DE2226240A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyme nsationskatalysatoren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyme nsationskatalysatorenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
GULP RESEARCH & DBVEIOPMSHT COMPANY
Pittsburgh, Pennsylvania, V.St.A.
,Verfahren zur Herstellung von Polymerisationskatalysatoren
Für diese Anmeldung wird die Priorität vom 1. Juni 1971 aus
der USA-Patentanmeldung Serial No. 148 432 in Anspruch genommen.
Katalysatoren, die durch Mischen von metallorganischen Verbindungen von Metallen der Gruppen HA, HB und IHA des
Periodischen Systems mit Halogeniden von Metallen der Gruppen IVB, VB oder VIB des Periodischen Systems erhalten v/erden,
eignen sich bekanntlich zum Polymerisieren von Olefinen bei niedrigen Drucken und Temperaturen zu harzartigen Polyolefinen.
Besonders geeignete metallorganische Verbindungen für derartige Ziegler-Katalysatoren sind die Alky!verbindungen,
besonders die niederen Alkylverbindungen, der Metalle der
Gruppen HA, HB und IHA, wie Aluminium, Zink, Cadmium und
Beryllium. Metallorganische Verbindungen, bei denen das Metall an Cycloalkylreote mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen oder
aromatische Rente, wie den Phenylrest, gebunden sind, und balogenierte Verbindungen, wie Dialkylaluminiumchloride, eignen
aich ebenfalls für Polymerisationckatalysatoren.
Einige der zur Herstellung der genannten Katalysatoren
geeigneten Metallhalogenide sind die Halogenide, besonders
die Chloride und Bromide, von Titan, Zirkonium, Vanadium, Chrom, Molybdän und Wolfram, und die Tri- und Tetrachloride
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des Titans und Vanadiums sowie die Oxyhalogenide dieser Metalle, wie Vanadiumoxychlorid, und Komplexverbindungen, wie
AlCl,.2TiCl,, werden bevorzugt.
Besondere Beispiele für zur Herstellung der oben genannten Katalysatoren geeigiiete metallorganische Verbindungen
sind die Cadmiumdialkyle, wie Diäthylcadmium, Dimethylcadmium
und Diisobutylcadmiura, die Zinkdialkyle, wie Diäthylzink und
Dibutylzink, die AluminiumtrialkyIe und Dialkylaluminiurohydride,
wie Diisobutylaluminiumhydrid, Diäthylalurainiumhydrid,
Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Tripropylaluminium,
Triisobutylaluminium und Diäthylaluminiumchlorid, die Metallcycloalky!verbindungen, wie Tricyclohexylalurainium, und
die MetallaryIverbindungen, wie Diphenylcadmium und Dinaphthylzink.
Die Alkylgruppen dieser Verbindungen sind vorzugsweise niedere Alkylgruppen, besonderes Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Obwohl man mit den oben beschriebenen Katalysatoren bereits Polymerisate von Propylen und höheren Mono-oc-olefinen
erhält, die einen beträchtlichen Anteil an isotaktischem oder kristallinem Material enthalten, lassen sich gemäss der USA-Patentschrift
3 219 648 Polymerisate mit noch höherem Gehalt
an isotaktischem Material mit Hilfe von verbesserten Katalysatoren herstellen, die man durch Hinzufügen von Zusätzen, nämlich
Polyaminen, Polyäthern, Aminoäthern, Aminoalkoholen oder Hydroxyäthern, die normalerweise mit Metallen Chelate bilden,
zu dem Gemisch aus metallorganischer Verbindung und Metallhalogenid
erhält. Die in diesem Sinne als Zusätze verwendeten Polyamine, die normalerweise mit Metallen Chelate bilden,
müssen mindestens zwei Stickstoffatome in Form von substituierten oder- unsubstituierten Aminogruppen aufweisen. Überraschenderweise
wird der kristalline Anteil der Polymerisate durch den Zusatz von Monoaminen oder nicht chelatisierend wirkenden
Polyaminen nicht wesentlich beeinflusst.
