DE2212158B2 - Lochrotor fuer eine entrindungsmaschine fuer baumstaemme - Google Patents
Lochrotor fuer eine entrindungsmaschine fuer baumstaemmeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/04—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
- B27L1/05—Drums therefor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lochrotor für eine Entrindungsmaschine
für Baumstämme mit abgangsseitig am Lochrotor gelagerten Entrindungsmessern und einem eingabeseitig am Lochrotor konzentrisch zu diesem
befestigten ringförmigen Fräskopf, dessen Innenumfang maximal ebenso groß ist wie der Innenumfang
der öffnung des Lochrotors, und der eine ringförmige Halterungsplatte aufweist, an welcher in bestimmtem
gegenseitigen Abstand Fräsmesser befestigt sind.
Beim Arbeiten mit Lochrotoren verursachen Hölzer, deren Stammende größer als die öffnungsweite des
Lochrotors ist oder die in einem Ausmaß krumm sind, so daß sie trotz zentrierter Lage mit ihrer Peripherie
den Lochrotor berühren, oder die sonstige Verdickungen u. dgl. aufweisen, die unter Umständen an den
Lochrotor stoßen oder sich in dessen öffnung verklemmen können, eine beträchtliche Gefahr im Hinblick auf
das Festlaufen des Holzes oder die Beschädigung der Entrindungsmaschine. Zum Freisetzen festgelaufener
Stämme muß die Entrindungsmaschine mit einer Möglichkeit zum Rückwärtsgang versehen werden; außerdem
beeinträchtigen derartige Betriebsunterbrechungen auch das kontinuierliche Arbeiten der Entrindungsmaschine.
Aus der US-Patentschrift 28 02 494 ist eine Entrindungseinrichtung
für Baumstämme mit einem Lochrotor und mit einem vor dem Lochrotor angeordneten ringförmigen Fräskopf bekannt, wobei dieser ringförmige
Fräskopf eine Vielzahl von Schneidmessern trägt, die vom Ring nach innen zu ragen, und wobei sich der
Ring auch am Eingabeende des Lochrotors befindet und Vorsprünge an dem betreffenden Baumstamm abfräst.
Bei diesem bekannten Lochrotor ist jedoch nicht die Möglichkeit gegeben, daß Holzspäne in radialer
Richtung abgeführt werden, so daß diese bekannte Maschine relativ häufig zum Beseitigen der Späne angehalten
werden muß.
Gemäß einer weiteren aus der US-Patentschrift 35 36 265 bekannten Entrindungseinrichtung der zuvor
erläuterten Konstruktion sind die Schneidmesser in einer Schräglage am ringförmigen Fräskopf angeordnet.
Diese Anordnung der Schneidmesser ist jedoch insofern nachteilig, als die abgehobenen Späne in einer
zur Bewegungsrichtung des betreffenden Baumstammes entgegengesetzten Richtung bewegt werden müssen
und auch bei dieser bekannten Konstruktion keine Möglichkeit gegeben ist, daß die in den tnnenbereich
des Lochrotors gelangenden Holzspäne wirkungsvoll beseitigt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei einem Lochrotor der eingangs definierten
Art eine einwandfreie Spanabgabe aus dem Bereich des vorgeordneten Fräskopfes zu erreichen.
Ausgehend von dem Lochrotor der eingangs definierten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterungsplatte des Fräskopfes
an einer radialen Stirnwand des Lochrotors in einem axialen Abstand von diesem befestigt ist, so daß /wischen
dem Fräskopf und der Stirnwand des Lochroiors ein im wesentlichen über den gesamten Umfang de-Fräskopfes
reichender radialer Spalt gebildet ist, und daß in der Halterungsplatte des Fräskopfes vor jedem
einzelnen Fräsmesser eine öffnung ausgebildet ist.
