DE2207037A1 - Vorrichtung zum Auslesen und Kalibrieren bzw. Sortieren der Größe nach von Früchten - Google Patents

Vorrichtung zum Auslesen und Kalibrieren bzw. Sortieren der Größe nach von Früchten

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DE2207037A1
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DE19722207037
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English (en)
Inventor
Claude Joseph Saint Silvain dAnjou; Lacharlotte Pierre Ecouflant; Maine et Loire Rousselie (Frankreich)
Original Assignee
S.I.C.A. Pomanjou, Ecouflant, Maine et Loire (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
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    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/906Pneumatic or liquid stream feeding item

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

14.Februar 1972 P 4.314 _ real
S.I.G.A. "Pomanjon", Ecouflant (Frankreich)
Vorrichtung zum Auslesen und Kalibrieren bzw. Sortieren der Größe nach von Früchten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auslesen und Kalibrieren bzw. Sortieren der Größe nach von Früchten, bei der die Früchte an die verschiedenen Stationen der Vorrichtung durch Schwimmen in einer strömenden flüssigkeit herangebracht werden und die eine Station zum Entleeren durch Eintauchen besitzt, in der jede Transportkiste bzw. Kiste oder Behälter bzw. jeder Behälter eingetaucht wird, um von den enthaltenen Früchten befreit zu werden, die weiterhin eine Transportrinne, die von einem Wasser-
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strom durchflossen ist und die Früchte zu einer Sortier- und Kalibrierstation führt, mehrere Entleerungsrinnen zum Entleeren der behandelten Früchte, wobei jede Größe von Früchten zu einer Füllstation zum Auffüllen der Behälter geführt wird, und schließlich ein Aggregat von Pumpen und Schiebern (Ventilen) enthält, umden Wasserstrom in den verschiedenen Rinnen zu erzeugen und zu leiten bzw. zu steuern.
Die Einrichtungen und Vorrichtungen dieser Art enthalten im allgemeinen eine Station zur Entleerung durch Bintauchen, an der jede Transportkiste bzw. Kiste, Palette bzw. jeder Behälter eingetaucht wird, um von den enthaltenen Früchten befreit zu werden, eine von einem Wasserstrom durchflossene Transportrinne, welche die Früchte zu einer Sortier- und Kalibrierstation führt, mehrere Entleerungsrinnen für die der Größe nach sortierten (oder kalibrierten) Früchte, welche die Früchte jeweils einer Größe zu einer Füllstation für das Füllen der Behälter führt, und eine Anordnung von Pumpen und Schiebern bzw. Ventilen, die dazu dienen, um den Wasserstrom zu erzeugen und ihn in die verschiedenen Rinnen einzuleiten.
Die üblichen, bekannten Anlagen enthalten an ihrem einen Ende eine Entleerungsstation für die Behälter und an ihrem anderen Ende soviel Füllstationen, wie es Fruchtgrößen oder Kaliber, also Entleerungsrinnen gibt.
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Aus dieser Tatsache ergibt sich, daß jedesmal, wenn ein Behälter seines Inhalts an der Entleerungsstation entleert wird, er von dieser Station zurückgezogen werden und an eine der Füllstationen überführt werden muß, wo er mit Fruchten derselben Größe gefüllt wird. Daraus geht hervor, daß ein einwandfreies Funktionieren derartiger Einrichtungen die Anwendung einer großen Anzahl von Geräten bzw. Transport- und Hantierorganen voraussetzt, um die Behälter von einer Station zur anderen zu transportieren, was zu bedeutenden Zeitverlusten führt. Außerdem bedingen diese Einrichtungen zahlreiches Personal, um die Entleerungs- und Füllstationen zu leiten und zu kontrollieren. Des Weiteren ergibt sich aus dem Vorhandensein mehrerer Füllstationen und ihrer Anordnung gegenüber den Entleerungsstationen, daß der hydraulische Kreislauf, der die Wasserströmung erzeugt und sicherstellt, ziemlich verwickelt und infolgedessen umständlich zu bedienen ist.
Die Verbesserung gemäß der Erfindung hat zum Ziel, diese Ubelstände zu beseitigen.
