DE2124984A1 - - Google Patents

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DE2124984A1
DE2124984A1 DE19712124984 DE2124984A DE2124984A1 DE 2124984 A1 DE2124984 A1 DE 2124984A1 DE 19712124984 DE19712124984 DE 19712124984 DE 2124984 A DE2124984 A DE 2124984A DE 2124984 A1 DE2124984 A1 DE 2124984A1
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container
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Jerry L. Lynchburg Va. East (V-StA.). P
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Simplimatic Engineering Co
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Simplimatic Engineering Co
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    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/56Orientating, i.e. changing the attitude of, articles, e.g. of non-uniform cross-section
    • B65B35/58Turning articles by positively-acting means, e.g. to present labelled portions in uppermost position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
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    • B65B21/16Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using gravity flow

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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
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Description

Anmelderϊ Siiapliniatio- Engeneering Gq.., Wards Ferry Road,
Lynehburg, Virginia, USA
Automatisehe Packvorrichtung
D ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Verpackung von Behältern in einen Kasten. Sie bezieht sich insbesondere auf den Verpackungsvorgang, wie er in der ■Getränkeindustrie bei in Flaschen abgefüllten Getränken auftritt.
Die Glasindustrie hat bisher Flaschen und ähnliche Behälter in unterteilte» mit Rippen oder Stegen versehene Kästen verpackt, bevor diese zum Produkt-Hersteller, der die Flaschen mit einem bestimmten Produkt füllt, versandt wurden. Sehr oft werden die gleichen mit Rippen oder Stegen versehenen Kästen durch den Flaschenkäufer zum Versand des Produkts weiter verwendet. So wird das fertige Produkt oft in den gleichen Kästen an den Kunden ausgeliefert, in denen die leeren Flaschen ursprünglich verpackt waren.
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Die erf indungs gemäße Vorrichtung ist besonders für eine Verpackungstechnik bestimmt * die die.Handhabung der Behälter im Süllbetrieib wesentlich erleichtert. Einer der ersten Arbeitsgänge;» die der Kunde des (Rasherst ellers durchzuführen hat, besteht darin,, die leeren Behälter aus den Kästen zu entfernen. Dabei wird, in etwa der Hälfte der Betriebe der Kasten mit der ■ Oberseite nach unten gedreht und der Inhalt aus dem Kasten entfernt., Dieses Verfahren stellt offensichtlich einen überaus teuren Weg des Auspackens der leeren Behälter aus Ihren Kästen dar* Dieses Verfahren wird jedoch bei Flaschen mit dünnem Hals nur dann bevorzugt,; wenn die flaschen nach de:r Entfernung des Kastens mit dem Hals nach oben a'ügeordnet sind. Die Flaschen müssen also bei der ersten Verpackung mit dem Hals naoh unten, verpac&t werden,. Beispielsweise fordert die WhiskyinduBtrie Leerflasehen,; die vom Slashers teller mit dem Hals naeh unten verpackt sind.
Bisher wurde diese Verpackungsart, d. h. die Verpackung der Flaschen mit dem Hals, nach unten, In der Glasindustrie von Hand durchgeführt. Die manuelle Verpackung ist Jedoch äußerst zeitraubend und wird mit steigenden Arbeitskosten immer teurer.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde, eine Verpackungsvorrichtung zu schaffen, mit der die Flaschen mit dem Hals nach unten automatisch und schnell verpackt werden^
Die erfindungsgemäße Flaschen-Packvorrichtung enthält Einrichtungen, durch die die Flaschen und Kästen sequentiell in einer bestimmten Ordnung und in der richtigen Zeitbeziehung zueinander zu einer Packstation gefördert werden, Einrichtungen zum Füllen der Kästen mit den Behältern mit dem Hals nach unten und Einrichtungen, durch die die Kästen von der Paekstatlon wegbefördert werden. Dabei werden die Behälter In aufrechter Stellung aufgenommen und nach unten gedreht In einen Kasten gebracht, und zwar in äußerst schneller und sicherer Weise, Die
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erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch automatische
sequentielle Arbeitsweise aus, wodurch ein Äußertrittfallen
und die iiotwendigkeit eines manuellen Eingriffs sicher vermieden werden. Die erfindungsgemäße automatische Packvorrichtung
enthält im einzelnen einen Flaschenverarbeitungsmechanismus und
einen Kasten-Verarbeitungsmechanismus, die wirksam so miteinander verbunden sind, daß sie sequentiell arbeiten. Die Flaschen werden in einen Laderost geführt, der über einem drehbaren Support liegt. Der Support ist mit einer Reihe vakuumbetätigter Saugkappen versehen, iiachdem die Flaschen zunächst auf dem Support mit dem Hals nach oben angeordnet sind, können sie durch den Sost auf die Saugkappen fallen. Die Saugkappen halten die Flaschen, während der
Support um I8o° gedreht wird, um den Hals der Flaschen nach unten zu bringen. Die Kasten werden darauf in den Bereich unterhalb des drehbaren Supports gebracht und in eine Stellung direkt darunter angehoben. Die Flaschen werden darauf von dem Vakuumträger gelöst und fallen um einen geringen Abstand durch Führun'gen in den unterteilten Kasten, und zwar mit dem Hals nach unten. Der beladene
Kasten wird dann abgesenkt und zum Versand weiterbefördert. Die
beiden Oberflächen des Supports können die Flaschen derart aufnehmen, daß an einer Oberfläche eine Gruppe von Flaschen aufgenommen wird, während von der anderen überfläche eine andere
Gruppe gelöst wird. Der automatische Ablauf wird durch eine .Reihe von Grenzschaltern sichergestellt, die auf die Stellung der verschiedenen Mechanismen ansprechen und diese jeweils zur richtigen Zeit betätigen.
Anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der
wesentlichen Teile der Vorrichtung einschließlich der
Flaschen- und Kasten-FÖrdermechanismenj
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Fig. 1A eine auseinander gezogene, vergrößerte perspektivische Barstellung des drehbaren Supports mit dem Host;
Fig. 1B einen Querschnitt einer Supportoberfläche längs der Linie 1B-1B in Fig. IA; ·
Fig. 2 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung im Betrieb mit der Darstellung der verschiedenen Mechanismen zur Bearbeitung der Flaschen und Kästen und der Fühlmechanismen zur Feststellung ihrer Positionen;
Fig. 3 eine Draufsicht, gesehen von der Linie 3-3 der Fig. 2 mit der Darstellung des drehbaren Fltaschensupports und der Easten-Hubeinriehtung mit den jeweils zugeordneten Betätigungsmechanismen;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2 mit der Darstellung des drehbaren Supports einschließlich der Vakuumeinrichtungen und der unteren Flaschenführungen mit der Flaschensperre;
Fig. 5 einen Querschnitt 5-5 in Fig. 4 mit der Darstellung der Vakuumeinrichtungen und des Flaschen-Fühlmechanismus;
Fig. 61 eine schematische Darstellung der sequentiellen Arbeitsweise der Flaschenbearbeitungseinrichtung mit der Darstellung der gegenseitigen Lage der verschiedenen Betätigungszylinder und der dazu zugeordneten Grenzschalter;
Fig. 6b eine schematische Darstellung der Easten-Bearbeitungseinrichtung mit der Darstellung der gegenseitigen Lage der verschiedenen Betätigungszylinder und der diesen zugeordneten Grenzschalter; und
Fig. 7 ein schematisches Ablaufdiagramm mit der Darstellung der sequentiellen Arbeitsweise der Vorrichtung.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung einen (nur teilweise dargestellten) geeigneten Eahmen 8, auf dem eine insgesamt mit 10 bezeichnete . Flaschen-Führeinrichtung befestigt ist, die dazu dient, das Pro-
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dufct (im vorliegenden Fall die Flaschen) zu einer Packstation 11 zu führen und zu positionieren. Die Vorrichtung enthält ferner einen insgesamt mit 12 bezeichneten Flaschensupport-Apparat zur Aufnahme, zum Drehen und Lösen der Flaschen in einen Kasten an der Packstation und eine insgesamt mit 14· bezeichnete Kasten-Bearbeitungseinrichtung, durch die die leeren Kästen unter den Flaschensupport-Apparat 12 gefükEiy&nd die gefüllten Kästen ■wegbefördert werden.
Die Darstellungen der Zeichnung sind etwas vereinfacht, und zeigen nur die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Bs sei jedoch darauf hingewiesen, daß der gesamte Aufbau am Rahmen 8 befestigt ist, auch wenn dies nicht besonders beschrieben oder dargestellt ist. Die Flaschenführungseinrichtung 10 1st so ausgebildet, daß durch sie ein endloser Strom von Flaschen 1β zu einem drehbaren, insgesamt mit 18 bezeichneten Support gefördert wird. Zu diesem Zweck sind eine Reihe von Förderbändern 20 vorgesehen, die an einer geeigneten drehbaren Einrichtung (¥alze) 22 befestigt sind, die mittels Wellen 23 über einen geeigneten Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) angetrieben wird. Zueinander parallele vertikale Führungsschienen 24 dienen zur Führung der Flaschen 16 zu einem letzten Förderband 20a, das breiter als die Förderbänder 20 dargestellt ist. Durch sich nach außen erweiternde Führungsschienen 26 wird der Flaschenstrom so aufgeweitet, daß ,jeweils drei Flaschen nebeneinander stehen. Durch die Führungsschienen 26 werden die Flaschen 16 in drei Bahnen 27 geführt, die durch vier oberhalb der oberen Oberfläche des Förderbandes 20a befestigte Führungsschienen 28 begrenzt sind. Die Führungsschienen 28 erstrecken sich über das Förderband 20a hinaus auf eine Plattform 30, die in derselben Ebene liegt wie die obere Oberfläche des Förderbandes 20a. Hierdurch ergibt sich eine glatte Übergansflache zur Förderung der Flaschen 16 vom Band 20a auf die Arbeitsfläche des Supports 18. Der im folgenden noch näher zu beschreibende Support 18 ist mit entsprechenden unteren Führungen 32 versehen, die mit den Schienen 28 fluchten, von diesen jedoch in einem geringen Abstand angeordnet sind.
