DE2703010A1 - Steckerleiste fuer integrierte schaltungen - Google Patents

Steckerleiste fuer integrierte schaltungen

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DE2703010A1
DE2703010A1 DE19772703010 DE2703010A DE2703010A1 DE 2703010 A1 DE2703010 A1 DE 2703010A1 DE 19772703010 DE19772703010 DE 19772703010 DE 2703010 A DE2703010 A DE 2703010A DE 2703010 A1 DE2703010 A1 DE 2703010A1
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Germany
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contact
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DE19772703010
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Alfred Ing Grad Koennemann
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Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/10Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets
    • H05K7/1015Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads
    • H05K7/103Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads co-operating by sliding, e.g. DIP carriers
    • H05K7/1038Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads co-operating by sliding, e.g. DIP carriers with spring contact pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckerleiste für integrierte
  • Schaltungen Die Erfindung betrifft eine Steckerleiste für integrierte Schaltungen, bestehend aus einem Gehäuse mit darin eingesetzten einstückigen und mit einem Lötbein versehenen Kontaktfedern, wobei die Kontaktfedern in Kammern sitzen, und ihre Lötbeine aus der Gehäuseunterseite herausragen.
  • Bei einer bekannten Steckerleiste besitzt jede Kontaktfeder einen rückgebogenen Kontaktfederbügel mit einer mittig im Biegescheitel angeordneten rechteckigen Stecköffnung für einen Kontaktstift. Diese Kontaktfeder weist einen sehr kleinen Federweg auf. Darüber hinaus wird die Federkraft durch die im Biegescheitel angeordnete Stecköffnung stark geschwächt und damit die Kontaktierung unzuverlässig. Ferner erlaubt die relativ kleine Stecköffnung lediglich das Stekken von Kontaktstiften, deren Querschnittsfläche maximal gleich der Stecköffnung ist.
  • Eine andere bekannte Steckerleiste besitzt Kontaktfedern mit jeweils einem zurückgebogenen Kontaktfederbügel, der schmaler als der Basisteil ausgebildet ist und mit diesem etwa die Form einer 1 bildet. Die Steckerleiste weist für jede Kontaktfeder eine nach oben und unten offene Stecköffnung auf, die aus einer hinterschnittenen Nut besteht. In diese Nut ist die Kontaktfeder von unten nach oben steckbar, wobei der Kontaktfederbügel aus dem hinterschnittenen Nutbereich heraustritt. In diesen Nutbereich ist auch ein Kontaktstift von oben her steckbar, der beim Stecken den Kontaktfederbügel gegen den Basisteil belastet. Dabei ist ein sehr kleiner Federweg mit geringer Federkraft für den Kontaktfederbügel und eine unzuverlässige Kontaktierung gegeben, zumal der Kontaktstift nur einseitig kontaktiert wird. Der Findungsbereich für den Kontaktstift ist äußerst klein, so daß beim Stecken die Gefahr besteht, daß der Kontaktstift auf den Biegescheitel des Kontaktfederbügels auftrifft, so daß der Kontaktfederbügel überbogen werden kann, zumal die konstruktive Ausgestaltung dieser bekannten Stekkerleiste die Anordnung eines Uberbiegeschutzes nicht zuläßt. Weiterhin ist es bei dieser bekannten Steckerleiste nachteilig, daß jede Kontaktfeder am Übergangsbereich vom Basisteil zum Lötbein stufenförmig abgewinkelt werden muß, um einen den Steckweg begrenzenden Anschlag zu erzielen.
  • Auch vermag die sich auf die Unterseite der Steckerleiste abstützende Anschlagstufe die Stecköffnung nicht ausreichend zu verschließen, so daß bei der Verbindung des Lötbeins mit einer gedruckten Schaltungsplatte, was im allgemeinen durch Tauchlöten erfolgt, viel Lot verlorengehen kann, indem es in die Stecköffnung eindringt und im besonders ungünstigen Fall auch die Funktion der Kontaktfeder in Frage stellt.
