DE2208590A1 - Sageblatt - Google Patents

Sageblatt

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DE2208590A1
DE2208590A1 DE19722208590 DE2208590A DE2208590A1 DE 2208590 A1 DE2208590 A1 DE 2208590A1 DE 19722208590 DE19722208590 DE 19722208590 DE 2208590 A DE2208590 A DE 2208590A DE 2208590 A1 DE2208590 A1 DE 2208590A1
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DE
Germany
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saw blade
teeth
tooth
cutting
saw
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DE19722208590
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DE2208590C3 (de
DE2208590B2 (de
Inventor
Tore Vilhelm Rojd Johan Esbjorn Sandviken Claesson (Schweden) P
Original Assignee
Sandvikens Jernverks Ab, Sandviken (Schweden)
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/02Structural design of saw blades or saw teeth

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

D1PL.--PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE ,
8 MÜNCHEN 22 WIDENMAYERSTRASSE β TEL. (0811) 22 25 30-29 5192
2j5. Februar 1972 Unser Zeichen: A 5672/A 5772 B/vs
Firma SANDVIKENS JERNVERKS AKTIEBOLAG, Fack, 8II Ql" Sandviken,
Schweden.
Sägeblatt
Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt, das neben Schneidzähnen als Tiefenlehre dienende Zähne für die Begrenzung der Schneidtiefe der Schneidzähne enthält. Früher hat man solche Sägeblätter mit schaufelförmigen Schneidzähnen versehen, jedoch hat sich dies als wenig geeignet herausgestellt, weil sich eine große Breite der Schnittrinne ergibt. Übliche dreieckförmige Zähne sind ebenfalls verwendet worden, jedoch haben sie den Nachteil, daß ihre Höhe schnell abnimmt, so daß die als Tiefenlehre vorgesehenen Zähne oft abgeschliffen werden müssen, um sie den Schneidzähnen anzupassen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt zu schaffen, bei welchem die Nachteile der bekannten Sägeblätter vermieden sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Sägeblatt in Kombinatjou-Schneidzähne und zwischen diesen angeordnete Tiefenlehren aufweist, wobei die Schneidzähne mit dem Sägeblattkörper aus einem Stück bestehen und durch Schränken geformt sind, und daß die Schneidzähne eine im wesentlichen radial verlaufende Spanfläche sowie eine durch die Blattkante gebildete Preifläphe mit verhältnismäßig geringer Neigung aufweisen. Das bedeutet, daß die Höhe der Zähne nur relativ wenig abnimmt, wenn der Zahn geschärft wird, so daß die als Tiefenlehre dienenden Zähne nicht so oft abgeschliffen werden müssen. Die Zähne bestehen vorzugsweise mit dem Sägeblattkörper aus einem Stück und haben infolgedessen die gleiche Dicke wie dieser. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, ein Sägeblatt dieser Art für eine Kreissäge oder für eine Säge zum Schneiden von Buschwerk oder dergleichen zu verwenden. Das Blatt kann auch in gerader Form, beispielsweise für Handsägen, verwendet werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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_ "5 —
Figur 1 eine Seitenansicht eines Kreissägeblattes gemäß der Erfindung;
Figur 2 einen Schnitt durch einen Zahn entlang der Linie 2-2 in Figur 3;
Figur 3 eine Ansicht auf die Schneidkante des Sägeblattes; und
Figur 4 eine Seitenansicht eines geraden Sägeblattes gemäß der Erfindung.
In Figur 1 ist mit 10 ein Kreissägeblatt bezeichnet. Die Zähne 11 besitzen eine Freifläche 12 mit sehr geringer Neigung, normalerweise von IO bis 20°, in bezug auf die Tangente. Die Spanfläche 13 verläuft radial oder im wesentlichen radial, wobei die Neigung von der Schneidkante 14 aus zwischen -5° nach vorwärts bis +30° nach rückwärts, in bezug auf den Radius verläuft. An dem Schnittpunkt der Flächen 12 und 13 ist die Schneidkante 14 gebildet. Die Zähne bestehen mit dem Körper des Sägeblattes aus einem Stück und werden zum Beispiel durch Stanzen hergestellt» Sie werden geschränkt, wie es in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist. Ge-* maß Figur 2 ist der Zahn in einer unteren Schränkzone 15 nach außen gebogen und in einer oberen Schränkzone 16 in entgegengesetzter Richtung gebogen, so daß der Querschnitt durch den Zahn in Figur 2 eine gestreckte S-Form erhält.
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Gemäß Figur 3 ist der vordere Teil des Zahnes etwas mehr geschränkt als der rückwärtige Teil, so daß der Abstand 18 größer wird als der Abstand 19· Der obere Teil 17 des Zahnes kann im Querschnitt der Figur 2 etwas in bezug auf den Körper des Sägeblattes geneigt sein, beispielsweise 2,5°·
Die Schränkzone 16 sollte vorzugsweise parallel zur Freifläche 12 verlaufen, damit der Zahn seine Schränkung beibehält, wenn die Spanfläche 15 auf dem Zahn durch Schleifen für eine Wiederscharfung nach rückwärts versetzt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch die Schränkzone 15 parallel mit der Freifläche 12.
Es ist möglich, den Zahn nur in einer Zone anstelle von zwei Zonen zu schränken. Diese Zone sollte dann parallel mit der Freifläche 12 verlaufen und vorzugsweise irgendwo in der oberen Hälfte des Zahnes angeordnet sein.