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Die unteren Führungsschienen 32begrenzen drei den bahnen 27 entsprechende Bahnen 31· Die vorderen Flaschen 15 werden längs der Förderbänder 20 und 20a auf die Plattform 30 geführt und darauf in den Bahnen 27 abgestellt·.. Wenn weitere, nachfolgende Flaschen in dieser Weise abgestellt werden, so werden, die vorderen Flaschen 16 wieder in. die entsprechenden Bahnen 31 auf dem Support 18 geschoben.
Durch; einen insgesamt mit 34- bezeichneten oberen Führungsmechanismuswerden die Flaschen zusätzlich in ihren Jeweiligen Bahnen gehalten, während sie längs des Supports 18 gleiten. Der obere Führungsmechanismus enthält eine horizontal angeordnete Platte 3β mit vier vertikalen Führungsschienen 33» die an der Platte starr befestigt sind und von dieser nach unten, ragen.Wenn die Flaschen, auf den Support 18 geschoben werden, so wird die Platte 36 etwas oberhalb der Flaschen ία gehalten. Die Führungsschienen. 38 ragen von der Platte 36 um einen Abstand vor, der ausreicht, daß-sie die Seitenwände der Flaschen 1β unterhalb ihrer Hälse berühren. Hierdurch wird verhindert, daß die Flaschen über die unteren Führungsschienen 32 nach der Seite und in eine benachbarte Bahn fallen.
Damit nachfolgend der Support 18 gedreht werden kann, muß der Führungsmechanismus 34- aus dieser Arbeitsstellung rückziehbar sein. Zu diesem Zweck ist die Platte 36 mittels einer insgesamt mit 40 bezeichneten Einrichtung an dem einen Ende von Stangen 4-2 befestigt. Wie Fig. 3 am besten zeigt, enthält die Befestigungseinrichtung 4-0 vorzugsweise eine drehbare Befestigung wie beispielsweise eine Hülse 41, die an der Stange 42 starr befestigt und auf einem Achsstift 43 drehbar ist. Der Achsstift 43 ist an einer an der Platte 36 angebrachten geeigneten Befestigung 44 befestigt. Die Stangen 42 sind starr an einer Platte 45 angebracht, die in einem Abstand parallel zur Platte 36 liegt. Die Platte 45 ist in 7ertifcalrichtung hin- und herbeweglich, und zwar mittels einer Zylinderstange 47, die mit einem Ende an der Platte 45 und mit ihrem anderen Ende innerhalb eines Luftzylinders A befestigt
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ist. Der Zylinder A ist in geeigneter Weise am Rahmen 8 angebracht. Zwei· Gleithüls6n 46 sind am Rahmen 8, mit darin vorgesehenen Öffnungen fluchtend, angebracht. Sie nehmen zwei an der Platte 45 befestigte Führungsstangen 39 auf.
Durch den Aufwärtshub des Zylinders A wird der obere Führungsmechanismus 34 um einen Abstand nach oben zurückgezogen, d'er ausreicht, das sich der für die Drehung des Supports 18 benötigte Spielraum ergibt. Der Abwärtshub ist vorzugsweise so einstellbar, daß direkt unterhalb to Platte 36 in ihrer Arbeitsstellung Flaschen unterschiedlicher Höhe aufgenommen werden können.
Bei der gezeigten Ausführungsform kann der Support 18 zwölf flaschen halten, und zwar Je vier in den drei Bahnen 31· Der automatische Betrieb der Flaschenbearbeitungseinrichtung 12 beginnt, wenn alle drei Bahnen 31 gefüllt sind. Daher ist am linken Ende des Supports 18 eine insgesamt mit 49 bezeichnete FIaschen-FüüLeinrichtung vorgesehen, die feststellt, daß eine ausreichende Anzahl von Flaschen (hier 12) auf den Support 18 gefördert wurden. Hiernach beginnt der automatische Betrieb. Der Flaschenfühler 49 enthält drei vertikal angeordnete Fahnen 50, die auf einer horizontalen Achse 51 drehbar befestigt und jeweils auf die Mitte der drei Bahnen 31 ausgerichtet sind(Fig. 3).
Wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Achse 5I an Endhaltern 52 befestigt, die wiederum mittels Winkeleisen 56 an einer horizontal angeordneten Platte 54 angebracht sind. An dem Winkeleisen 56 ist mittels geeigneter Einrichtungen eine vertikale Platte 58 befestigt, die in ihrer Arbeitslage (Fig. 5) als Endwand dient und verhindert, daß die Flaschen über das linke Ende (Fig. 5) des Supports 18 hinausgeschoben werden. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Platte 58 mit drei vertikalen Schlitzen βο versehen, die jeweils auf die Fahnen 50 ausgerichtet sind und diese aufnehmen können. Die Fahnen 50 stehen
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gegenüber der Achse 5I im Uhrzeigersinn unter Federspannung, so daß sie normalerweise wenigstens teilweise freischwebend durch die Schlitze 60 oberhalb des Supports 18 in die Bahnen 31 ragen (In Fig. 5 in strichpunktierten Linien dargestellt). Wenn in Fig. 5 eine vordere Flasche 16 das linke Ende des Supports 18 erreicht, so legt sie sich an den über der jeweiligen. Bahn 31 hängenden Teil" der Fahne 50 an. Wenn so die vordere Flasche durch die nachfolgenden Flaschen längs einer Bahn 31 gegen die Endwand 58 geschoben wird, sq. wird die jeweilige Fahne 50 im Gegenuhrzeigersinn aus der Bahn, 31-heraus in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung (Fig. 5) gedreht.
Die Fahnen 50 sind je mit einer öffnung b2-,.versehen, tfie am besten aus Fig.. 3 hervorgeht, ist eine herkömmliche fotoelektrische Fühl einrichtung vorgesehen, mit einer Lichtquelle 64 an einer Seite der Fahnen 50 und mit einer darauf ausgerichteten fotoelektrischen Zelle 66 an der gegenüberliegenden Seite der Fahnen 50· In ihrer normalen, durch die Federspannung vorgegebenen Stellung blockieren die Fahnen 50 die aus der Lichtquelle 64 kommenden Lichtstrahlen, so daß diese die fotoelektrische Zelle 66 nicht erreichen können. Wenn alle drei Fahnen im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gedreht sind, d. h., wenn der Support 1d mit Flaschen 16 gefüllt ist, liegen die Öffnungen ö2 in einer Linie und geben so den ¥eg für den Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle 64 und der fotoelektrischen Zelle 66 frei.
Die Zelle bö ist mittels einer geeigneten Verdrahtung mit einem nichtgezeigten Schalter verbunden, der den automatischen Betrieb der" Flaschenbearbeitungseinrichtung steuert. Die einzelnen noch zu beschreibenden Arbeitsstufen werden automatisch durch eine Reihe herkömmlicher Grenzschalter gesteuert, die mit einer geeigneten Schaltung verbunden sind und aufeinanderfolgend mechanisch betätigt werden. Die Schaltung ist so ausgebildet, daß
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beim Schließen der Grenzschalter Luftdruckzylinder und damit die verschiedenen hier benötigten Mechanismen betätigt werden. Dieser pneumatische Betrieb, ihre Steuerung und die zugehörige Schaltung sind herkömmlicher Art und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden. Die Betätigung und die pneumatische und elektrische Arbeitsweise dürften dem Fachmann aus dem schematischen Blockdiagramm der Fig. 7 und der nachfolgenden Beschreibung klar werden.
'flenn der Support 18 vollgefüllt ist, so wird eine allgemein mit 68 bezeichnete Flaschensperre betätigt. Wie am besten aus den Figuren 1, 4 und 5 ersichtlich ist, enthält die Flaschensperre 68. drei Tore 70 in Form schmaler, auf einer Seite jeder der drei Bahnen in dem Zwischenraum zwischen den Führungsschienen 28 und den unteren Führungen 32 auf dem Support 18 vertikal angeordneter Platten. Wie aus Fig. 5 am deutlichsten zu erkennen ist, sind die Tore 70 starr an Wellen 72 befestigt und ragen von diesen nach oben. Die Wellen 72 wiederum sind mit Hilfe von Bunden 76 drehbar an einem festen Halter 74 befestigt. Der Halter 74 verläuft seitlich unter der Platte 30 und ist mittels geeigneter, nicht gezeigter Einrichtungen am Rahmen 8 befestigt. Die Platte 30 ist mit Ausschnitten 80 (Fig. 4) zur Aufnahme der Wellen 72 versehen.
