DE2164824B2 - Vorrichtung zum verdichten von mehrfachfiltern - Google Patents

Vorrichtung zum verdichten von mehrfachfiltern

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DE2164824B2
DE2164824B2 DE19712164824 DE2164824A DE2164824B2 DE 2164824 B2 DE2164824 B2 DE 2164824B2 DE 19712164824 DE19712164824 DE 19712164824 DE 2164824 A DE2164824 A DE 2164824A DE 2164824 B2 DE2164824 B2 DE 2164824B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/025Final operations, i.e. after the filter rod forming process
    • A24D3/0262Filter extremity shaping and compacting means

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver dichten von Mehrfachfiltern mit zwischen Filterstopfei angeordnetem granulierten Materia) mit einer drehba ren Welle und zwei an dieser Welle angeordneten Plat ten, an denen jeweils wenigstens ein Druckpolster sitzi die'zur Aufnahme eines Mehrfachfilters zwischen siel einander gegenüberliegend ausgerichtet sind.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Verdichten voi Mehrfachfiltern bekannt, bei welcher mit einer Weih eine Büchse drehfest verbunden ist, an der radial abste hend? Arme befestigt sind, die einander paarweise ge genüberliegen und durch Federn so vorgespannt sind daß sie den Abstand zwischen sich vergrößern. Jede: gegenüberliegende Armepaar nimmt an einer Filterauf nahmestation einen Mehrfachfilter zwischen den ar den Armen sitzenden Druckpolstern auf, die durch eim äußere Nockenführung bei der Drehung der Welle ge geneinanderbewegt werden, wodurch die gewünschtt Verdichtung herbeigeführt wird. Die Nockenbahn ist se ausgelegt, daß die Arme sich nach dem Bereich der ma ximalen Verdichtung wieder nach außen bewegen unc das Filter zwischen den Druckpolstern herausfälli (US-PS 33 54 887).
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die federn de Vorspannung der Arme bei längerem Gebrauch dei Vorrichtung verlorengeht, so daß die Arme oder ent sprechende Federelemente erneuert werden müssen Außerdem können zwischen der Nockenfläche und der Armen große Reibungskräfte entstehen, die den Verschleiß der Vorrichtung beschleunigen und zu einer Selbsthemmung führen können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung der eingangs genannter Art in kompakter Bauweise so auszubilden, daß sie im wesentlichen reibungsfrei und materialermüdungsfrei arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art durch eine mit der Welle umlaufende Mitnahmeeinrichtung für jede Platte, durch eine Kipplagerung jeder Platte auf der Welle und durch eine Kippeinrichtung gelöst, die an der Stelle, an welcher der Mehrfachfilter und die Druckpolster zueinander ausgerichtet sind, mit den Platten für die axiale Filterkomprimierung in Eingriff steht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie durch die Führung der Druckpolster mittels der Kippeinrichtung reibungsfrei und ohne Materialermüdung arbeiten kann, wodurch die Einsatzzeiten sehr lang sind und der Verschleiß auf ein Minimum reduziert ist.
Außerdem läßt sich die Vorrichtung infolge ihrer Kompaktheit in einfacher Weise bereits vorhandenen Filterherstellungsmaschinen unabhängig von der Länge
fer zu verdichtenden Mehrfachfilter zuordnen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung sind die Platten ringförmig ausgebildet und schließen zwischen sich eine Trommel ein, die am Umfang achsenparallele Halterillen für die Aufnahme der Mehrfachfilter aufweist, wobei an den Platten die Druckpolster den Halterillen der Trommel zugeordnet vorgesehen sind.
Die Kipplagerung jeder Platte kann aus einem bezüglich der Welle drehfest gelagerten inneren Laufring mit kugeliger Oberfläche und aus einem in der Platte sitzenden äußeren Laufring mit entsprechender hohlkugeliger Ausnehmung bestehen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht die Kipplagerung jeder Platte aus einem von der Platte beabstandeten, an der Welle sitzenden Flansch, an dem die Platte mittels einer Anzahl von Federn befestigt ist, wobei die Platte bezüglich der Welle ein die Kippbewegung zulassendes Spiel hat und die Federn auf der Seite der Druckpolster, wenn diese in der Kornprimierungslage am Mehrfachfilter anliegen, gedehnt sind.
