DE2226035B2 - Vorrichtung zum Manipulieren von Eier-Kästen - Google Patents
Vorrichtung zum Manipulieren von Eier-KästenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Manipulieren
von Eier-Kästen, mit einem vertikal beweglichen und horizontal drehbaren, von einem Hubstempel
getragenen Träger, ersten Mitteln zum vertikalen Bewegen des Trägers, zweiten Mitteln zum Drehen des
Trägers um 90°, einer ersten Fördereinrichtung, einer Einrichtung, um die Eier-Kästen zwischen einer Stellung
gleichbleibender Höhe oberhalb des Trägers und der ersten Fördereinrichtung zu bewegen, und einer
zweiten Fördereinrichtung.
Zum Transport von Eiern werden in großem Umfang genormte Eier-Kästen verwendet, die fünf Reihen von
je sechs Eiern aufnehmen können. Diese Kästen sind so ausgebildet, daß sie. nachdem sie mit Eiern gefüllt sind,
so aufeinander gestapelt werden können, daß jeweils übereinandcrliegcndc Kästen um 90 gedreht sind. Ein
derartiger Stapel von Eier-Kästen wird üblicherweise in einem sogenannten Schachielbchälter. der zwei Stapel
von je sechs Schachteln aufnehmen kann, transportiert. Wenn die Kästen aus dem Schachtelbehälter genommen
oder in diesen gesetzt werden, so besteht ein beachtlicher Anteil der Arbeit darin, die Kasten-Stapel
in Einzelstücken zu entnehmen oder die Kasten-Stapel zu bilden, wobei die Kästen gedreht werden müssen. So
ist es z. B. bei Eiersortiermaschinen, bei denen die Kästen von den Schachtelbehältern herkommen, nötig,
diese Kästen nacheinander zu ergreifen, jeden zweiten
Kasten um 90° zu drehen und die Kästen auf eine Fördereinrichtung, z. B. ein Förderband niederzusetzen.
Dies erfordert relativ viel menschliche Arbeitskraft und kann aufgrund von Spannungen der Kästen zu
Beschädigungen der in den Kästen befindlichen Eier führen.
Auch wenn die Eier-Kästen entfernt werden, z. B. nachdem sie durch eine automatische Eiersortiervorrichtung
geschickt worden sind, ist es nötig, die Kästen aufeinander zu stapein und jeden zweiten Kasten um
90° zu drehen. Es besteht also Bedarf an einer einfachen Vorrichtung, die es zuläßt, einerseits Kästen von einem
Kastenstapel zu entfernen, um sie zum Beispiel einer Eiersortiermaschine zuzuführen, und andererseits Kästen,
die entsprechend nacheinander zugeführt werden, automatisch zu solchen Stapeln zu stapeln, wie sie
vorher beschrieben worden sind.
Eine bekannte Vorrichtung (US-PS 35 54 388) der anfangs genannten Art weist als Einrichtung, um
Gegenstände zwischen einer Stellung gleichbleibender Höhe oberhalb des Trägers und der ersten Fördereinrichtung
zu bewegen, eine Schiebeeinrichtung auf. Darüber hinaus ist es notwendig, daß die gestapelten
Gegenstände, wenn sie sich auf dem drehbaren Hubstempel befinden, davon weggeschoben werden
müssen, so daß der Hubstempel mit Rollen versehen sein muß. Mit dieser Vorrichtung werden insbesondere
Metallbarren gesiapelt. Eierkästen müssen demgegenüber sehr schonend bewegt werden. Eierkästen aus
Pappe können beschädigt oder aber nicht ganz formgenau sein. Eierkästen haben an ihrer Unterseite
eine derartige Gestaltung, daß die bekannte Vorrichtung hinsichtlich der Rollen des Hubstempels bei
Eier-Kästen praktisch nicht anwendbar ist. Außerdem ist die Verschiebung eines ganzen Stapels von
Eier-Kästen unerwünscht, insbesondere weil Eierverpackungsmaschinen
hohe Arbeitsgeschwindigkeiten aufweisen.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (DE-KS |2 84 357), bei der eine Einrichtung. :im Kästen zwischen
einer Stellung gleichbleibender Höhe oberhalb eines Trägers und einer Fördereinrichtung zu bewegen, ein
hin- und herbeweglicher Kastengreifer ist. Diese Vorrichtung dient jedoch zum Manipulieren von
geleerten oder zu füllenden Flaschen-Kästen, wobei eine Drehung des Trägers nicht vorgesehen ist und
dieser auch nicht zwischen zwei Fördereinrichtungen angeordnet ist.