Gemäß Fig. 4 dient ein insgesamt mit 82 bezeichneter Verbindungsmechanismus zur Verdrehung der Wellen 72 und damit der Tore 70 auf einer vertikalen Achse. Der Verbindungsmechanismus 82 enthält drei Arme 84, die im Preßsitz oder durch Schweißen an einem Ende mit den Wellen 72 starr verbunden und an ihrem anderen Ende mittels Stiften 88 in Abständen längs einer horizontal verlaufenden Stange 86 drehbar befestigt sind. Die Stange 86 wiederum ist schwenkbar mit einem gegabelten Teil 90 '.verbunden, und zwar mittels eines abgestuften Hebels 92 .(Fig. 3) j der an einem Achsstift 93 angelenkt ist. Das gegabelte Teil 90 ist an
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einem Ende eines Schaftes 94 befestigt, dessen anderes Ende hin- und herbeweglich mittels einer geeigneten Einrichtung 97 (Fig. 4) an einem Luftdruclczylinder B befestigt ist.
Befindet sich der Zylinder B in seiner gestreckten Lage, so sind die Arme 84 und damit die Tore 70 auf die Führungsschienen 28 und die unteren Führungen 32 ausgerichtet. In dieser Stel-* lung verschließen die Tore 70 den Spalt zwischen den Schienen 28 und den Führungen 32. bind sämtliche Bahnen 31 auf dem Support 18 gefüllt, so fluchten die Öffnungen 62 auf den Fahnen 64 mit dem Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle 64 und der Fotozelle 66, so daß die letztere betätigt wird. Durch die Fotozelle 66 wird über eine geeignete Schaltung der Zylinder B betätigt, der den Schaft 94 in Fig. 1 nach rechts zurückzieht. Die Tore 70 werden so mit Hilfe der Stange 86 und der Arme 84 in die in Fig. 4 gezeigte Lage gedreht. In dieser Stellung versperren die Tore 70 den Durchgang für weitere Flaschen 16 nach links (Fig. 4). Der Support 18 kann sich so drehen, ohne daß weitere Flaschen 16 über die Kante der Platte 30 geschoben werden. Selbstverständlich sammeln sich die Flaschen weiter in den Bahnen 27 an den Toren 70 an, bevor der nächste Arbeitszyklus beginnt. Nunmehr soll beschrieben werden, in welcher Weise die Flaschen 16 auf dem Support gehalten werden, wenn dieser gedreht wird. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, enthält der Support 18 zwei im allgemeinen miteinander identische Support oberflächen 100 und 100', die prallel zueinander und fiüclEen an Hucken liegen.
Zur Vermeidung von Wiederholungen soll nur die nach oben weisende Supportfläche 100 naher beschrieben werden. Die Elemente der nach unten gerichteten Supportfläche 100' sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, denen jedoch jeweils ein "'" hinzugefügt ist. Bei der gezeigten AusfUhrungsform enthält die Supportfläche 100 zwei identische Platten 102* die sich mit ihren jeweiligen Enden gegenseitig berühren (Fig. 5)· Die Hotwendigkeit
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•für zwei Platten anstatt nur einer soll im folgenden noch näher erläutert werden. Jede Platte ist mit zwei zueinander prallelen Kanälen 104 versehen, die seitlich der Bahnen 31 (Pig. 4) verlauf en und Vakuumleitungen 106 begrenzen. In der oberen Oberfläche der Platten 102 sind eine Seihe von Öffnungen 108 vorgesehen, die in Abständen zueinander liegen und auf die Leitungen 106 ausgerichtet sind. Aus Gummi oder dergleichen bestehende Saugkappen 110 sind an der oberen Oberfläche der Platten 102 befestigt, und zwar so, daß sie mit den"Öffnungen 108 fluchten. Sie sind diesen gegenüber mittels nicht gezeigten geeigneten Einrichtungen abgedichtet. Wie aus Pig. 4 am besten ersichtlich ist, sind die Leitungen 106 an beiden Enden abgedichtet und längs ihrer Länge mit Öffnungen 112 versehen, so daß den Kappen 110 ein Vakuum zugeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite der Platten 100 eine Druckleitung mit einem Schlauch 114 vorgesehen. Der Schlauch 114 ist mittels geeigneten abgedichteten Verbindungen 116.mit den Leitungen 106 verbunden. Der Schlauch 114 ist an eine kleine, nicht gezeigte Vakuumpumpe angeschlossen, die in ausreichendem Abstand vom Support 18 angeordnet ist, so daß sie diesen bei seiner Drehung nicht behindert. Der von den Platten 102 wegführende Teil des Schlauches ist ausreichend flexibel, so daß die Drehung unter minimaler Störung der Vorrichtung möglich ist. Die Saugkappen 110 sind so auf den Platten 102 angeordnet, daß sich jeweils eine Kappe direkt unterhalb jeder Flasche 16 befindet, wenn die Supportfläche 100 voll gefüllt ist.
Das Vakuum liegt über den Schlauch bzw. die Schläuche 114 dauernd an den Saugkappen 110 an, so daß diese die Flaschen 16 festhalten, sobald sie miteinander in Berührung kommen. Die Berührung muß jedoch so lange verzögert werden, bis die Supportfläche 100 mit Flaschen 16 vollgefüllt ist, so daß sich die Flaschen längs der Bahnen 31 glatt hinwegbewegen können. Die Flaschen
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werden daher auf einer insgesamt mit 118 bezeichneten Rostanordnung in die Bahnen 31 eingebracht. Die Rostanördnungbefindet sich In einem Abstand oberhalb der Platten 102 (Fig. 1A). Die Rostanordnung 118 enthält Auflageplatten 120, die mittels geeigneter Einrichtungen 124 in einem Abstand an den Platten 102 befestigt sind. Jede Platte 120 ist mit drei Langlöchern 126 versehen, von denen Jedes zwei Flaschen 16 einander berührend und aufrechtstehend aufnehmen kann. Wie aus Flg. 4 ersichtlich ist, fluchtet jede Öffnung 126 mit zwei darunter liegenden Saugkappen 110. Die unteren Führungen 32 sind in dem Bereich zwischen aneinander angrenzenden öffnungen 126 direkt an den Platten 120 befestigt.So liegen unter jeder Bahn 31 zwei Langlöcher 126, die jeweils über zwei Saugkappen 110liegen. Auf den Platten 120 kann ein rechteckiger Rost 128 aufliegen, so daß sich eine Haltefläche für die Flaschen 16 ergibt, wenn diese sich längs der Bahnen 31 bewegen. Hierzu enthält der Rost 128 einen rechteckigen Rahmen mit drei Querstangen 130 mit der Breite W. Während des Beladens des Supports 18 liegen dfe Querstangen 130 jeweils mittig direkt oberhalb der Öffnungen 126 (Fig. 1B). Wie aus Fig. 1A hervorgeht, liegen die Öffnungen 126 etwas außerhalb der Mitte nach links in den Bahnen 31, d. h., sie verlaufen in der Breite von ihren jeweils linken Führungsschienen (Fig. 1B) um einen Abstand,, der geringer ist als die Breite der Bahnen 31, so daß zwischen einer Öffnung 126 und ihrer jeweils rechten Führungsschiene eine Schulter 133 der Breite W verbleibt, Die drei rechten Führungsschienen 32 sind mit einem eine Stange 134 enthaltenden Flansch versehen, ebenfalls von der Breite W, der an der jeweiligen Schiene in einem Abstand von der Schulter 133 befestigt ist und in die jeweilige Bahn hineinragt. Der Rost 128 ist mittels eines durch einen Luftdruckzylinder M betätigten Scherenantriebs 136 (Fig. 4) in Fig. 1B nach rechts beweglich. Der Scherenantrieb 136 enthält zwei Glieder 140 und 141, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Glied 140 ist an einem Arm 142 angelenkt, der vom Rost 128 wegragt. Das Glied 141 ist
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mit einem Ende am fiahmen 8- und mit dem anderen lünde an einer Kolbenstange 144 angelenkt, die im Luftdruckzylinder JI hin- und herbeweglich ist. Wird der Rost 128 nach rechts bewegt, so geben die Querstangen 130 die Öffnungen 126 in der Platte 120 frei, so daß die Flaschen 1.6 . . der Öffnungen 126 nicht unterstützt sind. Während dieser Bewegung werden die Flaschen. 16 in der Mitte über ihren jeweiligen Öffnungen gehalten, und zwar mittels·-den Führungsstangen 134, die, wie erwähnt, die gleiche Breite haben wie die Querstangen 130. Ist somit die Kolbenstange 144 in den Luftdruckzylinder M voll zurückgezogen, so fallen die Flaschen. 16 durch ihre jeweilige Öffnung in der Platte 120 auf die ihnen zugeordnete Saugkappe 110. Die Fallstrecke beträgt vorzugsweise einige Zentimeter. Hierdurch und durch das dauernd an die Saugkappen 110 angelegt Vakuum werden die Flaschen 16 sofort durch die Kappen 1IQ festgehalten. Auf diese 7Ieise können- die Flaschen 16 zwangsweise auf die Kappen 110 gedruckt werden, bis die gewünschte Verbindung vollständig ist. Bei der hier beschriebenen AusfUhrungsform kann dies zweckmäßigerweise dadurch geschehen, daß die über Kopf angeordnete Flaschenführung 34 als Flasehen-Druckeinrichtung funktioniert, die durch ein weiteres Herausführen der Stange 47 aus dem Druckluftzylinder A betätigt wird, nachdem der Kolben des Zylinders K zurückgezogen ist.
