DE2206275A1 - Beregnungsvorrichtung fuer gewaechshaeuser - Google Patents

Beregnungsvorrichtung fuer gewaechshaeuser

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DE2206275A1
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sprinkler
greenhouse
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ropes
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DE2206275A
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English (en)
Inventor
Hans-Juergen Winter
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WINTER HANS JUERGEN
Original Assignee
WINTER HANS JUERGEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/24Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
    • A01G9/247Watering arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

  • Beregnungsvorrichtung für Gewächshäuser Die Erfindung betrifft eine Beregnungsvorrichtung für Gewächshäuser, bestehend aus einem mit Hilfe eines Motors an einer Führung durch das Gewächshaus fahrbaren Regnerwagen, der ein an einen Wasserversorgungsschlauch angeschlossenes und mit Wassersprühdüsen bzw. Regnern bestücktes Wasserverteilungsrohr aufweist.
  • Unter Glas in Gewächshäusern gehaltene Kulturen bedürfen bekanntlich einer geregelten und ausreichenden Wasserversorgung.
  • Da eine Beregnung der Pflanzen von Hand aus Zeit- und Kçstengründen nicht mehr in Betracht kommt, ist die Mechanisierung des Begießens durch eine Beregnungsvorrichtung von besonderer Bedeutung für Jeden Gärtnereibetrieb, der Arbeitskräfte aparen und neben einem beschleunigten Wachstum der Pflanzen auch bessere Ergebnisse und Ernten erzielen will.
  • Zu diesem Zweck können z.B. längs durch das Gewächshaus verlaufende Rohre verwendet werden, die mit Sprühdüsen versehen und mit Abstand über den Kulturen montiert sind. Meist werden mehrere solche Rohre parallel zueinander verlegt und an einer Stirnseite des Gewächshauses gemeinsam mit einer Wasserverteilungsleitung verbunden.
  • Neben solchen stationären Beregnungsvorrichtungen sind auch verfahrbare bzw. mobile Beregnungsvorrichtungen bekannt. Diese bestehen beispielsweise aus Je einer im Bereich der beiden Längsseiten des Gewächshauses verlegten Führung. Auf beiden Führungen liegt über Laufrollen ein Regnerwagen mit einer Traverse auf, die' ein mit Sprühdüsen bzw. Regnern versehenes Wasserverteilungsrohr trägt oder selbst dieses Wasserverteilungsrohr bildet. Auf der Traverse ist ein Elektromotor montiert, der über Gelenkwellen auf den Führungen liegende Antriebsrollen antreibt und so den Regnerwagen durch das Gewächshaus in beiden Richtungen fahren lassen kann. Die Zufuhr von Strom zum Motor und von Wasser zum Verteilungsrohr erfolgt über ein Kabel und einen Schlauch, die mittels Laufrollen an einer gesonderten Profilschiene aufgehängt sind und so dem Regnerwagen nachgeführt werden können.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich die erwähnten mobilen Beregnungsvorrichtungen in der Praxis aus verschiedenen Gründen nicht durchsetzen können; Dies liegt insbesondere an den durch eine aufwendige Installation und durch eine hierbei einzuhaltende hohe jMaDgenauigkeit bedingten Kosten. Es versteht sich von selbst, daß zwei seitliche Führungen relativ teuer sind und daß diese Führungen beim Einbau auf genauen Abstand zu bringen sind, da sonst der Regnerwagen nicht einwandfrei geführt wird. Diese Forderungen 1lassen sich aber bei einer Installation der Vorrichtung vor allem in ältere Gewächshäuser nicht ohne größeren Aufwand verwirklichen.