Zweckmäßigerweise laufen die Platten mit der Welle und der drehfest darauf sitzenden Trommel um, wobei wenigstens ein an einem Flansch sitzender Stift mit einer die Kippbewegung der Platte zulassenden Öffnung in der Platte in Eingriff steht.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform laufen die Platten mit der Welle und der drehfest darauf sitzenden Trommel um, wobei wenigstens ein Zapfen aus dem inneren Laufring vorsteht und mit einer die Kippbewegung der Platte zulassenden Ausnehmung in dem äußeren Laufring in Eingriff steht.
Als Weiterbildung der Vorrichtung kann die Kippeinrichtung aus zwei ortsfest gelagerten Nocken bestehen, die achsenparallel gegenüberliegend an den druckpolsterfreien Oberflächen der Platten so anliegen, daß die Platten an den Auflagestellen der Nocken in die Komprimierungslage für die Mehrfachfilter gekippt sind. Dabei können die Nocken drehbar sein. Außerdem können die Nocken auf Armen gelagert sein, die in einem Halterungsblock befestigt sind, wobei diese Befestigung für eine Änderung des Abstandes zwischen den Nocken einstellbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist es günstig, wenn das einen Nocken tragende Ende eines Armes sich rechtwinklig zur Achse der Welle der Platten erstreckt.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Anordnung zum Einführen und Abgeben von Mehrfachfiltern an die Vorrichtung zum Verdichten dieser Filter;
F i g. 2 zeigt in einer Seitenansicht vergrößert die Vorrichtung zum Verdichten von Mehrfachfiltern;
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von F i g. 2;
F i g. 4 zeigt in einer Ansicht wie F i g. 3 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung;
F i g. 5 zeigt in einer Ansicht wie F i g. 2 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung;
F i g. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von F i g. 5.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung 10 werden die Mehrfachfilter von Zigaretten von einer oder mehreren Filtersortiertrommeln 11 an eine Trommel 12 abgegeben, welche die Filter zu einer Ansetztrommel 13 transportiert, auf welcher die Filter mit den Zigaretten verbunden werden. Von der Ansetztrommel 30 werden die Zigaretten mit Filterstücken zu einer Schneidtrommel 15 geführt und anschließend an ein Förderband abgegeben. Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, hat jeder Mehrfachfilter zwei Abschnitte 16 aus granuliertem adsorbierenden Filtermaterial, wie Holzkohle, und dazwischen und an den Enden liegenden Filterstopfen 17, die beispielsweise aus Zelluloseazetat bestehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 18 zum Verdichten der Mehrfachfilter ist der Trommel 12 zugeordnet.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 zu ersehen ist, hat die Trommel 12 am Umfang im Abstand voneinander angeordnete Halterillen 19, von denen jede einen Mehrfachfilter 14 aufnimmt. Um die Filter 14 in den Halterillen 19 bei der Drehung der Trommel 12 zu halten, ist ein Abdeckteil 41 vorgesehen. Die Vorrichtung 18 umfaßt zwei Platten 20, die drehbar auf einer Welle 21 der Übergabetrommel 12 im Winkelverhältnis zu dieser Trommel 12 angebracht sind. Jede Platte 20 ist ringförmig und weist eine Vielzahl von Druckpolstern 22 auf, die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander und mit den Rillen 19 in der Übergabetrommel 12 fluchtend angeordnet sind. Ferner ist zum Anbringen der Platten 20 auf der Welle 21 eine einen ringförmigen Flansch 24 aufweisende Buchse 23 an der Welle 21 an den entgegengesetzten Seiten der Trommel 12 drehfest mit der Trommel angebracht. Beispielsweise ist jede Buchse 23 mittels einer hier nicht gezeigten Keilverbindung auf der Welle 21 der Übergabetrommel verschiebbar angebracht und zwischen einer Gewindemutter und einer Unterlegescheibe 25 und einem Anschlag 26 an der Maschine 10 in ihrer Lage gehalten. Jede Buchse 23 trägt ferner eine Gelenkverbindung oder ein Lager mit Kugelbewegung 27, welches einen inneren Laufring 28, der drehfest mit der Buchse 23 verbunden ist, und einen äußeren Laufring 29 aufweist, welcher auf einer kugeligen Oberfläche des inneren Laufrings 28 allseitig bewegbar angebracht ist. Der äußere Laufring 29 ist auch konzentrisch innerhalb der zugeordneten Platte 20 befestigt. Zum Antrieb der Platten 20 gemeinsam mit den inneren Laufringen 28 der Lager 27 sind mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegende Stifte 30 am Flansch 24 jeder Buchse fest angebracht und ragen durch zweckmäßige Öffnungen 31 in den jeweiligen Platten 20. Die Stifte 30 sind derartig bemessen, daß sie sich so weit durch die Platten erstrecken, daß Verstellungen im Winkelverhältnis zwischen den Platten 20 und der Welle 21 der Übergabetrommel je nach der Größe des auf der Trommel 12 zusammenzudrückenden Filters 14 möglich sind, ohne die Antriebsverbindung zu beeinflussen.
