DE2154078C3 - Schaltungsanordnung für sprachgeschützte frequenzselektive Wählkennzeichenempfänger in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung für sprachgeschützte frequenzselektive Wählkennzeichenempfänger in Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- DE2154078C3 DE2154078C3 DE19712154078 DE2154078A DE2154078C3 DE 2154078 C3 DE2154078 C3 DE 2154078C3 DE 19712154078 DE19712154078 DE 19712154078 DE 2154078 A DE2154078 A DE 2154078A DE 2154078 C3 DE2154078 C3 DE 2154078C3
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- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/18—Electrical details
- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/444—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
- H04Q1/46—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies comprising means for distinguishing between a signalling current of predetermined frequency and a complex current containing that frequency, e.g. speech current
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Description
20
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für sprachgeschützte frequenzselektive Wählkennzeichenempfänger
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen die Codezeichen aus einer oder
mehreren gleichzeitig auftretenden Frequenzen gebildet werden, und das erste beim Verbindungsaufbau
übertragene Codezeichen nach seinem Erkennen ein Abschalten des Wähltongenerators vom Verbindungsweg
veranlaßt. jo
Bei sprachgeschützten frequenzselektiven Wählkennzeichenempfängern
ist die Erkennung des ersten Codezeichens durch den am Empfänger anliegenden Wählton gefährdet. Es sind Schaltungsanordnungen
bekannt, welche die Unterdrückungsgefahr dadurch J5 vermindern, daß zur Empfängerschaltung eine Gabel
benutzt wird, deren Obergangsdämpfung (bei guter Übereinstimmung der Nachbildung mit den Impedanzen
unterschiedlicher Anschlußleitungen) den Wähltonpegel am Empfänger so stark absenken soll, daß der
Empfang des ersten Zeichens sichergestellt ist.
Andere Schaltungsanordnungen benutzen zur Erhöhung der Gabelübergangsdämpfung eine Nachbildung,
welche durch einen speziell auf den Wählton abgestimmten Empfangskanal bis zu dessen Abfallen in
Stufen oder stetig verändert wird.
Aus der DE-AS 11 65 099 ist bereits eine Schaltungsanordnung
für sprachgeschützte frequenzselektive Wählkennzeichenempfänger bekannt, bei der das erste
beim Verbindungsaufbau übertragene Codezeichen :'><> nach seinem Erkennen ein Abschalten des Wähltongenerators
vom Verbindungsweg bewirkt. Diese Maßnahme ist unkritisch, solange der Wähltongenerator
während einer Wähltonpause abgeschaltet wird. Wird der Wähltongenerator dagegen während des Aussen- τ>
dens eines Wähltons abgeschaltet, so kommt es zu einem Ausschwingen des Wähltonsperrfilters und am
Eingang des nachgeschalteten Zeichenempfängers liegt, bedingt durch die harte Ausschaltflanke ein Tastspektrum
an, so daß der Zeichenempfänger kein gültiges m> Codezeichen erkennt. Bei minimaler Zeichendauer, d. h.
kurzer Tastenbestätigung, besteht die Gefahr, daß keine genügende Zeit für die eigentliche Schutzzeit verbleibt,
so daß es dann zu einer Unterdrückung des ersten Codezeichens kommen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besieht darin, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art beim
Abschalten des Wähltongenerators nach Erkennen des ersten Codezeichens ein Ausschwingen des Wähltonfilters
während der Zeichenauswertezeit zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der nach Erkennen des ersten Codezeichens
herrschende Schaltzustand (Impuls/Pause) des Wähltongenerators bis zum Ende des Codezeichens aufrechterhalten
wird.
Die Aufrechterhaltung des Wählzeichenzustandes wird dabei von einem nach Erkennen des ersten
Codezeichens im Empfänger gebildeten Steuersignal veranlaßt, welches gleichzeitig den Anlauf einer
Zeitschaltung bewirkt, die innerhalb einer vorgegebenen Schutzzelt eine Ausgabe des erkannten Zeichens
verhindert Es ist also sichergestellt, daß eine Störinformation, hervorgerufen durch Ausschwingvorgänge des
Wähltonfilters, die Schutzzeit nicht unterbricht Dadurch wird eine Unterdrückung des ersten Zeichens
verhindert
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die Figur zeigt die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Einrichtungen. Der rufende Teilnehmer
TIn ist mit dem Verbindungssatz VS verbunden, in welchem die Anschaltung des Wahlempfängers MFE
und des Wähltongenerators WG an den Übertragungsweg vorgenommen ist.
Vom Register REG und der Ruf- und Signaleinrichtung
RSE sind nur die für die Erfindung wesentlichen Einrichtungen gezeigt Im vom Teilnehmer belegten
Register ist der Kontakt (/geschlossen, und mit Hilfe des Kontaktes s wird in einem bestimmten Rhythmus das
Wählzeichenrelais WZ erregt. Im gleichen Rhythmus wird mit Hilfe des Kontaktes wz2 der Wähltongenerator
an den Übertragungsweg geschaltet. Synchron mit dem Kontakt wz 2 schließt und öffnet der Kontakt wz i.
Ist nach Aussenden des ersten Codezeichens vom Teilnehmer dieses Zeichen im Empfänger erkannt
worden, so erscheint am Ausgang 5/des Empfängers ein Signal. Dieses Signal bringt das Relais GK zum
Ansprechen, was zur Betätigung des Kontaktes gk führt. War das Relais WZ vor Betätigen des Kontaktes gk
erregt, so bleibt es weiterhin erregt, da es sich über die Kontakte gk und wz I weiterhält. Dadurch bleibt auch
der Kontakt wz 2 geschlossen.
War das Relais WZ vor Betätigen des Kontaktes gk nicht erregt, so kann es auch weiterhin nicht durch den
Kontakt s erregt werden und der Kontakt wz2 bleibt
geöffnet.
Das Signal am Ausgang Si des Empfängers liegt bis
zum Ende des ersten Tastendruckes an. Damit bleibt während der Zeit des gesamten ersten Tastendruckes
der Zustand des Wähltons erhalten. Nach Beendigung des ersten Tastendruckes wird der Wählton in der Ruf-
und Signaleinrichtung endgültig abgeschaltet. Der Kontakt ua wird betätigt und bringt die Relais GK und
IVZzum Abfallen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung für sprachgeschützte frequenzselektive Wählkennzeichenempfänger in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen die Codezeichen aus einer oder mehreren gleichzeitig auftretenden Frequenzen gebildet werden und das erste beim Verbindungsaufbau übertragene Codezeichen nach seinem Erkennen ein Abschalten des Wähltongenerators vom Verbindungsweg veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Erkennen des ersten Codezeichens herrschende Schaltzustand (Impuls/Pause) des Wähltongenerators (WG) bis zum Ende des H Codezeichens aufrechterhalten wird.
Priority Applications (10)
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