Es ist schließlich auch eine Vorrichtung /um Stapeln
von Tellergebildcn bekannt (US-PS 33 88 816). bei der
eine Fördereinrichtung aus zwei mit Zwischenraum nebeneinanderlicgenden endlosen Förderbändern besteht,
wobei ein Hubstempel durch den offenen Bereich zwischen den Förderbändern geführt ist. Diese Vorrichtung
dient dazu, einen Stapel von Tellergebilden durch Stapeln von unten /u bilden, indem ein auf den
Förderbändern ankommendes Tellergebilde mittels des Hubstempels angehoben und an Abstützfinger übergeben
wird, wobei ein bereits auf den Abstützfingern liegendes Tellergebilde von dem neu ankommenden
Tellergebilde angehoben wird. Bei dieser Vorrichtung ist jedoch der den Hubstempel tragende Träger nicht
drehbar und ist keine Einrichtung vorgesehen, um die Tellcrgcbilde in gleichbleibender Höhe zwischen zwei
Fördereinrichtungen zu bewegen, d. h. der Träger b/w. Hubstempel ist nicht zwischen zwei Fördereinrichtungenangeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der anfangs genannten Art zu schaffen, die
nicht nur irotz erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit betriebssicher
ist und vereinfacht aufgebaut ist, sondern bei der auch berücksichtigt ist, daß beim Manipulieren
von Eier-Kästen besondere Schwierigkeiten auftreten, ■>
weil die Eier-Kästen Fonnungenauigkeiten, Beschädigungen, geringe Verwindungssteifigkeit und Maßungenauigkeiten
aufweisen. Die erfindungsgemäOe Vorrichtung
ist hierzu dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, ;:m die Eier-Kästen zwischen einer Stellung
gleichbleibender Höhe oberhalb des Trägers und der ersten Fördereinrichtung zu bewegen, ein hin- und
herbeweglicher Kastengreifer ist, daß die zweite Fördereinrichtung aus zwei mit Zwischenraum nebeneinanderliegenden
endlosen Förderbändern besteht, wobei der Hubstempel durch den offenen Bereich zwischen den Förderbändern geführt ist, und die ersten
und zweiten Mittel zum Bewegen bzw. zum Drehen des Trägers mechanisch miteinander verkoppelt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gibt die Möglich- >u
keit, menschliche Arbeitskraft einzusparen. Ein zusätzlicher Vorieil bcslchl darin, daß es bei Anwendung der
Erfindung nicht möglich ist, die Kästen auf das Förderband in einer falschen Stellung abzusetzen, und
daß die von einem Stapel genommenen Kästen sich immer in der richtigen Stellung befinden. Wenn zufällig
die Zahl der Kästen eines Stapels zu klein, z. B. fünf, ist. dann wird bei der ersten Handhabung kein Kasten
genommen und wird danach, nach einer Drehung von 90°, der nächste Kasten in der richtigen Stellung so
genommen. Der Kastengreifer ermöglicht es. die Eier-Kästen trotz ihrer profilierten Unterseite und trotz
eventueller Mängel der oben genannten Art von dem Träger zu der ersten Fördereinrichtung /u bewegen
bzw. umgekehrt. Dadurch, daß der Hubstempel durch π
den offenen Mittelbereich des Förderbandes hindurchgeführt ist und die ersten und zweiten Mittel zum
Bewegen des Trägers mechanisch miteinander verkoppelt sind, ist eine Vorrichtung geschaffen, die trotz
einfachen Aufbaues Eier-Kästen bei hoher ArbeitsgeschwindigAeit praktisch ohne Störungen manipulieren
kann.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es. wenn ein Antrieb der Förderbänder vorgesehen ist, der mit
den ersten und zweiten Mitteln zum Bewegen bzw. zum 4i
Drehen des Trägers verkoppelt ist. Hierbei wird das Förderband um eine vorher bestimmte Strecke bewegt,
wenn die vertikale Bewegung und die 90"-Drehbewegung des Trägers in einer vorbestimmten Anzahl
durchgeführt sind, wobei diese vorher bestimmte >o Anzahl der Anzahl von vertikalen Schritten entspricht,
die derTräger durchführt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Bewegung des Trägers von einem gekoppelten
Nockenpaor abgeleitet ist. Hierdurch wird in « einfacher Weise eine Drehung um 90° als hin- und
hergehende Drehung durchgeführt, wobei der eine der beiden Nocken die vertikale Bewegung des Trägers
verursacht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. In der
Zeichnung zeigt
Fig. I schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Manipulieren von Eier-Kästen, t>i
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. I.
