DE2232385C2

DE2232385C2 - Schraubenmutter

Info

Publication number: DE2232385C2
Application number: DE19722232385
Authority: DE
Inventors: Otto 7850 Lörrach Kuttler
Original assignee: FA A RAYMOND 7850 LOERRACH DE
Current assignee: FA A RAYMOND 7850 LOERRACH DE
Priority date: 1972-07-01
Filing date: 1972-07-01
Publication date: 1983-07-14
Also published as: DE2232385A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine klammerfSrmig ausgebildete Schraubenmutter aus Blech, die durch Auseinanderspreizen der Klammerschenkel auf eine Tragplatte aufgeschoben wird.

Es Ist eine klammerförmlg ausgebildete Schraubenmutter zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Tragplatte bekannt geworden. Es Ist außerdem eine Vorrichtung bekannt geworden, die das Verhaken und Verklemmen, Insbesondere das Hangenbleiben der Teile untereinander ausschaltet. Bei dieser bekannten Einrichtung sind hierfür nach außen gerichtete warzenartige Prägungen vorgesehen, die beispielsweise an den Armen einer Trägerplatte angeordnet sind. Derartige Prägungen zur Vermeidung des Hängenbleibens der Teile untereinander haben d«n Nachtelr, daß diese warzenartigen Prägungen für diesen Zweck nliht allgemein verwendbar sind.

Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, diese beschriebene Vorrichtung insoweit zu verbessern, daß letztere auch verwendbar Ist an einer klammerförmlg ausgebildeten Schraubenmutter, die als Auf- *o steckmutter an Trägerplatten dient.

Zur Lösung dieser Aufgabe Ist bei der Erfindung zwischen den mit einem geringen Abstand voneinander angeordneten Klammerschenkeln eine weicharbeitende, federnde und lange Abweisnase vorgesehen, wobei diese Abweisnase im Bereich der Lochrandkante der Befestigungsöffnung beispielsweise Im Klammerschenkel angeordnet Ist und dabei nach Innen In diese Befestigungsöffnung zeigt.

Bei der Erfindung Ist durch die Aufgabenlösung In so fortschrittlicher Welse erreicht, daß das Verklemmen und Verhaken bzw. das Hängenbleiben der Aufsteckmutter untereinander völlig ausgeschaltet 1st.

Diese Lösung hat beispielsweise den Vorteil, daß bei einer galvanischen Veredelung sämtlicher Oberflächen dieser klammerförmlgen Schraubenmutter eine ausreichende Schichtdicke erzielt wird, weil ein Überdecken von Teilstocken durch ein überlagertes oder angelenktes Teilstück einer anderen Klammer nicht mehr auftritt. Die Abweisungsnase _8n den Klammern verhindert dieses Verhaken bzw. Hängenbleiben der Klammern untereinander.

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbelsplel dar. Es zeigt

Fig. 1: die Aufsteckmutter In der Seitenansicht und

Fig.2: den Grundriß auf den Klammerschonkel der Aufsteckmutter in Richtung »A« von unten gegen den Klammerschenkel gesehen.

Aus der Zeichnung ist die klammerförmlg ausgebildete Schraubenmutter 1 zu erkennen, die aus einem Streifen 2 Blech besteht. Dieser Streifen 2 Blech Ist über eine entsprechende Steghöhe 3 umgebogen, so daß zwei mit einem geringen Abstand 4 voneinander getrennte Klammerschenkel 5 und 6 entstehen. Ein Klammerschenkel, beispielsweise der obere Klammerschenkel 5, besitzt einen Höcker 7, der als Gewindegang Ta ausgebildet ist und eine Aufbiegung 8 am Ende des Klammerschenkels 5 gegenüber der Steghöhe 3 besitzt. Diese Aufbiegung 8 dient der Erleichterung des Aufsteckens der Schraubenmutter 1 auf eine Trägerplatte - nicht dargestellt, während der untere Klammerschenkel 6 die Auflagebasls der Schraubenmutter 1 auf die Trägerplatte bildet und dadurch auch die Befestigungsöffnung 9 besitzt. Diese Befestigungsöffnung Ist auf die Einführungsrichtung der Befestigungsschraube gerichtet, die durch die Unterbrechung In der Trägerplatte eingeführt wird - nicht dargestellt. Die Befestigungsöffnung 9 Im Klammerschenkel 6 kann an der Peripherie 10 der Lochrandkante 9a einen Haftwulst 11 besitzen, um die Klammer 1 In der Trägerplatte zu orientieren. Gegenüber diesem Haftwulst 11 ist die schmal und lang gehaltene, weicharbeitende Abweisungsnase 12 an der Befestigungsöffnung 9 angeordnet. Die Abweisungsnase 12 ist zwischen den Klammerschenkeln 5 und 6 angeordnet, und zwar auf der Innenseite 6a vom Klammerschenkel 6 im Bereich der Lochrandkante 9<7 der öffnung 9 In diesem Klamrwschenkel, wobei die Nasenspitze 12a In die öffnung 9 zeigt, während die Fußwurzeln 126 und 12c in der Auflagebasls vom Klammerschenkel 6 angeordnet sind. Die Abweisungsnase 12 Ist schmal ausgebildet, um eine weicharbeitende Federfunktion zu erhalten, die beim Aufstecken der Klammer auf die Trägerplatte letztere an der veredelten Oberfläche nicht beschädigt. Die Abweisungsnase 12 entsteht durch Ein- und Ausschnitte 13 und 13a, die In Längsrichtung der Auflagebasls des Klammerschenkels 6 verlaufen und durch die Fußwurzeln 12* und 12c der Abweisungsnase 12 nahe am Ende 6b des Klammerschenkels 6 begrenzt werden.

Sofern der Klammerschenkel, an dem die Abweisungsnase 12 angeordnet ist, keinen Haftwulst 11 besitzt, kann die Abweisungsnase 12 die Orientierung an der Trägerplatte übernehmen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Klammerförmlg ausgebildete Schraubenmutter aus Blech, d|e durch Auseinanderspreizen der Klammerschenkel amf eine Trägerplatte aufgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mit einem geringen Abstand (4) voneinander angeordneten Klammerschenkeln (5 und S) eine weicharbeitende, Federnde und lange Abweisungsnase (12) vorgesehen ist,, wobei diese Abweisungsnase (12) im Bereich der Lochrandkante (9a) der Befestigungsöffnung (9) beispielsweise im Klammerschenkel (6) angeordnet ist und dabei nach innen in diese Befestigungsöffnung (9) zeigt.