DE1510624B2 - Vorrichtung zum Zufuhren von Fasern zur Spinnturbine einer Offen-End-Spinnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuhren von Fasern zur Spinnturbine einer Offen-End-Spinnmaschine

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DE1510624B2
DE1510624B2 DE1510624A DE1510624A DE1510624B2 DE 1510624 B2 DE1510624 B2 DE 1510624B2 DE 1510624 A DE1510624 A DE 1510624A DE 1510624 A DE1510624 A DE 1510624A DE 1510624 B2 DE1510624 B2 DE 1510624B2
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Jiri Havlas
Miloslav Pavek
Jaroslav Richtr
Karel Valasek
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Elitex Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
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Elitex Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
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    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zur Spinnturbine einer Offen-End-Spinnmaschine, bestehend aus einem Nadelzylinder, einem Zuführzylinder und einer muldenförmigen Pfanne, die mittels Federkraft in Richtung auf den Zuführzylinder gedrückt ist.
Es ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher das Fasergebilde über zwei Zufuhrwalzenpaare entlang einer muldenförmig ausgebildeten Pfanne dem Öffnungszylinder mit rotierenden benadelten Schaufeln zugeführt wird, durch dessen Einwirkung die Fasern orientiert werden sollen. Eine wichtige Bedingung ist bei dieser Vorrichtung die Kontinuierlichkeit der Zufuhr von Fasern. Insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten kommt es bei dieser Vorrichtung zu Störungen: Verdickungen im Faserstrang laufen in die Vorrichtung nicht genügend schnell ein. Wenn sie in die Vorrichtung eingelaufen sind, werden sie von den Zufuhrwalzen und von der im festen Abstand gegenüber der letzten Zufuhrwalze angeordneten Pfanne stark gepreßt. Daher können die Nadeln der Öffnungswalze Fasern nur schwer aus den gepreßten Faserbandverdikkungen herauskämmen. Dies führt zu Inkontinuierlichkeiten in der Faserzufuhr.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist eine Gegenwalze gegenüber der Zufuhrwalze federnd gelagert. Außerdem ist mit ihr noch einmal ein die Pfanne federnd tragendes Gestell zur Festlegung des Spaltes für die zuzuführende Faserfranse entlang des Öffnungszylinders federnd angeordnet. Hinter der Pfanne sind die Fasern sich selbst überlassen. Bei einer Offen-End-Spinnmaschine, bei der es sehr darauf ankommt, daß die Fasern gleichmäßig zugeführt werden und schon in ihrer Richtung orientiert sind, treten in diesem örtlichen Bereich hinter der Pfanne auch infolge von Luftwirbelbildungen, die bei einer Offen-End-Spinnmaschine stärker auftreten als bei anderen Spinnmaschinen, Verhältnisse auf, welche zu einem schlechten Vereinzeln der Fasern und zu einer ungeordneten Faserlage führen.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und schafft mit sehr einfachen Mitteln eine Möglichkeit, die Vereinzelung der Fasern zu verbessern und gleichzeitig die Orientierung der Fasern zu verbessern. Die Erfindung besteht in der Anordnung einer zwischen der Pfanne und dem Nadelzylinder angeordneten Brücke.
Durch das Zusammenwirken der Brücke mit der Pfanne wird erreicht, daß die zugeführte Faserfranse in bezug auf die »Schlagkreislinie« des Nadelzylinders optimal in dieser Orientierungsvorrichtung verarbeitbar ist. Da die Brücke einen Teil des Nadelzylinders umspannt, und zwar in einem optimalen Abstand von der Nadelzylinderoberfläche, können in diesem Bereich Faseranhäufungen des Faserbandes, welche an der Pfannenkante noch nicht aufgelöst worden sind und damit Fasern enthalten, deren Richtung und Lage für die Verspinnung noch nicht optimal ist, aufgelöst werden, und die Fasern können in ihrer Richtung in diesem Bereich wirkungsvoll orientiert werden.
ao Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Im Gehäuse 1 ist in der Fasereintrittsöffnung 2 drehbar ein Zuführzylinder 3 gelagert. Gegen den Zuführzylinder 3 wird von oben eine Pfanne 4 gedrückt, deren Anpreßteil eine zylindrische Aussparung aufweist und der in bezug auf den Zuführzylinder in der Bohrung 5 des Gehäuses 1 axial verschiebbar gelagert ist. Er ist weiter mit einer zum Einstellen der elastischen Anpreßkraft vorgesehenen Druckfeder 6 versehen. In der Fasereintrittsöffnung 2 ist zwischen der Anpreßpfanne und dem Faserführungsraum 7, dem Auflöse-Nadelzylinder, eine Brücke 8 gelagert, die die optimale Entfernung bestimmt, in welcher die Fasern 9 zum sogenannten »Schlagkreis« des Orientierungselementes zugeführt werden. Der Faserführungskanal 11 führt zur Spinnturbine. Der Zuführzylinder 3 ist in einer Mulde 12 gelagert, die sich in einer Aussparung der öffnung 2 befindet. Die Mulde 12 ist mit Vorteil aus Filz oder ähnlichem zweckmäßigen Material ausgelegt und dient zur Reinigung des Zuführzylinders, gegebenenfalls zu seiner Dichtung. Der Führungszapfen 13 der Pfanne 4 ist mit einem zweckmäßigen Handgriff 14 versehen.
Beim Einführen des Faserbandes in die beschriebene Vorrichtung hebt die Bedienung mittels des Handgriffes 14 die Pfanne 4 und führt das Faserband zwischen den Zuführzylinder 3 und die Pfanne 4 ein. Beim Freigeben des Handgriffes 14 werden die Fasern durch Einwirkung der Anpreßfeder 6 geklemmt. Durch Anlassen der Maschine wird der Zuführzylinder 3 sowie der Nadelzylinder 10 in Bewegung gesetzt, und die Fasern werden kontrollierbar — infolge der Pfanne 4 und der Brücke 8 — in die eigentliche Auflöse- und Orientierungsvorrichtung geführt, und zwar in vorherbestimmter Entfernung von ihrer »Schlagkreislinie«.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zur Spinnturbine einer Offen-End-Spinnmaschine, bestehend aus einem Nadelzylinder, einem Zuführzylinder und einer muldenförmigen Pfanne, die mittels Federkraft in Richtung auf den Zuführzylinder gedruckt ist, gekennzeichnet durch eine zwischen der Pfanne (4) und dem Nadelzylinder (10) angeordnete Brücke (8).
DE1510624A 1964-11-19 1964-11-25 Vorrichtung zum Zufuhren von Fasern zur Spinnturbine einer Offen-End-Spinnmaschine Pending DE1510624B2 (de)

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CH1493964A CH420935A (de) 1964-11-19 1964-11-19 Vorrichtung zur Orientierung von Fasern in Fasergebilden sowie ihrer Beförderung zum spindellosen Spinnmechanismus
DEE0028218 1964-11-25
FR997297A FR1415428A (fr) 1964-11-18 1964-12-03 Dispositif pour orienter les fibres et les entraîner vers un mécanisme de filage sans broches

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Publication Number Publication Date
DE1510624A1 DE1510624A1 (de) 1970-03-12
DE1510624B2 true DE1510624B2 (de) 1974-06-27

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DE1510624A Pending DE1510624B2 (de) 1964-11-19 1964-11-25 Vorrichtung zum Zufuhren von Fasern zur Spinnturbine einer Offen-End-Spinnmaschine

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DE2448584A1 (de) * 1974-10-11 1976-04-15 Schubert & Salzer Maschinen Aufloeseeinrichtung fuer eine offenend-spinnvorrichtung
DE2548434A1 (de) * 1975-10-29 1977-05-05 Fritz Stahlecker Zufuehreinrichtung fuer ein offenend-spinnaggregat

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CS152074B1 (de) * 1970-03-27 1973-12-19
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