DE2206667A1 - Antriebsvorrichtung, insbesondere für den Antrieb des Laufwerkes oder der Kettenraupen von Schwerfahrzeugen, wie Bulldozern, Kränen, Schaufelbaggern oder dergleichen - Google Patents
Antriebsvorrichtung, insbesondere für den Antrieb des Laufwerkes oder der Kettenraupen von Schwerfahrzeugen, wie Bulldozern, Kränen, Schaufelbaggern oder dergleichenInfo
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Postfach!« Dipl.-I ng, *. H. 891' P.t,Anw. ..txt.r
Mt.-Anw. Herrm.nn-TrenUpohl DIdI.-PIIVS. Edliard ΒθΙΖίθΓ Fernsprecher: 398011
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl 398015
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79ΠΒ667 Dresdner Bank AG Herne 202 «6
^ ^· W W
L J
Ref.: M 03 387 B/hh
Abholfach 3
11. Februar 1972
Lorence Manufacturing Corporation, 502 Salisbury Street, Newburg, Wisconsin 53060, U.S.A.
Antriebsvorrichtung, insbesondere für den Antrieb des Laufwerkes oder der Kettenraupen von Schwerfahrzeugen,
wie Bulldozern, Kränen, Schaufelbaggern oder dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung insbesondere für den Antrieb des Laufwerkes oder der
Kettenraupen von Schwerfahrzeugen, wie Bulldozern, Kränen, Schaufelbaggern oder dergleichen.
Solche Schwerfahrzeuge sind gewöhnlich auf Laufwerken
montiert von denen jedes eine endlose Kette aufweist,
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die über ein Antriebskettenrad an einem Ende und über ein Führungskettenrad am anderen Ende gezogen
ist, wobei mehrere Kettenlaufräder die Kette zwischen
den beiden Kettenrädern abstützen. Infolge der verlangten niedrigen Geschwindigkeiten solcher Laufwerke
sind Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe zwischen der Antriebsquelle und dem Antriebskettenrad
erforderlich. Bgi den bekannten Einrichtungen war die Antriebsquelle normalerweise auf der Kabine
des Kranes oder dergleichen montiert und man· verwendet einen komplizierten Getriebezug zur Verbindung
der Antriebsquelle auf der Kabine mit dem Antriebskettenrad am Laufwerk. Man hat kürzlich auch bereits
hydraulische Motoren zum Antrieb des Laufwerks verwendet. Dabei ist es allgemein üblich, den Hydraulikmotor
auf dem Rahmen des Laufwerks zu montieren und den Motor über einen üblichen Zahnradzug mit dem Antriebskettenrad
zu verbinden.
Die ÜS-PS 3 429 393 bezieht sich auf ein geeignetes Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe, das sich insbesondere
für den Antrieb des Laufwerks oder der Laufketten oder Raupen von Schwerfahrzeugen eignet und
ein normales Zahnradgetriebe entbehrlich macht. Bei dem Untersetzungsgetriebe nach dieser Vorveröffentlichung
treibt ein hydraulischer Motor einen Exzenter
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an, welcher drehbar innerhalb einer Öffnung in einem mittleren schwimmenden Getriebe angeordnet ist, das
ein Zahnrad mit großem Durchmesser und ein Zahnrad mit kleinem Durchmesser aufweist. Das Zahnrad mit
kleinem Durchmesser steht in Eingriff mit einem festen Zahnkranz, während das Zahnrad mit großem Durchmesser
mit einem drehbaren Zahnkranz kämmt, der an das Antriebskettenrad angeschlossen ist. Jeder der Zahnkränze
ist mit einer größeren Anzahl von Zähnen als das entsprechende Zahnrad versehen und eine Drehung
des Exzenters führt zu einer wesentlichen Geschwindigkeitsuntersetzung auf den drehbaren Zahnkranz. Das
beschriebene Getriebe ist eine kompakte Einheit, die vollständig von dem Fahrwerkrahmen getragen wird und
kann beträchtliche Geschwindigkeitsuntersetzungen erreichen, ohne daß die Verwendung üblicher und komplizierter
Zahnradketten erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung will das Untersetzungsgetriebe nach der US-PS 3 429 393 verbessern und richtet
sich insbesondere auf den Antrieb der endlosen Haupen von Schwerfahrzeugen. Gemäß der Erfindung ist das Ende
jedes Raupenrahmens mit einer Aussparung oder einem Schlitz versehen und das Getriebe so ausgebildet, daß
es entfernbar innerhalb des Schlitzes befestigt werden kann. Das Getriebe enthält ein Paar fester Endplatten,
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die an den Fahrwerkrahmen angeschraubt sind. Ein Hydraulikmotor ist auf eine der Endplatten montiert.
