DE4222654C2 - Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten - Google Patents
Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise AbschlußleistenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Halteelement für mit mindestens
einer Längsnut versehene Bauteile für die Verkleidung von
Wandungen, beispielsweise Abschlußleisten; einstückig aus
einem Blechzuschnitt geformt und mit einem ebenen Anlage
bereich versehen, von welchem nach einer Seite Haltezungen
abstehen, die zum Eingreifen in eine Längsnut des Bautei
les bestimmt sind und gebogene Endbereiche und spitz aus
laufende Verankerungsvorsprünge aufweisen.
Halteelemente der genannten Art sind als von der Raum
innenseite her unsichtbare Halteelemente für Paneele,
Profilbretter, Leisten und Blenden in unterschiedlicher
Ausführungsform bekannt. Da im Innenausbau von Gebäuden
nur teilweise Normmaße vorgegeben sind, besteht bei den
genannten Halteelementen das Problem, daß sie nicht als
Universalelemente einsetzbar sind, sondern an unterschied
liche Verkleidungsbauteile angepaßt sein müssen. So besteht
bei dem vorliegenden Halteelement das Problem, daß
seine Haltezungen in Längsnuten der Bauteile einrasten und
einen sicheren Halt gewährleisten sollen, auch wenn die
Nuten unterschiedliche Breite und Tiefe aufweisen können
oder mehrere parallele Nuten mit unterschiedlichen Ab
ständen vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Halteelement
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihm
Bauteile sicher befestigt werden können, auch wenn die
Längsnuten dieser Bauteile unterschiedliche Breite und
Tiefe und/oder Abstände aufweisen.
Die gestellte Aufgabe wird bei solchen Halteelementen
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie mindestens an
einem quer zu einer Längsnut des zu haltenden Bauteiles
gerichteten Rand seines Anlagebereiches eine Verzahnung
aufweisen und in den Haltezungen mindestens eine durch
eine Schwächung der Zunge und/oder Verminderung der
Zungenbreite erzwungene Sollbiegestelle ausgebildet ist.
Durch die seitliche Randverzahnung ist es möglich, mehrere
Haltezungen wahlweise mit ihren Haltezungen fluchtend, oder
aber mit versetzten Haltezungen nebeneinander anzuordnen,
um die Haltekraft an unterschiedlich schwere Bauteile an
zupassen oder eine Verankerung in sehr breiten Längsnuten,
in welchen eine Haltezunge nicht gleichzeitig mit beiden
Nutseitenwandungen in Berührung gebracht werden kann, zu
gewährleisten. Die mindestens eine Sollbiegestelle in den
Haltezungen erlaubt es, die Haltezunge auf eine maximale
Nuttiefe vorzubilden und eine automatische Anpassung der
Zungenlänge beim Einbringen der Zungen in Längsnuten mit
kleinerer Tiefe zu erreichen.
Vorteilhafterweise können die Halteelemente an zwei
parallel zueinander verlaufenden Rändern des Anlageberei
ches mit einer Verzahnung versehen und die beiden Ver
zahnungen um eine Zahnteilung gegeneinander versetzt sein.
Die Haltezungen können zweckmäßig über ihre Länge mehrere
Sollbiegestellen aufweisen, die vorteilhafterweise durch
paarweise angeordnete schräg verlaufende Einschnitte in
die Längsränder der Zungen oder durch die Längsränder der
Zungen unter Bildung spitz auslaufender Randbereiche
schneidende Stanzlöcher erzielt sein können. Beim Biegen
dar Zungen an diesen Sollbiegestellen werden die spitz
auslaufenden Randbereiche der Zungen aus der Bogenebene
nach außen gebogen und bilden abstehende Verankerungsvor
sprünge der Zungen, die in die Nutwände der Bauteile ein
greifen können. Bei der Anwendung von die Längsränder der
Zungen schneidenden Stanzlöchern werden nach unterschied
lichen Seiten gerichtete Randspitzen der Zungen geschaf
fen. Um beim Eindringen der mit den Sollbiegestellen ver
sehenen Zungen in Längsnuten geringerer Tiefe einen
geordneten Nachbiegeverlauf sicherzustellen, können die
Haltezungen zwischen ihren Sollbiegestellen durch Sicken
versteift sein. Auch kann der gebogene Endbereich der
Haltezungen durch einen Stanzlappen abgestützt sein, der
aus der Haltezunge an einer im umgebogenen Anfangsbereich
der Haltezunge liegenden Stelle ausgebogen ist und der
beim Nachbiegen der Zungen beim Eintritt in eine Nut mitverschwenkbar
ist, dabei aber in Anlage gegen den End
bereich der Haltezunge bleibt und deren Einhaken in eine
Nutwandung unterstützt.