  • Der Basisteil der hier in Rede stehenden Kontaktfedern weist jeweils noch eine nach außen gebogene und sich gegen die rückwärtige Wandung der Stecköffnung abstützende Rastnase auf, deren Rastwirkung jedoch nicht ein Stecken eines Kontaktstiftes vor dem Verlöten des Lötbeins zuläßt, sondern gerade ausreichend groß ist, um ein Herausfallen der Kontakt stifte aus den Stecköffnungen der Steckerleiste zu verhindern.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Steckerleiste zu schaffen, bei der die aufgezeigten Nachteile der herkömmlichen Steckerleisten völlig behoben sind, indem die Steckkammern der Steckerleiste relativ große Findungsbereiche aufweisen sollen, die das Stecken der Kontaktstifte in die Stecköffnungen der Kontaktfedern wesentlich erleichtern; die Kontakt federn bei einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit einfach und lagegenau zu montieren und sowohl in als auch entgegen ihrer Steckrichtung zuverlässig in den Steckkammern gehaltert sind; die Kontaktfederbügel insbesondere ungeschwächte Federarme mit langen Federwegen und großer Federkaft besitzen, unterschiedlich breite Kontaktstifte kontaktieren können und gegen Überbiegen geschützt sind.
  • Ferner soll durch die Erfindung vermieden werden, daß beim Einlöten der Lötbeine in eine gedruckte Schaltungsplatte Lot in die Steckkammern eindringen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen vorgesehen, daß der Kontaktfederbügel der Kontaktfeder eine asymmetrisch angeordnete, randoffen ausgebildete Stecköffnung besitzt und durch die Steckkammer sowie einem vom Gehäuse getragenen Deckel abstützbar ist, wobei der Deckel Aussparungen mit sich zur Stecköffnung hin verjüngenden Einführschrägen aufweist. Diese erfindungsgemäße Steckerleiste ist zunächst einmal zur Aufnahme von Kontaktstiften unterschiedlicher Breite geeignet, da die randoffene asymmetrische Anordnung der Stecköffnung auch relativ breite Kontaktstifte zu kontaktieren vermag. Zudem ist die Herstellung der Stecköffnung vereinfacht, weil hierfür kein Lochstempel, sondern lediglich ein Freischnitt erforderlich ist. Die Festlegung des Kontaktstiftes durch die Steckkammern und durch den Deckel ist nicht nur zuverlässig, sondern insbesondere auch einfach und ohne Verfozinung des Kontaktstiftes durchführbar. Die in die Stecköffnung mündenden Einlauf schrägen erleichtern das Stecken der Kontaktstifte wesentlich, und zwar insbesondere dann, wenn diese in Ausgangslage nicht exakt auf jede Stecköffnung ausgerichtet sind, was in der Praxis aber nahezu immer der Fall ist. Durch die Einlauf schrägen werden also die Kontaktstifte zwangsweise in die Stecköffnungen geleitet, so daß weder die Kontaktstifte verbogen noch die Kontaktfederarme der Kontaktfederbügel überbogen werden können. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Kontaktfederbügel im Bereich der Stecköffnung Y-förmig ausgebildet ist, weil sich hierdurch einmal ein übergangsloser Anschluß an die Einlaufschrägen und zum anderen der Vorteil langer Federwege mit weicher Federkennlinie für die Kontaktfederarme des Kontaktfederbügels ergeben. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Kontaktfederbügel etwa symmetrisch zur Längsachse der Kontaktfeder angeordnet und besitzt etwa die Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks mit abgerundeten Ecken. Dadurch werden bei kleinstmöglicher Baugröße sehr lange Federwege für die Kontaktarme erzielt. Optimiert werden können Federwege und Federkraft dann, wenn die Materialbreite des Scheitelschenkels des Kontaktfederbügels annähernd gleich der Materialbreite der Kontaktarme bzw. der Materialbreite im mittigen Bereich der Kontaktfeder ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Steckerleiste bilden das Gehäuse, der Deckel und die Kontaktfedern eine zusammengehörende Einheit, deren Einzelbestandteile sich gegenseitig funktionell unterstützen und ergänzen.
  • Wesentliche Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 5 bis 17 gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer im Bereich einer Steckkammer aufgebrochenen Steckerleiste mit einer aufgesteckten Kontaktstiftleiste, Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt etwa folgend der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckel, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 4, Fig. 7 die Ansicht einer Kontaktfeder und Fig. 8 eine Seitenansicht nach Fig. 7.
  • Die erfindungsgemäße Steckerleiste besteht im wesentlichen aus einem kastenförmigen Gehäuse 1, darin eingesetzten Kontakt federn 2 und aus einem Deckel 3. Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Kontaktstiftleiste 4 gehört nicht unmittelbar zum Gegenstand der Erfindung; sie soll nur die Funktion des Erfindungsgegenstandes verdeutlichen.
  • Das kastenförmige Gehäuse 1 besitzt zwei Seitenwände 5 und zwei Stirnwände 6. In den Seitenwänden 5 sind in Reihe nebeneinander Steckkammern 7 in vertikaler Ausrichtung angeordnet.