Bevor der Support 18 gedreht werden kann, muß ein weiterer Arbeitsschritt durchgeführt werden. Es sei daran erinnert,, daß die Fahnen 50 des Flaschenfühlers 49 durch ihre Federvorspannung über den Bahnen 31 hängen (strichpunktierte Linien in Fig. 5). Wird der Flaschenfühler 49 in seiner Arbeitsstellung (Fig. 5) gehalten, so behindern die Fahnen 50 die Flaschen 16, wenn diese sich während der. Drehung des Supports 18 seitlich an den Fahnen 50 vorbeibewegen..Deshalb ist ein insgesamt mit 146 bezeichneter Betätigungsmechanismus vorgesehen, der dazu dient, den Flaschenfühler 50 in, Fig. 5 nach links zurückzuziehen, bevor der Support 18 gedreht wird.
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™ 1 τ* ™■
: Fig. 5 enthält der Betätigungsmechanismus t46 eine horizontal liegen^e, am Bahmen 8 feefestigte Platte 143. Das eine jünde eines auskragenden, laufkatzenartigen Trägers 150. kann auf '■---: eier oberen oberfläche der Platte 143 gleitend aufgenommen wer-.·-, den. Das andere Ende des Trägers· ist mittels Schrauben-152 an "■■> der Platte 54 befestigt, an- der wiederum, wie oben beschriebe»,----der Fahimechanismus angebracht ist. Auf der oberen Oberfläche· der Platte 148 sind in Abständen zueinander L-förmige Schienen 154 befestigt, die eine Bahn oder einen Schlitz bilden,- in dem 'der- ■ laufkatzenartige Träger 150 gleitend aufgenommen ist.· Der"träger 150 und damit der mit ihm verbundene Fühlmechanismus49 sind mittels eines Lüftd:ruckzylinders C über eine Stange 158, Verbindungen ISO und 162 und über ein Kupplungsglied 164, das· mittels Sehrauben I66 am Träger 150 befestigt ist, zurückziehbar. Der Hückwärtshub des Kolbens des Zylinders 0 ist so bemessen, daß der Flaschenfühler 49 um einen ausreichenden Abstand nach links bewegt wird, so daß er den Support 18 bei dessen Drehung nicht behindert,. · ■ - ■
Haehdem die Supportflache 100 voll gefüllt ist (d.-fcu mit 12 Flaschen),, wird der gesamte Support 18 um 18O°\gedreht, wobei die Flaschen Λ 6 durch die Saugkappen 110 gehalten und mit den Hälsen nach unten in die Stellung geschwenkt werden, in der sie in den Kasten gefüllt werden (Fig. 5). Wie oben beschrieben, enthält der Support 18 zwei Bücken an Rücken liegende wirksame Supportflächen 100- und 100*, so daß bei der hier gezeigten Ausführüngsform die eine Fläche die Flaschen von der Führungseijjriehtung 10 aufnimmt, während sieh die andere Fläche in der^Kasten-Ladestellung befindet. Daher ist der Support 18 in Schritten-von 18OQ-drehbar, und zwar mittels im folgenden zu beschreibenden Einrichtungen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß diese AusfuhrüagsfornT nur zur Erläuterung dient* Der Support 18 kann eine:'bel|'eBige-Anzahl'von Arbeitsflächen aufweisen, die vorzugsweise zu Päören'-iäicfcen an' : Hucken zueinander liegen, wobei'4er Drehungsschritt är|s;:s'uppört0 ;
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18 Jeweils entsprecliend gewählt ist *
lie fig* J **besten zeigt, erfolgt die Drehung des Sup* ports 18 mittels eines insgesamt mit 168 bezeichneten Supportantriebs* Der Supportantrieb 168 enthält einen IiUftdruckzylinder D und ein Getriebe 171. Der Luftdruckzylinder D ist auf dein Rahmen 8 befestigt und trägt eine daran befestigte hin- und herbewegliche Stange 172. Die Stange 172 treibt eine Zahnstange 174 an, die alt einem Ritzel 184.in Eingriff steht« Ein Zahnrad \J6 ist fest alt dem Ritzel 184 verbunden und kämmt mit einem kleineren Zahnrad 478« OemäS Pig, 5 ist das Zahnrad 178 an einer felle 186 befestigt, die in einem Lager 186 liegt und über eine Kupplung 190 und eine Luftdruekzylinderanoidnung 192 mit dem Support 18 wirkeaa verbunden let.
Um den Support 18 um 18O° in die Stellung zu drehen, in der die flaschen alt den Hälsen nach unten liegen, wird der Zylinder D betätigt, der (in Fig. 3) die Stange 172 um einen Abstand nach rechts bewegt, der ausreicht, um über das mit der Zahnstange 174 in Eingriff stehende Bitsei 184 das Zahnrad 176 um zu drehen. Das Zahnrad 178 wiederum wird um 130° gedreht. Durch abwechselndes Herausfahren und Zurückziehen der Stange 172 in einer im folgenden noch zu beschreibenden Folge, kommen die Supportflächen 100 und 100* abwechselnd so ai liegen, daß sie die Flaschen 16· aufnehmen oder abgeben können. Die Kupplung 190 ist so ausgelegt, daß sie einen Teil des über die Welle 136 zum Support 13 übertragenden Drehmoments absorbieren kann.
Nachdem die Flaschen 16 auf der nach oben weisenden Supportfläche 100 aufgenommen sind, fallen die vier Flaschen in jeder Bahn 31 herab auf die Saugkappen 110, von denen sie daran anliegend festgehalten werden» Dabei wurden die vorderen Flaschen durch die nachfolgenden auf die Fläche 100 geschoben. Die Kästen zur Verpackung der Flaschen 16 sind in einem, typischen Fall, in Kammern unterteilt, die Je sechs Flaschen aufnehmen.. Es ist fest-
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gestellt worden, daß, um einen glatten Ladebetrieb zu gewährleisten, die ersten beiden Flaschen in jeder Bahn von den letzten beiden derselben Bahn in einem Abstand gehalten werden müssen, bevor diese gelöst werden und in den Kasten gelangen können. Somit wird die Notwendigkeit der zwei aneinander grenzenden Platten 102, die die Supportfläche 100 bilden, klar. Die beiden Platten sind miteinander starr verbunden (Fig. 4), und zwar mittels fialtestangen 13Ö, die auf jeder Seite der Platten 102 durch dieselben verlaufen. Der obere und untere Support 18 sind miteinander an ihren rechten Enden verschraubt, und zwar mittels einer geeigneten Stehbolzenanordnung 19^, die durch einen Abstandhalter 19p verläuft. Die Abstandhalter 196 liegen zwischen den Supports am Piascheneingang, von dem eine Stummelwelle 198 wegsteht. Am Hahaen ό ist unterhalb des Sperrmechanismus β'ό ein L-förmiger Lagerarm 200 befestigt, in dem die Stummelwelle ί98 drehbar aufgenommen ist. An jeder Haltestange' sind konzentrisch Schraubenfedern 202 befestigt, die in passenden Schultern von Bohrungen 204 an den angrenzenden Oberflächen der Platten 102 aufgenommen sind. Die Federn 202 drücken die linken Platten 102 etwas von der an sie angrenzenden Platte 102 weg, wie dies in Fig. 5 für die Supportfläche 100' dargestellt ist. Demgemäß ist die Platte 102 auf den Haltestangen 1ö8 gleitend befestigt. Vor dem Beladen der Supportfläche muß die linke Platte 102 nach rechts verschoben werden, so daß sie an die rechte Platte 1u2 angrenzt. Hierzu enthält die Luftdruckzylinderanordnung 192 Luftdruckzylinder E und E', durch die die linken Platten 102 bzw. 1u2' gegen die Vorspannung der Feder 2υ2 nach rechts in Berührung mit den rechten .Platten 102 und 102' gedruckt werden, und zwar mittels Stangen 203 bzw. 2Od', die mit einem Snde an den linken Platten 102 bzw. 102' und mit ihrem anderen Ende an den Kolben der Zylinder E und E' hin-und herbeweglich befestigt sind.
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Die Kastenbearbeitungseinrichtung 14 fördert sequentiell leere Kästen 210 zur Packstatlon 11, hebt die Kästeu in eine Stellung direkt unterhalb des Supports 18, so daß der Kasten die Flaschen Io mit dem Hals nach unten aufnehmen kann, senkt den Kasten ab und fördert die.-beladenen Kästen von der Packstation 11 weg. Die Zeitfolge der mit dem Kasten ausgeführten Operationen steht selbstverständlich mit der Zeitfolge der mit den Flaschen ausgeführten Operationen in geeigneter Weise in Beziehung.