Um ein Ausrichten der Haltezungen auf die Längsnut eines
Bauteiles zu erleichtern, können die Halteelemente an
einem quer zu den gezahnten Rändern verlaufenden Rand
ihres Anlagebereiches einen senkrecht dazu verlaufenden
Anschlagbereich aufweisen, der mindestens teilweise in
Spitzen ausläuft. Die Spitzen dieses Anschlagbereiches
können zur Verdrehsicherung des Halteelementes in die
Oberfläche beispielsweise eines Trägerbrettes eingedrückt
oder eingeklopft werden. Sie können aber auch einen
Anschlag mit einem Rand einer Tragleiste o. dgl. bilden.
Die Befestigung der Halteelemente an einer Unterkonstruk
tion erfolgt ansonsten durch Schrauben, Nageln oder
Heften, wozu das Halteelement in seinem Anlagebereich
zweckmäßig mit Befestigungslöchern unterschiedlicher Größe
und/oder Querschnittsform versehen sein kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß
ausgebildeter Halteelemente anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Halteelementes in Draufsicht, gekoppelt
mit einem gleichen zweiten Halte
element;
Fig. 1a eine Draufsicht bei einer anderen
Koppelung von zwei Halteelementen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Halteelementes
mit in die Längsnut eines Bauteiles
ragender Haltezunge;
Fig. 3 eine rückseitige Ansicht des Halte
elementes in Richtung des Pfeiles III
in Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilaufsicht das Halteelementes im
Bereich seines Anlagebereiches mit
einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten
Raster-Randausbildung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei gleichsinnig
überlappend angeordnete Halteelemente
nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht der überlappenden
Halteelemente nach Fig. 5 mit in
parallele Längsnuten eines Bauteiles
eingreifenden Haltezungen;
Fig. 6a eine der Fig. 6 entsprechende Seiten
ansicht mit zwei gegensinnig über
lappend angeordneten Halteelementen;
Fig. 7-9 Einzeldarstellungen von unterschied
lichen, jeweils mit drei Sollbiege
stellen versehenen Haltezungen in
ungebogenem Zustand und in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 7a-9a die Haltezungen nach Fig. 7-9 in
Seitenansicht in gebogenem Zustand und
jeweils in eine Längsnut eines Bau
teiles eingesetzt;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer
vierten Ausbildungsform einer Halte
zunge eines Halteelementes;
Fig. 10a + 10b eine Seitenansicht der Haltezungen nach
Fig. 10 beim Aufsetzen einer zu halten
den Leiste in unterschiedlichen Biege
stadien der Haltezungen.
Das aus den Fig. 1 bis 6 ersichtliche, aus einem Blech
zuschnitt einstückig hergestellte Halteelement 10 weist
einen ebenen Anlagebereich 11 auf. Entlang der Symmetrie
linie dieses Anlagebereiches ist eine Lochreihe mit
Löchern 12, 13, 14 gleicher oder unterschiedlicher Form
und Größe und mit ausgewählten Abständen für Befestigungs
elemente ausgebildet, mit welchen das Halteelement auf
einer nicht dargestellten Unterkonstruktion für eine Wan
dungsverkleidung allein oder gemeinsam mit einem zweiten
Halteelement befestigt werden kann. Das Halteelement 10
weist an seinen beiden parallel zu der Lochreihe verlau
fenden Längsrändern 15 und 16 eine Verzahnung auf. Bei der
aus den Fig. 1 und 5 ersichtlichen Ausführungsform besteht
die Verzahnung aus zwei Rechteckzähnen 17 mit einer gleich
großen Zahnlücke 18 zwischen ihnen. Dabei sind die Zähne
17 des Längsrandes 16 um eine Zahnteilung gegenüber den
gleichen Zähnen 17 des Randes 15 des Halteelementes 10
versetzt, so daß die Zähne 17 des Randes 15 eines fluch
tend angeordneten Halteelementes 10 gemäß Fig. 1 in die
Zahnlücke 18 des Randes 16 des anderen Halteelementes 10
eingreifen können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4
besteht die Verzahnung der Längsränder 15 und 16 aus Säge
zähnen 19, wobei auch dort ein Versatz der Sägezähne 19
des Randes 16 gegenüber den Zähnen des Randes 15 um eine
Zahnteilung vorhanden ist.
