DE1868523U - Klammer zur befestigung an und von duennwandigen teilen. - Google Patents

Klammer zur befestigung an und von duennwandigen teilen.

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DE1868523U
DE1868523U DE1962R0024936 DER0024936U DE1868523U DE 1868523 U DE1868523 U DE 1868523U DE 1962R0024936 DE1962R0024936 DE 1962R0024936 DE R0024936 U DER0024936 U DE R0024936U DE 1868523 U DE1868523 U DE 1868523U
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Description

RA. 663 370*17.10.62
A. RAYMOND, Druckknopf- und Metallwarenfabrik, Lörrach (Badei/) Ra 37g - i -
Verbesserte Klammer zur Befestigung an und von dünnwandigen Teilen
Klammern zur Anbringung an Trägern aus Blech oder anderen dünnwandigen Teilen einerseits und zur Befestigung ähnlich dünner Gegenstände andererseits, wie beispielsweise Trennwände, Abdeckplatten, Isolierschichten und dergleichen mehr aus Pappe, Kunststoff und sonstigen geeigneten Materialien, werden besonders im Karosseriebau häufig verwendet.
Dabei erfordert es keinen besonderen konstruktiven Aufwand, eine dafür vorgesehene Klammer für die zuverlässige Anklemmung des zu befestigenden Materiales auszubilden, weil es sich wegen seiner relativ weichen Beschaffenheit mit einfachen Mitteln, die sich darin gut verankern, festhalten läßt. Im Gegensatz dazu wird die Klemmkraft der Klammern an ihrem Träger, der zumeist aus Stahlblech besteht, oft nicht als befriedigend erachtet, da die Klammern an dem härteren und glatten Trägermaterial sich weniger gut verankern und sich abziehen lassen. Dem wird oft durch vermehrte Anbringung von Klammern begegnet.
Mit der vorliegenden Heuerung wird die Klemmkraft solcher Klammern an ihrem Träger, wenn er aus Blech besteht, was überwiegend zutrifft, verbessert und eine solide Vei'bindung gesichert.
Ra 37g - 2 -
Die Heuerung sieht vor, zunächst anstelle einseiner Krallen an dem für die Anbringung am Trägerblech vorgesehenen Klammerteil eine Anzahl Krallen, und zwar in einer Reihe nebeneinander anzuordnen. Als v/eitere Maßnahme zur Steigerung der Klemmkraft wird vorgesehen, den Krallen eine neuartige Form, die von der bisherigen abweicht, zu geben. Diese Gestaltung der Krallen besteht im wesentlichen darin, jede der nebeneinander befindliehen Krallen mit konkav geformten Flanken zu begrenzen. Hierdurch wird der die Krallenspitze bestimmende Winkel noch spitzer, während die Kralle an ihrer Wurzel mindestens gleich breit gehalten werden kann. Meuerungsgeraä3 wird schließlich vorgesehen, den zum Andrücken der Klammer an das Trägerblech erforderlichen Federsehenkel zungenartig zu gestalten und ihm unmittelbar über den Krallenspitzen und parallel zu ihnen eine wellige Form zu erteilen. Eine solche Gestaltung dieses Federschenkels erleichtert das Aufschieben der Klammer über den Rand des Trägerbleches und erhöht trotzdem, die Haltekraft der Klammer, weil die ähnlich einem Widerhaken wirkenden Krallenspitzen am Trägerblech vermehrt zum Eingriff kommen; Dadurch wird auch erreicht, daß Abweichungen in den Klammermaßen und der Blechdicke ohne Einfluß auf die Klemmkraft bleiben.
Die so verbesserte Klammer, deren Neuerung sich auf ihre Befestigung an dünnwandigen, härteren Werkstoffen erstreckt, wird in der beiliegenden Zeichnung erläutert:
Figur 1 stellt die Platine der Klammer gemäß der vorliegenden Neuerung dar.
Figur 2 zeigt diese Klammer von unten gesehen.
Figur 3 zeigt die Draufsicht der verbesserten Klammer.
Figur 4 zeigt die Seitenansicht der vorerwähnten Klammer.
Ra 37g - 3 -
