DE2209435C3 - Vorrichtung zum automatischen Aufrollen von Gewebebahnen bestimmter Länge - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Aufrollen von Gewebebahnen bestimmter LängeInfo
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Description
Stand dei lcchnik
Es ist eine Vorrichtung zum Aufrollen von Gewebebahnen
bestimmter l.itnuc mit den Merkmalen de1«
Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt (DI-I1S
.1'1O 101 ), bei der dit. Ware bzw. der Anfang einer Gev
Vbahn manuell zwischen Mitnehmerwalzen und L.... in anschließenden zangenartigen Greiferpaar eingelegt
wird. Durch Bewegung dieses Greiferpaares
wird die Gewebebahn zu einer Trommel gezogen imd
dort aufgewickelt. Von Hand erfolgt mit einer Abschneidevorrichtung
das Abtrennen der aufgewickelten Gewebebahn nach einer vorherbestimmten Länge. Dieses entsprechende Messer steht dabei im
Eingriff mit einer quer zur Gewebebahn im Bereich einer Schneidauflage angeordneten Nut.
Von der Aufwickeltrommel kann die zu ein-.-r Rolle aufgewickelte Gewebebahn in Achsrichtung *u einer
Seite hin abgezogen werden.
Eine solche Vorrichtung erfordert weitgehend manuelles Eingreifen. Es werden hohle Rollen i'us aulgerollten
Gewebebahnen bestimmter Längen erreicht, die in ihrem Inneren nach dem Abziehen von der Vorrichtung
nicht abgestützt sind und daher bei einer nachfolgenden Verwendung nicht in einfacher Weise
auf- bzw. abgerollt werden können.
In der Regel werden die Findbehandlungen von Gewebebahnen bei den Herstellern auf sehr großen
Rollen durchgeführt zur Herabsetzung der Stillstandszeiten beim Einrichten und Umrüsten. Diese
großen Rollen bestehen dabei häufig aus einer Vielzahl von Stoffbahnen, die miteinander verbunden
werden. Für den Versand müssen diese großen Rollen in kleinere Rollen mit einer Länge von beispielsweise
50 m aufgeteilt werden. Diesem Zweck dient auch die bekannte Vorrichtung.
Aufgabe
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung so zu
automatisieren, daß die Teilung sehr großer Rollet-,
in verkaufsfertige Rollen bestimm1 er Längen ohne
manuelles Eingreifen möglich ist. Vorteil
Mit einer Vorrichtung nach der Erfindung wird das automatische Aufrollen von Gewehebahnen bestimmter
Länge auf einen in der Rolle verbleibenden Stützkörper erreicht, ohne daß das Eingreifen einer
Bedienungsperson Jer Einrichtung notwendig ist Dabei wird die von einer großen Rolle ablaufende Gewehebahn
von entsprechenden Greifern selbsttätig übernommen, zu den bereitgestellten, die Stülzkörper
bildenden Aulwickelrohren gezogen, dort aufgerollt, wobei die Hahn nach einer vorherbestimmten Länge
automatisch abgeschnitten wird. Die fertigen Ciewe-Ivbahnrollen
weiden automatisch abgenommen. Über eine entsprechende Zubringervorrichtung werden
jeweils aus eiiv.m Magazin neue Aufwickelrolle jeweils zugeführt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den I fnteransprüchen beschrieben. Von besonderer
Bedeutung für die Erfindung sind die Greiferpaare nach den Ansprüchen 2, Λ und 4, die die exakte Zuführung
der Gewebehahn zinn Aufwickelrohr ermöglichen
Die Ausbildung der /!!führungseinrichtung für einzelne zylindrische Rohre als Siützkörper zum Aufwickeln
des Gewebebahnahschnittes, wie sie in den Ansprüchen 5 und b dargestellt ist, ist für die automatische
Herstellung der gewünschten Gewebebahnroi- , len bestimmter Langen in der Praxis ebenfalls von
großer Bedeutung, da dicsu »oigaiig gegenüber bekannten
Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ListiiidK ebenfalls automatisiert l·.!.