F i g. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung gemäß F i g. I bei einer ersten Stellung der Vorrichtung und
Fig.4 eine Rückansicht bei einer /weiten Stellung
der Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 trägt ein Rahmen 1 Wellen 2 für Scheiben 3 eines Bandförderers. Wie Fig. 2 im
einzelnen zeigt, sind auf denselben Wellen 2 noch weitere Scheiben 4 vorgesehen. Auf jedem Paar von
Scheiben 3, 4 läuft ein Förderriemen 5, der in regelmäßigen Abständen mit einem Indexglied 6
versehen ist. Die Einrichtung ist derart, daß zwei Indexglieder 6 der zwei Förderriemen 5 immer einander
direki gegenüber angeordnet sind. Weiterhin sind die Indexglieder 6 so geformt, daß sie einen Eier-Kasten in
einer ersten Lage leicht aufnehmen, den Eier-Kasten aber nicht aufnehmen, wenn er um 90" gedreht ist.
Diejenige Lage, in welcher die Eier-Kästen leicht aufgenommen werden, ist die, bei der die Reihen von
sechs Kästen parallel zur Welle 2 liegen. In F i g. 2 ist der
oberste Kasten von sechs Kästen 7 sichtbar, wobei der oberste Kasten gegenüber dem untersten um 901
gedreht ist. Die Lage der Käster· 7 in der Zeichnung kann immer leicht von den Haiidgri'icn 8 abgeleitet
werden.
Ein Träger 9 ist von einem Hubstempel 10 getragen, der in einer Hülse II angeordnet ist. die einen Schlitz 12
aufweist, durch den ein Zapfen 13 herausragt, der mit dem Hubstempel 10 starr verbunden ist. Die Hülse 11 ist
in Lagern 14, 15 drehbar, aber nicht in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar. Unterhalb des Zapfens 13 ist
eine Trägerplatte 16. die über die Hülse 11 schiebbar ist.
vorgesehen. Die Trägerplatte 16 ist von einer Rolle 17 getragen, die an einem Hebel 18 angebracht ist. Der
Hebel 18 ist einerseits von einem ortsfesten Zapfen 19 und andererseits von einer Nockensioßelrolle 20
getragen, die auf einem Nocken 21 aufliegt.
Der Nocken 21 ist starr auf einer Welle 22 angebracht. Auf dieser Welle 22 ist ein weiterer Nocken
23 angebracht, der mit einer NockenstöUclrolle 24
zusammenwirkt. Diese Nockenstößelrollc ist ν·;η einem
Hebel 25 drehbar getragen, der schwenkbar an einem Zapfen 26 befestigt ist und dessen unteres Ende ein
Ciied 27 trägt, das über einen Zapfen 28 mit einem Schwenkarm 29 der Hülse 11 verbunden ist. Auf der
Welle 2.1 ist weiterhin eine Kupplung 30 vorgesehen, die
dazu geeignet ist. ein Zahnrad 31 über einen vorherbestimmten Teil einer Drehung der Welle 22
mitzunehmen. Das Zahnrad 31 ist über eine Kette 32 mit einem Zahnrad 33 verkoppelt, das fest mit der Welle 2
verbunden ist. mit der die Scheiben 3, 4 festverbunden sind. Der Abstand, entlang welchem die Kupplung 30
das Zahnrad 31 bei jeder Drehung der Welle 22 dreht,
reicht aus. um die Förderriemen 5 um den Abstand zwischen den Mitten zweier einander folgender
Ind'xglieder zu verschieben.