Die Kästen 210 werden längs eines insgesamt mit 212 bezeichneten Fördermechanismus zur Packstation 11 gefördert und geführt. Der Föräermechanismus 212 enthält eine Reihe schmaler Kettenförderbänder 214, die an geeigneten drehbaren Antriebseinrichtungen 21 β befestigt sind, Die Antriebseinrichtung des letzten, der Packstation"11 zunächst liegenden Bandes, ist mittels einer Förderkupplung 213 ein- und auskuppelbar (Fig. 2, OB). Gewünschtenfalls kann eine Anzahl glatter Förderbänder 218, die ebenfalls durch eine geeignete Einrichtung 220 angetrieben werden, in Abständen auf einer Seite des mittleren oder Hauptförderbandes 214 befestigt sein, so daß sich eine zusätzliche Halterung ergibt. Sine .Reihe von Förderbändern 215 ist auf einer geeigneten drehbaren Antriebseinrichtung 217 befestigt, und zwar auf der linken Seite der Packstation 11. Sie dienen dazu, die beladenen Kästen wegzufördern. Wie in Fig. 6B schematisch dargestellt ist, durchläuft ein von rechts einlaufender Kasten längs des Fördermechanismus 22 drei Stellungen, die als Stellungen 1, 2 und 3 bezeichnet sind. Jede Stellung oder Station ist durch einen zylinderbetätigten Kastenhaltemechanismus begrenzt, die als Tore 1, 2 bzw. 3 bezeichnet sind. Jedes Tor wird durch zwei zueinander parallele L-förmige Teile 222 gebildet, die mittels Luftdruckzylindern F, U- und H für die Tore 1,2 bzw. 3 nach innen beweglich sind, so daß sie einen Kasten 210 ergreifen und festhalten, wenn dieser sich in eine der Stellungen bewegt. Während die Tore 1 und 2 am Rahmen 8 befestigt sind, ist das Tor 3 an dem Kastenxiubraechanismus angebracht und mit diesem beweglich, der im fol-
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genden noch, beschrieben werden soll. Zwei Brems st ellung en, eine rechts vom Tor 1 und die andere zwischen den Toren 1 und 2 sind' &ls "Bremse 1" und "Bremse 2" bezeichnet. Diese enthalten J1Uhrangswände 226,- gegen die ein Kasten 210 mittels beweglicher · vertikaler Führungen 223 gedrückt Werden kann, die an Verbindungen 230 angelenkt und mittels Luft druckzyl indem Ϊ und J für die Bremsen 1 bzw. 2 betätigt werden.
Die Stellung 3 ia Fig· OB entspricht der Ladestellung in Fig. 1. Wie dort gezeigt ist, sind eine Heihe von itöllen 234 in Gruppen auf in Abständen voneinander angeordneten »fellen 236 befestigt. Die Wellen 236 liegen in einem Abstand vom letzten Förderband 214, sie haben jedoch eine wirksame Auflagefläche in der gleichen Ebene wie die obere Oberfläche des letzten Förderbandes. Die Hollen 234 sind frei drehbar, können jedoch über eine Kupplung 239 mit einem mit den Wellen 236 verbundenen Antriebs-' mechanismus 238 verbunden werden (Fig. 63).
Die stromauf auf dem Fördennechanisinus 212 liegenden Kästen 210 bestehen im allgemeinen aus Kartons und sind aus vorgefalzten .Rohlingen neu gefaltet, wobei die οtieren Klappen 240 aufrecht stehenbleiben, d. h., sie sind längs der für diesen Zweck vorgesehenen Falzlinien 242 nicht gefaltet. Daher ist ein insgesamt mit 244 bezeichneter Klappenöffnungsmechanismus vorgesehen, durch den die-Klappen nach außen und unten gefaltet werden. "Sie" am besten .aus Fig. 1 zu ersehen ist, enthält, der Klappen-Öffnungsmechanismus 244 einen Vorderklappen-Öffner 246, . der direkt oberhalb der Stellung 2 auf dem Fördermechanismus 212 angeordnet ist, und einen pflugartigen Klappenöffner 24? für die Seitenklappen. Der Vorderklappenöffner .-246 enthält .einen durch einen Luft druckzylinder K betätigten Finger 248, der im .Gegenuhrzeigersinn drehbar und, geführt durchweinen iJoakenschlitz 252 in einer vertikal angeordneten Platte 254,.nach vorn verschiebbar ist. Der gesamte Aufbau ist mittels-einer geeigneten , Einrichtung 256 (Fig. 2) am Nahmen 8 befestigt. Wie im folgenden
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noch, näher erläutert werden soll, ist der Klappenöffner 246 so ausgebildet, daß er die Vorderklappe 24Oi1 öffnet, während der Kasten durch, das Tor 2 gehalten wird,. und daß er die hintere Klappe 240 R Öffnet, wenn der Kasten vom Tor 2 freigegeben wird und zur Latest ellung 3 läuft. Der Seitenklappenpflug 24? hängt über dem"J1Ordermechanismus 212 zwischen den Stellungen 2 und 3· Er enthält ein Ü-förmiges Teil 216, durch das die Vorderklappe 240F in horizontaler Stellung gehalten wird, wenn der Kasten die Stellung 2(FIg. 2) verläßt. Er enthält ferner zwei von dem U-förmigen Teil nach außen aufgeweitete Finger 262, durch die die Seitenklappen 240S gehalten und längs den Falzlinien 242 nach unten gefaltet werden, wenn der Kästen 210 darunterwegläuft.
Im Betrieb wird ein Kasten 210 über die Bänder 214 und die Rollen 234 zur Ladestellung 3 gefördert. An dieser Stelle wird er durchdas Tor 3 gehalten und ist fertig, um in seine Ladestellung gehoben zu werden. Zu diesem Zweck disnt ein insgesamt mit 264 bezeichneter Hubmechanismus. Der Hubmechanismus 264 enthält einen U-förmigen ..Rahmen 266, dessen zueinander parallele Teile normalerweise unterhalb der Halteflächen der Rollen 234 zwischen aneinander angrenzenden Gruppen derselben liegen. Der Rahmen 266 ist ah einem geeigneten Halter 268 befestigt, der auf zwei Hübführungen 270 gleiten kann, und zwar mittels paralleler Rollen 272, die seitlich davon vorstehen. Der Halter 268 und der Rahmen 266 werden durch einen vertikal angeordneten Luftdruckzylinder L und eine Stange 276 betätigt, die mit einem Ende wirksam mit dem Halter und mit dem anderen Ende hin- und herbeweglich im Zylinder befestigt ist.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist an einem Halter 280 eine Flaschenführung 278 zur Beladung der Kästen vorgesehen, die, wie dargestellt, normalerweise unterhalb des Supports 18 angebracht ist. Der Halter 230 ist an einer Hubeinrichtungsführung 270 befestigt, und zwar mittels Rollen ähnlich der Befestigung des Halters 268. In diesem Fall kann
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jedoch der Halter 280 in Vertikalrichtung frei gleiten und er . ruht auf einem Anschlag 284, der in geeigneter Weise am Rahmen 8 befestigt ist. Die Pias ehenführung 278 enthält einen rechteckigen .Rahmen 286 mit einem Gitterrost 288, von dem zwölf Führungstaschen 290 nach unten ragen. Die Führungstaschen 290 bestehen vorzugsweise aus einem flexiblen Material wie Gummi oder elastischem Metall. Sie sind konisch zugespitzt, wobei der Durchmesser am engeren Ende etwas geringer ist als der Durch-'messer der Flaschen 16. Die Führungstaschen 290 verzögern so die Flaschen 16, wenn sie in den Kasten 210 fallen. Die untere überfläche des Sahmens 286 weist einen Flansch oder eine Schulter auf, die die Oberkanten (begrenzt durch die Falzlinien 242) des Kastens 210 aufnehmen kann, wobei die Führungstaschen 290 im offenen oberen Ende des Kastens 210 aufgenommen sind. "Wird ein im Tor 3 gehaltener Kasten 210 auf dem Eahmen 266 und dem Halter 263 angehoben, so tritt er mit dem Rahmen 286 in Eingriff und hebt während seiner weiteren nach oben gerichteten Bewegung den ' .Rahmen an, der in Vertikal richtung auf den Hubeinrichtungsführungen 270 gleiten kann. Die Flaschen werden somit in den Führungstaschen 290 aufgenommen. Zu dieser Zeit wird der Hollenantriebsmechanismus 238 aus den nachstehend erläuterten Gründen mittels der Kupplung 239 ausgekuppelt. Der Rückzughub des Zylinders L ist vorzugsweise so bemessen, daß der Kasten 210 in eine Stellung gehoben wird, in der dessen Boden nur um einige cm von den Flaschenhälsen entfernt ist. Der iDStand sollte so gering wie möglich sein, ohne daß die zwangsweise Lösung der Flaschen 1ό von den Saugkappen 110 behindert wird.
kn dieser Stelle ist zu erwähnen, daß es verschiedene Verfahren gibt, durch die die Flaschen \6 von den Kappen f1ü gelöst werden können, wenn sie sich mit dem Hals nach unten über einem leeren Kasten befinden. Das hier bevorzugte /erfahren besteht darin, daß den Saugkappen 110 momentan Druckluft zugeführt wird, so da5 ihre Saugwirkung unterbrochen wird und die Flaschen 1ö von den Kappen weggeblasen werden. Zu diesem
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Zweck ist eine geeignete, nicht gezeigte Ventileinrichtung in der Druckleitung "bzw. den Schläuchen 114, durch die die Schläuche momentan an eine ebenfalls nicht gezeigte Druckluftquelle ' angeschlossen werden, vorgesehen.