Gemäß dieser Verbesserung, enthält die Vorrichtung gemäß der Erfindung mindestens einen Trog, der, indem er gleichzeitig sowohl in jedem Falle die Entleerungsstation als auch die Füllstation für die Behälter bildet, geeignet ist, mit einem hydraulischen Kreislauf für das Entleeren oder
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mit einem hydraulischen Kreislauf für das Füllen verbunden zu werden, und dem Mittel für die Handhabung (Transport- und Hantierorgane) zugeordnet sindv die geeignet sind, jeden Behälter in den Trog einzutauchen und ihn aus diesem zurück zu ziehen, nachdem dieser Behälter seines Inhalts entledigt und dann wieder mit Früchten oder anderen Produkten derselben Größe und desselben Gewichts gefüllt worden ist.
Auf diese Weise wird, wenn ein Behälter, der zu sortierende und zu kalibrierende Früchte enthält, in den Trog abgesenkt und eingetaucht wird, dieser zuerst mit dem Kreislauf für die Entleerung verbunden und dann, sobald alle Früchte entfernt worden sind, mit dem Kreislauf für das Füllen verbunden. Wenn der Behälter gefüllt ist, ist der Kreislauf für das Füllen geschlossen und die Mittel für die Handhabung (Transport- und Hantierorgan) nehmen diesen Behälter aus dem Trog heraus und überführen oberhalb eines Bereichs für die Lagerung.
Es ergibt sich also, daß diese Verbesserung es nicht nur erlaubt, den Aufbau der Einrichtung zu vereinfachen und weniger umständlich zu gestalten, sondern auch gleichzeitig den Transport der Behälter von einer Station zur andern unterbindet und ausschaltet und überdies den Arbeitstakt und -rhythmus erhöht.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Trog parallelepipedische Form hat und nach oben offen ist und an einer seiner Seiten mit der Transportrinne verbunden ist, welche die Früchte zu der Kalibrierstation führt, während er an einer seiner anderen Seiten mit einer Sammelrinne verbunden ist, die ihrerseits unter Zwischenschaltung von Absperrungen mit den Entleerungsrinnen verbunden ist, die von der Sortier- und Kalibrierstation herführen und daß er Absperrungen enthält, die abwechselnd das Schließen der Transportrinnen und der vorgenannten Sammelrinne sicherstellen.
Der Übergang vom Entleerungslvreislauf zum Füllkrel slanf vollzieht sich einerseits durch Umkelrraag eier* Biclröimg des Flüssigkeitsstroaes-j der den Srog di?riihgiek'&c, und andererseits durch die arbeitsweise der Aksperr-uii insbesondere indem !Dan diese is'fesisor-iSß. aalt dsm Fü kreislauf in Verbindung bringt und von dsm S/Tklse kreislauf trennt.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen seir±t daß der Entleermigs kreislauf eine Pumps enthält, insbesondere ύοώ. der Art ^1 die als archimedische ochraube "bezsieiiiiet wird^ d®rea Ansaugseite unter Zwischenschaltung eines filters, mit dem stromabv/ärts liegenden ^nds der 'Tr-ansportrimi® verbunden ist und deren Druckseite unter ZwischenschaltUfig eines Steuerventils (Schiebers) mit zwei EntleerußgsK
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verbunden ist, von denen abwechselnd die eine in den Trog und die andere am stromaufwärts liegenden Ende der Transportrinne mündet.
Aus dieser Tatsache ergibt sich, daß wenn der Entleerungszyklus beendet und der Trog von der Transportrinne abgetrennt ist, diese letztere einen Flüssigkeitsstrom enthält, der die Früchte zur Sortier- und Kalibrierstation führt.
Im übrigen kann z.B. vorgesehen sein, daß der Füllkreislauf aus einer Pumpe besteht, vorzugsweise vom Typ der archimedischen Schraube, deren Ansaugstutzen unter Zwischenschaltung von Filtern und eines Betätigungs- und Steuerschiebers (Ventils) einerseits mit einer am Boden des Trogs vorgesehenen Ansaugmündung und andererseits mit einer am stromaufwärts liegenden Ende der Sammelrinne angeordneten Ansaugmündung verbunden ist, wobei die Druckseite dieser Pumpe mit Auslaß- bzw. Abgabemündungen verbunden ist, die jede in eines der stromaufwärts liegenden Enden der Entleerungsrinnen münden.