  • Jede Steckkammer 7 besitzt im Gehäusequerschnitt nach Fig.
  • 3 gesehen einen trichter- bzw. V-förmigen Einlauf, dessen äußerer Gehäusewandschenkel 8-noch den aufgesteckten Deckel 3 überragend-verlängert ist. Die einander zugewandten Einlaufwandungen bilden Anlageflächen 9, 10 für die noch näher zu beschreibende Kontaktfeder 2. An den V-förmigen Einlauf der Steckkammer 7 schließt sich ein geradlinig verlaufender Steckkammerbereich an, dessen unterer Endbereich durch eine Schräge 11 verjüngt ist. In Fig. 1 ist eine Steckkammer 7 im Gehäuselängsschnitt gezeigt. Dabei besitzt die auf der Zeichnung linke Kammerwandung einen Absatz 12, deren sich daran nach unten anschließender Wandungsbereich die Steckkammeröffnung verengt. Die rechte Kammerwand nach Fig. 1 besitzt eine vielgestaltige Ausbildung, die der konstruktiven Ausgestaltung der Kontaktfeder 2 angepaßt ist. Diese Kammerwand besitzt von oben nach unten eine erste senkrechte Zone 12, die in eine Schräge 13 übergeht. Daran schließt sich eine zweite senkrechte Zone 14 mit einem einwärts gerichteten Absatz 15 und daran eine weitere senkrechte Zone 16 an, die in eine weitere Schräge 17 übergeht. Die Ausbildung der Steckkammern 7, wie überhaupt des Gehäuses 1, bereitet festigungstechnisch keine Schwierigkeiten, da das Gehäuse als Kunststoffpreß- oder -spritzgußteil ausgebildet ist.
  • Jede Steckkammer 7 nimmt eine Kontaktfeder 2 auf, die zwar in den Fig. 1 und 3 in Einbaulage dargestellt, jedoch besonders deutlich aus der vergrößerten Abbildung nach den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist. Die Kontaktfeder 2 besitzt einen mittleren Bereich 18, an den sich nach unten das Lötbein 19 und nach oben der Kortaktfederbügel 20 anschließt.
  • Die Kontaktfeder 2 ist aus einem Blechstanzstreifen und der Kontaktfederbügel 20 durch mehrmaliges Abbiegen des Blechstanzstreifens gebildet. Dabei weist der Kontaktfederbügel 20 etwa die Form eines auf der Spitze stehenden gleichschenkligen Dreiecks mit abgerundeten Ecken auf. Die Seitenschenkel des Dreiecks bilden Kontaktarme 21, 22 und der Scheitelschenkel 23 verbindet die Kontaktarme 21, 22 kopfseitig miteinander. Der Scheitelschenkel 23 weist einen Freischnitt auf, welcher die Stecköffnung 24 bildet. Der Kontaktfederbügel 20 ist, wie aus Fig. 3 , insbesondere aber aus Fig. 8 ersichtlich ist, im Bereich der Stecköffnung 24 Y-förmig ausgebildet. Die asymmetrische Stecköffnung 24 im Kontaktfederbügel 20 wird durch eine Verbreiterung des Kontaktfederbügels 20 ausgeglichen, so daß, wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, die tragende Materialbreite des Scheitelschenkels 23 annähernd gleich der Materialbreite der Kontaktarme 21, 22 bzw. der im mittleren Bereich 18 der Kontaktfeder 2 gegebenen Materialbreite ist. Damit ist bei langen Federwegen für die Kontaktarme 21, 22 eine große Federkraft trotz Kleinstbauweise erzielt.
  • Die Kontaktarme 21, 22 sind an ihrer oberen Randkante mit einer spitz auslaufenden Anprägung 26 versehen, die das Stecken der Kontaktstifte weiterhin vereinfacht. Dabei ermöglicht ein im äußeren verlängerten Schenkel 8 der Gehäusewände 5 vorgesehener Absatz 27 einen stufenlosen Übergang von der Einlaufschräge 28 zur Anprägung 26. Der unten nicht angebundene Kontaktfederarm 21 besitzt an seinem unteren Rand noch eine durch eine Sicke 29 gebildete Abbiegung 30.
  • Der Scheitel 31 der Sicke 29 liegt dem Biegescheitel 32 des nach oben abgebogenen Kontaktarmes 22 gegenüber. Die Scheitel 31, 32 übernehmen die Kontaktierung des eingeschobenen Kontaktstiftes 25. Durch die Abbiegung 30 des Kontaktarmes 21 wird nicht nur ein die Kontaktierung begünstigender Biegescheitel, sondern darüber hinaus auch ein Überbiegungsschutz für den Kontaktarm 21 erzielt, wie dies durch den Freiraum 38 zwischen Kontaktarm 21 und Anlagefläche 10 (Fig.
