DE2210929B2 - Verfahren zur Herstellung von Röhrchen und Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Röhrchen und Vorrichtung zum Ausüben des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung
M zum Ausüben dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 2.
Verfahren und Vorrichtung der gattungsgemäßen Art
sind aus der GBPS 11 71 328 bekannt. Die Röhrchenausbildung erfolgt dort unter Einschluß des Materials
Ji für Zigarettenfilter. Die streifenförmige Papierbahn
wird in einer Einrichtung geführt, die in ihrer Oberfläche eine in Transportrichtung sich erstreckende wannenförmigc Ausnehmung aufweist, die sich allmählich zu einem
U-förmigen Querschnitt verengt. Mitreis des Filtermalerials wird die streifenförmige Bahn in Längsrichtung
in diese Ausnehmung hineingedrückt, und die freien
Schenkel der schließlich U-förmig um das Filtermaterial herum gewölbten und über die Führungs-Oberfläche
vorstehenden Randbereiche der Bahn werden mittels einer in diesem Bereich wirkenden weiteren Führungseinrichtung aufeinander zu zusammengebogen und
unter Überlappung der Randbereiche miteinander verklebt.
w gute Festigkeit auf, aber sie befriedigen nicht, da sie eine
unebene Zylindermantelfläche ergeben oder einen Grat
aufweisen, was auch durch eine weitere Umhüllung
nicht vollständig überdeckt werden kann. Im Falle der
dieser Verbindungsbereich als störend empfunden.
μ Verfahren und eine zum Ausüben des Verfahrens
besonders geeignete Vorrichtung zu schaffen, mittels
derer Röhrchen, vorzugsweise Papierröhrchen zur
können, die eine glatte äußere Mantelfläche über ihrem
f>5 gesamten Umfang und über ihrer gesamten Länge
aufweisen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren gattungsgemäßer Art dadurch gelöst, daß es gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgestaltet wird, und bei einer Vorrichtung gattungsgernäßer Art
dadurch, daß sie gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 2 ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, im ί
industriellen Maßstab aus fortlaufender streifenförmiger Bahn Röhrchen mit ebener Mantelfläche im
Verbindungsbereich bei hochwertiger Stoßverbindung längs einer Erzeugenden auszubilden. Eine Füllung des
Röhrchens mit Stützmaterial für die Formgebung aus der ebenen Bahn heraus ist nicht erforderlich, so daß die
streifenförmige Bahn selbst aus Tabakrauchfilterpapier bestehen kann und das Röhrchen selbst das Filtermaterial
darstellt, in das bei Einsatz eines solchen Röhrchens in einem Zigarettenfilter der Rauch axial emtritt, um ΐί
radial durch die Wandung des Röhrchens hindurchzuströmen und gefiltert auszutreten. Derart eingesetzte
Röhrchen weisen einen um Größenordnungen kleineren Durchmesser auf als Röhrchen, die, wie beim Stande
der Technik, nur als äußere Umhüllung, sozusagen also
als Mundstückhülle des eigentlichen, in ihrem Innern
angeordneten Filtermaterials dienen. Der entsprechend
kleine Umfang solcher das Filtermaterial selbst darstellenden Röhrchen bedingt, daß ein Großteil der
Röhrchenwandung keine Filterwirkung hätte, wenn die Röhrchenausbildung unter überlappender Verbindung
erfolgen würde. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglichen es also,
bei Aufbau von Filtern aus sehr kleinem Röhrchen aus Filterpapier den Wirkungsgrad solcher Filter bei
vorgegebener Papiermenge bzw. vorgegebenen Filterabmessungen ganz entscheidend zu erhöhen.
Als Material für die fortlaufende streifenförmige
Bahn, aus der die Röhrchen gebildet werden, kommen Papier, Karton oder Zelluloseazetat in Betracht. Der
Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschränkt
sich dabei nicht auf die Herstellung von Röhrchen zur Verwendung als Filtermaterial in
Zigarettenfilte"ji.
Der Leim zur stumpfen Verklebung der Längskanten der streifenförmigen Bahn wird beispielsweise auf diese
Längskanten aufgetragen, bevor die Ausbildung der der endgültigen Rohrform angenäherten Form erfolgt.
Vorzugsweise wird dafür Schmelzkleber auf die Längskanten aufgebracht, unmittelbar bevor die streifenförmige
Bahn der endgültigen Formgebung unter gleichzeitiger Anwendung von Hitze unterworfen wird.
Geeigneter Klebstoff kann aber auch schon aufgetragen werden, bevor der Streifen dem ersten Verformungs- w
Vorgang unterworfen wird.