Das Halteelement 10 weist zwei gleiche, aus der Ebene des
Anlagebereiches nach einer Seite ausgebogene und gleich
gestaltete Haltezungen 20 auf, die gemäß Fig. 2 einen ge
bogenen Endabschnitt 20.1 aufweisen und in Verankerungs
spitzen 21 enden. An dem hinteren und quer zu den beiden
Längsrändern 15 und 16 verlaufenden Rand 22 des Anlage
bereiches 11 sind zwei Spitzen 23 ausgebildet und aus der
Anlageebene nach unten, also entgegengesetzt zu den Halte
zungen 20, ausgebogen. Diese Spitzen 23 können einen
Anschlagbereich bilden, der mit einer Kante der Unter
konstruktion einer Wandverkleidung zusammenwirkt, oder sie
können zur Verdrehsicherung des Halteelementes in ein Teil
der Unterkonstruktion eingedrückt werden.
Die Halteelemente 10 sind so gestaltet, daß sie sowohl
gemäß Fig. 1 oder 1a lagefixiert nebeneinander als auch
gemäß Fig. 5, 6 und 6a sich überlappend miteinander ge
koppelt werden können. Die gemeinsame Befestigung der bei
den gemäß Fig. 5 und 6 oder 6a gleichsinnig oder gegen
sinnig überlappend angeordneten Halteelemente 10 erfolgt
mittels einer Befestigungsschraube 24, die durch mitein
ander fluchtende Löcher 13 der zentralen Befestigungsloch
reihe der Halteelemente hindurchgeführt ist. Eine zusätz
liche Verankerung und Verdrehsicherung der sich über
lappend angeordneten beiden Halteelemente erfolgt mittels
der Spitzen 23.
Jede Haltezunge 20 weist nicht nur an ihrem vorderen Ende
Verankerungsspitzen 21 auf, sondern auch eine zusätz
liche, entgegengesetzt gerichtete Verankerungsspitze 25.
Beim Einbringen der Haltezungen 20 in eine Längsnut 26,
27 oder 28 eines zu haltenden Bauteiles 29 oder 30, wie
dies aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, erfolgt ein
Festkrallen der Haltezungen 20 durch die Verankerungs
spitzen 21 und 25 in beiden Seitenwandungen der Längs
nuten. Die Verankerungsspitzen 25 sind an einer Sollbie
gestelle 31 der Haltezungen 20 ausgebildet, die dort
zwangsläufig durch die zur Bildung der Verankerungsspitze
25 angebrachten, eine Schwächung der Haltezungen 20 in
diesem Bereich bedeuteten Stanzeinschnitte entsteht. Bei
einer flachen Nut erlaubt diese Sollbiegestelle 31 ein
Verschwenken der Haltezungen 20 im Gegenuhrzeigersinn,
wodurch gleichzeitig ein verstärktes Eindringen der Ver
ankerungsspitzen 21 und 25 in die Nutränder der Bauteile
29 oder 30 erfolgt.