Auf diese Weise sind die Entleerungsrinnen immer einem Flüssigkeitsstrom unterworfen, selbst während die Sammelrinne und di <■·; Entleerungsrinnen vom Trog abgetrennt sind, also selbst während des Entleerungszyklus.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Mittel zur Handhabung (Transport- und Hantierorgan) aus folgenden Teilen:
a) ein Gestell oder Rahmen in Viereckform, das an seinen beiden Seiten Rollen trägt, die geeignet sind, auf einer Roll- oder Laufbahn abzurollen, die über dem Lagerbereich für die Behälter und über dem Trog angeordnet ist, und das ausserdem senkrechte Gleitschienen besitzt, in denen Gleitstücke geführt sind, die mit Mitteln verbunden sind, die dazu geeignet sind, sie in beide Richtungen zu verschieben,
b) Hebel, die in der Ruhestellung etwa senkrecht angeordnet und mit den vorgenannten Gleitstücken gelenkig verbunden sind, wobei sie an. ihren unteren Enden mit Fingern versehen sind, die geeignet sind, in Eingrifföffnungen der Behälter einzugreifen, und die an ihren oberen Enden mit Kitteln, insbesondere Kolben-Zylinder™ Aggregaten verbunden sind, die ihre Drehung in einer senkrechten Ebene steuern und erzeugen.
Die oben beschriebenen Mittel für die Handhabung (TransportundHanfcierorgan) bieten den vorteil einfacher Bauart und daß die Behälter, die sich in der Ruhestellung oberhalb des Bereichs für die Lagerung befinden, zuverlässig und auf einfache und sichere Irt ergriffen werden. Des weiteren erlauben sie, jeden Behälter au ergreifen, welche Stellung er auch einnimmt mit Bezug auf die Oberfläche des Lager-
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bereichs und sie sind dadurch in der Lage, das beliebige Aufstapeln und Entstapeln der Behälter sicherzustellen.
Die beigefügte schetnatische Zeichnung stellt in Gestalt eines nicht einschränkenden Beispiels eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, die zwei Tröge für das Entleeren und das Füllen enthält,
Fig. 2 eine Seitenansicht in größerem Maßstab der Auslese- und Sortierstation,
Fig. 3 und 4
Ansichten, teilweise im Schnitt, die schematisch die Kreisläufe für das Entleeren und für das Füllen zeigen,
Fig. 5 eine Draufsicht und in größerem Maßstab der Hantier- und Transportorgane,
Fig. 6, 7 und 8
sind Seitenansichten teilweise in einem Schnitt gemäß den Linien 6-6 der Fig. 5» welche die Transport und Hantierorgane während des Ergreifens, des Transports und des Versenkens eines Behälters zeigen,
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Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt
gemäß der Linie 9-9 der Fig. 5, in der die Transport- und Hantierorgane in der Phase der Füllung eines Behälters gezeigt sind,
Fig. 1o in einer Ansicht und im Schnitt gemäß der
Linie 1o-1o der Fig. 1, in welcher der Ausgleichskreislauf für den Ausgleich der hydraulischen Kreisläufe gezeigt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gehört zu der Art, bei der sich die überführung der Früchte oder der anderen entsprechenden Produkte oder Waren durch Strömen oder Schwimmen bzw. Wegschwemmen in einem Strom von Flüssigkeit und insbesondere von Wasser mit oder ohne Zusatzmitteln vollzieht.
Die Vorrichtung enthält zwei Stationen A für das Entleeren und das Füllen, die mit den beiden Zweigen einer ^'ransportrinne B verbunden sind, eine Station C für das Sortieren und die Auslese der Große nach Entleerung-Irinnen D und SammeIrinnen E.
Gemäß der Erfindung besteht jede der Stationen A aus einem Trog ?., der so ausgebildet und eingerichtet ist, daß die entleerung und die Füllung der Kisten, Paletten oder Behälter $ möglich wird, welche ihm durch die Transport- und
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Hantierorgane F zugeführt werden, die geeignet sind, sich auf einer Lagerfläche G oder einem Lagerbereich zu verschieben,
Jeder Trog ist einerseits mit einem der Zweige der Transportrinne B verbunden, der Teil eines Entleerungskreislaufs bildet, und auf der anderen Seite mit einer der Sammelrinnen E verbunden, die Teil des Füllkreislaufs bildet.