Hachdem die Flaschen 1 ο gelöst sind und in den Kasten 210 fallen, wird der Kasten mittels des Hubmechanisnius 264 auf die Rollen 234 abgesenkt, wobei der Führungsmechanismus 278 am Anschlag 284 zur Ruhe kommt. Der aollenantriebsmechanismus 238 wird wiederum mit der Kupplung 239 eingekuppelt und der beladene Kasten 21ü wird auf das Förderband 215 gefördert, so daß die o'beren Klappen geschlossen und zur Auslieferung an den Kunden befestigt werden können.
Hunmehr soll anhand der schematischen Diagramme der Fig. 6a, 6b und 7 die sequentielle Betätigung der verschiedenen vorstehend, beschriebenen Mechanismen näher erläutert- werden. Wenn nicht anders beschrieben, wird jede Operation durch herkömmliche G-renzs ehalt er ausgelöst, die je nach der Stellung des jeweiligen Luft druckzylinders ein- oder ausgeschaltet werden., Manche Grenzschalter der Kästeiibearbeitungseinrichtung werden auch in. Abhängigkeit von der Stellung eines Kastens betätigt. Die Schaltung zur Verbindung der Schalter mit den zu.betätigenden Zylindern dürfte dem Fachmann bekannt sein. Die Schaltung soll daher nicht näher beschrieben werden. Im Ablaufdiagramm der Fig. 7 stellen die ovalen Symbole schematisch dem. jeweils bezeichneten Mechanismus zugeordnete Luftdruckzylinder und, wenn erwähnt, bestimmte Grenzschalter dar.
Der Zyklus beginnt, wenn die fotoelektrische Zelle 66 mit Hilfe der Fahnen 50 des Flaschenfühlers 49 betätigt wird. Zu dieser Zeit ist der Support 18 mit zwölf Flascken gefüllt.
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Der Flaschen-Sperrzylinder Bwird auf das Signal an der Zelle 66 entsprechend zurückgezogen, ür verhindert die weitere Zufuhr der Flaschen zum Support 13. Durch den zurückgezogenen Zylinder B wird ein jrenzschalter LSB eingeschaltet, der den in Fig. 1A gezeigten Äostmechanismus 13d betätigt.
Der Rostzylinder K wird zurüclcge ζ ο gen, wobei die Querstangen 130 von den Öffnungen 126 in der Auflagefläche 120 entfernt werden. Damit fallen die Flaschen 16 durch die Öffnungen 126 auf die Saugkappen 110. Den Saugkappen 110 wird über die Schläuche 114 dauernd ein Vakuum zugeführt ν Wenn sich die Flaschen 16 dipht gegen die Saugkappen 110 anlegen, fällt der Druck in der fakuumleitung 114 stark ab, da keine weitere Luft durch die Leitung zuströmen kann. In der Leitung ist ein nicht gezeigter Takuum-Meßmechanismus angeordnet, durch den ein ebenfalls· nicht gezeigter Schalter bei dem Druckabfall eingeschaltet wird, der dadurch bedingt ist, daß sich die Flaschen 1Ö dichtend an die Kappen IiO anlegen. Durch den Schalter werden der Ffaschenfühlerzylinder Q und der über Kopf angeordnete Führungszylinder A betätigt. Demzufolge wird der Flaschenfühler 49 .zurückgezogen und die über Kopf angeordnete Führung 34 wird angehoben, so daß sich danach'der Support 18 drehen kann. Der Antriebszylinder E für den Support wird mit Hilfe von drei G-renzs ehaltern LSO, LSA und LSL betätigt, die dem Flaschen-Fühlerzylinder G, dem Zylinder A der über Kopf angeordneten Führung und dem Hubzylinder L ■ zugeordnet sind. D. h., sie sprechen auf die Stellung der durch diese Zylinder betätigten Mechanismen an. Somit wird der Support 18 nicht gedreht, bis der Hubmechanismus 264 beginnt sich abwärts zu bewegen, wobei der Schalter LSL (Fig. 6B) geöffnet wird, der Flaschenfühler 49 voll zurückgezogen ist, wobei der Schalter LSO (Fig. 6a) betätigt wird, und die über Kopf angeordnete Führung .-34 mit Ihrer Aufwärtsbewegung -begonnen hat, wobei der Schalter LSA (Fig. 6A) ausgelöst wird. Es sei erwähnt, daß der Antriebszylinder D für den Support in beiden Richtungen (Strecken und Zurückziehen) durch das gleiche Signal betätigt wird, da der
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Streck- und äückzughub insofern äquivalent sind, als sie dazu dienen, den Support 18 um 18O° zu drehen.
Die linke Platte 1Ü2 wird an dieser Stelle beim Schließen des Flaschen-Fühlerschalters LSO (Fig. 6A) gegenüber der rechten Platte durch den Zylinder B verschoben.
Der Hubzylinder L spricht auf den Schalter LS3 an, der dem Tor 3 (Fig. OB) zugeordnet ist, dessen Arbeitsweise im folgenden noch näher erläutert wird. Hier reicht es aus zu erwähnen, daß der 3-renzsehalter3 eingeschaltet wird, wenn ein Kasten auf dem Kasten-Fördermechanismus 212 in die Stellung 3 (Ladestellung) einläuft. Somit wird der Kasten 210 nur angehoben, wenn erstens der Support 18 seine Drehung vollendet hat und zweitens ein Kasten in der Stellung 3 liegt und beladen werden kann.
Wenn der der oberen Stellung der Hubeinrichtung 264 zugeordnete G-renzsclaLter LSL (Fig. 6B) geschlossen wird, so wird eine nachfolgende Kasten-Ladefolge gestartet und eine neue Flaschen-Ladefolge beginnt auf der oberen Supportoberfläche.
Ifeue Kasten-Ladefolge; Durch die Betätigung des Schalters LSL werden die Flaschen 16 von den Saugkappen 110 in der oben beschriebenen Weise weggeblasen. Der Hubzylinder in der oberen oder rückgezogenen Stellung und der Platten-Verschiebezylinder E wiederum sprechen über eine geeignete Schaltung so an, daß der Druck in den Vakuumschläuchen 110 abfällt, wobei die Flaschen 16 von den Saugkappen 110 gelöst werden. Somit wird ein beladener Kasten auf die Rollen 234 abgesenkt und die untere linke Platte wird zu dieser Zeit an die ihr zugeordnete rechte Platte hefanbewe^t.
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Wie in Fig. 7 dargestellt ist, wird der Antriebsmechanismus für die Rollen 234 eingekuppelt, wenn der Halter der Hubeinrichtung sich, abzusenden beginnt, wobei der Grenzs ehalt er LSL gelöst bzw. ausgeschaltet wird.
Heue Flaschen-Ladef ol.u;e; DuA die Betätigung des Schalters LSL wird der Flaschenfühler 49 zurück in seine Arbeits- oder Fühllage bewegt, und zwar durch Streckung des Zylinders 0, der wiederum den Schalter LSO einschaltet, so daß der Flaschen-Sperrzylinder A gestreckt, die Bahnen 27 geöffnet und die Flaschen auf die Supportfläche 100 oder 10ü' gefördert werden können. Zur gleichen Zeit (während des Streckens des Zylinders 0) wird der Schalter LSO ebenfalls zum Strecken wirksam gemacht, so daß die Querstangen 130 in ihre Haltelage gebracht werden und eine Reihe von Flaschen 16 in den Bahnen 31 aufgenommen werden kann. Schließlich wird der Zylinder A der über Kopf angeordneten Führung (der ebenfalls auf den Schalter LSG anspricht) gestreckt, so daß die oberen Führungen 33 in ihre wirksame Führungsstellung abgesenkt werden.
Im unteren Teil des Ablaufdiagramms der Fig. 7 geben die Bezeichnungen "Tor 1, 2 und 3, Bremse 1 und 2 und Klappenöffner" schematisch die zugeordneten Luftdruckzylinder wieder, wobei die Bezeichnung'Offen" der rückgezogenen Lage und die Bezeichnung "geschlossen" der gestreckten Lage der Zylinder entspricht. Die Bezeichnungen "Stellung 1, 2 und 3"stellen die in Klammern aufgefünrten G-r,enzs ehält er dar, die den jeweiligen Stellungen zugeordnet sind. Der Schalter L81, LS2 oder LS-3 wird geschlossen, wenn ein Kasten 210 in die Stellung 1, 2 bzw. 3 einläuft. ILr wird nicht gelöst bzw. geöffnet, bis die hintere Kante des Kastens durch diese Stellung läuft. Die Bezeichnungen "besetzt" und "nicht besetzt" für jede Stellung beziehen sich auf die geschlossenen bzw. geöffneten Stellungen der zugeordneten Grenzschalter.
