DE2206194A1 - Bauteilesatz fuer eine dachabschlusskonstruktion - Google Patents

Bauteilesatz fuer eine dachabschlusskonstruktion

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DE2206194A1
DE2206194A1 DE19722206194 DE2206194A DE2206194A1 DE 2206194 A1 DE2206194 A1 DE 2206194A1 DE 19722206194 DE19722206194 DE 19722206194 DE 2206194 A DE2206194 A DE 2206194A DE 2206194 A1 DE2206194 A1 DE 2206194A1
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roof
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Application number
DE19722206194
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Inventor
Karl Heinz Mauersberger
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • 'sBauteilesatz für eine Dachabschlußkonstruktion" Die Erfindung richtet sich auf einen Bauteilesatz für eine Dachabschlußkonstruktion mit einem Federbügel zum Befestigen des Blendenprofils der Dachabschlußkonstruktion am unteren Ende eines am Dachrand befestigten Halters, wobei ein etwa U-förmiger Teil des Federbügels das untere Ende des Halters eingreift und ein anderer Teil des Federbügeis gegen eine nach außen gerichtete Fläche am unteren Ende des Blendenprofils greift.
  • Bei einer bekannten Konstruktion (D-Gbm 1 951 29o) ist ein solcher Federbügel S-förmig geformt und besteht aus einem Stück.
  • Da dieser aus Korrisions- und Festigkeitsgründen aus hochfestem Edelstahl bestehen muß, ist dessen Herstellung wegen seiner vielfach abgewinkelten Form sehr aufwendig, da viele Arbeitsschritte, nämlich Biegungs- bzw. Kantungsvorgänge hintereinander erfolgen müssen. Wesentlicher ist jedoch noch bei der bekannten Konstruktion, daß diese infolge ihrer einteiligen und damit im wesentlichen starren Form - abgesehen vom Eigenfederungsvermögen des Federbügelmaterials - im Klemmbereich mit dem Blendenprofil nur geringe Toleranzen ausgleichen kann, wie solche durch in der Höhe unterschiedliche Anbringung der Halter am Dachrand auftreten können. Dadurch kann es vorkommen, daß bei einer Länge des Blendenprofils von etwa 5 m nur ein oder zwei Pederbügel mit dem Blendenprofil in exakten Klemmeingriff kommen, was wiederum ein Abreissen des Blendenprofils bei sehr stürmischem Wetter zur Folge haben kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche die Klemmverbindung zwischen Federbügel und Blendenprofil sicherer gestaltet, insbesondere eine bessere Anpassung an vorkommende Toleranzen bezüglich der Höhenanordnung des unteren Endes des Halters ermöglicht und gleichzeitig die Herstellung der Federbügel selbst vereinfacht.
  • Bei einem Bauteilesatz der eingangs bezeichneten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Teile des Federbügels gelenkig miteinander verbunden sind und der gegen das Blendenprofil greifende Teil des Federbügels unter einem in Richtung des Blendenprofils wirkenden Federdruck steht. Bei dieser Ausbildung ist erkennbar, daß infolge des Schwenkvermögens des einen Teiles des Federbügels dieser einen in der Höhe größeren Klemmbereich mit der zugeordneten Pläche am unteren Ende des Blendenprofils aufweist, so daß vorkommende Toleranzen bezüglich der Höhe der Anbringung der unteren Halterenden ausgeglichen werden können. Ferner ist erkennbar, daß das Festklemmen des Blendenprofils im Federbügel aufgrund ir erfindungsgemäßen Ausbildung leichter möglich ißt. Schließlich hat es sich gezeigt, daß trotz der beim Federbügel gemäß der Erfindung erforderlichen zusätzlichen Feder und Schwenkachse sowie der Montage der verschiedenen Teile dessen Herstellung einfacher und damit billiger ist, als der eingangs erwähnte bekannte einteilige federbügel, was seine Ursache darin hat, daß die beim Pederbügel gemäß der Erfindung noch erforderlichen Eantvorgänge wesentlich einfachg sindO Eine sehr günstige und einfache Ausbildung ergibt sich, wenn die beiden Teile des Federbügels scharnierartig an dem dachseitigen Schenkel des U-förmigen Teils miteinander verbunden sind und auf der Scharnierachse mittig eine Spiralfeder mit gegen die beiden Teile wirkenden Enden angeordnet ist.
  • Dabei kann dann der unter dem Federdruck stehende Teil durch eine entsprechende mittige Öffnung bzw. Ausnehmung am unteren Ende des Halter greifen.
  • Ferner empfiehlt es sich, die Basis des U-förmigen Teils gegen einen sich im wesentlichen horizontal zur Dachseite erstreckenden Ansatz des Blendenprofils greifen zu lassen, wodurch jedes Hochschieben des Blendenprofils gegenüber den Haltern verhindert ist.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn sich der dachseitige Sohenkel des U-förmigen leils beidseitig des mittig angelenkten anderen Teils über die Scharnierachse hinaus erstreckt,wddurch sich eine besonders stabile Abstützung am Halter ergibt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 einen Federbügel gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung und in Fig. 2 eine das Zusammenwirken des Federbügels gemäß Fig. 1 mit einem Halter und einem Blendenprofil einer Dachabschlußkonstruktion wiedergebende Seitenansicht.