Der Entleerungskreislauf besteht aus einer Rinne B, die sich vom Trog 2 bis an das stromaufwärts liegende Ende der Sortierstation C erstreckt, und aus einer Pumpe 4 von der Art einer archimedischen Schraube, die angetrieben wird durch einen Motor 5 und deren Saugseite mit einer Mündung mit Filter 6 verbunden ist, die am stromabwärts liegenden Ende der vorgenannten Transportrinne B vorgesehen ist. Die Druckseite dieser Pumpe ist durch eine Leitung 7 mit zwei Leitungen 8 verbunden, von welchen jede in einen der Anschlüsse oder iege eines Dreiwegeschiebers 9 (oder Dreiwegeventils) vom Typ "alles oder nichts" einmündet. Die beiden anderen Anschlüsse oder ^ege jedes dieser Schieber bzw. Ventile 9 sind mit Entleerungsmündungen 1o und 12 verbunden, von denen die eine in einen der Tröge 2 und die andre in den stromaufwärts liegenden Teil des Zweiges der Transportrinne ß mündet, die in diesen Trog mündet. Wie dies insbesondere Fig. 3 zeigt, enthält jeder Trog 2 eine Absperrung 1^, die, wenn sie in Schlief-
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stellung ist, die Transportrinne B vom Trog 2 trennt.
Die Verbindung zwischen der Transportrinne B und der Auslese- und Sortierstation G wird durch die Zwischenschaltung eines zum Anheben dienenden Förderbandes 14 hergestellt, welches die nach oben geförderten Früchte in der vorgenannten Rinne auf einen Untersuchungstisch oder Tisch 15 führt. Versorgungsförderbänder 16 verlängern den vorgenannten Tisch 15 und führen die zu messenden Früchte auf die eigentliche Kalibriereinrichtung 1?· -Ein Entleerungsband 18, das oberhalb des Tisches 15, der Förderbänder 16 und der Kalibriereinrichtung vorgesehen ist, erlaubt es, die beschädigten oder sich als schlecht erweisenden Früchte, die auf den Tisch 15 gefördert worden sind, durch das an öecLsP Seite des Tisches vorgesehene Personal auszulesen und zu entfernen.
Die Kalibriereinrichtung 17, die in dieser Ausführungsform zu der Art von Einrichtungen mit acht Linien und sechs Kalibern bzw. Größen gehört, leitet die Früchte jeder Größe in eine der unter ihr angeordneten Rinnen D. Es muß bemerkt werden, daß. die Hinnen, wechselweise gegen die eine oder andere der beiden Stationen A der Maschine verlaufen, was eine bessere Verteilung der Mengen der diesen beiden Stationen zugelieferten Früchte erlaubt, und infolgedessen gestattet, die Arbeits- und firkungs-
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weise dieser beiden letzteren Stationen A auszugleichen.
Die sortierten und kalibrierten Früchte fallen durch ihr Gewicht in eine der Entleerungsrinnen D, die an dieser Stelle, und wie dies Fig. 4 zeigt, eine Tiefe H haben,
ist
die größer/als die Tiefe h, die sie über den größten Teil ihrer Länge haben. Dies erlaubt es, den Fall der Früchte zu hemmen und zu dämpfen und zu vermeiden, daß sie mit dem -^oden der Rinnen in Berührung kommen. Jede Frucht wird alsdann der Sammelrinne E zugeführt dank der Wasserströmung, die durch den entsprechenden Füllkreislauf erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist jeder der Tröge mit einem Füllkreis verbunden, der unabhängig von demjenigen des andern Trogs ist.
»:«'ie in Fig. 4- gezeigt, enthält jeder Füllkreis außer den Entleerungsrinnen D und der Sammelrinne E eine von einem Elektromotor 2o angetriebene Pumpe 19 vom Typ der archimedischen Schraube. Die Ansaugseite dieser Pumpe ist durch eine Leitung 22 mit einem Dreiwegeventil oder Dreiwegschieber 23 mit regulierbarer Leistung verbunden, das bzw. der seinerseits durch mit Filtern 25 versehenen Leitungen 24 mit zwei Ausgangsmündungen 26 und 27 verbunden ist. Die Mündung 26 ist am Boden des Troges 2 vorgesehen, während die Mündung 27 in dem stromabwärts liegenden Teil der Sammelrinne E vorgesehen ist, die in diesen Trog 2 mündet
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ORSWNAL INSPECTED
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Die Druckseite der Pumpe ist durch eine gemeinsame Leitung 28 mit mehreren Leitungen 29 verbunden, von denen jede in eine Abgabemündung 3o mündet, die in den stromaufwärts liegenden Teil einer der Entleerungsrinnen D mündet, die mit der entsprechenden Sammelrinne verbunden ist.
Die Füllvorrichtung als Ganzes ist durch eine Absperrung 32 vervollständigt, die mit jedem der Tröge 2 in Verindung steht und es erlaubt, diesen letzteren von der entsprechenden Sammelrinne E abzuschließen und zu isolieren.