Obwohl die mit Metallen Chelate bildenden Polyamine, bei. denen an die Aminostickstoffatome V/asserstoffatome gebunden
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sind, den kristallinen Anteil der entstehenden Polymerisate erhöhen, ist es ratsam, dass die Aminverbindungen nur verhältnismässig
wenige derartige Wasserstoff atome enthalten, weil
diese Wasserstoffatome zur Abnahme der Löslichkeit der "betreffenden
Zus at zv er "bindung in den Kohlenwasserstoffen beitragen,
die im allgemeinen als Lösungsmittel für die Polymerisation verwendet werden. Daher werden mit Metallen Chelate "bildende
Polyamine, die tertiäre und sekundäre Aminogruppen aufweisen, w#gen ihrer höheren Löslichkeit in den als Lösungsmittel verwendeten
Kohlenwasserstoffen als Zusätze "bevorzugt. Mit Verbindungen mit primären Aminogruppen erhält man jedoch, wenn
man unter geeigneten Bedingungen arbeitet, ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse.
Typische, in diesem Sinne als Zusätze verwendete Polyamine sind N,N,N' ,N'-Tetramethyläthylendiamin, Ιί,Ν,Ν1 ,N'-Tetramethylmethylendiamin,
1,3-Bis-(dimethylamino)-butan,·
3-(Diäthylamino)-propylaiBin, Ν,ϊϊ'-Diäthyläthylendiafflin,
N,N: ,Ν''-Trimethyldiäthylentriamin, N^-Phenyl-2-methyl-i ,2-propandiamin,
Piperazin, 2-(2-N-Pyrrolidinoäthyl)-piperidin,
2-Aminopyridin, Ν,Ν,Ν'-Trimethyläthylendiamin, N,N'-Dibenzyläthylendianiin,
1-(Dimethylamine)-4-aminopentan, N,N'-Diphenyläthylendiamin,
α,α·-Äthylendiimino-di-(o-kresol),
N,N,N' ,Nf-Tetramethyl-1,5-butandiamin, Ν,Ν,Ν' ,IT-Tetraiöethyl-1,3-propandiamin,
2-(Diallylamino)-äthylamin, 1-Dimethylamino-4-aminopentan,
N-Benzyl-N,N'-dimethyläthylendiamin,
N,N1,N",N"' -Tetramethyltriäthylentetramin und N,N,N1,N»-Tetramethyl-1,4-butandiamin.
Die mit Metallen Chelate bildenden Polyäther müssen zwei
in Ätherbindung stehende Sauerstoffatome aufweisen, von denen mindestens eines acyclisch ist. Überraschenderweise wird, der
kristalline Anteil der entstehenden Polymerisate durch den Zusatz
von Monoäthern und nicht chelatisierend wirkenden PoIyäthern nicht wesentlich, beeinflusst.
Typische Beispiele für in diesem Sinne verwendbare Polyäther
sind 1,2-Dimetho3ryäthan, Tetrahydrofurfurylmethylä.ther,
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Veratrol, Triäthylenglykoldimethyläther, Diäthylenglykoldimethyläther,
Tetraäthylenglykoldimethyläther, 1,2-Diphenoxyäthan
und Äthylenglykolhexylmethyläther.
Die als Zusätze verwendbaren Aminoäther, die normalerweise mit Metallen Chelate bilden, müssen sowohl ein Aminostickstoffatom
als auch ein A'thersaiierstoffatom im Molekül enthalten. Typische Beispiele für solche Aminoäther sind
N-Äthylmorpholin, 2-Ä'thoxyäthylamin, Bis-(2-äthoxyäthyl)-amin
und Ν,Ν-Diäthylaminomethyl-methyläther.
Die als Zusätze verwendbaren Aminoalkohole, die normalerweise mit Metallen Chelate bilden, müssen sowohl ein Aminostickstoffatom
als auch ein einer Hydroxylgruppe angehörendes Sauerstoffatom im Molekül enthalten. Im allgemeinen sind diese
beiden Atome durch nicht mehr als drei aliphatisehe Kohlenstoff atome voneinander getrennt. Die Aminogruppe kann primär,
sekundär oder tertiär sein. Typische Beispiele für derartige Aminoalkohole sind 2-Diäthylaminoäthanol, 5-Di-n-butylaminopropanol-1,
3-Dimethylaminopropandiol-i,2, 2-(2-Aminoäthylamino)-äthanol,
2-Dimethylaminoäthanol, Methyldiäthanolamin,
Aminoäthyläthanolamin, 2-Dimethylaminopropanol-2, N'-(2-Hydroxypropyl)-2-methyl-1,2-propandiarain,
1,3-Bis-(dimethylamino)-propanol-2
und 1-Dimethylaminopropanol-2.
