DE2229093A1 - Montage bzw Befestigungsglied fur eine Bewehrung oder ein Bewehrungselement im Stahlbetonbau - Google Patents
Montage bzw Befestigungsglied fur eine Bewehrung oder ein Bewehrungselement im StahlbetonbauInfo
- Publication number
- DE2229093A1 DE2229093A1 DE19722229093 DE2229093A DE2229093A1 DE 2229093 A1 DE2229093 A1 DE 2229093A1 DE 19722229093 DE19722229093 DE 19722229093 DE 2229093 A DE2229093 A DE 2229093A DE 2229093 A1 DE2229093 A1 DE 2229093A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mounting
- fastening member
- reinforcement
- member according
- assembly
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/162—Connectors or means for connecting parts for reinforcements
- E04C5/166—Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in different directions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Dr. O. Loerenbeck ■Dipl.-Ing. Sl.'scke
Dipi.-!ng. Loessnbeck
43 Bielefeld, lieriorder Straße 17 ·
Dipl.-Ing. Georg! Oroschakoff in Wien (Österreich)
Montage- bzw. Befestigungsglied für eine Bewehrung oder ein Bewehrungselement im Stahlbetonbau
Die Erfindung bezieht sich auf ein Montagebzw. Befestigungsglied für eine Bewehrung oder ein
Bewehrungselement im Stahlbetonbau.
209852/0788
In den letzten Jahren gewinnt bei der Herstellung von Bewehrungen oder Bewehrungselementen
deren Vorfertigung immer mehr an Bedeutung. Die Verbindung der einzelnen Stäbe solcher Bewehrungsteile
untereinander erfolgte in den meisten Fällen bisher entweder von Hand durch Rodeln mit Drähten oder
maschinell durch Schweißen sowie Kunststoffkupplungen oder Blechstreifen. Alle diese bekannten Maßnahmen
bezwecken die Vorfertigung von Bewehrungen bzw. Bewehrungselementen. Beim Schweißen ergibt sich zusätzlich
die Schwierigkeit, daß geschweißte Verbindungen von Bewehrungsteilen bei Bauwerken mit
dynamischer Beanspruchung nicht zugelassen werden. Für die Montage ist es aber erwünscht, eine mindestens
in einer Ebene biegesteife Verbindung (die sich durch Schweißen erzielen ließe) herzustellen, um ein
Verziehen hirtanzuhalten.
Ein weiteres Problem liegt darin, ohne Spezialvorrichtung die Abstände der Tragstäbe eines Bewehrungsteiles
richtig festlegen und aufrecht erhalten zu können. Ferner ist es erwünscht, daß die
Breite der Bewehrungsteile, quer zu ihren Tragstäben, beliebig herstellbar ist, wobei die Elemente sich so
gestalten lassen sollen, daß ein Zusammensetzen mit beliebigen Stahlquerschnitten der einzelnen Tragstäbe
durchführbar ist; dies ist auch dann besonders wichtig, wenn diese Tragstäbe, z.B. bei einer kreuzweise
bewehrten Platte, in zwei Richtungen ver- . laufen. Schließlich ist es nützlich, wenn sich die
Tragstäbe innerhalb des Bewehrungsteiles auch noch axial verschieben lassen, um sich dem Momentverlauf
gut anpassen zu können, wobei außerdem ein Anschluß an benachbarte Bewehrungsteile leicht herstellbar
sein soll. Letztlich soll die Möglichkeit bestehen, eine Konzentration von Bewehrungsstäben entlang des
Randes von öffnungen oder Aussparungen im herzu-
209852/0798 -2-
stellenden Bauwerksteil ohne zusätzlichen und unnötigen
Stahlverbrauch herstellen zu können.
Ein Montage- bzw. Befestigungsglied für eine Bewehrung oder ein Bewehrungselement, das die erwähnten
Nachteile beseitigt und den gestellten Anforderungen voll entspricht, kennzeichnet sich gemäß der
Erfindung dadurch, daß es mit in vorbestimmten, vorzugsweise modularkoordini ert en Abständen angeordneten
Führungen versehen ist, in welche die Tragstäbe der Bewehrung oder des Bewehrungselementes, gegebenenfalls
lösbar, einlegbar sind. Eine zweckmäßige Ausführungsform eines solchen Montage- bzw. Befestigungsgliädes
besteht darin, daß es als biegesteifer Rahmen ausgebildet ist, bestehend aus einem Paar Querstäbe, die untereinander zur Führung durch mindestens
zwei Paare von Haltern verbunden sind, die sich parallel und benachbart zu den Tragstäben erstrecken.
Auch hier kann natürlich eine Verbindung der Tragstäbe mit den als Führungen dienenden Haltern durch
Rödeldraht erfolgen; bevorzugt werden jedoch die freien Enden der Halter über die Tragstäbe umgebogen
und allenfalls miteinander verbunden, z.B. verschweißt. Dabei liegt ein weiteres Merkmal der Erfindung
darin, daß zwischen der Verschweißung der Enden der Halter und dem Tragstäb ein Schutzblech
angeordnet ist. l
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist
ein Montage- bzw. Befestigungsglied, dessen Herstellung wesentlich, vereinfacht wird, wodurch vor
allem eine Kostenersparnis und auch eine Erleichterung der Herstellung erzielt werden kann; dies wird
dadurch erreicht, wenn bei einem Montage- bzw. Befestigungsglied der vorerwähnten Art die Führungen
aus Teilen des Montage- bzw. Befestigungsgliedes bestehen. Durch eine solche Ausgestaltung erübrigen
20 9852/0788
sich gesonderte Vorkehrungen, um die Führungen mit dem eigentlichen Montage- bzw. Befestigungsglied zu verbinden.
Eine besonders einfache Ausführung eines solchen Montage- bzw. Befestigungsgliedes ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungen nach Art von Leitersprossen mit insbesondere gegenüber dem
Leiterholm bzw. den Leiterholmen seitlich vorspringenden Ansätzen ausgebildet sind.
In Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Montage- bzw. Befestigungsgliedes können zur Bildung
der gegebenenfalls als ösen gestalteten Führungen in das als Streifen ausgebildete Montage- bzw. Befestigungsglied
Schlitze eingebracht werden, die in die Seitenränder des Streifens münden oder die bei
Anordnung im Inneren des Streifens von einer gemeinsamen, vom Streifen gebildeten Wurzel ausgehen
und im Abstand von der Wurzel ineinander übergehen oder an ihrem von der Wurzel abliegenden Ende
durch einen weiteren Schlitz verbunden sind. Das so gebildete Montage- bzw. Befestigungsglied liegt hiebei
vor seiner Verwendung als vollkommen ebener Streifen ohne vorspringende Teile vor, was sowohl
für den Transport als auch für die Handhabung von besonderem Vorteil ist.
In Ausgestaltung der Erfindung können erfindungsgemäß gestaltete Montage- bzw. Befestigungsglieder für eine Montageeinrichtung verwendet
werden, und zwar dadurch, daß erfindungsgemäß mindestens ein Montage- bzw. Befestigungselement
an einem biegesteifen Tragelement, z.B. einem Stab, insbesondere von beliebigem Querschnitt, oder einem
biegesteifen, insbesondere ebenen Rahmen gehalten ist. Bei dieser Ausführungsvariante bildet das
Tragelement praktisch eine Führung für das er-
-4-209852/0788
findungsgemäße Montage- bzw. Befestigungsglied
einerseits und gleichzeitig auch einen Bestandteil der Bewehrung, die auf diese Weise in Form eines
Gitters ausgebildet werden kann. Wird die vorgenannte erfindungsgemäße Einrichtung derart weitergebildet,
daß das Montage- bzw. Befestigungselement gleitbar an seinem Tragelement gehalten ist und
aus faltbarem Material besteht, so ist es möglich, durch einfaches Verschieben des Montage- bzw. Befestigungselementes in Längsrichtung seines Tragelementes
• verschiedene Abstände zwischen den einzelnen Bewehrungselementen, die sich mehr zum Montagebzw.
Befestigungselement erstrecken, zu erhalten.
Dies ist z.B· von Bedeutung, wenn etwa im Bereich
einer öffnung im Bauwerk auf eine gewisse Länge mehr Stäbe unterzubringen 3ind>als in einem
Bereich, der vom öffnungsrand weiter entfernt ist. Beim Verschieben des Montage- bzw. Befestigungselementes faltet sich hiebei dasselbe nach Art
eines Balgens. Erfindungsgemäße Montage- bzw. Befestigungsglieder können sowohl biegesteif als
auch biegsam hergestellt werden. Als Material können vorzugsweise Blech, Kunststoff u.dgl. Verwendung
finden.
Wird Blech als Ausgangsmaterial verwendet, können die erfindungsgemäßen Montage- bzw. Befestigungsglieder vorzugsweise durch einfache Stanzoperationen
hergestellt werden. Die Montage- bzw. Befestigungsglieder können, soferne sie streifenförmig ausgebildet
sind, zu einem Wickel zusammengerollt werden, wobei sich die weitere Möglichkeit ergibt, gleich
während des Aufwickelvorganges die Tragstäbe mit dem Montage- bzw. BefestigungÄglled zu verbinden,
sodaß dann eine Matte aus im wesentlichen parallel .
zueinander liegenden Stäben in Form eines Wickels vorliegt.
20 9 8 5 2/0788
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Bewehrung
oder ein Bewehrungselement, deren bzw. dessen Tragstäbe in mindestens ein gemäß der Erfindung
ausgebildetes Montage- bzw. Befestigungsglied eingelegt sind.
In der erfindungsgemäßen Weise herstellbare Bewehrungen oder Bewehrungselemente lassen es zu, daß
die Tragstäbe in die Montageglieder leicht eingeführt und darin festgelegt werden können, und zwar
unter Aufrechterhaltung von deren axialer Verstellbarkeit, ohne daß dabei irgendwelche Investitionskosten
auflaufen. Der Arbeitsaufwand ist gering und die Eignung für Bauwerke mit dynamischer Beanspruchung,
wie Brücken, Garagen, usw. gegeben. Der Abstand der Tragstäbe wird genau eingehalten, die Handhabung der
Montageglieder ist einfach und ihr Platzbedarf und Gewicht gering. Das Wesen der Erfindung liegt also in
der Vorfertigung bloß der Montage- bzw. Befestigungsglieder, die zur raschen, inbestitionslosen Feldfertigung
von Bewehrungen oder Bewehrungselementen beliebiger Gestalt geeignet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der
Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildetes Montageglied,
Fig. 2 die Seitenansicht desselben, die
Fig. 3 bzw. 4 zwei Abänderungen zur Ausführung nach den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht,
Flg. 5 eine aus geraden Tragstäben und drei Montagegliedern nach den Fig. 1 und 2 zusammengesetzte
Bewehrung in Draufsicht, die
Fig. 6, 7 das Detail A der Fig. 5 in Draufsicht und Seitenansicht, die
Fig. 8 bis 11 zwei verschiedene Befestigungsarten eines Tragstabes am Montageglied, jeweils in
-6-2098B2/0788
Draufsicht und Seitenansicht, die
Fi*. 12 und 13 eine andere Ausführung der Befestigung in Seiten- und Stirnansicht,
Fig. 14 das Schaubild dreier winkelförmiger Bewehrungsstäbe, die durch zwei Montageglieder nach
den Fig. 8, 9 bzw. 10, 11 verbunden sind, die
Fig. 15 bis 20 Seitenansichten von modularkoordinierten
Montagegliedern mit einzelnen, in regelmäßigen Abständen angeordneten Haltern, bzw.