.Vie bekannt, werden die auf dem Entleerungsband 18 abgelegten, Schäden aufweisenden Früchte durch dieses letztere an ein ^ntleerungsförderband 35 abgegeben, das sie in die iiinne D abführt, welche die Entfernung der kleineren Früchte sicherstellt, d.h. der Früchte, die nicht verkauft werden können. In der Tat teilt sich das stromabwärts lie- · gende Ende dieser Rinne in zwei Abzweigungen oder Zweige, d.h. iu einen Zweig 34, der die Früchte mit kleineren Abmessungen aufnimmt, und in einen die beschädigten oder kranken Früchte aufnehmenden Zweig 35· Dieser Zeig 35
w int an der Seite des Zweigs 34 in der Verlängerung des stromaufwärts liegenden Endes 36 der einen der .ciinnen D vercenen, die in den anderen Trog 2 mündet. Um zu vermeiden, daiJ die Schäden aufweisenden Früchte sich in diesem Z-.veig yy stauen, ist die Entleerungsmundung 3o, die normalerweise
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die vorgenannte Kinne 36 versorgt, mifc einer Hilfsmündung Jo1 verbunden, die in die Rinne 35 mündet. Die Versorung der Mündung Jo1 ist sichergestellt durch den Füllkreislauf, der die in den Zweig $4 einmündende Mündung 5o versorgt.
In ansich bekannter ''eise sind die verschiedenen Füll- und Entleerungskreislauf e bzw. -leitungen der Einrichtung mit einem statischen Ausgleichskreislauf bzw. einer entsprechenden Leitung verbunden, der, wie dies Fig. 1o zeigt, die Aufgabe hat, das ..asser in den verschiedenen Rinnen auf einem konstanten Niveau zu halten. Dieser kreislauf für den Ausgleich besteht aus einem Sammler 4o, der mit jeder der Hinnen b und D verbunden ist durch Kanäle 42. Auf diese Weise ist durch die Anwendung des Frinzipgs der kommunizierenden Röhren der Wasserspiegel in jeder der Rinnen zwangsläufig genau derselbe. Vorteilhafterweise ist eine Röhre 4$, die mindestens zum Teil durchsichtig ist, mit dem Sammler 4o verbunden, um einen Wasserstandsanzeiger oder Niveauanzeiger darzustellen.
Bei einer bevorzugten ausführungsform der Erfindung bestehen die Mittel für die Handhabung, d.h. die Transport- und Hantierorgane, die mit jedem Trog 2 verbunden sind, aus einem viereckigen Gestell 45, das seitlich mit Rollen 46 versehen ist, die geeignet sind, auf einer Lauf- oder Rollbahn 47 abzurollen, die über dem Raum oder Bereich für
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die Lagerung G angeordnet ist und sich über dem entsprechenden Trog 2 fortsetzt. Das Gestell 45 enthält in gleicher Weise innere Gleitschienen 48, in denen Gleitsteine 49 untergebracht und gelagert sind. Diese Gleitsteine sind mit Mitteln verbunden, die es erlauben, sie senkrecht in beiden dichtungen zu verschieden, und insbesondere sind sie mit Ketten 5o verbunden, die über Umkehrrollen 52 und über nicht dargestellte Antriebsrollen laufen, die auf der Ausgangswelle eines Untersetzungs-Umkehrgetriebes aufgekeilt sind. Jeder Gleitstein oder Kulissenstein 49 trägt in der Nähe seines unteren -kndes im wesentlichen horizontale Platten 53» an deren äußeren iinden bei 58 Hebel 54 drehbar gelagert sind. Jeder dieser Hebel trägt an seinem unteren -^nde einen Finger 55? der geeignet ist, in eine der Eingriffsöffnungen 56 einzugreifen, die an jedem Behälter 3 vorhanden sind und mit seinem oberen ^nde ist jeder Hebel 54- mit einem pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat 57 verbunden, das geeignet ist, ihn in beiden -Richtungen um seine Drehachse 58 an der entsprechenden Platte 53 drehen zu lassen.
Bei der in der Zeichnung gezeigten, oben beschriebenen Ausführungsform trägt jeder Kulissenstein zwei Hebel 5^·, die durch Iraversen oder Querstangen 59 miteinander verbunden sind.