Die Fig. 7-9 und 7a-9a zeigen drei unterschiedlich
gestaltete Haltezungen 20/1, 20/2 und 20/3, die jeweils
drei Sollbiegestellen 31a, 31b und 31c aufweisen. Die
Sollbiegestellen sind jeweils durch eine Breitenverän
derung der Zungen an den betreffenden Stellen bewirkt. Die
Breitenveränderung an den drei Sollbiegestellen erfolgt
bei der Zunge 20/1 durch paarweise ausgeführte seitliche
Einschnitte 32, die in Richtung auf das mit Verankerungs
spitzen 21 versehene freie Zungenende schräg einwärts
gerichtet sind, wodurch sich spitz auslaufende Zungenrand
bereiche 33 ergeben. Bei der aus Fig. 9 ersichtlichen
Zunge 20/3 weisen diese schrägen Einschnitte 32' an den
einzelnen Sollbiegestellen 31a-31c unterschiedliche
Länge auf, so daß sich an den einzelnen Sollbiegestellen
unterschiedliche Biegewiderstände ergeben, der kleinste
Biegewiderstand an der äußersten Sollbiegestelle 31a. Bei
der Haltezunge 20/3 sind die zwischen den einzelnen Soll
biegestellen 31a-31c liegenden Zungenbereiche durch
eingeprägte Sicken 34 versteift.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Haltezunge 20/2 ist die
Verminderung der Zungenbreite an den drei Sollbiegestellen
31a-31c durch runde Stanzlöcher 35 bewirkt, welche die
Zungenränder schneiden, wo sich beiderseits dieser
Schnittstellen spitz auslaufende Randbereiche 33a und 33b
ergeben. Dabei sind die Spitzen der Randbereiche 33b ent
gegengesetzt zu den Spitzen der Randbereiche 33a gerich
tet.
Die Zungen 20/1, 20/2 und 20/3 erhalten mindestens entlang
der Sollbiegestelle 31a und an den Verankerungsspitzen 21
an den Zungenenden eine Vorbiegung. Die weitere Biegever
formung erfolgt dann automatisch beim Eintauchen der
Haltezungen in die Längsnut 21 eines zu haltenden Bautei
les 29. Die Fig. 7a, 8a und 9a zeigen in Seitenansicht die
Abbiegung der Zungen an den einzelnen Sollbiegestellen,
wobei in den Fig. 7a-9a unterschiedlich breite und tiefe
Nuten 26 dargestellt sind. An jeder Sollbiegestelle 31a-
31b werden die spitz auslaufenden Randbereiche 33 beim
Biegen der Zunge nach außen abgespreizt, so daß sie in die
Wandungen der Längsnut 26 eingreifende Verankerungs
vorsprünge bilden.
Fig. 10 zeigt eine Haltezunge 20/4 eines Halteelementes,
die ebenfalls drei Biegestellen 31a, 31b und 31c aufweist.
Bei dieser Haltezunge 20/4 ist der Mittelbereich der
Haltezunge zwischen den beiden Biegebereichen 31a und 31c
als an der Biegestelle 31c ausbiegbarer Stanzlappen 36
ausgebildet. Dieser Stanzlappen 36 bildet eine Abstützung
für den umgebogenen Endbereich 20.1 der Haltezunge 20/4.
Die Wirkung dieses abstützenden Stanzlappens 36 ist aus
den Fig. 10a und 10b ersichtlich, in welchen die Biege
verformung der Haltezunge 20/4 beim Aufschieben eines mit
einer Längsnut 26 versehenen Bauteiles 29 auf die Halte
zunge gezeigt ist. Das Bauteil 29 wird in Richtung der
in Fig. 10a eingetragenen Pfeile 37 aufgeschoben. Dabei
wird durch das Auftreffen des Grundes der Nut 26 auf die
Biegestelle 31a auf die Haltezunge 20/4 ein Druck in Rich
tung des in Fig. 10 eingezeichneten ersten Pfeiles 38 aus
geübt, der an der Haltezunge eine durch einen zweiten
Pfeil 39 in Fig. 10 angedeutete Querkraftkomponente er
gibt. Unter der Wirkung dieser Querkraftkomponente 39 wird
gemäß Fig. 10b der abgebogene Endabschnitt 20.1 der Halte
zunge mit den Spitzen 21 an seinem Ende, gestützt durch
den Stanzlappen 36, in eine Seitenwandung der Nut 26 des
Bauteiles 29 eingetrieben. An der Haltezunge 20/4 können
zusätzlich durch Randeinschnitte analog den Ausführungs
formen nach Fig. 7-9 zusätzliche Verankerungsvorsprünge
an den Sollbiegestellen 31a-31c geschaffen werden, die
eine zusätzliche Verankerung der Haltezunge 20/4 in einer
Nut eines Bauteiles erlauben.
