DE2206799A1 - Belüftungseinrichtung für Viehställe - Google Patents

Belüftungseinrichtung für Viehställe

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DE2206799A1 DE19722206799 DE2206799A DE2206799A1 DE 2206799 A1 DE2206799 A1 DE 2206799A1 DE 19722206799 DE19722206799 DE 19722206799 DE 2206799 A DE2206799 A DE 2206799A DE 2206799 A1 DE2206799 A1 DE 2206799A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0047Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/08Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with separate ducts for supplied and exhausted air with provisions for reversal of the input and output systems

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Description

  • Belüftungseinrichtung für Viehstlle Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung für Vi ehställe, bei der die verbrauchte Luft durch mindestens einen Ventilator angesaugt wird, der in einer bis in die Nähe des Abflußes der tierischen Exkremente führenden Leitung sitzt, und wobei frische Luft von außen durch eine zweite Leitung hereingeführt wird, welche in einem Bereich oberhalb der Decke liegt, und durch eine dritte, vertikale Leitung, die von diesem Bereich oberhalb der Decke ausgeht und auf einem mittleren Niveau oberhalb der Boxen für die Tiere mündet.
  • Es sind bereits eine Reihe von Belüftungseinrichtungen bekannt, etwa nach den franzdsischen Patentschriften 1 503 321, 1 517 008, 1 539 903, 1 552 669, 1 555 026, 1565 079, 1 572 310 und l 583 840, bei denen die Frischluft in Bereichen eines Stalles eingefUhrt wird, wo sich die Tiere befinden, und bei denen die verbrauchte Luft nach außen gedrücKt wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Unterdruck in dem Viehstall zu erzeugen durch Luftsaugeinrichtungen und Frischluft durch einen vertikalen, von der Decke ausgehenden Schacht in den Stall zu führen, etwa mittels einer kaminartigen Vorrichtung, welche mit Ventilklappen versehen ist und einen Rückfluß verhindert, wobei die Luft in der unteren Zone des Stalles verteilt wird. Die Luft fliSst dabei langsam in die Nähe der Tiere und wird in der Nähe des Bodens und nahe den Dungsammelstellen eingeatmet. Wenn der Stall durch eine Decke hinreichend geschlossen ist, kann man jedoch nicht vermeiden, daß Ammoniakgase sich in der Nähe der Decke ansammeln und in einem geschlossenen Kreislauf umgewälzt werden Es ist bereits vorgeschlagen worden, Frischluft einzuführen, um eine Spülung in der Nähe der Decke zu bewirken. Hierbei.
  • sind jedoch die schädlichen Gase bereits mit der Luft vermengt und werden wieder in den Stall eingeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Belüftungseinrichtung zu schaffen, welche ein gesundes Stallklima schafft.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen darin zu sehen, daß bei einer Belüftungseinrichtung der eingangs genannten Art die vertikale Leitung einen zentralen Schacht für absteigende Luft aufweist und mindestens einen parallel dazu angeordneten Schacht für aufsteigende Luft, der sich bis unmittelbar unter die Decke erstreckt, daß der zentrale Schacht mindestens eine seitliche Öffnung aufweist, die an das untere Ende des danebenliegenden Schachtes für aufsteigende Luft angrenzt, und daß eine frei bewegliche Ventilklappe vorgesehen ist, die zugleich die seitliche Öffnung und das angrenzende Ende des danebenliegenden Schacht es für aufsteigende Luft abdcken kann, Auf diese Weise wird durch den von dem Ventilator geseh.lffenen Unterdruck die ankommende Frischluft durch die Ventilklappe reguliert, so daß die Frischluft gleichzeitig in den Standraum der Tiere und in einen Spülkreislauf für verbrauchte, sich an der Decke ansammelnde Luft aufgeteilt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Luft durch eine Leitung abgegeben, welche an einer seitlichen Stelle des Hauptstalles in einer ruhigen, windgeschützten Lage mündet, und daß am Ende der Leitung ein Elektroventil vor gesehen ist, welches den Lufteintritt bei laufenden Ventilator motoren regelt.
  • Dabei kann diese Leitung vertikel verlaufen und in einem Raum oberhalb der Decke münden, wobei dieser Raum durch Kanäle aus Hohlsteinen gebildet sein kann, welche sich über die ganze Oberfläche der Decke erstrecken. Mittels eines Elektroventils kann der Eintritt von Wasser in ein Rohrleitungssystem kontrolliert werden, welches die Befeuchtung eines Schutzgitters übernimmt und die Feuchtigkeit der eintretenden Luft erhöht.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
  • Figur 1 ißt ein Vertikalschnitt durch einen Stall mit einer Beliiftungs einri chtung nach der Erfindung.