Da die die Stut/körpcr bildenden Aufwickelrohre ι
häufig zum Schulz mil ι ;nem Papierblatt umwickelt
sind, besteht bei einer Autonintisieiung der Aufrollvorgänge
zusätzlich die .Aufgabe, auch dieses Papierblatt automatisch zu entfernen. Eine Lösung wird mit
dem Anspruch 7 gegeben.
Nach den Ansprüchen 9 bis 11 wird eine vorteilhafte
Ausgestaltung einer Zuführungseinrichtung für einzelne zylindrische Rohre als Stützkörper sowie für
die Aufnahmen und die Übergabe dieser Rohre angegeben.
Darstellung der Erfindung
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht einer ersten Ausführungsalt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsart einer solchen Vorrichtung;
Fig. 3 zeigt Ansichten von Einzelheiten zu den
Fig. 1 und 2;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht auf eine Vorrichtung nach Fig. 1 ohne Zuführungseinrichtung für die als
Siützkörper dienenden Rohre;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht von rechts auf Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Tcilunsicht einer
weiteren Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines Teiles in F ig. (<
während des Arbeitsganges, und
Fig. Seine geringfügig vergrößerte perspektivische
Darstellung eiiicr Einzelheit in Fig. 6.
In den Abbildungen ist mit der Ziffer 1 eine Gewebebahn angedeutet, die in Pfeilrichtung F weiterverläuft.
Eine solche Gewebebahn kann aus einer Vielzahl großer zusammengesetzter Längen bestehen, die
gemeinsam eine bestimmte Fertigbehandlung erfahren haben. Anden Enden eines jeden Bahnteiles können
spezielle Anzeigevorrichtungen 6 befestigt sein, in der Regel selbsthaftende, leuchtende oder andere
handelsübliche Papierstücke, mit denen beispielsweise eine fotoelektrische Zelle 7 angeregt wird. Andere
Markierungen und Abtastvorrichtungen sind ebenfalls möglich und bekannt. Über diese Markierungen
und Abtastvorrichtungen werden die nachfolgenden Abschneidvorgänge gesteuert.
Die in Pfeilrichtung F ankommende Gewebebahn I wird von dem Greiferpaar 3 und 3' über die
Auflage 4 gezogen, in der /wet parallele Nuten 5 und 5' senkrecht zur Bewegungsrichtung der Bahn vorgesehen
sind. Darüber ist eine Abtastvorrichtung 7 angeordnet. In den genannten Nuten laufen rotierende
Messer S und 8', die auf einem quer zur Gewebebahn hin- und herverfahrbaren Wagen angeordnet sind, der
von dem Motor 9 auf der Tragvorrichtung 10 und 10' bewegt wird (Pfeil 11).
Eine Zuführungsvorrichtung für einzelne zylindrische Rohre 16, die als Stützkörper zum Aufwickeln
eines Gewebebahnabschnittes dienen, umfaßt ein Magazin 12 mit leeren Rohren mit einem darunter
angeordneten Beschickungswagen 13, der von einem pneumatischen Kolben 14 gesteuert wird und mit einer
Zuführungsnut 17 ausgerüstet ist. Hat der Kolben 14 den Wagen 13 in die Position 15 gebracht, die mit
gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. fällt ein vom Behälter 12 kommendes Rohr 16 in die Nut 17.
Nachfolgend bringt der Kolben 14, der zur linken Seite geführt wird, den Wagen in eine Position, wie
sie in Ftg. 1 gestrichelt dargestellt ist entsprechend
mit einem Rohr in die Position 16' in der Nut 17'.