Weiterhin ist ein Kastengreifer vorhanden, der ein Paar von Armer 34 aufweist, die um Drehachsen 35
drehbar sind und an den oberen Enden mittels einer pneumatischen Bewegungseinrichtung 36 miteinander
verbunden sind. Die Drehachsen 35 werden von Parallelogramm· ahmen 37 getragen, die durch nicht
gezeigte Mittel von der Stellung gemäß F i g. 3 über die Stellung gemäß Fig. 4 in eine Endstellung getrieben
werden, bei welcher ein Kasten sich unmittelbar üb°r einem Förderband 39 befindet, und umgekehrt. In
F i g. 4 ist mit unterbrochenen Linien ein zweites Paar von Armen 34' dargestellt, die ebenso von den
Parallelogrammrahmen getragen sind und im übrigen ebenso wie die Paare von Armen 34 arbeiten. Durch
Betätigung der Bewegungseinrichtung 36 kann man die am unteren l'nde der Arme 34 angebrachten Greifkanlen
38 dazu bringen, unter die äußere Kante eines der Kästen 7 zu greifen. Die Kaslcngreifcr arbeiten
folgendermaßen:
In der Stellung gemäß I'ig. 3 veranlaßt eine
Betätigung der Bewegungseinrichtung 36. wie es in Γ i g. I dargestellt ist. die Greifkanten 38 dazu, unter die
unteren Kanten des obersten Kastens eines Kastcnstapels /u greifen. Das /weite Armpaar 34' trägt ebenfalls
zwei Kanten des Kastens, so daß die Arme Ϊ4 und W
den Kasten an vier Stellen tragen, wodurch ein /erbrechen verhindert ist. In dieser Stellung werden die
l'arallclogrammarme 37 von der Lage gemäß Fig. J
über die Lage gemäß I' i g. 4 in eine nicht ge/eigle Lage
geschwungen, in welcher der Kasten 7 beinahe das Förderband 59 berührt; danach werden durch eine neue
Betätigung der Bewegungseinrichtung 36 die Grrifknnten
Ϊ8 auseinander bewegt und wird der Kasten auf dem
sich ständig bewegenden Förderband 39 plaziert.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet beim Haiulha
hen eines Kaslenstapels folgendermaßen:
Die Kastenstapcl werden auf die Indexgheder 6 der
Förderriemen 5 gestellt. Die Welle 22 ist ständig angetrieben. Dies bedeutet, daß ausgehend von der in
I i g. 1 gezeigten Stellung der Nocken 21 derart gedreht wird, daß der Hebel 18 und damit auch die Rolle 17
aufwärts bewegt werden. Wenn die Rolle 17 sich aufwärts bewegt, nimmt sie die Trägerplatte 16 mit. Die
Irii^LTplallL· nimmt über dem Zapfen 13 den lliibstempel
10 nut. wodurch der Träger 9 aufwärts bew egl wird.
Da der Nocken 23 an der Welle 22 starr angebracht ist. wird er auch gedreht. Daher bewegt er die Nockenstößelrolle
24 hin und her. die über den Hebel 25 und das (ilied 26. also ein Gestänge, den Schwenkarm dazu
bringt, sich hin- und her/iibewcgen. Das Frgebnis ist.