  • Figur 2 ist ein Teillängsschnitt längs der Linie II-II von Figur 1.
  • Figur 3 ist ein Schnitt durch einen Lufteintrittsschacht, und Figur 4 ist ein Längsschnitt längs der Linie IV- IV von Figur 1.
  • Der in Figur 1 dargestellte Stall ist symmetrisch ausgebildet und umfaßt zwei Längsreihen von Stallboxen zur Aufnahme von Tieren. Die beschriebene Belüftungseinrichtung ist natürlich nur für die eine Hälfte des Stalles beschrieben.
  • Die Stallboxen 1 sind zu beiden Seiten eines Ganges 2 angeordnet, welche zusammen auf einer Platte 3 stehen, die gegen seitliche Abflußkanäle 5 geneigt ist. Diese Bauart ist üblich, und die Seitenwände 4 tragen eine Dachkonstruktion 6. Die Decke des Stalles umfaßt eine Zwischendecke mit Kanälen 7 für Frischluft. Diese Kanäle 7 stehen seitlich von dem Stallgebäude mit einem Verteilerkasten 8 in Verbindung, der über vertikale Rohrstücke 9 mit dem Außenraum des Stalles in Verbindung steht, wobei diese Rohrstücke in einem Seitenraum 10 münden, der eine windgeschützte Luftansaugkammer bildet.
  • Die Wand 11 des Seitenraumes enthält eine Öffnung 12, die in der Nähe des Bodens liegt und die Verbindung mit der Außenluft herstellt. Der Seitenraum 10 kann mit üblichen Klimatisiereinrichtungen 13 versehen sein, die nicht näher beschrieben sind. Das Ende des vertikalen Rohrstückes 9 bildet ein Knie, so daß eine Öffnung gebildet ist, deren Fläche vertikal verläuft und die sich in mittlerer Höhe des Seitenraumes 10 erstreckt, also genügend weit oberhalb der Öffnung 12 liegt und dadurch eine Umlenkeinrichtung bildet.
  • In der Nähe der Öffnung 12 ist ein Rohrsystem 58 angeordnet, welches ein feinmaschiges Gitter 59 mit Wasser berieselt, das als Filter für Insekten und Fremdkörper dient ( siehe auch Figur 4 ).
  • Das Rohrsystem 58 wird über ein Elektroventil (nicht dargestellt) gespeist, das an eine Wasserleitung angeschlossen ist und geöffnet wird, sobald die Ventilatoren in Gang gesetzt sind.
  • Man erhält auf diese Weise eine Regulierung der Befeuchtung der Frischluft.
  • Das vertikale Rohrstück 9 ist ebenfalls mit einem Elektroventil 14 versehen, dessen Funktion weiter unten noch erläutert ist.
  • Wie im rechten Teil von Figur 1 zu erkennen iet, befindet.
  • sich an der Seitenwand ein vertikaler Kamin 15, dessen untere öffnung 16 bis in die Nähe des seitlichen Abflußkanals 5 fuhrt, der die tierischen Exkremente aufnimmt. Dieser Kamin kann aus einem Asbestzementrohr bestehen, welches mittels Schellen an der Wand befestigt ist. Der Kamin durchquert das Dach und ist vorzugsweise mit einer Kaminhaube 17 versehen, deren Öffnung sich in Richtung des Windes dreht.
  • In dem Kamin 15 befindet sich ein Ventilator 18. Die Ställe sind im allgemeinen sehr lang, so daß mehrere Kamine 15 vorgesehen sein können und jeder Kamin in zwei Stichkamine 19, 20 unterteilt ist, die in ihrem unteren Bereich einen Achsabstand D aufweisen, der beispielsweise 5 Meter beträgt.
  • Dieser Achsabstand D kann als Modul für die Gesamtanlage betrachtet werden, wobei für jedes Element ein vertikales Rohrstück 9 und ein Verteiler 21 vorgesehen sind.
  • Figur 3 zeigt einen wesentlichen Teil der Belüftungseinrichtung nach der Erfindung, namlich den Luftverteilerschacht 21, im folgenden auch kurz Verteiler genannt. Die horizontalen Kanäle 7 stehen mit einem vertikalen Schacht 22 für absteigende Luft in Verbindung, der an seinem unteren Ende seitliche Öffnungen 23 aufweist. Dieser vertikale Schacht 22 kann einen rechteckigen wuerschnitt aufweisen und ist unten durch eine Abschlußplatte 24 verschlossen, welche im Abstand von den unteren Enden 25 des Verteilers durch Streben 26 gehalten ist, so daß die seitlichen Öffnungen einen rechteckigen Querschnitt mit vertikaler Orientierung aufweisen.
