DE2846259A1 - Saegeverfahren und saegeblatt zu dessen durchfuehrung - Google Patents

Saegeverfahren und saegeblatt zu dessen durchfuehrung

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet

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Description

DR.-ING. OIPL.-ING. M. SC. DlPL-PHYS. DH. DIPL-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE I .J L> T L> T TG A R ι"
A 43 067 b Anmelder: Jose HURTADO JÜAN
u - 123 Avda. de Burjasot, 151
16.Oktober 1978 VALENCIA, Spanien
Be.s chreibung
Sägeverfahren und Sägeblatt zu dessen Durchführung
Die Erfindung betrifft ein Sägeverfahren sowie ein Sägeblatt zu dessen Durchführung.
Ein normales Sägeblatt umfaßt eine Vorderkante (Schneidkante), die geradlinig sein kann wie bei Bandsägeblättern oder Gattersägeblättern, oder gekrümmt wie bei Kreissägen. Diese Kante ist in regelmäßigen Abständen ausgehöhlt, um Schneidgrate und Lücken zu bilden, die dazu bestimmt sind, die Späne oder Sägemehl genannten Teilchen abzulösen, aufzunehmen und aus dem Schnitt oder der Spur zu fördern.
Die Forderung nach einer größeren, Produktivität beim Sägen hat die Erweiterung der Lücken zwischen den Zähnen nötig gemacht und zwingt zum Ausgleich für die geringere Widerstandsfähigkeit zur Verwendung größerer Dicken beim Trägerband, wobei eine geringere seitliche Schwingung des Sägeblattes zu erreichen gesucht wird. Diese Aufgabenstellungen haben das Studium dieses bedeutenden Gesichtspunktes auf weltweiter Ebene ausgelöst, was die verschiedenen Patente beweisen, die das Thema tiefschürfend in Angriff genommen haben, ohne aber zu einer klaren Lösung zu gelangen.
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Es seien unter diesem Gesichtspunkt die DE-OS 1 503 997, die US-PS 3 262 475 und die FR-PS 2 243 792 betrachtet.
Die Grundlagen dieser Verfahren sind das Schleifen oder Abschrägen des Grundes jeder Zahnausnehmung, um das Sägemehl aus diesen Lücken in den Raum zwischen den Seiten der Säge und den vom Schnitt gezogenen Wänden zu leiten und zu verteilen, wobei angestrebt wird, daß es eine Art Kissen bildet, das die seitliche Schwingung verhindert. Der Hauptnachteil dieser Systeme ist der, daß sie das Sägemehl erst sehr weit von den dasselbe produzierenden Schneidgraten entfernt zu leiten beginnen, wodurch die Verteilung desselben ungenau wird.
Das an letzter Stelle genannte FR-Patent 2 243 792 versucht diese Verfahren zu verbessern. Zu diesem Zweck wird eine am Sägeblatt zwischen jedem Paar nebenstehender Sägezähne vorgesehene Schneidkante gleichzeitig mit den Sägezähnen bis zum Inneren des zu sägenden Werkstückes auf einer solchen, im Inneren der Sägespur gelegenen Ebene und in einer solchen Stellung im Verhältnis zu den Zähnen geführt, daß diese Kante zumindest den soeben vom Werkstück durch einen der Zähne des Paares abgelösten Sägespan und vorzugsweise auch den noch mit dem Werkstück zusammenhängenden und in diesem Augenblick durch diesen Zahn gebildeten Span abschneidet, wobei diese Späne in zwei gleiche Teile geteilt und auf die eine und die andere Seite des Sägeblattes verteilt werden.
