DE2200686B2 - Faserbandauflösevorrichtung - Google Patents

Faserbandauflösevorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faserbandauflösevorrichtung für eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer in einem Gehäuse angeordneten Auflösewalze, der eine Faserbandzuführvorrichtung mit einer Lieferwalze und einem relativ hierzu bewegbaren Belastungsteil vorgeschaltet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-OS 35 006 bekannt. Es kann jedoch bei derartigen Fasereinzugs- und -auflösevorrichtungen, insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, zu Wickelbildungen auf den Lieferwalzen kommen. Es ist bereits bekannt, zur Beseitigung derartiger Wickel die Fasereinzugs- und -auflösevorrichtung teilweise zu zerlegen, damit die Lieferwalze freigesetzt werden kann. Dabei kann auch das diese Vorrichtung aufnehmende Gehäuse geteilt ausgeführt sein (DE-OS 19 14 831). Auch in diesem Fall ist aber die Vorrichtung zu zerlegen, was zeitaufwendig ist. . '
Aufgabe der vorliegenclen Erfindung ist es daher, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine Faserbandauflösevorrichtung so auszubilden, daß die im Hinblick auf eine evtl. Wickelbildung am meisten gefährdete Lieferwalze auch ohne Zerlegen eines Gehäuses schnell gereinigt werden kann, wobei die Vorrichtung einfach im Aufbau sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflösewalze und das Belastungsteil in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, während die Lieferwalze unabhängig und außerhalb des Gehäuses gelagert ist, so daß dieses aus dem Bereich der Lieferwalze wegbewegbar ist Durch die getrennte Lagerung von Lieferwalze und Belastungsteil kann das Gehäuse mit dem Belastungsteil von der Lieferwalze durch Abschrauben, Verschieben oder Verschwenken entfernt werden, wodurch diese frei zugänglich wird. Da im Bereich der Einzugsvorrichtung der die Auflösewalze umgebende Gehäusemantel unterbrochen ist, ist die Auflösewalze an dieser Stelle ebenfalls frei zugänglich. Vorzugsweise erstreckt sich hierbei die Lieferwalze
ίο über mehrere nebeneinanderliegende Spinnstellen, wodurch eine wesentliche Vereinfachung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht wird. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist das Gehäuse gegenüber der Lieferwalze um eine Achse schwenkbar, so daß die Lieferwalze durch einfaches Verschwenken des Gehäuses zugänglich wird. Zweckmäßigerweise ist dabei das Gehäuse um eine sich über mehrere nebeneinanderliegende Spinnstellen erstreckende Antriebswelle für die Auflösewalze schwenkbar. Um dennoch das Gehäuse rasch auswechseln zu können, wenn dies aus irgendwelchen Gründen einmal erforderlich sein sollte, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Gehäuse radial von der Antriebswelle für die Auflösewalze abnehmbar.
Um gleichzeitig auch die Reinigung der Auflösewalze zu ermöglichen und der Unfallgefahr dabei vorzubeugen, ist in vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes der Auflösewalze eine durch die Bewegung des Gehäuses betätigbare Bremse zugeordnet. Für dieses Merkmal und das Merkmal des Anspruchs 2 wird nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch Schutz begehrt.
Es ist zwar bereits bekannt, die Auflösewalze in einem schwenkbaren Gehäuse anzuordnen (DE-OS 15 35 005).
Die Lieferwalze und das Belastungsteil befinden sich jedoch ebenfalls im Gehäuse und werden bei der Bewegung des Gehäuses mit verschwenkt. Durch diese Schwenkbewegung wird lediglich der Spinnrotor der Offen-End-Spinnvorrichtung, nicht aber die Faserbandzuführvorrichtung freigegeben, so daß eine Reinigung der Lieferwalze bei der bekannten Vorrichtung nur nach wenigstens teilweiser Demontage des Schwenkgehäuses möglich ist.
Es wurde ferner auch bereits vorgeschlagen, die Lieferwalze und das Belastungsteil gemeinsam auf einem schwenkbaren Träger anzuordnen (DE-OS 21 34 342). Die Zugänglichkeit zur Lieferwalze wird jedoch durch die Maßnahme nicht verbessert, sondern diese dient lediglich der rascheren Unterbrechung der
so Faserzufuhr zur Auflösewalze.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben, welche die erfindungsgemäße Offen-End-Spinnvorrichtung in schematischer Darstellung zeigt.
Die Erfindung ist bei verschiedener. Offen-End-Spinnvorrichtungen mit Vorteil anwendbar. Als Spinnkatnmer können z. B. Spinnrotoren, rotierende oder feststehende Spinntrichter, elektrostatisch arbeitende Spinnvorrichtungen oder Kammern, in denen sich die mit einem Medium fortbewegenden Fasern an ein frei rotierendes Fadenende anlegen, Anwendung finden. Bei all diesen Offen-End-Spinnvorrichtungen wird der zu verspinnende Faserverband 16 mit einer als Auflösewalze 1 ausgebildeten Faserbandauflösevorrichtung zu
b5 Einzelfasern aufgelöst und der Spinnkammer zugeführt. Die Spinnkammer 18 befindet sich in einem Gehäuse 2 und wird in bekannter Weise angetrieben, beispielsweise über einen Tangentialriemen 58. Das Gehäuse 2 ist
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durch einen Deckel 20 abgeschlossen, der ein Faserzu-Führrohr 21 für die durch die Auflösewalze 1 vereinzelten Fasern und ein Fadenabzugsrohr 22 für den in der Spinnkammer gesponnennen Faden 23 trägt Der Faden 23 wird durch eine nicht gezeigte Abzugsvorrichtung abgezogen, wobei der Faden durch einen ebenfalls nicht gezeigten Fadenwächter kontrolliert wird.
Die Auflösewalze 1 ist in einem Gehäuse 5 angeordnet und wird direkt oder durch einen Übertrieb angetrieben. Beispielsweise besteht die Antriebsvorrichtung aus einer sich über mehrere Spinnstellen erstreckende Antriebswelle 11 mit je einer Antriebsscheibe 12 pro Spinnstelle. An die Antriebsscheibe 12 legt sich ein durch eine Spannvorrichtung 13 gespannter Riemen 14 an und treibt die Auflösewalze 1 über einen Wirtel 15 an.
Der Auflösewalze 1 ist eine Fasereinzugsvorrichtung zugeordnet, die eine unabhängig vom Gehäuse 5 gelagerte angetriebene Lieferwalze 39 und ein als Federblech 42 ausgebildetes Belastungsteil 42 aufweist Dem Belastungsteil 42 ist ein Klemmteil 43 zugeordnet, das vom nicht gezeigten Fadenwächter aus über einen Elektromagneten 40 betätigt werden kann, welcher durch eine Steckverbindung 45 mit seiner nicht gezeigten Steuerleitung verbunden ist. Das Klemmteil 43 sitzt mit dem Belastungsteil auf einer gemeinsamen Achse 44. Diese Achse 44 wird vom Gehäuse 5 getragen, das die Auflösewalze 1 aufnimmt und gegenüber der Lieferwalze 39 beweglich ist. Prinzipiell kann das Gehäuse 5 auf beliebige Art und Weise gelagert sein. Beispielsweise ist es am Maschinengestell angeschraubt oder in ortsfesten Führungen verschiebbar. Vorzugsweise ist es jedoch um eine Achse verschwenkbar gelagert Um eine zusätzliche Schwenkachse einzusparen, dient die Antriebswelle 11 der Auflösewalze 1 als Schwenkachse. Durch eine solche schwenkbare Anordnung des Gehäuses 5 ist die Lieferwalzenwelle 39 besonders gut zugänglich, wenn durch Wickel verursachte Störungen beseitigt werden sollen. Dabei wird auch die Auflösewalze 1 im Bereich 17 freigelegt und für eine Inspektion zugänglich.