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Das Gestell 45 enthält eine andere Gleitschiene 6o, in der ein Gleitstück 62 gefvhrt ist, das unter Vermittlung von Armen 63 einen Korb 64 trägt. Das Gleitstück 62 ist mit Ketten 65 verbunden, die über Umlenkrollen 66 laufen und mit nicht dargestellten Antriebsrollen im Eingriff sind, die auf der Ausgangswelle eines motorgetriebenen Umkehr-Untersetzungsgetriebes (mit zwei Drehrichtungen) aufgekeilt sind.
Wie dies insbesondere Fig. 9 zeigt, hat der Korb in Querrichtung kleinere Abmessungen als der Behälter, über den er im Verlauf des Füllzyklus geführt wird. Der Korb enthält im oberen Teil eine Ausgußöffnung, die den Kanal darstellt und geeignet ist, in die Verlängerung der entsprechenden Sairmelrinne E zu gelangen, um die Führung der Früchte während des Füllzyklus sicherzustellen.
Das Sortieren und Kalibrieren der Früchte, d.h. das Auslesen der Früchte nach der Größe, d.h. der Früchte, die in Behäl' tern, die in Dreierstapeln auf einem der Lagerplätze aufgestellt sind, enthalten sind, vollziehen sich in folgender Weise: Die einem der Tröge zugeordnetenMittel für die Handhabung (Transport- und Hantier organe) werden über die HoIl- bzw. Laufbahn 47 verschoben, um über den Stapel von Behältern zu gelangen, welche die zu sortierenden und zu messenden Früchte enthalten. Die Gleitstücke
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werden alsdann senkrecht nach unten verschoben im Sinne des Pfeiles 7o in S1Ig. 6, damit die Finger 55 der Hebel 54· auf die Höhe der in dem -^oden des entsprechenden Behälters vorgesehenen Öffnungen 56 gelangen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kolben-Zylinder-Aggregate 57 inBetrieb gesetzt, damit die Hebel, die bis dahin in der in gestrichelten Linien und bei 71 in. -Fig. 6 dargestellten Stellung gezeigt sind, sich um ihren Drehpunkt 5& im Sinne der Pfeile 72 drehen und in die in vollen Linien in derselben Figur gezeigte Stellung gelangen. Unter der Wirkung dieser Drehung greifen die Finger 55 in die Öffnungen 56 des Behälters 3 ein und sichern die Verbindung dieses letzteren mit den Hebeln 54·. Die Gleitstvcke werden alsdann verschoben im Sinne des Pfeiles 75 der Fig. 7, um die untere Fläche des Behälters auf eine Höhe zu bringen, die oberhalb der Öffnung des entsprechenden Troges 2 und eventuell oberhalb des Dreierstapels von Behältern liegt, die im Lagerbereich G in der Bahn des Gestells 45 abgestellt sind,
oobald das Genteil 45 über dem Trog 2 gelangt ist, werden die Gleitstücke von neuem verschoben im Sinne des rfeiles 7o, um den Behälter 3 und die Früchte, die er enthält, in das im Trog 2 enthaltene Wasser einzutauchen.
in diesem Stadium wird die z-·/lachen den Trog 2 und die Tr-ifxapor tr irine B geschaltete Absperrung in die Offen-
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stellung überführt, wie dies Fig. 8 zeigt. Gleichzeitig wird der Dreiwegeschieber (Dreiwegeventil) 9 des hydraulische ^ntieerungskreislaufs betätigt, damit die Lieferung der Pumpe 4 allein über die Entleerungsmündung 1o geleitet wird, ü-s entsteht also im Trog ein »Vasserkreislauf im Sinne des Pfeiles 7^ in Fig. 8. Dieser Wasserkreislauf nimmt die Früchte mit, die, nachdem sie aus dem Behälter 3 ausgetreten sind, in dem Trog schwimmen und in die Transportrinne B kommen. Sobald der Behälter vollständig entleert ist, wird der Schieber (Ventil) 9 betätigt, damit die ganze Lieferung der Pumpe 4 sich durch die einzige Mündung 12 entleert. Gleichzeitig wird die Absperrung 13 in die Schließstellung überführt.
Die Früchte, die soeben aus dem Behälter 3 entleert wurden, werden auf diese //eise in der Transportrinne bewegt und auf das Förderband 14 überführt, das sie zur Sortier- und Kalibrierstation G leitet.
Sobald der Behälter vollständig entleert worden ist, wird er auf den -boden des Troges P abgesenkt, wie dies Fig. 9 zeigt und wird durch den Korb oder die Haube 64 überdeckt. Gleichzeitig v.ird der Ureiwvegschieber 22 (Dreiwegeventil) des Füllkreislaufs betätigt, damit die Ansaugmündung 26 mit der Ansaugleitung der tumpe 19 verbunden 'vird. Außerdem wird die Absperrung 3·''» die den Trog 2 von der oammolrinne L· trennt, in die Offeastellung
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überführt, während eine der Absperrungen 75? die in den Jdntleerungsrinnen D vorgesehen sind, in die Offenstellung überführt wird. Die in der Rinne, deren Absperrung 75 sich in der Offenstellung befindet, enthaltenen Früchte werden durch einen Wasserstrom oder -kreislauf befördert, der sich zwischen der entsprechenden Einfüllmünäung 3o und der Ansaugmündung 26 am Boden des Trogs einstellt. Sie werden also im Sinne des !feiles 76 der Fig. 9 bewegt und gehen zwangsläufig durch die Sammelrinne E und durch den Kanal 67 der Haube oder des Korbs 64 hindurch, um sich zwischen den Boden des Behälters und dem oberhalb liegenden Spiegel des im Trog 2 enthaltenen V/assers einzufinden. Sobald die Lenge der für die Füllung des Behälters 3 notwendigen Jrüchte, eine durch bekannte Mittel vorbestimmte Kenge, in den Korb 64 eingeführt worden ist, wird die Absperrung 32 in die Schließstellung überführt, und gleichzeitig wird die Ansaugmündung 27 an die Stelle der Mündung 26 gesetzt. Der Behälter 3 und der Korb 64 sind dann aus dem Trog 2 herausgetreten in einer Bewegung, die genügend langsam ist, um die Entfernung des .Vassers aus dem und die gute Verteilung der Früchte in dem Behälter 3 zu erlauben. Der ivorb 64 wird alsdann zum oberen Teil des Gestells 45 zurückgeführt, während der Behälter in die in Fig· 7 gezeigte Stellung, überführt wird. Die Mittel für die Handhabung (Transport- und hanti·rorgan) führen alsoann den Behälter über eine Zone des Lagerbereichs G,
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die der Größe der in ihm enthaltenen Früchte entspricht, und durch die Betätigung der Kolben-Zylinder-Aggregate 57 wird dieser Behälter freigegeben. Die Mittel für die Handhabung (Transport- und Hantierorgane) werden erneut über die Hollbahn verschoben, um einen anderen Behälter zu übernehmen, der zu sortierende und zu messende bzw. zu kalibrierende Früchte enthält.
Es ergibt sich, daß die Anwendung desselben Troges 2, um die Entleerung und die Füllung der Behälter sicherzustellen, es erlaubt, die Leerlaufzeiten beträchtlich herunterzusetzen, das Hantieren mit den Behältern von einer Station zur andern zu unterbinden und infolgedessen den Wirkungsgrad dieser Einrichtung beträchtlich heraufzusetzen.
Bei der gezeigten Ausführungsform enthält die Einrichtung zwei Stationen für die Entleerung und Füllung der Behälter, aber es muß bemerkt werden, daß die Einrichtung nur eine Station enthalten könnte, wenn die stündliche Menge der zu behandelnden Früchte dies rechtfertigen würde.
Es muß bemerkt werden, daß, um die Kosten für die Einrichtung herabzusetzen und um alle Arbeiten am Boden zu vermeiden, alle Rinnen angehoben sind gegenüber dem Boden.
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Obwohl ganz besonders für das Sortieren und das Kalibrieren der Früchte bestimmt, kann die oben beschriebene Einrichtung nichtsdestoweniger für alle andern Produkte, Lebensmittel oder auch nicht Lebensmittel verwendet werden, die durch Strömung befördert werden können.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Auslesen und Kalibrieren bzw. Sortieren der Größe nach von Früchten, bei der die Früchte an die verschiedenen Stationen der Vorrichtung durch Schwimmen in einer strömenden Flüssigkeit herangebracht werden und die eine Station zum Entleeren durch Einrauchen besitzt, in der jede Transportkiste bzw. Kiste oder Palette bzw. jeder Behälter eingetaucht wird, um von den enthaltenen Früchten befreit zu werden, die weiterhin eine Transportrinne, die von einem Wasserstrom durchflössen ist und die Früchte zu einer Sortier- und Kalibrierstation führt, mehrere Entleerungsrinnen zum Entleeren der behandelten Früchte, wobei jede Größe von Früchten zu einer Füllstation zum Auffüllen der Behälter geführt wird, und schließlich ein Aggregat von Pumpen und Schiebern (Ventilen) enthält, um den Wasserstrom in den verschiedenen Rinnen zu erzeugen und zu leiten bzw. zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Trog enthält, der, indem er gleichzeitig sowohl die Entleerungs- als auch die Füllstation für die Behälter bildet, geeignet ist, entweder mit einem hydraulischen Kreislauf für das Entleeren oder mit einem hydraulischen Kreislauf für das Füllen verbunden zu werden, und dem
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    Mittel für die Handhabung (Transport- und Hantierorgane) zugeordnet sind, die geeignet sind, jeden Behälter in den Trog einzutauchen und ihn aus diesem zurückzuziehen, nachdem dieser Behälter seines Inhalts entledigt und dann wieder mit Früchten oder anderen Produkten derselben Größe und desselben Gewichtes gefüllt worden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog parallelepiped!sehe Form hat und oben offen ist und an einer seiner Seiten mit der Transportrinne verbunden ist, welche die Früchte zur Kalibrierstation führt, während er an einer seiner anderen Seiten mit einer Sammelrinne verbunden ist, die ihrerseits, unter Zwischenschaltung von Absperrungen, mit den Entleerungsrinnen verbunden ist, die von der Sortier- und Kalibrierstation herführen, und daß er Absperrungen enthält, die abwechselnd das Schließen der Transportrinrien und der vorgenannten Sammelrinne sicherstellen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungskreislauf eine Pumpe enthält, insbesondere von der Art, die als archimedische Schraube bezeichnet wird, deren Ansaugseite unter Zwischenschaltung eines Filters, mit dem stromabwärts liegenden Ende der Transportrinne verbunden ist und deren Druckseite unter Zwischenschaltung eines Steuerventils (Schiebers) mit z;.ei Entleerungsmündungen ver-
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    bunden ist, von denen abwechselnd die eine in den Trog und die andere am stromaufwärts liegenden Ende der Transportrinne mündet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (Ventil) des Entleerungskreislaufs ein Dreiwegschieber (Ventil) vom Typ "alles oder nichts" ist.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkreislauf aus einer Pumpe besteht, vorzugsweise vom Typ der archimedischen Schraube, deren Ansaugstutzen unter Zwischenschaltung von Filtern und eines Betätigungs- und Steuerschiebers (Ventils) einerseits mit einer am Boden des Trogs vorgesehenen Ansaugmündung und andererseits mit einer am stromaufwärts liegenden -^nde der. Sammelrinne angeordneten Ansaugmündung verbunden ist, wobei die Druckseite dieser Pumpe mit Auslaß- bzw. Abgabemündungen verbunden ist, die jede in eines der stromaufwärts liegenden Enden der Entleerungsrinnen münden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs- und Steuerschieber (Ventil) des Füllkreislaufs ein Dreiwegeschieber (Ventil) mit regelbarer Liefermenge ist.
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    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Handhabung (Transport- und Hantierorgane) aus folgenden Teilen bestehen:
    a) ein Gestell oder Rahmen in Viereckform, das an seinen beiden Seiten Sollen trägt, die geeignet sind, auf einer Roll- oder Laufbahn abzurollen, die über dem Lagerbereich für die Behälter und über dem Trog angeordnet ist, und das ausserdem senkrechte Gleitschienen besitzt, in denen Gleitstücke geführt sind, die mit Mitteln verbunden sind, die dazu geeignet sind, sie in beide Richtungen zu verschieben;
    b) Hebel, die in der Ruhestellung etwa senkrecht angeordnet und mit den vorgenannten Gleitstücken gelenkig verbunden sind, wobei sie an ihren unteren Enden mit Fingern versehen sind, die geeignet sind, in Eingriff öffnungen der Behälter einzugreifen, und die an ihren oberen ^nden mit Mitteln, insbesondere Kolben-Zylinder-Aggregat en verbunden sind, die ihre Drehung in einer senkrechten Ebene steuern und erzeugen»
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7■> dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell der Mittel für die Handhabung (Transport- und Hantierorgane) Gleitschienen enthält, in denen Gleitstücke geführt sind, die mit einem Korb fest verbunden sind und
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    mit Mitteln verbunden sind, die geeignet sind, sie senkrecht in beiden -Richtungen zu verstellen, um den Korb in den Trog über dem zu füllenden Behälter einzubringen oder den aus dem Korb nach Füllen des vorgenannten Behälters zurückzuziehen.
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