Oberhalb und seitlich des Behälters 12 ist eine Aufnehmervorrichtung
für die Rohre vorgesehen, die einen pneumatischen Kolben 21 umfaßt, welcher an ei-
(ι
ncm Traggestell 22 eine Stange 21« trügt, an der zwei
Arme eines Hebels 18 und 18' durch zwei Blöcke 22' und 22", angetrieben von den beiden Kolben 19 und
19', gleiten können. Das untere Ende eines jeden I Iebels
18 und 18' trägt einen Dorn 20 bzw. 2(C. Um das Rohr 16'aufzunehmen, können die beiden Kolben
19 und 19'die viden Hebel 18 und 18' gcgcncinandci
bewegen, so daß die konischen Dorne 20 und 20' in die beiden Finden des Rohres eingeführt werden und
das Rohr festhalten. In diesem Augenblick hellt der Kolben 21 langsam das Rohr 16 mit dem Traggerüst
22, 22' und 22" an, so daß der Rohrzuführungswagen 13 in seine rechte Position 15 zurückgehen kann unter
Hinwirkung des Kolbens 14. Die nachfolgenden Vorgänge werden dadurch nicht behindert, und die Aufnahme
eines neuen. Rohres 16 ist möglich.
Wird der Beschickungswagen 13 wieder in seine Stellung 15 gebracht, so fährt der Kolben 21 herunter
und bringt das Rohr 16' in die Position 16". In diesem Augenblick bewirken die Kolben 19 und 19', daß die
beiden Arme 18 und 18' nach außen zurückgezogen werden, so daß die Dorne von den Enden der Rohre
abgezogen werden, die daraufhin in eine Mulde 23 fallen, um dort wiederum von den konischen Dornen
24 der Aufrollvorrichtung erfaßt zu werden. Danach wird die Mulde 23 abgesenkt, um den Aufrollvorgang
nicht zu stören. Die Dorne machen dabei eine Querbewegungin
Längsrichtung des Rohrs wie mit Pfeil // eingezeigt und vollführen eine Rotationsbewegung in
Richtung des Pfeiles (7, beispielsweise angetrieben über eine Riemenscheibe. Diese Dorne halten das
Rohr und dienen dem Aufrollvorgang zur Herstellung der gewünschten Gewebebahnrolle.
Die Fig. 3 zeigt die geöffneten Greifer 3 und 3' deutlicher zusammen mit der durch sie hindurchlaufenden
Gewebebahn 1. Sichtbar sind ebenfalls die Messerscheiben 8 und 8', die durch die Welle 27 verbunden
in die Nuten 5 und 5' eingreifen und schnelldrehend das Gewebe durchschneiden. Diese Messerscheiben
fahren nach Beendigung des Schneidvorganges wieder aus der Schneidauflagc 4 heraus und
nehmen eine Stellung außerhalb der Gewebebahn ein.
In Fig. 4 ist eine Stellung gezeigt, bei der die geschlossenen
Greifer 3 und 3' zwischen sich die Gewebebahn 1 festhalten, nachdem der Kolben 25 den
Greifer 3 nach unten gedrückt hat. Die entsprechenden Steuerimpulse zum Kolben 25 kommen von der
Abtastvorrichtung 7 oder einer anderen Meßvorrichtung für die Länge der zu bildenden Gcwcbebahnrollc.
Nach Beendigung des Abschneid Vorganges wird die Schneidauflage 4 um die Drehachse 26 geschwenkt
und in eine Position gebracht, wie sie durch die gestrichelte
Linie in Fig. 4 dargestellt ist, um die folgenden Vorgänge nicht zu behindern. In diesem Augenblick
bewegt der pneumatische Kolben 30 den Transportwagen 28 mit den Greiferpaaren 3 und 3'. Der Wagen
gleitet dabei entlang der Schiene 29 in die mit 28' gezeigte Stellung, wobei die Greifer 3 und 3' die zwischen
ihnen gehaltene Gewebebahn 1 mitziehen. Dieses Gewebestück bildet den Anfang einer neuen
zu bildenden Gewebebahnrolle. Die vorangegangene gebildete Rolle ist durch Abschneiden bereits von der
Gewebebahn getrennt. Sie wird von der Aufrollvorrichtung entfernt, damit die Dorne 24 ein neues Rohr
16" fassen können, auf der das Gewebebahnstück, welches von dem Greiferpaar transportiert wird, aufgerollt
werden kann.
