DE2200771A1 - Digitalechosperrer - Google Patents
DigitalechosperrerInfo
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- DE2200771A1 DE2200771A1 DE19722200771 DE2200771A DE2200771A1 DE 2200771 A1 DE2200771 A1 DE 2200771A1 DE 19722200771 DE19722200771 DE 19722200771 DE 2200771 A DE2200771 A DE 2200771A DE 2200771 A1 DE2200771 A1 DE 2200771A1
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- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2200771
7. .Januar 1972 ·
W 40 9-52/71 - Eo/DE-
Communications Satellite Corporation,
¥ashington, D. C. / Y.St.A.
Digitalechosperrer
Die Erfindung befaßt sich -mit einem Digitaleoho-.sperrer
und dessen Verwendung in Übermittlungssystenien mit verlängerter Umlaufszeitverzögerung im Sprechweg.
' ' . ·
Erfindurigsgeroäß stellt ein Digitalgeräuschniveaudetektor
die augenblickliche Signalamplitude des aufzunehmenden
Geräusches fest. Zur Unterdrückung des Echos dieses Signa Ig Fi aktiviert der Detektor während eines bestimmten
Zeitraums einen Auftaat- oder Sperrgenerator, welcher einen hiermit verbundenen Sohwellengenerator
oteuort. Der Schwellengenerator stellt die Schwelle in
dem Digitalniveaukomparator auf ein Niveau entsprechend
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η dB unterhalb des Niveaus der Signalamplitude ein, welche die Änderung verursacht. Das Signal wird um
einen Betrag entsprechend (n + 1) dB durch eine Gabelschaltung
abgeschwächt und dann im Komparator mit dem Schwellenniveau verglichen. Da das abgeschwächte Signa
lamplitudenniveau den Schwellenwert nicht übersteigt, wird der Rückweg gesperrt, in dem entweder ein Echounterdrückungsschalter
offen gehalten wird oder ein Transmitter nicht eingeschaltet wird. Unterbrechungseinrichtungen sind vorhanden, um zu ermöglichen, daß
ein weicherer Sprecher in einen lauteren Sprecher einbricht
und die Schaltung nach dem Einbruch aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Sprachstärke des weicheren
Sprechers abfällt.
In zahlreichen Yerbindungssystemen ist es übliche
Praxis, örtliche zweidrähtige Leitungen an der Endstelle an vierdrahtige Leitungen über ein Hybrid oder eine Ga-
■ belschaltung oder ein anderes isolierendes Netzwerk zu verbinden. Das Mischsystem ist besonders üblich in Verbindungseinheiten,
beispielsweise Radiorelaisschaltungen. Das vierdrahtige System ergibt einen getrennten Ein-Weg
zur Übermittlung und Aufnahme der Signalenergie zwischen den Endstellen, während der zweidrähtige örtliche, Stromkreis
ein einzelnes Zwei-Weg-System zwischen der Endstelle
. und dem Teilnehmer liefert. Wenn die Signalenergie an die
örtliche zweidrähtige Leitung über einen der Wege der vier·
drähtigen Schaltung Übermittelt wird, kehrt ein Teil des übermittelten Signales über den anderen Weg der vierdrähtigen
Leitung zurück. Der Teil des übermittelten Signalcs, der über die andere vierdrahtige Leitung zu der Endstelle
zurückkehrt, von der das Signal herstammt, wird üblicherweise als Echo bezeichnet. Das Echo wird ausgebildet, da
die Gabelschaltung oder weitere isolierende Netzwerke niemals einen perfekten Isolator darstellen.
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Venn die TJmlaufverzögerung in der vierdrähtigen
Übermittlungsschaltung gering ist, ist das vorhandene Echo gering und stellt kein Problem dar. Jedoch können
bestimmte Übermittlungssysteme, beispielsweise solche
unter Anwendung eines stationären Erdorbitsatellits als Wiederholerstation oder ein Übermittlungssystem unter
Anwendung langer Leitungen für die Übermittlung der Signa lenergie gesamte Zeitverzögerungen bis hinauf zu 600
Millisekunden verursachen. Unter diesen Umständen führt ein Fehler hinsichtlich der Abschwächung des Echos zu
einer Unzufriedenheit des Teilnehmers, da der Teilnehmer seine eigene Sprache um 600 Millisekunden verzögert hört
und dies als sehr unerfreuliches Echo wahrnimmt.
Bisher wurden Echosperrer angewandt, die eine teilweise Lösung für das Echoproblem ergaben. Beispielsweise
wurden Echosperrer vom gespaltenen Schaltertyp seit zahlreichen Jahren zur Verringerung des Echos eingesetzt,
wobei jeder Sperrer nahe den Endständen an der Seite mit vier Drähten der Verbindungseinrichtung angebracht war.
Wenn ein Sprecher am ferneren Ende zu sprechen begann, wurde dieses Signal am Echosperrer des Sprechers am näheren
Ende durch einen Stimm- oder Geräuschdetektor festgestellt.' lach der Peststellung der Sprache des Sprechers
am ferneren Ende wurde ein Echosperrschalter am Echorückweg geöffnet, so daß dadurch der Echorückweg gesperrt wurde
und das Echo vor der Rückkehr zum Sprecher am ferneren Ende
gehindert wurde. Eine Unterbrechungsschaltung war gleichfalls
vorhanden, falls der Sprecher am näheren Ende zu sprechen wünschte, während der Sprecher am ferneren Ende
sprach. Pur die letztere Bedingung ist ein Unterbrecherschalter
parallel zum Echosperrschalter entsprechend dem Signal vom Stimmkomparator geschlossen. Der Stiminkomparator
vergleicht das vom Sprecher am näheren Ende erhaltene Signal und das von dem Sprecher am näheren Ende zu übermittelnde
Signal. Wenn die Signalamplitude des letzteren größer
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oder gleich als die Signalamplitude des ersteren ist, überläuft der Unterbrechungsschalter den Echosperrschalter
und öffnet den Rückweg. Ein zweiter Unterbrechungsschalter, der an dem vierdrähtigen Aufnahmeweg
des Sprechers des näheren Endes angebracht ist, wird entsprechend dem Signal vom Geräusch- oder Stimmkomparator
geöffnet. Die Öffnung des zweiten Unterbrechungsschalters bringt einen Abschwächer (parallel) in diesem
Weg zur Abschwächung des Echos des Sprechers des näheren Endes mit sich.
Ein Nachteil dieser Art eines Echosperrers liegt darin, daß er eher von analoger als von digitaler Art
ist. Sowohl der Stimm- oder Geräuschdetektor als auch der Stimm- oder Geräuschkomparator messen den RMS-V/ert
eher anstelle des augenblicklichen Wertes der Signale. Infolgedessen erfordern sie eine relativ lange Verzögerung
nach' der ursprünglichen Feststellung eines Sprachsignals, bevor eine Abgabe gebildet wird. Dies ist auf
die Tatsache zurückzuführen, daß der Stimm- öder Geräuschdetektor und -komparator eine Integralfunktion ausführen,
die einen bestimmten Betrag an Zeit für den RMS-Wert des Signales zum Aufbau auf ein Niveau erfordert, welches den
Schwellenwert des Detektors oder Komparators überschreitet, bevor eine Abgabe oder ein Output gebildet wird.
