DE1962336U - Untersetzungs-getriebe. - Google Patents

Description

Clarke Olsen (Gears) limited, 194, Heeley Road, Selly Oak,

Birmingham, 'England

Untersetzungs-Getriebe.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Untersetzungsgetriebe, bei dem das Übersetzungsverhältnis leicht in weitem Umfang variiert werden kann«,

Das Getriebe nach der Heuerung besteht aus einem Getriebekasten mit Antriebswelle und Abtriebswelle, die sich aus dem Getriebekasten an gegenüberliegenden Seiten erstrecken und um eins gemeinsame Achse drehbar sind, einer Anzahl in dein Gehäuss gelagerten Achsen, die in gleichmäßigem Abstand und parallel zu den Antriebs- und Abtriebswellen angeordnet sind und im Winkel von 60° um die Achse der Antriebs- und Abtriebswellen

angeordnet sind, einem Ritzel und einem Getrieberad, die

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unabhängig von den sie tragenden fellen entfernbar sind, Mitteln zum Antrieb und zur Yer"bindung des Ritzels mit dem Getrieberad auf jeder Achse, so daß eine Drehung relativ zu denAchsen möglich ist, wobei ein Ritzel und ein Getrieberad auf der Antriebswelle bzw. auf eier Abtriebswelle befestigt sind und mit einem Getrieberad auf einer der Wellen kämmen und einem Ritzel auf einer anderen WeIIe₅ sowie Abstandsstücken, die auf den Wellen lösbar befestigt sind, um die Ritzel und die Getrieberäder zu fixieren, um eine Drehung zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle au ermöglichen.

Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Is zeigen;

Pig- 1 ein Getriebe nach der Neuerung im Querschnitt, bei dem ein Teil des Getriebekastens entfernt ist,

Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Pig. I,

Pig. 3 eine Ansicht des Getriebes in abgewickeltem Zustand,

Pig. 4- die Abwicklung einer kleineren Ausführung des Getriebes,

Pig. 5 eine abgewickelte andere Ausführungsform.

Der Getriebekasten IO besitzt eine Stirnwand 11 und eine zylindrische Seitenwandung 12, einen lösbaren Deckel 13_}

der mit den Enden der Seitenwandung 12 lösbar befestigt ist. Der Deckel 13 wird durch Schrauben 14 gehalten, die in Bohrungen des zylindrischen Seiles 12 eingeschraubt
sind» Sine Antriebswelle 15 und eine Abtriebswelle 16
sind drehbar in Lagern 17, 18 angeordnet, die in dem
Teil 11 und dem Deckel 13 vorgesehen sind. Die Antriebswelle kann mit einem Elektromotor ₅ der gegen, das Gehäuse 10 gesichert ist, verbunden sein.

Sechs Wellen 20 bis 25 sind in gleichwinkligen Abständen rund um die Wellen 15 ₅ 16 angeordnet und v/erden in
Löchern 3.1a und 13a in dem Teil 11 und dem. Deckel 13 abgestützte Die Wellen 20 bis 25 haben kreisförmigen Querschnitt. Ss sei bemerkt, daß jede der Wellen den gleichen Abstand von der Nachbarwelle und von den Wellen 15 und
16 besitzt.

Jede der Wellen 20 bis 25 trägt lösbar und drehbar eine
Büchse 26, die ein Getrieberad 27 und ein Bitzel 28 in
verschiebbarem Eingriff stehen» Die Antriebswelle 15
trägt das Ritzel 29_s das mit einem Getrieberad 27 kämmt, das auf der Welle 20 befestigt ist. Der Einbau des
Ritzels 28 für das Getrieberad 27 und der Büchse 26
auf der Welle 20 liegt gleichachsig mit der Hülse 30.

Ein Ritzel 28 auf der Welle 20 treibt das Getrieberad 27 auf der Welle 21 an, die ihrerseits die Büchse 26 und ein Ritzel 28 auf der Welle 21 dreht. Die Einheit 26, 27, 28 der Welle 21 ist aJcial angeordnet mit AbstandshülsGii 31,> 32. Auf diese Weise befolgt der Trieb von der Antriebswelle 15 über die Getrieberäder 27, die Hülsen. 26, die Ritzel 28 auf den Wellen 20 bis 25. Das Ritzel 28 auf der Welle 25 kämmt mit einem Getrieberad 34_S das auf der Abtriebswelle 16 befestigt ist. Die Einheit des Getrieberades 27s äie Büchse 26 und das Ritzel 28 ist ebenso auf einer Welle 22 durch Hülsen 35, 36 und auf der Welle 23 durch Hülsen 37, 38, auf der Welle 24 durch Abstandshülsen 39, 40 und auf der Welle 25 durch eine einzige Abstandshülse 41 gehalten.

