kann, zu gewährleisten. Die mindestens eine Sollbiegestelle in den Haltezungen erlaubt es, die Haltezunge auf eine maximale Nuttiefe vorzubilden und eine automatische Anpassung der Zungenlänge beim Einbringen der Zungen in Längsnuten mit kleinerer Tiefe zu erreichen.
Vorteilhafterweise können die Halteelemente an zwei parallel zueinander verlaufenden Rändern des Anlageberei­ ches mit einer Verzahnung versehen und die beiden Ver­ zahnungen um eine Zahnteilung gegeneinander versetzt sein. Die Haltezungen können zweckmäßig über ihre Länge mehrere Sollbiegestellen aufweisen, die vorteilhafterweise durch paarweise angeordnete schräg verlaufende Einschnitte in die Längsränder der Zungen oder durch die Längsränder der Zungen unter Bildung spitz auslaufender Randbereiche schneidende Stanzlöcher erzielt sein können. Beim Biegen dar Zungen an diesen Sollbiegestellen werden die spitz auslaufenden Randbereiche der Zungen aus der Bogenebene nach außen gebogen und bilden abstehende Verankerungsvor­ sprünge der Zungen, die in die Nutwände der Bauteile ein­ greifen können. Bei der Anwendung von die Längsränder der Zungen schneidenden Stanzlöchern werden nach unterschied­ lichen Seiten gerichtete Randspitzen der Zungen geschaf­ fen. Um beim Eindringen der mit den Sollbiegestellen ver­ sehenen Zungen in Längsnuten geringerer Tiefe einen geordneten Nachbiegeverlauf sicherzustellen, können die Haltezungen zwischen ihren Sollbiegestellen durch Sicken versteift sein. Auch kann der gebogene Endbereich der Haltezungen durch einen Stanzlappen abgestützt sein, der aus der Haltezunge an einer im umgebogenen Anfangsbereich der Haltezunge liegenden Stelle ausgebogen ist und der beim Nachbiegen der Zungen beim Eintritt in eine Nut mitverschwenkbar ist, dabei aber in Anlage gegen den End­ bereich der Haltezunge bleibt und deren Einhaken in eine Nutwandung unterstützt.
Um ein Ausrichten der Haltezungen auf die Längsnut eines Bauteiles zu erleichtern, können die Halteelemente an einem quer zu den gezahnten Rändern verlaufenden Rand ihres Anlagebereiches einen senkrecht dazu verlaufenden Anschlagbereich aufweisen, der mindestens teilweise in Spitzen ausläuft. Die Spitzen dieses Anschlagbereiches können zur Verdrehsicherung des Halteelementes in die Oberfläche beispielsweise eines Trägerbrettes eingedrückt oder eingeklopft werden. Sie können aber auch einen Anschlag mit einem Rand einer Tragleiste o. dgl. bilden. Die Befestigung der Halteelemente an einer Unterkonstruk­ tion erfolgt ansonsten durch Schrauben, Nageln oder Heften, wozu das Halteelement in seinem Anlagebereich zweckmäßig mit Befestigungslöchern unterschiedlicher Größe und/oder Querschnittsform versehen sein kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Halteelemente anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halteelementes in Draufsicht, gekoppelt mit einem gleichen zweiten Halte­ element;
Fig. 1a eine Draufsicht bei einer anderen Koppelung von zwei Halteelementen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Halteelementes mit in die Längsnut eines Bauteiles ragender Haltezunge;
Fig. 3 eine rückseitige Ansicht des Halte­ elementes in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilaufsicht das Halteelementes im Bereich seines Anlagebereiches mit einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Raster-Randausbildung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei gleichsinnig überlappend angeordnete Halteelemente nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht der überlappenden Halteelemente nach Fig. 5 mit in parallele Längsnuten eines Bauteiles eingreifenden Haltezungen;
Fig. 6a eine der Fig. 6 entsprechende Seiten­ ansicht mit zwei gegensinnig über­ lappend angeordneten Halteelementen;