Beispielsweise kann die Einschaltzeit des Komparators und des Geräuschdetektors bis hinauf zu 4 Millisekunden
betragen. Als Folge stellt sich ein, daß der Sprecher am ferneren Ende ein Anfangsecho erhalten kann, wenn er
zu sprechen beginnt, da die Übennittlungszeit seines Signals
zwischen der Stelle bei der seine Sprache im Aufnahiacweg
des Sprechers am näheren Ende ursprünglich durch den Stimmdetektor festgestellt wird und der Stelle, v/o das
Echo zu dem Echosperrschalter im Rückweg zurückgeführt wird, kürzer ist als die zur Abschaltung des Rückwege«
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benötigte Zeit. Auch tritt ein Abkappen der Sprache des Sprechers am näheren Ende v/ährend der Unterbrechung
ein, da der Echosperrer 4 Millisekunden erfordert, um den Unterbrechungssschalter zu schließen,
der den Rückweg ermöglicht. Obwohl die Einschaltzeit von Komparator und Stimmdetektor in fortschrittlichen
Echosperrern verringert wurde, wurden die vorstehenden
Probleme bisher nicht vermieden oder gelöst.
Ein weiterer Nachteil tritt während des Unter- · brechungszeitraumes des Sprechers am näheren Ende auf.
Die Signalstärke des Sprechers am näheren Ende muß größer oder gleich als die Signalstärke des Sprechers
am ferneren Ende sein, damit eine Unterbrechung auftritt
und trotzdem tritt eine Abkappung der Sprache des Sprechers am näheren Ende dennoch auf. Lediglich nach der
Unterbrechung ist der Sprecher am näheren Ende in der Lage, eine Schaltverbindung mit einer niedrigeren Stimmkraft
aufrechtzuerhalten als der Sprecher am ferneren Ende.
Ein weiterer Nachteil tritt auf, wenn"die von dem Sprecher am näheren Ende aufzunehmende Signalstärke abfällt.
Die durch den Klangkomparator im Rückweg festzu- '
stellende Echosignalstärke wird größer als die im Aufnahrneweg festzustellende Signalstärke und der Rückweg
wird ermöglicht. Dies ist der Pail, weil Signale von größerer Übermittlung3stärke zwischen der Feststellung
der Sprache durch den Klangkomparator im Aufnahmeweg
und der Feststellung des Echos im Rückweg zu dem Zeitpunkt der abnehmenden Signalstärken festgestellt werden.
Da der Rückweg geöffnet ist, kehren die Signale mit grösserer
Stärke als signifikantes Echo zu dem Sprecher am ferneren Ende zurück.
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Der Echosperrer gemäß der Erfindung erfordert keinerlei Integriereinrichtung und kann deshalb
rasch auf die Input-Signale ansprechen. Durch die
Erfindung werden augenblicklich die Amplituden der Klangsignale festgestellt und deshalb· kann der Digitalechosperrer
rasch aktiviert werden. Infolgedessen werden die vorstehend abgehandelten Anfangsechoerscheinungen
vermieden. Auch die Echoerscheinungen, welche auftreten, wenn die von dem Sprecher am näheren
Ende zu empfangende Signalstärke abnimmt, wird mit dem Digitalechosperrer gemäß der Erfindung vermieden. Weiterhin
kann ein Sprecher bei dem Digitalechosperrer, welcher eine Unterbrechung wünscht, dies erreichen,
selbst wenn seine Klangkraft niedriger als die Klang~ stärke des Sprechers, der bereits spricht, ist.
Ferner ist die Anwendung von Digitalschaltungen von sich aus gegenüber Analogschaltungen aufgrund der
• Einfachheit und der niedrigen Kosten vorteilhafter.
Gemäß der Erfindung werden impulskodemodulierte (PCM) Sprachsignale vom Sprecher des ferneren Endes am
Echosperrer des Sprechers des näheren Endes durch einen Klangniveaudetektor festgestellt. Der Digitalklangniveaudetektor
stellt die augenblickliche Amplitude der durch die Kodewörter dargestellten Signale fest, lagert diese
und liefert ein Signal zu einem Digitalschwellengenerator. Der Schwellengenerator stellt die Schwelle des Digitalniveaukomparators
auf η dB unterhalb des Wertes der augenblicklichen festgestellten Signalamplitudenperiode
ein. Wenn das Signal des Sprechers des ferneren Endea das Hybrid erreicht, wird es um (n + 1) dB vor der Rückführung
als Echo abgeschwächt. Das Echo wird dann im Digitalniveaukomparator
mit der auf lediglich η dB unterhalb des erhaltenen Signals eingestellten Schwelle verglichen.
Da die Schwelle nicht erreicht wird, kann dor
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Digitalniveaukomparator den Echosperrschalter nicht schließen oder einen Transmitter in dem Satellitenverbindungssystem
einschalten, so daß dadurch der Rückweg verunmöglicht wird. Der Digitalniveaukomparator
hält den ursprünglichen Schwellenwert während eines Zeitraums von 50 Millisekunden bei, was etwa
die maximal erforderliche Zeit ist, damit das empfangene Signal von der Stelle der Feststellung durch den
Digitalklangniveaudetektor zu dem Hybrid und zurück zu dem Zurückweg zu dem Echosperrschalter zu durchlaufen.
Während dieses Zeitraums stellt der Digitalklangniveaudetektor sämtliche augenblicklichen Werte
der empfangenen Signalamplitude fest und lagert sie. Palis die augenblickliche Amplitude der Aufnahmesignale
während dieses Zeitraums erhöht wird, wird die Schwelle im Niveaukomparator unmittelbar entsprechend
erhöht und dabei während 50 Millisekunden gehalten. Palis die .augenblickliche Amplitude der aufgenommenen
Signale während des Zeitraums von 50 Millisekunden abnimmt, wird die Schwelle im Digitalniveaukomparator
nach 50 Millisekunden auf einen Viert entsprechend der höchsten augenblicklichen Signalamplitude erneut eingestellt,
welche während diesen 50 Millisekunden (erfolg- te, üttd wird während 50 Millisekunden von diesem Zeitpunkt
beibehalten, wo das Signal zunächst festgestellt wurde.
Falls der Sprecher am näheren Ende zu unterbrechen wünscht, wird dessen digitalgekodetes Klangsignal zu
dem Digitalniveaukomparator geführt, welcher eine auf η dB unterhalb der Signalamplitude des Sprechers des
ferneren Endes eingestellte Schwelle hat. Der Sprecher
am näheren Ende kann deshalb unterbrecVien, indem er
mit einem Klangsignal bis zu. r dB unterhalb der Klangsignalstärke
des Sprechers am ferneren Ende spricht.
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Unmittelbar, nachdem die Unterbrechung erfolgt ist, wird gleichfalls ein Digitalabschwächer in den
Aufnahmeweg des Sprechers am näheren Ende gebracht, so daß die Signalenergie des Sprechers am ferneren
Ende weiterhin abgeschwächt wird. Die Schwelle wird dadurch entsprechend erniedrigt, so daß der Sprecher
am näheren Ende seine Übermittlungsschaltung geschlossen halten kann, selbst wenn er schwächer nach der
Unterbrechung oder Einschaltung spricht. In den Zeichnungen ist
Pig. 1 ein Blockschema eines Digitalübermittlungssystems unter Einschluß des Digitalechosperrers
gemäß der Erfindung,
Pig. 2 ein Blockschema des Digitalechosperrers, dip
im einzelnen bestimmte Teile der Vorrichtung nach Pig. 1 zeigt,
Pig.' 3 ein schematisches Schema des Digitalniveaudetektors
nach Pig. 2,
Pig. 4 ein schematisches Schema eines Auftastgenerators
nach Pig. 2,
Pig. 5 ein schematisches Schema des Digitalniveaukomparators nach Pig. 2 und
Pig. 6 ein schematisches Schema des Digitalabschwächers gemäß Pig. 2...