Die Faserauflösevorrichtung gemäß der Erfindung bietet die Möglichkeit, daß ihr eine Bremse 50 zugeordnet wird, welche durch die Bewegung des Gehäuses 5 betätigt wird, um so die Auflösewalze 1 über den Wirtel 15 stillzusetzen, während die Lieferwalze 39 zur Reinigung freigelegt wird. Für die Bedienungsper* son ist damit die durch eine schnell rotierende Auflösewalze 1 gegebene Unfallgefahr beseitigt. Zusätzlich oder anstelle der Bremse 50 kann auch ein Anschlag 51 vorgesehen werden, auf welchen sich die Spannvorrichtung 13 bei der Schwenkbewegung des Gehäuses 5 abstützt und der Riemen 14 vom Anpreßdruck gegen die Antriebsscheibe 12 entlastet wird. Gleichzeitig wird der Riemen 14 durch Klemmen zwischen der Spannrolle 13 und dem Anschlag 51 stillgesetzt
Mit einer Wartung und Reinigung der Lieferwalze ist oft auch die Wartung der Spinnkammer verbunden. Deshalb kann auch der Spinnkammer 18 eine durch die Bewegung des Gehäuses 5 in eine Wartestellung betätigbare Bremse zugeordnet sein. Diese weist eine Gabel 52 auf, die auf einer Schwenkachse 38 im Gehäuse 2 gelagert ist und durch eine Zugfeder iri ihrer Ruhestellung gehalten wird. Die Gabel 52 weht ferner einen Bremsklotz auf, der in dieser Ruhestel'iung vom Schaft 27 der Spinnkammer abgehoben ist. Die Bremse wirkt entweder auf die Spinnkammer bzw. ihre Rotationsachse oder aber, falls die Spinnkammer feststehend ist auf ein dieser zugeordnetes Drallorgan ein. Zu diesem Zweck ist an der Gabel 52 ein Zugdraht 55 befestigt der über Umlenkrollen 56 umgelenkt wird und dessen anderes Ende mit dem Gehäuse 5 verbunden ist Auf der Gabel 52 ist eine Rolle 57 befestigt die beim Schwenken der Gabel 52 in ihre Bremsstellung den Antriebsriemen 58 vom Schaft 27 der Spinnkammer bzw. ihres Drallorganes abhebt Wird das Gehäuse 5 zur
ίο Freigabe der Lieferwalze 39 in seine Wartestellung verschwenkt, so wird die Gabel 52 gegen die Wirkung der Zugfeder verschwenkt und die Spinnkammer bzw. das dieser zugeordnete Drallorgan stillgesetzt Der Deckel 20 ist schwenkbar oder auf andere Weise rasch offenbar am Gehäuse befestigt, so daß die Spinnkammer leicht zugängig ist Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist das Gehäuse 2 ortsfest während der Deckel 20 starr mit dem Gehäuse 5 verbunden ist so daß beim Verschwenken des Gehäuses 5 das Gehäuse 2 geöffnet und dadurch die Spinnkammer zugängig wird.
Das Gehäuse 5 wird durch eine am Gehäuse 2 befestigte und mit dem Deckel 20 zusammenarbeitende Raste 28 in der Arbeitsstellung gehalten.
Das Gehäuse 5 kann nicht nur eine Arbeits- und eine Wartestellung einnehmen, sondern kann in zwei verschiedene Wartestellungen II und III gebracht werden, die durch Rasten fixierbar sind. Hierfür weist die Lagerung 59 des Gehäuses 5 in einem Abstand, der dem Verschwenkweg von einer Stellung in die nächste entspricht konzentrisch zur Antriebswelle 11 der Auflösewalze 1 eine oder mehrere axiale Bohrungen 60 auf, in welchen Kugeln elastisch gelagert sind. Diese Kugeln werden gegen den Flansch der Lagerung 6 für das Gehäuse 5 gedrückt der entsprechende Bohrungen aufweist Das Gehäuse 5 ist in den jeweiligen Stellungen durch diese Rasten fixiert.
In der Arbeitsstellung I sind die Spinnkammer 18 und die Auflösewalze 1 mit ihrem Antrieb verbunden. In der Wartestellung II wird der nicht gezeigte Bremsklotz auf den Schaft 27 gedrückt, und es ist lediglich der Spinnkammerantrieb unterbrochen. Da durch das Abbremsen der Spinnkammer die Fadenspannung nachläßt, wird über den Fadenwächter automatisch die Faserzufuhr zur Auflösewalze 1 gestoppt durch Betätigung des Klemmteiles 43 über den Elektromagneten 40. Die Wartestellung H dient zur Reinigung der Spinnkammer 18.
In der Wartestellung III kommen die Spannvorrichtung 13 und die Auflösewalze 1 in Anlage an den Anschlag 51 bzw. die Bremse 50, so daß nun auch die Auflösewalze 1 stillgesetzt und für die Wartung zugänglich wird. Der zusätzlich auftretende Zug auf den Zugdraht 55 wird, durch eine an der Gabel 52 angeordnete Blattfeder aufgefangen, über welche der Zugdraht 55 auf die Gabel 52 einwirkt.
Wie bereits erwähnt, kann das Gehäuse 5 auch in linearer Richtung verschiebbar sein. Es kann aber auch in einer anderen Art und Weise beweglich sein und dabei längs einer beliebigen Kurvenform bewegt
so werden, falls dies aus irgendwelchen Gründen zweckmäßig sein sollte. Auch in einem solchen Fall können derartige Bremsen vorgesehen sein, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Gehäuses 5 in Tätigkeit gesetzt werden.
b> Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße Spinnvorrichtung mit einer Schmutzausscheidevorrichtung zu versehen. Diese besteht in bekannter Weise aus einer öffnung 7 in dem die Auflösewalze 1 umgebenden
Gehäusemantel, unterhalb welcher sich ein Schmutzsammelbehälter 70 befindet. Die Schmutzsammelbehälter 70 der einzelnen Spinnstellen sind dabei über je eine lösbaren Schlauch 71 mit einem nicht gezeigten Sammelkanal verbunden. Damit durch den in der Spinnkammer herrschenden Unterdruck ein Luftstrom erzeugt werden kann, welcher der Flugrichtung der ausgeschiedenen Schmutzbestandteile entgegengerichtet ist, kann jeder einzelne Schmutzsammelbehälter 70 über eine Öffnung 72 mit der Atmosphäre verbunden sein.
Die Öffnung 7 der Schmutzausscheidevorrichtung kann dabei in bekannter Weise durch ein Verschlußglied 73 geöffnet und geschlossen werden. Das Verschlußglied 73 sitzt hierfür schwenkbar auf einer vom Gehäuse 5 getragenen Achse 74 und ist über einen Hebel 75 steuerbar, welcher seinerseits durch eine Zugfeder 76 kraftschlüssig mit einem Antriebsnocken 77 verbunden ist. Dieser Antriebsnocken 77 sitzt vorzugsweise auf einer Steuerwelle 78, kann aber auch auf einer axial verschiebbaren Steuerschiene oder dergleichen angeordnet sein.
Das Gehäuse 5 ist, wie oben bereits erwähnt, um die Antriebswelle 11 als Drehachse schwenkbar gelagert.
Hierfür sind an jeder Spinnstelle zwei Lagerungen 6 am Maschinengestell oder Gehäuse 2 befestigt, die durch eine Büchse 62 gabelartig verbunden sind. Diese Büchse 62 umschließt die Antriebswelle 11, jedoch ohne sie zu lagern. Um gegebenenfalls das Gehäuse 5 rasch
ίο auswechseln zu können ohne Demontage der Antriebswelle 11, ist gemäß der gezeigten Ausführung das Gehäuselager 59 U-förmig ausgebildet und umfaßt die Büchse 62 durch eine schwenkbare Lasche 63. Durch Verschwenken dieser Lasche 63 wird das Gehäuselager 59 geöffnet und das Gehäuse 5 kann radial von der Büchse 62 abgezogen und abgenommen werden.
Zur Kapselung der Fasereinzugsvorrichtung kann eine Abdeckung 46 vorgesehen sein, welche mit einer Steck-, Rast- oder Schraubenverbindung 47 oder dergleichen an dem Gehäuse 5 befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Faserbandauflösevorrichtung für eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer in einem Gehäuse angeordneten Auflösewalze, der eine Faserbandzuführvorrichtung mit einer Lieferwalze und einem relativ hierzu bewegbaren Belastungsteil vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflösewalze (1) und das Belastungsteil (42) in einem gemeinsamen Gehäuse (5) angeordnet sind, während die Lieferwalze (39) unabhängig und außerhalb des Gehäuses (5) gelagert ist, so daß dieses aus dem Bereich der Lieferwalze (39) wegbewegbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lieferwalze (39) über mehrere nebeneinanderliegende Spinnstellen erstreckt
3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (S) gegenüber der Lieferwalze (39) um eine Achse sch wenkbar gelagert ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) um eine sich über mehrere nebeneinanderliegende Spinnstellen erstreckende Antriebswelle (11) für die Auflösewalze (1) schwenkbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (5) radial von der Antriebswelle (11) für die Auflösewalze (1) abnehmbar ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflösewalze (1) eine durch die Bewegung des Gehäuses (5) betätigbare Bremse (50,51) zugeordnet ist.
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