  • Im übrigen ist bei solchen bekannten Vorrichtungen die Arbeitshöhe der Regnerdüsen von vornherein festgelegt, so daß man gezwungen sein kann, u.a. in Abhängigkeit vom Wachstum der zu beregnenden Pflanzen die Arbeitshöhe der Regnerdsen etwa über Rohrzwischenstücke häufig neu einzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der aufgezelgten Nachteile und in der Schaffung einer Beregnungsvorrichtung i ; die billig herzustellen und einzubauen ist und die sowohl vom 'Aufbau als auch von der Betriebsweise her äußerst flexibel und an verschiedene Betriebsbedingungen anzupassen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs erwähnte Beregnungsvorrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der Regnerwagen an einer einzelnen, beispielsweise unter dem Dachfirst des Gewächshauses montierten Führungsschiene frei aufgehängt ist, daß am Regnerwagen mindestens und vorzugsweise zwei Seile beidwrseits symmetrisch zur Regnerwagenmitte angreifen und daß die zugteile zu einer vom Motor in zwei Drehrichtungen antreibbaren Seilscheibe geführt sind.
  • Der Regnerwagen kann eine Traverse aufweisen, an der das Wasserverteilungsrohr höhenverstellbar aufgehängt ist. Durch die mögliche Höhenverstellung kann eine beliebige Anpassung des Abstands der Wassersprühdüsen zu den Pflanzen erreicht werden. Zweckmäßigerweise werden die beiden Seile an der Regnerwagentraverse angebracht und an beiden Stirnseiten des Gewächshauses über ortsfeste Umlenkrollen geführt.
  • Der Einbau der erfindungsgemäßen Beregnungsvorrichtung ist äußerst einfach, da im wesentlichen nur eine Führungsschiene unter dem Dach des Gewächshauses befestigt zu werden braucht und da nach Anbringung der Seilumlenkrollen und des Antriebsmotors an den entsprechenden Stirnseiten des Gewächshauses alle übrigen Arbeiten routinemäßig und ohne Schwierigkeit durchgeführt werden können. Eine genaue Ausrichtung von mehreren FWhrungsschienen entfällt, wobei noch das Bauprinzip besonders durch die Anwendung von Seilen als Kraftübertragungsmittel vereinfacht wird, da Seile sehr anpassungsfähig sind und eventuelle Bautoleranzen ausgleichen können Dabei wirken die Seile noch gleichzeitig als Führung und Lagestabilisierung für den Regnerwagen, der nur einmal oben an der Schiene flexibel aufgehängt ist und im übrigen nur noch mit den beiden Seilen in Verbindung steht, so daß sich eine flexible Dreipunkthalterung und führung für den Wagen ergibt.
  • Für die Praxis besonders wertvoll ist das Nerkinal, daß an den Regnerwagen eine sogenannte Schattierungseinrichtung anhängbar ist. Mit einer derartigen Einrichtung werden bekanntlich Pflanzen vor Sonneneinstrahlung geschützt.
  • -Diese Schattierungseinrichtung kann aus zueinander und Zur Bewegungsrichtung des Regnerwagens parallel verlaufenden Spanndrähten bestehen, an denen die Schattierungsbahn mit Hilfe von Ösen aufgehängt ist, wobei die Verbindung zwischen dem Regnerwagen und der Schattierungsbahn durch einen Balken hergestellt wird, der vorzugsweise ebenfalls an den Spanndrähten verschiebbar aufgehängt und mit Hilfe einer lösbaren Verbindung an den Regnerwagen angeschlossen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Seiten ansicht der Beregnungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Führungsschiene für den Regnerwagen und Fig. 3 eine vereinfachte und perspektivische Teilansicht der mit dem Regnerwagen kombinierten Schattierungsvorrichtung.
  • Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung weist eine Führungsschiene 1 auf, die z.B. unter dem Dachfirst eines Gewächshauses fest montiert ist, und zwar so, daß sie unter dem Dach möglichst in der Mitte des Gewächshauses in dessen Längsrichtung verläuft.
  • Die Schiene kann ein im wesentlichen quadratisches Querschnittsprofil mit einem unteren Längsschlitz haben (Figur 2), durch den Tragarme 2,3 greifen. Diese Tragarme stehen mit Rollenwagen 4,5 in Verbindung, deren Rollen innerhalb des Führungsschienenprofils beiderseits des Längsschlitzes laufen.
  • An den Rollenwagen 4 bzw. Tragarmen 2 ist der Regnerwagen 6 mit Hilfe einer Haken-Öse-Verbindung 7 frei pendelnd und ausbalanciert aufgehängt. Im vorliegenden Fall besteht der Regnerwagen 6 aus einer waagerechten Traverse 8, die über ein kurzes Rohrstück 9 mit den Tragarmen 2 in Verbindung steht und mit flexiblen Gliederketten 10,11 das horizontal verlaufende Wasserverteilungsrohr 12 trägt. Dieses Rohr ist mit Regnern 13 bestockt, deren Arbeitsebene durch Hohenverstellung des Rohres 12 eingeregelt werden kann, indem die Ketten 10,11 z.B. durch Einhängen verschiedener Kettenglieder in Haltehaken an der Traverse 8 verkürzt oder verlängert werden.
  • An das Wasserverteilungsrohr 12 ist ein Wasserversorgungsschlauch 14 angeschlossen, der mit Hilfe von Hanterungen 15 an der Führungsschiene 1 aufgehängt ist Diese Halterungen 15 sind für den zum Regnerwagen 6 erforderlichen Nachlauf des Schlauchs 14 in Richtung der Schiene 1 verstellbar9 da die Halterungen über die Tragarme 3 mit den Rollenwagen 5 in Verbindung stehen. im übrigen ist das eine Ende des Schlauchs 14 mit einer ortsfesten Wasserarmatur 16 verbunden, die an das Wasserversorgungsnetz angeschlossen sein kann.
  • Die Bewegung des Regnerwagens 6 durch das Gewächshaus erfolgt mit Hilfe eines Seilantriebs, der vorzugsweise und mindestens zwei Seile aufweist. Diese Seile 17,18 greifen beiderseits symmetrisch zur Regnerwagenmitte am Regnerwagen 6 an, und zwar im vorliegenden Fall an den beiden äußeren Enden der Traverse 8.
  • An einer Stirnseite des Gewächshauses werden beide Seile 17,18, die übrigens als endlose Seile ausgebildet und aus rostfreiem Stahldraht bestehen können, über Rollen 19,20 umgelenkt, während die Seile an der gegenAberliegenden Stirnseite des GewächshausesX durch dort befindliche Umlenkrollen 21,22 bzw. 23,24 um Seilscheiben 25 bzw. 26 gewunden sind, und zwar so, daß das eine Seil im entgegengesetzten Sinn zum anderen Seil um die zugehörige Seilscheibe läuft. Beide Sellscheiben sind starr miteinander verbunden und können z.B. koaxial auf der Achse 27 eines Elektromotors 28 sitzen.
  • Wenn der Motor die Seilscheiben in Richtung des Seils 29 dreht, laufen die Trums der beiden Seile 17, 18 in der durch Pfeile angedeuteten Richtung, wodurch der Regnerwagen 6 an der Traverse 8 gezogen wird und in Richtung des Pfeils 30 fährt. Es ist klar, daß bei Umkehr der Drehrichtung des Motors 28 der Regnerwagen 6 in entgegengesetzter Richtung bewegt werden kann. Dabei kann der Schlauch 14 diesen Bewegungen ohne weiteres durch Nachlauf folgen, da seine Aufhängungen 15 an der Schiene 1 verfahrbar sind.
  • Es ist verständlich, daß der beschriebene Aufbau in mancher Hinsicht geändert bzw. ergänzt werden könnte. Beispielsweise könnten mehr als zwei Seile verwendet werden, wenn diese eine ausbalancierte Bewegung des Regnerwagens 6 gestatten, und außerdem könnten die Seile 17,18 u.a. auch am Wasserverteilungsrohr 12 angreifen, obwohl diese Möglichkeit für die Prax nicht so wertvoll ist, da die Seile 17,18 nicht allzu niedrig im Gewächshaus verlaufen sollten.
  • Weiterhin könnte der Bewegungsablauf der Beregnungsvorrichtung automatisiert werden, indem z.B. der Motor 28 und auch die Armatur 16 auf an sich bekannte Weise durch eine elektronische Steuerung mit einspeicherbaren Programmen in ihrer Funktion gesteuert werden. Insbesondere könnten im Bereich der Rollen 19,20 bzw. 22,23 Endschalter vorgesehen werden, die von in die Seile 17,18 eingefügten und mit diesen mitlaufenden Knöpfen am Ende des Vor- und Rücklaufs des Wagens 6 betätigt werden können, um die Vorrichtung abzuschalten. Einrichtungen dieser und ähnlicher Art sind in der deutschen Patentanmeldung P 21 28 815.4 beschrieben.
  • Außerdem sei darauf hingewiesen, daß die dargestellten Regner auch durch andere ersetzt werden könnten. Beispielsweise wird man zu der bei Nelken erforderlichen seitlichen Beregnung an die Armaturen des Wasserverteilungsrohrs 12 solche Regner anschließen, die aus einem nach unten verlaufenden Rohr mit Enddüsen bestehen.
  • Schließlich bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung noch den Vorteil, daß sie gleichzeitig zum Schattieren eines Gewächshauses herangezogen werden kann. Bekanntlich müssen insbesondere im Sommer die meisten Kulturen durch Schattierung vor Sonneneinstrahlung geschützt werden. Eine solche Schattierung wird vielfach durch Anstreichen der Gewächshausfenster mit Kalk erreicht.
  • Dieses Verfahren ist allerdings nicht besonders vorteilhaft, da z.B. bei schlechtem Sommerwetter ohne Sonne diese Schattierung überflüssig und sogar schädlich ist, weil sie den Pflanzen Licht" nimmt.
  • Die mit der Beregnungsvorrichtung zusammenarbeitende Schattierungsvorrichtung besteht gemäß Figur 3 aus Drähten 31, die parallel zueinander und parallel zur Bewegungsrichtung des Regnerwagens 61 mit Abstand über dem Gewächshausboden 23 verspannt sind, und zwar zwischen den beiden Stirnwänden des Gewächshauses. Wie es für die eine Stirnwand 33 dargestellt ist, sind die Drähte 31 mittels Spanneinrichtungen 34 an einem Querbalken 35 befestigt.
  • Entsprechendes gilt sinngemäß für die gegenüberliegende und nicht dargestellte Stirnwand mit der Ausnahme, daß dort evtl.
  • die Spanneinrichtungen entfallen könnten.
  • Die die Sonnenstrahlen abfangende Schattierungsbahn 36, die aus einer Kunststoffbahn, aus einem Gewebe oder dgl. bestehen kann, ist mit ihrem einen Ende am Balken 35 und mit ihrem anderen Ende an einem Schattierungsbalken 37 befestigt, der mit zwei mechanischen Kupplungen 38,39 mit dem Regnerwagen - in diesem Fall mit der Traverse 8 - lösbar verbunden ist. Im übrigen sind an der Bahn 36 und am Balken 37 Ösen 40 vorgesehen, durch welche die Spanndrähte 31 gezogen sind, um die Schattierungsvorrichtung hängend mit dem Regnerwagen an den Spanndrähten verstellen zu können.
  • Es ist verständlich, daß nach Ankuppeln des Balkens 37 an der Traverse 8 die Schattierungsbahn 36 Je nach Bewegungsrichtung des Wagens 6 über den Pflanzen aufgespannt oder an einer Stirnseite des Gewächshauses - beim Ausführungsbeispiel an der Wand 33 - zusammengefaltet aufbewahrt werden kann.
  • Die Schattierungsvorrichtung kann auch mit dem Regnerwagen aus und eingefahren werden, wenn keine Beregnung der Pflanzen erfolgen soll. Besonders vorteilhaft ist allerdings die Kombination der beschriebenen Schattierung mit dem gleichzeitigen Beregnen, weil die dem Beregnungsvorgang gleich nachfolgende Schattierung verhindert, daß die nassen und mit Wassertropfen besetzten Pflanzen direkt der Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden und durch den Tropfenlinseneffekt Schaden nehmen können.
  • Außerdem ist durch diese Vorrichtung noch der Vorteil gegeben, daß sogar während der Mittagszeit unter starker Sonneneinstrahlung im Gewächshaus beregnet werden kann, da die Pflanzen unmittelbar nach bzw. schon während des Beregnungsvorgangs gegen Sonnenstrahlung abgedeckt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Beregnungsvorrichtung für Gewächshäuser, bestehend aus einem mit Hilfe eines Motors an einer Führung durch das Gewächshaus fahrbaren Regnerwagen, der ein an einen Versorgungsschlauch angeschlossenes und mit Wassersprühdüsen bzw. Regnern bestücktes Wasserverteilungsrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Regnerwagen (6) an einer einzelnen und unter dem Dach des Gewächshauses montierten Führungsschiene (1) frei aufgehängt ist, daß am Regnerwagen mindestens und vorzugsweise swei-Seile (17,18) beiderseits symmetrisch zur Regnerwagenmitte angreifen und daß die Seile zu einer vom Motor (28) in zwei brehrichtungen antreibbaren Seilscheibe (25,26) geführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regnerwagen (6) eine Traverse (8) aufweist, an der das Wasserverteilungsrohr (12) höhenverstellbar hängt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserverteilungsrohr (12) mit Hilfe von Gliederketten (10,11) an der Traverse (8) aufgehängt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regnerwagen (6) an einem in der Führungsschiene (1) liegenden Rollenwagen (4) befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (17,18) an der Regnerwagentraverse (8) angebracht sind und an beiden Stirnseiten des Gewächshaus es über ortsfeste Umlenkrollen (19-24) geführt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (28) an einer Stirnseitenwand des Gewächshauses angeordnet ist und zwei starr verbundene, koaxiale Seilscheiben (25,26) antreibt und daß ein Seil (17) um eine Seilscheibe (25) gewunden und das andere Seil (18) in entgegengesetztem Sinn um die andere Seilscheibe (26) gewunden ist.
  7. 7. Beregnungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Regnerwagen (6) eine Schattierungseinrichtung (31, 34-40) anhängbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennseichnet, daß die Schattierungseinrichtung aus zueinander und zur Bewegungsrichtung des Regnerwagens (6) parallel verlaufenden Spanndrähten (31) besteht, an denen eine Schattierungsbahn (36) mittels Ösen (40) aufgehängt ist, und daß die Verbindung zwischen dem Regner-,wagen und der Schattierungsbahn durch einen Balken (37) hergestellt ist, der vorzugsweise an den Spanndrähten verschiebbar hängt und mit Hilfe einer lösbaren Verbindung (38,39) an den Regnerwagen angeschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080001A1 (de) * 1981-11-19 1983-06-01 Giorgio Prevosto Vorrichtung zur selbsttätigen und gleichmässigen Befeuchtung von Tennisplätzen
FR2776890A1 (fr) * 1998-04-06 1999-10-08 Francois Lapeyre Dispositif autonome de distribution de produits de traitement en enceinte fermee et systeme de positionnement dudit dispositif

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FR2776890A1 (fr) * 1998-04-06 1999-10-08 Francois Lapeyre Dispositif autonome de distribution de produits de traitement en enceinte fermee et systeme de positionnement dudit dispositif
EP0948887A1 (de) * 1998-04-06 1999-10-13 Entreprise Individuelle Lapeyre François Unhabhängige Vorrichtung zur Austeilung eines Behandlungsmittels in einem geschlossenen Raum und Positionierungssystem für solche Vorrichtung

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