Der Federsehenkel 1 mit seinen Krallen 2 ist über den mit einer Ausnehmung versehenen U-Steg 3 mit 'dem Mittelteil 4 der Klammer verbunden. Aus Figur 4 ist zu ersehen, daß der Federsehenkel 1 nicht ganz parallel, sondern den Klammerspalt verengend, abgebogen ist. Die beiden Krallen 2 befinden sich an den Seiten des Federschenkels 1 und sind nach Figur 4 nach innen in Richtung des Steges 3 so gekrümmt, daß ihre Spitzen nur in geringem Abstand dem Mittelteil 4 gegenüberstehen. Dieser in Figur 2 zu ersehende Klammerteil dient zum Anklemmen von Pappwänden, Isoliermaterial und dergleichen mehr.
Etwa in der Breite der Ausnehmung des Steges 3 und parallel zu dieser befindet sich im Mittelteil 4 eine Ausstanzung, an deren oberen Längskante vier Krallen 5 in einer Reihe nebeneinander enthalten sind. Diese Krallen sind von konkav geformten Flanken so begrenzt, daß jeweils zwei benachbarte Flanken zwischen zwei Krallen eine etwa halbkreisförmige Gestalt annehmen. Gegenüber dem Steg 3 schließt sich an das Klammermittelteil 4 ein weiterer U-Steg 6 an, der in den zungenförmigen Federschenkel 7 übergeht und nur so breit und so lang gehalten ist, daß die Reihe der Krallenspitzen im Mittelteil 4 überragt wird, wie aus Figur 3 zu ersehen ist. Die Krallenspitzen sind gegen den Federschenkel 7 in Richtung des Steges 6 hervorgebogen, wie Figur 4 anschaulich zeigt. Unmittelbar über den Krallenspitzen ist der Federschenkel 7, was Figur 4 veranschaulicht, wellig den Krallenspitzen entgegen geformt.
Die Anordnung der Krallen 5 und ihre Gestaltung, sowie diejenige des Federschenkeis 7, sind die kennzeichnenden Merkmale, der vorliegenden Feuerung. Der vorgesehene Zweck einer zuverlässigen Halterung an Trägerblech oder dergleichen wird mit den vorgesehenen Maßnahmen erzielt durch Erhöhung der Klemm« kraft und durch sichere Verankerung, ohne den Werkstoff zu verändern. Bei der Befestigung von Pappwänden oder dergleichen mit
Ea 37g - 4 -
Hilfe der vorbeschriebenen Klammer kann deren Anzahl geringer gehalten werden als bisher. Dadurch lassen sich die Kosten bei der Montage herabsetzen.
Die vorbeschriebene Neuerung beschränkt sich nicht auf die erläuterte Klammer. Vielmehr können die Merkmale der Neuerung überall da vorteilhaft angewendet werden, wo die Erhöhung der Klemmkraft bei Befestigung an und von härteren und glatten, dünnwandigen Werkstoffen wünschenswert ist.
Schutzansprüche

Claims (3)

EÄJ63 370*1118 Ra 37g - 5 - Schutzansprtiehe
1. Verbesserte Klammer zur Befestigung an und von dünnwandigen Teilen, bestehend aus einem einheitlichen Befest igungs- und Halteglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (4) des Haltegiiedes mit einer in einer Reihe- nebeneinander angeordneten Anzahl Krallen (5) ausgestattet ist und der Federschenkel (7) zungenförmig die Krallenspitzen überragt.
2. Verbesserte Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel (7) unmittelbar über den Krallenspitzen denselben wellig entgegengebogen ist.
3. Verbesserte Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (5) von konisch geformten Flanken so begrenzt werden, daß Je zwei benachbarte Flanken zwischen zwei Krallen eine etwa halbkreisförmige Gestalt annehmen.
DE1962R0024936 1962-10-17 1962-10-17 Klammer zur befestigung an und von duennwandigen teilen. Expired DE1868523U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903541A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-14 Daimler Benz Ag Befestigungseinrichtung fuer einbaugeraete, insbesondere zum einbau von anzeigeinstrumenten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903541A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-14 Daimler Benz Ag Befestigungseinrichtung fuer einbaugeraete, insbesondere zum einbau von anzeigeinstrumenten

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