Die als Zusätze zu den Polymerisationskatalysatoren verwendbaren Hydroxyäther, die normalerweise mit Metallen Chelate
bilden, müssen sowohl ein Äthersauerstoffatom als auch ein einer Hydroxylgruppe angehörendes Sauerstoffatom in dem gleichen
Molekül aufweisen.' Typische Beispiele für solche Hydroxyäther sind Äthylenglykol~n-hexyläther und 1,3-Dimethyoxypropanol-2.
Die Polymerisation von Mono-a-olefinen mit diesen Katalysatoren
lässt eich leicht in einem inerten Lösungsmittel, wie ,Benzol oder gesättigten Kohlenwasserstoffen, wie Isooctan,
n-Heptan, η-Hexan, Pentan, Xylol, Decan oder Cyclohexan; als
Polymerisationsmedium bewerkstelligen. Die Polymerisation wird bei Temperaturen von etwa O bis 200° C, gewöhnlich aber nicht
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über 150° C und zweckmässig bei 25 bis 85° C durchgeführt. Den Reaktionsdruck hält man zweckmässig im Bereich von Atmo-Sphärendruck
bis etwa 42 kg/cm . Die Polymerisation kanru chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt werden, wie es
in der USA-Patentschrift 3 451 785 beschrieben ist«
Pur die kontinuierliche Polymerisation werden die Ziegler-Katalysatoren
gewöhnlich hergestellt, indem man den flüseigen
Zusatz, die festen Metallhalogenidteilchen und den als lösungsmittel dienenden flüssigen Kohlenwasserstoff kontinuierlich
in ein mit Rührer versehenes Alterungsgefäss einleitet. Nach Bedarf wird dann kontinuierlich oder von Zeit zu
Zeit ein Teil der Katalysatoraufschlammung aus dem Alterungsgefäss
abgezogen und in das Polymerisationsgefäss geleitet. Vor oder nach dem Einleiten in das Reaktionsgofäss wird die
metallorganische Verbindung zu der Katalysatoraufschläramung zugesetzt.
Wenn man nach diesem herkömmlichen Katalysatorenterungsverfahren
arbeitet, enthält die dem Reäkrtionsgefäss zugeführte
Katalysatoraufschlärcmung Teilchen, die für verschiedene
Zeiträume gealtert worden sind (d.h. Metallhalogenidteilchen, die für verschiedene Zeiträume bei gesteuerter Temperatur mit
dem flüssigen Zusatz in Berührung gestanden haben). Es wurde nun gefunden, dass man die besten Ergebnisse bei dem Polymerisationsverfahren
erhält, wenn man die Alterungszeit der Katalysatorteilchen genau unter Kontrolle hält.
Die Erfindung stellt daher ein Verfahren zur Steuerung der Alterungszeit von.Ziegler-Katalysatorteilchen derart zur
Verfugung, dass die Alterungszeit für alle Katalysatorteilchen praktisch' die gleiche ist und auch die Konzentration des flüssigen
Zusatzes auf jedem einzelnen Katalysatorteilchen.praktisch
die gleiche ist.
Bei der Polymerisation von Mono-a-olefinen mit Ziegler-Katalysatoren
erhält man wesentlich verbesserte Katalysatoren, wenn man das Metallhalogenid und den flüssigen Katalysatorzusatz
in einem mehrstufigen Verfahren so miteinander in Beruh-
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rung bringt, dass die Alterungszeit sämtlicher Katalysatorteilchen, bevor sie in das Reaktionsgefäss gelangen, praktisch
konstant ist und der flüssige Katalysatorzusatz, "bevor der Katalysator
in das Polyroerisationsreaktionsgefäss gelangt, auf
jedem einzelnen Metallhalogenidteilchen in praktisch konstanter Konzentration vorliegt.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der das mehrstufige Verfahren
gtmäss der Erfindung zum Zusammenbringen von Katalysatorzusatz,
Metallhalogenid und metallorganischer Verbindung zwecke
Erzielung einer im wesentlichen konstanten Alterungszeit für alle Katalysatorteilchen, die bei der Polymerisation eines
Mono-a-olefins dem Reaktionsgefäss zugeführt werden, erläutert
ist.