In Pig. 1 ist ein Blockschema eines Digitalüberinittlungssystemes
unter Einschluß des Digitalechosperrers gemäß der Erfindung gezeigt. Obwohl in der folgenden Beschreibung
lediglich das Vorhandensein des Digitalochosperrers nahe der Endstelle des Teilnehmers A angenommen wird, kann
eine zweite Digitalechoaperre auch nahe der Endstelle des Teilnehmers B angebracht sein. Palis ein Anruf durch don
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Teilnehmer B erfolgt, wird das analoge Klangsignal vom Telefon 1 über die zweidrähtige Schaltung 2 zur
Gabel 3 übermittelt. Die Gabel 3 führt das analoge Signal zur Schaltung 4, welche den Teil einer Übermittlungseinrichtung
mit vier Drähten darstellt, zur Übermittlung an einen üblichen Köder 5, welcher das
analoge Signal in PCM-Wörter entsprechend der augenblicklichen
Signalamplitude, wie auf-dem Fachgebiet bekannt, kodet. Falls das Digitalübermittlungssystem
ein Satellitensystem ist, werden die Digitalsignale durch einen Erdstationübermittler 6 zu dem Satelliten
(nicht gezeigt) übermittelt, welcher die Digitalsignale zu dem gewünschten Erdstationaufnehmer 7 führt,
!lach der Aufnahme wird jedes Digitalkodewort über den
Schalter 8 zu einem üblichen Dekoder 9 und zu einem Digitalniveaudetektor 10 geführt. Der Dekoder 9 entkodet
die Digitalwörter in die analoge Form und übermittelt das analoge Signal über die Schaltung 11 der
Einheit mit vier Drähten zu der Gabelung 12. Das Hybrid 12 führt das analoge Signal über die Einrichtung
mit zwei Drähten 13.zu dem angesprochenen Teilnehmer A. Wie in Fig. 1 gezeigt, führt die Gabelung 12, da sie
keinen perfekten Isolator darstellt, das analoge Signal auch zur Schaltung 14» dem Echo-Zurückweg, welche einen
Teil der Übermittlungseinheit mit vier Drähten ist.
Damit verhindert wird, daß dieses Echo zu dem Teilnehmer B zurückkehrt, erfolgt folgendes: Jedes Digitalkodewort
wird gleichfalls zu dem Digitalniveaudetektor 10 geführt, der den Wert der augenblicklichen analogen
Signalamplitude entsprechend jedem Digitalkodewort feststellt und speichert. Fach der Feststellung des augenblicklichen
Signalniveaus durch den Digitalniveaudetektor 10 wird ein Impuls zu einem verbundenen Auftaatgenerator
15 geführt. Der Auftastgenerator 15 (Gate generator)
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schaltet dann während 50 MiHiSekunden einen Schwellengenerator
16, der ein Schwellenniveau 5 dB unterhalb des Wertes der Signalamplitude, die zu dessen Aktivierung
verwendet wurde, hat. Der Grund für die Betätigungszeit
von 50 Millisekunden und den Wert 5 dB wird nachfolgend erläutert. Tatsächlich gibt es für jeden des
festgestellten augenblicklichen Signalniveaus einen verbundenen Auftastgenerator 15 und einen Schwellengenerator
16, wie in Verbindung mit Fig. 2 erläutert wird.
Der Schwellengenerator 16 stellt dann das Schwellenniveau im Digitalniveaukomparator 17 auf einen Wert gleich
5 dB unterhalb des augenblicklichen Signalniveaus entsprechend dem speziellen Digitalkodewort ein.
Wenn das aufgenommene Analogsignal auf der Leitung 11 durch die Gabelung 12 geführt wird und das Rückkehrsignal
(Echosignal) auf der leitung 14 wird, wird es durch die'Gabelung 12 um einen Betrag entsprechend beispielsweise
6 dB abgeschwächt. Das Echo wird dann dem Köder 18 zugeführt, welcher das analoge Echosignal in
eine Reihe von Digitalkodeworte entsprechend der augenblicklichen Signalamplitude des abgeschwächten Signals
kodet. Die Digitalkodewörter werden dann ku dem Digitalniveaukomparator
17 geführt, wo jedes Digitalkodewort mit dem Schwellenwert verglichen wird. Falls das Digitalkodewort
beispielsweise von einem augenblicklichen Signalniveau niedriger als dem Schwellenniveau ist, wird kein
Output-Impuls zu dem Nachwirkzeitgenerator 19 zugeführt.
Infolgedessen betätigt der nachfolgend abgehandelte Naehwirkzeitgenerator
19 weder den Transmitter 20 noch verbindet den Schalter 8 mit dem Digitalabschwächer 21. Da
der Transmitter 20 nicht eingeschaltet wird, kehrt das Echo nicht zu dem Teilnehmer B zurück.
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. Die für ein Klangsignal erforderliche Yerzögerungszeit, um zwischen dem Schalter 8 und dem Digitalniveaukomparator
17 sich zu bewegen, kann etwa 50 Millisekunden betragen. Aus diesem Grund ist es wichtig, damit das
Signal, welches zur-Festsetzung der Schwelle im Digitalniveaukomparator
17 gegen eine Zurückkehr zum Teilnehmer verantwortlich ist, einzustellen, daß das Schwellenniveau
während" des Zeitraumes von 50 Millisekunden gelagert wird.
Dies erfolgt deshalb, um sicherzustellen, daß das speziell aufgenommene Signal, welches das Digitalechosignäl wird
und welches für die Schwellenfestsetzung verantwortlich ist, mit demjenigen der Schwelle verglichen wird, so daß
der Transmitter 20 nicht eingeschaltet wird.
Der Transmitter 20 wird stets abgeschaltet, wenn das für die Festsetzung der Schwelle im Digitalniveaukomparator
17 verantwortliche empfangene Digitalkodewort das entsprechende Echodigitalkodewort ist, welches mit der
Schwelle verglichen wird. Wie bereits ausgeführt, wird die Schwelle entsprechend dem speziell empfangenen Kodewort
während 50 Millisekunden bei 5 dB unterhalb dem tatsächlichen augenblicklichen Wert der speziellen Signalamplitude eingestellt. Wenn dieses Signal durch die Gabelung
12 auf die Schaltung 14 reflektiert wird, schwächt die Gabelung 12 das Signal um mindestens 6 dB ab. Deshalb1
ist das zu dem Digitalniveaukomparator 17 geführte Echosignal
um 6 dB niedriger als das empfangene, falls die Schwelle um lediglich 5 dB niedriger eingestellt wird.
Deshalb betätigt der Digitalniveaukomparator 17 nicht den Nachwirkzeitgenerator 19 zwecks Einschaltung des Transmitters
20. Selbstverständlich wurden vorstehend die Abschwächungswerte
lediglich als Beispiele gegeben. Was für den Zweck der Unterbrechung oder Einschaltung wichtig ist,
ist der Sachverhalt, daß das Schwellenniveau höher eingestellt wird, als die durch die Gabelung 12 bewirkte Abfjchwächung.
Auch falls kein Hybrid oder keine Gabelung
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oder keine andere Abschwächung vorliegt, wird das Schwellenniveau entsprechend festgesetzt.