zu Stabgruppen zusammengefaßten Haltern,
Fig. 2ijein rahmenartiges Montageglied in Draufsicht,
Fig. 22 eine Trägerbewehrung aus geraden Tragstäben mit zwei Montagegliedern nach Fig. 21, die
Fig. 23 ein biegsames Montageglied in Seitenansicht,
Fig. 24 den dabei verwendeten Halter für die Tragr stäbe in Seitenansicht und
Fig. 25 im Schaubild die Art der Verbindung unter Verwendung der Teile nach den Fig. 23 und 24 zum
Halten des Tragstabes,
Fig. 26 und 27 in Draufsicht und Stirnansicht ein Montageglied nach den Fig. 1 und 2 vor seiner
Verformung,
Fig. 28 und 29 dieses Montageglied nach seiner Verformung in zwei verschiedenen Ausführungen,
Fig. 30 eine Bewehrung einer Platte unter Verwendung von zwei kreuzend verlegten Montagegliedern
nach Fig. 28 in Draufsicht,
Fig. 31 .die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 32 ein Schaubild eines als aufrollbarer Wickel ausgebildeten Montagegliedes in Streifenform,
Fig. 33 und 34 in Draufsicht und Querschnitt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsge-
-7-
209852/0788
maß ausgebildeten Montagegliedes, die
Fig. 35 und 36 ebenfalls in Draufsicht und Querschnitt
ein weiteres Montageglied, das aus einzelnen
leistenförmigen Elementen zusammengesetzt ist,
beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, die
leistenförmigen Elementen zusammengesetzt ist,
beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, die
Fig. 37 und 38 ein gegenüber den Fig. 33 bis 36
vereinfachten Montageglied in Draufsicht und im Querschnitt, .
vereinfachten Montageglied in Draufsicht und im Querschnitt, .
Fig. 39 ßin Montageglied in Form eines mit
Schlitzen versehenen Streifens,
Schlitzen versehenen Streifens,
Fig. 40 das Montageglied gemäß Fig. 39 in schaubildlicher
Darstellung,
Fig. 41 eine weitere Ausgestaltung eines streifenförmigen,
mit Schlitzen versehenen Montagegliedes
in Draufsicht,
in Draufsicht,
Fig. 42 das in Fig. 41 dargestellte Montageglied in schaubildlicher Darstellung bei aufgebogenen
Haltezungen für einen Tragstab,
Fig. 43 das in Fig. 33 dargestellte Montageglied
mit einem aufgelegten Tragstab vor dessen Befestigung im Querschnitt,
Fig. 44 die in Fig. 43 dargestellte Anordnung
mit festgelegtem Tragstab,
mit festgelegtem Tragstab,
Fig. 4.5 im Querschnitt einen Tragstab, der durch das in den Fig. 41 und 42 dargestellte Montageglied
festgehalten ist, die
festgehalten ist, die
Fig. 46 bis 48 die Draufsicht zu den Fig. 43-45,
wobei in Fig. 48 der Tragstab vor dem Einschifbenin
das Montageglied ersichtlich ist,
Fig. 49 einen Tragstab, der durch ein Befestigungselement gemäß den Fig. ;'9 und Ao festgehalten ist,
Fig. 50 mit Trarr. laben v-rorheiH» Montageelipder
beim Aufrollen zu einm W: -k-.· i ,
beim Aufrollen zu einm W: -k-.· i ,
Fjg. Γ>1 pin^n Γ.Ι,ίΙ ;'U'- Festlegung oinor. Montagegliedes,
Fig. r)? und r:O Ou^rfclm: t t>- durch den in Fig. 51
209852/0788
BAD ORIGINAL
gezeichneten Stab, ·*
Fig. 54 in schaubildlicher Darstellung einen
mit einem Montageglied versehenen Stab, wobei das Montageglied einen Tragstab der Bewehrung hält,
Fig. 55 ein Montageglied, dessen Zungen zum Festhalten eines Tragstabes der Bewehrung mit- .
einander verschweißt sind,
Fig. 56 in Draufsicht eine unter Verwendung
einer Montageeinrichtung hergestellte Bewehrung im Bereich einer öffnung des bewehrten.:.iBauwerkes,
Fig. 57 einen Schnitt durch das gemäß Fig. 5.6 bewehrte Bauwerk entlang der Linie 57-57 der Fig. 56,
Fig. 58 eine Bewehrung, die unter Verwendung von Montagegliedern hergestellt ist, in Draufsicht,
Fig. 59 ebenfalls in Draufsicht eine Bewehrung, wie sie durch Ausüben eines Schubes auf die in
Fig. 58 dargestellte Bewehrung sich bilden kann,
Fig. 60 einen Rahmen zur Aufnahme der Montageglieder zwecks Verhinderung von Schubverformungen
der Bewehrung,
Fig. 61 einen mit Montagegliedern versehenen Rahmen gemäß Fig. 60 und
Fig. 62 eine gegenüber den Fig. 33 bis 42 abgeänderte Ausführungsform des Montagegliedes.
- Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht das Montageoder
Befestigungsglied L1 aus Paaren kurzer, parallel
zueinander angeordneter Halter 1, die durch zwei zueinander parallele Querstäbe 2 verbunden sind, z.B.
durch Schweißung. In dieser Weise bildet das Montageglied L1 einen biegesteifen Rahmen, in den zwischen die
als Führungen dienenden Halter 1 die Tragstäbe S nach Fig. 5 eingesetzt werden können; damit ergibt
sich eine Bewehrung oder ein Bewehrungselement der Anordnung nach Fig. 5, wobei das Detail VI vergrößert in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Aus
letzterer Figur ergibt sich deutlich, wie die
2 0 9 8£2/Q 7 88
nen auf dem Querstab 2 auf-
Halter 1 den zwischen ihnen auf dem Querstab 2 liegenden Tragstab 3 führen. Aus den Fig. 1 und 7
1st ersichtlich, daß der Abstand der Halter 1 etwa dem Durchmesser 0 des Tragstabes 3 entspricht. Auf
diese Weise erhält man ein biegesteifes Bewehungselement, ohne durch Schweißen die Tragstäbe beeinträchtigt
zu haben.