Bei dem Katalysatorherstellungsverfahren gemäss der Erfindung
wird mindestens eine der oben erwähnten Zusatzverbindungen in einem mehrstufigen, mit Rührer versehenen Behändlungsgefäss
in Gegenwart des als Lösungsmittel verwendeten inerten Kohlenwasserstoffs innig mit dem Metallhalogenid gemischt,
bevor das Metallhalogenid, der flüssige Katalysatorzusatz und die metallorganische Verbindung dem Polymerisationsgefäss
zugeführt werden. Eür die Herstellung der Katalysatoraufschlämmung
geeignete inerte Kohlenwasserstoffe sind z.B. Isooctan, n-Heptan, Xylol und Benzol.
• Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung werden feste Metallhalogenidteilchen, wie Titantrichloridteilchen, in Form
einer Aufschlämmung in dem inerten Kohlenwasserstoff aus dem Lagergefäss 10 durch Leitung 11 und Ventil 12 in ein mit Rührer
versehenes mehrstufiges Behandlungsgefass 13 geleitet.
Wie die Zeichnung zeigt, wird der flüssige Zusatz, in das Gemisch
aus dem Metallhalogenid und dem Kohlenwasserstoff durch Leitung 14 und Ventil 16 eingeführt, bevor das Metallhalogenid
und der Kohlenwasserstoff in das Behandlungsgefäss 13 gelangen. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, den flüssigen
Katalysatorzusatz unmittelbar in das Behandlungsgefäss 13 einzuleiten.
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Das Behandlungsgefäss 13 ist ein langgestrecktes Gefäss,
das durch herkömmliche TJmlenkorgane in eine Anzahl von Behandlungszonen unterteilt ist. Die Mittelachse einer jeden Behandlungszone
fällt mit der Mittelachse der nächst höheren und der nächst niedrigeren Behandlungszone zusammen. Die Behandlungsgefässe
brauchen aber nicht senkrecht angeordnet zu sein; sie können auch waagerecht liegen, und man kann ebensogut gesonderte
Behandlungsgefasse für die einzelnen Behandlungsstufen
verwenden.
In dem Behandlungsgefäss 13 befindet sich ein rotierender Rührer 17, dessen Welle mit Rührerflügeln 18 ausgestattet
ist, um den Katalysatorzusatz und das Metallhalogenid in allen
Behandlungszonen in innige Berührung mitc? inander zu bringen-.
Zur Temperatursteuerung im Behandlungsgefäss 13 kann ein Mantel 19 und eine Anordnung vorgesehen sein, um ein Wärmeaustauschmittel
über die Leitungen 20 und 21 für den indirekten Wärmeaustausch mit dem Gemisch aus Metallhalogenid und Zusatz
in dem Behandlungsgefäss 13 durch den Mantel 19 zirkulieren zu lassen.
Das Behandlungsgefäss 13 enthält mindestens zwei, normalerweise aber mindestens fünf Behandlung3stufen. In dem Grade,
wie die Anzahl der Stufen erhöht wird, erhöht sich auch die Möglichkeit, eine konstante Alterung jedes einzelnen Katalysatorteilchens
zu erzielen, bis das Behandlungsgefäss 13 fünfundzwanzig Stufen enthält. Wenn man mit mehr als 25 Stufen
arbeitet, wird keine bedeutende weitere Verbesserung in der Steuerung des Katalysatoralterungsverfahrens erzielt. Das Verhältnis
von Länge zu Durchmesser beträgt bei den einzelnen Behandlungsstufen im Behandlungsgefäss 13 normalerweise mindestens
1:1; es liegt normalerweise im Bereich von 1:1 bis 10:1.
Die Metallhalogenidkonzentration in den dem Behandlungsgefäss
13 durch Leitung 11 zugeführten Kohlenwasserstoffen .
liegt normalerweise im Bereich von 0,1 bis 0,3 Gewichtsprozent, wenn man mit Metallhalogeniden, wie Titantrichlorid, arbeitet.
Man kann aber, wie dem Fachmann geläufig sein wird,
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auch mit Metallhalogenidkonzentrationen in dem lösungsmittel
ausserhalb dieses.Bereichs arbeiten.
Der flüssige Katalysatorzusatz wird dem Behandlungsgefäss
13 mit solcher Geschwindigkeit zugeführt, dass die fertige Katalysatorauf
schlämraung bis 0,5 Mol flüssigen Zusatz je Mol
metallorganischer Verbindung enthält. Vorzugsweise wird die Zuführungsgeschwindigkeit der flüssigen Zusatzverbindung so
bemessen, dass die fertige Katalysatoraufschlämmung etwa 0,05
Ms 0,5 Mol flüssigen Katalysatorzusatz je Mol metallorgani-Bcher
Verbindung enthält.