Fig. 7-9 Einzeldarstellungen von unterschied­ lichen, jeweils mit drei Sollbiege­ stellen versehenen Haltezungen in ungebogenem Zustand und in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7a-9a die Haltezungen nach Fig. 7-9 in Seitenansicht in gebogenem Zustand und jeweils in eine Längsnut eines Bau­ teiles eingesetzt;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer vierten Ausbildungsform einer Halte­ zunge eines Halteelementes;
Fig. 10a + 10b eine Seitenansicht der Haltezungen nach Fig. 10 beim Aufsetzen einer zu halten­ den Leiste in unterschiedlichen Biege­ stadien der Haltezungen.
Das aus den Fig. 1 bis 6 ersichtliche, aus einem Blech­ zuschnitt einstückig hergestellte Halteelement 10 weist einen ebenen Anlagebereich 11 auf. Entlang der Symmetrie­ linie dieses Anlagebereiches ist eine Lochreihe mit Löchern 12, 13, 14 gleicher oder unterschiedlicher Form und Größe und mit ausgewählten Abständen für Befestigungs­ elemente ausgebildet, mit welchen das Halteelement auf einer nicht dargestellten Unterkonstruktion für eine Wan­ dungsverkleidung allein oder gemeinsam mit einem zweiten Halteelement befestigt werden kann. Das Halteelement 10 weist an seinen beiden parallel zu der Lochreihe verlau­ fenden Längsrändern 15 und 16 eine Verzahnung auf. Bei der aus den Fig. 1 und 5 ersichtlichen Ausführungsform besteht die Verzahnung aus zwei Rechteckzähnen 17 mit einer gleich großen Zahnlücke 18 zwischen ihnen. Dabei sind die Zähne 17 des Längsrandes 16 um eine Zahnteilung gegenüber den gleichen Zähnen 17 des Randes 15 des Halteelementes 10 versetzt, so daß die Zähne 17 des Randes 15 eines fluch­ tend angeordneten Halteelementes 10 gemäß Fig. 1 in die Zahnlücke 18 des Randes 16 des anderen Halteelementes 10 eingreifen können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht die Verzahnung der Längsränder 15 und 16 aus Säge­ zähnen 19, wobei auch dort ein Versatz der Sägezähne 19 des Randes 16 gegenüber den Zähnen des Randes 15 um eine Zahnteilung vorhanden ist.
Das Halteelement 10 weist zwei gleiche, aus der Ebene des Anlagebereiches nach einer Seite ausgebogene und gleich gestaltete Haltezungen 20 auf, die gemäß Fig. 2 einen ge­ bogenen Endabschnitt 20.1 aufweisen und in Verankerungs­ spitzen 21 enden. An dem hinteren und quer zu den beiden Längsrändern 15 und 16 verlaufenden Rand 22 des Anlage­ bereiches 11 sind zwei Spitzen 23 ausgebildet und aus der Anlageebene nach unten, also entgegengesetzt zu den Halte­ zungen 20, ausgebogen. Diese Spitzen 23 können einen Anschlagbereich bilden, der mit einer Kante der Unter­ konstruktion einer Wandverkleidung zusammenwirkt, oder sie können zur Verdrehsicherung des Halteelementes in ein Teil der Unterkonstruktion eingedrückt werden.
Die Halteelemente 10 sind so gestaltet, daß sie sowohl gemäß Fig. 1 oder 1a lagefixiert nebeneinander als auch gemäß Fig. 5, 6 und 6a sich überlappend miteinander ge­ koppelt werden können. Die gemeinsame Befestigung der bei­ den gemäß Fig. 5 und 6 oder 6a gleichsinnig oder gegen­ sinnig überlappend angeordneten Halteelemente 10 erfolgt mittels einer Befestigungsschraube 24, die durch mitein­ ander fluchtende Löcher 13 der zentralen Befestigungsloch­ reihe der Halteelemente hindurchgeführt ist. Eine zusätz­ liche Verankerung und Verdrehsicherung der sich über­ lappend angeordneten beiden Halteelemente erfolgt mittels der Spitzen 23.
Jede Haltezunge 20 weist nicht nur an ihrem vorderen Ende Verankerungsspitzen 21 auf, sondern auch eine zusätz­ liche, entgegengesetzt gerichtete Verankerungsspitze 25. Beim Einbringen der Haltezungen 20 in eine Längsnut 26, 27 oder 28 eines zu haltenden Bauteiles 29 oder 30, wie dies aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, erfolgt ein Festkrallen der Haltezungen 20 durch die Verankerungs­ spitzen 21 und 25 in beiden Seitenwandungen der Längs­ nuten. Die Verankerungsspitzen 25 sind an einer Sollbie­ gestelle 31 der Haltezungen 20 ausgebildet, die dort zwangsläufig durch die zur Bildung der Verankerungsspitze 25 angebrachten, eine Schwächung der Haltezungen 20 in diesem Bereich bedeuteten Stanzeinschnitte entsteht. Bei einer flachen Nut erlaubt diese Sollbiegestelle 31 ein Verschwenken der Haltezungen 20 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch gleichzeitig ein verstärktes Eindringen der Ver­ ankerungsspitzen 21 und 25 in die Nutränder der Bauteile 29 oder 30 erfolgt.
