DE1953319A1 - Wasch- und Trockenanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wasch- und Trockenanlage fuer Kraftfahrzeuge

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Description

Dr. E. Wetzel 850° Nüi-nbere 1-2i.10.1969 Hefner»pl«tz 3 - Poitfach 0347
F ΤΡΓΠΛΙΙ 1-.^06/22327-1-.1.0911/204081-8S
. C. iergaU Po.t.ch.ckkonto NOrnb.rg 11161
—Unter Zeichen bitte Immer angeben—■
1 25/6 ( 375/69)
Firma Sooieta Per Azioni Emanuel, Via T.Grossi 18, Turin/Italien
Wasch-und Trockenanlage für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Wasch- und Trockenanlage für Kraftfahrzeuge.
Es sind selbsttätige Waschanlagen für Motorfahrzeuge bekannt mit einer ortsbeweglichen Wascheinheit in Form eines Portalaufbaues oder eines sogenannten Waschbogens, der über einem' Gleis, bestehend aus einem Paar von an den gegenüberliegenden Seiten des vom Kraftwagen einzunehmenden Raumes angeordneten Schienen verfahrbar ist in der Weise, daß die Teile des Fahrzeugkörpers nach und nach durch Relativbewegung überspannt werden.
Die Wascheinheit weist zwei drehbare Waschbürsten mit senkrechter Achse auf, deren Abstand veränderlich ist, um in der Hauptsache auf die Seitenflächen des Fahrzeugkörpers einzuwirken. Zusätzlich ist die Wascheinheit mit einer drehbaren horizontalen Bürste ausgerüstet, die in der Höhe einstellbar ist, um auf die Endabschnitte und die obere Fläche des Fahrzeuges einzuwirken. Weiter ist die WaseheinrÄchtung mit einer Einrichtung zum Aufsprühen von Wasserstrahlen oder von Wasser
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mit einem Detergent oder einem anderen Zusatz gegen das Fahrzeug während der aufeinanderfolgenden gegenläufigen Bewegungen auf dem Gleis ausgerüstet.
Es sind auch selbsttätige Einrichtungen zum Trocknen des gewaschenen, noch feuchten Fahrzeuges bekannt mit einem sogenannten Trockenbogen in Form eines auf einem Gleis bewegbareii Fortalaufbaues mit zwei Schienen an den entgegengesetzten Seife ten des von dem zu trocknenden Fahrzeug einzunehmenden Baumes.
Derartige Trockeneinrichtungen sind üblicherweise mit kräftigen Gebläsen versehen, die ptarke Luftströme gegen die Seitenflächen und die obere Fläche des Fahrzeugkörpers richten, nachdem dieses gewaschen ist. Die Trockeneinheit besitzt Auslässe, um Luft gegen die obere Fläche des Fahrzeugkörpers zu blasen, wobei diese Auslässe in der Höhe gegenüber dem Fahrzeugkörper , einstellbar sind. Die vertikale Verstellung kann in Abhängigkeit von einem an dem die Auslässe tragenden Bauteil befestigten Fühler selbsttätig durchgeführt werden, so daß die Auslässe der Gestalt der oberen Fläche des Fahrzeugkörpers folgen, wenn die Einheit darüber hinwegfährt.
Bei den bisherigen Wasch- und Trockenanlagen für Kraftfahrzeuge besteht keine selbsttätige Zuordnung zwischen der Arbeitsweise7 der Wascheinheit und der Trockeneinheit. Die Trockeneinheit steht üblicherweise entfernt von dem Platz, an dem die
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Wascheinheit arbeitet. Das führt zu einer beträchtlichen Schwerfälligkeit der gesamten Anlage und beeinträchtigt die Wirtschaftlichkeit ihrer Tätigkeit, da jede der beiden Einheiten durch verschiedene Bedienungspersonen betätigt und überwacht werden muß, oder, wenn nur ein Bedienungsmann zur Verfügung steht, dieser seine Aufmerksamkeit zwischen den beiden Einheiten teilen muß.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer kombinierten Wasch- und Trockenanlage für Kraftfahrzeuge, welche diese Nachteile beseitigt, die einfacher und billiger im Aufbau ist und die im Betrieb leichter kontrollierbar ist.
Die Wasch- und Trockenanlage für Kraftfahrzeuge gemäß der Erfindung 1st gekennzeichnet durch eine Wascheinheit und eine Trockeneinheit, die auf einem Gleis, bestehend aus zwei an den entgegengesetzten Seiten des das Fahrzeug aufnehmenden Baumes angeordneten Schienen, bewegbar sind, und durch Mittel zur Steuerung der Bewegungen der Wascheinheit und der Trockeneinheit entlang dieses Gleises, sowie zur Betätigung der Einheiten zur Durchführung des Waschens und Trocknens in einer vorgegebenen Reihenfolge.
Die Steuermittel sind zweckmäßig so angeordnet, daß die Trockeneinheit der Bewegung der Wascheinheit wenigstens auf einem
Teil der Bewegung der Wascheinheit folgt, wobei die Tätigkeit der Trockeneinheit selbsttätig in Gang gesetzt wird, nachdem die Wascheinheit eine gewisse Länge des das Fahrzeug auf«
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nehmenden Raumes zurückgelegt hat.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beginnt die Trookeneinheit ihre Bewegung von einer der Wascheinheit benachbarten Stellung aus und beginnt ihre Vorwärtsbewegung mit einem leichten Vorsprung gegenüber der Wascheinheit.
Die Geschwindigkeit, mit der die Trockeneinheit ihren Vorwärts- und Hüokwärtslauf von der Ausgangsstellung weg und zu ihr zurück durchführt, kann so sein, daß sich die Trockeneinheit stets in einem gewissen Abstand von der Wascheinheit befindet. Das ist wichtig während des Rücklaufes der Wascheinheit, um dem Waschwasser die Möglichkeit zu geben, von der Fläche des Wagenkörpers abzulaufen.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispieles, das in einer bevorzugten Form in den Zeichnungen dargestellt ist, wobei gewisse Einzelheiten, die sich aus der Beschreibung ohne weiteres ergeben, weggelassen wurden. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht der Trockeneinheit für eine
Wasch·» und Trockenanlage gemäß der Erfindung, Fig.2-7 schematische Seitenansichten der Anlage in verschiedenen
Stadien des Arbeitszyklus ,
Fig.8 ein Schaltbild für die elektrische Steuerung der Anlage.
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-5-Die in Pig. 1 dargestellte Trockeneinheit enthält zwei senk-<· rechte Ständer 1, 2 und ein waagerechtes Querstück 3, die zusammen ein Portal oder einen Trockenbogen ergeben« Die Ständer
I und 2 ruhen auf Wagen k und 5» <3±6 entlang der parallelen Schienen 6,7 eines Führungsgleises B über Räder bewegbar sind. Der Wagen 5 wird über ein Getriebe mit einem Motor und einem Reduziergetriebe angetrieben, das in einem Gehäuse 8 untergebracht ist.
Die Ständer 1 und 2 tragen an ihren unteren Enden durch Motoren
II und 12 angetriebene Gebläse 9,lo. Sie saugen Luft an und führen sie durch Leitungen in den Ständern 1 und 2 und im Querstück 3» die in Form 'von Hohlkästen gebaut sind, zu seitlichen senkrechten Auslässen 13 in den Ständern 1 und 2 und zu einem waagerechten Austrittsschlitz I^ im Querstüok 3f cLer die von den Gebläsen 9,10 gelieferte Luft über biegsame Schläuche 15,16 erhält.
Der waagerechte Austrittsschlitz 14·, dessen Öffnung abwärts gerichtet ist, wird von einem U-förraigen Teil 1? mit vertikalen seitlichen Armen getragen, die entlang vertikaler, an den Innenflächen der Ständer 1 und 2 befestigter Führungen zur Einstellung der Höhe des waagerechten Austrittsschlitze 14· gleitbar sind. .
Der Tragteil 1? trägt einen Fühler 18, der wirkungsmäßig einem Mikroschalter 19 zugeordnet ist, welcher durch ein Kabel 20
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1 I
mit einer Steuerungseinrichtung für einen Servomotor verbunden ist, um eine Aufwäitsbewegung des Tragteiles 17 zusammen mit dem Austrittsschlitz I^ herbeizuführen, wenn der Fühler 8 mit einem vorgegebenen Druck die obere Fläche eines Fahrzeuges berührt, das zwischen den Schienen 6 und 7 aufgestellt ist.
In den Fig· 2 bis 7 bedeutet AA die Trockeneinheit, die längs des Gleises B verfahrbar ist, das auch zur Führung der mit AL " bezeichneten Wascheinheit dient.
Elektrische Energie zur Betätigung der Trockeneinheit AA wird durch ein Kabel 21 von einer Steckdose 22 zugeführt, während die Wascheinheit AL mit elektrischer Energie und Wasser über eine zusammengesetzte Leitung 23 versorgt wird, die an eine kombinierte elektrische Steckdose mit Wasseranschluß 24 angeschlossen ist·
Die Wascheinheit AL hat den bekannten Aufbau mit zwei seitliehen um senkrechte Achsen drehbaren Bürsten 25 mit je nach der Breite des Fahrzeugkörpers einstellbarem Abstand. Die Wascheinheit AL besitzt ferner eine um eine waagerechte Achse drehbare und in der Höhe einstellbare Bürste 26. Zusätzlich besitzt die Wascheinheit AL bogenförmige Leitungen, die mit reinem Wasser oder mit Wasser versorgt werden können, dem ein Detergent oder ein Poliermittel beigefügt ist. Die Leitungen stehen mit Düsen in Verbindung, die Wasserstrahlen gegen die Flächen des
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OAS
-7-zu reinigenden Fahrzeugkörpers richten·"
Die Wasoheinheit AL, die mit hydraulischen oder pneumatischen Stellern bekannter Art ausgerüstet sein kann, wird während des automatischen Arbeitens der Anlage von einem mit Q bezeichneten Steuerpult gesteuert· Die Wascheinheit als solche 1st von bekanntem Aufbau, etwa entsprechend der Type, die von der Anmelderin unter dem Warenzeichen "Automec" auf den Markt gebracht" wird.
Die Anlage arbeitet entsprechend den Flg. 2 bis 7 folgendermaßen.
Ist die Anlage außer Betrieb, so stehen die Wascheinheit AL und die Trookenelnhelt AA in ihrer Ausgangsstellung entsprechend Fig.2.Die Wascheinheit AL steht gegenüber einem Endanschlag 27 am rechten Ende des Gleises B. Die Trockeneinheit AA steht dloht neben der Wascheinheit AL. Die waagerechte Bürste 26 der Wascheinheit AL und der waagerechte Austrittsschlitz
der Trockeneinheit AA nehmen ihre oberste Stellung ein.
Bei Inbetriebnahme des automatischen Arbeitszyklus der Anlage wird die waagerechte Bürste 26 der Wascheinheit AL abgesenkt, und die senkrechten Bürsten 25 werden einander genähert, um sich den Abmessungen des Fahrzeugkörpers V" anzupassen. Die beiden Einheiten AL und AA werden darauf von Ihrer Ausgangsstellung
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8AO ORtGlNAt
(Pig.2) in Richtung auf den zu waschenden und zu trocknenden Fahrzeugkörper V entsprechend den Pfeilen 28 und 29 der Fig.2 vorgeschoben.
Die Vorwärtsbewegung der Trockeneinheit AA wird vor der Vorwärts· bewegung der Wascheinheit AL gestartet, um zwischen den beiden Einheiten einen vorgegebenen Abstand a (Fig.3) herzustellen.
Während dieser Vorwärtsbewegung der Einheiten AL, AA ist die Trockeneihheit AA außer Tätigkeit, d.h. die Gebläse 9, 10 werden noch nicht angetrieben, und der waagerechte Austrittsschlitz wird in seiner höchsten Stellung gehalten. In der Zwischenzeit arbeitet jedoch die Wascheinheit AL.Ihre Bürsten 25 und 26 laufen um und reinigen die Flächen des Fahrzeugkörpers V, auf die Wasser mit einem Reinigungsmittel und Spülmittel geliefert wird.
Am Ende der Vorwärtsbewegung der beiden Einheiten stehen die Wascheinheit AL und die Trockeneinheit AA in der Stellung nach Fig.4,Die Trockeneinheit AA steht mit ihren Tragwagen 4,5 in der Nachbarschaft von rückwärtigen Endanschlägen 30 und ist noch von der Wascheinheit AL um den Zwischenraum a getrennt.
Die Wascheinheit AL beginnt jetzt ihre Rücklaufbewegung in Richtung des Pfeiles 31, wobei die Bürsten 25 und 26 umlaufen und ihre Düsen Spülwasser und eine flüssige Mischung für Naßpolitur liefern. Die Trockeneinheit AA bleibt noch für eine Wartezeit stehen, während deren ihre Gebläse 9,10 arbeiten und
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Luft . den seitlichen Austrittsschlitzen 13 und dem · waagerechten Austrittsschlitz I^ zuführen, der sich zu dieser Zeit in seiner höchsten Stellung befindet.
Die Bewegung der Trockeneinheit AA in Richtung des Pfeiles 31 wird gestartet, nachdem der Waschbogen AL sich etwa 2 bis 3 m in dieser Richtung bewegt hat (Fig.5)· Bei Beginn der Rücklaufbewegung der Trockeneinheit AA wird der waagerechte Austrittsschlitz I^ in seine unterste Stellung bewegt. Die weitere vertikale Verstellung des Schlitzes 14 steht dann unter der automatischen Kontrolle der Steuereinheit.
Wascheinheit AL und Trockeneinheit AA bewegen sich jetzt gleichzeitig in Richtung des Pfeiles 31 mit einem Abstand von 2 bis 3m und zwar mit gleicher Geschwindigkeit, so daß der Abstand während der Rücklaufbewegung aufrechterhalten wird (Fig.6). Während die Wascheinheit AL das Waschen und Naßpolieren der Flachem des Fahrzeugkörpers V beendet, bläst die Trocken-. einheit AA Luftströme gegen die Flächenbereiche, von denen eine wesentliche Menge von Wasch- und Spülwasser abgeflossen ist. Während der Rücklaufbewegung wird der waagerechte Schlitz 1k· der Trockeneinheit senkrecht verstellt, um dem Profil der oberen Fläche des Fahrzeugkörpers zu folgen und zwar mit selbsttätiger Steuerung in Abhängigkeit von den Bewegungen des elektromechanischen Fühlers 18.
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' -ίο- ■
Bel Vollendung der Rückwärtsbewegung erreicht als erste die Wascheinheit AL den Endanschlag 27» worauf Ihre senkrechten Bürsten25 zur Seite gezogen und die waagerechte Bürste 26 in ihre oberste Stellung gehoben wird, d.h. in die Bereitschaftsstellung für einen weiteren Arbeitszyklus.
Das Arbeiten der Trockeneinheit AA wird während der Vorlauf-und Rücklaufbewegung vom gleichen Steuerpult Q gesteuert, von dem aus auch die Wascheinheit AL gesteuert wird.Vom Steuerpult Q aus werden von Hand die Bewegungen der beiden Einheiten^ d.h. Start, Stillsetzen und Notstop , und das Arbeiten der Einheiten, Z.B.Arbeiten der Gebläse 9»10 gesteuert.
Die Wartezeit, während deren die Trockeneinheit nach Vollendung ihres Vorlaufes stillsteht, wird bestimmt durch einen Verzögerungsschalter In einem noch an Hand der Pig.8 zu beschreibenden Stromkreis. Die Wartezeit wird so eingestellt, daß das Spülwasser das vorher aufgesprühte Spülmittel entfernen u&d von der Fläche des Fahrzeugkörpers ablaufen kann.
Die Abwärts-und/oder Aufwärtsbewegung des waagerechten Schlitzes Ib in der Trockeneinheit AA wird normalerweise durch Fernsteuerung vom Schaltpult Q aus bewirkt. Jedoch steuert der ; elektromechanische Fühler 18 diese senkrechte Bewegung durch den ihm zugeordneten Schalter 19, damit der Austrittsschlitz
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dem Profil des Fahrzeugkörpers unabhängig vom Steuerpult Q während der Rückwärts- oder Arbeitsbewegung der Trockeneinheit AA folgt. Darüber hinaus kann während dieser Arbeitsbewegung die automatische Steuerung der senkrechten Bewegung des Austrittssohlitzes Ik, falls gewünscht, durch einen Handschalter 33 im Steuerpult Q überbrückt werden, wie noch an Hand der Pig,8 gezeigt werden wird.
Die elektrische Steuerung der Trockeneinheit AA nach Pig.8 enthält einen Satz von sechs mit 3*4· bezeichneten Leitungen, die an das Steuerpult Q, für die Steuerung der Wascheinheit AL angeschlossen sind. Der Stromkreis enthält zusätzlich zu dem bereits erwähnten Verzögerungsschalter 32 einen Druckknopfschalter 33 und einen Schalter 3^ in Reihe mit einem Relais mit normalerweise offenen Kontakten, welche die Stromzufuhr zum Servomotor für die senkrechte Bewegung des Austrittssohlitzes Ik steuern.
Der Stromkreis enthält welter Kontakte 36 für den ferngesteuerten Schalter des Motors, der die Rücklaufbewegung der Trookeneinhelt AA bewirkt. Die in Reihe mit dem Verzögerungsschalter 32 liegenden Kontakte 37 und 38 werden durch ferngesteuerte Schalter betätigt und liegen in Reihe mit dem Rücklauf begrenzungss chalter 39 für die Trockeneinheit AA.
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-12- ' »
Hilfekontaktgeber 40,4-1 und 42,4-3 steuern das Arbeiten der Motoren zur Ausführung der Bewegungen der Trookenelnhelt AA, während Ihrer Vorlauf-und Büoklaufbewegung« Kontakte 44 und 4-5
eines ferngesteuerten Hilfesehalters steuern das Arbeiten des Motors, der die Vorwärtsbewegung der Trookeneinheit AA bewirkt.
Die konstruktiven Einzelheiten können verständlioherweise gegenüber dem Aueführungsbeispiel innerhalb des Bereiches der fe Erfindung gewändert werden.
So kann beispielsweise während der Vorlaufbewegung die TrockenelnhMt dicht bei der Wasohelnheit sein und durch diese bewegt werden, wobei ihr eigener Antriebsmotor außer Betrieb ist. Der Antriebsmotor der Trockeneinheit würde erst bei Beginn ihrer Bücklaufbewegung in Betrieb gesetzt werden, was beträchtliche Einsparungen in der elektrischen Leistung für den Betrieb der Anlage bedeutet.
Im Bereich der Erfindung liegt auch eine Anlage, bei der zwar " die Trookeneinheit auf dem gleichen Gleis bewegbar ist wie die Wascheiaheit, die Ausgangsstellungen der beiden Einheiten jedoch an den entgegengesetzten Enden des gemeinsamen Gleises sind. In diesem Falle beginnt das Arbeiten der Anlage mit einer Vorschubbewegung der Wascheinheit, während die Bewegung der Trockeneinheit erst beginnt, nachdem die Wascheinheit eine gewisse Länge ihrer Bücklaufbewegung in ihre Ausgangsstellung zurückgelegt hat.
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In diesem Falle kann die Tätigkeit der Gebläse auf der Trockeneinheit, die der Einwirkung der Wasoheinheit auf die Flächen des Fahrzeugkörpers folgt,aufhören, nachdem die Trockeneinheit eine Stellung eingenommen hat, in der sie sich dicht an der Wascheinheit befindet, nachdem diese auf ihren Rücklauf ihre Ausgangsstellung erreicht hat* Jedoch kann die Tätigkeit der Gebläse in der Trockeneinheit und ihre Einwirkung gewünschtenfalls während der Rücklaufbewegung der Troekeneinheit zu ihrer Ausgangsstellung an dem der Ausgangsstellung der Wascheinheit entgegengesetzten Ende fortgesetzt werden.
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Claims (1)

  1. -14- ·
    Patentansprüche:
    li Wasch- und Trockenanlage für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wascheinheit (AL) und eine Trockeneinheit (AA) umfaßt, die entlang eines gemeinsamen Gleises mit zwei parallelen Schienen beiderseits des den zu reinigenden Fahrzeugkörper (V) aufnehmenden Baumes bewegbar sind, und daß Steuermittel (Q) zur Steuerung der Bewegungen der Wascheinheit und der Trockeneinheit entlang des Gleises(B) und zur Betätigung der Einheiten für Waschen und Trocknen in einer vorgegebenen Folge vorgesehen sind.
    2, Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (Q) die Trockeneinheit (AA) der Wascheinheit (AL) mindestens auf einem Teil von deren Bewegung folgen lassen, wobei die Tätigkeit der Trockeneinheit (AA) selbsttätig ge-8tct*tö% wird, nachdem die Wascheinheit (AL) eine gewisse Länge des das Fahrzeug aufnehmenden Baumes zurückgelegt hat.
    . 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockeneinheit (AA) ihre Bewegung von einer der Wascheinheit (AL) benachbarten Stellung beginnt·
    4. Anlage nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Trookeneinheit (AA) ihre Vorlaufbewegung gegen den das Fahrzeug aufnehmenden Baum um ein kleines Stück vor der Bewegung der Wascheinheit (AL) beginnt.
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    -15-5·Anlage nach Anspruch 1 odor 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trookeneinheit (AA) Ihre Bewegung von einem Ende (30) des Gleise» beginnt, das dem Ende (27) entgegengesetzt ist,von dem die Bewegung der Wasohelnhelt (AL) beginnt.
    6. Anlage nach Anspruoh 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (Q) die Tätigkeit der Trockeneinheit (AA) währendihrer Bewegung in Richtung auf die Ausgangsstellung · (27) der
    * Waeohelnhelt (AL) veranlassen und die Tätigkeit während der - ·.
    Rücklaufbewegung der Trockeneinheit in entgegengesetzter Richtung zu ihrer Ausgangsstellung aufrecht erhalten.
    ?. Anlage nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der die Trockeneinheit (AA) der Bewegung der Wasoheinheit (AL·) folgt, so ist, dafi die Trookeneinheit (AA) während der Bewegung der Wascheinheit (AL) in gleichem Abstand von dieser bleibt.
    8»Anlage nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Trockene ine it (AA) der Wasoheinheit (AL) während der Rücklaufbewegung folgt, der Abstand der Einheiten und ihre Geschwindigkeit so gewählt sind, daß der größte Teil des von der Wascheinheit (AL) gelieferten Waschwassers von der Fläche der aufeinanderfolgenden Teile des Fahrzeugkörpers (V) abgeflossen 1st, so daß gewaschen wird, ehe die Trookeneinheit (AA) einwirkt.
    OC9819/1419
    BAO
    9.AnIage nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockeneinheit (AA) und die Wasoheinhelt (AL) getrennte Antriebsmotoren für ihre Bewegungen entlang der Schienen (a) haben·
    10»Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß während der Vorlaufbewegung der Trookeneinheit (AA) ihr Antriebsmotor außer Tätigkeit 1st und die Trockeneinheit (AA) durch die Wascheinheit (AL) angetrieben wird und ihr Antriebsmotor ausschließlich während, der Rücklaufbewegung der Trookeneinheit in Tätigkeit gesetzt wird·
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DE19691953319 1968-10-29 1969-10-23 Wasch- und Trockenanlage fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1953319A1 (de)

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