Die mehrstufigen Behandlungszonen können auf einer erhöhten Temperatur gehalten werden. Vielfach erhält man Katalysatoren
von erhöhter Wirksamkeit, wenn man die Behandlungszonen auf erhöhten Temperaturen von mindestens 60 C hält.
Wirksame Katalysatoren für die Polymerisation von Propylen können z.B. gewonnen werden, wenn man das Metallhalogenid,
wie Titantrichlorid, und den flüssigen Katalysatorzusatz auf
Temperaturen im Bereich von 49 bis 60° C erhitzt.
Metallhalogenid, Kohlenwasserstoffe und flüssiger Katalysatorzusatz
werden dem Behandlungsgefäss 13 mit solcher Geschwindigkeit zugeführt, dass das Gemisch durch das Behandlungsgefäss
13 in einer gesteuerten Alterungszeit (Verweilzeit) durchgesetzt wird. Normalerweise beträgt die Yerweilzeit
der Katalysatorbestandteile im Behandlungsgefäse 13
10 bis 50 Minuten. Bei der Herstellung von Katalysatoren aus Titantrichlorid und Tetramethylmethylendiamin z.B. liegt die
bevorzugte Alterungszeit (Verweilzeit) im Behandlungsgefäss 13, wenn man die Alterung bei Temperaturen von 49 bis 60° C
durchführt, im Bereich von 20 bis 30 Minuten.
Das vom Boden des Behandlungsgefässes 13 durch Leitung
22 abgezogene Gemisch aus Metallhalogenid, flüssigem Katalysatorzusatz
.und Kohlenwasserstoffen kann unmittelbar über das Ventil 24 durch den Einlass 26 dem Polymerisationsgefäss
23 zugeführt werden, das die Form einer Beaktionsschlang"e haben
kann. Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung wird der
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Aufschiämmung von Metallhalogenid und Katalysatorzusatz, bevor
diese in das Reaktionsgefäss 23 eingeleitet wird, die metall or ganische Verbindung über leitung 27 und Ventil 25 zugesetzt.
In diesem Falle besteht also die in die Reaktionsschlange 23 eingespritzte Katalysatoraufschlämmung aus einer
Dispersion der metallorganischen Verbindung, des Katalysatorzusatzes und des Metallhalogenide in den inerten Kohlenwasserstoffen.
Das Molverhältnis von metallorganischer Verbindung zu
Metallhalogenid kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Ein Verhältnis von etwa 0,25 bis 4 Mol Metallhalogenid, wie Titanoder
Vanadiumtrichlorid, zu 1 Mol metallorganischer Verbindung
hat sich als geeignet erwiesen. Ein typischer Katalysator kann Triäthylaluminium und Titantrichlorid in äquimolaren
Mengen enthalten.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann man metallorganische Verbindung, Metallhalogenid, Katalysatorzusatz
und Kohlenwasserstoffe durch Leitung 28 und Ventil
29 zum Kopf eines zweiten, mehrstufigen Behandlungsgefässes
30 leiten. Das Behandlungsgefäss 30 kann, ebenso wie das Behandlungsgefäss
13» ein langgestrecktes Gefäss sein. Wie im Falle des Behandlungsgefässes 13, kann auch das Behandlungsgefäsa
30 durch einen Mantel 31 erhitzt werden, wobei die Temperatur
iic Behandlungsgefäss 30 durch ein Wärmeaustauschniittel
gesteuert wird, das man mit Hilfe der Leitungen 32 und 33
durch den Mantel 31 umlaufen lässt. Ein rotierender Rührer 34
mit Rührerflügeln 36 sorgt für wirksame Durchmischung in den
einzelnen Behandlungsstufen des Behandlungsgefässes 30.
Das BehandlungsgefäsB 30 besteht aus mindestens zwei Behandlungsstufen,
die das gleiche Verhältnis von Länge zu Durchmesser haben, wie e3 oben für das Behandlungsgefäss 13
beschrieben wurde, und weist normalerweise mindestens fünf Stufen auf. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, rait einem
zweiten Behandlungsgefäss zu arbeiten* das eine andere Anzahl
von Stufen aufweist als das erste Behandlungsgefäss« Wie im
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Falle des Behandlungsgefässes 13, wird auch im Falle des Behandlungsgefässes
30.keine nennenswerte weitere Verbesserung
in der Steuerung des Alterungsverfahrens erzielt, wenn diese» Gefäs3 mehr als 25 Stufen aufweist. Im Behandlungsgefäss 30
arbeitet man bei den gleichen Temperaturen, die für das Behandlungsgefäss
13 genannt wurden.