Um jede Platte in ein Winkelverhältnis gegenüber der Übergabetrommel zu bringen, ist die Verdichtungsvorrichtung 18 mit einer am Rahmen 33 der Zigarettenmaschine 10 angebrachten Nockeneinrichtung 32 versehen. Diese Nockeneinrichtung 32 umfaßt einen Stützblock 34, zwei sich vom Stützblock 34 weg erstreckende Arme 35 und zwei Nockenrollen 36, die jeweils an einem Arm 35 angebracht sind. Jede Nockenrolle 36 ist aus einem Kugellager aufgebaut, dessen innerer Laufring 37 an einem Arm 35 fest angebracht ist, während eii äußerer Laufring 38 desselben an der zugehörigen Platte 20 anliegt. Die Außenfläche 39 des äußeren Laufringes 38 ist kegelförmig gestaltet, so daß sie mit der Oberfläche der Platte 20 entsprechend zusammenwirkt. Ferner verläuft die Drehachse jeder Nockenrolle 36 rechtwinklig zur Drehachse der Welle 21 der Übergabetrommel. Auf diese Weise wird ein glatter Übergang der Zugkraft zwischen der Nockenrolle 36 und den sich drehenden Platten 20 erleichtert. Die Nockenrollen 36 sind so angeordnet, daß sie die Platten 20 aus Ebenen
21
senkrecht zur Achse der Welle 21 derartig verkippen, daß die beiden Platten 20 an einer vorherbestimmten Stelle einander zugeneigt sind, während sie gleichzeitig an der diametral entgegengesetzten Stelle auseinanderstreben. Die Annäherungsstelle ist so gewählt, daß ein Paar einander gegenüberliegender Druckpolster 22 gegen die Enden des zwischen ihnen angeordneten Filters 14 bewegt wird, um eine verdichtende Kraft auf den Filter 14 auszuüben.
Wie Fig. 2 zeigt, ist jede Platte 20 insgesamt ringförmig gestaltet und weist mehrere fingerförmige Fortsätze 40 auf, an denen je ein Polster 22 beispielsweise mittels einer hier nicht gezeigten Schraube befestigt ist, die sich durch den Fortsatz 40 in das Druckpolster 22 hineinerstreckt.
Aus F i g. 3 ist zu entnehmen, daß jeder Arm 35 der Nockeneinrichtung 32 innerhalb des Stützblocks 34 verstellbar angebracht ist, so daß die zugehörigen Nokkenrollen 36 je nach der Länge des Filters 14 oder dem gewünschten Verdichtungsgrad der Abschnitte 16 aus granuliertem Material näher zueinander oder weiter auseinander bewegt werden können.
