DE2210904C3 - Elektrische Steckbuchse - Google Patents
Elektrische SteckbuchseInfo
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- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckbuchsc mit einem langgestreckten Kanal zur Aufnahme eines
sleckerförmigen Leiters, bei der das Einführungsende des Kanals von einem bandförmigen Abschnitt des
Buchsenkörpers umgeben ist, von dem zwei sich gegenüberliegende Kontaktarme ausgehen, die sich von
dem bandförmigen Abschnitt entlang des Kanals erstrecken und deren freie Enden im Kanal liegen und
durch den steckerförmigen Leiter unter elektrischer Kontaktgabe elastisch spreizbar sind.
Elektrische Steckbuchsen sind in vielerlei Ausführungsformen seit langem bekannt. So zeigt das deutsche
Gebrauchsmuster 1 987 753 einen Anschlußstecker, einen Buchsenkörper in Form einer U-förmigen
Tragleiste, in die eine zwei Kontaktarme bildende U-förmig gebogene Feder eingelegt ist, welche
eine in dem Buchsenkörper festgelegte federnde Kontaktleiste in Anlage an den eingeschobenen Leiter
und diesen in seiner Stellung in der Buchse hält. Bei der Buchse nach der deutschen Patentschrift
751 235 ist die aus Blech bestehende Buchse an sich
gegenüberliegenden Stellen in Längsrichtung geschlitzt, so daß der langgestreckte Kanal von zwei
armförmigen Abschnitten der Steckbuchse begrenzt ist. welche zugleich die Kontaktarme bilden. Ein gesondertes
U-föimiges Drahtfedeielemenl ist mit seinem
gebogenen Abschnitt am geschlossenen Ende des langgestreckten Kanals festgelegt, so daß sich
seine beiden Schenkel auf der Außenseite der beiden Kontaktarme erst 1 ecken, an diesen anliegen und
diese in Richtung aufeinander zu unter Vorspannung halten. Das Einführungsende des Buchsenkörpers
wird damit elastisch zusammengepreßt, so daß air Eintrittsende dem Einführen eines steckerförmiger
Leiters ein hoher Widerstand entgegengesetzt wird Dies führt bei dünnen Leitern leicht zu Verbiegunger
oder Verformungen. Außerdem ergeben sich ein er höhler Verschleiß und eine Erschwerung der Hand
hahung. insbesondere bei Sleckbuchsen kleiner Ab messungcn. Ähnliches gilt für eine Steckerbuchse, be
der die Kontaktarme der Steckbuchse nicht durcl
3 4
cine bügeiförmige Feder, sondern durch einen Widerstand erfolgen, so daß dann, wenn die Vor-Spannring
oder Bördeldraht am Einführungsende zu- spannungskraft mit dem steckerförmigen Leiter zu
summengehalten werden, der ein Aufspreizen über überwinden ist, dieser bereits zuverlässig in der
ein vorbestimmtes Ausmaß hinaus verhindert (vgl. Steckbuchse geführt wird. Infolge der starken Vorbritische
Patentschrift 618275). 5 Spannkraft, die durch das Federelement ausgeübt
Die deutsche Offenlegungsschrift 1 465 186 zeigt wird, braucht das Material für die Steckbuchse und
einen Stecker zum Einführen in eine Schaltöffnung. damit der Kontaktarme nicht unter dem Gesichts-
In die Steckerhülse ist ein Fedcrorgan aus geboge- punkt der Federkraft ausgewählt zu werden. Maß-
nem Federdraht eingelagert, der so geformt ist, daß geblich für die Auswahl des Materials für die Steck-
die Feder in der Eingriffsstellung zugleich eine Raste io buchse ist damit allein der Gesichtspunkt einer guten
bildet, welche die Verbindung sichert. elektrischen Kontaktgabe.