Aus diesem Grunde «erden gleichzeitig mit der
Bewegung der Greifer die Arme 31. die bereits die Position 33 durch die Bewegung des Kolbens 32 eingenommen
haben, die lerligen Rollen in den Wagen 34 gestoßen. Diese Fieigabe geschieht, sobald die
Dorne 24, die von einem in ilen Zeichnungen nicht dargestellten Kolben gestcueit weiden, zurückgezogen sind, so daß die Rolle aufgrund ihies Gewichtes
nach unten fallen kann Ist der Hebelarm 31 in dei
genannten Stellung, kann die limfülirung eines neuen
Pappicihres zur Bildung einer neuen Gewebebahn
rolle beginnen.
Der Beschickungswagen, welcher durch den Kolben 14 gesteuert wird, befördert das Rohr 16 in die
Position 16', dann ergreifen die konischen Dorne 20 und 2-0'. die mittels der Kolben 19 und 19' gegeneinander
verfahren werden können, das Rohr und heben es während der Rückbewegung des Wagens 13 in die
rückwärtige Position und legen es danach in der Position 16" nieder, wie vorher beschrieben.
Bevor das Rohr jedoch die Position 16" während der Ahwärtsbi wegung erreicht, wird es in der Position
16'" angehalten, wie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich. In dieser Position treibt ein Motor 35 über die Riemenscheiben
41 und 42 die Dorne 20 und 20' an. wobei auch das zwischen ihnen gehaltene Rohr in entgegengesetzter
Richtung der normalen Aufrollrichtung rotiert. Gleichzeitig wird ein Drtickluftstrom aus
einer Vielzahl von Düsen 36, 36', 36" ... in tangentialer
Richtung auf das Rohr 16'" gerichtet. Da die handelsüblichen Rohre gewöhnlich mit einem Papierblatt
umwickelt sind, wird mit diesen dem Aufrollen entgegengerichteten Maßnahmen das aufgewickelte Papierblatt
entfernt. Die vom Rohr 16'" abgewickelten Papierblättcr fallen herunter, wobei sie von den lotoelektrischen
Zellen 37 und 37' erlaßt werden, die wiederum zum Motor 35 einen Impuls senden, der daraufhin
stoppt. Außerdem ist ein Zeitnehmer 38 vorgesehen, der mit der Zeitnehmung beim Start des
Motors 35 beginnt. Wenn nach einer bestimmten vorhcrgcgebenen Zeitdauer die Fotozellen 37 und 37'
nicht das untere Ende des Papicrblattcs 39 registriert haben, was bedeutet, daß ein Defekt eingetreten ist.
der verhindert hat, daß das Papier abgerollt worden ist. veranlaßt der Zeitnehmer 38 den Stopp der Vorrichtung.
Ein Eingriff einer Bedienungsperson wird notwendig. Die Bedienungsperson kann durch ein
akustisches oder optisches Alarmsignal gerufen werden. Diese Sicherheitsvorrichtung ist sehr bedeutend
für die Funktion einer solchen Vorrichtung.
Wenn der Motor 35 stoppt, der von den Fotozellen
37 und 37' gesteuert wird, setzt der Kolben 21 seine Abwärtsbewegung fort, wobei die RoSSe mit dem abgewickelten
Papier aus der Position 16'" in die Position 16" niedergeht. Gleichzeitig kehrt der Hebel 31.
der von dem Kolben 32 zurückgeschoben wurde, nachdem er die vorangegangene Rolle entfernt hat.
in diese Position 31' zurück. Die konischen Dorne 20 und 20' der Gruppe 18 und 18', die die Rolle in der
Position 16" hielten, ziehen sich unter der Einwirkung der Kolben 19 und 19' zurück, so daß die freie Rolle
in die darunterliegende Mulde 23 fällt. Dort wird die Rolle von den Dornen wieder aufgenommen und in
der richtigen Position vor der nachfolgenden Einspannung gehalten.
Nach dem Abziehen der Dorne 20 und 20' bewegt der Kolben 21 sofort wieder die Stange 21a nach oben
mit den Tragblöcken 22, 22' und 22" und damit auch
die Anne 18 und IS . die angehoben waicn, um freien
Raum für die nachfolgenden Vorgänge /u gew. nrleisten.
Sobald diese Flemcnte aufvvärtshewegt sind, bewegt
sieh der vom kolben 43 gesteuerte Dorn 24 (s.
Fig. 5>) von link·· nach 'vehts und hält die Rolle 16"
fest, welche in der Zwischen ze-it frei auf der Mulde
23 lag. die vorzugsweise eine konkave. iiisbcsondcie
eine halbzylindrische Form hat. um zu verhindern, dall
das Rohr 16" wcgroüt.
Aus !-ig. 4 ist ersichtlich, da1.! die Greifer 3 und 3'.
die vom Kolben 30 bewegt weiden, in der Position
28' ihres Transportwagens angekommen sind und dabei die Gewebebahn /wischen sich halten, mit der mm
das Aulrollen einer neuen Gewebcbahnrolle beginnt.
Der unlere Greifer 3 ist an seine ι I 'nierseitc mit einem
vorstehende n Teil versehen in dei Form einer schiefen Fbcne 44. dem in der I1«· it ion 28' :in ortsfcsIl
r Teil 45 gegenübersteht, der eine ι nigegengc-.i.'i/te
Neigung besitzt. Dadurch vv ι· .1 das (iu Her paar v..'ra!i
IaBt zu stoppen und zu schwenken. In dieser Stellung
ist die Gewebebahn 1 in Kontakt mil dei KoIIe 1(>
wahrend das Papierblatt 3*)'. welches von der Roll·, abgewickelt ist. über den /vündcr 47 läuft, der iv,it de; Mulde 23 verbunden ist. I)1 ι Kolbe': 4(ι bewirkt das Niedergehe'] der vordciei: Kante dieser Mulde 23. an der tier Xnpief.t/v linder 47 angesetzt ist Da die Mulde 23 ihre', Drehpunkt im /eiuiuni 48 hat. w nil del /vIiiuIl . 47 .ι ι ige hob. ;ι ;\ηά dt uckt die Papprolle 16" in eine l'o-.itior,. >.. ι daß die ( ic wc Ix bahn 1 /w !seilender Roii. und
wahrend das Papierblatt 3*)'. welches von der Roll·, abgewickelt ist. über den /vündcr 47 läuft, der iv,it de; Mulde 23 verbunden ist. I)1 ι Kolbe': 4(ι bewirkt das Niedergehe'] der vordciei: Kante dieser Mulde 23. an der tier Xnpief.t/v linder 47 angesetzt ist Da die Mulde 23 ihre', Drehpunkt im /eiuiuni 48 hat. w nil del /vIiiuIl . 47 .ι ι ige hob. ;ι ;\ηά dt uckt die Papprolle 16" in eine l'o-.itior,. >.. ι daß die ( ic wc Ix bahn 1 /w !seilender Roii. und
Papierblatt 3·)
In | 11 lesen ι | ι | I keil! | Auge | "I '" | ■ih | hcl |
3 um | ii | Tic ich | en ili | deree | . h | ||
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zu line; AniangsposiMon /u-
'.Ki den Nit !toi 49 (s. i ig. 5 I
■ 50 und 51 dei Dorn 24 ge- ·. 16 sieh zu drehen beginnt.
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ι . ilen f !eweiiebahnriplle he /1H
veranlassen die kolben l'ragvoi■ i 111 x -' ti 53 dei
■'jiu. dall · sicn bildende
RoIk aufgrund ι!".·- wachsenden Diuchmcsseis mit
dei spateren Rolle kollidiert.
Sofort danach diehl sieh i!'c Sclineidauflage 4 um
v'ii nae!io!vii .w.! nimmt wieJe! ihre A nl a proposition
vor den (iieiU ; η 3 und 3' em. im Linen w -iieren
Absehncuivorgang an dei Gewebebahn /u ermöglichen
In Hg. 2 ist eine wer.re Xus! uht ungsai t einer
\ orrichtung nach lie. ! gezeigt, bei der die Gleiter 3
/um Transport des AnlangsMiieki ■■ der Ocwebeh::hr!