Im Betrieb wird ein Filter 14 zunächst an der Oberseite der Übergabetrommel 12 in einer Rille 19 (F i g. 1) aufgenommen und danach um die Übergabetrommel 12 herum in seine Lage gebracht. Wenn sich der Filter 14 dem unteren Ende der Trommel 12 nähen, läuft er durch die Annäherungsstelle zwischen den Platten 20 der Verdichtungsvorrichtung 18. Bei dem Hindurchlaufen durch diese Stelle, an der die Platten einander angenähert sind, werden die sich mit der Trommel 12 drehenden Platten 20 unter dem Einfluß der Nockenwalzen 36 aufeinander zubewegt (F i g. 3), so daß die mit der Rille 19 in der Trommel 12 fluchtenden Druckpolster 22 in Anpreßeingriff mit den Pfropfen 17 aus abfangendem Filtriermaterial an den Enden des Filters 14 gebracht werden. Der anhaltende Druck der Druckpolster 22 auf die Enden des Filters 14 bewirkt, daß die Pfropfen 17 der zurückhaltenden Abschnitte ins Innere des Filters 14 innerhalb der Hülle 42 des Filters 14 eingeschoben werden. Hierdurch wird das Volumen der Abschnitte 16 aus granuliertem Material innerhalb des Filters 14 reduziert und damit geht ein entsprechender Anstieg der Dichte der Abschnitte aus granuliertem Material einher. Die Teilchen aus körnigem Material werden also näher zusammengebracht, um die Räume zwischen den Abschnitten 17 aus zurückhaltendem, abfangendem Material besser auszufüllen. Nach dem Zusammendrücken des Filters 14 und bei fortgesetzter Umdrehung der Übergabetrommel 12 und der Platten 20 werden die Druckpoister 22 aus der Ebene der Hülle 42 des Filters 14 herausgebracht, um die Weiterbewegung des Filters 14 auf der Trommel 12 zur Abscheidebzw. Trenntrommel 13 hin nicht zu behindern.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der Umdrehung der Platten 20 jede Platte 20 entlang der Stifte 30 bewegt wird, während die Stifte 30 gleichzeitig mit der Platte 20 so in Eingriff stehen, daß sie die Platten 20 gemeinsam mit der Trommelwelle 21 zwangläufig antreiben.
ίο Bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile kennzeichnen wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, ist der Antrieb für die Platten 20 gemäß einer Alternativlösung von einem Stift 43 gebildet, weleher im inneren Laufring 28 des Lagers 27 mit Kugelbewegung fest angebracht und in einem in Seitenrichtung länglichen Schlitz 44 im äußeren Laufring 29 aufgenommen ist, so daß der äußere Laufring 29 drehfest mit dem inneren Laufring 28 verkeilt ist. Die seitliche Längsstreckung des Schlitzes 44 ermöglicht es, den äußeren Laufring 29 je nach der Stellung der Nockenrollen 36 und der Größe des zusammenzudrückenden Filters 14 gegenüber der Übergabetrommel 12 stärker oder weniger stark zu neigen.
F i g. 5 und 6, in denen wieder die gleichen Bezugszeichen wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen verwendet sind, zeigen, daß jede Platte 20 gemäß einer Alternativlösung an einer Stützplatte 45 angebracht oder befestigt sein kann, die locker und mit Spiel auf einer mit Flanschen versehenen Buchse 23 angebracht ist. Um die Platten 20 hier gegenüber der Übergabetrommel 12 geneigt zu halten, sind mehrere Federn 46, beispielsweise Schraubenfedern, zwischen dem Flansch 24 der Buchse 23 und der an den Platten 20 fest angebrachten Stützplatte 45 befestigt und gegenüber den Nockenrollen 36 derartig angeordnet, daß die Federn 46 in der einen Hälfte der Platten 20 gegenüber der neutralen Stellung, bei der die Platte parallel zur Übergabetrommel läge, gestreckt sind, während die Federn in der anderen Hälfte sich in zusammengepreßtem Zustand befinden. Ferner ist ein ringförmiger Kragen 47 um jede Buchse 23 zwischen dem Flansch 24 und der Stützplatte 45 herum so angeordnet, daß die Bewegung jeder Platte 20 von der Übergabetrommel 12 zu den Flanschen 24 hin begrenzt ist. Diese federnd nachgiebige Anbringung der Platten 20 erlaubt eine Bewegung der Platten gegenüber der Übergabetrommel 12. Darüber hinaus sind mehrere Stifte 30 im Flansch 24 fest angebracht und ragen durch entspre-