Die Erfindung geht von einer elektrischen Steck- Vorteilhafterweise besteht das Federelement aus
buchse aus, wie sie die USA.-Patentschrift 3 363 224 einem einzigen Federmetallabschnitt, der einerseits
zeigt. Diese Kontaktbuchse weist einen langgestreck- um den bandförmigen Abschnitt gelegt ist und an-
len Kanal zur Aufnahme eines steckerförmigen Lei- 15 dercrseits aus jeweils zwei nebeneinanderliegenden,
ters auf. Das Einführungsende des Kanals wird von langgestreckten Meiallabschnitten bestehende Feder-
cinem bandförmigen Abschnitt des aus Blech gebo- arme aufweist.
genen Buchsenkörpers umgeben. Von diesem gehen Als Federmetallabschnitt kann vorteilhafterweise
zwei sich gegenüberliegende Kontaktarme aus, und ein Federdraht vorgesehen sein, wobei der eine Feder-
zwar so, daß sie sich von dem bandförmigen Ab- ao arm aus einer bügeiförmigen Drahtschleife und der
schnitt entlang des Kanals in Einführungsrichtung andere aus den beiden Drahtendabschnitten besteht,
des steckerförmigen Leiters erstrecken. Die freien Als Federmetallabschnitt kann aber auch zweck-
Enden dieser Kontaktarme liegen innerhalb des Ka- mäßigerweise ein Blechzuschnitt vorgesehen sein, der
nals und sind durch den sieckerförmigen Leiter unter aus einem in sich geschlossenen Blechstreifen von im
elektrischer Kontaktgabc elastisch nach außen 25 wesentlichen sanduhrförmigem Verlauf besteht und
spreizbar. Hierbei übernehmen die Kontaktarme so- der um eine durch die schmälste Stelle des Umrisses
wohl die elektrische Kontaktgabe als auch die me- verlaufende Mittellinie U-förmig gebogen ist, wobei
chanische Sicherung des steckerförmigen Leiters in die beiden Enden der Schenkel um den bandförmi-
der Steckbuchse. Wegen der unvermeidbaren Toler- gen Abschnitt des Buchsenkörpers gelegt sind. Jeder
anzen in den Abmessungen der Steckerstiftc sowie 30 Federarm kann aus einem hebeiförmig ausfedernden
der in Kauf zu nehmenden Unachtsamkeit bei Ein- Abschnitt und wenigstens einem tordierend federn-
fiihren von Steckerstiften oder Leitern in die Steck- den Abschnitt bestehen. Zur leichteren Anpassung
buchse ist nur in wenigen Fällen gewährleistet, daß an Toleranzabweichungen kann der Halteabschnilt
die Kontaktarme die beiden genannten Funktionen des Federelementes gegenüber dem Buchsenkörper
zufriedenstellend erfüllen können. 35 zweckmäßigerweise um eine zu deren Achse senk-
Demgegenübcr ist es Aufgabe der Erfindung, eine rechte Achse in Grenzen schwenkbar sein. Auch
Kontaktbuchse dieser Art so weiterzubilden, daß die kann vorteilhafterweise jeder Kontaktarm gegen Ver-
Kontaktarme allein unter dem Gesichtspunkt einer biegen ausgesteift sein.
zu\ erlässigen elektrischen Kontaktgabe gestaltet und Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schemaausgebildet
sein können, während unabhängig davon 40 tischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeigcwährleistct
werden soll, daß die Kontaktarme stets spielen näher erläutert. Es zeigt
und auch bei Steckerstiflen von variierender Lage Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schaloder Abmessung mit ausreichend hohem Kontakt- Uingsplatte mit Komponenten, die an dieser mit Hilfe druck in Anlage an dem Kontaktstift od. dgl. gchal- von Sieckbuchsen gemäß der Erfindung angebracht ten werden. 45 sind.
und auch bei Steckerstiflen von variierender Lage Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schaloder Abmessung mit ausreichend hohem Kontakt- Uingsplatte mit Komponenten, die an dieser mit Hilfe druck in Anlage an dem Kontaktstift od. dgl. gchal- von Sieckbuchsen gemäß der Erfindung angebracht ten werden. 45 sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- F i g. 2 in perspektivischer Ansicht teilweise gcbro-
löst, daß zur Vorspannung der Kontaktarme entge- chen eine Steckbuchse nach Fig. 1 im größeren
gen der Spreizrichtung in an sich bekannter Weise Maßstab.