Die Befestigung der Tragstäbe 3 erfolgt durch Umbiegen der freien Enden der Halter 1 um die Tragstäbe
3 herum auf der den Querstäben 2 abgekehrten Seite; nach den Fig. 8, 9 kann zusätzlich eine Verschweißung
4 vorgesehen werden, die jedoch nur die Oberfläche der Halterenden erfaßt, nicht den darunter
liegenden Tragstab 3. Nach den Fig. 10, 11 kann der Tragstab 3 auch durch einen Rödeldraht 5 in
seiner Stellung festgelegt sein. Nach den Fig. 12, 13 wird wieder eine Verschweißung 4 vorgesehen,
jedoch zur Schonung der Tragstäbe 3 unter Einlegen eines Blechstreifens 6 zwischen die umgebogenen
. Halterenden und den Tragstab. Es ist erkenntlich, daß die bisher beschriebenen Montageglieder den Tragstab
verläßlich führen und,darüber hinaus dessen axiale Verstellung zulassen; nach Entfernung des
Rödeldrahtes 5 in den Fig. 10, 11 ist es auch möglich, den Tragstab 3 wieder aus dem Montageglied
zu entfernen, falls dies notwendig ist. Es ist auch möglich, winkelförmige Bewehrungen mit den Tragätäben
7 durch die Montageteile nach Fig. 1, 2 herzustellen, wie in Fig. 14 gezeigt.
Bevorzugt werden diese Montageteile für Bewehrungen oder Bewehrungselemente verwendet, die
Teile eines modularkoodinierten Baukastensystems bilden, das z.B, auf dem Modul M beruht. Wie aus
Fig. 1 ersichtlich, weisen dabei die Haltepaare 1
-10-
209852/0788
ORIGINAL INSPECTED
voneinander den Abstand nM und die Querstäbe 2 den
Abstand mM auf, wobei η und m ganze Zahlen bedeuten.
Die freien Halterenden weisen die Länge Z^
auf, und die Länge des Montagegliedes L-j beträgt
n..M. Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, werden
in diesem Falle die Montageglieder Lg, L, mit
verschiedenem Abstand n^M, npM der Haltepaare 1
ausgeführt, um sich der jeweils erforderlichen Anzahl der Tragstäbe 3 anpassen zu können. Auch bei der
Bildung einer Bewehrung nach Fig. 5 wird die Mbdularkoordination eingehalten; der Abstand der
Montageglieder L1 voneinander beträgt nigM, die
freien Enden der Tragstäbe haben die Länge m..M, und die Gesamtlänge eines Tragstabes ist mJM.
In den Fig. 15 bis 20 ist dargestellt, daß durch modularkoordinierte Längenabstufung der Montageglieder
Le bis L>jc um jeweils 2M, beginnend von dem-Montageglied
L= mit der Länge 5M bis zum Montageglied L^k mit der Länge 15M, die Montageglieder
Lc bis Lq mit aufeinanderfolgend im gleichen Abstand
M liegenden .Haltern 1' zwischen den Endstäben
1a angeordnet sind, während, bei den Montagegliedern L^ bis !η* jeweils einzelne solcher Stäbe 1', 1a
zu Stabgruppen am Rande des Montagegliedes und in dessen Mitte zusammengefaßt sind, um Zwecke, mit
gleichartig bemessenen BUgelelementen unterschiedlich breite Trägerbewehrungen herstellen zu können, wobei
die umgebogenen BUgelenden jeweils durch die Abstände zwischen den Stabgruppen eingehakt werden
können.
Man erhält in dieser Weise leicht eine beliebige Variation, die sich allen erforderlichen
Verlegeweisen von Tragstäben anpassen lassen, die jeweils zwischen benachbarte Stäbe 1' bzw. 1a und
1', eingelegt werden. Auch hier nehmen jeweils
benachbarte Stäbe, z.B. zwei Stäbe 11 oder je ein
209852/0788
Stab 1' und ein benachbarter Stab 1a, zwischen sich als Halter einen (z.B. in der Mitte der Fig.
strichliert angedeutet) Tragstab 3 auf.
Das Montageglied R nach Fig. 21 besteht aus zwei Montagegliedern L, die durch einen biegesteifen
Rahmen aus zwei Längsstäben 8 und einem Paar Querstäbe 9 gehalten und miteinander verbunden
sind. Wie aus Fig. 22 hervorgeht, lassen sich diese Montageglieder R für die Herstellung
besonders langer Bewehrungen E mit den Tragstäben mit Vorteil verwenden. Solche Ausführungsformen
sind auch als Tragpaletten oder Tragböcke für diese Bewehrungsstäbe sehr gut geeignet.
Ein Montageglied, z.B. L^ nach Fig. 1 kann
aber mit seinen Querstäben 2 auch verhätlnismäßig schwach, nämlich biegsam ausgebildet sein, wenn
diese Querstäbe 2 z.B. aus Draht hergestellt sind, lassen sich die Montageglieder in Streifen zu
Rollenform aufwickeln, wie dies se in Fig. 32 ersichtlich ist. Die jeweils erforderliche
Länge kann dann leicht abgetrennt werden.
Es ist aber auch möglich, eine Kette K, z.B. aus Kunststoff, nach Fig. 23 vorzusehen, bestehend
aus den Kettengliederteilen 11 und Verbindungsstegen 12, die im Modulabstand M liegen und auf
die zur Bildung eines Montagegliedes im Sinne der Erfindung ein Kupplungsteil A nach Fig. 24
mittels eines geschlitzten hülsenartigen Teiles 14' aufsteckbar ist. Der Kupplungsteil kann an
seiner Oberseite mittels zweier Paare von Klemmbacken 14w einen Tragstab 3 ,festhalten und nach
Art der handelsüblichen Abstandhalter ausgeführt sein. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß
die Tragstäbe 3 nicht nur axial, sondern quer verschiebbar sind, indem der Kupplungsteil A entlang
der Kette durch deren Verdrehen beliebig einge-
-12-
2 0 9 8 b 2 / 0 7 8 8
rastet werden kann.
Eine andere Ausführungsform, die insbesondere unmittelbar auf der Baustelle verwendet wird, erfolgt
durch die Ausbildung nach den Fig. 26 bis 29. Dabei wird ein Montageglied L nach den Fig. 26
und 27 in Übereinstimmung mit den Fig. 1 und 2 hergestellt, mit der Besonderheit, daß anschließend
die Enden der Halter 1 im Pfeilsinne der Fig. 27 um 90° nach Fig. 29 oder um 45° nach Fig. 28
umgebogen werden.