chende Öffnungen 48, 31 in jeder Stützplatte 45 und Platte 20.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verdichten von Mehrfachfiltern mit zwischen Filterstopfen angeordnetem granulierten Material mit einer drehbaren Welle und zwei an dieser Welle angeordneten Platten, an denen jeweils wenigstens ein Druckpolster sitzt, die zur Aufnahme eines Mehrfachfilters zwischen sich einander gegenüberliegend ausgerichtet sind, ge- ίο kennzeichnet durch eine mit der Welle (21) umlaufende Mitnahmeeinrichtung (24, 30, 43) für jede Platte (20), durch eine Kipplagerung (28,29,46, 47) jeder Platte auf der Welle (21) und durch eine Kippeinrichtung (18, 36), die an der Stelle, an der das Mehrfachfilter (14) und die Druckpolster (22) zueinander ausgerichtet sind, mit den Platten (20) für die axiale Filterkomprimierung in Eingriff steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (20) ringförmig ausgebildet 2c sind und zwischen sich eine Trommel (12) einschließen, die am Umfang achsenparallele Haiterillen (19) für die Aufnahme der Mehrfachfilter (14) aufweist, wobei an den Platten (20) die Druckpolster (22) den Halterillen (19) der Trommel zugeordnet vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipplagerung jeder Platte (20) aus einem bezüglich der Welle (21) drehfest gelagerten inneren Laufring (28) mit kugeliger Oberfläche und aus einem in der Platte (20) sitzenden äußeren Laufring (29) mit entsprechender hohlkugeliger Ausnehmung besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipplagerung jeder Platte (20) aus einem von der Platte beabstandeten, an der Welle (21) sitzenden Flansch (24) besteht, an dem die Platte (20) mittels einer Anzahl von Federn (46) befestigt ist, wobei die Platte (20) bezüglich der Welle (21) ein die Kippbewegung zulassendes Spiel hat und die Federn (46) auf der Seite der Druckpolster (22), wenn diese in der Komprimierungslage am Mehrfachfilter (14) anliegen, gedehnt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (20) mit der Welle (21) und der drehfest darauf sitzenden Trommel (12) umlaufen, wobei wenigstens ein an einem Flansch (24) sitzender Stift (30) mit einer die Kippbewegung der Platte (20) zulassenden öffnung (31) in der Platte (20) in Eingriff steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (20) mit der Welle (21) und der drehfest darauf sitzenden Trommel (12) umlaufen, wobei wenigstens ein Zapfen (43) aus dem inneren Laufring (28) vorsteht und mit einer die Kippbewegung der Platte (20) zulassenden Ausnehmung (44) in dem äußeren Laufring (29) in Eingriff steht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung (18) aus zwei ortsfest gelagerten Nokken (36) besteht, die achsenparallel gegenüberliegend an den druckpolsterfreien Oberflächen der Platten (20) so anliegen, daß die Platten (20) an den Auflagestellen der Nocken (36) in die Komprimierungslage für die Mehrfachfilter (14) gekippt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (36) drehbar sind.
9 Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurc gekennzeichnet, daß die Nocken (35) auf Arme
(35) gelagert sind, die in einem Halterungsblock (34 befestigt sind, wobei diese Befestigung für eine Ar derung des Abstandes zwischen den Nocken (3( einstellbar ist ....
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bi 9, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Nocke
(36) tragende Ende eines Armes (35) sich rechtwink lig zur Achse der Welle (21) der Platten (20) er streckt.
DE19712164824 1970-12-28 1971-12-27 Vorrichtung zum Verdichten von Mehrfachfiltern Expired DE2164824C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10180270A 1970-12-28 1970-12-28
US1080270 1970-12-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2164824A1 DE2164824A1 (de) 1972-07-20
DE2164824B2 true DE2164824B2 (de) 1976-03-11
DE2164824C3 DE2164824C3 (de) 1976-11-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2818328A1 (de) * 1977-04-26 1978-11-09 Liggett Group Inc Filterstueck, bestehend aus mehreren filterabschnitten, sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung

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DE2818328A1 (de) * 1977-04-26 1978-11-09 Liggett Group Inc Filterstueck, bestehend aus mehreren filterabschnitten, sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung

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Publication number Publication date
US3715957A (en) 1973-02-13
CH537161A (de) 1973-05-31
DE7148920U (de) 1977-07-14
AR193369A1 (es) 1973-04-23
BR7108554D0 (pt) 1973-01-30
JPS4914000B1 (de) 1974-04-04
CA962546A (en) 1975-02-11
DE2164824A1 (de) 1972-07-20
IT944410B (it) 1973-04-20
GB1339159A (en) 1973-11-28
FR2119438A5 (de) 1972-08-04

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