Vom technischen Standpunkt aus gesehen ist dieses Verfahren perfekt ausgedacht, und es wird mit ihm eine gegenüber den an erster Stelle genannten wesentlich bessere Führung erzielt. In die Praxis übergeführt bietet es dagegen stark ausgeprägte
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Schwierigkeiten-, die in erster Linie durch die zwischen der Kante und dem Holz entstehende große Reibung und zweitens durch seine hohen Industrialisierungs- und Instandhaltungskosten verursacht werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sägeverfahren und ein dazu verwendbares Sägeblatt vorzuschlagen, mit denen mit geringerem Kraftaufwand ein sauberer Schnitt erzielt werden kann als bei bisher·bekannten Sägeverfahren mit bekannten Sägeblättern.
Diese Aufgabe wird bei einem Sägeverfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es in der Bildung eines Schnittes in verschiedenen, fortschreitenden, gleichzeitigen und nacheinanderfolgenden Schritten besteht, von denen der erste in der Bildung einer Führungsspur größerer Tiefe und geringerer Breite besteht, an den sich weitere Schritte zur teilweisen Erweiterung der Führungsspur anschließen, so daß der Schnitt ein aus mehreren Abschnitten bestehendes Profil aufweist, und zwar aus dem tieferen und schmaleren, dem ersten Vorlauf entsprechenden Abschnitt und dem den folgenden weniger tiefen und breiteren Vorläufen entsprechenden Abschnitt.
Ein Sägeblatt ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß es aus Gruppen von Schneidzähnen verschiedener Höhe und Dicke besteht, von denen jede Gruppe mindestens zwei hohe Spur- und Führungszähne geringerer Schnittbreite und mindestens einen niedrigeren Zwischenzahn zur Erweiterung und Endbearbeitung des Schnittes bzw. der Spur umfaßt. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren beseitigt die Nachteile bekannter Sägeverfahren vollständig.
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Verglichen mit allen bisher verwendeten Systemen weist nämlich das erfindungsgemäße Verfahren als ausgeprägtestes Kennzeichen das auf, daß die zur Bildung des Schnittes benötigte Kraft statt auf einen auf zwei Zähne verteilt wird, die ihre Arbeit in zwei vollständig voneinander getrennten Schritten durchführen.
Der erste Schritt besteht in der Bildung eines Anfangsschnittes durch Sägezähne geringerer Dicke, welche in dem zu sägenden Werkstück eine Führungsspur bilden. Der zweite Schritt, das Erweitern und die Endbearbeitung, erfolgt durch Schneidzähne, die niedriger sind und eine der zu erzielenden Spur gleiche Dicke aufweisen.
Um dies zu erreichen, werden gleichzeitig Gruppen von Schneidzähnen verschiedener Höhe und Dicke benutzt, die sich bei Beginn des Sägevorganges folgendermaßen verhalten:
Der einzige Zahn, der ohne Führung in das Holz eindringt, ist der erste, der damit in Berührung kommt. Dieser Zahn gehört logischerweise zu einer Gruppe von Zähnen mit größerer Höhe und geringerer Dicke, das heißt zur Gruppe der Spurzähne. Daran anschließend folgt ein Zahn der zweiten Gruppe, d.h. ein Erweiterungs- und Endbearbeitungszahn geringerer Höhe und größerer Dicke. Dieser Zahn kommt bei dieser Gelegenheit wegen seiner geringeren Höhe nicht mit dem Holz in Berührung. Diesen beiden Zähnen folgt ein dritter mit gleichen Kennzeichen wie der erste. Dieser Zahn kommt in die vom ersten gezogene Spur zu liegen, ohne diese jedoch zu vertiefen.
Bei fortschreitendem Schnitt vertiefen die Zähne der ersten Gruppe die Anfangsspur, während gleichzeitig die Zähne der
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zweiten Gruppe - die Erweiterungs- und Endbearbeitungszähne dem Schnitt mit großer Genauigkeit die endgültige V7eite verleihen, womit die erfindungsgemäß angestrebten Ziele erreicht werden, nämlich:
Größere Widerstandsfähigkeit, größerer Ertrag und höhere Leistung, bessere Ausnutzung und·perfekte Endbearbeitung.