Ein so hergestelltes Montageglied L wird vorteilhafterweise beim Verlegen der Bewehrung einer
kreuzweise zu bewehrenden Platte benützt, wie aus den Fig. 30 und 31 ersichtlich. Die Montageglieder
L werden dabei mit den freien Halterenden nach oben kreuzend angeordnet und mit ihren Enden
an den vorher angelegten Trägerbewehrungen I befestigt. Danach werden Scharen verschieden langer
Stäbe 15, 16 in der einen Richtung und quer dazu ebensolche Stäbe 17, 18 nach Bedarf zwischen die aufgebogenen
Enden der Halter 1 eingelegt. Die freien Enden der Stäbe 15 und 17 werden dabei in die
Trägerbewehrungen T eingefädelt. Besonders günstig ist es hiebei, daß die Montageglieder es zulassen,
die Stäbe 15, 16 und 17, 18 unter gegenseitiger Berührung unmittelbar aufeinander zu legen, ohne
daß für das Montageglied zwischen ihnen ein Abstand freigehalten werden muß.
Die Führungen bei den Ausführungsformen des Montagegliedes L16-L2O nach den Fig. 33-42
bestehen aus Teilen des Montage- bzw. Befestigungsßliedon
selbst, wöbeL.gemäß den Fig. 33, 34 sowie
37, 3N die Führungen nach Art von Leitersprossen
21, 23 und 25 mit seitlich gegenüber dem Leiterholm 26 bzw. zweier Leiterholme 22 bzw. 24 seitlich
vorspringenden Ansätzen ausgebildeten sind. Die
-1 Y
? ηξ) η f,:- /1) ν η η
Bildung der in den Fig. 33, 34 sowie 37, 38 dargestellten
leiterartigen Montageglieder kann in einem Stück durch Ausstanzen aus einem Band oder
aber auch aus Kunststoff durch Spritzen erfolgen.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 39 bis 42 sind zur Bildung der Führungen in das als
Steifen 29 bzw. 31 ausgebildete Montageglied L1Q,
L20 Schlitze 27a, 28a bzw. 30a eingebracht. Gemäß
den Fig. 39 und 40 münden die'Schlitze 27a, 28a in die Seitenränder 29a des Streifens 29 und enden
im Inneren des Streifens 29. Gemäß den Fig. 41 und 42 sind die Schlitze über ihre gesamte Länge im
Inneren des Streifens angeordnet und gehen von einer gemeinsamen, vom Streifen 31 gebildeten Wurzel jeweils
aus und im Abstand von der Wurzel ineinander über oder können im Abstand von der Wurzel durch
einen weiteren Schlitz miteinander verbunden sein. Die Führung wird dann bei den Montagegliedern
gemäß den Fig. 39 - 42 dadurch gebildet, daß die durch die Schlitze gebildeten Zungen 27, 28 bzw. . ·
30 aus der Ebene des Streifens 29, 31 herausgebogen werden. Das Herausbiegen kann hiebei derart
erfolgen, daß die Zungen 30 die in Fig. 42 dargestellte Form einnehmen.
Aus den Fig. 43 und 44 ist die Bildung der Führung für einen Tragstab 32 unter Verwendung eines
in den Fig. 33 und 34 dargestellten Montagegliedes L^g ersichtlich. Zur Verbindung des Tragstabes
mit dem Montageglied wird so vorgegangen, daß der Tragstab 32 zunächst auf das Montageglied L^
aufgelegt wird, wie dies Fig. 43 zeigt. Dann werden die freien Enden der Leitersprossen 21 über den
Tragstab gebogen und durch Zusammendrehen miteinander verbunden, wie dies Fig. 44 zeigt.
Aus der in Fig. 46 dargestellten Draufsicht zu
Flg. 43 ist die Lage der Leitersprossen 21 vor dem Zusammendrehen und in Flg. 47 nach dom Zusarmnen-
2 0 ') R 5 ? / U 7
drehen dargestellt.
Aus Fig. 45 ist im Querschnitt die Verbindung eines Tragstabes 32 mit einem Montageglied L2Q
gemäß Fig. 41, 42 ersichtlich. Die Zungen 30 sind hiebei derart verformt, daß eine Art öse
entsteht, in welche, wie Fig. 48 erkennen läßt,, ein Tragstab 32 in Richtung des Pfeiles PF3 eingeschoben
werden kann.
Fig. 49 veranschaulicht in einer Draufsicht , die Verwendung des in Fig. 39 dargestellten Montagegliedes
L18 zur Befestigung eines Tragstabes^ 32.
Hiebei werden zwei Zungen 27, 28,die von zwei einander gegenüberliegenden Seitenrändern 29a des
Streifens 29, aus dem das Montageglied L18 gebildet
ist, ausgehen, über den Tragstab 32 gebogen, und ihre freien Enden werden zusammengedreht.
Fig. 50 zeigt, wie Montageglieder L21, die
gemäß den Fig. 33 bis 42 gestaltet sein können, mit Tragstäben 32 versehen, gemeinsam mit diesen
zu einem Wickel aufgerollt werden können, von dem dann beliebige Längen der Bewehrung abgewickelt und
abgetrennt werden können.
Unter Verwendung von Montagegliedern, wie sie in den Fig. 33 bis 42 dargestellt sind, kann eine
Montageeinrichtung dadurch gebildet werden, daß mindestens ein Montageglied (in Fig. 54 ist dies
für ein Montageglied L^g dargestellt) an einem
biegesteif en Tragelement S, das z.B, die Form
eines Stabes gemäß Fig. 51 aufweisen kann, gehalten wird; der Stab kann an sich beliebigen Querschnitt
aufweisen.