1 einer 'ede:: :ie;:e:: !i:~!k erne::' Hel'e! 28 anstatt
des Wagens 28 bewegt werden, wodurch die Drehung
des Greiferpaarcs am I:nde ihrei Verschiebung
gegen die Aufrollriehiung vereinfacht wird. Auch die
Aufiiillgruppe ist leicht verändert, !-.ine Reibrolle Y
treibt das den Stüt/körpcr bildende Papprohr an. weiches von den Dornen 20 getragen wild. Außerdem
ist eine weitere Rolle 64 vorgesehen, deren Funktion später erklärt wird.
Nach der Vorrichtung in Fig. fi durchschneidet das
rotierende Messer 8 beim Rollen durch die Nut 5 das Gewebe, wobei der verbleibende aufzurollende Teil
aufgrund seiner Schwerkraft auf eine Rolle 64 fällt. die parallel zu den Rollen X und 47 der Auf rollgrupne
angeordnet ist. in eine Zwischenposition.
Über der Gewebebahn 1 ist eine Reihe von Saugkammern
62 voreesehcn. die durch ein flexibles Rohr (>l mit einer Vakuum-Versorgung60 verbunden sind.
Diese kammern 62 können mit einem Paai von kleinen Rollen 67 über die Gewebebahn 1 gleiten, angetrieben
von einem doppelseitig wirkenden Zylinder 63 Außerdem ist ein auf beiden Seiten der Gewebebahn
quer angeordnetes Rollenpaai 54 zum Weiter transport der Gewebebahn entsprechend den vorbcschi
iebenen Greiferpaaren vorgesehen.
Ist der Abschneidvorgang am Beginn eines fehlerhaften Stückes beendet, halt eine spezielle Reibungskupplungsvon
ichtung (nicht in der Figur gezeigt), die Aufrollgruppe an. wodurch die Welle 24 der Rolle Λ
gestoppt wird und entsprechend das bereits auf dem
Rohr 16 aufgerollte Gewehe, wobei tier abgeschnittene
Teil über die Rolle 64 läuft und senkrecht in einer bestimmten I iinge herunterfällt. Sofort mich dem Absehneiden
arbeiten die Rollen 54 und bewegen das schadhafte Gewebe, welche· /wischen ihnen gepreßt
gehallen ist. vorwärts, wobei sie es /u dem daruv-.. ι
befindlich!, η Behälter 68 1 uhren (von dei !mk. :t /in
rechten Seite in der /eichnu1-'1
! in den Versand des vvcgge-v -rfenen Gewebe^ . -.
■ji leichte) ■■'■■■ Mild Mi''·.1! vorgesehen, um da·» Gewebe
vieh unien in t.W\\ He lialKi 68 /n stoi.vn Die^e Mit'u !
können beispielsweise aus Druckluitsir.inien. die von |
eine! Anzahl von Düsen 56. die enthing des Yeisorgimgsiohies
53 angeoulnct sind, bestehen Sie kon:<L η
jedoch auch ν in an.!eier Ai! sein
Per Zyliiidei 63 steuert die \ orwartsbev\egiing eic ι
Sai:gmittel62 ile. nachdem --κ in dei entsprechen.k η
I'osition über iu · Nut 5 angelangt -.hu!, die Gewebe
bahn I /in \ or\> art'-bewegui.μ veranlassen Mit i'uei
P.ew egung zieher, die ''augmittel 62. nachdem sie übei
die eiern iiehauei i'ti cnt».;"'echeiide /.oiie iln"i»eij Mi'id.
das (levvebe iu die in Fig. " ge/eigte Positin·!. d h.
mit ',einem 1 iiiie ü'vr die Rolle 64. auf dei da·- Paar
von kleinen Rollen ()7 angedrückt .un I nde der Saugkrimmerreihe
62 angeordnet i-t. (ileich/eitig wud ·.:
Saügung in \Oi rieht>
'igen 62 gc-lop;".. be:··ph. -wei-i
ubei ein \entil 65. lessen Oftnuiii: nur uix·. einen
gewissen Teil der Vo: Aärtsbewegung der S.mggr.ippe
erfolgt, bcispielswc!-. durch Anschlagen an cw. n
Gecenelemeiit 66.