Die Motorantriebswelle treibt einen Exzenter an, der drehbar in einer Öffnung in einem schwimmenden
Getriebe untergebracht ist. Das schwimmende Getriebe setzt sich zusammen aus einem großen Durchmesser
aufweisenden Zentralzahnrad und einem Paar kleineren Durchmesser aufweisenden äußeren Zahnrädern, die auf
jeder Seite des großen Durchmesser aufweisenden Zahnrades angeordnet sind. Jedes der kleinen Durchmesser
aufweisenden Zahnräder kämmt mit einem festen Zahnkranz, welcher von einer der Endplatten getragen
wird, während das großen Durchmesser aufweisende Zahnrad mit einem drehbaren ^ahnring oder Ausgangsglied
in Eingriff steht, das mit dem Antriebskettenrad der endlosen Raupe verbunden ist.
Die kleinen Durchmesser aufweisenden Zahnräder und das großen Durchmesser aufweisende Zahnrad haben eine
geringere Anzahl von Zähnen als die entsprechenden Zahnkränze. Eine Drehung des Exzenters innerhalb der
Öffnung der Zahnradeinheit führt dazu, daß sich die Zahnradeinheit in der entgegengesetzten Richtung dreht
und mit einer geringeren Geschwindigkeit infolge der Keilwirkung durch den Eingriff der geringeren Durchmesser
aufweisenden Zahnräder mit den festen Zahn-
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kränzen. Die Drehung der Zahnradeinheit treibt entsprechend den äußeren drehbaren Zahnkranz in
der der Drehung der Zahnradeinheit entgegengesetzten Richtung und mit noch geringerer Geschwindigkeit
infolge einer Keilwirkung an, sodaß eine zweite Stufe der Greschwindigkeitsuntersetzung
entsteht.
Die Erfindung schlägt ferner ein einzigartiges Prinzip der Konstruktion der schwimmenden Zahnradeinheit
vor, welche eine genaue Einstellung der beiden kleineren Zahnräder ermöglicht. Die
Getriebe- oder Zahnradeinheit wird durch anfängliches kontinuierliches Ausarbeiten der Zahnradzähne
durch die tiefe oder axiale Länge einer Mittelnabe hergestellt. Ein Ring mit sowohl inneren
als auch äußeren Zähnen wird dann mit dem Mittelteil der Zähne auf der Nabe in Eingriff gebracht,
sodaß die kämmenden Innenzähne des Ringes und die Außenzähne der Nabe eine Keilverbindung zur
einstückigen Verbindung von Nabe und Ring bilden. Auf diese Weise definieren die äußeren Zähne des
Ringes das größeren Durchmesser aufweisenden Zahnrad und die Zähne der Nabe auf jeder Seite des
Ringes bilden die kleineren Durchmesser aufweisenden Zahnräder. Diese Konstruktion verringert nicht nur
die Gesamtgröße des schwimmenden Getriebes, sondern
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stellt auch eine genaue Einstellung der Zähne der beiden geringeren Durchmesser aufweisenden
Zahnräder sicher.
Das Getriebe gemäß der Erfindung liefert eine Geschwindigkeitsuntersetzung vom Hydraulikmotor
auf das Antriebskettenrad des Raupenwerks von annähernd 130:1 was eine wesentlich größere Geschwindigkeitsuntersetzung
bedeutet, als sie sonst mit üblichen Zahnradzügen möglich wä_re. Geschwindigkeitsuntersetzungen dieser Größenordnung
mit Zahnradzügen sind im allgemeinen unpraktisch wegen der bei der Herstellung der
vielen Zahnräder aufzuwendenden Kosten.Darüberhinaus ermöglicht das Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis
von 130:1, daß durch das Getriebe gemäß der Erfindung erreicht wird, einen Betrieb des Hydraulikmotors bei optimaler
Leistung von annähernd 1300 ümdr./min und
liefert einen Ausgang an das Antriebskettenrad von annähernd 10 Umdr./min, sodaß ein wesentlich
größeres Ausgangsdrehmoment zur Verfügung steht, als es mit üblichen Untersetzungen erreichbar ist.
Die Verwendung der beiden kleineren Durchmesser aufweisenden Zahnräder im Zusammenhang mit dem
einzelnen großen Durchmesser aufweisenden Zahnrad
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beseitigt Probleme der seitlichen Beanspruchung, die normalerweise auftreten, wenn man mit wesentlichen
Belastungen zu rechnen hat, wie es bei Schwerfahrzeugen der Fall ist.
Die Erfindung schafft ferner eine verbesserte Montage für das Getriebe, weil das Getriebe aus
dem Laufwerkrahmen mit minimalem Arbeitsaufwand abgezogen bzw. in ihn eingesetzt werden kann. Dies
bedeutet eine wesentliche Hilfe bei der Wartung und Reparatur des Getriebes.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines typischen Schaufelbaggers
mit einer verbesserten Untersetzung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht des Fahrwerkrahmens mit aufmontierter Untersetzung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Konstruktion nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Endansicht der Konstruktion nach Fig. 2;
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Pig. 5 einen vertikalen Schnitt durch das Getriebe;
Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Pig. 5; und in
Pig. 7 einen Schnitt längs der linie 7-7 der Pig. 5.
Bei der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles finden folgende Bezugszeichen für die angegebenen
Teile Verwendung:
1 Kabine 16 Steg
2 Drehkranz 17 Schlitz
3 laufwerk 18 Endplatten
4 Raupen 19 Schrauben
5 Tragrahmen 20 Abdeckplatte
6 Lauffläche . 21 Plansch
7 Antriebskettenrad 22 Hydraulikmotor
8 Kettenrad 23 Antriebswelle
9 Kettenlaufrad 24 waagerechte Welle
10 Vorgelege 25 Lager
11 Seitenglieder 26 Exzenter
12 flache Platte 27 schwimmendes Getriebe
13 Ausnehmung 28 Lager
14 Plansch 29 Zahnrad
15 Plansch 30 Zahnrad
2 Ü ii U 3 5 / ü 8 8 2
31 Zentralzahnrad
32 Ringnabe
33 Zähne
34 Aussenring
35 Innenverzahnung
36 Außenverzahnung
37 Halterungsringe
38 Ausnehmungen
39 Ausnehmungen
40 Zähne
41 Zahnkranz
42 Zähne
43 Kettenradnabe
44 Kugellager
45 Zähne
Fig. 1 zeigt einen üblichen Schaufelbagger, bei dem das erfindungsgemäße Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe
eingebaut wird. Er enthält eine Kabine 1, die drehbar über einen Drehtisch 2 auf einem Laufwerk
3 montiert ist. Das Laufwerk 3 ist mit einem Paar von Raupen 4 versehen, die dem Gerät die Bewegbarkeit
verleihen. Jede Raupenanordnung 4 enthält einen Tragrahmen 5 und eine" endlose Lauffläche 6,
die über ein Antriebskettenrad 7 gezogen ist, ein Pührungskettenrad 8 und eine Reihe von Kettenlaufrädern
9t die auf dem Rahmen 5 drehbar gelagert sind.
Daß Antriebskettenrad 7 wird über ein Vorgelege 10 gemäß der Erfindung angetrieben, sodaß sich die
Lauffläche 6 auf einer endlosen Bahn bewegt und damit der Schaufelbagger verfahren werden kann.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist das Antriebskettenrad 7 und das Vorgelege 10 eine einsttickige
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Einheit und entfernbar am Rahmen 5 montiert. Wie man am deutlichsten aus Fig. 2 bis 4 erkennen kann
enthält diese Konstruktion ein Paar von im Abstand angeordneten Seitengliedern 11, die an das Ende
des Rahmens 5 angeschweißt sind und sich nach außen und im Abstand voneinander vom Rahmen erstrecken.
Jedes Seitenglied 11 ist aus einer im allgemeinen flachen Platte 12 mit einer Ausnehmung 13 am äußeren
Ende zusammengesetzt und ein gekrümmter Plansch erstreckt sich seitlich nach außen von der Randkante
der Seitenplatte 12, während ein Plansch 15 von geringerer Tiefe als derjenige des Flansches 14
die Aussparung 13 in jeder Seitenwandung begrenzt. Um eine Verstärkung vorzusehen ist eine Reihe von
Stegen 16 zwischen den Planschen 14 und 15 angeschweißt.
Wie man aus Pig. 4 erkennt ist das vordere Ende jedes gekrümmten Flansches 14 gekerbt zur Aufnahme der Enden
des Flansches 15 und die Kerbe definiert einen Schlitz 17.
Das Vorgelege 10 eignet sich zum Einsetzen in den Raum zwischen den Seitengliedern 11 und enthält ein Paar
fester Endplatten 18, die an die entsprechenden Seiten-
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platten 12 durch Schrauben 19 angeschraubt sind.
Jede Endplatte 18 ist mit einer axialen öffnung versehen und eine der öffnungen ist durch eine
Abdeckplatte 20 verschlossen, die an den die öffnung begrenzenden Plansch 21 angeschraubt ist.
Ein Hydraulikmotor 22 ist durch Schrauben am Ringflansch 21 befestigt, welcher sich seitlich
von der anderen Endplatte 18 erstreckt. Die Planschen 21 haben eine solche Tiefe, daß sie
innerhalb der Schlitze 17 aufgenommen werden, wenn das Vorgelege 10 zwischen die Seitenglieder
11 eingesetzt ist.
TJm das Vorgelege 10 auf dem Tragrahmen 5 zu montieren, werden die Abdeckplatte 20 und der Hydraulikmotor
22 entfernt, worauf das Vorgelege zwischen die Seitenplatten 12 eingesetzt wird, wobei die
Planschen 21 der Endplatten 18 sich innerhalb der Schlitze 17 befinden. Die Schrauben 19 werden eingesetzt
und dann kann man die Abdeckplatte 20 und den Motor 22 installieren.
Das Vorgelege kann in ähnlicher Weise durch Entfernen des Motors 22 und der Abdeckplatte 20 sowie
der Schrauben 19 und anschließendes Abschieben des Vorgeleges 10 aus dem Baum zwischen den Seiten-
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gliedern 11 entfernt werden.
Wie man aus Fig. 5 erkennt ist die Antriebswelle 23 des Motors 22 mit Keilnuten versehen oder an
das Ende einer horizontalen Welle 24 angeschlossen, deren Enden innerhalb der Flanschen 21 der festen
Endplatten 18 durch Lager 25 drehbar gelagert sind.
Der Mittelteil der Welle 24 trägt einen Exzenter 26, der drehbar innerhalb einer Öffnung in einem
schwimmenden Getriebe 27 durch Lager 28 montiert ist. Das schwimmende Getriebe 27 enthält ein Paar
kleinen Durchmesser aufweisender Zahnräder 29 und 30, die auf jeder Seite eines mittleren, großen
Durchmesser aufweisenden Zahnrades 31 angeordnet sind. Die kleinen Durchmesser aufweisenden Zahnräder
29 und 30 und das großen Durchmesser aufweisende Zahnrad 31 sind in neuartiger Weise ausgebildet,
wodurch eine genaue Einstellung der Zähne beider kleinen Zahnräder mit Sicherheit
gewährleistet ist. Insbesondere enthält das schwimmende Getriebe 27 eine mittlere Ringnabe
32. Eine Reihe von Zähnen 33 ist auf dem Außenumfang der Nabe ausgearbeitet und erstreckt sich
über die gesamte axiale Länge der Nabe. Die Zähne 33 bilden die Zähne der kleinen Durchmesser aufweisenden
Zahnräder 29 und 30.
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Das großen Durchmesser aufweisende Zahnrad 31 des schwimmenden Getriebes 27 enthält einen getrennten
äußeren Ring 34, der mit einer Reihe von Innenzähnen 35 versehen ist, die mit den
Zähnen 33 kämmen, sowie eine Reihe von Außenzähnen 36. Die Zähne 33 auf der Nabe 32 und
die Innenzähne 35 auf dem Ring 34 sind in Größe und Form identisch und liefern eine Sperrverbindung
zwischen der Nabe 32 und dem Ring. Der Ring 34 weist eine geringere axiale Länge als
die Nabe 32 auf und ist in Axialrichtung bezüglich des Mittelteiles der Nabe 32 durch ein
Paar von Halterungsringen 37 versperrt, die in Ausnehmungen 38 in den Zähnen 33 angeordnet
sind. Ausnehmungen 39 sind in den Innenkanten der Kränze vorgesehen und erlauben das Einsetzen
und Herausnehmen der Halterungsringe
Wenn sich die Zähne 33 fortlaufend über die axiale Länge der Nabe 32 erstrecken und die
Zähne für beide kleinen Durchmesser aufweisende Zahnräder 29 und 30 bilden, dann werden die Zähne
dieser kleinen Durchmesser aufweisenden Zahnräder präzis eingestellt, wodurch die Möglichkeit
beseitigt wird, daß die Zähne dieser kleinen Durchmesser aufweisenden Zahnräder winkelmäßig verschoben
oder außer Phase sind.
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Die Zähne 33 der kleinen Durchmesser aufweisenden Zahnkränze 29 und 30 können mit den Zähnen 40
der Zahnkränze 41 kämmen, die einstückig mit den entsprechenden Endplatten 18 ausgebildet sindl
Während die besondere Form der Zähne 33 und 40 nicht kritisch ist,müssen die Zähne 33 und 40
jedoch identische Form und Größe aufweisen. Jedoch hat jeder Zahnkranz 41 eine größere Anzahl
von Zähnen 40 als das entsprechende kleinen Durchmesser aufweisende Zahnrad und dies fuhrt
dazu, daß der Außendurchmesser der Zahnräder und 30 wesentlich kleiner als der Innendurchmesser
der Zahnkränze 41 ist. Infolge des Unterschiedes in der Anzahl der Zähne stehen nur ca.
10 oder 12 Zähne 33 der Zahnkränze 29 und 30 mit den Zähnen des entsprechenden Zahnkranzes
41 zu einem bestimmten Zeitpunkts während des Umlaufes des schwimmenden Getriebes 27 miteinander
in Eingriff.
Die Zähne 36 des großen Durchmesser aufweisenden
Zahnrades 31 kämmen mit den Zähnen 42 einer Kettenradnabe 43, die auf dem Außenumfang der Esjplatten
18 durch Kugellager 44 drehbar gelagert ist. Das Kettenrad 7 weist eine Reihe von Zähnen 45 auf, die
mit nicht gezeichneten Vorsprüngen auf der Unter-
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fläche der endlosen lauffläche 6 in Eingriff kommen können.
Die Zähne 36 und 42 sind identisch in Größe und Form und ebenfalls in Größe und Form mit den
Zähnen 33 und 40. Es sind weniger Zähne 36 als Zähne 42 vorhanden und die Differenz zwischen
der Ατι zahl der Zähne ist die gleiche wie die
Differenz in der Anzahl der Zähne 33 und 40. Wenn beispielsweise 106 Zähne 33 und 110 Zähne
40 vorhanden sind, also eine Differenz von 4 vorliegt, dann können 136 Zähne 36 und 140 Zähne 42
vorhanden sein, wobei ebenfalls wieder eine Differenz von 4 vorliegt.
Wenn der Exzenter 26 durch die Motorwelle 24 in Umlauf versetzt wird, bewegt sich das schwimmende
Getriebe 27 mit reduzierter Geschwindigkeit und entgegengesetzt zur Drehrichtung des Exzenters
durch die Keilwirkung. Wenn beispielsweise die kleineren Durchmesser aufweisenden Zahnräder 29
und 30 jeweils 106 Zähne enthalten, während die entsprechenden Zahnräder 41 110 Zähne aufweisen,
also eine Differenz von 4 Zähnen vorliegt, dann bewegen sich die kleineren Durchmesser aufweisenden
Zahnräder 29 und 30 über einen Bogen gleich der
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Länge von 4 Zähnen während jeder Umdrehung des Exzenters 26. Somit ergibt sich eine Geschwindigkeitsuntersetzung
zwischen der Eingangswelle und den kleineren Durchmesser aufweisenden Zähnen, wobei das Getriebe 27 sich über einen Bogen gleich
der Länge der Differenz der Zahnzahl zwischen den Zahnrädern 29 und 30 und der Zahnringe 41 während
jedes Umlaufs des Exzenters ist.
Da die kleineren Durchmesser aufweisenden Zahnräder 29 und 30 einstückig mit dem großen Durchmesser
aufweisenden Zahnrad 31 ausgebildet sind, bewegt sich das großen Durchmesser aufweisende Zahnrad
31 über die gleiche Winkelverschiebung wie die
kleinen Zahnräder 29 und 30. Da jedoch die Zähne 36 auf dem großen Zahnrad 31 die gleiche Größe
aufweisen wie die Zähne 33 auf den kleineren Zahnrädern ist die Winkelverschiebung nicht gleich dem
von den vier Zähnen auf dem großen Zahnrad 31 beschriebenem Bogen. Wenn das große Zahnrad 31 sich
mit den kleinen Zahnrädern bewegt, gleitet somit das Ausgangsglied oder Kettenzahnrad 7 durch Keilwirkung
in der entgegengesetzten Drehrichtung des Getriebes 27 über einen Abstand, der ausreicht, daß die Zähne
auf dem großen Zahnrad 31 ihren Eingriff mit den
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Zähnen 42 des Antriebskettenrades beibehalten. Dies führt dazu, daß sich das Antriebskettenrad
in der entgegengesetzten Richtung und mit geringerer Geschwindigkeit als das Getriebe 27 bewegt,
sodaß eine zweite Untersetzungsstufe vorliegt.
Das Getriebe gemäß der Erfindung liefert eine wesentlich größere Geschwindigkeitsuntersetzung
vom hydraulischen Motor auf das Antriebskettenrad ala sie mit einem üblichen Zahnradübersetzungszug
möglich ist. Die Geschwindigkeitsuntersetzung liegt in der Größenordnung von 130:1 und diese
Untersetzung ermöglicht es dem Motor mit maximaler Wirkung zu arbeiten, und schafft einen Ausgang auf
das Antriebskettenrad von annähernd 10 Umdr./min, der am meisten erwünschten Ausgangsgeschwindigkeit.
Die Verwendung der beiden kleinen Zahnräder 29 und 30 im Zusammenhang mit dem einzelnen großen Zahnrad
31 beseitigt die Probleme des Seitenschubs, die normalerweise auftreten, wenn wesentliche Belastungen
zu verkraften sind, wie es bei schwergewichtigen Einrichtungen im allgemeinen der Fall
ist.
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Darüber hinaus ist die Art, wie die Zahnräder in dem schwimmenden Getriebe ausgebildet sind
einzigartig und sichert eine zwangsläufige Einstellung der kleinen Zahnräder 29 und 30 für
alle Zeiten sowie eine Reduktion der Gesamtgröße des schwimmenden Getriebes.
Das Getriebe gemäß der Erfindung läßt sich leicht im Fahrwerkrahmen einbauen und auch wieder
ausbauen mit einem Minimum an Arbeit, sodaß Unterhaltung und Reparatur für eine solche Einheit
wesentlich erleichtert werden.
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Claims (14)
1.; Antriebsvorrichtung, insbesondere für den
Antrieb des Laufwerkes oder der Kettenraupen von Schwerfahrzeugen, wie Bulldozern, Kränen,
Schaufelbaggern oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10); durch
einen im Gehäuse (10) untergebrachten mit der Antriebswelle (23) in Verbindung stehenden
Exzenter (26); durch ein schwimmendes Getriebe (27) mit einer Mittelöffnung zur drehbaren Aufnahme
des Exzenters (26), mit einem Paar von im Abstand angeordneten ersten Zahnrädern (29,
30) mit Zähnen (33) und einem zweiten an diesen Zahnrädern (29, 30) angeordneten, einen anderen
Durchmesser aufweisenden Zahnrad (31) mit Zähnen (36), mit einem Paar erster am Gehäuse (10, 18)
befestigten Zahnkränze (41) mit einer eine größere Zahnzahl als die ersten Zahnräder (29, 30) aufweisenden
Innenverzahnung (40) in Eingriff mit den Zähnen (33) der ersten Zahnräder (29, 30),
mit einem drehbaren, mit den Kettenraupen (4) zu deren Antrieb in Eingriff stehenden Ausgangsglied
(43) mit einer Innenverzahnung (42), die mit dem Zähnen (36) des zweiten Zahnrades (31)
kämmt und deren Zahnzahl größer als die auf dem zweiten Zahnrad (31) ist, wobei die Differenz
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der Anzahl der Zähne (33) der ersten Zahnräder (29, 30) und der ersten Zahnkränze (41) gleich
der Differenz der Anzahl der Zähne (36) des zweiten Zahnrades (31) und der Zähne (42) des
Ausgangsgliedes (43) ist,; und ferner durch ein lager (44) zur Lagerung des Ausgangsgliedes (43)
auf dem Gehäuse (10, 18).
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite
Zahnrad (31) einen größeren Durchmesser als die ersten Zahnräder (29, 30) aufweist und die ersten
Zahnräder (29, 30) den gleichen Durchmesser aufweisen.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das
Gehäuse (10) aus einem Paar im Abstand angeordneter Endplatten (18) besteht und jede Endplatte
(18) einen ringförmigen, sich nach innen erstreckenden Flansch (14) aufweist und die
Planschen zur Aufnahme der ersten Zahnkränze (41) dienen.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagereinrichtungen
auf den Außenoberflächen der Planschen (14) angeordnet sind.
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5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Lager
aus einem Paar von Lagern (44) besteht, die zwischen der Außenoberfläche der Ringflanschen
(41) und der benachbarten Innenoberfläche des Ausgangsgliedes (43) angeordnet sind.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(22) an einer der Endplatten (18) befestigt ist.
7. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das schwimmende
Getriebe (27) eine Ringnabe (32) und ein getrenntes äußeres, auf der Außenoberfläche der
Nabe (32) befestigtes Ringglied (34) aufweist, das eine wesentlich geringere axiale Länge als
die Ringnabe (32) besitzt und im allgemeinen zentral bezüglich der axialen Erstreckung der
Ringnabe (32) befestigt ist, wobei die Endteile des Außenumfanges der Nabe auf beiden Seiten
des Ringgliedes (34) frei liegen und die ersten Zahnräder (29, 30) bilden, indem der Außenumfang
der Nabe (32) mit einer Reihe von Außenzähnen (33) versehen ist, die sich im wesentlichen
fortlaufend über die Länge der Nabe erstrecken,
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wobei die Teile der Außenzähne an den Endteilen der Nabe die Zähne der ersten Zahnräder
bilden, während die Außenoberfläche des Ringgliedes (34) mit Zähnen besetzt ist,
und damit die Zähne des zweiten Zahnrades darstellen.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere
ümfangsoberflache des Außenringes (34) mit
einer Reihe von Innenzähnen (35) besetzt ist, die mit Außenzähnen (36) auf der Nabe (32)
zur Erzeugung einer entsprechenden Drehbewegung zwischen Ring (34) und Nabe (32) miteinander
kämmen.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, g e kennzeichnet
durch Einrichtungen (37, 38, 39) zur Verhinderung einer relativen Axialbewegung zwischen Nabe (32) und Außenring
(34).
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzahl
der Zähne der Innenverzahnung (35) gleich der Anzahl der Zähne der Außenverzahnung (36) ist.
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11. Antrieb s vor richtung nach, einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5)
mit einem Schlitz (17) versehen ist und das Getriebe (10) auswechselbar in diesem Schlitz
untergebracht ist.
^.Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet , daß ein Ende des Rahmens (5) ein Paar im Abstand angeordneter Seitenglieder (11) aufweist deren Abstand den
Schlitz (17) bildet, wobei eines der Seitenglieder (11) eine Öffnung aufweist, durch die
der Antriebsmotor (22) auf das Getriebe (10) greift.
13. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet,
daß das zweite Zahnrad (31) einen größeren Durchmesser als die ersten Zahnräder (29, 30) aufweist und die
ersten Zahnräder (29, 30) den gleichen Durchmesser besitzen.
14. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch ein endloses Element(4)
und einen Tragrahmen (5) zur Aufnahme des endlosen Elementes auf einer endlosen Bahn und
ferner dadurch gekennzeichn et,
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daß das Ausgangsglied (33) mit dem endlosen Element (4) zu dessen Antrieb wirksam verbunden
ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11455871A | 1971-02-11 | 1971-02-11 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=22355990
Family Applications (1)
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