Die Katalysatoraufschläminung von raetallorganischer Verbindung
, Metallhalogenid und flüssigem Katalysatorzusatz in den Kohlenwasserstoffen strömt aus dem Behandlungsgefäss 30
durch Leitung 37 über das Regelventil 38 zum Einlass 26 des Reaktionsgefässes.
Nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird die metallorganische Verbindung dem Behandlungsgefäss 13
durch Leitung 14, Ventil 16 und Leitung 11 anstelle des für
die erste Ausführungsform beschriebenen flüssigen Katalysatorzusatzes zugeführt. Das Behandlungsgefäss 13 arbeitet in
diesem Falle ebenso, wie bei der ersten Ausführungsform. Das Gemisch aus metallorganischer Verbindung, Metallhalogenid und
flüssigen Kohlenwasserstoffen strömt dann vom Boden des Behandlungsgefässes 13 durch Leitung 22 und Ventil 29 zum Kopf
des Behandlungsgefässes 30, und der flüssige Katalysatorzusatz wird durch Leitung 27, Ventil 25 und Leitung 22 dem Behandlungsgefäss
30 zugeführt.
Gemäss einer vierten Ausführungsform der Erfindung kann man die metallorganische Verbindung der Reaktionoschlange
gesondert durch Leitung 40 über Ventil 41 zusetzen. Bei der Durchführung dieser vierten Ausführungsform besteht die dem
Reaktionsgefäss 23 aus dem Behandlungsgefäss 13 durch den Einlass 26 zugeführte Katalysatoraufschlämmung aus flüssigem
Katalysatorzusatz, Metallhalogenid und Kohlenwasserstoffen.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen den flüssigen Katalysatorzusatz
dem Reaktionsgefäss 23 unabhängig zuzuführen. Der zusätzliche flüssige Katalysatorzusatz kann dem Beaktionsgefäos
23 zusammen mit der Olefinbeschickung zugeführt wsrden.
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Die praktisch gleichmässige Alterung sämtlicher in das Polymerisationsgefäss eingeführter Katalysatorteilchen führt
zur Bildung eines freifliessenden Polymerisats im Reaktionsgefäss.
Wenn man unter solchen Polymerisat!onsbedingungen arbeitet,
dass sich ein freifliessendes Polymerisat "bildet,
wird die Verschmutzung oder Verstopfung des Reaktionsgefässea verhindert. Ferner erhält man durch die mehrstufige Behandlung
des flüssigen.Katalysatorzusatzes und des Metallhalogenides
Katalysatorteilchen, die gleich lange gealtert sind und den
flüssigen Katalysatorzusatz in einer konstanten Konzentration
enthalten. Die Verwendung der so hergestellten Katalysatorteilchen führt zur Bildung eines Polymerisats von höherem Gehalt
an isotaktischem Material und zur Verbesserung des Wirkungsgrades
des Katalysators, was sich an einer erhöhten Polymerisat
ausbeute nachweisen lässt.
Dieses Beispiel erläutert die kritische Bedeutung der Massnahme, bei der Herstellung von zur Polymerisation von
Mono-oc-olefinen verwendeten Ziegler-Katalysatoren die Alterungszeit
zu steuern. In einem 1500 ml fassenden "Chemco11-Reaktor
werden mit ansatzweise hergestellten Katalysatoren zwei Polymerisationsversuehe chargenweise durchgeführt. Die
Katalysatoren werden in einem 125 ml-Erlenmeyerkolben hergestellt,
der bo abgeändert ist, dass Luft und Feuchtigkeit bei der Katalysatorherstellung ferngehalten werden. Beide Versuche
I-A und I-B werden bei einem konstanten Gewichtsverhältnie
von flüssigem Katalysatorzusatz (fetramethylmethylendiamin)
zu Titantrichlorid von 0,216 durchgeführt. Bei der Herstellung
des Katalysators wird das Titantrichlorid in Heptan in einer Konzentration von 0,2 Gewichtsprozent aufgeschlämmt.
Zu dieser Titantrichloridaufschlämmung setzt man Tetramethylmethylendiamin
in einem Gewichtsverhältnis von Tetramethylmethylendiarain
zu Titantrichlorid von 0,216 zu und altert das Gemisch bei 75° C im Versuch I-A 40 min und im Versuch I-B
20 min.