  • 3) verdeutlicht ist.
  • Kurz unterhalb des Kontaktfederbügels 20 sind an den Längsrändern der Kontaktfeder 2 vorstehende Führungsnasen 33 angeordnet, die für die Lagezentrierung der Kontaktfeder 2 in der Steckkammer 7 sorgen. Unterhalb der Führungsnasen 33 sind zwei ebenfalls über die Längsränder vorstehende Verriegelungsnasen 34, 35 angeordnet, die sich beim Stecken bzw. Montieren der Kontaktfeder verformen oder geringfügig in die Kammerwandungen eingraben. An die Verriegelungsnase 35 schließt sich eine am Lötbein 19 auslaufende Schräge 36 an.
  • Zur Montage werden die Kontaktfedern 2 in die Steckkammern 7 von oben her eingeführt. Die Kontaktfedern finden in den Steckkammern dann eine lageorientierte Anordnung, wobei sich die Schräge des Kontaktfederbügels 20 auf der Schräge 13, die sich an die Verrieglungnase 35 anschließende Schräge 36 auf der Schräge 17 und die Kontaktarme 21 92 sich auf den Anlageflächen 9, 10 der Steckkammerwandung abstützen.
  • Die Halterung der Kontaktfeder 2 wird durch die Verrieglungsnasen 34, 35 und durch den Deckel 3 und die senkrechte Ausrichtung durch die Führungsnasen 33 übernommen.
  • Nach dem Einsetzen der Kontaktfedern 2 in die Steckkammern 7 und ggf. nach dem Aufsetzen des Deckels 3 werden die unteren Austrittsöffnungen der Steckkammern 7 um das Lötbein 19 herum fest verschlossen, so daß beim Verlöten der Lötbeine 19 mit einer gedruckten Schaltungsplatte kein Lot in die Steckkammern eindringen kann. Zum Verschließen des Durchgangs wird das aus Kunststoff bestehende Gehäusematerial z. B.
  • mittels einer Wärmeplatte angeschmolzen.
  • Die Gehäusewände 5 weisen auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten am oberen Endbereich jeweils eine durchlaufende Rastkante 39 auf, die von mit Rastnasen 40 versehenen Rastklammern 41 hintergriffen werden, die an der Unterseite des Deckels 3 angeformt sind. Damit ist der Deckel 3 durch Einklipsen am Gehäuse schnell und einfach zu befestigen. Zur Aufhebung der Rastverbindung weist der Deckel 3 Öffnungen 42 auf, durch die ein Werkzeug, das gegen die Rastklammern bewegbar ist, eingeschoben werden kann.
  • An den Längsrändern besitzt der Deckel 3 kammartig angeordnete Stege 43, die einen kegelstumpfförmigen Querschnitt aufweisen. Diese Stege 43 liegen auf Querstreben 44 des Gehäuses auf, decken den Scheitelschenkel 23 des Kontaktfederbügels 20 (vgl. Fig. 1) ab und bilden Einlauf schrägen 45, die das Einstecken der Kontaktstifte 25 in die Kontaktfeder 2 erleichtern. In Fig. 3 ist mit strichpunktierten Linien angedeutet, wie weit die Kontaktstifte 25 einer Kontaktstiftleiste 4 gespreizt sein können, ohne daß hierdurch Schwierigkeiten beim Steckvorgang entstehen.
  • Wie noch aus Fig. 3 ersichtlich ist, greifen die Stege 43 des Deckels 3 zahnstangenartig in entsprechende Ausnehmungen der Gehäusewände 5 ein.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. ANSPRlJCHE Steckerleiste für integrierte Schaltungen, bestehend aus einem Gehäuse mit darin in Steckkammern eingesetzten Kontakt federn, die jeweils einstückig ausgebildet sind, wobei sich an ihrem mittleren Bereich nach oben ein Kontaktfederbügel mit einer Stecköffnung und nach unten ein aus der Gehäuseunterseite herausragendes Lötbein anschließt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kontaktfederbügel (20) der Kontaktfeder (2) eine asymmetrisch angeordnete, randoffen ausgebildete Stecköffnung (24) besitzt und durch die Steckkammer (7) und einem vom Gehäuse (1) getragenen Deckel (3) abstützbar ist, wobei der Dekkel (3) Aussparungen mit sich zur Stecköffnung (24) hin verjüngenden Einführschrägen (45) aufweist.