Wie in Figur 3 gezeigt, sind die Spanfläche 13 und infolgedessen auch die Schneidkante 14 in bezug auf eine die Achse enthaltende Ebene geneigt und bilden einen Winkel 31 mit dieser Ebene.
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Zwischen den Schneidzähnen sind als Tiefenlehre wirkende Zähne 20 angeordnet, die eine tangential gerichtete Kopffläche 21 aufweisen. Ihre Vorderfläche 22 ist nach vorwärts und einwärts gerichtet, so daß sie als Ablenker für Zweige oder dergleichen wirkt. Die Tiefenlehre ist von den benachbarten Schneidzähnen durch Lücken 2j5 und 24 getrennt, welche Spanräume bilden.
Als Beispiel für die Abmessungen einer Kreissäge zum Sägen von Gebüsch und dergleichen, wie sie in den Figuren bis J5 gezeigt ist, können folgende Angaben gemacht werden: Durchmesser 250 mm; Dicke 1,6 mm; Zahnabstand 15°. = etwa 33 mm; Länge der Zähne in tangentialer Richtung 11,8 mm; Freiwinkel der Fläche 12 = 10°; Spanwinkel (= Richtung der Fläche 1J>) ist gerade radial. Die Fläche 22 ist um 55° gegen die Tangente geneigt. Die Tiefe des Spanraumes von der Kopffläche des Zahnes beträgt 5 mm. Die Schränkung am rückwärtigen Teil des Zahnes beträgt 0,9 mm,und die Schränkung 18 am vorderen Teil des Zahnes beträgt 1,2 mm, und es divergiert der Zahn 1,5° seitwärts vorwärts. Der Winkel Jl der Spanfläche mit einer axialen Ebene beträgt 20°. Die Schränkung ist erfolgt durch Biegung am Boden und
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in der Mitte des Zahnes, wobei beide Schränklinien parallel mit der Freifläche des Zahnes verlaufen. Die Tiefe 50 der Tiefenlehre beträgt 0,9 mm.
Figur 4 ?eigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich ein gerades Handsägeblatt. Als Beispiel der Abmessungen kann folgendes angegeben werden: Zahnabstand 16 mm; Länge der Zähne 40 = 6 mm und Höhe 3 mm. Freiheit der Fläche 42 = 5°. Die Spanfläche 4j5 ist radial gerichtet. Die vordere Fläche 52 der Tiefenlehre 50 ist um etwa 45° geneigt. Die Tiefe 60 der Tiefenlehre beträgt 0,5 bis 0,6 mm.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hat verschiedene Vorteile im Vergleich mit üblichen Sägeblättern. Die Form der Zähne vermeidet die Notwendigkeit einer Schärfmaschine, und es kann das Sägeblatt stattdessen an Ort und Stelle gefeilt werden, ohne daß es aus der Maschine entnommen werden muß. Dies ergibt eine wesentliche Ersparnis im Transport und beim Wiederschärfen. Die geringe Freiheit der Zähne ergibt, daß der Durchmesser während der Lebensdauer einer Kreissäge nur um 5 nun abnimmt, während er um
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etwa das Zehnfache abnehmen kann, wenn man ein Sägeblatt mit dreieckformigen Zähnen verwendet. Die Tiefenlehren müssen deshalb nur sehr selten abgeschliffen werden, und zwar nicht öfter als etwa nach fünfmaligem Wlederschärfen der Zähne. Die Art der Schränkung macht jede Wiedersehränkung überflüssig. Die Tiefenlehren ergeben einen weichen Schnitt und verringern die Gefahr von Stoßen der sich drehenden Säge. Wenn die Säge in Stein einschneidet, bleibt der Durchmesser des Blattes im wesentlichen unverändert, und es kann das Blatt leicht wieder neu geschärft werden.
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Sägeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß es in Kombinatjcn Schneidzähne (11) und zwischen diesen angeordnete Tiefenlehren (20) aufweist, wobei die Schneidzähne mit dem Sägeblattkörper (ΙΟ) aus einem Stück bestehen und durch Schränken geformt sind, und daß die Schneidzähne (11) eine im wesentlichen radial verlaufende Spanfläche (13) und eine durch die Blattkante gebildete Freifläche (12) mit verhältnismäßig geringer Neigung aufweisen.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne in zwei Zonen (15, lü) in die Form eines gestreckten S geschränkt sind.
3· Sägeblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Zähne in bezug auf den Sägeblattkörper etwas nach außen geneigt ist.
4. Sägeblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne entlang wenigstens einer zur Freifläche (12, 42) parallelen Zone geschränkt sind.
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DE19722208590 1971-02-26 1972-02-23 Sägeblatt Expired DE2208590C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE244771 1971-02-26

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DE2208590A1 true DE2208590A1 (de) 1972-08-31
DE2208590B2 DE2208590B2 (de) 1978-04-06
DE2208590C3 DE2208590C3 (de) 1978-11-30

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NZ201164A (en) * 1981-08-13 1985-10-11 Omark Industries Inc Circular saw blade-includes tooth depth gauge and chip removal channel
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JP6420810B2 (ja) * 2016-11-22 2018-11-07 スキルマン株式会社 石膏ボード用回転切断刃

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ATA154372A (de) 1976-06-15
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AU472287B2 (en) 1976-05-20
FR2127795A5 (de) 1972-10-13
DE7206811U (de) 1972-10-26
AU3910572A (en) 1973-08-23
CA944264A (en) 1974-03-26
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