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8-449 Λ*
Der "Chemco^Reaktor wird dann mit 500 g der Aufschlän-
nung von Titantrichlorid und TetraroethyImethylendiamin und
10 ml einer 25-prozentigen lösung von Triäthylaluminiura in
Heptan beschickt. Nach Zusatz von weiteren 250 ml Heptan wird der Reaktor mit Propylen unter einen Druck von 3»5 atü geseist.
Die Polymerisation deo PropylenB in dem Heptan wird in
jedem Versuch 30 min bei 69° 0 durchgeführt. ' i
Im Versuch I-A bildet sich Polypropylen mit einer Geschwindigkeit
von 179 gA· Ee* Gehalt des Polypropylens an
isotaktischem Material beträgt 92,0 $, und die inhärente Vis-·
cosität, bestimmt an einer Probe von 0,1 g; in Decahydronaphthalin bei 155° C beträgt 6,504. Beim Versuch I-B bildet
sich das Polypropylen mit einer Geschwindigkeit von 400 g/h. Der Gehalt des Polypropylens an.isotaktiochera Material beträgt
97,7 $> und die inhärente Viscosität 6,173.
Aus einem Vergleich der Ergebnisse der Versuche I-A und I-B ergibt sich, dass die Alterungsaeit bei der Herstellung
des Katalysators einen bedeutenden Einfluss auf die Polymerisationsgeschwindigkeit
und den Gehalt des entstehenden Polymerisats an isotaktischem Material hat. Hieraus ist ersichtlich,·
dass das mehrstufige Alterungsverfahren gemäss der Erfindung ein Mittel an die Hand gibt, die Alterungszeit eines
jeden Katalysatorteilchens zu steuern und so das Polymerisationsverfahren
unter den günstigsten Bedingungen durchzuführen.
Dieses Beispiel erläutert die Durchführung des mehrstufigen
Katalysatoralterungsverfahrens bei der kontinuierlichen Herstellung von Polypropylen mit hoheai Gehalt an isotaktis.oh.em
Material. Propylen wird mit einer Geschv/indigkeit von 18,0 kg/h
kontinuierlich einer Polymerisationsfschlage zugeführt. Gleichzeitig
wird Heptan in die Polymerisationsschlange mit einer Geschwindigkeit von 2,2 kg/h eingeführt. Die Reaktionsschlange
wird ständig auf einer Polymerisationr.temperatur von 77° G und
einem Polymerisationsdruck von 56 kg/cra gehalten. Die mittlere
Verweilzeit beträgt bei dem Polymerisationsverfahren
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S-449 A->
3,2 h. Die Peststoffkonzentration in dem umlaufenden Reaktionsmediiun
wird in der kontinuierlich arbeitenden Polymerisationsschlange auf 16,5 Ge^vichtsprozent gehalten.
Eine Aufschlämmung von 0,2 Gewichtsprozent Titantrichlorid in Heptan wird, wie in der Zeichnung dargestellt, dem
Kopf eines 25-stufigen Behandlungsgefässes zugeführt. In dem
Behandlungsgefäss wird die Temperatur auf 57° C konstant gehalten.
Das TitantriChlorid wird dem Behandlungsgefäss mit
solcher Geschwindigkeit zugeführt, dass die Strömungsgeschwindigkeit
des Titantrichlorids durch die Polymerisationsschlange
3,2 g/h beträgt.
In den Kopf des Behandlungsgefässes wird Tetramethylraethylendiamin
mit einer solchen Geschwindigkeit eingeleitet, dass das Gewichtsverhältnis von Tetramethylmethylendiamin zu
Titantrichlorid bei 0,18 konstant bleibt. Die Alterungszeit im Behandlungsgefäss beträgt 25,8 min. Vom Boden des Behandlungsgefässeo
wird das Gemisch aus Tetramethylmethylendiamin, Titantrichlorid und Heptan abgezogen und dem Kopf eines zweiten,
25-stufigen Behandlungsgefässes zugeführt.