ein gesondertes Federelement vorgesehen ist. und F i g. 3 und 4 Schniudarstellungcn entlang der
daß das Federelcmem einen außen an dem bandför- 50 Schnittlinie 3-3 und 4-4 der Fi g. 2,
migcn Abschnitt anlegbaren Befestigungsabschnitt Fi g. 5, 6. 7 und 8 jeweils Querschnitte durch die
und zwei sich entlang der Außenseite der Kontakt- Buchse nach Fig. 4, und zwar entlang der Schnittli-
arnie erstreckende sowie mit ihren freien Enden bis nien 5-5, 6-h. 7-7 bzw. 8-8,
in den Kanal reichende Federanne aufweist. Durch Fig.1). 10 und 11 weitere Ausführungsbeispiele
diese Ausbildung wird einerseits eine zuverlässige 55 dei Sicekbuchse nach der Erfindung in Seitenansicht
Verankerung des Federelementes an der Steckbuchse teilweise geschnitten, bzw. in perspektivischer Angewährleistet,
ohne daß die Abmessungen der Steck- sieht,
buchse dadurch nennenswert beeinflußt werden. An- Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
dererseits wird die Einführung des sleckcriörmigen 12-12 der Fi g. 10,
Leiters in die Steckbuchse nicht behindert, während 60 Fig. 13 einen Schnitt entlang der Schnittlin«
bei voll eingeführtem Leiter eine zuverlässige elasti- 13-13 der Fi c. 11.
sehe Vorspannung der innerhalb des Einführungska- Fig. 14. 15 und 16 weitere Ausführungsbeispiel·
nals liegenden Enden der Kontaktarme und damit der Sleckbuchse nach der Erfindung,
eine zuverlässige Kontaktgabc zwischen diesen Ar- Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17-17 de
men und dem Leiter gewährleistet wird. Trotz der 65 Fig. 15.
durch das gesonderte Federelemem erreichten star- Fig. 18 einen Schnitt entlang der Schnittlinii
ken Vorspannung kann das Einführen des Stecker- 18-18 der F ig. 14.
stil'tcs in die Steckbuchse zunächst praktisch ohne Fig. 19 schematisch eine Verschwenkbarkeit de
Fedcrarmc in Abhängigkeit von der Eincri'fsneieun;:
dc^ steckerförmigen Leiters.
F i ε. 20 das Zusammenwirken eme^ Federarmc?
und eines Kontaktarme- Ki c-irur S'.cckbuchse nach
der F.rfindung.
Fi u. 21 und 22 die Au^fnrrriurJL' rIi->· Buchsenkö:-
pcrs gemäß der Erfindung.
Fig. 23 einen Schnitt entlang der Linie 23-23 ck-r
Fig. 21,
F i g. 24 in perspektivischer Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispie! einer Steckhuchse nach der Lrfindung,
F i g. 25 und 26 perspektivische Ansichten der Fcdcreiemcnte. wie sie bei den Steckb'jchsen nach
F i g. 2 bzw. 24 verwendet sind und
F i g 27 und 28 die Ausformune eines Federe'ementesnach
Fig. 26.
Die Steckbuchse gemäß der Erfindung dient gemäC Fig. 1 in erster Linie zur Anbringung von elektrischen
Schaltelementen 14 auf einer gedruckten Schalungsplatte, auf der die Steckbuchsen 10 angebracht
sind. In diese können steckerförmige Leiter 12. 80 bzw. 176 eingesteckt werden.
Die elektrische Steckbuchse 10 webt einen aus Blech ausgestanzten und geformten Buchsenkörper
16 und ein Federelement 18 auf. Das Einsteckende
17 wird von einem bandförmigen Abschnitt 2i) de1-Buchsenkörpers
begrenzt. Von diesen"· garten zwei
sich gegenüberliegende Kontaktarme 22 aus. deren vom Einführungsende abgewandten Enden im Inneren
des im Buchsenkörper gebildeten Kanals liegen. Das Federelemcnt 18 weist zwei sich geeenüberlie-•v>nde
Federarmp 24 un<l 26 auf. die emiufig der
Außenseite der Kontaktarme verlaufen und mit ihren freien Enden bis in den langgestreckten Kanal reichen.