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Der Kasten-Bearbeitungszyklus beginnt, wenn sich in keiner der Stellungen ein Kasten Derindet, wobei sämtliche Tore geschlossen sind, die Bremse 1 offen und die Bremse 2 gescEbssen ist, der v'orderklappenöf f ner 243 geschlossen und die ü'örderkupplung 2i3 entregt ist. wenn ein Kasten 210 die offene Bremse 1 durchläuft und in die ötellung 1 gebracht wird, wird der Schalter LS1 eingeschaltet, der die Zylinder F und I betätigt. Damit wird das -Tor geöffnet und die Bremse 1 geschlossen, wodurch die nachfolgenden Kästen zurückgehalten werden. Der Kasten 210 kann sich so aus der stellung 1 herausbewegen, .iird der Grenzschalter 1 durch- die hintere Kante des Kastens 210 ausgelöst bzw. geöffnet, so wird der Zylinder Ϊ gestreckt und somit das Tor 1 geschlossen und der Zylinder I zurückgezogen und somit die Bremse 1 geöffnet, so daß ein zweiter Kasten 210' in die Stellung 1 einlaufen kann. Erreicht der Kasten 210 die Stellung 2 (Stellung 2 geladen), so wird der Schalter LS2 geschlossen, der Zylinder K gestreckt und die Vorderklappe des Kastens 210 geöffnet. Der Zylinder J wird gestreckt, so daß die 3remse 2 geschlossen wird, der Zylinder G wird gestreckt, so daß das Tor 2 geöffnet wird und die Pörderkupplung 213 wird erregt, so daß der Kasten 210 in die Stellung 3 bewegt wird. Es sei jedoch erwähnt, daß das Tor 2 nicht öffnet und die tförderkupplung 213 nicht erregt wird, bis der Schalter LSK durch die Streckung des Klappenöffners 248 geschlossen wird. Eine weitere Bedingung für die Öffnung des Tors 2 ist die Auslösung bzw. das öffnen des Schalters LS3 durch die Entleerung der Stellung 3· Somit muß die Stellung 3 frei sein, bevor das Tor 2 öffnet.
Zur gleichen Zeit wird ein neuer Zyklus gestartet. Wenn der Kasten 210' die Stellung 1 erreicht, wird der Schalter LSI geschlossen, das Tor 1 geöffnet und die Bremse 1 geschlossen. Der Kasten 210' bewegt sich somit aus der Stellung 1 heraus. Da jedoch die Bremse 2 geschlossen war, während d§r Kasten 210 in die Stellung 2 gebracht wurde, wird der Kasten 210' während dieser Zeit an der Bremse 2 festgehalten. Läuft die hintere Kante des Kastens 210 an der Stellung 2 vorbei, so wird der'Grenzschalter L32 gelöst bzw. ausgeschaltet (Stellung 2 nicht besetzt ) und das
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Tor 2 geschlossen, der Klappenöffnungszylinder K zurückgezogen und die Kupplung 213 entregt. Es sei erwähnt, daß die vordere Kante eines Kastens bereits auf die Rollen 213 gelaufen ist,, renn die hintere Kante den Grenzschalter LS2 auslöst* Auf diese Weise bewegt sich der Kasten 210 weiter in die Stellung 3, und zwar angetrieben durch die Rollen 234-, ungeachtet der Entregung, der Kupplung- 213.
Wenn der Kasten 210 in die Stellung 3 (Stellung 3 besetzt) einläuft, wird der Schalter LS3 geschlossen, der Hubzylinder L bzw. dessen Kolben zurückgezogen und so der Kasten 210 in seine Ladestellung gehoben. Zusätzlich wird der Zylinder J gestreckt,
Bremse
der die/2 öffnet, wenn der Kläppenöffner 248 voll zurückgezogen ist. Bei richtigem Betriebsablauf ist der Vorderklappenöffner 248 in seiner oberen, rückgezogenen Stellung, bevor ein Kasten in die Stellung 2 eingeführt wird. Ist somit der Klappenöffner 248 nicht völlig zurückgezogen (Schalter LSK geöffnet), wenn der : Kasten 210 die Stellung 3 erreicht, so wird die öffnung der Bremse 2 verzögert, bis der Klappenöffner 248 voll zurückgezogen ist;. Das heißt, das Schließen des Schalters LS3 und das Öffnen des Grenzschalters LSK sind Vorbedingungen für das Zurückziehen des·.-Zylinders J. -
"Wenn, der Kasten 210 die oberste Stellung erreicht (LSL "' geschlossen), so wird das Ventil in der Druckleitung 114 momentan betätigt und die Flaschen 1β werden von den Saugkappen 110 abgeblasen und fallen durch die Flaggenführung 278 in den Kasten. Zur" gleichen Zeit wird das !or 3 durch das Zurückziehen des Zylinders H geöffnet, so daß, wenn der Kasten 210 und die Flaschen 16 nicht genau fluchten, eine Korrektur durch eine seitliche Bewegung des Kastens 210 auf dem Halter 280 der Hubeinrichtung erfolgt,- wenn die Flaschen in den Kasten fallen. Wie oben erwähnt, wird schließlich zu dieser Zeit sicherheitshalber die Rollenkupplung 239 entregt, falls eine der Flaschen 16 auf den Kasten-Fördermechanismus 212 fallen sollte. "
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Wie oben erwähnt, wird der Hubzylinder L gestreckt (ab-.wärts), wenn, in Zusammenhang mit dem lösen der Flaschen \6 von den Kappen 110 der Druck in der Druckleitung 114 abfällt, wenn sich der Halter 280 der Hubeinrichtung nach unten zu bewegen beginnt, wird der Grenzschalter LSL ausgelöst und die Rollenkupplung 239 wieder betätigt. Der Kasten 210 wird so auf den Rollen 234 abgestellt und durch dieselben und die Förderer 215 wegbefördert .
Wenn die hintere Kante des Kastens 210 an der Stellung 3 vorbeiläuft, wird der Schalter LS3 ausgelöst (Stellung 3 nicht besetzt) und der zweite Zyklus wird fortgesetzt, wobei das Tor' 2 geöffnet wird, so daß der Kasten 210 sich in die Stellung 3 bewegen kann usw.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung führt vollständig automatisch einen überaus komplizierten Prozeß durch, nämlich die Verpackung der Flaschen mit den Hälsen nach unten.. Ferner arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung dabei äußerst schnell, wobei'mehrere Kästen und Gruppen von Flaschen gleichzeitig verarbeitet werden. Mit Hilfe der zwei wirksamen Ladeflächen auf dem Support 18 kann die Beladung der Flaschen auf den Support 18 mit den Hälsen nach oben gleichzeitig mit der Verpackung der Flaschen in einen Kasten 210 mit.den Hälsen nach unten erfolgen. Die den verschiedenen Operationen zugeordneten Schaltungen gewährleisten, daß alle Operationen in der richtigen Folge schnell erfolgen. Schließlich ist die Vorrichtung verhältnismäßig billig, verglichen mit den hohen Arbeitskosten, die bei manueller Verpackung bei gleicher Geschwindigkeit entstehen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 23 -
    ■■ -P A T E iff T A Ή S P R Ü-O H E
    M Λ Vorrichtung zur automatischen Verpackung mehrerer Be- ^"^^ halter in einen Kasten in einer Packstation mit einer Einrichtung an der Packstation zum Halten mehrerer Behälter, g e k e η η ζ. e i c h η e t durch Einrichtungen (168, 192) zum Verschwenken der Halteeinrichtung aus einer ersten Stellung, iqrfaer sie die Behälter allgemein aufrecht hält in eine zweite Stellung, in der sie die Behälter allgemein nach unten gedreht hält, und durch eine mit der Halteeinrichtung wirksam verbundene Auslöseeinrichtung (114, 110) zum Lösen der Behälter aus der Halteeinrichtung, wenn die Behälter nach unten gedreht sind, so daß die Behälter in* "den" Kasten eingebracht werden können.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,g ekennzeichnet durch eine Einrichtung (14) zur Zufuhr von Kästen in die Packstation, durch eine Einrichtung (264) zum Anheben eines Kastens in eine Stellung direkt unter den Behältern, nachdem die Halteeinrichtung verschwenkt ist, wobei die Einrichtung (264) den Kasten absenkt, nachdem die Behälter von der Halteeinrichtung gelöst und in den Kasten eingebracht sind, und durch eine Einrichtung (215) zur Weiterförderung des so beladenen Kastens von der Packstation. " " "_.
    3". Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteinrichtung wenigstens zwei in unterschiedliche Richtungweisende Arbeitsflächen (100, 100') aufweist, die je mehrere Behälter an der Packstation halten können, wobei die Schwenkeinrichtung die Halteeinrichtung so verschwenkt, daß jede der beiden Arbeitsflächen der Halteeinrichtung aus einer ersten in eine zweite Stellung verschwenkt wird.
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    4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26, 27) zum Führen der zur Halteeinrichtung geführten Behälter, durch eine Fühleinrichtung (49), durch die festgestellt wird, wenn eine bestimmte Anzahl von Behältern sich auf der Halteeinrichtung befindet, und durch eine mit der Fühleinrichtung wirksam verbundene Sperreinrichtung (68), durch die der Behälterstrom zur Halteeinrichtung gesperrt wird, wenn eine bestimmte Anzahl von Behältern sich auf der Halteeinrichtung befindet.