Um einen wirksameren Führungseffekt zu erzielen, kann im Profil jedes Spur- und Führungszahnes eine zweite, nicht schneidende Kante ausgebildet werden, die eine geringere Höhe aufweist als der Vorlauf des Holzes um je eine Kantenlänge. Diese Kanten erheben sich an den Enden eines Umfangsbogens, der durch dieselben hindurchgeht, um eine größere Führungslänge zu erzielen, wobei die nicht schneidende Kante einen wirksamen Vorlaufbegrenzer darstellt und den jeweiligen Zahn in einen Sicherheitszahn verwandelt, der die Gefahr des "Schluckens" verringert.
Das "Schlucken" oder "selbsttätige Vorlaufen" ist der Effekt, irgend einen Gegenstand, der mit einem Sägeblatt in Berührung kommt, wie z.B. einen Holzsplitter, ein Holzstück oder einen ähnlichen, vom gerade gesägten Holzpflock oder -stamm abgelösten Gegenstand, oder einen Finger oder die Hand einer unvorsichtigen Bedienungsperson auf den Zahn zu und in Richtung einer Resultierenden der Angriffs- und Hinterschneidungswinkel anzuziehen.
Zur Erzielung des Sägevorganges gemäß den obigen Ausführungen kann das Sägeblatt hinsichtlich der Beschaffenheit der Zähne verschiedene Zusammensetzung in seinem Profil und seiner Schneidkante aufweisen. Z.B. ist bei einem einzigen, aus zwei oder mehreren Schnittflächen zusammengesetzten Zahn mit gleichblei-
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bendem Profil, von denen die erste Schnittfläche höher und schmaler und die übrigen folgenden niedriger und breiter sind, die besondere Anwendung in Systemen mit Zähnen aus Wolframkarbid möglich, die durch Schweißen in das Sägeblatt und insbesondere in Kreissägen eingesetzt werden. Jeder Zahn wird mit einem einzigen vorderen Verjüngungswinkel von etwa 5 Grad pro Flanke geschliffen.
In einer weiteren Ausführurigsform sind die Erweiterungs- und Endbearbeitungszähne geschränkte Zähne.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens dienen die beigefügten Zeichnungen, in denen insbesondere ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens und weitere, nicht beschränkende Beispiele zur Erzielung des Sägeblattes zu dessen Durchführung dargestellt sind.
Figur 1 zeigt ein Schema, in dem das Verfahren durch eine Gruppe von Zähnen erfolgt, die zwei Spur- und Führungszähne 1 und 2 umfaßt, die eine Spur 3 ziehen, längs der die in die Spurzähne 1 und 2 eingebauten Kanten 4 und 5 das Sägeblatt führen, wobei jegliche seitliche Schwingung vermieden wird, während die dazwischen liegenden Erweiterungs- und Endbearbeitungszähne 6, die die Anfangsspur 3 erweitern, dadurch wirken, daß sie die Wände durch Schneiden mit ihren Seitenflanken bearbeiten, wobei die auf jeden Zahn ausgeübten Kräfte ausgeglichen und das Sägemehl auf beide Seiten der Säge verteilt wird.
Figur 2 zeigt den Rand des Sägeblattes gemäß Figur 1 und läßt klar erkennen, daß die Dicke der Spur- und Führungszähne 1 und 2 geringer ist als die des dazwischenliegenden Erweiterungsund Endbearbeitungszahnes 6.
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Figur 3 zeigt einen Querschnitt des im Holz hergestellten Schnittes, aus dem ersichtlich ist, daß die Spur- und Führungszähne 1 und 2 eine Führungsspur hergestellt haben, die tiefer und schmaler als die von den Erweiterungs- und Endbearbeitungszähnen 6 hervorgerufene ist. Die Arbeit dieser Endbearbeitungszähne erfolgt unter gleichen Abständen an den Seiten der Führungsspur, während die hohen Zähne 1 und 2 durch die Spur geführt werden, die von ihnen beim ersten Vorlauf gelegt wurde, wobei sie gleichzeitig beim Fortschreiten des Sägevorganges von den Endbearbextungszahnen geführt werden.