Demnach ist bei der Konstruktion nach der Erfindung zwischen dem Lochrotor und dem ringförmigen
Fräskopf ein über den gesamten Umfang des Fräskopfes reichender radialer Spalt ausgebildet, der sich in Bewegungsrichtung
des Baumstammes hinter den Fräsmessern befindet. Beim Wirksamwerden der Kni^ne;,-ser
gelangen die vom Stamm abgehobenen Spane so mit in vorteilhafter Weise unmittelbar nach dein Ab
trennen durch die genannten öffnungen in den ringförmigen
Spalt hinter die Halterungsplatte, aus dem sie
durch Einwirkung der Zentrifugalkraft herausgeschleudert werden. Daher werden die Späne in der gleichen
Richtung entfernt, in welcher sich der Baumstamm bewegt, d. h. dieser setzt ihrer Bewegung keinen Widerstand
entgegen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläuten.
Es zeigt
F i g. 1 einen seitlich gesehenen schematischen Vertikalschnitt durch den Entrinder,
F i g. 2 den Lochrotor, von der Eingabeseite aus gesehen,
Fig.3 einen Teil des Fräskoples, von der Eingabeseite
aus gesehen, und
F i g. 4 einen Schnitt entlang der in F i g. 3 angedeuteten Geraden IV-IV.
Die in der Zeichnung dargestellte Entrindungsmaschine umfaßt ein Rahmenteil 1, einen an letzterem
drehbar gelagerten Lochrotor 2 sowie eingabe- und abgangsseitig zum Lochrotor angeordnete Vorschubwalzen
3, die den zu entrindenden Stamm 4 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung durch den Lochrotor
transportieren. Der Lochrotor ist auf der Holzabgangsseite mit Entrindungsmessern 5 bestückt.
An einer im wesentlichen radialen Stirnwand 2a des Lochrotors ist auf der Holzeingabeseite mit Hilfe von
Halterungselementen 7 ein ringförmiger Fräskopf 6 befestigt. Der Innendurchmesser des Fräskopfes ist kleiner
als der lichte Durchmesser einer die Lochrotoröffnung begrenzenden Wandung 2b. Der Fräskopf ist so
an der radialen Stirnwand 2a des Lochrotors befestigt, daß in axialer Richtung zwischen Lochrotor und Fräskopf
ein Abstand verbleibt, so daß ein im wesentlichen über den gesamten Fräskopf reichender radialer Spalt
8 zwischen Fräskopf und Lochrotor gebildet wird. Der Fräskopf 6 umfaßt eine ringförmige Halterungs-
platte 9, an welcher in gegenseitigem Abstand Fräs messer 10 befestigt sind. Die Halterungsplatte weisi
vor jedem einzelnen Fräsmesser gegenüber der Dreh richtung B eine öffnung 11 auf. Über diese Öffnungen
gelangen die von den Mess.rn abgehobenen Späne in
den Spalt 8. von wo sie auf Grund der Fliehkraft radial abgeschleudert werden, im Bedarfsfälle können der
Spalt durch ein an sich bekanntes Gehäuse verkleide.
und die Späne in eine gewünschte Richtung eelenk!
werden.
In F i g. 1 ist gezeigt, wie der Fräskopf ti das !Jberdikke
untere Ende eines Stammes reduzier;, bevor i':c-sc*.
in den Lnchroior gelangt.
Hienu 3 BI:
iinungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Lochrotor für eine Entrindungsmaschine für Baumstämme mit abgangsseitig am Lochrotor gelagerten Entrindungsmessern und einem eingabeseitig am Lochrotor konzentrisch zu diesem befestigten ringförmigen Fräskopf, dessen Innenumfang maximal ebenso groß ist wie der innenumfang der öffnung des Lochroiors, und der eine ringförmige Halterungsplatte aufweist, an welcher in bestimmtem gegenseitigen Abstand Fräsmesser befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (9) des Fräskopfes (6) an einer radialen Stirnwand (2a) des L^hrotors (2) in einem axialen Abstand von diesem befestigt ist, so daß zwischen dem Fräskopf und der Stknwand des Lochrotors ein im wesentlichen über den gesamten Umfang des Fräskopfes reichender radialer Spalt (8) gebildet ist, und daß in der Halterungspiaüe des Fräskopfes vor jedem einzelnen Fräsmesser (10) eine öffnung (11) ausgebildet ist.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
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