    5· Vorrichtung zur automatischen Verpackung mehrerer Behälter in einen Kasten an einer Packstation, mit einer Fördereinrichtung (20) zum Fördern einer endlosen Anzahl von Behältern in einer gegebenen Richtung zur Packstation (11), mit einer Halteeinrichtung (12) an der Packstation, die mit der Fördereinrichtung fluchtet, wobei die Halteeinrichtung eine Einrichtung (110) auf einer wirksamen Oberfläche (100) derselben enthält, durch die mehrere zur Packstation geförderte Behälter in aufrechter Stellung gehalten werden können, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (168) zum Drehen der Halteeinrichtung um eine gegebene Achse, so daß die Behälter durch die Halteeinrichtung nach unten gedreht gehalten werden, und durch eine mit der Kalteeinrichtung wirksam verbundene Löseeinrichtung (110, 114), zum Lösen der Be-' hälter aus der Halteeinrichtung, so däß die Behälter in den Kasten hineinbewegt werden.
    o. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung eine Saugeinrichtung (110) enthält, und daß die Löseeinrichtung (114) eine Einrichtung enthält, durch die die Saugeinrichtung wirkungslos gemacht werden kann.
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    7. Vorrichtung nach einem der "vorstehenden Ansprüche, ge kennzeichnet, durch eine Einrichtung (Fig. 1A) zum Drücken der Behälter gegen die Halteeinrichtung.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen ilost (130) zum Halten der Behälter direkt oberhalb und in einem Abstand von der Halte einrichtung (110), wobei die Einrichtung zum Drücken der Behälter eine Einrichtung (136) enthält, durch die die fiosteinrichtung aus ihrer wirksamen Haltestellung verschoben wird, so daß die Behälter auf die Halteeinrichtung fallen können.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führun §einrichtung mehrere Führungsschienen (32) enthält, die oberhalb der Halteeinrichtung angeordnet sind und mehrere Bahnen begrenzen, die je zur Aufnahme einer einzelnen Seihe von Behältern geeignet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e t , daß die Rosteinrichtung einen Bahmen (128) und mehrere Halte-Querstangen (130) enthält, die wirksam mit dem Bahmen verbunden sind, wobei die Querstangen (130) je in ihrer wirksamen Haltestellung in einer der Bahnen über der Halteeinrichtung liegen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10» gekenzeich-
    n e t durch mehrere Führungsstangen (134), die sich je von einer der Führungsschienen (32) in einer der Bahnen in einem Abstand oberhalb der Haltefläche erstrecken und mit den Behältern in Eingriff kommen iönnen, wobei die Halte-Querstangen in eine Stellung unter den Führungsstangen verschoben werden können, so daß die Behälter nicht mit den Halte-Querstangen verschöben werden können.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung ferner eine Haltefläche (120) aufweist, die unter der xiost einrichtung (130) liegt, und daß "die Führungsstangen (32) auf der Haltefläche befestigt sind, wobei die Haltefläche Offnungen (126) aufweist, durch die die Behälter auf die Halteeinrichtung fallen können.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (Fig. 1A), durch die die Behälter gegen die Saugeinrichtung gedrückt werden.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, gekennzeichnet durch eiiie auf die Fühleinrichtung und die Sperreinrichtung ansprechende Einrichtung (Fig. 1A), durch die die Behälter gegen die Halteeinrichtung gedrückt werden, nachdem der Behälterstrom zu der Halteeinrichtung abgesperrt ist.
    15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (264) zur Bewegung des Kastens zu den Behältern, wenn die Behälter sich in ihrer nach unten gedrehten Stellung befinden, so daß die Behälter nur über eine geringe Strecke in den Kasten fallen, wenn- sie von der Halteeinrichtung gelöst werden.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebene Achse parallel zu der gegebenen Richtung verläuft.
    17· Vorrichtung zur Verpackung mehrer Gegenstände in einen Kasten • an einer Arbeitsstation, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) an der Packstation zum Halten mehrerer
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    Gegenstände, durch eine Einrichtung (10) zum Führen von zu der Packstation geführten Gegenständen, durch eine Hosteinrichtung (11S-)" zur Halterung der Gegenstände direkt' oberhalb und in einem Abstand von der Halteeinrichtung, und durch eine Einrichtung (136) zum Verschieben der Rosteinrichtung aus ihrer wirksamen Haltestellung, so daß die Gegenstände auf die Halteeinrichtung fallen können.
    .13. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinriehtung eine Saugeinrichtung (110) enthält.
    19· Verfahren zur automatischen Verpackung einer gruppe von Behältern in einen Kasten an einer Packstation, insbesondere mittels einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem eine Gruppe von Behältern zu der Packstation geführt wird, und bei dem die Gruppe von Behältern an der Packstation in nach oben gedrehter Stellung auf einer Halteeinriehtung (12) gehalten wird, dadurch g e k e η η ζ e i c hn et , daß die Gruppe von Behältern auf der Halteeinriehtung (12) gehalten wird, während die Halteeinriehtung in eine Stellung verschoben bzw. verschwenkt wird, in der die Gruppe von Behältern auf der Halteeinriehtung in nach unten gedrehter Stellung oberhalb des Kastens zurückgehalten wird, und daß die Gruppe von Behältern in nach unten gedrehter Stellung von der Halteeinriehtung (12) gelöst wird, so daß die Behälter in den Kasten gelangen.
    20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinriehtung (12) die Behälter auf einer ersten (100) oder zweiten Arbeitsfläche (100') derselben hält, die in unterschiedlichen Richtungen weisen, daß eine zweite Gruppe von Behältern zur zweiten überfläche der Halteeinriehtung geführt wird, während die erste Gruppe von Behältern gehalten und auf der ersten Fläche der Halteeinriehtung zurückgehalten wird, daß die zweite Gruppe von Behältern auf
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    der zweiten Oberfläche der Halteeinrichtung gehalten wird, während die Halteeinrichtung in eine Stellung verschwenkt wird, in der die zweite Gruppe von Behältern auf der zweiten Oberfläche der Halteeinrichtung in nach unten gedrehter Stellung oberhalb des Kastens gehalten und zurückgehalten wird, und daß die zweite Gruppe von Behältern von der zweiten Oberfläche der Halteeinrichtung gelöst wird, so daß die zweite Gruppe von Behältern in den Kasten gelangt.
    21. Verfahren zur automatischen Verpackung einer Gruppe von Behältern in einen Kasten an einer Packstation insbesondere . nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem eine Gruppe von Behältern in einer gegebenen Sichtung zu einer.Halteeinrichtung (12) an der Packstation geführt wird, und bei dem die Gruppe von Behältern in nach oben gedrehter Stellung auf einer Arbeitsfläche (100) der Halteeinrichtung (12) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung um eine gegebene Achse gedreht wird, Während die Behälter auf der Arbeitsfläche der Halteeinrichtung gehalten werden, so daß die Gruppe von Behältern in nach unten gedrehte Stellung gedreht wird, in der sie von der Arbeitsfläche der Halteeinrichtung herabhängen, und daß die Gruppe von Behältern von der Arbeitsfläche der Haiteeinrichtung gelöst wird, so daß die Behälter in den Kasten gelangen.
    22. Verfahren nach Anspruch 19 oder 21, dadurch ge k e η η ζ e i ahnet , daß die Gruppe von Behältern an der Halteeinrichtung durch eine Einrichtung (110) gehalten wird',
    die die Behälter ansaugt und daß die Behälter von der Halte-. einrichtung gelöst werden, indem die Saugeinrichtung wirkungslos gemacht wird.
    23. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Behälter dauernd zur Packstation (11) zugeführt werden, daß eine bestimmte Anzahl von Behältern auf der Halteeinrichtung festgestellt wird, und daß die Be-
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    hälterzufuhr zur Halteeinrichtung gesperrt wird, wenn die vorherbestimmte Anzahl festgestellt wird.
    24. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch .g e k e η η ζ e i c h net, daß sich die erste und zweite Oberfläche an gegenüberliegenden Seiten der Halteeinrichtung befinden, so daß die zweite Oberfläche der Halteeinrichtung die zweite Gruppe von Behältern aufnehmen kann, wenn die Halteeinrichtung sich in einer Stellung befindet, in der die erste Gruppe von Behältern an der ersten 'überfläche der Halteeinrichtung in nach unten gedrehter Stellung zurückgehalten wird.
    25· Verfahren nach Anspruch. 20 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und -zweite Gruppe von behältern durch Anlegen eines Sogs an die Behälter an der Halteeinrichtung gehalten werden, und daß die Behälter durch Absperren des Sogs von der Halteeinrichtung gelöst werden.
    26. Verfahren nach Anspruch 19 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter vor dem vSrschwenien der Halteeinrichtung gegen die Saugeinrichtungen gedrückt werden.
    27· Verfahren nach Anspruch 23 oder 25> dadurch, gekennzeichnet, döß die Behälter gegen die Halteeinrichtung gedrückt werden, wenn die vorherbestimmte Anzahl von Be-" haltern auf der Halteeinrichtung festgestellt wird.
    28. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch, gekennzeichnet, daß die Behälter gegen die Arbeitsfläche der Halteeinrichtung gedrückt werden, bevor die Halteeinrichtung gedreht wird.
    29. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebene Achse parallel zu der gegebenen Richtung verläuft.
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