In den Fig. 52 und 53 sind zwei Ausführungs-.
formen von Querschnitten eines solchen Tragelementes bzw. Stabes S dargestellt, nämlich ein Kreisr.
querschnitt und ein C-Profil. Wie Fig. 54/erkennen
läßt, werden die Zungen 27, 28 des Montagegliedes L^q nach unten ausgebogen und dort Über das
209H1; 2/0788
Tragelement S geschlungen und zusammengedreht, sodaß das Tragelement S mit dem Montageglied L1 g verbunden
ist. Dieses aus dem Montageglied L1Q und dem Tragelement
S gebildete Aggregat stellt eine Montageeinrichtung dar, an der Tragstäbe 32 festgelegt
werden können,.u.zw. dadurch, daß die nicht zum Festhalten
des Tragelementes S verwendeten Zungen 27, 28 an der vom Trageleraent S abgewendeten Seite nach
oben über den Tragstab 32 geschlungen und gegebenenfalls ihrer freien Enden zusammengedreht werden Die
freien Enden der Zungen können auch nach Umschließen des Tragstabes 32 durch Schweißen miteinander verbunden
werden, wie dies in Fig. 55 für ein Montageglied L20 gemäß Fig. 41 dargestellt ist.
Die Montageeinrichtung E gemäß Fig. f>4 kann
hiebei so ausgebildet sein, daß das Montage- bzw. Befestigungselement L1^ gleitbar an dem Tragelement S
gehalten ist. Bei einer solchen Ausgestaltung einer Montageänrichtung ist es möglich, verschiedene Abstände
zwischen benachbarten Tragstäben 32 dadurch zu erzjäen, daß das Montage- bzw. Befestigungsglied in Längsrichtung seines Tragelementes S zusammen
geschoben wird. Hiebei muß das Montageglied aus faltbarem Material bestehen, damit sich beim Zusammenschieben
balgartige Falten bilden können, wie dies aus der Fig. 57 ersichtlich ist, in welchen eine
Armierung im Bereich"einer öffnung 33 dargestellt ist;
bekanntlich muß im Bereich der Öffnungsränder die Teilung der Tragstäbe 3? geringer sein als in Bereichen,
die weiter von der öffnung entfernt sind.
Es ist Jedoch auch möglich, selbst unter Verwendung biegsamer Kontageglieder L^ bis Lp0 (Fig.
bis 42) eine biegesteife Montageeinrichtung zu erzielen, u.zw. dadurch, daß man zur Halterung der
Montageglieder einen starren, bevorzugt ebenen Rahmen R verwendet, wie er etwa in Fig. 60 dargestellt ist
-16-209852/0788
und aus biegesteif miteinander verbundenen Qüer- und Längsstäben 34 bzw. 35 besteht'. Bevorzugt
läßt man hiebei die freien Enden der Querstäbe 34 über die Längsstäbe 35 vorragen, wodurch die vorragenden
Stummel der Querstäbe 34 Auflagen für die Montageglieder L^g - LpQ bilden. Ein mit zwei
erfindungsgemäß ausgebildeten Montagegliedern versehener Rahmen R1 ist hiebei in Draufsicht in
Fjjg. 61 dargestellt. Bei Verwendung eines derartigen
Rahmens R^ wird verhindert, daß eine Bewehrung aus einer Lage gemäß Fig. 58 in eine Lage gemäß
Fig. 59 übergeht.
Gemäß der in Fig. 62 dargestellten Ausführungsform eines Montagegliedes Lg2 sind in diesem paarweise
Löcher 36 angeordnet, wobei durch jeweils
ein Lochpaar ein Rödeldraht hindurchführbar ist, dessen freie Enden zur Führung eines Tragstabes zusammengedreht
werden.
Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen an den beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich. So
könnte z.B. auch ein Montageglied nach den Fig. 1, 2 zur Gänze oder zum Teil statt aus Metall auch
aus Kunststoff hergestellt werden. Weiters ist es selbstverständlich, daß das Montageglied nicht
nur gerade oder winkelförmige Tragstäbe aufnehmen kann, sondern auch solche In U- oder C-Form, oder
geschlossene Bügeln in Rechteckform oder Kreisform, z.B. für die Herstellung von Trägerkorbbewehrungen
oder für die Bewehrung von Stützen.oder
Säulen. "
-17-20 9 8 52/0788
Claims (18)
- Patentansprüche:CT)l.J Montage- bzw. Befestigungsglied für eine Bewehrung oder ein Bewehrungselement im Stahlbetonbau, dadurch gekennzeichnet, dass es mit in vorbestimmten, vorzugsweise modularkoordinierten Abständen angeordneten Führungen (l;21;23;25;27;28;3O) versehen ist, in wdlche die Tragstäbe (3;32) der Bewehrung oder des Bewehrungselementes, gegebenenfalls lösbar, einlegbar sind.
- 2. Montage- bzw. Befestigungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als biegesteifer Rahmen (L.) ausgebildet ist, bestehend aus einem Paar Querstäbe (2), die untereinander zur Führung der Tragstäbe (3) durch mindestens zwei Paare von Haltern (1) verbunden sind, die sich parallel und benachbart zu den Tragstäben (3) erstrecken (Fig. 1,2).
- 3. Montage- bzw* Befestigungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstäbe (3) in den Haltern (1) durch Rödeldraht (5) oder durch Umbiegen der Enden der Halter (1) oder durch Verbinden, z.B. Verschweißen der Enden der Halter (1) festgelegt sind (Fig.8-13).
- 4. Montage- bzw. Befestigungsglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verschweißung (4) der Enden der Halter (1) und dem Tragstab (3) ein Schutzblech (6) angeordnet ist (Fig. 12, 13).
- 5. Montage- bzw. Befestigungserlied nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter durch ehe Reihe von untereinander in gleichem Abstand liegenden Stäben (I1, la) gebildet sind (Fig. 15 - 17), wobei diese Stäbe (I1, la) allenfalls zu .Stabgruppen unter Be-2 09852/0788
-18-lassung eines größeren Abstandes voneinander zusammengefasst sind (Fig. 18 -20). - 6. Montage- bzw. Befestigungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Montageglieder (L) durch einen biegesteifen Rahmen aus Längsstäben (8) und Querstäben (§) verbunden sind (Fig. 21).
- 7. Montage- bzw. Befestigungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der biegesteife Rahmen (1, 2? 8., 9) als Tragpalette oder Tragbock für die eingelegte Bewehrung bzw. das Bewehrungselement ausgebildet ist.
