DE575631C - Duengerstreuer - Google Patents
DuengerstreuerInfo
- Publication number
- DE575631C DE575631C DEI41681D DEI0041681D DE575631C DE 575631 C DE575631 C DE 575631C DE I41681 D DEI41681 D DE I41681D DE I0041681 D DEI0041681 D DE I0041681D DE 575631 C DE575631 C DE 575631C
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- Germany
- Prior art keywords
- fertilizer
- box
- slot
- wall
- spreader
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/16—Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
- A01C15/08—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Es wird allgemein als lästig empfunden, daß einige künstliche Düngeracten die Eigenschaft
haben, zusammenzuklumpen und im Kasten des Düngerstreuers Brücken zu bilden, besonders, wenn dear Kasten schräge Wände
hat, denn an diesen Stellen wird das unangenehme Zusammenklumpen des Düngers
durch die darüberliegenden Düngermassen begünstigt, die einen nicht unerheblichen Druck
auf die unteren Schichten ausüben.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, den Düngerkasten in zwei übereinanderliegende,
nur durch einen verhältnismäßig schmalen, waagerechten Schlitz miteinander verbundene Abteilungen zu unterteilen. In
der oberen, größeren Abteilung befindet sich dann die eigentliche Düngermasse, während in
der unteren Abteilung die Ausstreuglieder angeordnet sind, denen durch den Verbindungsschlitz
nur so viel Dünger zugeführt wird, wie zum gleichmäßigen Ausstreuen erforderlich
ist. Mittels dieser Anordnung hat man erreicht, die Ausstreuglieder von dem Gewicht
der Düngermasse zu entlasten. Um ein Festsetzen von zusammengebacktem Dünger an schrägen Wänden zu verhindern, pflegt man
längs dieser Wände Rühr- oder Verteilvorrichtungen anzubringen, die die Flächen reinhalten.
Auch an den wegen der unangenehmen Brückenbildung gefährlichen Schlitzen und Verengungen hat man Rühr- oder Verteilvorrichtungen
vorgesehen, die im allgemeinen in der Form eines hin und her gehenden Schiebers verwendet werden.
Bei den durch eine eingesetzte schräge Wand oder durch Einziehung einer Längswand
in senkrechter Richtung unterteilten Düngerkästen sind nun gleich, mehrere Stellen
vorhanden, die die Eigenschaft des Düngers, sich festzusetzen, zu klumpen oder eine
Brüdce zu bilden, in ungünstigem Sinne stark beeinflussen; denn hier ist neben einem verhältnismäßig
schmalen Duirchgangsschlitz eine stark geneigte Wand vorhanden, die fast ausschließlich
das Gewicht der im Kasten befindlichen Düngermasse aufzunehmen hat. Da sie aber gleichzeitig im wesentlichen die
Rutschfläche für den Dünger darstellt, muß gerade diese Fläche und fernerhin der Durehgangsschlitz
dauernd rein gehalten werden, um das gleichmäßige Ausstreuen des Düngers und damit die Arbeit der Maschine nicht zu
beeinträchtigen.
Es wäre nun naheliegend, sowohl im Durchgangsschlitz einen hin und her gehenden
Schieber als auch längs der schrägen Kastenwand eine weitere Rühr- bzw. Verteilvorrichtung
anzuordnen, beispielsweise aus hin und her gehenden Fingern bestehend. Durch die
Anwendung von zwei derartigen Rühr- oder Verteilvorrichtungen würde aber viel Platz
im Düngeirkasten beansprucht werden, und der Antrieb für beide Vorrichtungen wäre
umständlich anzubringen und abzunehmen.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, bei derartig unterteilten Düngerkästen mit in
der unteren Abteilung hin und her gehenden Ausstreugliedern nur eine einzige Rühr- bzw.
Verteilvorrichtung vorzusehen, der beide Aufgaben zufallen, eine Brückenbildung im Durchgangsschlitz
wie auch ein Festsetzen des Düngers längs der das Gewicht der Düngermasse aufnehmenden schragen Kastenwand zu
verhindern. Diese Ausführung kennzeichnet sich durch die an sich bekannte Anordnung
von hin und her gehenden Verteilerstäben längs der'schrägen Kastenwand, wobei diese
to Stäbe oder Finger so lang ausgebildet sind, daß sie durch den Schlitz hindurch bis in die
untere Abteilung des Düngerkastens ragen. Ihren Antrieb erhalten diese Verteilerstäbe
von den am Boden des Düngerkastens angeordneten Ausstreugliedern, mit denen sie, beispielsweise
über Schwinghebel, in Verbindung stehen. Die bis in die untere Abteilung durch den Schlitz hindurchragenden Verteilerstäbe
bewirken vorteilhafterweise gleichzeitig eine ao gleichmäßige Verteilung des durch den Verbindungsschlitz
hindurchfallenden Düngers über die ganze Breite der Ausstreuglieder. • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in
einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch den Düngerkasten mit einer durch den ganzen
Kasten gehenden schrägen Trennwand, Abb. 2 einen Längsschnitt entsprechend Abb. i.
An einer der Längswände 1, 2 des Düngerkastens ist eine Trennwand 3 angeordnet,
welche zweckmäßig aus zwei Teilen α und b besteht und als Träger für eine Anzahl von
in einer gewissen Entfernung voneinander angeordneten Fingern 4 dient, deren obere
Enden bei 5 etwa rechtwinklig umgebogen sind. Mit diesen hakenförmigen Enden greifen
die Finger in Löcher einer quer verlauf enden Stange 6 ein. Alle Finger 4 sind über
Augen oder Stifte 10 an eine hinter dem Brett angeordnete, sich über die ganze Länge des
Kastens erstreckende Stange 9 angeschlossen, an welche eine um den Zapfen 8 schwenkbare
Steuerstange 7 angreift, die am unteren Ende an die auf dem Boden des Düngerkastens hin
und her gehenden Ausstreuglieder angeschlossen ist. Diese Ausstreuglieder 11 werden
in bekannter Weise angetrieben und nehmen bei ihrer Hinundherbewegung das untere Ende der Steuerstange 7 mit, die somit
dauernd um den Zainen 8 eine Schwenkbewegung
ausführen muß; entsprechend muß auch die Stange 9 eine Hinundherbewegung ausführen, wodurch die Finger 4 veranlaßt
werden, um ihren Schwenkpunkt bei 5 an der Stange 6 zu schwenken.
Durch die Anordnung der Wand 3 erreicht man eine Unterteilung des Düngerkastens in
eine obere, größere und in eine untere Abteilung. Beide Abteilungen stehen durch den
Schlitz 12 in Verbindung. Die obere Abteilung dient zur Aufnahme der Düngermasse,
die im wesentlichen längs des Brettes 3 niederrutscht und durch den Schlitz 12 in die
untere Abteilung gelangt, der am Boden die Ausstreuglieder 11 enthalt. Um ein Festsetzen
des Düngers an der Trennwand 3 wie auch eine Brückenbildung in der Nähe des Schlitzes 12 zu verhüten, sind die Finger 4
so lang ausgebildet, daß sie durch den Schlitz 12 hindurch bis in die untere Abteilung des
Düngerkastens ragen, wo sie gleichzeitig den durch den Schlitz 12 hindurchfallenden
Dünger über die ganze Breite verteilen. _ ■ Der Raum zwischen der Unterseite des
Brettes 3 und der Kastenwand 1 kann zur Anordnung der die Räder tragenden Achse 13
benutzt werden.
Gemäß Abb. 3 kann auch die eine Längswand ι des Düngerkastens nach innen eingezogen
sein, wodurch die besondere Anordnung der vorerwähnten Trennwand 3 überflüssig wird. In diesem Falle verläuft dann
die Achse 13 ebenfalls unter der schrägen Kastenwand, d. h. also gewissermaßen innerhalb
der Einziehung 14.
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Düngerstreuer mit durch eine eingesetzte schräge Wand oder durch Einziehung einer Längswand in senkrechter Richtung unterteiltem Düngerkasten mit am Boden hin und her gehenden Ausstreugliedern und hin und her beweglichen Verteilerstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise auf der schrägen, das Gewicht der Düngermasse aufnehmenden Kastenwand liegenden Verteilerstäbe so lang ausgebildet sind, daß sie durch den Schlitz (12) hindurch bis in die untere Abteilung des Düngerkastens ragen.
- 2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her schwenkbaren Verteilerfinger (4) mit den Streuvorrichtungen (11) am Boden des Düngerkastens in Verbindung stehen und durch diese Verbindung, z.B. Schwinghebel (7), ihren Antrieb erhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI41681D DE575631C (de) | 1931-05-29 | 1931-05-29 | Duengerstreuer |
BE387425D BE387425A (de) | 1931-05-29 | 1932-03-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI41681D DE575631C (de) | 1931-05-29 | 1931-05-29 | Duengerstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575631C true DE575631C (de) | 1933-04-29 |
Family
ID=7190599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI41681D Expired DE575631C (de) | 1931-05-29 | 1931-05-29 | Duengerstreuer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE387425A (de) |
DE (1) | DE575631C (de) |
-
1931
- 1931-05-29 DE DEI41681D patent/DE575631C/de not_active Expired
-
1932
- 1932-03-25 BE BE387425D patent/BE387425A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE387425A (de) | 1932-04-30 |
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