Bei dem dargestellten Getriebe haben die Ritzel 28 und 29 denselben Durchmesser, während jedes der Getrieberäder 27? 34 größeren Durchmesser besitzt. Palis erwünscht, kann ein unterschiedliches Untersetzungsverhältnis zwischen einem gegebenen Ritzel 28 und ö-em. damit kämmenden Getrieberad 27 vorgesehen werden. SSs ist lediglieh erforderlich, daß die Summe der Zahnteilung auf einem Ritzel und dem Getrieberad, mit dem es kämmt, konstant ist und gleichmäßig mit Bezug auf die Achsen der Wellen 20 bis 25 -

sowie dem Anstand der Wellen "von, der gemeinsamen Achse der V/ellen 15, 16.

Ss ist auch möglich, eine Anordnung vorzusehen, bei der weniger- als sechs Untersetzungsstufen (Pig. 4) oder mehr als sechs (Pig. 5) "vorgesehen sind.

Bei der in Pig. 4 dargestellten Ausführungsform sind nur zwei Untersetzungsstufen vorgesehen. In diesem Fall werden nur Wellen 20 und 21 vorgesehen. Die Anordnung des Getrieberades 27, des Ritzels 28 und der Abstandshülse 30 auf der Y/elle 20 sind dieselben, wie vorher beschrieben. Um jedoch zu ermöglichen, daß das Ritzel 28 auf der Welle 21 mit dem Getrieberad 34 der Abtriebswelle kämmt, ist das Ritzel 28 auf der Welle 21 gehoben, um dieselbe Stellung wie das Kitzel 28, das auf der Welle 25 liegt, einzunehmen. Um eine Triebverbindung zwischen dem Getrieberad 27 und des Ritzels 28 auf der Welle 21 zu ermöglichen, wird eine verlängerte Hülse 42 vorgesehen. Sie se Hülse hat denselben Querschnitt wie die Hülsen 26, doch ist die Länge gleich der Summe der Hülsen 26 und 31· Zusätzlich ist noch eine Abstandshülse 43 von derselben Länge wie die Hülsen 31 vorgesehen. Diese umgibt die Hülse 42

und bringt das Getrieberad 27 mit dem Kitzel 2g in Eingriff·.

Bei der Ausführungsform der PIg. 5 sind insgesamt 11 UnterSetzungsverhältnisse vorgesehen. Die zusätzlichen Untersetzungsstufen werden erreicht durch zwei oder mehr unabhängig drehbarer Buchsen 26 auf verschiedenen bellen. So ist die Anordnung der Wellen 20 und 21 dieselbe wie in Pig. 1. Bei der Welle 22 indessen ist das Getrieberad 44 und das Ritzel 45 in derselben axialen Stellung mit Bezug auf die-Welle 2I₅ die das Ritzel 28 und das Getrieberad 27 enthält. Es werden Hülsen 31? 32 verwendet, um. die Einheit der Buchsen 26 des Getrieberades 44 und des Sitzeis 45 in axialer Stellung zu halten. Die Welle 23 hat zwei Buchsen 26. Eine dieser ist in gleicher axialer Höhe wie die Buchse 26 der Welle 20 angeordnet und trägt ein Getrieberad 46_? das mit dem Ritzel 45 in Eingriff steht und ein Ritzel 47 in gleicher axialer Hohe wie das Ritzel 29 der Antriebswelle 15. Die andere Büchse der Welle 23 sitzt in gleicher axialer Stellung, wie in Fig. 1 dargestellt und die Triebverbindung des Ritzels 28 auf der Hülse 26 mit dem Getrieberad 34 der Abtriebswelle 16, wie in Pig. I veranschaulicht.

Mit Bezug auf die Welle 24 sind drei Buchsen 26 vorgesehen, deren eine die gleiche Stellung einnimmt wie die Buchse auf der Welle 20 der Pig. 3« Bine zweite Buchse ist in

gleicher Stellung wie die Buchse 26 auf der Welle 22 und die letzte ist in der normalen Stellung für eine Buchse auf der Welle 24 der Pig. 3· Auf der ersten der drei Buchsen ist ein Getrieberad 48, das in Singriff steht, mit dem Ritzel 47 auf der Welle 23 und ein Hitζel 49 steht in Singriff mit einem Getrieberad 50 und der zugehörigen Buchse 26 auf der Welle 25. Die Buchse auf der Welle 25 ist in gleicher Höhe wie die Buchse auf der Welle 21 der Fig. 3.

Die zweite Buchse 26 auf der 7/elle 24 trägt ein Getrieberad 51, das in Singriff mit einem Ritzel 52 auf der Buchse 26 der Welle 25 steht und sin Ritzel 53 kämmt mit dem Getrieberad 27 auf der Welle 23·

Wenn mehr als ein Ritzel und Getrieberad und Buchse auf einer Welle angeordnet sind, werden diese durch Abständsstücke bzw. Unterlasscheiben 54 voneinander getrennt. Alle Scheiben 54 sind gleich und diese können einzeln, wie bei der Welle 23 oder zu mehreren, wie bei der Welle 24, vorgesehen sein.

Ss ist ersichtlich, daß das beschriebene Getriebe in weitem Umfang variiert werden kann, ohne daß es nötig ist, ein großes Lager unterschiedlicher Seile zu halten.

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Alle Wellen 20 bis 25 sind völlig gleich. Ebenso alle Buchsen 26, und es sind nur 5 unterschiedliche Längen für die Abstandshülsen erforderlich. Heben diesen Teilen und den besonderen Buchsen und Abstandshülsen gemäß Pig. 4 brauchen nur die Getriebeelemente als Vorrat gehalten zu werden.Da die Getrieberäder und die Kitzel getrennt voneinander sind und auch getrennt von den Buchsen 26, ist es nicht notwendig, ein großes Lager für eine !Combination von Getrieberädern, Ei t ζ ein usw. zu halten.

Wenn die Antriebswelle 15 drehbar in einem Lager as Bade des Kastens 10 angeordnet ist, kann dieser mit Püßen oder Rädern versehen werden, so daß das Getriebe als freistehende ortsveränderliche Einheit benutzt werden kann» Jede beliebige Kupplung kann zur Verbindung der· Antriebs- und Abtriebswelle benutzt werden.

Im Falle einer Einheit, bei der die Antriebswelle von einem Elektromotor vorgesehen wird, ist der Teil 11 des Gehäuses zur unmittelbaren Verbindung mit dein Gehäuse des Elektromotors möglich.

Is sei noch darauf hingewiesen, daß alle "Ritzel 28 von gleicher Dicke und die Getrieberäder ebenfalls gleicher

Dicke aber geringer als die der Ritzel sind. Pern er sind die Buchsen 26 kürzer als die Dicke eines G-etrieberades und eines Ritzels zusammen, so daß nur die Dicke der Getrieberäder und der Abstandshülsen genau der Fabrikation bemessen zu werden brauchen, um sicher zu stellen, dai3 die gesamten axialen Längen der Bestandteile auf den wellen gleich sind.

Claims (1)

1. PA070 740-8.

   Schutzansprüc Ja e

   1. In einem Gehäuse angeordnetes Getriebe mit Antriebs- und Abtriebswelle, die an den gegenüber liegenden Hilden des Getriebekastens angeordnet und um eine gemeinsame Achse drehbar sind., dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Wellen (20 "bis 25) von dem Gehäuse (11 ~ 13) getragen werden mit gleichem Anstand voneiiiader und parallel zu der Antriebs- und zu der Antriebswelle und im Winkel von 60° rund um die gemeinsame Achse der Antriebs- und Abtriebswelle (15» IS) angeordnet sind, einem Ritzel und Getriebezahnrad, die auf jeder Welle angeordnet sind, wo "bei Ritzel und Getrieberad unabhängig voneinander von den Wellen entfernbar sind, Mitteln zur Antriebsverbindung von Sitzel und Getrieberad auf jeder Welle und die relativ zu der Welle drehbar, einem Ritzel (29) und einem Getrieberad (34), das auf der Antriebswelle bzw. der Abtriebswelle befestigt sind und mit G-e trieber ädern auf einer der Wellen kämmen und einem Ritzel auf der anderen Welle sowie lösbaren Abstandshülsen (30, 3I₅ 32, 35, 37, 33, .-39-41), die auf der Welle in Höhe der Ritzel und der Getrieberäder so angeordnet sind, daß sie einem Antrieb der Antriebswelle und der Abtriebswelle bewirken.

   11 -

   Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d,e£ der Antrieb durch Verbindung der Ritzel (28) und der Getrieberäder (27) auf jeder ',felle durch eine drehbare Buchse (26) gesichert ist, mit der Ritzel und Getrieberäder verbunden sind.

   3ο G-etriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Buchsen (26) und Ritzel und Getrieberad mit den Buchsen verkeilt sind.

   4. Getriebe nach Anspruch 3_? dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (29) der Antriebswelle mit dem Getrieberad (34) der Abtriebswelle zusammenwirkt und in Abstand von dem Getriebe auf der entsprechenden üelle befestigt ist, wobei die Buchse (42) verlängert ist und eine Abstandshülse (43) vorgesehen ist, die das Ritzel (28) mit dem Getrieberad (34) verbindet (Hg. 4).

   5. Getriebe nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, da,ß eine Mehrzahl Ritzel (28), Getrieberäder (27) auf den Wellen (23-25) angeordnet sind (Pig. 5).