- 8. Montage- bzw. Befestigungsglied nach einem der Ansprüche 2 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, dass sie als in Rollenform aufwickelbare Streifen ausgebildet sind, von dem jeweils die gewünschte Teillänge abtrennbar ist (Fig. 32).
- 9. Montage- bzw. Befestigungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Halter (1) umgebogen sind, z.B. unter 90° oder 45° (Fig. 28, 29).
- 10.. Montage- bzw. Befestigungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Kette (K) mit daran aufsteckbaren Halterungen (A) für die Tragstäbe (3) ausgebildet ist (Fig. 23 bis 25) .
- 11. Montage- bzw. Befestigungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Teile eines modularkoordinierten Baukastensystems ausgebildet sind.
- 12. Montage- bzw. Befestigungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (21;23;25;27;28;30) aus Teilen des Montagebzw. Befestigungsgliedes (L, g - L2Oi bestehen oder durch öffnungen (36) des Montage- bzw. Befestigungsgliedes (L22) hindurchführbar sind.
- 13. Montage- bzw. Befestigungsglied nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen nach Art von209852/0788
-19-Leitersprossen (21,23,25) mit insbesondere gegenüber dem Leiterholm (26) bzw. den Leiterholmen (22,24) seitlich vorspringenden Ansätzen ausgebildet sind (Fig. 33,34,37, 38). - 14. Montage- bzw. Befestigungsglied nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Führungen, die gegebenenfalls als ösen gestaltet werden können, in dem als Streifen (29, 31) ausgebildete Montage- bzw. Befestigungsglied (L,q, L20) Schlitze (27a,28a;3Oa) vorgesehen sind, die in die Seitenränder (29a) des Streifens (29) münden oder die bei Anordnung im Inneren des Streifens (31) von einer gemeinsamen, vom Streifen (31) gebildeten Wurzel ausgehen und im Abstand von der Wurzel ineinander übergehen oder durch einen weiteren Schlitz verbunden sind.
- 15. Montageeinrichtung unter Verwendung eines Montage- bzw. Befestigungsgliedes nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Montage- bzw. Befestigungsglied (L.~f L ?o) an einem biegesteifen Tragelement (S), z.B. einem Stab, insbesondere von beliebigem Querschnitt, oder einem biegesteifen, insbesondere ebenen Rahmen (R]) gehalten ist (Fig. 54 - 59).
- 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Montage- bzw. Befestigungselement (L.λ, L20) gleitbar an seinem Tragelement (S) gehalten ist und aus faltbarem Material besteht (Fig. 56, 57).
- 17. Bewehrung oder Bewehrungselement, deren bzw. dessen Tragstäbe in mindestens ein Montage- bzw. Befestigungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingelegt sind.
- 18. Bewehrung oder Bewehrungselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstäbe (32) in mindestens ein Montage- bzw. Befestigungsglied (L21), das als Wickel vorliegt, eingelegt sind (Fig. 50).-20-209852/0788Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT522171A AT324651B (de) | 1971-06-16 | 1971-06-16 | Montage- bzw, befestigungsglied für eine bewehrung oder ein bewehrungselement im stahlbetonbau |
AT596371 | 1971-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2229093A1 true DE2229093A1 (de) | 1972-12-21 |
Family
ID=25601952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722229093 Pending DE2229093A1 (de) | 1971-06-16 | 1972-06-15 | Montage bzw Befestigungsglied fur eine Bewehrung oder ein Bewehrungselement im Stahlbetonbau |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3959944A (de) |
AT (1) | AT324651B (de) |
BE (1) | BE784463A (de) |
CH (1) | CH560302A5 (de) |
DE (1) | DE2229093A1 (de) |
ES (1) | ES403892A1 (de) |
FR (1) | FR2142093A1 (de) |
GB (1) | GB1375633A (de) |
IT (1) | IT956643B (de) |
NL (1) | NL7208124A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2845304A1 (de) * | 1978-10-18 | 1980-04-30 | Tsutomu Uehara | Positionierungselement fuer stangen oder staebe und vorrichtung zur herstellung derartiger positionierungselemente |
DE202006015918U1 (de) * | 2006-10-18 | 2008-02-21 | B.T. Innovation Gmbh | Abstandhaltereinrichtung |
WO2014006453A1 (de) * | 2012-07-06 | 2014-01-09 | Gutzwiller Holding Ag | Fixierung fuer einbauteile in armierungen |
EP3103935A1 (de) * | 2015-06-09 | 2016-12-14 | AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft m.b.H. | Bewehrungseinrichtung |
EP3228773A1 (de) | 2016-04-06 | 2017-10-11 | Daniel Hagmann | Bewehrungselement |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2805971C3 (de) * | 1978-02-13 | 1981-05-21 | geb. Schneider Dorothea 8229 Berchtoldimg Uth | Abstandhalter für den Stahlbetonbau |
DE3000605C2 (de) * | 1980-01-09 | 1983-11-10 | Landshuter Baueisenbiegerei GmbH, 8300 Altdorf | Armierungskorb für Großbohrpfähle |
DE3411591C1 (de) * | 1984-03-29 | 1985-06-13 | Hochtief Ag Vorm. Gebr. Helfmann, 4300 Essen | Schubbewehrungselement fuer Stahlbetonkonstruktionen |
BE1008505A3 (nl) * | 1994-07-18 | 1996-05-07 | Bekaert Sa Nv | Wapeningsstrook. |
US7437858B2 (en) * | 2003-02-04 | 2008-10-21 | Reward Wall System, Inc. | Welded wire reinforcement for modular concrete forms |
US7861479B2 (en) | 2005-01-14 | 2011-01-04 | Airlite Plastics, Co. | Insulated foam panel forms |
GB2460674A (en) * | 2008-06-04 | 2009-12-09 | Wembley Innovation Ltd | Masonry bracket |
