DE2215837B2 - Sprachgesteuerte gegensprechanlage - Google Patents

Sprachgesteuerte gegensprechanlage

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DE2215837B2
DE2215837B2 DE19722215837 DE2215837A DE2215837B2 DE 2215837 B2 DE2215837 B2 DE 2215837B2 DE 19722215837 DE19722215837 DE 19722215837 DE 2215837 A DE2215837 A DE 2215837A DE 2215837 B2 DE2215837 B2 DE 2215837B2
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DE2215837A1 (de
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Hans-J. v. 8000 München Horsten
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • H04B1/46Transmit/receive switching by voice-frequency signals; by pilot signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

kann jedoch auch als unhörbarer Dauerton oder als in bestimmten Abständen ausgesandte Füllgeräuschimpul- £e ausgesendet werden.
Wichtig ist ebenfalls, daß das Füilgeräusch !ediglich diejenigen Schaltorgane der sprachgesteuerten Gegensprechanlage beeinflussen kann, welche nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne die automatischeRückstellurjg der einer Teilnehmerstelle zugeordneten Zweidrahtübertragungsabschnitte in Hörrichtung vornehmen. Die Aussendung des Füllgeräusches erfordert ι ο einen auf Sprachfrequenzen ansprechenden Detektor, welcher mit einer Zeitstufe gekoppelt sein kann, so daß beim Ausbleiben von Sprache auf der Übertragungsleitung nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, die jedenfalls kleiner sein muß als diejenige Zeitspanne, nach deren Ablauf die automatische Rückstellung von Zweidrahtübertragungsabschnitten erfolgt, das Füllgeräusch ausgesandt wird. Andererseits wird über eine zweite Zeitstufe die Aussendung des Füllgeräusches eingestellt, wenn seit der jeweils erstmaligen Feststellung des NichtVorhandenseins von Sprachfrequenzen auf der Übertragungsleitung eine längere Zeit verstrichen ist, um nun die Rückstellung der den Teilnehmerstellen zugeordneten Zweidrahtabschnitte auf Hörrichtung zuzulassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sprachgesteuerte Gegensprechanlage mit jeweils über Zweidrahtverbindungen angeschlossenen Teilnehmerstellen und den einzelnen Teilnehmerstelien zugeordneten Steuerschaltungen, die eine Pegelvergleichsstufe enthalten, mittels welcher auf Grund eines Vergleichs der Pegel beider Übertragungsrichtungen eine Umschaltung einer Zweidrahtverbindung von einer auf die andere Übertragungsrichtung oder von für beide Übertragungsrichtungen nur jeweils einmal vorhandenen Einrichtungen, z. B. Verstärkern, bewirkbar ist, bei der eine derartige Ausbildung der Steuerschaltungen vorgesehen ist, daß lediglich die Umschaltung von ankommender Übertragungsrichtung (Hörrichtung) auf abgehende Übertragungsrichtung (Sprechrichtung) mittels der Pegelvergleichsstufe erfolgt, daß jeweils zugleich mit einer solchen Umschaltung in bekannter Weise ein Steuersignal zur fernen Teilnehmerstelle ausgesandt wird und daß die Umschaltung von abgehender Übertragungsrichtung (Sprechrichtung) auf ankommende Übertragungsrichtung (Hörrichtung) lediglich mittels des empfangenen Steuersignals bewirkbar ist und bei der eine derartige weitere Ausbildung jeder Steuerschaltung vorgesehen ist, daß bei in Sprechrichtung geschalteter, aber unbesprochener Zweidrahtverbindung nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne von z. B. etwa 1 see eine automatische Umschaltung der Zweidrahtverbindung in Hörrichtung erfolgt, entsprechend Patent 15 37 679, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Gespräches ein Gesprächspausen überbrückendes, die automatische Rückstellung verhinderndes Füllgeräusch übertragen wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine sprachgesteuerte Gegensprechanlage mit jeweils über Zweidrahtverbindungen angeschlossenen Teilnehmerstellen und den einzelnen Teilnehmerstellen zugeordneten Steuerschaltungen, die eine Pegelvergleichsstufe enthalten, mittels welcher auf Grund eines Vergleichs der Pegel beider Übertragungsrichtungen eine Umschaltung einer Zweidrahtverbindung von einer auf die andere Übertragungsrichtung oder von für beide Übertragungsrichtungen nur jeweils einmal vorhandenen Einrichtungen, z. B. Verstärken, bewirkbar ist, bei der eine derartige Ausbildung der Steuerschaltungen vorgesehen ist, daß lediglich die Umschaltung von ankommender Übertragungsrichtung (Hörrichtung) auf abgehende Übertragungsrichtung (Sprechrichtung) mittels der Pegelvergleichsstufe erfolgt, daß jeweils zugleich mit einer solchen Umschaltung in bekannter Weise ein Steuersignal zur fernen Teilnehmerstelle ausgesandt wird und daß die Umschaltung von abgehender Übertragungsrichtung (Sprechrichtung) auf ankommende Übertragungsrichtung (Hörrichtung) lediglich mittels des empfangenen Steuersignals bewirkbar ist und bei der eine derartige weitere Ausbildung jeder Steuerschaltung vorgesehen ist, daß bei in Sprechrichtung geschalteter, aber unbesprochener Zweidrahtverbindung nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne von z. B. etwa 1 see eine automatische Umschaltung der Zweidrahtverbindung in Hörrichtung erfolgt, entsprechend Patent 15 37 679.