daß jedesmal dann, wenn der Träger 9 sich entsprechend dem vertikalen Abstand zweier aufeinander
gestapelter Fier-Käslen 7 aufwärts bewegt hat. der Träger 9 eine Drehbewegung von 90' durchführt. Wenn
diese Bewegung beendet ist. dann tritt der Kastengreifcr
in Tätigkeit, um den obersten Kasten /u entfernen,
der dem Förderband 39 zugeführt wird. Das Förderband
Ί 39 ist kontinuierlich angclricbcn. wozu z. B. eine
nichtgezeigle Übertragung zwischen der Welle 22 und der Welle 40 des Förderbandes 39 dient. Wenn der
unterste Kasten soweit nach oben gekommen ist. daß er von den Greifkanten 38 ergriffen und entfernt wird.
im dann kommt der Nocken 23 in den stark zurücktretenden
Bereich 4). so daß der träger schnell absinkt, llnmitielbar danach beginnt über die Kupplung M) die
Drehung des Zahnrades 31 und die Förderriemen 5 schieben sich über den Absland /wischen zwei
ι > Indexgliedern 6 vorwärts. Wenn ein weilerer Kastensi.i
pci an der Stelle des Trägers 9 ankommt, dann ist letzterer in einer Stellung, die den Durchtritt des Stapels
zuläßt, bis dieser die in Fi j». I für den Stapel ganz links
gezeigte Stellung einnimmt. Die Indexglieder 6 sind
:ii selbstverständlich nur schcmalisch dargestellt, sind aber
in an sich bekannter Weise derart geformt, dall sie nur mit einem I'ier-Kaslen in der Stellung zusammenwirken
können, in welcher die fünf Reihen der sechs Fier\ ι rtiefiingcn parallel zur Welle 2 liegen.
■, Is ist klar, daß dieselbe Vorrichtung zum Stapeln der
Kie:-Kästen, die auf dem Förderband 39 ankommen,
dienet kann. Die Kästen können von der Greifeinrichtung erfaßt werden, welche diejenigen Teile aufweist,
die mit den Bezugs/eichen 34 bis 38 versehen sind. Der
in erste Kasten wird auf den Träger 9 gestellt, wenn sich
dieser in seiner obersten Stellung befindet. Der Träger 9 wird um 90 gedreht und um einen Schritt gesenkt,
wonach der zweite Kasten auf den ersten gesetzt wird. Dies geht so fort, bis auf den Träger 9 sechs Kästen
r. gestellt sind und der Träger die Stellung gemäß F i g. 3
einnimmt. Danach kann sich der Träger einen Schritt weitersenken, so daß der in dieser Weise gebildete
Kastenstapel entfernt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Manipulieren von Eier-Kästen, mit einem vertikal beweglichen und horizontal
drehbaren, von einem Hubstempel getragenen *» Träger, ersten Mitteln zum vertikalen Bewegen des
Trägers, zweiten Mitteln zum Drehen des Trägers um 90", einer ersten Fördereinrichtung, einer
Einrichtung, um die Eier-Kästen zwischen einer Stellung gleichbleibender Höhe oberhalb des Trägers
und der ersten Fördereinrichtung zu bewegen, und einer zweiten Fördereinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung, um die Eier-Kästen (7) zwischen einer Stellung gleichbleibender
Höhe oberhalb des Trägers (9) und der '5 ersten Fördereinrichtung (39) zu bewegen, ein hin-
und herbeweglicher Kastengreifer (34—38) ist, daß die zweite Fördereinrichtung aus zwei mit Zwischenraum
nebeneinanderliegenden endlosen Förderbändern (5) besteht, wobei der Hubstempel (10) ^o
durch de« offenen Bereich zwischen den Förderbändern (5) geführt ist. und die ersten und zweiten Miüei
(11—29) zum Bewegen bzw. zum Drehen des Trägers (9) mechanisch miteinander verkoppelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (30—33) der Förderbänder
(5) vorgesehen ist, der mit den ersten und zweiten Mitteln (11 —29) zum Bewegen bzw. zum Drehen des
Trägers (9) verkoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch μ
gekennzeichnet, daß die Bewegung des Trägers (9) von eine.τ gekoppelten Nockenpaar (21, 23)
abgeleitet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ka- *5
stengreifer (34—38) die Eier-Kästen (7) an vier Seilen trägt.
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