Figur 4 zeigt das Profil und den Rand eines Sägeblattes, bei dem jeder Zahn in sich die Funktionen eines Spur- und Führungszahnes und eines Erweiterungs- und Endbearbeitungszahnes vereint, wobei sein gleichbleibendes Profil aus zwei oder mehreren Schneidflächen zusammengesetzt ist, von denen die erste höher und schmaler und die übrigen niedriger und breiter sind.
Figur 5 zeigt das Profil und den Rand eines Sägeblattes, bei dem die Spur- und Führungszähne sowie die Erweiterungs- und Endbearbeitungszähne Stellitzähne sind, mit denen eine Erhöhung der Lebensdauer erreicht wird, da sie ein öfteres Nachschleifen der Einsatzstücke zulassen. Diese längere Lebensdauer ist die Folge davon, daß die den Rücken der Zähne bildenden Seitenkanten parallel zur Ebene der Säge verlaufen und der Spur- und Führungszahn einen Teil der Spur berarbeitet, deren Endbearbeitung durch den dazwischenliegenden Erweiterungsund Endbearbeitungszahn erfolgt, der auf die Breite der zu erzielenden Spur abgeschliffen ist.
Figur 6 zeigt das Profil und den Rand eines Sägeblattes,
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bei dem die Spurzähne die gleiche Dicke wie das Sägeblatt aufweisen, während der Erweiterungszahn breiter ist, wobei durch Abplatten, Stauchen, Teilen oder Verchromen durch Schweißen usw. eingesetzte Zähne gewonnen v/erden. ' -
Figur 7 zeigt das Profil und den Rand eines Sägeblattes, bei dem die Zwischenzähne zur Erweiterung und Endbearbeitung des Schnittes der Führungsspur geschränkte Zähne sind.
Figur 8 zeigt einen Querschnitt bei einem Schnitt, in dem zum Unterschied von Figur 3 ab dem ersten tieferen und schmaleren Vorschub nacheinander folgende und gleichzeitige Schritte zur fortschreitenden Erweiterung erfolgen, die durch Sägezähne bestimmt sind, welche zwischen den Spur— und Führungszähnen liegen und nacheinander breiter und niedriger sind.
Figur 9 ist eine Variante der Ausführungsform des Sägeblattes gemäß Figur 4, bei der die Hinterkante des Zahnes zum Einsetzen des Erweiterungs- und Endbearbeitungszahnes ausgenutzt ist.
Figur 10 stellt eine weitere Variante der Ausführungsform des Sägezahnes dar, an dem die Hinterkante ein geschränkter Zahn ist und beide die gleiche Dicke wie das Sägeblatt aufweisen.
Figur 11 ist eine weitere Variante der Ausführungsform des Zahnes, bei dem das Vorderteil ein Spurzahn mit gleicher Dicke wie das Sägeblatt und die Hinterkante ein Erweiterungsund Endbearbeitungszahn ist, der zu diesem Zweck dicker und niedriger ist.
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Figur 12 zeigt AusführungsVarianten der Führungsspur. Bei a) handelt es sich um eine Führungsspur mit ebener Stirnangriffsfläche; bei b) um eine Führungsspur mit trapezförmiger Stirnangriffsfläche, während bei c) eine Führungsspur mit abgerundeter Stirnangriffsfläche dargestellt ist.
Die Erzielung des Sägeverfahrens unter Benutzung des Sägeblattes mit den vorgeschlagenen Kennzeichen erlaubt außer der vollständigen Beseitigung der Schwingung des Sägeblattes während des Schneidvorganges die Beschränkung der Dicke des Stahlbandes und der Breite des Schnittes bzw. der Sägespur auf ein Mindestmaß, was ein sehr bedeutender Vorteil ist. wenn man berücksichtigt, daß damit ein höherer Ertrag an nutzbarem Holz erzielt wird.