  • Zu beiden Seien des Schachtes sind Außenwände 27 gehalten, welche einen Nebenschacht für aufsteigende Luft bilden. Der Nebenschacht ist unmittelbar unterhalb der Decke des Stalles mi.t Durchlässen 28 versehen und weist unten eine Ventilklappe 29 auf, die mittel eines Ucharni.ers 30 an der Außenwand 27 befestigt ist. Dac scharnier 30 befindet sich auf der Höhe des unteren Ender a5, und die Verltilklappe 29 er s-trer t sich von dem Scharnier 3f bis etwas unterhalt der Abschlußplatte 24. Der Abstand e der Außenwand 27 von dem vertikalen Schacht 22 ist 30 bemessen, daß die Ventilklappe 29 sich unter dem Einfluß ihres Gewichtes vollständig gegen die seitliche Öffnung 23 legtO Man erkennt nunmehr anhand der Figuren 1 und 4 die Verteilung der Luft zwischen den vertikalen Rohrstücken 9 und den Verteilern 21. Die Verwendung einer Zwischendecke ist vorteil haft hinsichtlich der Installationskosten als auch hinsichtlich der Iitiftkonditionienrng. Die Verkleidung der Zwischendecke ist durch Hohlwandsteine 31 gebildet, wie sie Xblicherweise in der Bautechnik verwendet werden. Es sind auf diese Weise eine Vielzahl von parallelen Kanälen über dem Raum des Stalles vorgesehen, und die warmen, nach oben gegen die Decke steigenden Dämpfe geben ihre Wärme an diese Kanäle ab. Zum Verbinden des vertikalen Rohrstückes 9 mit der Gesamtheit der Kanäle ist das vertikale Rohrstilck 9 in den Verteilerkasten 8 eingeführt, und zwar an einer Stelle, die sich über die gesamte Breite des Stalles erstreckt. Für eine gleichmäßige Verteilung der Luft auf die Kanäle sind Lüftungsleitbleche 32, 33 vorgesehen. Die Belüftungseinrichtung kann ferner automatische Stelleinrichtungen für Türen, Fenster und der gleichen umfassen, obwohl natürlich der Stallgeschlossen sein muß, wenn die Belüftungsanlage in Betrieb ist.
  • Die Stellung der Türen und Fenster ist durch eine elektromagnetische, nicht dargestellte Einrichtung mit der Tätig keit der Belüftungseinrichtung koordiniert. Das Elektroventil 14 am Einlaß des vertikalen Rohrstückes 9 ermöglicht eine Einstellung der Strömungsstärke der eintretenden Luft als Funktion der Klimabedingungen und der Geschwindigkeit des von den Ventilatoren bewirkten Luftentzuges.
  • Die durch die Öffnung 12 hindurchgelangende Frischluft wird durch das vertikale Rohrstück 9 angesaugt und gelangt sodann in die Kanäle 7, wobei sie aufgeheizt wird. Der Verteiler 21 auf der Sohle der Ventilklappe 29 teilt die Luft in zwei Teilströme F1 und F2 auf, wobei die Strömungsstärke durch den Öffnungsgrad der Ventilklappe 29 geregelt wird, dessen Öffnung proportional zu dem von den Ansaugventilatoren geschaffenem Unterdruck ist.
  • Es besteht demnach ein bestimmtes Verhältnis zwischen der zum Spülen der Decke verwendeten Iuft in Gestalt des Teilluftstromes F2 und des nach unten gegen die Tiere gerichteten Friechluftteilstromes F1. Nahe der unteren Öffnung 16 des Kamins 15 vereinigen sich die I»ftstrUme und werden sodann nach außen ausgestossen. Die Belüftung ist unempfindlich gegen Schwankungen des Windes außerhalb des Stallgebäudes, da das Ansaugen von Frischluft an einer windstillen Stelle in den Seitenräumen 10 erfolgt und da der Auslaß in Richtung des Windes verläuft. Wenn der Strom zum Betrieb der Ventilatoren ausfällt, fallen die die Türen und Fenster schließenden Elektromagnete ab. Die Türen und Fenster öffnen sich daher und ergeben eine provisorische natürliche Belüftung. Wenn die Ventilatoren wieder in Betrieb gelangen, werden die Fenster und Türen wieder automatisch verschlossen.