In der in F ie 7 gezeigtci Stellung ist das I ! .k ek s
nicht eletekten Cicwebes welches durch die Saugkammern
62 transportiert vvii i. entlang einer bestimmten I.ät'^e überlapjit mit eii'cm (icwebestuck. wcUhcs
dem Abschneiden des fehlerhaften Stückes ν orangeganuen
ist Dieser übel l.-.ppte- Ie1I ist /wischen
<iei RoIk- 64 und (lern Rollenp.'ar 67 angepreßt gehalten
Sobald die beule ι Gewebe»·!ückc getiennt sind dmch
A.bschtvjidep.de»- .'',!ilerh;'.!'' :' I .--ii.-s. ,niinllt dir Ri ibungskraft.
wnduicli die R Jle Λ und das Rohi 16
gestoppt w ird. so da' ■ die Au! lollung und dei 1 ottlaut
des aufzurollenden S'^ekes ;·.ί| das Rohr fortgesetzt
wird. Die beiden I- ;nk :■ des C.iewebes werden zusammengehalten
durch die wechselseitige Reihung, die
hervorgerufen wird wahrend der Aufrollung der gesamten
I änge des überlappenden Teiles. Diese 1 auge entspricht der Hntfernung /wisch jn der Rolle 64 und
dem äußeren Hnde des Teiles, welches senkrecht aufgrund
seiner Schwerkraft in den Behälter 68 hineinhangt. Die Position, bei der das ν ordere Ende des durch
die Saugkammer 62 gezogenen Gewebes frei ist, ist ziemlich nahe bei der Rolle, die bereits auf dem Rohr
16 aufgerollt ist. so daß die Spannung des Aufrollens |
auf das Stück sich alsbald zu der Reibungskraft zwi- |
sehen den beiden I.acen des Gewebes addiert.
Sofort danach steuert der Kolben 63 die Riickbewegunj;
der Kammern 62 (ohne Saugkraft) in die Ausgangsposition, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. iiine
entsprechende Meßvorrichtung hat inzwischen die Länge des weggeworfenen Teiles des fehlerhaften
K)
Gewebes gemessen, wobei die Messung in irgendeiner bekannten Art zusammen mit der Vorrichtung erfolgen
kann, die die Lange des Gewebes registriert, um den Schnitt des Stückes an jeder vorherbestimmten
Lange festzulegen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum automatischen Aufrollen w>n Gewebebahnen bestimmter Länge, mk einem
zylindrischen Stützkörper zum Aufrollen des abzutrennenden Gewebebahnabschnittes, mit einem
sich über die Bahnbreite erstreckenden Greiferpaar zum Vorziehen der Gewebebahn bis zum
Stützkörper, mit einem Abschneidmesser, das in Eingriff mit einer quer zur Gewebebahn im Bereich
der Schneidauflage angeordneten Ν<Ί steht,
sowie mit einer Einrichtung zur Abnahme des aufgerollten Gewebehahnahschnittes, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
a) einer der Greifer des Greiferpaares (3, 3') gleitet auf einem Wagen in einer Führung
parallel zur Ebene der Schneidauflage für die Gewebebahn,
b) das Abschneidmesscr ist als mindestens ein auf einem quer zur Gewebebahn hin- und
hervcrfahrbarcn Wagen angeordnetes rotierendes Messer (8, 8') ausgebildet,
c) die Schneidauflage (4) ist nach u.-iten
schwenkbar ausgebildet,
d) eine Zuführungseinrichtung für einzelne zylindrische
Rohre (16) als Stützkjrper zum Aufwickeln des Gewebebahnabschnittes,
e) je eine verschiebbare Halteanordnung mit Aufnahmeelementen für jeweils ein zum
Aufrollen bestimmtes Rohr zum P.'sthalten in einer bestimmten Zwischcnstellung (16'"),
in der ein auf das Rohr aufgewickeltes Papierblatt (39) mit einer zur Aufrollrichtung
entgegengesetzten Richtung abwickelbar ist,
f) die i lalterung für das Rohr in der Aufwickelposition
(16") ist schwenkbar ausgebildet, derart, daß die auf das Rohr aufgewickelte
Rolle zur Abnahmcuiiirichtung ausgeschwenkt
werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Greifer (3) entsprechend
zum ersten Greifer (3') parallel verschiebbar ist und beide Greifer über entsprechend
gesteuerte Arbeitszylinder (30) angetrieben sind.
1. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Wagen (28) angeordnete Greifer (3') an seiner Unterseite einen vorstehenden
Teil (44) besitzt, der in der Nahe der Aufrollposition einem entsprechend ausgebildeten
ortsfesten Teil (45) gegenübersteht als Anschlag für das Bewegungsende der gekoppelten
Greifer und zur Schwenkung des Greiferpaares (3. 3') mit ihren vorderen Abschnitten in eine Position
zwischen einem Rohr in der Aufrollposition (16") und einem Hilfsziehmittel (47).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Greifer (3) mit seinem Hebel (28') verbunden ist, der parallel zur Gewebebahn
(1) gleitet und schwenkbar an einem Zapfen befestigt ist, der die Drehung des Greiferpaares
in eine l'nsition nahe diT Aufrollpiisnion
ermöglicht.
5. Hinrichtung nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Μ« uifuhrung der Aiifwikkelrohre
(16) ein Magazin 112) mit leeren Rohren vorgesehen ist mit einem darunter angeordncvn.
von einem Aibeitszylinder (14) verschiebbaren
Wagen (13), der jeweils ein Rohr horizontal verschiebt in eine Position zur Ergreifung durch Aufnahmeelemente
der Rohrzuführungsvorrichtung.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeelemente zwei parallele Arme (18,18') aufweisen, die jeweils an
einem Ende einen konischen Dorn (20, 20') besitzen und in ihrem anderen Ende horizontal auf einer
Stange (21a) von zwei Arbeitszylindern (19, 19') verschiebbar sind, wobei diese Sta-ige mit einem
weiteren Arbeitszylinder (21) in bezug auf die beiden Arme (18, 18') verdrehbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abwickeln des auf ein
Rohr aufgewickelten Papierblattes (39) in einer zur Aufrollrichtung entgegengesetzten Richtung
Düsen vorgesehen sind, aus denen Luftströme in tangentialer Richtung auf das Rohr gerichtet sind.
X. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Rohr in seiner Zwischenposition
(16'") aufnehmenden Dorne (20, 20') angetrieben sind und da3 eine Steuerung über
das herabfallende abgewickelte Papierblatt (39) vorgesehen ist zur Beendigung der Rotation der
Dorne und zum Weitertransport der Rolle in die Aufrollposition.
9. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufrollvorrichtung ein Paar
von Hebelarmen (31) mit gegeneinander gerichteten konischen Dornen (24) aufweist, von denen
mindestens einer zur Einführung in das Rohr in der Aufrollposition (16') in Achsrichtung verschiebbar
und angetrieben ist, wobei das Armpaar (31) neigbar ist über einen Arbeitszylinder (32)
zur Abgabe der kompletten aufgewickelten Rolle.
K). Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Übergabe der leeren Rolle von der Zwischciiposition (16'") in die Aufrollposition
(1<>") eine sich parallel zur Gewehehahn (1) erstreckende, im Bereich der Aufrollvorrichtung
angeordnete Mulde (23) vorgesehen ist, die sowohl in vertikaler Richtung über einen Arbeitszylinder
verschiebbar als auch über einen weiteren Arbeitszylinder (63) um eine parallel zu ihrer
Längsachse liegende Drehachse verschwenkbar ist.
II. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aulrollvorrichtung mit einer
'tischen zwei Hebelarmen gehaltenen angetriebenen Reibrolle (A) /um Antrieb des Aufwickelrohres
in der Aufrollnusition.
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