DE2223886B2 - Stuhl mit durch einen Hebel zu betätigender Höhen- und Rückenlehnenverstellung - Google Patents

Stuhl mit durch einen Hebel zu betätigender Höhen- und Rückenlehnenverstellung

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Description

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Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Stuhl mit durch Energiespeicher, vorzugsweise blok-Kierbare Hubaggregate, zu betätigende! Höhen- und Rückenlehnenverstellung, wobei die Höhenverstellung durch ein im wesentlichen senkrecht und die Rückenlehnenverstellung durch ein im wesentlichen waagerecht angeordnetes blockierbares Hubaggregat erfolgt und beide Hubaggregate mittels Betätigungshebel auslösbar sind und das im wesentlichen senkrecht angeordnete Hubaggregat direkt durch e>nen Betäti- so gungshebel zu betätigen ist, dessen Schwenkbewegung in einer Ebene verläuft.
Derartige Stühle sollen ein körpergerechtes Sitzen ermöglichen indem sie einmal der Sitzgröße des Benutzers und zum anderen dessen Sitzhaltung angepaßt werden können. Der Stuhl muß dazu einmal in seiner Sitzhöhe verstellt werden können, zum anderen muß sich die Neigung seiner Rückenlehe verstellen lassen. Es sind bereits Konstruktionen bekannt, bei denen diese beiden Bewegungen durch Energiespeicher, beispielsweise durch blockierbare Gasfedern ausgeführt werden. Dabei stellt die Auslösung der blockierbaren Hubaggregate ein Kriterium dar, da sie jeweils getrennt voneinander ausgelöst und blockiert werden sollen und zur Auslösung je ein Betätigungshebel erfor- 6S derlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Auslösevorrichtung für die Betätigung mehrerer, an einem Möbelstück angeordnete Energiespeicher zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Betätigi>ngshebel für das im wesentlichen senkrecht angeordnete Hubaggregat über einen zwischen diesem Betätigungshebel und dem waagerechten Hubaggregat angeordneten Auslöschieber mit dem waagerechten Hubaggregat verbunden ist Dabei wird auf vorteilhafte Weise die Gasfeder für die Höhenverstellung durch Heraufziehen des Betätigungshebels und die Gasfeder für die Rückenlehnenverstellung durch Herabdrücken des Betätigungshebels ausgelöst so daß zur Betätigung beider Verstellrichtungen nur ein Hebel auf und ab bewegt werden muß.
Die Weiterausgestaltung der Erfindung sieht vor, den Betätigungshebel mit einer Schrägfläche zu versehen und diese Schrägläche mit einer weiteren Schrägfläche des Auslöseschiebers in Wirkverbindung zu bringen. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise die Auf- und Abbewegung des Auslösehebels in eine Hin- und Herbewegung des Auslöseschiebers umgesetzt. Dazu ist es weiterhin vorgesehen, den Betätigungshebel und den Auslöseschieber etwa rechtwinklig zueinander anzuordnen, wobei die Halterung dieser Betätigungsmittel durch einen im wesentlichen geraden und zwei etwa rechtwinklig geformte Halterungsbügel erfolgt Auf diese vorteilhafte Weise sind zur Halterung und Befestigung der Betätigungsmittel nur eine geringe Anzahl leicht herstellbarer Bauteile erforderlich.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, den Betätigungshebel und den Auslöseschieber zwischen den Halterungsbügeln zu führen, wobei diese lose aneinandergelegt in dem Tragrohr des höhenverstellbaren Stuhles angeordnet sind und sich nach innen hin an dem Betätigungshebel, beziehungsweise an dem Auslöseschieber abstützen. Daraus kann auf vorteilhafte Weise auf Befestigungsmittel wie Schrauben oder Schweißverbindungen verzichtet werden, das zur Folge hat, daß die Halterung mit samt den Betätigungsmitteln leicht montier- und auswechselbar ist. Dazu ist es gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, den Auslöseschieber axial verschiebbar zwischen den etwa rechtwinklig geformten Halterungsbügel und dem Betätigungshebel, vertikal drehbar zwischen dem geraden und an dem rechtwinkligen Halterungsbügel anzuordnen. Die etwa rechtwinlig geformten Halterungsbügel weisen dabei gemäß der Erfindung unterschiedlich lange, etwa parallel zu dem im wesentlichen geraden Halterungsbügel verlaufende Schenkel auf, wobei der mit dem kurzen Schenkel versehene Halterungsbügel ar seinem, parallel zu dem langen Schenkel versehener Halterungsbügel verlaufenden Schenkel mit einer Aus formung versehen ist, während der Auslöseschieber mil einer längsverlaufenden Ausnehmung versehen ist, unc die Ausformung des Schenkels in die Ausnehmung de! Auslöseschiebers eingreift und so mit diesem zusam men eine Gleitschiene für die axiale Verschiebung de: Auslöseschiebers bildet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ei vorgesehen, den Auslöseschieber und den Betätigungs hebel etwa in der Mitte des Querschnittes der Tragroh res in Wirkverbindung zu bringen, wobei die Unterkan te des Betätigungshebels über den Auslöseknopf des in wesentlichen senkrecht angeordneten Hubaggregate zu liegen kommt. Das Tragrohr des höhenverstellbar^ Stuhles wird dabei auf vorteilhafte Weise mit als Hai ter- und Verbindungsbauteil für die Auslösevorrichtuni eingesetzt und so die Anzahl der erforderlichen Einzel
teile vorteilhaft verringert.
Dabei ist es gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, die Halterungsbügel in Durchbrüchen des Tragrohres anzuordnen, wobei der im wesentlichen gerade Halterungsbügel mit einer kleinen und einer großen S Kröpfung versehen ist, mit denen sich der Halterungsbügel an der Innenwand des Tragrohres abstützt. Die Weitere Ausgestaltung der Halterungsbügel sieht vor, daß der im wesentlichen gerade Halterungsbügel mit einem langen, aus dem Tragrohr herausführenden Teilstück versehen ist, welches etwa parallel zu dem langen Schenkel des einen, etwa rechtwinkligen Halterungsbügel verläuft und mit diesem zusammen eine Konsole für den, zwischen ihnen angeordneten Betätigungshebel bildet. Gemäß der Erfindung ist es dabei weiterhin ij vorgesehen, das Teilstück und den Schenkel durch einen Bolzen miteinander zu verbinden, wobei der Bolzen zugleich die Drehachse für den vertikal bewegbaren Betätigungshebel darstellt. Dadurch werden auf vorteilhafte Weise die Befestigungsmittel und die Beta- ao tigungsmittel in einem Bauteil zusammengefaßt und durch einfache Steckverbindungen mit dem Tragrohr des höhenverstellbaren Stuhles verbunden.
Gemäß der Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, die etwa rechtwinkligen Halterungsbügel mit ihren im wesentlichen gleich langen und gleich gestalteten Schenkeln etwa parallel durch einen Durchbruch aus dem Tragrohr herausragen zu lassen, wobei sie sich an dem, zwischen ihnen angeordneten Auslöseschieber nach innen abstützen und zugleich dessen axiale Führung darstellen. Die im wesentlichen gleich langen Schenkel der etwa rechtwinkligen Halterungsbügel sind dabei an ihren Enden voneinander wegweisend gekröpft und zu einer Haltegabel ausgeweitet, wobei die Enden der einzelnen Schenkel ihrerseits wieder mit je einer gabelförmigen Halterung versehen sind.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß das, im wesentlichen waagrecht angeordnete Aggregat am Ende seiner, dem Tragrohr zugewandten Kolbenstange in einem Gelenkstück geführt ist, und dieses Gelenkstück mit zwei seitlich angeformten Drehzapfen versehen ist, die in die gabelförmigen Halterungen der Schenkelgabel eingelegt werden können. Die Drehzapfen des Gelenkstückes sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an zwei, einander gegenüberliegenden Seiten abgeflacht und zwischen den beiden Abflachungen jeweils kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Durchmesser der Drehzapfen an den Abflachungen, dem Abstand der Gabelöffnungen und die Kreisbögen in ihren Radien den kreisförmigen Erweiterungen der 5» Gabelförmigen Halterung entsprechen. Die durch die Schenkel der rechtwinkligen Halterungsbügel gebildete Gabel, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung über das Gelenkstück hinaus weitgehend ausgeweitet wobei diese Ausweitung Tragrohrseitig durch die eine Stirnweite des Auslöseschiebers begrenzt ist. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise ein Spielraum für die axiale Verschiebung des Auslöseschiebers geschaffen und dieser zugleich durch das Gelenkstück in seiner axialen Bewegung begrenzt Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorgesehen, den Auslösestift des im wesentlichen waagrecht angeordneten Hubaggregates in die Ausweitung der Schenkelgabel ragen zu lassen, und dort mit dem Auslöseschieber in Wirkverbindung zu bringen. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise gewährleistet daß der Auslösestift des im wesentlichen waagrecht angeordneten Hubaggregates frei beweglich ist und auf Grund seiner Aussroßkraft.
der Auslöseschieber stets wieder in seine ursprünglichi Lage zurückdrückt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß das, die trag rohrseitige Begrenzung der Ausweitung der Gabel dar stellende Ende des Auslöseschiebers kreisbogenförmij ausgebildet ist, wobei dieser Kreisbogen im wesentli chen vertikal verläuft und sein Mittelpunkt mit de Drehachse der Drehzapfen des Gelenkstückes zusam menfällt.
Dadurch wird auf vorteilhafte Weise gewährleiste! daß sich das, die Rückenlehnenverstellung bewerkstelli gende blockierbare Hubaggregat in begrenztem Maßi auf und ab verschieben kann, ohne daß sein Auslösestif aus dem Wirkungsbereich des Auslöseschiebers heraus kommt und damit eine hohe funklionssicherheit ge währleistet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung is das Ende der Kolbenstange, des im wesentlichen waag recht angeordneten Hubaggregates mit einem Gewin de versehen, über welches es mit dem Gelenkstück it Verbindung steht, wobei das Gelenkstück durch eine weiterhin auf der Kolbenstange angeordnete Konter mutter gegen axiale Verschiebung in der Gabelförmi gen Halterung der Schenkelgabe gesichert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden nähei beschrieben. Die Figuren zeigen im einzelnen
F i g. 1 die schematische Darstellung eines höhenver stellbaren Stuhles mit Rückenlehnenverstellung um Einhebelbetätigung in Seitenansicht,
F i g. 2 den Schnitt durch das Tragrohr dieses höhen verstellbaren Stuhles in Höhe der Betätigungshalterunj in Draufsicht,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Tragrohr gemäl F i g. 2 entlang der Linie A-A,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Tragrohr gemäl F i g. 2 entlang der Linie B-B,
F i g. 5 einen Schnitt durch das Tragrohr gemäl F i g. 2 entlang der Linie C-C
F i g. 6 ein erfindungsgemäßes Gelenkstück in Trag rohrrichtung gesehen,
F i g. 7 ein Gelenkstück gemäß F i g. 6 in Seitenan sieht.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten höhenvcrstellbarei Stuhl stellt die, die Höhenverstellung bewirkende blök kierbare Gasfeder 13 zugleich einen Teil der Standsäu Ie des gesamten Stuhles 14 dar. Auf das obere Ende de Gasfeder 13 ist ein, beispielsweise mit einem Gewindt versehenes Tragrohr 1 aufgesetzt und befestigt um stellt die Verbindung zwischen der Stuhlsäule 13 unc der Sitzplatte 40 her. Außerdem dient das Tragrohr zur Befestigung von Halterungsbügeln für den Auslöse hebel 4. Etwa parallel zu der Sitzplatte 40 ist eine wei tere blockierbare Gasfeder 15 angeordnet deren KoI benstange 33 mit einem Gelenkstück 9 versehen ist welches in einer, durch die in Tragrohr 1 angeordnetei Befestigungsbügel gebildeten Gabel 30 ruht Auf dei dem Tragrohr 1 angewandten Seite der Gasfeder 15 is diese mit einem Gelenkauge 42 versehen, mit dem sii über ein Drehgelenk 41 und ein Winkelstück 44 mit de Rückenlehne 43 verbunden ist Die Gabel 30, in der da: Gelenkstück 9 ruht ist mit einer gabelförmigen Halte rung 31 versehea die sich tragrohrseitig zu einer kreis förmigen Erweiterung 32 öffnet und zur Lagerung de Drehzapfen 34 des Gelenkstückes 9 dient
Eine detaillierte Darstellung der Befestigungs- um Auslösemittel zeigt die F i g. 2. In dem Tragrohr 1 sin< dabei Durchbrüche 24, 25 und 26 vorgesehen, in wel
chen die Halterumgsbügel 3, 6 und 8 geführt und gehalten werden. Die Halterungsbügel bestehen dabei aus einem, im wesentlichen geraden Halterungsbügel 3 und 2, etwa rechtwinklig geformten Halterungsbügcln 6 und 8. Der im wesentlichen gerade Haltcrungsbügel 3 weist im Bereich des Tragrohres 1 eine kleine Kröpfung 27 auf, die in die, von dem Tragrohr 1 wegführende und in dem Tragrohrfensler 24 gelagerte Konsole 29 übergeht, sowie eine große Kröpfung, die in ein kurzes, in dem Tragrohrfenster 25 gelagertes Teilstück 45 übergeht. Die beiden Kröpfungen 27 und 28 sind durch ein gerades Mittelstück 46 miteinander verbunden und stützen sich an der Innenwand des Tragrohres 1 ab. Dem Halterungsbügel 3, ist im Bereich seiner Konsole 29 der etwa rechtwinklig abgeformte Halterungsbügcl 6 gegenüber gelegt. Der Halterungsbügel 6 besteht aus einem langen, der Konsole 29 gegenüberliegenden Schenkel 20 und einem dazu rechtwinklig abgeformten Schenkel 23. Der Bügelschenkel 20 ist ebenfalls in dem Tragrohrfensler 24 eingelagert, an dessen Außenkante er sich nach außen hin abstützt. Zwischen der Konsole 29, des im wesentlichen geraden Halterungsbügels 3 und dem Schenkel 20 des Winkelbügels 6 ist der Auslöschcbcl 4 angeordnet, der zugleich die innere Abschützung und Halterung für die beiden Bügel 3 und 6 darstellt. Die beiden Bügelteilstücke 20 und 29 sind durch einen Drehbolzen 5 miteinander verbunden, der durch eine Sicherungssc heibe 2 in seiner Lage gehalten wird und zugleich die Drehachse für den Auslösehbcl 4 darstellt. Der etwa rechtwinklig abgebogene Winkeischenkcl 23 des Winkelbügels 6 ist in dem Tragrohrfenster -6 gelagert und dem Winkelbügel 8 gegenüber angeordnet. Der Winkclbügel 8 besteht aus einem kurzen, dem Teilstück 45 des im wesentlichen geraden Bügels 3 gegenüberliegenden Schenkel 19 und einem langen, dem Schenkel 23 gegenüberliegenden Schenkel 21. Der kurze Schenkel 19 ist gegen das kurze Teilstück 45 gelegt und lagert mit diesem zusammen in dem kleinen Tragrohrfenster 25. Der lange Schenkel 21 verläuft etwa parallel zu dem Winkelschenkcl 23 und ruht diescm gegenüberliegend in dem Tragrohrfenster 26. Die Schenkel 21 und 23 sind zumindest außerhalb des Tragrohres 1. etwa symmetrisch ausgebildet und bilden an ihren, vom Tragrohr 1 abgewandten Enden eine Haltegabel 30. Zwischen den beiden Schenkeln 21 und 23 ist der Auslöseschieber 7 angeordnet, der zugleich die innere Abstützung für die beiden Schenkel darstellt. Der Betätigungshebel 4 und der Auslöseschieber 7 sind miteinander in Wirkverbindung bringbar und treffen sich etwa in der Mitte des Tragrohres 1. Auf der. dem Trag so rohr 1 abgewand'en Seite des Auslöseschiebers 7 reicht dieser etwa bis in den Bereich, der von den Schenkeln 21 und 23 gebildeten Gabel 30. Die Schenkel 21 und 23 sind im Bereich der Gabel 30 mit gabelförmigen Halte rungen J3 versehen, die Tragrohrseitig in kreisförmige Erweiterungen 32 übergehen.
In der Gabel 30 ist mit Drehzapfen 34 ein Gelenkstuck 9 gelagert, welches mit einer zentrischen Bohrung 47 zur Aufnahme des Kolbenstangenendes 33 ver sehen ist. Das Ende der Kolbenstange 33 ist mit Befe stigungsmitteln. beispielsweise mit einem Gewinde ver sehen, auf welches das Gelenkstück 9 aufgeschraubt ist. Das Gelenkstück 9 wird durch eine Kontermutter 39 gegen Undefinierte Verschiebung gesichert.
In Fig. 3 ist die Anordnung der Befestigungsmittel in Tragrohr 1 in Blickrichtung vom Auslöscschicber 7 auf den Auslösehbel 4 dargestellt. Die im wesentlichen senkrecht angeordnete Gasfeder 13 ragt dabei mit ih
55
60 rcm Auslösestift 17 bis in den Bereich des im wesentlichen geraden Halterungsbügels 3 und liegt unter dem Ende 10 des auf und ab bewegbaren Auslösehebels 4. Der Auslösehebel 4 ist durch den Drehbolzen 5 mit der Konsole 29 des Hallerungsbügels 3 verbunden und um diesen drehbar gelagert. Das durch die Kröpfungen 27 und 28 nach hinten hin abgesetzte Mitlelstück 46 gibt gleichzeitig genügend Spielraum für den Auslösemechanismus. Durch das, dem Fenster 24 gegenüberliegende Tragrohrfenster 25 ist der Betätigungsbügel 3 mit seinem kurzen Teilstück 45 geführt und in diesem gelagert.
Die F i g. 4 zeigt die Befestigungs- und Halterungsmittel aus Blickrichtung des Tragrohrfenstes 25 gegen die Stirnseite des Betätigungshebels 4. Dabei ist erkennbar, daß der Betätigungshebel 4 mit einer, dem Auslöseschieber 7 zugewandten Schräge 11 versehen ist. die mit einer Schräge 16 des Auslöseschiebers 7 in Wirkverbindung bringbar ist. Der Auslöseschieber 7 liegt dabei an dem Auslösestift 17, der im wesentlichen senkrecht angeordneten Gasfeder 13 na und ist nach rechts gegen den Auslösestift 12. der im wesentlichen waagrecht angeordneten Gasfeder 15 verschiebbar. Zur Führung des Auslöseschiebers 7 ist dieser innen mit einer längsverlaufenden Ausnehmung 18 versehen, während er außen in dem Fenster 26 des Tragrohres 1 geführt ist. Auf der, dem Tragrohr 1 abgewandten Seite ist der Auslöseschieber 7 mit einem vertikal verlaufenden Kreisbogen 38 versehen, mit dem er mit dem Auslösestift 12 in Wirkverbindung bringbar ist. Der Auslösestift 12 ist im Inneren der Kolbenstange 33, der Gasfeder 15 geführt und gelagert und sorgt durch seine Ausstoßkraft für ein ständiges Anliegen an dem Kreisbogen 38. Auf dem Ende der Kolbenstange 33 ist das Gelenkstück 9 mit seiner zentrischen Bohrung 47 angeordnet und um Kreisbögen 48 vertikal in der Schenkelgabel 30 verdrehbar. Zwischen dem Kreisbogen 38 des Auslöseschiebers 7 und dem Gelenkstück 9 ist die Schenkelgabel 30 mit einer Ausweitung 37 versehen, die als Spielraum für den Auslösestift 12 bzw. für den Auslöseschieber dient.
Die Führung des Auslöseschiebers 7 ist in F i g. 5 näher dargestellt. Der Auslöseschieber 7 ist dabei zwischen dem Schenkel 23 des Winkelbügels 6 und dem Schenkel 21 des Winkelbügels 8 angeordnet und mit einer längsverlaufenden Nut 18 versehen. In diese Nut 18 greift eine Ausformung 22 des Schenkels 21 des Winkelbügels 8. Nach außen hin werden der Schenkel 23. der Auslöseschieber 7 und der Schenkel 21 in dem Tragrohrfenster 26 gehalten und geführt.
Die F i g. 6 und 7 sind eine nähere Darstellung des Gclenkstückes 9. Das Gelenkstück 9 ist dabei mit einer zentrischen Bohrung 47 zur Aufnahme der Kolbenstange 33 versehen, und weist, wie F i g. b zeigt rechts und links davon Drehzapfen 34 auf. mit denen es durch die gabelförmigen Halterungen der Haitcgabel 33 geführt werden kann. Die Drehzapfen 34 sind zu diesem Zweck mit Abflachungen 35 und mit Kreisbögen 36 versehen die nach der Montage in den kreisförmigen Erweiterungen 32 der Haltegabel 30 drehbar angeordnet sind Die äußere Kontur des Gclenkstückes 9 entspricht, wie F i g. 7 zeigt, einen Kreisbogen 48 und ist an seinen Seiten abgeflacht.
Die Montage des Auslösemechanismus und scint Wirkungsweise wird im folgenden an Hand der ober beschriebenen Figuren näher erläutert:
Zur Montage wird zuerst der im wesentlichen pcnuli Befestigungsbügcl 3 durch das Tnigrohrfenstcr 24 ir
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ίο
das Tragrohr 1 eingeführt und mit seinem kurzen Teilslück 45 in dem Tragrohrfenster 25 gelagert, und zwar so, daß das gerade Mittelstück 46 von der Mitte des Tragrohrs I wegweist. Danach wird der etwa rechtwinklige Winkelbügel 6 so eingelegt, daß sein Schenkel 20 etwa parallel zur Konsole 29 des Bügels 3 ist und der Schenkel 23 durch das Tragrohrfenster 26 aus dem Tragrohr I herausschaut. Sodann wird der Winkelbügel 8 durch das Tragrohrfenster 26 geführt und mit seinem kurzen Schenkel 19 in dem Tragrohrfenster 25 gelagert, wobei er sich an dem kurzen Teilstück 45 des geraden Haltebügels 3 abstützt. Zwischen den Haltebügeln 3 und 6 wird sodann der Auslösehebel 4 durch das Tragrohrfenster 24 in das Tragrohr 1 eingeführt und durch den Drehbolzen 5 mit der Konsole 29 und dem Schenkel 20 der jeweiligen Haltebügel verbunden und durch eine Sicherungsscheibe 2 befestigt. Zwischen die Schenkel 21 und 23 wird sodann der Auslöseschieber 7 durch das Tragrohrfenster 26 in das Tragrohr 1 eingeführt wobei die Ausformung 22 des Schenkels 21 als Gleitschiene für die Ausnehmung 18 des Auslöseschiebers 7 dient. Die Schenkel 21 und 23 werden dadurch gegen die Außenkanten des Tragrohrfensters 26 gedruckt und so in ihrer Lage gehalten. Nach der Montage der Halterungs- und Betäligungsmittel wird das Ende der Kolbenstange 33, der im wesentlichen waagrecht anzuordnenden Gasfeder 15 mit dem Gelenkstück 9 versehen und in die Haltegabel 30 eingelegt. Dabei wird das Gelenkstück 9 mit den Flachseilen 35 seiner Drehzapfen 34 durch die gabelförmigen Halterungen 31 der Schenkel 21 und 23 eingeführt und in den kreisförmigen Erweiterungen so aufgerichtet, daß die Kreisbögen 36 zur Anlage an die Erweiterung 32 gelangen.
Die Kolbenstange 33 wird sodann so weit in das Gelenkstück 9 eingeführt, bis sein Auslösestift 12 an dem Kreisbogen 38 des Auslöseschiebers 7 zur Anlage kommt und dann mit der Kontermutter 39 gesichert. Damit ist die Montage der Halterungs- und Betätigungsmittel beendet.
Die Wirkungsweise der Betätigungseinrichtung ist folgende:
Zur Höhenverstellung der Sitzplatte 40 wird der Betätigungshebel 4 nach oben gezogen, wobei sein Ende 10 den Auslöscstift 17, der im wesentlichen senkrecht
ίο eingebauten, blockierbaren Gasfeder 13 auslöst und so ein Ausfahren der Gasfeder ermöglicht. Nach Loslassen des Betätigungshebels 4 sorgt die Aussloßkraft des Auslösestiftes 17 dafür, daß der Betätigungshebel 4 in seine ursprüngliche Lage zurückgedrückt wird. Zur Betätigung der Rückenlehnenverstellung wird der Betätigungshebel 4 nach unten gedrückt, wodurch er mit seiner Schräge 11 gegen die Schräge 16 des Auslöseschiebers 7 drückt und, da dieser mit der Nut 18 an der Schiene 22 des Schenkels 21 festliegt, axial gegen den Auslösestift 12, der im wesentlichen waagrecht eingebauten Gasfeder 15 verschiebt. Der Auslösestift 12 wird dadurch eingedrückt und löst die Gasfeder 15 aus, welche über das Drehgelenk 41 und das Winkelstück 44 eine Kippbewegung der Rückenlehne 43 verursacht.