  • Mit dem in Figur 1 dargestellten Verteiler 21 hängt der von den Ventilatoren erzeugte Unterdruck von der Außenlufttemperatur ab. Das Verhältnis zwischen den Teiletrömen El und F2 kann sich daher mit der Jahreszeit ändern.
  • Um dieses Verhältnis möglichst konstant auf einem optimalen Wert su halten, ist gemäfl der in Figur 3 dargestellten Ausführungsfozin die Ventilklappe mit frei beweglichen Teilen versehen, nämlich mindestens mit einem Ablenkorgan, welches als Funtion der Außenlufttemperatur einstellbar ist.
  • So ist beisrielsweise jeder Ventilklappe 29 eine Ablenkplatte 101 beziehungsweise 102 zugeordnet, die jeweils um Scharniere 30 zwischen einer Stellung a und einer Stellung b schwenkbar sind. Es ist erkennbar, daß diese feststehenden, jedoch einstellbaren Ablenkplatten den Teilstrom F2 bis auf 0 in der Stellung b bringen können. Der Teilstrom F2 hängt daher zugleich vom Unterdruck und von der Stellung der Ablenkplatten 101, 102 ab, welche wiederum als Funktion der Außentemperatur geregelt wird.
  • Eine andere abgeänderte AusfUhrungsform besteht darin, daß die Ablenkplatten 101 und 102 um die Scharniere 30 beweglich sind und zu diesem Zweck mit den Ventilklappen 29 unter Einschließung eines festen Winkels verbunden sind, der als Funktion der Temperatur veränderbar ist.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Bel0Stungaeinrichtung für Viehställe, bei der die verbrauchte Luft durch mindestens einen Ventilator angesaugt wird, der in einer bis in die Nähe des Abflußes der tierischen Exkremente führenden Leitung sitzt, und wobei die frische Luft von außen durch eine zweite Leitung hereingeführt wird, welche in einem Bereich oberhalb der Decke liegt, und durch eine dritte, vertikale Leitung, die von diesem Bereich oberhalb der Decke ausgeht und auf einem mittleren Niveau oberhalb der Boxen für die Tiere mündet, d a d u r c h g e k e n n » z e i c h.n e t , daß die vertikale Leitung einen zentralen Schacht (15) für absteigende Luft aufweist und mindestens einen parallel dazu angeordneten Schacht für die aufsteigende Luft, der sich bis unmittelbar unter die Decke (6) erstreckt, daß der zentrale Schacht mindestens eine seitliche Öffnung (32) aufweist, die an das untere Ende des danebenliegenden Schacht es tUr aufsteigende Luft angrenzt, und daß eine frei bewegliche Ventilklappe (29) vorgesehen ist, die zugleich die seitliche Öffnung (23) und das angrenzende Ende (25) des danebenliegenden Schachtes für aufsteigende Luft abdecken kann. Auf diese Weise wird durch den von dem Ventilator geschaffenen Unterdruck die ankommende Frischluft durch die Ventilklappe reguliert, so daß die Frischluft gleichzeitig in den Standraum der Tiere und in einen SpUikreislauf fUr verbrauchte, sich an der Decke ansammelnde Luft aufgeteilt wird.
2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Luft durch eine Leitung abgegeben wird, welche an einer seitlichen Stelle des Hauptstalles in einer ruhigen, windgeschützten Lage mUndet, und daß am Ende der Leitung ein Elektroventil (14) vorgesehen ist, welches den Lufteintritt bei laufenden Ventilatormotoren regelt.
3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der vertikale Schacht (22) an den Raum oberhalb der Decke durch einen Verteiler kasten (8) angeschlossen ist, der sich über die gesamte Länge des Stalles erstreckt, und daß dieser Raum mit Hohlwandsteinen ausgefüllt ist, welche mehrere transversale Kanäle (7) bilden.
4. Belüftungaeinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verteilerkasten (8) mit Idftungßleitblechen (32, 33) zum Verteilen der angesaugten Luft auf die verschiedenen Kanäle (7) versehen ist.
5. BelUftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Ventilklappe (29) eine Ablenkplatte (101. 102) zugeordnet ist, welche als Funktion der Außentemperatur einstellbar ist.
6. Belüftungeeinrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Ventilklappe (29) lediglich die Ver teilung der Frischluft auf die Tiere steuert und daß die Ablenkplatte die Verteilung der Spülluft an die Decke steuert.
Leerseite
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DE2206799B2 DE2206799B2 (de) 1979-02-08
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