Die beiden Federarme sind durch einen Befestigungsabschnitt 28 verbunden, mit dem das Federelcment
außen an dem bandförmigen Abschnitt 20 des Buchsenkörpers festgelegt ist. An dem von der
Einführungsöffnung 17 abgewandten Ende kann die Steckbuchse einen eingeschnürten Abschnitt 30 zum
Einführen in die Bohrung 32 einer Schaltungsplatte 34 aufweisen, an der die Buchse, wie bei 74 und 76
in F i g. 2 gezeigt, festgelötet ist. Der Abschnitt 30 kann mit einem von der Unterseite der Schaltungsplatte
vorspringenden Stift 35 fest verbunden sein.
Der Buchsenkörper ist im Querschnitt im wesentlichen quadratisch und weist zwei geschlossene Seiten
36 und zwei dazu im rechten Winkel verlaufende Seiten 38 auf, aus denen die Kontaktarme 22 ausgestanzt
und nach innen gebogen sind. Der die Einführungsöffnung 17 begrenzende bandförmige Abschnitt
20 ist trichterförmig ausgebildet. An dem anderen Ende weist der Buchsenkörper einen Übergancsabschnitt
42 für den verjüngten Abschnitt 30 auf.
Die Breite der Kontaktarme 22 nimmt von dem bandförmigen Abschnitt 20 zu den freien Enden 44
der Kontaktarme hin ab. Wie insbesondere F i g. 4 zeigt, ist der die Enden der Kontaktarme aufweisende
Abschnitt gegenüber dem an dem bandförmigen Abschnitt 20 angrenzenden Abschnitt der Kontaktarme
geringfügig abgewinkelt. An der Innenseife der Knickstellen bilden die Kontaktarme Kontaktbercichc
48 für den steckerförmigen Leiter 12. Die freien Enden 44 der Kontaktarme sind geringfügig
nach außen gebogen und bilden Anlagen für die freien Enden der Fedcrarmc 24 und 26. wie dies weiter
unk!- an Hand von F ig. 20 noch näher erläutert
wird. ν. m zu verhindern, daß die Kontaktarme 22 an
den Blechkanten 52 des beim Ausstanzen der Konu.ktarrre
an den Seiten 38 der Kontaktbuchse gcbildeten
lenker 50 zu verhindern, dient einmal die Abbietiunc
44 eier freien Enden, der Kontaktarme, zum
anderen sind die Kanten des Fensters wie in F i g. 5
angedeutet. c;»a^ nach außen gebogen, und zwar
fortschreitend in Richtung auf den bandförmigen ίο Abschnitt 20. wie bei den oberen Wandbereichen 54
des Buchsenkörpers in den Fig. 5,6 und 7 veranschaulicht
ist. Dadurch nimmt die Breite des Fensters in Richtung auf den bandförmigen Abschnitt 20 zu.
Zur Versteifung der Kontaktarme können diese auscesteift sein. z.B. wie Fig.4 zeigt, duich einen
quer zur Längsrichtung der Kontaktarme verlaufenden gebogenen Querschnitt.
Das zu der Kontaktbuchse nach Fi g. 1 bis 5 zugehörige
Federelement 18 ist besonders deutlich au-Fig 25 zu erkennen. Das Fcderelement besteht aus
einem Federdraht, dessen beide Enden 58 zugleich das Ende des aus den beiden Schenkeln 56 bestehenden
einen Federarmes. 26 bilden. Wie Fig. 20 zeigt.
können die Federenden 58 bei 60 abgerundet auseebildet sein, um in die Abbiegung44 der Kontaktarmenden
eingreifen zu können. Der andere Fedcrami 24 wird von den beiden bei 64 verbundenen Sehe η-l:Hn
62 eines U-förmig gebogenen Abschnittes gebildet
Die Schenkel 56 bzw. 62 der beiden Federarme weisen nahe dem Befestigungsabschnitt nach außen
abgewinkelte, kurze Abschnitte 66 auf. die paarweise
durch zwei etwa senkrecht zu den Federarmer -erlaufende
Drahtabsehnitte 68 verbunden sind, die zugleich
den Befestigungsabschnitt des Federclcmentes bilden. Bei Ausbiegen der Federarme 24 und 26 werden
die Drahtabschnitte 66 auf Torsion und die Drahtabschnitte 68 hcbeiartig auf Biegung beansprucht.
