DE3014706C2 - Elektrische Steckverbinderanordnung - Google Patents
Elektrische SteckverbinderanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinderanordnung,
bestehend aus einem Buchsenteil und einem Steckerteil, wobei in dem Buchsenteil und dem
Steckerteil gleich ausgebildete Kontakte formschlüssig gehalten sind und die Kontakte bei in das Buchsenteil
eingestecktem Steckerteil durch Federkraft aneinandergedrückt sind.
Bei einer derartigen bekannten elektrischen Steckverbinderanordnung
(GB-PS 7 81606) bestehen die sowohl im Steckerteil, als auch im Buchsenteil
angeordneten und gleich ausgebildeten Kontakte aus komplizierten Bauelementen, die jeweils mit den
ankommenden Drähten verbunden sind und die seitliche Vorsprünge haben, mit denen sie in entsprechenden
Ausnehmungen der Stecker- und Buchsenteilgehäuse formschlüssig festzulegen sind. Drbei ist jedem Kontaktteil
eine kleine Blattfeder zugeordnet, die nach Einbau in die Gehäuse sich an der Wand des meist aus
Isolierstoff bestehenden Gehäuses abstützt. Die Federn halten in der Kontaktstellung die Kontaktteile aneinandergedrückt.
Die Buchsenteil- und Steckerteilgehäuse bestehen jeweils aus zwei Elementen, die zusammengeschraubt
werden müssen, wobei bei dem Zusammenbau der Gehäuseteile dann auch gleich die eingelegten
Kontakte in ihrer formschlüssigen Lage festgelegt werden.
Bei obiger Ausgestaltung sind die Kontakte selbst komplizierte Formteile, mit denen jeweils die Blatife
dem zu verbinden sind, ferner stützen sich die
Blattfedern am Isolierstoffgehäuse ab. was im Dauerbetrieb bedenklich ist, und schließlich ist auch die Montage
derartiger Stecker- und Buchsenteile umständlich, was insbesondere für den Fall gilt, daß Stecker- und
Buchsenteile grober Polzahl benötigt werden, in welchem Fall dann womöglich viele Schrauben zur
Verbindung der Gehäuseteile erforderlich sind und darüber hinaus bei der Montage gleichzeitig eine
Vielzahl derartiger Kontakte in ihrer FormschluQlage zumindest zu Beginn der Montage, bevor die sich
Verbindenden Gehäuseteile für eine Festlegung sorgen, festgehalten werden müssen.
Es ist des weiteren aus der DE-PS 17 65 627 eine andere elektrische Steckverbinderanordnung bekannt,
bei der in den Steckerteilen und den Buchsenteilen jeweils unterschiedliche und in ihrer Raumform jeweils
komplizierte Kontaktteile angeordnet sind, wobei dort aber bei dem Steckbuchsenteil das jeweils zugeordnete
Kontaktteil durch Einschieben von hinten mit schnappendem Verriegeln im Gehäuse relativ einfach montiert
werden kann. Dort sind ferner Steckbuchsenteile gezeigt, die aus einer Vielzahl von Einzelelementen zu
Blccks großer und beliebiger Polzahl zusammengefügt werden können. Dies geschieht dort allerdings in
komplizierter Weise durch einen gesonderten Matrizenrahmen, in den die Einzelelemente eingesteckt
werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbinderanordnung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die insbesondere bezüglich der Kontakte einen denkbar einfachen Aufbau hat und
die dabei trotzdem einerseits eine äußerst einfache Montage sowie auch im Dauerbetrieb eine zuverlässige
federnde Aneinanderdrückung der Kontakte in ihrer Eingriffslage miteinander gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches !.
Vorteilhafte Weiterbildungen zeigen die A isprüche 2
bis 10.