In den Kopf des zweiten Behandlungsgefässes wird Triäthylaluminium
mit einer solchen Geschwindigkeit eingeführt, dass das Gewiohtsverhältnis von Triäthylaluminium zu Titantrichlorid
in diesem Behandlungsgefäss bei 2,77 konstant bleibt. Das zweite Behandlungogefäss arbeitet ebenfalls bei 57° C und
bei einer Verweilzeit von 25,2 min. Das Gemisch aus Tetramethylmethylendiamin,
Triäthylaluminium, Titantrichlorid und
Heptan wird vom Boden des zweiten Behandlungsgefässes in die Polymerisationsschlange geleitet. Ausser dem als Teil des Katalysators
dem Reaktionsgefäss zugeführten Tetramethylmethylendiamin
werden noch 0,2 g weiteres Tetramethylmethylendiarain
zusammen mit dem monomeren Propylen in die Polyrnerisationsschlange
je Stunde eingeführt.
Polypropylen wird kontinuierlich aus der Reaktionsschlange
mit einer Produktionsleistung · - von 1050 kg je kg Katalysator abgezogen. Der Gehalt des Polypropylens an isotak-
■- 13 209852/0966
tischen Polypropylen beträgt 93»8 5», und der Schmelzindex des
Polypropylens beträgt 2,82, bestimmt nach der ASTM-Prüfnorm
D-1238-57T. Die Schüttdichte des Produkts beträgt 0,286 g/cm"5.
• -H-209852/0966
Claims (1)
- ΑόGulf Research & DevelopmentCompany S-449Pat entan Sprüche. — '— i1. Verfahren zur Herstellung von Polymerisationskatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Dispersion von festen Metallhalogenidteilchen eines Metalls der Gruppe IVB, VB oder VIB des Periodischen Systems in einem inerten Kohlenwasserstoff oder Kohlenwasserstoffgemisch und einen flüssigen Katalysatorzusatz., ausgewählt aus mit Metallen Chelate "bildenden Polyaminen, Aminoäthern, Aminoalkoholen und Hydroxyäthern, unter Rühren durch eine erste Behandlungssone und das Gemisch dann unter Rühren durch mindestens eine zweite Behandlungszone leitet und die so erhaltene Katalysatoraufsehlämmung dann der Mono-a-olefinpolymerisation zuführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man der Katalysatoraufschlämmung vor ihrer Zuführung zu der Mono-cc-ole-f inpolymerisation eine' metallorganische Verbindung eines Metalls der Gruppe IIA, HB oder HIA. des Periodischen Systems zusetzt. ·5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man mit 2 bis 25 hintereinandergeschalteten Behandlungssonen arbeitet.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man alle Behandlungszonen auf einer gesteuerten Temperatur hält.- 15 -209852/0966S-449 yffe5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Gesamtverweilzeit eines jeden Katalysatorteilchens in den Behandlungszonen im Bereich von 10 bis 50 min beinisst.6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5-, dadurch gekennzeichnet, dass man als Metallhalogenid Titantrichlorid, als flüssigen Katalysatorzusatz Tetramethylmethylendianin und als metallorganisch^ Verbindung Triäthylaluminium verwendet und die temperatur in allen Behandlungszonen im Bereich von 49 bis 60° C hält.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, angewandt auf die Polymerisation von Propylen.8. Verfahren nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Katalysatorauf schlärnmung aus metallorganischer Verbindung, Metallhalogenid, flüssigem Katalysatorzusatz: und Kohlenwasserstoff bzw. Kohlenwasserstoffgemisch unter Rühren durch eine erste Behandlungszone einer zweiten Eeihe von mindestens zwei Behändlungsζonen, sodann aus der ersten Behandlungszone nacheinander unter Rühren durch mindestens eine zweite Behänd lungs ζ one. in der zweiten Reihe von Behandlungszonen leitet und schliesslich von der zweiten Reihe von Behandlungszonen der Mono-cs-olefinpolymerisation zuführt.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man in der zweiten Reihe von Behändlungszonen mit 2 bis 25 BgKSndlungszonen arbeitet.JO. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass man die Temperatur in den Behandlungszonen der zweiten Reihe steuert.11. Verfahren nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die Gesamtverweilzeit eines jeden Katalysatorteilchens in den Behandlungszonen ira Bereich von 20 bis 100 min bewiest.- 16 2G98S2/0365S-449 1?12· Verfahren nach Anspruch 11» dadurch gekennzeichnet, dass man als Metallhalogenid Titantrichlorid, als flüssigen Katalyeatorzusatz Tetrarnethylmethylendiamin und als metallorganische Verbindung Triäthylaluminium verwendet und die Temperatur in den Behandlungszonen im-Bereich von 49 "bis 60° C hält.- 17 -209852/0966Leerseite
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1972
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