Die bis 'jetzt erfolgte Beschreibung befaßt sich mit der Feststellung eines augenblicklichen Signalamplitudenniveaus
und der Sperrung des von dem Signal erhaltenen Echos. Wenn man annimmt, daß das erhaltene
Digitalkodewort die anfängliche augenblickliche Signalamplitude des Teilnehmers B darstellt, läßt sich leicht
einsehen, weshalb der Digitalechosperrer das anfängliche Echo unterdrückt.
Nach der Feststellung der anfänglichen augenblicklichen Signalstärke wird die Schwelle im Digitalniveaukomparator
17 unmittelbar aufgrund der Geschwindigkeit, womit Digitalschaltungen arbeiten, auf einen Wert 5dP.
unterhalb des anfänglichen augenblicklichen festgestellten Signalstärkewertes eingestellt. Falls die für das
Signal erforderliche Verzögerungszeit, um den Echosperrer
im Rückweg 14 zu erreichen, einen Wert
<4 msec, hat, während die vorstehend aufgeführten Analogeinrichtungen
nicht fähig, dieses Anfangsecho zu unterdrücken, während
der Echosperrer gemäß der Erfindung tatsächlich hierzu fähig ist.
Zwei mit der Echosperre oder Echounterdrückung verbundene Probleme werden nachfolgend abgehandelt: während
die Anfangsschwelle für 50 Millisekunden auf ein Niveau
entsprechend der anfänglichen augenblicklichen IOangatärke
eingestellt ist, gibt es augenblickliche vom Teilnehmer B zu übermittelnde Klangstärkesignale zwischen dem Schalter
8 und dem Digitalniveaukomparator 17. Die Klangsignale werden durch den Digitalniveaukomparator als ein Input
während des Anfangszeitraumes von 50 Millisekunden empfangen.
Falls die dem Anfangskodewort folgenden Digitalkodcwörter
augenblickliche Signalstärken höher als die durch das Anfangskodewort dargestellte Signalstärke darstellen,
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könnten diese Kodewörter die anfängliche Schwellenfeststellung
übersteigen und verursachen, daß der Transmitter .20 eingeschaltet wird, so daß diese Signale
zu dem Teilnehmer B als Echo zurückgeführt würden.
Bei den Digitalkodewörtern folgend dem anfänglichen Digitalkodewort entsprechend den Signalstärken
von abnehmender Größe würde nach dem-Zeitraum von 50
Millisekunden, während dessen die anfängliche Schwelle festgesetzt ist, ein Versuch, der erfindungsgemäß nicht
unternommen wird, darin bestehen, eine neue Schwelle im Digitalniveaukomparator 17 entsprechend dem speziellen
festzustellenden Digitalkodewort durch den Klangniveaudetektor 10 am Ende dieses Zeitraumes von 50 Millisekunden
festzulegen. Da jedoch angenommen wird, daß das zu empfangende Signalstärkeniveau abnimmt, kann die Schwellenniveaufestsetzung
nicht ausreichend hoch sein, um das Echo aufgrund der Anwesenheit von höheren Klangsignalen
im Rückweg 14 zu vermeiden, welche dem für die Schwellenfestsetzung verantwortlichen Signal von niedrigerer Stärke
vorhergingen.
Gemäß der Erfindung werden, wie in Verbindung mit Pig. 2 erläutert wird, die vorstehenden beiden Prob.lerne
vermieden. Palis der erstere Pail eintritt, verursacht
der Digitalechosperrer nach der Feststellung eines höheren augenblicklichen Signalamplibudenniveauo unmittelbar
eine Änderung in der Gchwelleufootsetzung im Hinblick auf
die erhöhte Amplitude. PaHn der letz bore Pail eintritt,
vorut'Hacht der K'JancnLvofuidotriktor·, der üümbliche Signal~
anplLfcudenwerbG während des niriTnglLohcn Zeiträumen von
[>ü 'Till L;. ok υ. π den gr-layor t hat, eine Ändorung in der Schwel-Ir.ti
f'o.'i U;t! Lüiiiift fiiitnprOCiU-[IfI dem hüohs ton wahrend dieses
Άυ'ι braui.'ir.ii V.i.r, l;\u\:, uf-l 1 U-n ΛτιφΊ i tudetiv/orloH -
Gemäß Pig. 2 ist im einzelnen die Art und Weise gezeigt, wie das Schwellenniveau im Digitalniveaukomparator
17 eingestellt wird. Der Klangniveaudetektor 10 stellt das Niveau Ln der augenblicklichen Signalamplitude,
die vom Empfänger 7 empfangen wird, fest. Der Klangniveaudetektor 10 stellt beispielsweise in
zwei dB-Stufen das Signal der empfangenen Signalamplitude fest. Jedes festgestellte Signalstärkenniveau L
öffnet einen jeweiligen Auftaster G (Gate G) für einen Zeitraum von 50 Millisekunden. Die jeweiligen
Auftaster G betätigen die entsprechenden Schwellengeneratoren T mit einem Schwellenniveau, welches beispielsweise
5 dB unterhalb des Signalstärkenniveaus Ln ist, welches es aktiviert, falls angenommen wird,
daß die Gabelung 12 das aktivierende Signalstärkeniveau um 6 dB abschwächt.
Die einzelnen Auftaster oder Torschaltungen G sind unabhängig und wenn jeweils ein unterschiedliches
augenblickliches Signalstärkenniveau durch den Klangniveaudetektor 10 festgestellt wird, wird die jeweilige
Torschaltung G für 50 Millisekunden geöffnet. Jedoch kann lediglich eine Schwelle T während irgendeines
Zeitraumes von 50 Millisekunden zur Steuerung des Schwellenniveaus im Digitalniveaukoraparator 17 aktiviert werden.
Obwohl nach der Festeteilung jeder Schwellengenerstor
T durch seine entsprechende Torschaltung G betätigt oder gesteuert wird, werden die Schwellengeneratoren Tn durch
sämtliche weiteren geöffneten Tornchaltungen G be/.iJßlich
eines höheren Signalstärkeriive-uus gohrainfc. Dies bedeutet,
daß lediglich dir: offene To η ι cha "I tang G entsprechend dem höchsten fc« tgoo teil ί f.-u K]itnr;tiivoau hut
Steuerung der Schwelion fen t.setzuiif,· im Komparator 17 zustand
Lg int.
2 0 9 Π 3 Γ) / 0 7 7 6
Eb sei beispielsweise angenommen, daß das augenblickliche
Signalamplitudenniveau des zugebenden Signals vom Empfänger 7 die Torschaltung G, zum Zeitpunkt
ti öffnet. Me Torschaltung G, steuert dann den Schwellengenerator
T«, der eine Änderung der Schwellenfestsetzung des !Comparators 17 verursacht. Dieses Schwellenniveau
wird im Komparator 17 während eines Zeitraums von 50 Millisekunden beibehalten, falls die folgenden augenblicklichen
Signalamplituden der zugehenden-Signale niedriger als die Signalstärkenamplituden sind, die die Öffnung
der Torschaltung G, verursachten. Diese folgenden Signale beispielsweise verursachen eine Öffnung der Torschaltungen
G,, Gg und G^ zu den Zeitpunkten t*, t2 bzw.
t... Die jeweiligen Torschaltungen G,, Gg und G^ bleiben
während 50 Millisekunden von den Zeitpunkten t^, t2 oder
t., geöffnet. Infolgedessen steuern die Torschaltimgen G,,
G2, G.J die Schwellengeneratoren T,, T2 bzw. T... Jedoch
v/erden die, Schwellengeneratoren T,, T2 und T>
einzeln . durch die Torschaltung G, und durch weitere Tor^chaltungen
Gr entsprechend relativ höheren Klangniveaus. Ealls
der Zeitraum für die Torschaltung G^ nach 50 Millisekunden
endet, ist die Schwelle T* nicht mehr länger blockiert,
falls angenommen wird, daß diese Schwelle die höchste aufgenommene Signalamplitude während des Zeitraumes von 50
Millisekunden war, wo die Torschaltung G, geöffnet war, und es ändert sich die Schwellenfeststellung im Komparator
17 entsprechend und dieser Wert wird während eines Zeitraums von 50 Millisekunden beibehalten, berechnet seit
dem Zeitpunkt t,. Palis somit während irgendeines Zeitraums
. von 50 Millisekunden ein höheres Signalniveau festgestellt wird als es für die vorliegende Schwellenfeststellung verantwortlich ist, dann wird der die vorliegende Schwelle
ausbildende Schwellengenerator T gehemmt und ein neues
Schwellenniveau, welches durch das höhere Signalniveau
aktiviert wird, unmittelbar im Komparator 17 aufgestellt.
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Auf diese Weise wird beim Digitalechosperrer gemäß der Erfindung sichergestellt, daß die Probleme, die
auftreten, wenn Signalstärkeniveaus entweder zunehmen oder abnehmen, zu empfangen sind, vermieden.
Der Digitalechosperrer ermöglicht es, daß ein weicherer oder schwächerer Sprecher in die Unterhaltung
eines lauteren Sprechers einbricht. Wenn angenommen wird, daß der'Teilnehmer A ein schwächerer
Sprecher als der Teilnehmer B ist, kann der erstere in das Gespräch des letzteren einbrechen, wenn er bis
hinauf zu 5 .dB weicher als der Teilnehmer B spricht. Der Grund hierfür liegt darin, daß, wenn der Teilnehmer
A spricht, dessen Klangsignal digital im Köder 18 gekodet wird und zum Digitalniveaukomparator 17 geführt
wird. Da die Schwelle des Komparators 17 auf 5 dB unterhalb des Klangniveaus des Teilnehmers B eingestellt ist,
wird, wenn der Teilnehmer A bis zu 5 dB weicher spricht, beim Vergleich der Sprache von A mit der SchwelJLenfestsetzung
ein Impuls durch den Komparator 17 erzeugt, der die Einschaltung des Transmitters 20 durch den flachwirlczeitgenerator
19 verursacht, so daß die Sprache von A übermittelt wird.
Wenn der Fachwirkzeitgeiierator 19 den Transmitter
20 einschaltet, betätigt er auch unmittelbar den Schaltor 8 zum Einsatz des Digitalabschwächers 21 in den Aufnahmew.eg.
Tatsächlich ist der Schalter S stets mit dem Digitalabschwächer 21 im Aufnahmeweg verbunden, jedoch wenn der
ITachwirkzeitgenerator Output den Wert O hat, schwächt
der Digitalabschwächer 21 das Signal nicht ab, wie nachfolgend abgehandelt wird. Falls der Digitalabsohwächer
das Aufnähmesignal 6 dB beispielsweise abschwächt, wird
diese Abschvuchung in Stinimiriveau reflektiert und durch
den Klangniveaudetoktor festgestellt, dor cine m-:ue Schv/ollenfestsetaung
entsprechend einer r/aslit^lichen i>
(Ή-Vb-
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Schwächung oder eine Schwellenniveaufeststeilung aktiviert,
welche 11 dB unterhalt) der aufzunehmenden Signalstärke liegt. Wenn infolgedessen einmal eine
Einschaltung erfolgt ist, kann der Teilnehmer A den Einschaltungszustand aufrechterhalten, wenn er so
schwach wie 11 dB niedriger als der Teilnehmer B spricht.
In· Pig. 3 ist ein schematisches-Diagramm des
Klangniveaudetektors 10 gezeigt, der zur Peststellung irgendeines speziellen Niveaus I» geeignet ist. Bei
dieser Diskussion wird angenommen, daß das Digitalkodewort
7 Bits D-t-D^ enthält, wobei das erste Bit
lediglich das Zeichen (+ oder -) des Kodewortes enthält, so daß Bit Dj nicht in Betracht gezogen werden
muß. Darüberhinaus wird angenommen, daß das Kodewort aus S101000 besteht, wobei S das Zeichen für Bit D1
ist, und daß die nächst niedrigste Schwelle, die mit einem speziellen Niveau L verbunden ist, die Bedeutung
SO11OO1 hat.
Das serielle Digitalkodewort S101000 wird in das 5-Bit-Verschiebungsregister 28 durch den Taktgeber
eingetaktet. Die Bits D2-D- werden dann als parallele
Outputs zu den logischen Elementen, wie gezeigt, zum Zeitpunkt des Taktgeberimpulses B7 gegeben, der mit
dem Bit D7 gephaßt wird. Falls der Bit Dp eine 1 ist,
dann ist das Eodewort S101000 höher als die durch S011000 gegebene Schwelle. Zum Zeitpunkt B7 wird die
And-Torschaltung 30 einen Input vom Signalgeber B7
erhalten und einen 1 für den Bit Dp, so daß ein Impuls
zum Or-Torschalter 31 geführt wird, der den Torschaltergenerator G betätigt.
Falls der Bit D? des festzustellenden V/ortes O
ist und die Bits D, und D, 1 sind, müssen die Bits D1- und
D^ oder D7 eine 1 aein, urn den Generator G der Fig.
20 9 830/0776
zu aktivieren. Aus den logischen Elementen 32 und 33 läßt sich leicht ersehen, wie der Torschaltungsgenerator
Gn aktiviert wird, wenn das festgestellte
Kodewort oberhalb der mit dein Wert SO11OOO verbundenen
Schwelle liegt. Der Torschaltungsgenerator G wird seinen verbundenen Schwellengenerator T betätigen,
welcher die Schwelle im Digitalniveaukomparator 17 entsprechend dem festgestellten Kodewort
S1O1OOO ändert. Obwohl hier lediglich die zur Peststellung
eines Kodeworts benötigte Logik angegeben ist, ist für die Fachleute die zur Peststellung von
Digitalkodewörtern, die eine Aktivierung der Schwellengeneratoren Tn verursachen, benötigte Logik ohne
weiteres zugänglich.
Der mit einem speziellen Torschaltungsgenerator G verbundene Schwellengenerator T kann eine logische
And-Torschaltung sein. Der Input zu dem And-Torschalter
ist der Impuls vom Torschaltungsgenerator G und die Rahmentaktgeberimpulse, die mit jedem Digit eines PCM-Wortes
erforderlich zur Generierung des entsprechenden Schwellenniveaus gephast sind. Palis beispielsweise
die durch eine Schwelle T zu erzeugende Schwelle den Wert SO1OOO hat, wird das logische And zur Aufnahme
eines Rahmentaktgeberimpulses, der mit dem 1-Bit gephast
ist, gedrahtet.
In Pig. 3 ist ein schematisches Schema eines Torschaltungsgenerators
G gezeigt, der den verbundenen Schwellengenerator Tn während eines Zeitraums von 50
Millisekunden betätigen kann. Der Torschaltungsgenerator Gn enthält einen vierstufigen Zähler 26, der durch 16
dividiert und eine Hand-Torschaltung 27, die den Zähler
26 zum Beginn des Zählens bringt. Palis ein Klangamplitudenniveau L festgestellt wird, wird ein Impuls zum
Zähler 26 des Torschaltungsgenerators Gn gesandt;. Der
Impuls winl zu dem direkten Satz DS1 der ersten Stufe
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und zu dem direkten Reset DRi der vierten stufe geführt.
Der Output Q2 der ersten Stufe geht dann zur
logik 1 und der Output Q^g der vierten Stufe geht
zur Logik O. Der Output A geht dann zur logik 1, ' welche dann die Hand-Schaltung 27 für den Taktgeber
B/64 betätigt. Der Taktgeber B/64» der einen Rahmen-Zeitraum
von 8 Millisekunden hat, führt dann die Impulse zu dem Zähler 26 und verursacht ihn zur Zählung
des der Output Q2g der letzten Stufe zum Logik 1 geht,
welches wiederum den Output A zum Gang zur Logik 0 veranlaßt. Palls A zu 0 geht, wird die Nand-Torschaltung
27 nicht betätigt und der Zähler stoppt das Zählen, bis ein weiterer Impuls vom Klangniveaudetektor aufgenommen
wird. Auf diese Weise wird ein Impuls A gebildet, v/elcher beginnt, wenn die Entscheidung erfolgt, daß eine
augenblickliche Klangsignalstärke das relative Niveau L erreicht oder überschreitet. Aufgrund des Zählers wird
der Impuls A während eines Zeitraums von 48 bis 60 Millisekunden
fortgeführt. Da der Impuls A ebenfalls zum Schwellengenerator T geführt wird, betätigt er diesen
Generator T während des Zeitraumes von 48 bis 60.Millisekunden
und hemmt sämtliche Schwellengeneratoren T mit niedrigeren Y/erten.
In Tig. 5 ist ein schematisohes Diagramm eines Digitalniveaukomparators
17 gezeigt. Die Schaltung bestimmt, ob ein Digitalkodewprt größer oder gleich einem festgesetzten
Sehwellenkodewort ist, indem die Sequenz der Bits vom bedeutendsten bis zum wenigst bedeutendsten Bit untersucht
wird, die das Kodewort bilden. Der Digitalniveaukomparator 17 vergleicht das ankommende serielle Digitalkodewort
der beiden Signale S2 und S1 und erzeugt jeweils
einen Impuls wenn der serielle Digitalvergleich S.>
S? feststellt.
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Bei der Untersuchung der Bits vom bedeutendsten bis zum wenigst bedeutendsten ist, falls die erste
Nichtübereinstimmung eine 1 im Kodewort S1 und eine O
im Kodewort S2 zeigt, S^>
Sp. Palis jedoch die erste
Nichtübereinstimmung eine O im Ködewort S1 und eine 1
im Kodewort Sp zeigt, dann ist S2>
S1. Das Kodewort S1 stellt den augenblicklichen Signalstärkeinput vom
Köder 18 dar, während das Kodewort S~ die Schwellenfestsetzung
entsprechend der Einstellung durch den Schwellengenerator 16 darstellt.
Das Komplement von Sp (£>p) un(^ ^as No-Komplement
von S1 werden zu der And-Torschaltung 22 getaktet. Das
Komplement von S^ (S".,) und das Nicht-Komplement von S0
werden zu dem Nand-Torschalter 23 geführt. Ein Taktgeber B1 (nicht gezeigt) setzt sowohl die And-Logik
und die Nand-Logik 23 außer Betrieb, wenn der erste Bit des Digitalbitstromes erfolgt, da diese Bits lediglich
das Zeichen (+ oder -) des Klangsignales darstellen.
Falls S2> S1 dann ist im bedeutendsten Bit eine
bei S2 und eine O bei S1. Infolgedessen stellt die Nand-Logik
23 dieses fest und verursacht den Flip-Flop 24 zur Emittierung eines Impulses Q, der die And-Torschaltung
22 ausschaltet. Dies dauert bis zum Ende des Digitalkodewortes S1. Kein Output wird bei 25 und S2^ S1
t gegeben. Falls S2 = S1 erfolgt kein Output vom Flip-Flop
24 und kein Output bei 25.
Falls S.|>
S2 ist im bedeutendsten Bit eine 1 in S1 und eine 0 in S?. Infolgedessen ergibt die And-Tor-Bchaltung
22 einen Impuls auf die Leitung 25, falls es nicht durch den Flip-Flop 24 ausgeschaltet ist. Dieeor
Impuls wird zum Nachwirkzeitgenerator 19 geführt, der den Transmitter 20 anschaltet.
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In Pig. 6 ist ein schematisches Diagramm des
Digitalabschwächers 21 gezeigt. Die Beschreibung dieser Vorrichtung erfolgt auf der Annahme, daß
eine Abschwächung von 6 dB erforderlich ist und wiederum daß das PCM-Wort eine Länge von 7 Bit
nämlich Dh-D7 hat, wobei der erste Bit jedes Wortes
das Zeichen (+ oder -) darstellt. Die folgende Tabelle zeigt die Segmente von O bis 7, wobei jedes
Segment 8 Quanti3ationsniveaus darstellt:
7 6 5 4 3 2
• 1 .
Es wird weiterhin angenommen, daß die ersten beiden Segmente (0-1) linear kompandiert sind und
daß die Segmente 2-7 logarithmetisch kompandiert sind. Dies bedeutet, daß zur Abschwächung eines Signales
um 6 dB, welches durch das. Kodewort der Segmente 0-1 repräsentiert wird, es notv/endig ist, das
Digitalkodewort um eine Stelle nach rechts zu verschieben. Das heißt, falls das Kodewort SOO1O1O ist,
ist das um 6 dB abgeschv/ächte Kodewort S000101. ITm
ein Signal um 6 dB abzuschwächen, welches durch die Kodewörter der Segmente 2-7 repräsentiert wird, ist
es notwendig, die jeweiligen Kodewörter um ein Segment niedriger zu verschieben. Das heißt ein Kodewort, welchen
durch £na Segment 6 re-präsentiert wird, beispiels-
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S | 1 | 1 | 1 | X | Y | Z |
S | 1 | 1 | O | X | Y | Z |
S | 1 | O | 1 | X | Y | Z |
S | 1 | O | O | X | Y | Z |
S | O | 1 | 1 | X | Y | Z |
S | O | 1 | O | X. | Y | Z |
S | O | O | 1 | X | Y | Z |
S | O | O | O | X | Y | tsi |
weise.S110111,muß zu der gleichen Stellung des Segmentes
5 (S101111) verschoben werden. Um das letztere auszuführen, ist es ausreichend, das Kodewort von der
binären Zahl 8 (001000) zu subtrahieren, da jedes Segment 8 Quantisationswerto darstellt. .Um tatsächlich
ein binäres Kodewort, das ein Niveau darstellt, von einem binären Kodewort, das ein höheres Niveau darstellt,zu
subtrahieren, kann das. Kodewort von höherem Niveau zu dem Komplement des Kodeworts von niedrigerem
Niveau vermindert um 1 addiert werden, ohne daß die Ausführung der Summe betrachtet wird. Da in diesem Pail
der Substraktor 8 ist, (001000), ist die tatsächlich in Betracht zu ziehende Zahl zur Abschwächung jedes Segmentes
2 bis 7 um 6 dB das Komplement der binären Zahl 7 (111000).
Wenn angenommen wird, daß das zu dem Digitalabschwächer 21 zugeführte aufgenommene Kodewort in einem der Segmente
2 bis 7 repräsentiert wird, tritt das folgende auf: das Digitalkodewort, welches der serielle Bitstrom vom
Empfänger 7 ist, wird zum Input J der Verschiebungsregister A1, A, geführt. Das Signal, wird zu einer Gesamtzahl "
von 6 Digits zunächst durch das Verschiebungsregister A^
und dann über den Input J durch das Verschiebungsregister Ag verschoben. Das gleiche erfolgt in den Verschiebungs-,
registern A, und A,. Die Paralleloutputs der Verschiebungsregister Aa und A2 und der Input J des Verschiebungsregisters
A.. haben das Kodewort in paralleler Form von dem bedeutendsten Bit D^ zu dem wenigst bedeutendsten Bit Dr,,
wie aus Pig. 6 ersichtlich. Dies erfolgt, wenn der Taktgeber B^, der mit dem siebten Bit jedes PCM-Wortes gephast
ist, auftritt.
Um den parallelen Output zu der binären Kodezahl
111000 zu addieren, ist ein voller Adder X notwendig. Wenn der Taktgeber B~ erfolgt, sind die Outputs des vollen Adders
209830/0778
X Σ^ E2I1 = D2 D3 D4 + 111>
worin £3 Ig ΣΙ-ι mit dem
zweiten, dritten und vierten Digit des Parallel-Outputs D2 Ί)·χ Dm gephast ist.
Der serielle Bitstrom wird auch in den ersten drei Stufen des Verschiebungsregisters A~ und den
Stufen des Verschiebungsregisters A. über jeweilige Inputs J verschoben. Zu dem Zeitpunkt, wo der Taktgeber
B7 auftritt, stellen die Outputs der Verschiebungsregister A, und A^ die Parallel-Repräsentation des
seriellen Bitstromes D7 von dem vorherigen Kodewort
dar und D.., D2, D,, D;, Dj-, Dg, D7 des vorliegenden
Kodewortes. Die parallelen Inputs Pq, P,.,. Pp, Ρ« bestimmen
die Bedingungen der Verschiebungsregister A, und k. jeweilig, wenn auch der Input-PE niedrig ist und
nach einem Niedrig-zu-hoch-Übergang des Taktgeberinputs B7. Wenn der Taktgeber B7 den Input PE des Verschiebungsregisters Aj mittels der Nand-Torsehaltung N. verschiebt,
bestimmt der nächste Taktgeberirapuls, der durch den Bittaktgeber
(56 khz) und gephast mit dem Impuls B1 ist,
die Outputs Qq, Q1, Qp und Q~ des Registers Ai, welches
die Inputs PQ, P1, P2, P* des Registers A. sind, welches '
wiederum ist ^1 Ln Σ3 und D1. Während dieses Übergangs
hat das Verschiebungsregister A, einen Digit von seinem
Input P1 verschoben und ist ausgeschaltet (hoch)* In
diesem Zustand ist der Bitstrom am Output des Digitalabschwächers D1 Σ -ζ Σο Σ--] Dc Dg D7, was mit Respekt zu
dem Inputbitstromoutput durch 8 Niveaus oder 6 dB abgeschwächt ist. Falls das serielle Bitstromwort von der
zum Segment Nr. 1 gehörenden Art (ΟΟ1ΧΫΖ) ist, sind beide
Outputs D2 und D, O. Wie bereits erwähnt, können zur Abschwächung
eines durch dieses Segment um 6 dB bezeichneten Signales die Bits nach rechts urn 1 Bit verschoben werden.
Dadurch werden die Outputs D?, D, D. den Wert O und D5
Dg und D7 wird gleich D. D^ Dg. Um dieses D2 D, D. zu liefern,
wird zu 111 wie im vorstehenden Fall addinrt (001 +
111 = 000). D4 Dc Dg bestimmen die Zustände von QQ Q1 Q2
209830/0776
des. Verschiebungsregisters A,. Wenn der Taktgeberimpuls
Βγ erfolgt, ist die parellele Betätigung PE des
Verschiebungsregisters A* O mittels des Nand-Torschaliters N1, der die Outputs D2 + D5■ = O (D2 + D, bedeutet
D2 oder D~) feststellt. Deshalb nehmen PQ, P., P2, P5
des Verschiebungsregisters A« die gleiche Bedingung wie Dg, Dc j Di des Verschiebungsregisters A.. zum Zeitpunkt
des Taktgeberimpulses B~ an. Die Inputs PQ, P..,
P2, P, des Registers A* werden zu den Outputs Q0, Q1,
Q2 des Registers A* transportiert, wenn der nächste
Taktgeberimpuls von dem Bittaktgeber (56 khz) erfolgt. In dieser Weise wird der Bitstrom am Output des Digitalabschwächers
um einen Bit nach rechts verschoben..
Palis das Signal durch ein PCM-Wort da3 zum ersten
Segment (OOOYXZ) gehört, repräsentiert wird, dann sind X1, X2 und X, des vollen Adders X vom Wert O. Infolgedessen
sind die Outputs Q0, Q1, Q2 des Verschiebungsregisters
A* vom Wert O. Die Outputs Dc, Dg, D^ werden um
einen Bit nach rechts verschoben und gleichen D,, D1-,
Dg, wie bereits abgehandelt. Die Nand-Torschaltungen N1,
N2 und N, stellen die Bedingung D2 + V- + D. = 0 fest
und ändern die Zustände von X1 X2 und X, zu O.
Wenn schließlich der Output des Nachwirkzeitgenerators
19 den Wert O erhält, verunmöglicht er die Parallel-Inputs
des Registers A, und ändert den Zustand von X1
X2 X, zu O. Dies bedeutet, daß der volle Adder X eine
Menge von 0 addiert und das Register A, nicht zur Verschiebung
um einen Bit nach rechts fähig ist. Deshalb sind der POM-Bitstrominput und der Output des Digitalabschwächers
gleich und das Signal wird nicht abgeschwächt.
Der Nachwirkzeitgenerator 19 kann von der in der amerikanischen Patentanmeldung Scr. ITo. 19 184 vom 13· März
1970 beschriebenen Art sein. Der Nachwirkzeitgenerator
209830/0776
hält den Transmitter 20 nach dem Verweichen eines
Sprachstoßes während eines gleichen Zeitraumes zur Dauer des Sprachstoßes, der jedoch ein bestimmtes
Maximum nicht überschreitet. Der Zweck dieser Verzögerung besteht in.der Verhinderung der Schaltung
des Transmitters 20 an oder ab zwischen jedem Sprachwortlaut
oder momentanen Geräuschunterbrechung, so daß übermäßige Schaltungsübergänge verhindert werden
und ein glatter Übermittlungsstrom sichergestellt wird.
2Ö983Q/0776
Claims (16)
- PatentansprücherL/Vorrichtung zur Unterdrückung oder Sperre des Echos in Verbindungssystemen mit einer Übermittlungsschaltung aus 4 Drähten, die mit einer örtlichen Schaltung mit 2 Drähten über Endstellen, die mit einem Sprecher am* ferneren Ende und einem Sprecher am näheren Ende angebracht sind, verbunden sind, wobei ein Analogsignal . in Impulskode entsprechend den augenblicklichen Amplitudenniveaus des Analogsignals überführt wird, bestehend ausa) nahe einer EndstellefLiegenden Einrichtungen zur Feststellung der augenblicklichen Amplitudenniveaus der auf einem Draht der Schaltung mit 4 Drähten aufzunehmenden Signale, die die Impulskode darstellen,b) Einrichtungen entsprechend diesen festgestellten Niveaus zur Ausbildung eines Impulskodes, der ein Schwellenniveau für einen ersten bestimmten Zeitraum darstellt,c) Einrichtungen zur lagerung eines dieser Sohwellenimpulsekodniveaus während eines zweiten bestimmten Zeitraums,. d) Einrichtungen zum Vergleich der die augenblicklichen Amplitudenniveaus der Echos der Signale darstellenden Impulskodes mit dem gespeicherten Schwellenimpulskodeniveau unde) Einrichtungen entsprechend den Einrichtungen zum Vergleich zur Beibehaltung der anderen Übermittlungaschaltung der Schaltung mit 4 Drähten in ausgeschalteter Weise, falls das Echo-Impulskodeniveau niedriger oder gleich dem gelagerten Schwellenimpulskodeniveau ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung, eines Schwellenimpulskodeniveaus besteht aus * .a) Einrichtungen verbunden mit den jeweiligen festgestellten Kodeniveaus zur Erzeugung eines Betätigungsimpulses für den ersten "bestimmten Zeitraum undb) Einrichtungen entsprechend der jeweiligen Betätigungsimpuls erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Schwellenimpulskodeniveaus entsprechend dem jeweils festgestellten augenblicklichen Amplitudenniveau.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gespeicherte Schwellenkodeniveau dem während des ersten bestimmten Zeitraumes festgestellten höchsten augenblicklichen Amplitudenniveau entspricht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,· daß das gespeicherte Schwellenkc-deniveau nach Anspruch 3 unmittelbar nach der Feststellung eines höheren augenblicklichen Amplitudenniveaus auf einen entsprechend höheren Schwellenkodeniveauwert für den ersten bestimmten Zeitraum beginnend von der Feststellung des höheren augenblicklichen Amplitudenniveaus eingestellt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gespeicherte Schwellenkodeniveau am Ende des ersten bestimmten Zeitraumes auf ein Schwellenkodeniveau entsprechend dem nächst niedrigeren während des ersten bestimmten Zeitraumes festgestellten augenblicklichen Amplitudenniveaus eingestellt wird und während dieses bestimmten Zeitraumes beginnend von der Feststellung des 1 nächst niedrigeren augenblicklichen Amplitudenniveaus gespeichert wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Betätigungsimpulses sämtliche Schwellenkodeniveaua/erZeugungseinrichtungen ent-209830/0776sprechend,einem niedrigeren festgestellten augenblicklichen Araplitudenniveau hemmt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste bestimmte Zeitraum gleich der Verzögerungszeit des Signales in dem Übermittlungsweg über die Schaltung mit 4 Drähten vom Zeitpunkt der Peststellung des augenblicklichen Amplitudenniveaus zu dem Zeitpunkt des Vergleiches des Echos des augenblicklichen Amplitudenniveaus in der Vergleichseinrichtung ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Schwellenimpulskodeniveaus entsprechend dem jeweiligen festgestellten augenblicklichen Amplitudenniveau ein Sehwellen-impulskodeniveau um η dB niedriger als das augenblickliche Amplitudenniveau erzeugt, welches es aktiviert, worin das Echo entsprechend dem festgestellten augenblicklichen Amplitudenniveau um (n + 1) dB abgeschwächt ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, weiterhin enthaltend Einschalteinrichtungen zur Einschaltung in die Unterhaltung eines am ferneren Ende stehenden Sprechers durch den Sprecher am näheren Ende, wobei der Sprecher am näheren Ende mit einer Signalstärke von bis zu η dB niedriger als der Sprecher am ferneren Ende einbrechen kann.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin enthaltend , Einrichtungen, die unmittelbar nach dem Einbrechen aktiviert werden, zur digitalen Abschwächung der augenblickli-- eben Amplitudenwerte der aufgenommenen Signale vor der Feststellung durch die Einrichtungen zur Feststellung.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Vergleich Vergloichseinriohtungen in serieller Weise von dem signifikantesten Bit ku dem wenigst signifikanten Bit enthalten, entweder das Echosignal oder die Sprechsignale des Sprechers am näheren Ende mit dem gespeicherten Schwellcnimpulekodeniveau.209830/0776
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufrechterhaltung Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der anderen Übermittlungsschaltungen der während eines bestimmten Zeitraumes anschließend.dem Weichen der Sprache des Sprechers, am näheren Ende betätigten Schaltung mit 4 Drähten besitzt, wenn die Sprachstärke des Sprechers am näheren Ende die gespeicherte Schwelle übersteigt.
- 13. Vorrichtung zur Unterdrückung oder zur Sperre des Echos in Mitteilungssystemen mit einer Übermittlungsschaltung mit 4 Drähten, die mit einer örtlichen Schaltung mit 2 Drähten über Endstellen, die bei einem Sprecher am ferneren Ende und einem Sprecher am näheren Ende liegen, Verbunden ist, wobei ein Analogsignal in Impulskodes entsprechend den augenblicklichen Amplitudenniveaus des Analogsignals umgewandelt wird, bestehend ausa) Einrichtungen zur Peststellung der augenblicklichen Amplitudenniveaus der· über einen Übermittlüngsdraht aufgenommenen Sprache der Schaltung mit 4 Drähten undb) Einrichtungen entsprechend den Peststellungseinrichtungen zur Aufrechterhaltung des anderen Übermittlungsdrahtes der Schaltung mit 4 Drähten im ausgeschalteten Zustand während eines benötigten Zeitraumes zur Unterdrückung der gesamten Echosignale.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufrechterhaltung des anderen Übermittlungsdrahtes im ausgeschalteten Zustand besteht aua a) Einrichtungen entsprechend der Einrichtung zur Peststellung zur Erzeugung eines Sehwellenkodeniveaus während elnea ©rsten bestimmten Zeitraums für jedes festgestellte augenblickliche Amplitudenniveau,b) Einrichtungen zur lagerung eines der Schwellenkodeniveaus während eines zweiten bestimmten Zeitraums, wobei das gespeicherte Kodeniveau dem höchsten augenblicklichen aufgenommenen Amplitudenniveau während des ersten bestimmten Zeitraums entspricht,c) Einrichtungen zum Vergleich des augenblicklichen Amplitudenniveaus der Echosignale entsprechend den Impulskodes mit dem gespeicherten Schwellenimpulskodeniveau undd) Einrichtungen entsprechend den Einrichtungen zum Vergleich zur Aufrechterhaltung der anderen Übermittlungsschaltung im ausgeschalteten Zustand, wenn die Echosignalimpulskodeniveaüs niedriger oder gleich dem Schwellenimpulskodeniveau sind.
- 15· Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherte Schwelle unmittelbar nach der Peststellung eines Signals mit einem höheren augenblicklichen Amplitudenniveau zu einer gespeicherten Schwelle entsprechend dem höheren augenblicklichen Amplitudensignal für den ersten Zeitraum beginnend vom Zeitraum der Peststellung des höheren Niveaus der augenblicklichen Amplitude eingestellt wird.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherte Schwelle nach der Beendigung des ersten Zeitraums auf ein Niveau entsprechend dem nächst niedrigeren während des ersten Zeitraums festgestellten augenblicklichen Amplitudenniveaus eingestellt wird, v/obei das eingestellte Amplitudenniveau während des ersten Zeitraumes beginnend von der Peststellung des nächst niedrigeren augenblicklichen Amplitudenniveaus gespeichert wird.17« Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste bestimmte Zeitraum gleich der Übermittlungsverzögerung der aufgenommenen Signale von dem Zeitpunkt der Peststellung der aufgenommenen Signale durch die Einrichtung zur Peststellung zu dem Zeitpunkt ist, wo die Echo-209330/0713signale in der Einrichtung zum Vergleich verglichen werden.209830/0776Leerseite
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