Claims (10)
1. Halteelement für mit mindestens einer Längsnut ver
sehene Bauteile für die Verkleidung von Wandungen,
beispielsweise Abschlußleisten; einstückig aus einem
Blechzuschnitt geformt und mit einem ebenen Anlage
bereich (11) versehen, von welchem nach einer Seite
Haltezungen (20) abstehen, die zum Eingreifen in eine
Längsnut (26) des Bauteiles (29) bestimmt sind und
gebogene Endbereiche (20.1) und spitz auslaufende Ver
ankerungsvorsprünge aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens an einem quer zu einer Längsnut des
zu haltenden Bauteiles gerichteten Rand (15, 16)
seines Anlagebereiches (11) eine Verzahnung (17, 18,
19) aufweist und in den Haltezungen (20) mindestens
eine durch eine Schwächung der Zunge und/oder Vermin
derung der Zungenbreite erzwungene Sollbiegestelle
(31, 31a-31c) ausgebildet ist.
2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es an zwei parallel zueinander verlaufenden
Rändern (15, 16) des Anlagebereiches (11) mit einer
Verzahnung (17-19) versehen ist, und die beiden
Verzahnungen um eine Zahnteilung gegeneinander ver
setzt sind, dergestalt, daß nebeneinander angeordnete
Halteelemente (10) auch mit miteinander fluchtenden
Haltezungen (20) mit ihren Zahnrändern in gegenseiti
gen Eingriff bringbar sind.
3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltezungen (20) über ihre Länge
mehrere Sollbiegestellen (31a-31c) aufweisen.
4. Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbiegestellen durch paarweise angeordnete
schrägverlaufende Einschnitte (32, 32') in die Längs
ränder der Zungen (20/1, 20/3) gebildet sind, wobei
die Einschnitte spitz auslaufende Randbereiche (33)
der Zungen mitbegrenzen, die beim Biegen der Zungen
aus der Bogenebene nach außen abstehende Verankerungs
vorsprünge bilden.
5. Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbiegestellen durch paarweise angeordnete,
die Längsränder der Haltezungen (20/2) unter Bildung
spitz auslaufender Randbereiche (33a, 33b) schneidende
Stanzlöcher (35) gebildet sind.
6. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltezungen (20/3) zwischen
ihren Sollbiegestellen (31a-31c) durch Sicken (34)
versteift sind.
7. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltezungen (20) an ihrem
gebogenen freien Endbereich (20.1) in Rastspitzen (21)
auslaufen.
8. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der gebogene Endbereich (20.1) der
Haltezungen (20/4) durch einen Stanzlappen (36) ab
gestützt ist, der aus der Haltezunge (20/4) an einer
im ungebogenen Anfangsbereich der Haltezunge liegenden
Stelle ausgebogen ist.
9. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sein Anlagebereich (11) an einem
quer zu den gezahnten Rändern (15, 16) verlaufenden
Rand (22) in einen senkrecht dazu verlaufenden
Anschlagbereich übergeht, der mindestens teilweise in
Spitzen (23) ausläuft.
10. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß es in seinem Anlagebereich (11)
mit Befestigungslöchern (12-14) unterschiedlicher
Größe und/oder Querschnittsform versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924222654 DE4222654C2 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19924222654 DE4222654C2 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4222654A1 DE4222654A1 (de) | 1994-01-13 |
DE4222654C2 true DE4222654C2 (de) | 2001-11-22 |
Family
ID=6462895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222654 Expired - Fee Related DE4222654C2 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Halteelement für Wandverkleidungen, beispielsweise Abschlußleisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4222654C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ITRE20130019A1 (it) * | 2013-03-15 | 2014-09-16 | Sorim Srl | Elemento di ancoraggio di sottosquadro per il fissaggio rapido di lastre |
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FR2480834A1 (fr) * | 1980-04-21 | 1981-10-23 | Cyrel Sarl | Materiau pour le recouvrement de parois diverses |
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1992
- 1992-07-10 DE DE19924222654 patent/DE4222654C2/de not_active Expired - Fee Related
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