  • Ein insgesamt mit 1 bezeichneter Federbügel aus Edelstahl weist ei--sen im wesentlichen U-förmigen Teil 2 auf, an dessen einem Schenkel an der Basis einer mittigen Ausnehmung eine Scharnierachse 3 angeordnet ist, um die ein weiteres winkelförmiges Teil 4 schwenkbar ist, wobei eine Spiralfeder 5 mittig auf der SScharnierachse angeordnet ist, deren beide Bnden aderart gegen die Teile 2 und 4 greifen, daß der winkelförmige Teil 4 gemäß Fig.1 abwärts gegen den U-förmigen Teil 2 gedrückt wird, solange, bis dieser gegen den anderen Schenkel des U-förmigen Teils 2 greift.
  • Hierbei sei erläuternd bemerkt, daß der Teil 4 in Fig. 1 lediglich zur besseren Darstellung im hochgeschwenkten Zustand dargestellt ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, wird der Federbügel 1 mit seinem U-förmigen eil 2 über das untere Ende eines Halters 7 geschoben, welches untere Ende in seinem mittleren Bereich mit einer Ausnehmung 8 versehen ist, derart, daß das untere Ende des Halters gabelförmig ausgebildet ist. Dabei greift dann der winkelförmige Teil 4 durch diese Ausnehmung 8, wie ebenfalls Fig. 2 zeigt.
  • Ein an seinem unteren Ende doppelt umgebördelt ausgebildetes Blendenprofil 9 wird zunächst mit seinem nicht dargestellten Kopfteil in der üblichen Weise über ein Kopfglied des Halters gestülpt und wird dann an den auf das untere Ende des Halters 7 geschobenen Federbügel 1 herangeschwenkt, wobei ein aufwärts gerichteter Ansatz 1o gegen den geneigten freien Schenkel 11 des schwenkbaren Teils 4 greift und diesen hochdrückt, bis der Ansatz 1o das freie Ende des Schenkels 11 passiert hat und letzterer hinter den Ansatz 1o rastet. Es ist erkennbar, daß infolge des Schwenkvermögens des Teils 4 des Federbügels hierbei eine Anpassung an beträchtliche Toleranzen bezüglich der Höhenanordnung des unteren Endes der Halter 7 möglich ist.
  • Am Blendenprofil 9 ist ferner noch ein etwa horizontal zur Dachseite hin gerichteter Ansatz 12 ausgebildet, der von unten gegen den U-förmigen Bügelteil 2 greift, so daß ein Hochschieben des Blendenprofils 9, abgesehen von der Kraft der Feder 5, ausgeschlossen ist, d.h. das untere Ende des Blendenprofils ist in jeder Richtung zuverlässig gesichert.
  • Der dachseitige Schenkel des U-förmigen Teiles 2 ist, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, über die Scharnierachse 3 fortgesetzt, so daß sich eine besonders sichere Abstützung am Halter ergibt, wozu das obere Ende dieser Schenkelteile mit einer Kantung versehen ist, die mit einer entsprechenden Riffelung am Halter zusammenwirkt.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnten beispielsweise anstelle des einen mittleren schwenkbaren Teils 4 zwei seitliche schwenkbare Teile an dem U-förmigen Grundteil 2 angelenkt sein, wobei diese beiden Teile dann beidseitig an dem zugeordneten Halter vorbeischwenken könnten, so daß eine Ausnehmung desselben am unteren Ende nicht erforderlich wäre.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche: t 1.J3auteilesatz für eine Dachabschlußkonstruktion mit einem Federbügel zum Befestigen des Blendenprofils der Dachabschlußkonstruktion am unteren Ende eines am Dachrand befestigten Halters, wobei ein etwa U-förmiger Teil des FederbiiFels das untere Ende des Halters umgreift und ein anderer Teil des Federbügels gegen eine nach außen gerichtete Fläche am unteren Ende des Blendenprofils greift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 4) des Pederbügels (1) gelenkig miteinander verbunden sind und der gegen das Blendenprofil (9) greifende Teil des Pederbügels unter einem in Richtung des Blendenprofils wirkenden Federdruck steht.
  2. 2. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 4) des Pederbügels 1 scharnierartig an dem dachseitigen Schenkel des U-förmigen Teils 2 miteinander verbunden sind und auf der Scharnierachse 3 mittig eine Spiralfeder 5 mit gegen die beiden Teile (2,4) wirkenden Enden (6) angeordnet ist.
  3. 3. Bauteilesatz nach Anspruch 2, dadurch gekenneeichnet, daß der unter dem Federdruck stehende Teil 4 durch eine entsprechende mittige Öffnung bzw. Ausnehmung (8) am unteren Ende des Halters ) greift.
  4. 4. Bauteilesatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des U-förmigen Teils 2 gegen einen sich im wesentlichen horizontal zur Dachseite erstreckenden Ansatz (12)des Blendenprofils (9) greift.
  5. 5. Bauteilesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der dachseitige Schenkel des U-förmigen Teils (2) beidseitig des mittig angelenkten anderen Teils über die Scharnierachse (3) hinaus erstreckt.
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