Die Fig. 7-9 und 7a-9a zeigen drei unterschiedlich gestaltete Haltezungen 20/1, 20/2 und 20/3, die jeweils drei Sollbiegestellen 31a, 31b und 31c aufweisen. Die Sollbiegestellen sind jeweils durch eine Breitenverän­ derung der Zungen an den betreffenden Stellen bewirkt. Die Breitenveränderung an den drei Sollbiegestellen erfolgt bei der Zunge 20/1 durch paarweise ausgeführte seitliche Einschnitte 32, die in Richtung auf das mit Verankerungs­ spitzen 21 versehene freie Zungenende schräg einwärts gerichtet sind, wodurch sich spitz auslaufende Zungenrand­ bereiche 33 ergeben. Bei der aus Fig. 9 ersichtlichen Zunge 20/3 weisen diese schrägen Einschnitte 32' an den einzelnen Sollbiegestellen 31a-31c unterschiedliche Länge auf, so daß sich an den einzelnen Sollbiegestellen unterschiedliche Biegewiderstände ergeben, der kleinste Biegewiderstand an der äußersten Sollbiegestelle 31a. Bei der Haltezunge 20/3 sind die zwischen den einzelnen Soll­ biegestellen 31a-31c liegenden Zungenbereiche durch eingeprägte Sicken 34 versteift.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Haltezunge 20/2 ist die Verminderung der Zungenbreite an den drei Sollbiegestellen 31a-31c durch runde Stanzlöcher 35 bewirkt, welche die Zungenränder schneiden, wo sich beiderseits dieser Schnittstellen spitz auslaufende Randbereiche 33a und 33b ergeben. Dabei sind die Spitzen der Randbereiche 33b ent­ gegengesetzt zu den Spitzen der Randbereiche 33a gerich­ tet.
Die Zungen 20/1, 20/2 und 20/3 erhalten mindestens entlang der Sollbiegestelle 31a und an den Verankerungsspitzen 21 an den Zungenenden eine Vorbiegung. Die weitere Biegever­ formung erfolgt dann automatisch beim Eintauchen der Haltezungen in die Längsnut 21 eines zu haltenden Bautei­ les 29. Die Fig. 7a, 8a und 9a zeigen in Seitenansicht die Abbiegung der Zungen an den einzelnen Sollbiegestellen, wobei in den Fig. 7a-9a unterschiedlich breite und tiefe Nuten 26 dargestellt sind. An jeder Sollbiegestelle 31a-­ 31b werden die spitz auslaufenden Randbereiche 33 beim Biegen der Zunge nach außen abgespreizt, so daß sie in die Wandungen der Längsnut 26 eingreifende Verankerungs­ vorsprünge bilden.
Fig. 10 zeigt eine Haltezunge 20/4 eines Halteelementes, die ebenfalls drei Biegestellen 31a, 31b und 31c aufweist. Bei dieser Haltezunge 20/4 ist der Mittelbereich der Haltezunge zwischen den beiden Biegebereichen 31a und 31c als an der Biegestelle 31c ausbiegbarer Stanzlappen 36 ausgebildet. Dieser Stanzlappen 36 bildet eine Abstützung für den umgebogenen Endbereich 20.1 der Haltezunge 20/4. Die Wirkung dieses abstützenden Stanzlappens 36 ist aus den Fig. 10a und 10b ersichtlich, in welchen die Biege­ verformung der Haltezunge 20/4 beim Aufschieben eines mit einer Längsnut 26 versehenen Bauteiles 29 auf die Halte­ zunge gezeigt ist. Das Bauteil 29 wird in Richtung der in Fig. 10a eingetragenen Pfeile 37 aufgeschoben. Dabei wird durch das Auftreffen des Grundes der Nut 26 auf die Biegestelle 31a auf die Haltezunge 20/4 ein Druck in Rich­ tung des in Fig. 10 eingezeichneten ersten Pfeiles 38 aus­ geübt, der an der Haltezunge eine durch einen zweiten Pfeil 39 in Fig. 10 angedeutete Querkraftkomponente er­ gibt. Unter der Wirkung dieser Querkraftkomponente 39 wird gemäß Fig. 10b der abgebogene Endabschnitt 20.1 der Halte­ zunge mit den Spitzen 21 an seinem Ende, gestützt durch den Stanzlappen 36, in eine Seitenwandung der Nut 26 des Bauteiles 29 eingetrieben. An der Haltezunge 20/4 können zusätzlich durch Randeinschnitte analog den Ausführungs­ formen nach Fig. 7-9 zusätzliche Verankerungsvorsprünge an den Sollbiegestellen 31a-31c geschaffen werden, die eine zusätzliche Verankerung der Haltezunge 20/4 in einer Nut eines Bauteiles erlauben.