Die Drahtabschnittc 68 legen sich in cnt-
sprechende Nuten 72 des bandförmigen Abschnittes 20 am Eintragende des Buchsenkorpers ein und sichern
damit die Lage des Fcderclementes am Buchsenkörper in der aus den Fig. 1 bis5 ersichtlichen
Weise. Die Nut 72 ist besonders deutlich an dem Buchsenkörper 16 in Fig. 22 zu erkennen, der nach
Fertigstellung des Buchsenkörpers aus einem Blechabschnitt 70 gemäß Fig. 21 ohne Federelemcnt
dargestellt ist. Man erkennt, daß der Buchsenkörper auf der einen Seitenfläche 36 eine Längsnaht 40 auf-
weist. Die Kontaktstellen 48 der Kontaktarme 22 können mit Edelmetallüberzügcn versehen sein.
Die Halteabschnittc 68 des Federelemcnics haben
im entspannten Zustand gemäß Fig. 25 einen gegenseitigen
Abstand, der etwas kleiner ist als der Ahstand
der Haltenuten 72 im Haltcabschnitt, so daß sie federnd in diese Haltenutcn eingreifen. Der Abstand
der Enden der beiden Fedcrarmc 24, 26 ist im entspannten Zustand des Fcderclementes gemäß
F i g. 25 so bemessen, daß die Federarme die Kontaktarme im zusammengebauten Zustand unter Vorspannung
gcgeneinanderdrückcn.
Die Kontaktbuchse kann zur Kontaktgabc mit stcckerförmigem Leiter 80 von kreisförmigem Querschnitt
gemäß Fig. 9 oder Leitern 12 von flachem Querschnitt gemäß Fig.2 dienen. Dabei wird der
Kontakt auf;echterhalten, unabhängig davon, ob der Leiter eine Seitenwand des Buchsenkorpers berührt
oder mittig eingeführt ist.
/.uv Verlömng mit den gedruckten Lcitungswegen
finer Schalungsplatte können aus den Seiicnwänden
$6 der Buchsenkörper abgewinkelte T appcn 82 ausgeklinkt
werden, welche den Querschnitt einer gegenüber
der Buchse größeren Bohrung der Sclial-UmgsplaMe
überbrücken. Die Abwinkclungcn 82 sind
im lien gedruckten Schnltiingswcgen 88 der Schaltplaiie
86 festgelötet, wobei das lot gegebenenfalls liueh die Bohrung 84 der Schalungsplatte ausfüllen
lann.
Bei dem Aiisführiingsbcispicl nach Fig. 10 und 12
ist der eingeschnürte Abschnitt 30 des Buchsenkörpers am Boden geschlossen und nimmt einen Stöpsel
90. 7. R aus Polytetrafluorethylen auf, der beim Ein-
«.etzen des eingeschnürten Abschnittes in eine Buchse
100 der Schalungsplatte 94 verhindert, daß Lot «>8
iii das Innere des Buchsenkörpers eintritt.
Bei dem Ausführungsbeispic! nach Fig. 11 und 13
i^-t der Buchsenkörper ohne eingeschnürten Abschnitt
ausgebildet und direkt mittels einer Buchse 104 in
tue Bohrung 108 einer Sehaltungsplatte 110 eingesetzt.
Die Buchse weist ein kegelförmiges F.nde 106 ;iuf. lias mit den 1 eitungswegcn 114 bei J12 verlötet
»si, während ihr offenes Ende einen Kragen 105 biltlei.
Diese insgesamt mit 102 bezeichnete Anordnung
stellt sicher, daß das I ot nicht durch die Fenster an
öcn Seitenwinden des Buchsenkörpers in das Innere
der Buchse eintreten Kann.
Wie Fi v.. 16 zeigt, kann der eingeschnürte Abschnitt
13 an seinen Kanten liegende ausgeklinkte Verriegelunuszähne 118 aufweisen, welche direkt in
die Rnimmt» der Schaltr.rH".plnttc 124 eingreifen und
den Buchsenköipei in der Bohrung 122 sichern. Die
Vei bindung mil den Schaltungswegen 128 erfolgt durch die Lötverbindung 126.
Bei der Ausfi.ihrurigsbeispiclcii nach Fig. 14 und
1 5 iind die federnden Ffuhcabschnittc der Fcderelcmcnte
in den Nuten der zugehörigen bandförmigen Ablehnte des Buchsenkörpers schwenkbar gelagert,
um eine sichere Kontaktgabe auch be>. außer Fluchtune
mi; der Achse des Bnrhscnkörpcrs eingeführten Leitern 711 gewährlcisirn Diese Situation ist schematisch
in F ic. 10 ar.cedeuici; dabei wird angenommen,
daß die Leiter mit einem Schaltungselement an einer Su'ilc 130 im Abstand von der F.inführungsöffnung
17 der Kontaktbuchse verbunden sind Die Achse der Buchse ist mit 133 bezeichnet, wahrend
die von der Achse abweichenden Lagen des Leiters mil 132 bezeichnet sind. Auf Grund der durch die
Doppelpfeile 142 angedeuteten möglichen Schwenkling des Fedcrclemcntcs können die Kontaktarme
von der voll eingezeichneten Stellung in Fig. 19 in
die Stellungen 134 bzw. 136 ausweichen, um in jeder Lage des Leiters einen gleichmäßigen Kontaktdruck
von beiden Seilen her ohne Übcrbcanspruchung der
Kontakiarme oder der Federelcmente zu gewährleisten.
Bei dem Ausführungsbeispic! nach den Fi 2. 14 und IS ist der hebelföiniig federnde Ilalteabschnitt
υ38 de·. Federelcinenlcs zur Achse des Buchsenkörpers
hin konwx gekiiimmt, so daß er den Boden der
Nut 72 nur an einem schmalen Flächenbereich bcrüh:t.
Das Federclement kann daher um die sich gegenüberliegenden und aufeinander zugewandten
höchsten !'unkte der bogenförmigen HaltcabschnUte
138 de- Fedcrclcirsentcs schwenken, und zwar um die
in Fig. Im eingezeichnete Achse 140. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fi g. 15 und 17 sind die Ilaltcabsehnitu-146
des Federclenienles gerade ausgebildet. Am Boden der Ilaltenut des Buchsenkörpers
sind in der Mitte Vorsprünge 144 vorgesehen, weiche die Cielenkstellen für das Fcdcrelemcnt bilden.
Während bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielcn
das Federclcment aus einem Dralitstück
gebogen ist. läßt sich auch ein Federelcmcnt verwenden, das aus einem Blechabschnitt ausgestanzt
und entsprechend gebogen ist. Ein Beispiel hierfür zeigen die Fi g. 25, 26, 27 und 28. Das Federclcment
ist aus einem flachen Fedcrblech 154 in der in Fig. 27 gezeigten Form ausgestanzt. Die itanzlinge
152 stehen über Verbindungsabschnitte 165 mit dem Blechstreifen 154 in Verbindung und weisen z.wci
Haltcabschnitle 162 uv.<\ von deren Enden ausgehende
konvergierende Schenkel 156 auf, die durch gebogen;- Verbindungsabschnitlc 158 miteinander
verbunden sind. Die Verbinilungsabschnitie 158 sind
etwa nach einer Sinus-Wellenlinie gekrümmt und weisen auf ihrer Innenseite Stellen 160 aui, die später
den Kontakt mit den Kontaktarmen bilden. Jedes Stanzsüick ist um die in F i g. 27 eingezeichnete I inie
lfrl symmetrisch ausgebildet.
Nach dem Ausstanzen werden die äußeren F.ndcn
der Schenke! 156 in der aus Fi g. 26 und 28 ersichtlichen
Weise abgewinkelt und das Fcdcrelcment dann um die Sxmme'rieünic Ifi4 in der in Fig 2S gezeig
ten Weise gebogen. Danach wird das Federclcneni
\ on dem Blechstreifen 154 ibgeircnnt und ist zum
Zusammenbau mil i1e:n Buchscnkörpcr der zuvor beschriebenen
Art in der in F i g. 24 gezeigten Weise bereit. Der in F i g. 24 mit Ϊ50 bezeichnete Buchsenkörper
weist zwei geschlossene Seiten X68 und zwei
Feuerarme 174 ;=uf. Die Haltcabschnitte 162 des
Fedcrclemcntes weiden dabei in Nuten 170 an dem bandföimigen Abschnitt 172 des Ruchsenkörpcrs
eingolec!. so dat.! die Schenkel 156 der beiden Federarme
sich entlang der Kontaktarme 174 erstrecken und deren F.ndcn mit den sinusförmig gebogenen
Abschnitten 160 an den Enden 158 der Federarmc
berühren. Die Funktion und der generelle Aufbau der Anordnung ist eier gleiche wie bei den zuvor beschriebenen
Beispielen. Auch ist die Ha!lcwirkun£ gegenüber einem sieckcrformigcn Leiter 176 die
gleiche wie bei der. anderen Ausführungsbcispiclcn.
Der Kontaktdruck kann bei allen Ausführungsbcispielen
durch FinstelHing der Federkraft veränder werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Elektrische Steckbuchse mit einem langgestreckten Kanal zur Aufnahme eines stcckerförmigen
Leiters, bei der das Einführungsende des Kanals von einem bandförmigen Abschnitt des
Buchsenkörpers umgeben ist, von dem zwei sich gegenüberliegende Kontaktarme ausgehen, die
sich von dem bandförmigen Abschnitt entlang des Kanals erstrecken und deren freie Enden im
Kanal liegen und durch den steckerförmigen Leiter unter elektrischer Kontaktgabe elastisch
spreizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung der Kontaktarme
(22) entgegen der Spreizrichtung in an sich bekannter Weise ein gesondertes Fedcrelement (18)
vorgesehen ist und daß das Federelement einen außen an dem bandförmigen Abschnitt anlegbaren
Befestigungsabsehnilt (28) und zwei sich ent- »o lang der Außenseite der Kontaktarme erstrekkende
und mit ihren freien Enden bis in den Kanal reichende Federarme (24, 26) aufweist.
2. Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (18 bzw.
148) aus einem einzigen Federmetallabschnitt besteht, der einerseits um den bandförmigen Abschnitt
(20) gelegt ist und andererseits aus jeweils zwei nebeneinanderliegenden, langgestreckten
Meiallabschnitten (56, 62 bzw. 156) bestehende Fedei arme (24, 26) aufweist.
3. Steckbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Fcdermetallabschnitt ein Federdraht vorgesehen ist und daß der eine Federarm
aus einer bügeiförmigen Drahlschleife und der andere aus den beiden Drahtendabschnitten
besteht.
4. Steckbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Federmetallabschniit ein Blechzuschnitt (148) vorgesehen ist, der aus
einem in sich geschlossenen Blechstreifen von im wesentlichen sanduhrfrtrmigem Verlauf besteht
und der um eine durch die schmälste Stelle des Umrisses verlaufende Mittellinie U-förmig gebogen
ist, wobei die beiden Enden (162) der Sehenkcl (156) um den bandförmigen Abschnitt des
Buchsenkörpers gelegt sind.
5. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federarm
aus einem hebeilörmig ausfedernden Abschnitt (56 bzw. 156) und wenigstens einem lordierend
federndem Abschnitt (66 bzw. 166) besteht.
6. Steckbuchse nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß jeder hebeiförmig ausfedernde Abschnitt (56 bzw. 156) beiderseitig über je
einen lordierend federnden Abschnitt (66 bzw. 166) mit einem hebelförrnig ausfederndem Halteabschnitt
(68 bzw. 162) verbunden ist und jeweils zwei lordierenden Abschnitte (66 Iv.w. 166) und
dazwischenliegender Halteabschnitt (68 bzw. 162) klammerartig um den bandförmigen Abschnitt
des Buchsenkörpers g> jifen.
7. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
der nebcncinandcrliegcnden Mctallabschnittc
der Federarme zu den freien Enden hin abnimmt.
8. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt
(138 bzw. 146) des Federclementes gegenüber dem Buchsenkörper (36) um eine zu deren
Achse senkrechte Achse (140) in Grenzen schwenkbar ist (F i g. 14 und 15).
9. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige
Abschnitt (20 bzw. 172) des Buchsenkörpers eine den um diesen herumgelegten Bereich
(68 bzw. 162) des Federmetallabschnittes (18 bzw. 148) aufnehmende Nut (72 bzw. 170) besitzt.
10. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktarm
gegen Verbiegen ausgesteift ist.
11. Steckbuciise nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktarm nach
außen konkav gebogen ist und eine Ausnehmung (60) zur Aufnahme des freien Endes des zugehörigen
Federarmes aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18295371A | 1971-09-23 | 1971-09-23 |
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---|---|
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