Dadurch, daß die Kontakte selbst aus Normkontaktstiften gebildet sind, und zwar sowohl für das Steckerteil
wie für das Buchsenteil, ist insoweit ein außerordentlich einfacher Aufbau gegeben. Auch die den Kontakten
zugeordneten Rastelemente sind einfach herzustellende Teile, die gemäß bevorzugten Ausführungsformen beispielsweise
bei Kontaktstiften für einen Drahtwickelanschluß aus gesonderten, in die Steck- und Buchsenteile
einzuschiebenden Raststücken bestehen können odei die im Fall eines Flachsteckkontaktes mit Crimpanschluß
aus einfachen zusätzlichen Rastfahnen am Crimpanschlußteil bestehen können, in jedem Fall ist
die Montage der Kontakte in den Buchsen- und
Steckerteilen durch einfaches Einschieben mit entsprechend schnappendem Verriegeln denkbar einfach
durchzuführen. Es ist ferner hervorzuheben, daß auch das Käfigs' ick mit der Federzunge einfach durch loses
Einlegen montiert werden kann. Der besondere Vorteil des Käfigstückes besteht ferner darin, daß sich die
Federzunge, die im Kontaktfall dann die beiden Normkontaktstifte aneinander und an eine weitere
Wand des Käfigstückes gedrückt hält, sich eben am Käfigstücä selbst, das metallisch ausgebildet sein kann,
auch wenn ihm keinerlei elektrische Funktion zukommt, abstützt und in gar keinem Fall an dem aus Isolierstoff
bestehenden Buchsenteilgehäuse.
Der denkbar einfacht Aufbau der Steckverbinderan-Ordnung
insbesondere im Kontaktbereich und die sehr einfache Montage konimen dann besonders zur
Geltung, wenn es sich jm Steckverbinder sehr großer Polzahl handelt, und hierbei insbesondere wiederum
dann, wenn die Montage, wie im Normalfall vorgesehen,
nicht herstellerseitig, sondern anwenderseitig erfolgt. Die Leichtigkeit und Freizügigkeit der Bestückung der
Buchsen- und Steckerteile mit Kontakten je nach Bedarfsfall ist dabei insbesondere bei solchen Steckverbindern
von Vorteil. di<; selbst wiederum bezüglich der Anzahl der Polzahl und def Lage der Pole freizügig und
leicht zusammenzufügen sind, wie es für die an sich bekannten Steckverbinder gilt, bei denen die Sleckertei-Ie
und die Buchsenteile jeweils aus Einzelelementen bestehen, die üb«;r allflächig an ihren Gehäuseaußenseiten
vorgesehene Verbindungselemente zu größeren Blocks zu vereinigen sitei.
im Sinne dieser Freizügigkeit ist es von besonderem Interesse, die Rasten an den Gehäusen der Buchsen- und
Steckerteile alle gleich auszubilden und die unterschiedlichen, insbesondere mit den Anschlußarten Jer
Kontakte variierenden Rastelemente dann so auszugestalten, daß sie alle mit den gehäuseseitig vorgegebenen
Rasten zusammenwirken können. Dies hat den Vorteil, daß in den Steckerteilen und Buchsenteilen der
Anwender nach freier Wahl Kontakte mit unterschiedlichen Anschlußarten montieren kann.
ίο Ausvührungsbeispiele erfindungsgemäßer Steckverbinderanordnungen
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig.) einen Schnitt durch ein Buchsenteil einer
Steckverbinderanordnung mit eingesetzten Kontakten für einen Drahtwickelanschluß im Längsschnitt,
F i g. 2 eine Unteransicht des Buchsenteiles nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch das zum Buchsenteil nach den F i g. 1 und 2 gehörende Steckerteil, ebenfalls
mit eingesetztem Kontakt für ei^n Drahtwickelanschluß.
F ι g. 4 einen Längsschnitt durch ein buchsenteil eines Steckverbinders mit eingesetztem Kontakt mit Crimpanschluß.
F i g. 5 einen Längsschnitt durch das zum Buchsenteil nach F i g. 4 gehörende Steckerteil, ebenfalls mit
eingesetztem Kontakt mit Crimpanschluß,
F i g. b eine perspeKtivische Darstellung eines in die
Buchsen- und Steckerteile nach den Fig.4 und 5
eingesetzten Kontaktes mit Crimpanschluß,
F i g. 7 eine Einzelunteransicht der Raste in den Stecker- und Buchsenteilgehäusen für die schnappende
Verriegelung der der Kontakten zugeordneten Rastelemente.