Soll die Rückelehne 43 weiter nach hinten gedrückt werden, so hat der Benutzer sich lediglich anzulehnen und den Auslösehebel 4 in der gewünschten Stellung loszulassen — die Ausstoßkraft des Auslösestiftes 12 kippt den Auslöseschieber 7 selbsttätig wieder in seine Ausgangslage zurück. Soll die Rückenlehne weiter nach vorne geneigt sein, so ist sie zu entlasten und der Auslösehbel in bereits beschriebener Art nach unten zu drücken, die Aushubkraft der Gasfeder 5 wird sie selbsttätig nach vorne neigen und nach Loslassen des Betätigungshebels 4 wieder blockieren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Höhenverstellbarer Stuhl mit durch Energiespeicher, vorzugsweise blockierbare Hubaggregate, zu betätigender Höhen- und Rückenlehnenverstellung, wobei die Höhenverstellung durch ein im wesentlichen senkrecht und die Rückenlehnenverstellung durch ein im wesentlichen waagerecht angeordnetes blockierbares Hubaggregat erfolgt und beide Hubaggregate mittels Betätigungshebel auslösbar sind und das im wesentlichen senkrecht angeordnete Hubaggregat direkt durch einen Betätigungshebel zu betätigen ist, dessen Schwenkbewegung in einer Ebene verläuft, dadurch ge- is kennzeichnet, daß der Betätigungshebel (4) für das im wesentlichen senkrecht angeordnete Hubaggregat (13) über einen zwischen diesem Betätigungshebel (4) und dem waagerechten Hubaggregat (15) angeordneten Auslöseschieber (7) mit dem *> waagerechten Hubaggregat (15) verbunden ist.
2. Höhen verstellbarer Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (4) mit einer Schrägfläche (11) versehen ist und diese Schrägfläche (11) mit einer Schrägfläche (16) des »5 Auslöseschiebers (7) in Wirkverbindung steht.
3. Höhenverstellbarer Stuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (4) und der Auslöseschieber (7) etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind, und die Halterung 3* der Betätigungsmittel (4,7) durch einen im wesentlichen geraden Halterungsbügel (3) und zwei etwa rechtwinklig geformte Halterungsbügel (6, 8) erfolgt.
4. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen JS 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (4) und der Auslöseschieöer (7) zwischen den Halterungsbügeln (3, 6, 8) geführt sind, die lose aneinander gelegt in dem Tragrohr (1) des Möbels (14) angeordnet sind und sich nach innen liin an den Betätigungshebel (4), bzw. den Auslöseschieber (7) abstützen.
5. Höhenversiellbarer Stuhl nach den Ansprüchen I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseichieber (7) axial verschiebbar zwischen den etwa 4S rechtwinklig geformten Halterungsbügeln (6,8) und der Betätigungshebel (4) vertikal drehbar zwischen dem geraden (3) und einem rechtwinkligen (6) Halterungsbügel angeordnet ist.
6. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen S<> I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseichieber (7) mit einer längsverlaufenden Nut (18) versehen ist.
7. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen
I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa paral-IeI zu dem im wesentlichen geraden Halterungsbügel (3) verlaufenden Schenkel (19, 20) der etwa rechtwinklig geformten Halterungsbügel (6, 8) unterschiedlich lang sind.
8. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem kürzeren Schenkel (19) versehene Halterungsbügel (8) an seinem parallel zu den mit einem längeren Schenkel (20) versehenen Halterungsbügel (6) verlaufenden Schenkel (21) mit einer Ausformung (22) versehen ist.
9. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung (22) des Schenkels (21) in die Nut (18) ein greift und den Auslöseschieber (7) führt
10. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprü chen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß der Aus löseschieber (7) und der Betätigungshebel (4) etw; in der Mitte des Querschnittes des Tragrohres (1) ii Wirkverbindung stehen, wobei das Ende (10) de Betätigungshebels (4) über dem Auslösekopf (17 des im wesentlichen senkrecht angeordneten Hub aggregates (13) liegt.
11. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprü chen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hai terungsbügel (3, 6, 8) in Durchbrüchen (24, 25, 26 des Tragrohres (1) angeordnet sind.
12. Höhenversxellbarer Stuhl nach den Ansprü chen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der in wesentlichen gerade Halterungsbügel (3) mit einei kleinen Kröpfung (27) und einer großen Kröpfung (28) versehen ist, mit denen er sich an der Innern wand des Tragrohres (1) abs.ützt.
13. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprü chen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hai terungsbügel (3) aus dem Tragrohr (1) mit einerr langen Teilstück (29) herausragt, dessen Länge derr des etwa parallel angeordneten längeren Schenkel; (20) des diesen aufweisenden etwa rechtwinkliger Halterungsbügels (6) entspricht und mit diesen-Schenkel (20) eine Konsole für den zwischen ihner angeordneten Betätigungshebel (4) ist.
14. Höhen verstellbarer Stuhl nach den Ansprü chen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil stück (29) und der Schenkel (20) durch einen Bolzer (5) miteinander verbunden sind, wobei der Bolzer (5) zugleich die Drehachse für den Betätigungshebel (4) ist.
lü. Höhenversiellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rechtwinkligen Halterungsbügel (6, 8] mit ihren im wesentlichen gleichlangen und gleichgestalteten, zu den geraden Halterungsbügel (3] rechtwinkligen Schenkel (21,23) durch einen Durchbruch (26) aus dem Tragrohr (1) herausragen und den zwischen ihnen angeordneten Auslöseschieber (7) nach innen abstützen und zugleich axial führen.
16. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen gleichlangen Schenkel (21, 23) der etwa rechtwinkligen Halterungsbügel (6, 8) mit ihren Enden eine Haltegabel (30) bilden.
17. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
' zu einer Haltegabel (30) zusammengefaßten Enden der Schenkel (21, 23) mit je einer gabelförmigen Halterung (31) versehen sind.
18. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmigen Halterungen (31) der Gabel (30) an ihren, den Schenkelenden abgewandten Seiten mit kreisförmigen Erweiterungen (32) versehen sind.
19. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerecht angeordnete Hubaggregat (15) an dem dem Tragrohr (1) zugewandten Ende seiner Kolbenstange (33) mit einem Gelenkstück (9) geführt ist.
20. Höhenverstellbar Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (9) mit zwei seitlich angeformten Dreh-
zapfen (34) versehen und mit diesen in die gabelförmigen Halterungen (3t) der Gabel (30) eingelegt isL
21. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (34) des GelenkstLckes (9) mit zwei. einander gegenüberliegenden Abflachungen (35) und zwei, einander gegenüberliegenden Kreisbögen (36) versehen sind, wobei die Abflachungen ^35) in ihrem Abstand zueinander der Gabelöffnung und die Kreisbögen (36) in ihren Radien der kreisbogenförmigen Erweiterung (32) der gabelförmigen Erweiterung (31) entsprechen.
22. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (30) eine, ihren Enden abgewandte und über das Gelenkstück (9) hinausgehende Ausweitung (37) aufweist, die tragrohrseitig durch den Auslöseschieber (7) begrenzt ist
23. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösekopf (12), des waagerecht angeordneten Hubag gregates (15) in die Ausweitung (37) der Gabeln (30) ragt.
24. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das dem AusJöseknopf (12) zugewandte Ende des Auslöseschiebers (7) eine zyünderwandförmige Ausbildung (38) aufweist, wobei die Achse des Zylinders mit der Drehachse der Drehzapfen (34) des Gelenksiückes (9) zusammenfällt.
25. Höhenverstellbarer Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (13) des waagerecht angeordneten Hubaggregates (15) an dem dem Gelenkstück (9) zugewandten Ende mit einer Kontermutter (39) verse- js hen ist.
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