Claims (10)

1. Halteelement für mit mindestens einer Längsnut ver­ sehene Bauteile für die Verkleidung von Wandungen, beispielsweise Abschlußleisten; einstückig aus einem Blechzuschnitt geformt und mit einem ebenen Anlage­ bereich (11) versehen, von welchem nach einer Seite Haltezungen (20) abstehen, die zum Eingreifen in eine Längsnut (26) des Bauteiles (29) bestimmt sind und gebogene Endbereiche (20.1) und spitz auslaufende Ver­ ankerungsvorsprünge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens an einem quer zu einer Längsnut des zu haltenden Bauteiles gerichteten Rand (15, 16) seines Anlagebereiches (11) eine Verzahnung (17, 18, 19) aufweist und in den Haltezungen (20) mindestens eine durch eine Schwächung der Zunge und/oder Vermin­ derung der Zungenbreite erzwungene Sollbiegestelle (31, 31a-31c) ausgebildet ist.
2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an zwei parallel zueinander verlaufenden Rändern (15, 16) des Anlagebereiches (11) mit einer Verzahnung (17-19) versehen ist, und die beiden Verzahnungen um eine Zahnteilung gegeneinander ver­ setzt sind, dergestalt, daß nebeneinander angeordnete Halteelemente (10) auch mit miteinander fluchtenden Haltezungen (20) mit ihren Zahnrändern in gegenseiti­ gen Eingriff bringbar sind.
3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltezungen (20) über ihre Länge mehrere Sollbiegestellen (31a-31c) aufweisen.
4. Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbiegestellen durch paarweise angeordnete schrägverlaufende Einschnitte (32, 32') in die Längs­ ränder der Zungen (20/1, 20/3) gebildet sind, wobei die Einschnitte spitz auslaufende Randbereiche (33) der Zungen mitbegrenzen, die beim Biegen der Zungen aus der Bogenebene nach außen abstehende Verankerungs­ vorsprünge bilden.
5. Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbiegestellen durch paarweise angeordnete, die Längsränder der Haltezungen (20/2) unter Bildung spitz auslaufender Randbereiche (33a, 33b) schneidende Stanzlöcher (35) gebildet sind.
6. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (20/3) zwischen ihren Sollbiegestellen (31a-31c) durch Sicken (34) versteift sind.
7. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (20) an ihrem gebogenen freien Endbereich (20.1) in Rastspitzen (21) auslaufen.
8. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Endbereich (20.1) der Haltezungen (20/4) durch einen Stanzlappen (36) ab­ gestützt ist, der aus der Haltezunge (20/4) an einer im ungebogenen Anfangsbereich der Haltezunge liegenden Stelle ausgebogen ist.
9. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sein Anlagebereich (11) an einem quer zu den gezahnten Rändern (15, 16) verlaufenden Rand (22) in einen senkrecht dazu verlaufenden Anschlagbereich übergeht, der mindestens teilweise in Spitzen (23) ausläuft.
10. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es in seinem Anlagebereich (11) mit Befestigungslöchern (12-14) unterschiedlicher Größe und/oder Querschnittsform versehen ist.
DE19924222654 1992-07-10 1992-07-10 Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten Expired - Fee Related DE4222654C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924222654 DE4222654C2 (de) 1992-07-10 1992-07-10 Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924222654 DE4222654C2 (de) 1992-07-10 1992-07-10 Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4222654A1 DE4222654A1 (de) 1994-01-13
DE4222654C2 true DE4222654C2 (de) 2001-11-22