In den F i g. 1 und 2 ist ein zweipoliges Buchsenteil 1 eines Steckverbinders gezeigt. Das Gehäuse 2 des
Buchsenteiles hut in seinem hinteren Bereich einen Aufnahmeraum 3. durch den ein Kontakt eesteckt
werden kann, der hier mit einem ihm zugeordneten Rastelement festgelegt werden kann. Im dargestellten
A"sführungsbeispiel ist der Kontakt aus einem Normkontaktstift 4 gebildet, wie er beispielsweise für einen
Drahtwickelanschluß 5 in Blatt 2 der DlN 41 611
aufgeführt ist. Der Normkontaktstift 4 mit dem Drahtwickelanschluß 5 ist in einer inneren Führungsöffnung
6 des Gehäuses geführt und wird mittels einer Kröpfung 8 gegen eine Schrägfläche 9 des Isolierstoffgehäuses
2 gehalten, und zwar mittels eines gesonderten Raststückes 10, das ebenfalls von hinten in den
Aufnahmeraum 3 eingesteckt wird und das zwei seitliche Rastzungon 11 hat, die nach dem Einstecken
schnappend hinter einer keilförmigen Rast 12, die an dem Gehäuse 2 angeformt ist. einrasten können. Die
/•orrn eier Rast 12 ergibt sich im einzelnen aus F i g. 7.
Das Raststück 10 hat des weiteren eine Aufnah.ne 13 für den vorderen Bereich des Drahtwickeranschlusses
sowie ferner einen versetzten Durchgang 14, durch den ein stabförmiges Spezialwerkzeug gesteckt werden
kann, um durcu Auseinanderspreizen der beiden
Rastfahnen 11 das Raststück 10 für den Ausbau des Rontaktes wieder aus dem Gehäuse 2 herausziehen zu
können.
Der Normkontaktstift 4 mit dem Drahtwickelanschluß 5 wird so weit in das Gehäuse eingeschoben, daß
der Kontaktstift 4 in der Kontaktzone liegt, sich die Kröpfung 8 an der Schräge 9 abstützt und der
Drahtwickelanschluß 5, um den der ankommende Leitungsdraht gewickelt werden kann, hinten aus dem
Gehäuse 2 heraussteht.
In der Kontaktzone des Buchsenteiles 1 ist von unten
durch eine entsprechende Stecköffnung 15 lose ein Käfigstück 16 eingelegt, das beim Einlegen über eine
Raste 17 an der Wand der Öffnung 15 geschoben wird und dann von dieser in der Einstecklage gehallen wird.
An die eine Wand 18 des Käfigslückes ist eine Federzunge 19 angeformt, die im Bogen von dieser
Wand zurück in das Käfigstück hinein und auf die gegenüberliegende Wand 19 zu verläuft. Die Anschauung
der Fig.i zeigt, daß die Federzunge 19 dabei dann
oben auf dem Normkontaktstift 4 liegt. An der vorderseitigen Öffnung des Gehäuses 2 des Buchsenteiles
ist ein FUhrungsstück 21 angeformt, das eine Stecköffnung 22 hat. durch die der gleich ausgebildete
Kontaktstift 4 im Steckerteil Γ bei Herstellung der Steckverbindung zwischen Steckerteil und Buchsenteil
eintreten kann, wobei sich dieser Kontaktstift 4 des Steckerteiles Γ dann über den Kontaktstift 4 des
Buchsenteiles 1 schiebt, und dabei unter die Federzunge 19, so daß im Fall der elektrischen Kontaktnahme der
beiden Normkontaktstifte 4 dann die Federzunge 19 die beiden Normkontaktstifte 4 federnd aneinander und an
die Wand 20 des Käfigstückes 16 gedrückt hält, ohne daß diese Andrückung irgendeine kraftmäßige Beaufschlagung
des Isolierstoffgehäuses 2 bewirken würde.
Das in F i g. 3 dargestellte Steckerteil Γ hat an seinem
Gehäuse 2' wiederum eine Schräge 9 zur Festlegung der Kröpfung 8 des Kontaktstiftes 4 mit Wickelanschluß 5
mit Hilfe des Raststückes 10. das wiederum mit den Kontaktstücken 11 versehen ist, wobei auch hier an dem
Gehäuse 2' die keilförmige Raste 7 für die schnappende Verriegelung mittels der Rastfahnen 10 vorgesehen ist.
Es werden somit sowohl für das Steckerteil wie für das Buchsenteil die gleichen Normkontaktstifte mit Wickelanschluß
wie auch die gleichen Raststücke zu deren Festlegung in den jeweiligen Gehäusen 2,2' vorgesehen.
Das in Fig.4 dargestellte Buchsenteil 1 und das in
Fig. 5 dargestellte Steckerteil Γ haben jeweils identisch die gleichen Isolierstoffgehäuse 2 bzw. 2' wie die in den
Fig. 1 und 3 gezeigten Buchsen- und Steckerteile. Dies
gilt insbesondere auch für die keilförmige Rast IZ Es ist
ferner auch wieder die Führungsöffnung 6 für die Normkontaktstifte vorgesehen. Im Buchsenteil nach
Fig.4 ist auch wieder in die Öffnung 15 von unten das
Käfigstück 16 eingesteckt und von einer Raste 17 gehalten, wobei das lose eingelegte Käfigstück 16
wieder die angeformte Federzunge 19 hat.
In den Isolierstoffgehäusen 2, 2' der Buchsen- und Steckerteile 1 und 1' nach den F i g. 4 und 5 sind jetzt in
Abweichung zum Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 als Kontakte Flachkontakte eingesteckt und
schnappend verriegelt, die beispielsweise einen Normkontaktstift 4' mit Crimpanschluß 5' entsprechend Teil 3
der DIN 41 611 haben. Die Kontaktstifte 4' sind wieder
durch die Führungsöffnungen 6 gesteckt F i g. 6 zeigt in Perspektive einen derartigen Flachkontakt mit einem
Kontaktstift 4' und dem Crimpanschluß 5'. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Normkontaktstifte 4' mit
dem Crimpanschluß 5' selbst wieder vercrimpt, und zwar mittels Laschen 23. für die in dem entsprechenden
Bereich der Gehäuse 2,2' der Stecker- und Buchsenteile vor den Führungsöffnungen 6 entsprechend abgesetzte
Aufnahmen 24 vorgesehen sind.
An die Crimpanschlüsse 5' sind ferner Rastnasen W angeformt, die mit den keilförmigen Rasten 12 der
Gehäuse zusammenwirken und, wie die Rastnasen 11
beim Raststück 10 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 3, für die schnappend verriegelnde
ίο Festlegung des eingesteckten Kontaktes 4', 5' Sorge
tragen. Bei dieser Ausgestaltung bleibt unterhalb der Rasten 12 Raum genug, um von hinten mit einem
stabförmigen Spezialwerkzeug die beiden Rastnasen 11'
so weit auseinanderspreizen zu können, daß die verrasteten Kontakte auch wieder aus den Gehäusen
herausgezogen werden können.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel schieben sich bei ineinandergestecktem Stecker- und Buchsenteil die
Normkontaktstifte 4' des Steckerteiles unter die Federzungen 19 und auf die Normkontaktstifte 4' des
Buchsenteiles.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß bei der Identität der Isolierstoffgehäuse wahlweise in ein
derartiges Isolierstoffgehäuse Kontakte mit Normkontaktstiften und Wickelanschluß einerseits oder Kontakte
mit Normkontaktstiften und Crimpanschluß andererseits eingesteckt werden können.
Die gegebene Freizügigkeit und leichte Montagemöglichkeit wird dadurch unterstützt und erweitert, daß
ferner die dargestellten Buchsen- und Steckerteile 1, Γ,
die hier zweipolig dargestellt sind (s. Fig.2), nur als
Einzelelemente zu versehen sind, wobei eine Vielzahl derartiger Einzelelemente durch einfaches Ineinanderstecken
zu jeweils Buchsenteil- und Steckerteilblocks beliebiger Polzahl gekoppelt werden können. Hierzu
sind im dargestellten Ausführungsbeispiel auf allen vier Außenflächen der Gehäuse 2, 2' immer paarweise
gegenüberliegend auf der einen Seite eine Nut und auf der anderen Seite eine Feder vorgesehen. Jedes
Einzelelement kann also auf einfache Weise an jeder seiner Außenflächen mit einem weiteren Einzelement
zusammengesteckt werden. Die Anordnung ist dabei zweckmäßig so getroffen, daß das eine Nut-Feder-Paar
25,26 quer zur Steckverbindungsrichtung des Steckverbinders insgesamt verläuft, während das andere
Nut-Feder-Paar 25, 26. wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, in der elektrischen Steckverbindungsrichtung
orientiert ist. Dies hat den Vorteil, daß ein aus derartigen Einzelelementen zusammengesetzter Buchsenteilblock
oder Steckerteilblock einen sehr scheren Verbund hat da jedes Einzelelement an mindestens
einer Außenseite mit dem benachbarten Einzelelement auch quer zur elektrischen Steckyerbindungsrichlung
gekoppelt ist und auch bei Oberwindung hoher Haltekräfte innerhalb der elektrischen Steckverbindung
es nicht geschehen kann, daß beispielsweise ein oder mehrere Einzelelemente beim Herausziehen des
Steckerteilblocks aus dem Buchsenteilblock mit herausgezogen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektrische Steckverbinderanordnung mit einem Buchsenteil und einem Steckerteil, wobei in
dem Buchsenteil und dem Eteckerteil gleich ausgebildete Kontakte formschlüssig gehalten sind
und die Kontakte bei in das Buchsenteil eingestecktem Steckerteil durch Federkraft aneinandergedrückt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte sowohl für das Steckerteil (I'), als auch
für das Buchsenteil (1) aus Normkontaktstiften (4,4') gebildet sind, denen separate Rastelemente (10, H1
11') zur schnappenden Verriegelung an Rasten (12) im Buchsen- und Steckerteilgehäuse (2, 2') zugeordnet
sind, wobei im Buchsenteil (Γ) für jeden Pol in der Kontaktzone ein Käfigstück (16) lose einliegt, an
dessen einer Wand (18) eine Federzunge (19) vorgesehen ist, die bei in das Buchsenteil (1)
eingestecktem Steckerteil (Γ) die beiden Norrr.kon· taktstifte (*, 4') aneinander und an eine weitere
Wand (20) des Käfigstückes (16) drückt.
2. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte
aus einem Normkontaktstift (4) mit Wickelanschluß (5) gebildet sind und ein gesondertes, ir. den
nach hinten offenen Aufnahmeraum (3) des Buchsenteils (1) einsteckbares Rastelement (10) vorgesehen
ist, das zwei einander gegenüberliegende, vorstehende Rastnasen (31) aufweist, wobei die Raste (12) am
Gehäuse (2) keilförmig ausgebildet ist und sich in Einsteckricb'ung des Rastelementes (10) gesehen
von vorne nach hinten verbreitert.
3. Elektrische Steckverb..ideranordnung nach
Anspruch 2, dadurch geKeinzeichnet. daß zwischen dem Normkontaktstift (4) und . em Wickelanschluß
(5) eine Kröpfung (8) vorgesehen ist, die an einer Schräge (9) des Gehäuses (2,2') liegt.
4. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Raststück (10) ein abgesetzter, zu den Rastfahnen (11) führender Durchgang (14) für ein Werkzeug
zum Lösen der Rastverbindung vorgesehen ist.
5. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Raststück (10) eine Steckaufnahme (13) für den vorderen Bereich des Wickelanschlusses (5) des
Kontaktes (4,5) vorgesehen ist.
6. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte
aus Normkontaktstiften (4') mit Crimpanschluß (5') gebildet sind und an dem Crimpanschluß
(5') Rastfahnen (IΓ) angeformt sind, die mit sich in
Einsteckrichtung der Koniakte gesehen von vorne nach hinten keilförmig verbreiternden Rasten (12)
an den Gehäusen (2,2') zusammenwirken.
7 Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Normkontaktslifte
(4') mit dem Crimpanschluß (5') über Laschen (23) vercrimpt sind, für die in dem Gehäuse
(2,2') eine Aufnahme (24) vorgesehen ist.
8. Elektrische Steckverbinderanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (2, 2') der Stecker· und Buchsenteile eine Führungsöffnung (6) für die
Normkontaktstifte (4, 4') der Kontakte vorgesehen ist.
9, Elektrische SteGkverbinderanordmtng nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an allen
Steckerteilgeha'usen (21) und allen Buchsenteilgehäusen
(2) die gleichen Rasten (12) vorgesehen sind und die den Normkontaktstiften (4, 4') jeweils zugeordneten,
entsprechend den Kontaktanschlußarten unterschiedlichen Rastelemente bezüglich ihrer
Rastfahnen (11,11') alle den gleichen Aufbau haben.
10. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenteile
und Steckerteile (I1 Γ) als Einzelelemente
von zusammensteckbaren Blocks ausgebildet sind und sie auf den vier Außenflächen ihrer Gehäuse (2,
2') auf jeweils paarweise einander gegenüberliegenden Außenflächen immer auf der einen Seite eine
Nut (25) und auf der anderen Seite eine Feder (26) haben, wobei das eine Nut-Feder-Paar auf dem
ennen Außenflächenpaar in elektrischer Steckverbindungsnehtung,
das andere Nut-Feder-Paar auf dem anderen Außenflächenpaar quer ζιτ elektrischen
Steckverbindungsrichtung orientiert ist.
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