Weitere A'isgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen. Nachstehend ist die Erfindung anhand einer Beschreibung zweier in der
Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche in ίί
prinzipieller Vereinfachung dargestellter Ausführungsbeispiele für eine Vorrichtung nach der Erfindung zum
Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Berücksichtigung der bei Einsatz dieser bevorzugten
Vorrichtung auftretenden Vorteile näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
zur Herstellung von Röhrchen, wobei die Qiicrschnittsform des in den einzelnen Stationen
serformten Hahnstreifens oberhalb dieser Ansicht und <r.
die formen der verschiedenen Werkzeuge dieser Stationen im Querschnitt -nter dieser Ansicht dargestellt
sind, und
Fig.2 eine perspektivische Ansicht von Teilen eines
abgewandelten Ausführungsbeispieles einer Vorrich
lung.
Eine fortlaufende flache Bahn 1 aus Tabakrauchfilterpapier, vorzugsweise aus einem Filterpapier hoher
Festigkeit, das nicht chemisch geleimt ist, mit einer Breite von 5—30 mm, wird von einer Rolle bei A
abgezogen und durch eine mit Flanschen versehene flache Führung B in eine Folge von Verformungs- und
Behandlungseinrichtungen C bis F eingegeben. Die Führung B besteht aus einer quer einstellbaren
Grundplatte 2 mit einem sich leicht verjüngenden inneren Abstand zwischen ihren Seitenflanschen 3 und
aus einer Abdeckplatte 4, die indessen nicht zwingend notwendig ist. Eine erste Verformungseinrichtung C
weist als konische Führung einen sich verjüngenden Trichter 5 auf, dem sich — wie in der Zeichnung
dargestellt — ein Paar oder zwei Paar übereinander gelagerter Kaliberwalzen anschließen, von denen die
obere Walze 6 mit einer Nut versehen =st, während die
untere Walze 7 zylindrisch ist. Die Bahn 1 hat die
Führung B mit ieicht gebogener Querschnittsform \b verlassen, die durch deren innere Verjüngung erzeugt
worden ist Dieser gebogene Streifen wird in der Einrichtung C in die Form Ic eines umgekehrten
U-Abschnittes gebracht, die er zwischen seitlich
nebeneinander angeordneten Walzen 8 verläßt, wobei diese Walzen 8 die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes mit Tragflanschen 9 für dip Kanten des
U-Abschnittes aufweisen.
Die Bahn 1 durchläuft als nächstes als Leimspender eine Klebstoffauftragsstation mit Leimspender D, die
aus einer Führung JO mil einer nach unten offenen U-förmigen Nut 11, einer zylindrischen Walze 12 und
aus einer Walze 13 mit seitlichen Abstufungen 14 besteht, durch die Klebstoff auf schmale Bereiche an
beiden Kanten der Bahn 1 aufgetragen wird, der immer noch die U-Form Ic aufweist. Die Bahn 1 läuft weiter
durch eine zweite Verformungseinrichtung E die aus oberen und unteren Walzen 15,16 besteht, wobei beide
Walzen 15, 16 Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt aufweisen. Zwischen diesen Walzen 15,16 wird
die Bahn 1 in eine Querschnittsform Ie gebracht, die einem Kreisquerschnitt oder der Form eines zylindrischen
Rohres bereits sehr nahe kommi, wobei die Kanten sich nahe beieinander befinden. In der Form Ie
läuft die Bahn 1 in eine geheizte Formgebungseinrichtung F, deren oberen und unteren, elektrisch beheizten
Platten J 7,18 einen sich verjüngenden Einlaß 19 bilden,
dem sich eine im wesentlichen zylindrische Führung anschließt, die durch Otwa halbkreisförmige Kanäle 20
gebildet wird. In der Einrichtung F wird die inzwischen rohrförmige Bahn einer abschließenden Formgebung zu
einer kreisförmigen Querschnittsform if unterworfen, und die Kanten werden in glatter Stoßverbindung
miteinander versiegelt. Vorteilhafterweise «erjlmgt sich
der Kanal 20 der oberen Platte 17 schnell bei 21 über eine Länge von beispielsweise 31,7 mm in der Nähe des
Eintrittsendes, während sich der Kanal 20 in der unteren Platte 18, gegen den die Kanten der Bahn 1 in der Form
Ic anliegen, sich langsamer bei 22 über die halbe Länge
des Kanals verjüngt. Andererseits können die beiden Kanäle 20 einander entsprechen, obwohl Veränderungen
der Dimcnsionicrung zur Reibungsverringerung vorgesehen sein könne..·
Schließlich durchläuft das fertige Röhrchen mit seiner
Querschnittsform IA eine Kühlstrecke bei G. in der es
der Luft ausgesetzt ist, ock-r durch einen ringfönnijren.
mehl dargestellten l.iifiküh'er liiuit.
Vorteilhafterweise und entsprechend der Darstellung wird dus Röhrchen durch die oben beschriebene
Anordnung gezogen und mittels einer Abzugsvorrichtung
Il /u einer nicht dargestellten Schneideinrichtung gebracht, damit es dort in Röhrchen gewünschter Länge
zerteilt werden kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich,
ist die Abzugvornchtung //nach Art eines Raupenfahr
Werkes aufgebaut das aus einem Paar angetriebener, mit Nuten versehener Gurte 23 besteht, die mit ihren
/ugtrums gegen die l-'orm I/"anliegen. Das W a I ze η paar
β —7. das Wal/enpaar S und das Walzenpaar 15— 16
werden mil einer Geschwindigkeit angetrieben, die nut
der Geschwindigkeit der Abziehvorrichtung //übereinstimmen,
ledes l'aar kann unabhängig von den anderen
Paaren angelrieben werden. Ls können aber auch alle
drei Paare gemeinsam angetrieben werden, wobei letzteres bevorzugt wird, «inn die Arbeitsgeschwindigkeit
hoch ist. Die Geschwindigkeit <li-r W-.iI/i* Il wu-il
ähnlich koordiniert. Die Walze 12 wird nicht angetrieben.
Lm Rohrchen mit einer festen glatten Stoßverbindung
kann in einfacher Weise durch das oben beschriebene Verfahren und die oben beschriebene
Vorrichtung hergestellt werden.
In Li g. 2 sind Teile einer abgew andellen Ausführung
dargestellt.
Bezüglich dieser Vorrichtung muß betont werden, daß ein Schmelzkleber auf beide Kantenbereiche der
streifcnförmigen Bahn 1 aufgetragen worden ist. bevor dieser in die führung Beinläuft. In diesem Lall wird der
Klebstoff durch Warme aktiviert, wenn die Bahn I die
Lormgcbiingseinrichtung /'durchläuft. Die Bcleimungsstation
mit l.eimspcnder I) entfällt in diesem Lall. Line kombinierte Verformungseinrichtung C. I: enthält den
Trichter 5. Walzenpaarc 6-7. 8 und 15-16. Die Arbeitsweise dieser Lin/elteilc ist gleich der in L i g. I
dargestellten, ausgenommen, daß die Walzen 6, 7 umgedreht sind, so daß ein U-förmiger Abschnitt, also
nicht ein Abschnitt in Lorm eines umgekehrten U. erzeugt wird. Die Walzen 8 sind zylindrisch ausgebildet,
wobei sich die Flansche 9 an deren oberen Rnden befinden.
Konzentrisch zueinander angeordnete Röhrchen können so aus zwei oder mehr Papierstreifen hergestellt
werden, die gleichzeitig durch eine einzelne Formgeiieschiielienen.
liindurehlaufen. Alternativ können zwei
oder mehr l'.inheiten hintereinander zur Herstellung
von konzentrischen Röhrchen angeordnet werden In letzterem Lall wird ein inneres Röhrchen von etwas
geringerem Durchmesser als das äußere Röhrchen in der ersten Linnchtung hergestellt und auf die flache
Papierbahn 1 aufgegeben und der zweiten Linheii
eingegeben. Anschließend werden dieses innere Röhr chen und die Bahn I. die auf der führung Ii
m zusammengebracht werden, in den Trichter 5 eingegeben
und durchlaufen den Resl dieser zweiten P.inrichtung.
wobei der -\rbeitsablaiif wie bereits oben
beschrieben ist. Das für das innere Rohrchen verwende
te Papier kann cmc andere Porosität aufweisen als das
. äußere Rohrchen, beispielsweise kann sie niedriger sein.
Anhand eines speziellen Beispieles für einen aus einem Rohrchen bestehenden filter kann die Lrfmdung in der
unter Bezugnahme auf Li g. I dargestellten An und Weise ausgeführt werden wobei ein weiUes Liltcrnupiei
Jn nut folgenden f igensch.ilten \erw endet wird:
(iew icht
Dicke
Spezifische1' (iew κ ht
Luftwiderstand
IbOg. m-
0.48 mm
0,J J g/cm-'
17 cm Wassersäule
(bei einem Luftstrom
von 20 m/min)
Aus einem Streifen dieses Papiers von 18,b mm Breite
in wird ein Rohrchen \on ungefähr b mm Außcnilurchmesser
und 5 mm Innendurchmesser unter Verwendung eines Polwinylazelalklebers hergestellt, wobei die
Bandgeschwindigkeit 9.1 m/min und die Temperatur der
Heizeinrichtung 150 C beträgt. Andere handelsübliche
ι. Kleber einschließlich Schmelzkleber auf Polsäihy'enbasis
und Heißfi\ierungsklcber können verwendet werden, wodurch hohe Produktionsgeschwindigkeiten erzielt
werden können. Temperaturen der Heizeinrichtung im Bereich von 100 —200'C sind generell
4Ii anwendbar.