Family

ID=6462895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924222654 Expired - Fee Related DE4222654C2 (de) 1992-07-10 1992-07-10 Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4222654C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29611333U1 (de) * 1996-06-28 1996-09-05 Wisan Technik AG, Zug Befestigungselement mit Träger
ITRE20130019A1 (it) * 2013-03-15 2014-09-16 Sorim Srl Elemento di ancoraggio di sottosquadro per il fissaggio rapido di lastre

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708805C2 (de) * 1964-03-13 1974-06-20 Georg Linsmayer Metallklammer für Wand- und Deckenverkleidungen
FR2480834A1 (fr) * 1980-04-21 1981-10-23 Cyrel Sarl Materiau pour le recouvrement de parois diverses

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708805C2 (de) * 1964-03-13 1974-06-20 Georg Linsmayer Metallklammer für Wand- und Deckenverkleidungen
FR2480834A1 (fr) * 1980-04-21 1981-10-23 Cyrel Sarl Materiau pour le recouvrement de parois diverses

Also Published As

Publication number Publication date
DE4222654A1 (de) 1994-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2942802A1 (de) Klammer zur befestigung flacher bauteile und verfahren hierfuer
DE202004015772U1 (de) Dachrand-Verbinder
EP1811101B1 (de) Sturmklammer
DE4309862A1 (de) Verbindungseinrichtung für Gitterrinnen
DE4222654C2 (de) Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten
DE2633121C3 (de) Befestigung eines Türrahmens an einem Montagerahmen
EP2270403B1 (de) Solartechnischer Kollektor mit Tragschiene
EP3527744B1 (de) Basisprofil einer fussbodenprofilanordnung
AT500181B1 (de) Tür- oder fensterbeschlag
DE2843457C2 (de) Wandbekleidung
DE2233333C2 (de) Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer Schelle
DE2431749C3 (de) Schließelement
DE2801961A1 (de) Befestigungselement
DE3512206A1 (de) Paneele zum verkleiden von fassaden oder dergleichen
DE2408786C2 (de) Schienenartiges Luftauslaßelement für Raumbelüftungsanlagen
CH627222A5 (en) Ridge covering with sealing strips for ridge coverings of roofs
DE4105186C2 (de) Halteelemente für plattenförmige Bauelemente
DE102005050688A1 (de) Steckverbinder für Hohlprofile
DE4310638C2 (de) Befestigung des Sockels eines Kabelverteilerschrankes auf einer gitterrostförmigen Bodenplatte, mit mindestens einer in die Bodenplatte eingedrückten Klammer
DE2308673C3 (de) Metallklammer zum Befestigen von Brettern
CH648084A5 (en) Profiled plastering screed
DE8633272U1 (de) Dachflächenfenster mit Montagewinkeln
DE1950840C3 (de) Leiste zur Befestigung von Verkleidungsteilen
DE1409959C (de) Vorrichtung zur Befestigung von Blech kassetten einer insbesondere schallschlucken den Unterdecke
EP2574202B1 (de) Befestigungselement

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee