DE3510269A1

DE3510269A1 - Bewaesserungsanlage

Info

Publication number: DE3510269A1
Application number: DE19853510269
Authority: DE
Inventors: Markus Iso-Vimma Vähänikkilä
Original assignee: Lannen Tehtaat Oy
Current assignee: Lannen Tehtaat Oy
Priority date: 1984-03-27
Filing date: 1985-03-21
Publication date: 1985-10-17
Also published as: FI69389B; SE8501348L; GB2158335A; FI69389C; FI841213A0; GB8507329D0; SE8501348D0; FR2561862A1; BE901998A; NL8500894A

Description

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Die Erfindung betrifft eine Bewässerungsanlage mit einem auf Schienen bewegbaren Bewässerungswagen, welche in Gewächshäusern angewendet werden kann.

Bei der Bewässerung von Treibkästen wird im allgemeinen ein auf Schienen befahrbarer Wagen angewendet, der weit in seitlicher Richtung herausragende Düsen aufweist. Insbesondere in Gewächshäusern wird ein oberhalb der Kästen auf von der Decke herabhängenden Schienen befahrbarer Wagen angewendet. Das elektrische Kabel und der Was sere intrittssch 1 auch bewegen sich entlang der Schiene mittels Gleitteilen.

Das Kabel und der Schlauch des Wagens sind im allgemeinen von einem Ende der Bann aus eingeführt. Der Schlauch, das Kabel und die Gleitteiie beanspruchen an diesem Eintrittsende einen Sarrmelraum, welcher die Nutzfläche dieses Bereiches um 5 bis 10 % vermi nder t.

Die Erfindung soll eine sicher funktionierende Bewässerungswagenanlage schaffen, die die Bewässerung der ganzen durch die Anjage beanspruchten Flache ermöglicht.

Bei eier er f i ndungsgemäßen Anlage werden die Gleitteile von der Seite in die ivlitte der Bahn an einer gegenüber der Schiene senkrechten For der schiene eingeführt. Von der Förderschiene werden die Gleitteile im rechten Winkel mit Hilfe eines von dem Wagen ausgelösten Umkehrers und Abschrägungen geführt,

bei der er f indungsgetnäßen Anlage ist kein Sarrmelraum für den Schlauch und das Kabel am Ende des Bereiches erforderlich, so daß der Wagen den ganzen bereich bewässern kann. Außerdem ist die Lösung billiger, weil die Länge des notwendigen Schlauches, des Kabels und die Anzahl der Gleitteile geringer sind.

Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung wir näher beschrieben anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 das Gesamtbild der Anlage; Fig. 2 die Umkehreinrichtung und

Fig. 3 den WAgen und die Umkehreinrichtung von unten gesehen.

Zu der Anlage gehören mittels der Rippen des Gewächshauses nach unten eingehängte C-Profi1 schienen 1 und I¹, auf diesen ein mit Hilfe eines Motors fahrbarer Vvagen 2 mit Düsenein-

richtungen 3, eine wasserschlauch-Kabeleinheit 4, die dem Wagen mit Hilfe von Gleitteilen 5 folgt, die in der Spur der Schiene 1 angeordnet sind, sowie eine Umkehreinrichtung 6.

Zu der Umkehreinrichtung 6 gehören in der Mitte der Schiene 1 angeordnete C-Pr ofilabschrägungen bzw. -abzweigungen und 8, entlang welchen die in der Mitte ankormienden Gleitteile 5 von der Schiene gesteuert werden, eine Förderschiene 9 für die Gleitteile 5, dessen eines Ende angelenkt ist und dessen anderes freies Ende zu dem freien Ende jeweils einer Abschrägung bzw. Abzweigung 7 oder 8 geführt werden kann, eine Transporteinrichtung 10 für die Förder schiene 9 sowie eine Stange 11 (Fig. 3), deren eines Ende an dem Wagen 2 angelenkt ist und deren anderes Ende an dem dem \vagen benachbarten Gleitteil 5'.

Zu der Transporteinrichtung 10 gehören eine an einem Zapfen 13 einer an der Schiene 1 befestigten Platte 12 angelenkte Steuerstange 14, an deren Gelenkende im Bereich einer an
dem Wagen befestigten Führung bzw. Betätigungseinrichtung 15 eine entsprechende Lenkgabel 16 und an deren freiem En-Ende ein Teleskoprohr 17 angelenkt ist, eine an dem Zapfen 18 der Platte 12 angelenkte Teleskopstange 19, an deren
einem Ende eine an die For der schiene 9 angreifende Transportgabel 2Ü angelenkt ist und deren anderes Ende in das

Teleskoprohr 17 hineinragt und darin gleitend angeordnet ist, sowie eine um die Te 1eskopstange 19 angeordnete Gewindefeder 2i, deren eines Ende sich an einem an der Stange 19 befindlichen Flansch 22 abstützt und deren anderes Ende sich an dem freien Ende des Teleskoprohrs 17 abstützt. Zu der Anlage gehören außerdem ein Begrenzer paar 24 und 24' , die die äußeren Grenzen der Bewegung der Stange 14 so bestürmen, daß in den Endlagen die Förder schiene 9 sich bei einer der Abschrägungen bzw. Abzweigungen 7 oder 8 befindet.

Wenn der Wagen 2 von der Mitte der Schiene 1 gegen das andere Ende fährt, befindet sich das freie Ende der Förderschiene 9 für die Gleitteiie 5 bei dem freien Ende derjenigen Abschrägung 7 (oder 8), wohin der Wagen fährt. Somit können die Gleitteile 5 und mit ihnen die Schlauch-Kabeleinheit 4 dem Wagen folgen.

Wenn der Wagen zurückkehrt in die Mitte der Schienen 1, schiebt die an dem Wagen angelenkt Stange 11 mittels des Gieitteiles 5' alle Gleitteile 5 auf die Förderstange 9. Wenn die an dem Wagen befindliche LFührung bzw. Betätigungsvorrichtung 15 die Lenkgabel 16 der Transporteinrichtung 10 trifft, dreht sich die Steuerstange 14 von der Führung bzw. Betätigungseinrichtung 15 gezwungen in die Mitte der beiden Grenzlagen, wobei die Führung 15 frei vorbei bewegt werden

kann. Die Steuerstange 14 dreht sich nun von der Feder 21 gezwungen in ihre andere Grenzlage, wobei das Ende der Förderschiene 9 zu der anderen Abschrägung 8 (oder 7) gelangt und die Gleitteile dem Wagen 2 gegen das andere Ende der Schiene 1 folgen können.

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- Leerseite -

Claims

Patentanwälte Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 · Telex: 5 22208 TELEFAX: GR.3 89/2716063 · GR.3 + RAPIFAX + RICOH 89/2720480 · GR.2 + INFOTEC 6000 89/2720481 J 1211 - N/Li Lännen Tehtaat Oy Patentansprüche:

1. Bewässerungsanlage mit einem auf Schienen fahrbaren Bewässerungswagen mit bewässerungsdüsen, einer an einer der Schienen befindlichen Gleitspur, in der Gleitspur angeoraneten Gleitteilen sowie einem an den Gieitteilen befestigtem Schlauch, dessen eines Ende mit den bewässerungsdüsen des Bewässerungswagens verbunden ist, dadurch gekenn ζ e i c Ii η e t , dali mit der Gleit spur der Schiene (1) zwei Abschrägungen (7, 8) verbunden sinu, von denen die eine die

BAD ORDINAL

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von dem einen Ende der Schiene (1) komnenden Gleitteile O) steuert und die andere die von dem anderen Ende der Schiene (1) kommenden Gleitteile (5) aus der Gleitspur wegfünrt und daß an einer Seite der Schiene (1) eine mit einer entsprechenden Gleitspur versehene For der schiene (9) angeordnet ist, deren eines Ende zu dem freien Ende jeweils einer Abschrägung (7 oder S) geführt werden kann, um die Laufschiene bzw. Gleitstücke in die Gleitspur zu führen oder wegzuführen.

2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem dem Wagen benachbarten Gleitteil (5¹) eine Stange (11) angelenkt ist, deren eines Ende an dem wagen (2) angelenkt ist.

3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage eine in bezug auf die Laufschiene an einem auf einer festen Unterlage (12) befindlichen senkrechten Zapfen (13) gelagerte Steuerstange (14) aufweist, an deren einem Ende ein von einer am Wagen (2) befestigten Führung (15) betätigbares Steuerteil (16) angeordnet ist und an deren entgegengesetztem Ende ein Teleskoprohr (17) in einer waagrechten Ebene beweglich gelagert ist, das eine an einem auf der festen Unterlage (i2) befindlichen

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zweiten Zapfen (18) gelagerte Te 1eskopstange (19) besitzt, deren eines Ende gleitend innerhalb des Teleskoprohres (17) angeordnet ist, und an deren entgegengesetztem Ende eine Einrichtung (20) angeordnet ist, um die Bewegung der Teleskopstange (19) auf die For der schiene (9) zu überführen, sowie begrenzer (24, 24·') aufweist, die die äußeren Grenzen der Steuerstange (14), des Teleskoprohres (17) bzw. der Teleskopstange (19) so bestirnnen, daß in der einen Endlage sich das freie Ende der For der schiene (9) bei der einen Abschrägung (7 oder 8) und in der anderen Endlage bei dem freien Ende der anderen Abschrägung (8 oder 7) befindet.

4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerglied eine von oben gesehen V-förmige Gabel (16) ist, die mit ihrer Spitze an der Steuerstange (14) befestigt ist, und daß die Führung (15) ein der öffnung der Gabel entsprechender Stab ist.

5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung der Teleskopstange (19) auf die Förder schiene (9) überführende Einrichtung (20) eine an der For der schiene (9) angeordnete Gabel ist.

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6. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß um die Teleskopstange (19) eine Gewindefeder (21) angeordnet ist, deren eines Ende sich an einem an oer Te 1eskopstange (19) befindlichen Flansch (22) und deren anderes Ende sich an dem freien Ende des Teleskoprohres (17) abstützen.

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