DE2202093C2 - Förderrinnenschuß für Kettenkratzförderer - Google Patents

Description

und darin elastische Richtstäbe (7), wie Feder- 15 men auszeichnet.

stäbe, mit Spiel angeordnet sind. Die Erfindung betrifft einen . Fördernnnensc.iuß

2. Förderrinnensehuß nach Anspruch I₁ da- für Kettenkratzförderer, insbesondere Anschlußnndurch gekennzeichnet, daß die Rinnenseiten- nenschuß für den Übergang vom Fördernnneiistrang wände (3) lediglich über einen, insbesondere den zum Maschinenrahmen, bestehend aus Rinnenboden mittleren Rhinenbereich (S), in Wandsegmente 20 und Rinnenseitenwänden. Die Erfindung besteht (4) unterteilt sind. darin, daß die Rinnenseitenwände durch vertikale

3. Förderrinnensehuß nach Anspruch 1 oder 2, Teilungsspalten vorgegebener Spalibreite in Wanddadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenseiten- Segmente unterteilt sind. — Diese Spalten haben zur wände (3) auf beiden Rinnenseiten ^über gleich Folge, daß der erfindungsgemäße Rinnenschuß lange Rinnenbereiche und zur Rinneniängsachse 25 gleichsam Raupenfunktion erfüllt, weil zwischen den spiegelst mmetrisch in gleich breite Wandseg- einzelnen Wandsegmenten ausreichendes Bewemente (4) mit gleich breiten Teilungsspalten (5) gungsspiel zur Verfügung steht, dessen Größe von unterteilt sind. ' der gewählten Spaltbreite abhängig ist. Dadurch

4. Förderrinnensehuß nach einem der An- kann der nach wie vor geschlossene Rinnenboden sprüche 1 bis \ dadurch gekennzeichnet, daß die 30 sich ausreichend elastisch verformen, um sich an Teilungsspalten (5), jeweils vom Rinnenboden eventuell vorhandene Mulden und Sättel anzupassen, ausgehend, einen geringen i'ifnungswinkel bil- wenn nur die Rinnenseitenwände so ausgebildet sind, den. " " daß sie der elastischen Verformung des Rinnenbodens folgen können. Es hat sich herausgestellt, daß

35 die Rinnenseitenwände trotz dieser Unterteilung

nach wie vor zur Führung eines Hobels geeignet sind und darüber hinaus ausreichende Stabilität für die Förderrinne bleibt. Abgesehen davon besteht die

Förderrinnenschüsse für Kettenkratzförderer sind Möglichkeit, nur dort, wo Anpassung an Unebenheiin verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbe- 40 ten im Liegenden erforderlich ist, erfindungsgemäße sondere sind Anschlußrinnenschüsse für den Über· Rinnenschüsse einzusetzen, ferner zum Anschluß an gang vom eigentlichen Förderrinnen:· trang zur söge- den Maschinenrahmen. Jedenfalls ermöglicht der nannten Vorsatzrinne bzw. zum Maschinenrahmen Einsatz erfindungsgemäßer Rinnenschüsse eine ausbekannt. Derartige Rinnenschüsse bestehen in ihrem reichende vertikale Abschwenkung. Dabei ist das grundsätzlichen Aufbau aus Rinnenboden und Rin- 45 Maß der Abschwenkung jedes einzelnen Rinnenncnseitenwänden. Da die Rinnenseitenwände regcl- Schusses durch die Anzahl der Teilungsspalten zwimäßig als Profilwändc ausgeführt sind, um direkte sehen den Wandsegmenten in Abhängigkeit von der Hobelführung oder den Anschluß von Hobelfüh- Spaltbreite vorgegebenen. Um die Wandsegmente rungselementcn zu ermöglichen, aber auch um den quer zur Förderrichtung zu stabilisieren, lehrt die Ereinzelnen Rinnenschüssen und damit schließlich der 50 findung weiter, daß die Wandsegmentc im Obertrumdaraus aufgebauten Förderrinne die erforderliche und/oder Untertrumbereich in Rinnenlängsrichtung Stabilität zu verleihen, sind die Rinnenschüssc verlaufende Bohrungen aufweisen und darin elastizwangläufig verhältnismäßig biegesteif. Aus dieser sehe Richtstäbe, z. B. Federstäbe mit Spiel angeord-Biegesteifigkeit resultiert mangelndes Anpassungs- net sind. Durch diese Richtstäbe werden die Wandvermögei; an die häufig vorhandenen Sättel und MuI- 55 segmente gleichsam aufgefädelt und bilden somit den im Liegenden. Das gilt insbesondere für den hochflexible Wandbereiche, weiche mit den nicht un-Übergangsbereich vom Förderrinnenstrang zum Ma- tertcilten Seitenwandbereichen nach wie vor fluchten, schinenrahmen, also für den Vorsatz- und Anschluß- Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im rinnenschuß, weil der Maschinenrahmen als Träger folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß von Antriebsaggregaten für Fördermittel und Hobel 60 die Rinnenseitenwände lediglich über einen, insbeim allgemeinen zur Strecke hin abgewinkelt ist. Die sondere den mittleren, Rinnenbereich in Wandseginfolge der Unebenheiten im Liegenden und der Ab- mente unterteilt sind. Die Unterteilung der Rinnenwinklung des Maschinenrahmens erforderlichen ver- seitenwände im mittleren Rinnenbereich wird bevortikalen Absehwenkungen der Förderrinne können zugt, da dadurch die Stoßbereiche und damit die folglich nur in den Stoßbereichen der Rinnenschüsse 65 Rinnenverbindungselemcnte ganz erheblich entlastet kompensiert werden, und zwar durch dortige Abwin- werden. Außerdem ermöglicht die Unterteilung der kclung der Rinnenschüssc gegeneinander. Durch Rinnenseitenwände in Wandsegmente in einem vordiese Abwinkelungen wiederum werden jedoch die gegebenen Rinnenbereich eine Abstimmung zwischen

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einerseits a'isreichender Flexibilität, andererseits ausreichender Stabilität. Bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, wonach die Rirmenscitenwände auf beiden Rinr.eiiseiten über gleiche Rinnenlange und zur Rinnenlangsachse spiegeisymmetriseh durch gleich breite Teilungsspalten in gleich breiic Wandsegmente unterteilt sind. Um eine extrem große Beweglichkeit zwischen den Wandsegmenien und damit extrem hohe Flexibilität zu erreichen, können die Teilungsspalten jeweils vom Rinnenboden ausgehend einen geringen öffnungswinkel bilden.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Förderrinnenschuß, insbesondere ein Anschlußrinnenschuß, verwirklicht wird, welcher sich durch besondere FIexibilität und damit Anpassungsfähigkeit an das Liegende lvsv. seine Unebenheiten auszeichnet, aber auch durch Anpassungsfähigkeit an den Maschinenrahmen im Bereich des Überganges von Anschiußrinne zu Vorsatzrinne bzw. Maschinenrahmen. Hinzu kommt, daß dennoch die zur Führung von Fördermittel und Hobel erforderliche EigenstaW'tät erhalten bleibt. Bruch oder Deformation der P.innenverbindungselemente ist bei Einsatz erfindungsgcmüßcr Rinnenschüsse nicht länger zu befürchten, weil die Rinnenverbindungsmittd infoige der flexiblen Ausbildung der Rinnenschüsse bei vertikaler Abschwenkung ganz erheblich entlastet werden. Im Ergebnis wird ein Rinnenschuß verwirklicht, welcher sich trotz einfacher Bauweise durch hohe Funktionstüchtigkeit auszeichnet.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt

F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Förderrinnen- «Kuß in der Ausführungsform einer Anschlußrinne Ausschnitt aus dem Gegenstand nach

fititfÄS
Fig. linDraufsicht _Földcrrinnenschuß 1 für

In den Figuren ist ^e'ⁿ ;°' _{d zwar in} der Aus-Kettenkratzförderer J^gSSUs für den führungsform «nes Anschlußmn _Maschincu.

übergang vom F°^rdtr'^m" "2_chen Aufbau aus rahmen der in seinem grundwto chen ^^

rahmen, ^^

Rinnenboden 2 und J'^f^^wandsegmenu: 4 Die Rinnenseitenwande3 sind in _fc ^B _rtika,

unterteilt. Die Wandsegmente 4 sind dur orientierte Teilungsspalien 5 v^gegebuuj ^ _Mög_

Wandsegmente 4 durch gkich ^ ■ _ober. ten S unteneilt. Die Randsegmente weist, bch η ^^J

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nicht gezeigt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Rinnenverbinüungseiementc — häufig Sehrauben- . bolzenverbindungen — erheblichen Biege- und dar- Patentansprucne: ^ resultierenden Zug- "nd Druckbeampruchnngen unterworfen, welche oft nicht nur zur Deformation

1. Fürdcrrinncnschuß für Kettenkratzförderer. 5 der Rinnenyerbindungi.elemenie führen, sondern insbesondere Anschlußrinnenschuß für den Über- auch Ursache dafür sind, daß die Rinnenveromgang vom Förderinnenstrang zürn Maschinenrah- dungseiemente zu B/uch gehen. — Diese Nachteile men, bestehend aus Rinnenboden und Rinnensei- will die Erfindung vermeiden.

tenwänden, dadurch gekennzeichnet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einer,

daß die Rinnenseitenwände (3) durch vertikale iq Förderrinnenschuß, insbesondere einen ΛπϋΟΐ.ΐΜπη-

. Teilungsspalten (5) vorgeuebener Spaltbreite (b) nenichuß zu schaffen, der sich durch hohe_FIexibi!i-

in Wandsegmente (4) unterteilt sind, im Ober- tat und damit Anpassungsfähigkeit an Unebenheiten

trum-und/oder Untenrumbereich in Rinnenlangs- im Liegenden bzw. Abwinkelungen im Übergangs.*:-

richtung verlaufende Bohrungen (6) aufweisen reich vom Förderrinnenstrang zum Maschinenrab-