    Bei dieser im Hauptpatent, DT-PS 15 3? 679 beschriebenen sprachgesteuerten Gegensprechanlage wird also eine Übertragungsrichtungsumkehr von Zweidrahtabschnitten mittels eines Steuertones vorgenommen, welcher von den einzelnen Teilnehmerstellen zugeordneten Pegelvergleichsstufen ausgesandt wird.
    Will in einer solchen Gegensprechanlage ein Teilnehmer sprechen, so ist es für ihn verhältnismäßig leicht, zur Umkehr der Übertragungsrichtung anfangs etwas lauter zu sprechen und auf diese Weise seine zugeordnete Pegelvergleichsstufe zur Aussendung des Steuertones zu veranlassen, welcher ferne Zweidrahtabschnitte der bestehenden Verbindung nun diesem Teilnehmer zuschaltet.
    Bei einer solchen sprachgesteuerten Gegensprechanlage kann jedoch der Fall eintreten, z.B. wenn ein Steuertonimpuls durch eine Leitungsstörung oder z. B. durch die Schaltzeit eines Tasi-Systems oder einer Echosperre verlorengegangen ist, daß die jeder Teilnehmerstelte zugeordneten Zweidrahtabschnitte einer Verbindung jeweils in Sprechrichtung geschaltet sind und daher keiner der beiden Teilnehmer von diesem Zeitpunkt an den anderen kören kann. Der gleiche Fall kann eintreten, wenn beide Teilnehmer einer Verbindung vor ihrem Gespräch Verbindungen zu anderen Teilnehmern hatten und beide bei diesen Verbindungen zuletzt sprachen. In diesem Falle befinden sich nämlich ebenfalls die den jeweiligen Teilnehmerstellen zugeordneten Zweidrahtabschnitte bei Gesprächsbeginn der neuen Verbindung im Schaltzustand »Sprechen«. Um auch in einem solchen Fall eine Gesprächsabwicklung zu ermöglichen, ist bereits in der sprachgesteuerten Gegensprechanlage nach Patent 15 37 679 vorgeschlagen worden, die Anlage so auszulegen, daß z. B. eine Sekunde nach Aufhören des Sprechens die einer Teilnehmerstelle zugeordneten Zweidrahtabschnitte sich automatisch auf »Hören« schalten.
    Dies hat jedoch zur Folge, daß eine längere Gesprächspause während einer Verbindung ebenfalls die Umschaltung der jeder Teilnehmerstelle der Verbindung zugeordneten Zweidrahtabschnitte in Hörrichtung bewirken kann. Ein nun die Sprechiniative ergreifender Teilnehmer muß daher zunächst über seine Pegelvergleichsstufe die Umschaltung der zugeordneten Zweidrahtabschnitte auf »Sprechen« bewerkstelligen. Bei einer Verbindung mit zahlreichen Gesprächspausen führt dies dazu, daß infolge dieser Umschaltvorgänge ständig die ersten Silben des jeweils Sprechenden verlorengehen.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine sprachgesteuerte Gegensprechanlage der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine solche Hin- und Herschaltung der Gesprächsrichtung zugeordneter Zweidrahtabschnitte während einer Verbindung weitgehend vermieden werden kann.
    Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer solchen sprachgesteuerten Gegensprechanlage gemäß der Erfindung vorgesehen, daß während eines Gespräches ein Gesprächspausen überbrückendes, die automatische Rückstellung verhinderndes Füllgeräusch übertragen wird.
    Zweckmäßigerweise wird ein solches Füllgeräusch in seiner Frequenzlage so gewählt, daß es von den Teilnehmern nicht gehört wird. Außerdem kann die Aussendung des Füilgeräusches vorteilhaft auf die Satzpausen, also die Übertragungspausen während eines Gespräches beschränkt werden. Das Füllgeräusch
DE19722215837 1967-08-14 1972-03-30 Sprachgesteuerte Gegensprechanlage Expired DE2215837C3 (de)

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DE2215837A1 DE2215837A1 (de) 1973-10-11
DE2215837B2 true DE2215837B2 (de) 1977-06-23
DE2215837C3 DE2215837C3 (de) 1978-04-27

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US4059730A (en) * 1976-08-17 1977-11-22 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Apparatus for mitigating signal distortion and noise signal contrast in a communications system
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DE10139403A1 (de) * 2001-08-10 2003-02-27 Tenovis Gmbh & Co Kg Verfahren zur Überbrückung einer tonlosen Sprachpause während einer Telekommunikationsverbindung sowie Telekommunikationsanlage

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DE2215837C3 (de) 1978-04-27
DE2215837A1 (de) 1973-10-11

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