  2. 2. Steckerleiste nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Kontaktfederbügel (20) im Bereich der Stecköffnung (24) Y-förmig ausgebildet ist.
  3. 3. Steckerleiste nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Kontaktfederbügel (20) etwa symmetrisch zur Längsachse der Kontaktfeder (2) angeordnet ist und eine etwa die Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks mit abgerundeten Ecken besitzt.
  4. 4. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Materialbreite des Scheitelschenkels (23) des Kontaktfederbügels (20) annähernd gleich der Materialbreite der Kontaktarme (21,22) ist.
  5. 5. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die freien Enden der Kontaktarme(21,22), welche die V-förmig. Stecköffnung (24) bilden, eine geprägte Anlaufschräge (26) besitzen.
  6. 6. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der untere Randbereich des nach unten abgebogenen Kontaktarmes (21) eine durchlaufende Sicke (29) aufweist, deren Scheitel (31) dem Biegescheitel (32) des nach oben abgebogenen Kontaktarmes (22) gegenüberliegt.
  7. 7. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Schmalkanten der Kontaktfeder, und zwar kurz unterhalb des Kontaktfederbügels (20) zwei vorstehende Führungsnasen (33) und in einem darunterliegenden Bereich zwei vorstehende Verriegelungsnasen (34,35) angeordnet sind.
  8. 8. Steckerleiste nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Verriegelungsnasen (34,35) rückwärtige Schrägen (36) besitzen, die zum Lötbein (19)hin auslaufen.
  9. Y. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tt daß der Kontaktfederbügel (20) auf seiner der Stecköffnung (24) abgewandten Seite eine nach unten abfallende Anschrägung (37) besitzt.
  10. 10. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g t k e n n z e i c h n e t, daß die das Lötbein (19) durchlassende Öffnung an der Gehäuseunterseite in montierter Lage der Kontaktfeder (2) durch An schmelzen des Gehäusematerials dicht verschließbar ist.
  11. 11. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (1) eine kastenförmige Ausbildung mit zwei Seitenwänden (5) und zwei Stirnwänden (6) besitzt, wobei in den Seitenwänden (5) in Reihe hintereinander die Steckkammern (7) angeordnet sind, in die die Kontaktfedern (2) senkrecht von oben einsteckbar sind.
  12. 12. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Steckkammer (7) im Gehäusequerschnitt gesehen zunächst V-förmig und im Anschluß daran geradlinig verläuft, wobei der außen liegende Wandschenkel (8) über den Scheitelschenkel (23) des Kontaktfederbügels (20) hinaus verlängert ist, und wobei der geradlinige Kammerteil im unteren Endbereich durch eine Schräge (11) verjüngt ist.
  13. 13. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Steckkammer (7) einseitig eine Kammerwand mit einem in der unteren Hälfte angeordneten Absatz (12) besitzt, an den sich nach oben und unten senkrechte Wandungen anschließen und anderseitig eine Kammerwand besitzt, die von oben nach unten gesehen zunächst senkrecht, daran anschließend schräg nach innen, wieder senkrecht, daran über einen Absatz (15) nach innen, daran senkrecht und daran anschließend wiederum schräg nach innen verläuft, wobei an der oberen Schräge (13) die Schräge (37) des Kontaktfederbügels (20) und an der unteren Schräge (17) die sich an eine der Verriegelungsnasen (35) anschließende Schräge (36) abstützbar sind.
  14. 14. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Innenseiten der Gehäusewände am oberen Endbereich jeweils eine durchlaufende Rastkante (39) zur Halterung des mit Rastklammern (41) ausgerüsteten Dekkels (3) aufweisen.
  15. 15. Steckerleiste nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel (3) mindestens zwei in Längsrichtung diagonal versetzte Rastklammern (41) mit die Rastkante (39) untergreifende Nasen (40) aufweist.
  16. 16. Steckerleiste nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rastklammern (41) jeweils durch eine Öffnung (42) zugängig und entsperrbar ausgebildet sind.
  17. 17. Steckerleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel (3) an seinen beiden Längsrändern diese überragende kammartig angeordnete Stege (43) aufweist, die einen kegelstumpfförmigen Querschnitt besitzen und auf den die Steckkammern (7) voneinander trennenden Stegen (44) der Gehäusewände (5) abstützbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557377A1 (fr) * 1983-12-21 1985-06-28 Allied Corp Connecteur electrique pour cartes imprimees
US4620757A (en) * 1984-12-26 1986-11-04 Brintec Systems Corporation Connector socket

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