Das Verfahren kann ebenfalls auf die I lerstellung von Röhrchen mit Stoßverbindungen aus beispielsweise
Karton. Papier oder Zelluloscazetatmaierial für beispielsweise
feuerwerk. Luft- und Ölfilter für Rotorfahr-
:. zeuge. Trinkhalme. Spulenkerne. Spielzeug ι;, dgl.
angewendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zcichnuncen
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines Röhrchens aus einer Fortlaufenden Bahn aus fasrigem Blattmaterial,
insbesondere aus Tabakrauchfilterpapier, nach Ausbildung einer U-Form, wobei die Bahn einer Reihe
von Formgebungsschritten unterworfen wird, um sie in die U-Form und dann in etwa der Röhrchenform
entsprechende Form zu überführen, wobei die Längskanten, die mittels Klebstoffes miteinander
• erbunden werden sollen, nahe aneinander gelangen und die Bahn anschließend in eine vollständige
Röhrchenform gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten unter
Wärmeeinwirkung in Sloßlage zueinander gebracht werden.
2. Vorrichtung mit Führungs- und Verformungseinrichtungen zum Herstellen eines Röhrchens aus
einer fortlaufenden Bahn aus fasrigem Blattmaterial,
insbesondere aus Tabakrauchfilterpapier, und mit einem Randbereichs-Leimspenderzum Durchführen
des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine flache, sich verjüngende Führung (B) mit
nachgeschalteter erster Verformungseinrichtung (C) mit Walzen (6, 7; 8, 9) zur Verwölbung der
streifenförmigen Bahn (1) längs ihrer Längsrichtung in eine im Querschnitt U-ähnliche Form (Ic), durch
wenigstens eine weitere Verformungseinrichtung (E) zur Ausbildung einer angenähert rohrförmigen
Form (Ie), in der die mit Leim zu verbindende Längskanten öer streifenförmigen Bahn (1) dicht
aneinander geraten, und dt.ch eine geheizte Formgebungseinrichtung (F) mit sich verjüngender
Einlaßöffnung (19) zur Ausbildung ier vollständigen Rohrform (if)unter Anordnung der Längskanten in
Stoßlage zueinander.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngende Führung (B) eine
flache Querschnittsform zur Überführung der streifenförmigen Bahn (1) in eine pebogene Form
(!^aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verformungseinrichtung (C) als konisch sich verjüngende Führung zur
Ausbildung der U-Form (Ic) einen Trichter (5) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verformungseinrichtung (C)
hinter dem Trichter (5) ein Walzenpaar (6—7) aufweist, dessen eine Walze (6) auf ihrer Mantelfläche mit einer Nut ausgestattet ist, während die
andere Walze (7) eine zylindrische Mantelfläche aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der geheizten
Formgebungseinrichtung (F) für die endgültige Rohrform (if) die sich verjüngende Einlaßöffnung
(19) den Anfangsbereich einer beheizten Führung
(20) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngende Einlaßöffnung
(19) in demjenigen Bereich der Formgebungscinrich tung (11), der die Längskanten der slreifenförmigen
Hahn (1) führt, langer ausgebildet und flacher gegenüber der Längsachse der Führung geneigt ist,
als im gegenüberliegenden Bereich der Anlage des Bogens der angenäherten Rohrform (1 c).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der geheizten Formgebungseinrichtung (F) eine raupenartig ausgebildete
Abzugsvorrichtung (H) für die vollständige Rohr
form (i/^nachgeschaltet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der geheizten
Formgebungseinrichtung (F) a\s die weitere Verformungseinrichtung (E) ein Walzenpaar (15,16) jiit in
ίο den Mantelflächen ausgebildeten Nuten zur Ausbildung der der endgültigen Rohrform (Xf) angenäherten Form (Ie) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor der weiteren Verformungs-
ii einrichtung (E) der Leimspender (D) im Einwirkungsbereich der mit Klebstoff zu versehenden
Längskanten der streifenförmigen Bahn (1) angeordnet ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der geheizten
Formgebungseinrichtung (F)ein Längskanten-Leimspender für hitzeaktivierbaren Klebstoff vorgesehen
ist.
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