CA2793668A1 (en) | 2011-10-31 | 2013-04-30 | Bradley J. Crosby | An apparatus and method for construction of structures utilizing insulated concrete forms |
CA2801735C (en) | 2012-01-13 | 2019-08-06 | Bradley J. Crosby | An apparatus and method for construction of structures utilizing insulated concrete forms |
USD713975S1 (en) | 2012-07-30 | 2014-09-23 | Airlite Plastics Co. | Insulative insert for insulated concrete form |
CA2985438A1 (en) | 2016-11-14 | 2018-05-14 | Airlite Plastics Co. | Concrete form with removable sidewall |
CA3061942A1 (en) | 2018-11-19 | 2020-05-19 | Bradley J. Crosby | Concrete form with removable sidewall |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US598265A (en) * | 1898-02-01 | Charles m | ||
DE15877C (de) * | C. kliebisch in Chemnitz | Ventilsteuerung für Dampfmaschinen | ||
US1306129A (en) * | 1919-06-10 | Clip fob | ||
US955110A (en) * | 1910-04-12 | Gen Fireproofing Co | Wire fabric. | |
US1105789A (en) * | 1911-01-09 | 1914-08-04 | Metal Building Materials Company | Reinforced concrete construction. |
US1214790A (en) * | 1911-11-04 | 1917-02-06 | Patented Devices Company | Combination tie and gage member for reinforced-concrete floor construction. |
GB367254A (en) * | 1930-11-04 | 1932-02-18 | James Hardress De Warrenne Wal | Improvements in and relating to reinforcing means for concrete, cement, plaster and the like |
US1855256A (en) * | 1932-01-29 | 1932-04-26 | L A Young Spring & Wire Corp | Grille |
DE1134817B (de) * | 1960-06-23 | 1962-08-16 | Baustahlgewebe Gmbh | Halterung fuer Bewehrungsbuegel od. dgl. |
-
1971
- 1971-06-16 AT AT522171A patent/AT324651B/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-06-06 BE BE784463A patent/BE784463A/xx unknown
- 1972-06-14 NL NL7208124A patent/NL7208124A/xx unknown
- 1972-06-15 ES ES403892A patent/ES403892A1/es not_active Expired
- 1972-06-15 DE DE19722229093 patent/DE2229093A1/de active Pending
- 1972-06-16 FR FR7222468A patent/FR2142093A1/fr not_active Withdrawn
- 1972-06-16 GB GB2830672A patent/GB1375633A/en not_active Expired
- 1972-06-16 CH CH906972A patent/CH560302A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-06-16 IT IT25774/72A patent/IT956643B/it active
-
1974
- 1974-03-27 US US05/455,317 patent/US3959944A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2845304A1 (de) * | 1978-10-18 | 1980-04-30 | Tsutomu Uehara | Positionierungselement fuer stangen oder staebe und vorrichtung zur herstellung derartiger positionierungselemente |
DE202006015918U1 (de) * | 2006-10-18 | 2008-02-21 | B.T. Innovation Gmbh | Abstandhaltereinrichtung |
WO2014006453A1 (de) * | 2012-07-06 | 2014-01-09 | Gutzwiller Holding Ag | Fixierung fuer einbauteile in armierungen |
EP3103935A1 (de) * | 2015-06-09 | 2016-12-14 | AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft m.b.H. | Bewehrungseinrichtung |
EP3228773A1 (de) | 2016-04-06 | 2017-10-11 | Daniel Hagmann | Bewehrungselement |
DE102016106290A1 (de) | 2016-04-06 | 2017-10-12 | Daniel Hagmann | Bewehrungselement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT324651B (de) | 1975-09-10 |
FR2142093A1 (de) | 1973-01-26 |
US3959944A (en) | 1976-06-01 |
NL7208124A (de) | 1972-12-19 |
IT956643B (it) | 1973-10-10 |
GB1375633A (de) | 1974-11-27 |
CH560302A5 (de) | 1975-03-27 |
BE784463A (fr) | 1972-10-02 |
ES403892A1 (es) | 1975-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2229093A1 (de) | Montage bzw Befestigungsglied fur eine Bewehrung oder ein Bewehrungselement im Stahlbetonbau | |
DE2917024A1 (de) | Vorfabrizierte wand | |
DE2827950C2 (de) | ||
DE69013641T2 (de) | Extrudiertes Profil zur Verwendung als First oder Rinne in einem Foliengewächshaus sowie Gewächshaus mit einem dergleichen Profil. | |
DE2058638A1 (de) | Bewehrung fuer Stahlbetonkonstruktionen | |
EP0299226B1 (de) | Schalung zum Herstellen von Betonbauteilen | |
DE2537244A1 (de) | Zaun | |
EP0410335B1 (de) | Bewehrungselement zur Bildung von Ausbaurahmen im Tunnelbau | |
DE2214532A1 (de) | Abstandhalter fuer bewehrungsmittel | |
EP0943745B1 (de) | Vorrichtung zur Verankerung eines Spannstabes in einer bewehrten Betonmasse | |
DE8230619U1 (de) | Traegerprofil | |
EP2175079B1 (de) | Verfahren zum Bilden einer biegesteifen Eckbewehrung für den Stahlbetonbau, Bewehrungselement sowie biegesteife Eckbewehrung | |
DE2329943A1 (de) | Gittertraeger | |
EP0715039A1 (de) | Schalungselement | |
DE2844151C2 (de) | Zeltkonstruktion | |
DE3404837A1 (de) | Vorrichtung zur verwahrung von bewehrungsstaehlen | |
AT370184B (de) | Schalung zur errichtung von waenden | |
AT405663B (de) | Verfahren zur herstellung eines streifenförmigen gitterelements | |
AT251232B (de) | Rahmen, insbesondere Tragrahmen für verschiebbare Behälter | |
DE4228968A1 (de) | Balken, verfahren zu dessen herstellung, verfahren und vorrichtung zum verbinden solcher balken | |
DE3003215A1 (de) | Zeltgeruest aus profilstaeben | |
DE1804703C3 (de) | Bewehrung für als verlorene Schalung dienende Stahlbetontafeln | |
DE1928721U (de) | Profilelementensatz zum aufbauen eines gewaechshauses. | |
DE2620799A1 (de) | Bewehrung fuer tragwerke aus stahlbeton | |
DE2552032A1 (de) | Vorfertigbarer zaun |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |