DE2740583C2 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2740583C2
DE2740583C2 DE19772740583 DE2740583A DE2740583C2 DE 2740583 C2 DE2740583 C2 DE 2740583C2 DE 19772740583 DE19772740583 DE 19772740583 DE 2740583 A DE2740583 A DE 2740583A DE 2740583 C2 DE2740583 C2 DE 2740583C2
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conveyor belt
vacuum
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DE19772740583
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DE2740583A1 (de
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Dieter 6301 Fernwald Keim
Florian 6301 Linden Schmachtel
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Rovema Verpackungsmaschinen & Co Kg 6301 Fernwald De GmbH
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Rovema Verpackungsmaschinen & Co Kg 6301 Fernwald De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/52Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using roller-ways or endless conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine mit einer Füllstation, in der Verpackungsbehälter gefüllt werden, einer an die Füllstation angeschlossenen Sammelstation in Form eines schrittweise antreibbaren endlosen Förderbandes, an dem sich in gleichen Abständen angeordnete Aufnahmefächer für Verpakkungsbehälter befinden, einer an die Sammelstation angeschlossenen Vakumiermaschine und einer Vakumierfördereinrichtung, die eine Charge aus mehreren Verpackungsbehältern in die geöffnete Vakumiermaschine transportiert, und deren Taktzeit ein ganzes Vielfaches der Taktzeit des Speicher-Förderbandes ist.
Bei einer bekannten Verpackungsmaschine der eingangs genannten Art (DE-AS 10 63 519) werden die Verpackungsbehälter von dem Förderband mittels Schiebern abgeschoben. Bei der Entfernung aus der Vakumierstation werden die Verpackungsbehälter an ihren Seitenwänden mittels Saugern erfaßt und wieder auf das Förderband gezogen. Um dieses horizontale Abschieben zu ermöglichen, sind die Aufnahmefächer seitlich offen, d. h. sie bestehen aus nur zwei zueinander parallelen Wänden. Bei beiden Bewegungen rutschen die Verpackungsbehälter auf ihren Standflächen. Diese Art des Transportes ist nur möglich, wenn die Verpackungsbehälter einen stabilen Stand haben und ihre Seitenwände eben und verhältnismäßig stabil sind, da andernfalls die Sauger die Beutel nicht genügend sicher erfassen können. Die bekannte Maschine ist deshalb nur für die Behandlung verhältnismäßig stabiler Kartons verwendbar.
Sehr viele Waren werden in flexible Beutel verpackt, häufig in Schlauchbeutel. Schlauchbeutel könnten mit der bekannten Maschine nicht behandelt werden, da weder auf dem Förderband ein ausreichend sicherer Halt gegeben wäre, noch die Möglichkeit besteht, flexible Schlauchbeutel in der nötigen definierten Lage, nämlich mit nach oben gerichteter öffnung, mittels Schiebern in die Vakumierstation zu schieben.
Bekannt ist auch eine Maschine zum Transport von Fördergut von einer Fördereinrichtung zu einer anderen Fördereinrichtung (DE-OS 22 45 193). Mit dieser Maschine soll erreicht werden, daß in einer Reihe liegendes Fördergut, z.B. Brötchen, in mehreren parallelen Reihen abgelegt wird. Zu diesem Zweck werden zwei sich kreuzende, in verschiedenen Höhen angeordnete Förderbänder verwendet. Ein pendelnd aufgehängter Schieber schiebt die auf dem höher liegenden Förderband in einer Reihe befindlichen Gegenstände gleichzeitig seitlich von diesem Förderband ab. Die Gegenstände fallen dann auf das tiefer liegende Förderband. Auch eine solche Vorrichtung wäre nicht für das Einbringen von flexiblen Packungen in eine Vakumiermaschine geeignet, da solche Packungen gestützt werden müssen, um eine gewünschte Lage zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch nicht standfähige Verpackungsbehälter, wie z. B. Schlauchbeutel, chargenweise derart in die Vakumiermaschine gebracht werden können, daß die Beulelöffnung zuverlässig nach oben gerichtet ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Förderband der Sammelstation (Speicher-Förderband) und die Vakumierfördereinrichtung (Vakumier-Förderband) jeweils separate, mit Aufnahmen in Form von Bechern besetzte Förderbänder sind, wobei das Vakumier-Förderband über einen Teil seiner Länge unter dem Speicher-Förderband angeordnet ist und daß am Speicher-Förderband ein Bodenschieber angeordnet ist, der als Standfläche für in der Füllstation gefüllte Verpackungsbehälter dient und der in eine solche Lage zurückziehbar ist, daß die Verpackungsbehälter auf das Vakumier-Förderband fallen können.
Durch die Verwendung von Bechern für die Aufnahme der Verpackungsbehälter werden auch flexible Packungen sicher in aufrechter Stellung gehalten. Die Übergabe von der Sammelstation auf das Vakumier-Förderband durch Fallenlassen ist auch mit nicht standfähigen Behältern leicht und sicher möglich. Die Ausnutzung der Schwerkraft für die Übergabe auf das Vakumier-Förderband führt zu einer einfachen Konstruktion, da nur ein einfacher Bodenschieber vorzusehen ist und so spezielle Fördermittel, wie sie bei der bekannten Maschine nötig sind, vermieden werden. Auch der Abtransport aus der Vakumiermaschine ist besonders einfach, da die Verpackungsbehälter am Ende des Vakumier-Förderbandes einfach abfallen, also auch hier keine Fördermittel, wie z. B. die Sauger der
bekannten Maschine, nötig sind.
Eine Anordnung von zwei od^r mehr Reihen aus Bechern gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß bei kurzer Baulänge eine große Kapazität erzielt wird. Wenn bei einer solchen Anordnung die Weiche gemäß Anspruch 3 als Rohrstück ausgebildet wird, wird auch durch die Weiche eine sichere Führung des Verpakkungsbehälters erreicht Die Anordnung von vier Chargenplätzen auf dem Vakumier-Förderband gemäß Anspruch 4 bringt den Vorteil, daß bei möglichst geringem Bauaufwand ein kontinuierlicher Betrieb möglich ist Bei dieser Anordnung befinden sich jeweils zwei Chargenplätze an der Unterseite des Förderbandes, & h. auf dem zurücklaufenden Trum, während ein Chargenplatz für die Füllung mit einer Charge bereit steht und der vierte Chargenplatz im Rezipienten aufgenommen ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Verpackungsmaschine in Richtung des PfeiJes J in F i g. 2,
F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig.l,
Fig.3 einen Grundriß in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 und
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2 im Bereich des strichpunktierten Kreises IV in F i g. 2.
Die Verpackungsmaschine besteht aus einer insgesamt mit 1 bezeichneten Schlauchbeutelmaschine, einer an die Füllstation der Schlauchbeutelmaschine angeschlossenen Sammelstation 2, einem an die Sammelstation angeschlossenen Förderer 3 und einer Vakumkrmaschine 4. Die Beschaffenheit dieser Einzelteile und ihr Zusammenwirken werden nachfolgend im einzelnen erläutert. Zu bemerken ist, daß die Zeichnung zur Vereinfachung der Darstellung sehr stark schematisiert ist.
Die Schlauchbeutelmaschine 1 hat einen Ständer 5, an dem sich eine Abseilvorrichtung 6 für eine Folienrolle 7 befindet. Die Sdilauchbeutelmaschine hat ferner in bekannter Weise ein Füllrohr 8, das von einer Formschulter 9 umgeben ist. Am oberen Ende des Füllrohres 8 befindet sich ein Trichter 10, dem das zu verpackende Gut mittels einer insgesamt mit 11 bezeichneten Dosiervorrichtung zugeführt wird.
Die Dosiervorrichtung 11 hat einen Aufgabetrichter 12 und ein schrittweise drehbares Zellenrad 13 mit einzelnen Zellen 14. Das Volumen der Zellen 14 wird vom Füllgut gefüllt Das Volumen der Zellen ist gleich dem in einen Verpackungsbehälter abzupackenden Volumen.
Unterhalb des Füllrohres 8 befindet sich eine Quersiegelstation 15. Eine Längssiegelbacke ist ebenfalls vorhanden, jedoch nicht gezeichnet. Der Raum 16 beiderseits der Quersiegelstation 15 kann als Füllstation bezeichnet werden, weil dort das zu verpackende Gut in den Verpackungsbehälter eingefüllt wird.
Unterhalb der Füllstation 16 befindet sich eine Weiche 17, die ein Rohrstück 18 von rechteckigem Querschnitt aufweist, das oben eine trichterförmige Erweiterung 18a hat (siehe auch vergrößerten Ausschnitt nach F i g. 4). Das Rohrstück 18 ist an einem Halter 19 gehalten, mit dem das Rohrstück in die beiden Stellungen verschwenkt werden kann, die in Fig.4 oben gezeigt sind.
Unterhalb der Weiche 17, die bereits einen Teil der Sammelstation 2 bildet, befindet sich ein Förderband, das die Form einer Kette hat, an der sich, paarweise
45 angeordnet Rohrstücke 20 befinden, die die gleiche Form wie das Rohrstück 18 haben und ebenfalls eine obere trichterförmige Erweiterung 2Oa aufweisen. Zum Antrieb der Förderkette, die schrittweise bewegt wird, dient ein Elektromotor 21, der an ein Schrittschaltgetriebe 22 angeschlossen ist, das seinerseits die Kette mit den Rohrstücken 20, die man auch als Fächer bezeichnen kann, antreibt
Wie man insbesondere aus dem Grundriß nach F i g. 3 ersehen kann, ist die insgesamt mit 23 bezeichnete Förderkette (in den Patentansprüchen wird von einem Förderband gesprochen, worunter auch die Förderkette gemäß dem Ausführungsbeispiel zu verstehen ist), endlos. Das vordere Trum ist mit 23a und das hintere Trum mit 23b bezeichnet Der Grundriß zeigt auch, daß die Fächer 20 in Reihen angeordnet sind. Unterhalb der Förderkette befindet sich ein Boden 24, auf dem sich die unteren Enden der Rohrstücke 20 abstützen.
Im Bereich des hinteren Trums 236 ist ein Bodenschieber 25 angeordnet, der an einem Halter 26 gehalten ist Mittels einer innerhalb des Gestells 5 angeordneten Bewegungsvorrichtung kann der Bodenschieber 25 aus der in F i g. 4 ausgezogen gezeichneten Lage nach rechts so weit zurückgezogen werden, daß er außerhalb des Bereiches der Rohrstücke 20 liegt. Wie man aus F i g. 1 ersehen kann, erstreckt sich der Bodenschieber 25, der einen Teil des Bodens 24 bildet, der im übrigen fest angeordnet ist, über sechs Paare von Fächern 20.
Der Förderer 3 hat ein Förderband 27, das über zwei Umlenkwalzen 28 und 29 geführt ist Das Förderband ist mittels eines Elektromotors 30 antreibbar, der an ein Untersetzungsgetriebe 31 angeschlossen ist, das wiederum antriebsmäßig mit dem Band 27 verbunden ist.
Auf dem Band 27 befinden sich insgesamt vier sogenannte Chargenplätze 32a bis 32d. An jedem der Chargenplätze sind sechs Paare aus Rohrstücken 33 angeordnet, die gleich ausgebildet sind wie die Rohrstücke 18 und 20. Die Rohrstücke 33 sind fest mit dem Band 27 verbunden.
Das Förderband 27 durchläuft einen Rezipienten 34, an den eine nicht gezeigte Absaugpumpe angeschlossen ist. Der Rezipient kann so geöffnet werden, daß ein Teil des Bandes 27 in den Rezipienten einlaufen kann und der Teil des Förderbandes, der bereits behandelte Packungen enthält, aus dem Rezipienten herausfahren kann. Innerhalb des Rezipienten befindet sich eine Schweiß- oder Siegelvorrichtung, mit der evakuierte Packungen luftdicht verschlossen werden können. Solche Anlagen nennt man Vakumiermaschinen, die an sich bekannt sind.
Die beschriebene Verpackungsmaschine arbeitet wie folgt.
Die Schlauchbeutelmaschine 1 stellt in bekannter Weise Schlauchbeutel dadurch her, daß über die Formschulter 9 eine Folie gezogen und zu einem Schlauch verformt wird. Mittels nichtgezeigter Längssiegelbacken wird eine Überlappungsstelle der Folie verschweißt und so die Rohrform der Folie fixiert. Die Quersiegelstation 15 stellt Bodennähte her, so daß der Schlauch unten abgeschlossen ist. Wenn ein Beutel so vorbereitet ist, wird er über das Füllrohr 9 mit einer Portion gefüllt, die von einer Zelle 14 des Zellenrades 13 abgegeben wird. Diese Portion fällt durch den Trichter 10 urd das Füllrohr 8 in das untere Ende des Schlauches. Der Schlauch wird nun nach unten abgezogen und abgetrennt. Der gefüllte, jedoch noch offene Beutel, fällt über die Weiche 18 in ein Rohrstück 20. Bevor der
nächste Beutel nach unten abfällt, wird das Rohrstück 18 in die in Fig.4 oben gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht, so daß der nächste Beutel in das benachbarte Rohrstück 20 fällt. Nun wird die Förderkette 23 um einen Längsabstand von aufeinanderfolgenden Rohrstücken 20 der Reihe unter die Weiche 17 gebracht und die beiden leeren Fächer 20 werden, wie bereits beschrieben, gefüllt.
Wenn insgesamt zehn Fächer 20 gefüllt sind, wird der Bodenschieber 25 weggezogen. Zu dieser Zeit befindet sich einer der Chargenplätze 32a bis 32d unterhalb der Förderkette 23, und zwar so auf diese ausgerichtet, daß genau unterhalb der gefüllten Rohrstücke 20 Rohrstükke 33 liegen. Die zehn gefüllten Beutel fallen dann etwa gleichzeitig in zehn darunterliegende Fächer 33. Währenddessen produziert die Schlauchbeutelmaschine 1 weiter gefüllte Beutel, die nun direkt, d. h. ohne Zwischenabstützung auf dem Bodenschieber 25, der sich ja in zurückgezogener Stellung befindet, über die Weiche 17 und die Rohrstücke 20 in darunter befindliche Rohrstücke 33 fallen.
Wenn nun der gesamte Chargenplatz 32a gefüllt ist, ist ein Vakumiervorgang in der Vakumiermaschine 4 beendet. Der Rezipient 4 wird nun automatisch geöffnet und das Förderband 27 automatisch so weit bewegt, daß z. B. der Chargenplatz 32b aus dem Rezipienten 34 herausgefahren und der mit noch nicht evakuierten Verpackungen gefüllte Chargenplatz 32a in den Rezipienten 34 eingefahren wird. Hierbei fallen die im Chargenplatz 326 befindlichen bereits entlüfteten und zugeschweißten Verpackungsbehälter in einen Karton 35, dem noch eine nicht gezeigte Einrichtung zugeordnet sein kann, der die Verpackungsbehälter sauber aufschichtet. Nachdem der gefüllte Chargenplatz 32a in den Rezipienten eingefahren ist, wird dieser evakuiert. Nach Erreichen des gewünschten Unterdruckes werden die Verpackungsbehälter (Schlauchbeutel) luftdicht verschweißt. Vor dem Verschließen kann auch ein Schutzgas in den Rezipienten eingelassen werden.
Nachdem die zwei letzten Beutel einer Charge direkt auf einen Chargenplatz des Bandes 27 gefallen sind, wird der Bodenschieber 25 wieder in die Lage vorgeschoben, die in F i g. 4 in der Mitte gezeigt ist. Das Zusammenstellen einer neuen Charge in der Sammelstation erfolgt nun wie beschrieben.
Alle Vorgänge werden automatisch gesteuert. Die Taktzeiten sind so aufeinander abgestimmt, daß ein Vakumiervorgang in der Vakumiermaschine 4 nicht mehr Zeit erfordert, als gebraucht wird, um zwölf Packungen in der Verpackungsmaschine herzustellen und zu füllen. Während sechs Bewegungsschritten, die die Förderkette 23 ausführt, bewegt sich das Förderband 27 nur einmal.
Die Fächer 20 der Förderkette 23 werden über das vordere Trum 23a in die Lage unterhalb der Füllstation 16 zurückgeführt. Die den Rezipienten 34 verlassenden Chargenplätze werden über das untere Trum 27a des Bandes 27 zu ihrer Stelle unterhalb der Sammelstation 2 geführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verpackungsmaschine mit einer Füllstation, in der Verpackungsbehälter gefüllt werden, einer an die Füllstation angeschlossenen Sammelstation in s Form eines schrittweise antreibbaren endlosen Förderbandes, an dem sich in gleichen Abständen angeordnete Aufnahmefächer für Verpackungsbehälter befinden, einer an die Sammelstation angeschlossenen Vakumiermaschine und einer Vaku- |0 mierfördereinrichtung, die eine Charge aus mehreren Verpackungsbehältern in die geöffnete Vakumiermaschine transportiert, und deren Taktzeit ein ganzes Vielfaches der Taktzeit des Speicher-Förderbandes ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband der Sammelstation (2) (Speicher-Förderband 23) und die Vakumierfördereinrichtung (3) (Vakumier-Förderband 27) jeweils separate, mit Aufnahmen in Form von Bechern (20, 33) besetzte Förderbänder (23, 27) sind, wobei das Vakumier-Förderband (27) über einen Teil seiner Länge unter dem Speicher-Förderband (23) angeordnet ist, und daß am Speicher-Förderband (23) ein Bodenschieber (25) angeordnet ist, der als Standfläche für in der Füllstation (16) gefüllte Verpackungsbehälter dient und der in eine solche Lage zurückziehbar ist, daß die Verpackungsbehälter auf das Vakumier-Förderband (27) fallen können.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher (20, 33) in zwei oder mehr parallelen Reihen angeordnet sind und daß unterhalb der Füllstation (16) eine V/eiche (17) angeordnet ist, mit der die Füllstation (16) abwechselnd mit der einen oder der anderen Reihe von Bechern (20) des Speicher-Förderbandes (23) verbindbar ist.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (17) ein schwenkbar angeordnetes Rohrstück (18) aufweist.
4. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Vakumier-Förderband (27) vier Chargenplätze (32a, 326, 32c; 32d) angeordnet sind, nämlich vier Gruppen aus Bechern (33).
45
DE19772740583 1977-09-09 1977-09-09 Verpackungsmaschine Expired DE2740583C2 (de)

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