Andererseits ist die Bearbeitung der Wände des Schnittes bzw. der Spur bemerkenswert feiner, so daß in einigen Anwendungsfällen keine weiteren Nachbearbeitungsschritte nötig sind und das gesägte Holz direkt verwendet werden kann.
Ein weiterer Vorteil, der nicht weniger wichtig ist als die bereits beschriebenen, ergibt sich daraus, daß die Kanten, die in den Spur- und Führungszahn eingebaut werden , keine Schneidwirkung aufweisen und abgesehen von der Erzielung einer größeren Führungslänge eine wirksame Vorlaufbegrenzung darstellen und zu Sicherheitszähnen werden, welche die Gefahr des "Schluckens" bzw. des "selbsttätigen Vorlaufs" verringern, welche mit so verheerenden Folgen für die diese Sägen handhabenden Bedienungspersonen verbunden sind.
Es sei noch bemerkt, daß das Verfahren für jegliche Art von Sägen und zum Schneiden verschiedener Werkstoffe anwendbar ist aber besonders für Holz geeignet ist.
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L e e r s e i t

Claims (6)

  1. DR.-ING. DIPL.-ING. M. SC. DIPL1-PHYS. DR. DIPL.-PHY5.
    HÖGER - STELLRECHT -GRIF.&SBACH - HAECKER
    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART __
    A 43 067 b Anmelder: Jose HURTADO JÜAN
    -U - 123 Avda. de Burjasot,
    16.Oktober 1978 ' VALENCIA, Spanien
    Patentansprüche
    Sägeverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß es in der Bildung eines Schnittes in verschiedenen, fortschreitenden, gleichzeitigen und nacheinanderfolgenden Schritten besteht, .von denen der erste in der Bildung einer Führungsspur größerer Tiefe und geringerer Breite besteht, an den sich weitere Schritte zur teilweisen Erweiterung der Führungsspur anschließen, so daß der Schnitt ein aus mehreren Abschnitten bestehendes Profil aufweist, und zwar aus dem tieferen und schmaleren, dem ersten Vorlauf entsprechenden Abschnitt und dem den folgenden weniger tiefen und breiteren Vorläufen entsprechenden Abschnitt.
  2. 2. Sägeblatt zur Durchführung des Verfahrens des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Gruppen von Schneidzähnen verschiedener Höhe und Dicke besteht, von denen jede Gruppe mindestens zwei hohe Spur- und Führungszähne (1, 2) geringerer Schnittbreite und mindestens einen niedrigeren Zwischenzahn (6) zur Erweiterung und Endbearbeitung des Schnittes bzw. der Spur (3) umfaßt.
  3. 3. Sägeblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Profil jedes Spur- und Führungsζahnes (1, 2) zum Erzielen einer größeren Führungslänge eine zweite, nicht schneidende Kante (4) von etwas geringerer Höhe ein-
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    ORIGINAL INSPECTED
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    gebaut ist, die einen wirksamen Vorlaufbegrenzer darstellt und den Zahn (1,2) in einen Sicherheitszahn verwandelt, der die Gefahr des "Schluckens" bzw. "selbsttätigen Vorlaufes" verringert.
  4. 4. Sägeblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Zähnen zusammengesetzt ist, von denen jeder die Funktionen eines Spur- und Führungszahnes und eines oder mehrerer Erweiterungs- und Endbearbeitungsζahne in einem einzigen Zahn gleichbleibenden Profils vereinigt, der aus zwei oder mehreren Schneidflächen zusammengesetzt ist, von denen die erste höher und schmaler und die übrigen niedriger und breiter sind.
  5. 5. Sägeblatt nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungs- und Endbearbeitungszähne (6) geschränkt sind.
  6. 6. Sägeblatt nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekenn- · zeichnet, daß jeder Zahn mit einem einzigen vorderen Verjüngungswinkel von etwa 5 Grad pro Flanke geschliffen ist.
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DE19782846259 1977-11-11 1978-10-24 Saegeverfahren und saegeblatt zu dessen durchfuehrung Pending DE2846259A1 (de)

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