DE1814782C3 - Planeten-Reibantrieb für eine Schleifvorrichtung einer Strangherstellungsmaschine - Google Patents
Planeten-Reibantrieb für eine Schleifvorrichtung einer StrangherstellungsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/28—Cutting-off the tobacco rod
- A24C5/30—Machines combined with devices for grinding the knives
Landscapes
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Planeten-Reibantrieb für einen Schleifvorrichtung einer Strangherstdlungsmaschine
der tabakverarbeitenden Industrie, bei der das Planetenglied gleichzeitig eine Drehbewegung um die
eigene Achse und eine Orbitalbewegung um eine zweite, parallel zur eigenen Achse verlaufende Achse ausführt,
wozu es auf einem sich um die zweite Achse drehenden Planetenträger drehbar gelagert ist und eine Antriebsfelge
aufweist, welche beim Drehen des Planetenträgers auf einer Antriebsfläche abrollt und dabei das
Planetenglied antreibt.
Es ist bereits ein Planeten-Reibantrieb dieser Art für eine Handschleifmaschine (US-PS 32 05 622) bekanntgeworden,
bei der sich die Schleifscheibe nicht nur um die eigene Symmetrieachse, sondern auch um eine
zweite, hierzu parallele Achse dreht. Hierdurch soll eine gleichmäßigere Oberflächenbehandlung erzielt werden.
Die zusammengesetzte Bewegung wird dadurch erzielt, daß auf der motorgetriebenen Welle ein Kupplungsglied angeordnet ist, das, versetzt, die Symmetrieachse
der Schleifscheibe trägt Die Schleifscheibe selbst wird angetrieben, indem eine Scheibe mit äußerem V-Profil
auf einem Ringgürtel mit entsprechendem Querschnitt abrollt. Das die Antriebsfelge bildende V-Profil steht
dauernd in Kontakt mit dem die Antriebsfläche bildenden Ringgürtel. Wenn daher die Schleifmaschine
nicht angetrieben wird, wird auf das Lager der Schleifscheibe ein Seitendruck ausgeübt; dieser Seitendruck
könnte in gewissen Stellungen des den Planetenträger bildenden Kupplungsgliedes sehr groß werden,
wenn die Antriebsfläche nicht vollkommen kreisförmig ist oder wenn sie relativ zur Drehachse des Planetenträgers
exzentrisch liegt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Planeten-Reibantrieb der eingangs angegebenen Art so
auszubilden, daß die Lagerbelastung im Stillstand verringert sowie ein gleichförmiger Lauf und eine
verringerte Abnutzung der Lauffläche erzielt werden.
Dieser Aufgabe wird bei einem Planeten-Reibantrieb mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß zwischen Antriebsfelge und Planetenglied ein elastisches Mittel montiert ist, das
radial zum Planetenglied verformbar ist, und daß zwischen der Antriebsfelge und der Antriebsfläche bei
stillstehendem Planetenträger ein Abstand vorgesehen ist, der bei drehendem Planetenträger ausgeglichen
wird, indem die Antriebsfelge unter Einfluß der Zentrifugalkraft gegen die Wirkung des elastischen
Mittels zur Antriebsfläche hin verlagert wird.
Bei dem eingangs beschriebenen Planeten-Reibantrieb nach der US-PS 32 05 622 ist zwar ebenfalls ein
elastisches Mittel in Form eines elastischen Ringes vorgesehen: dieser Ring befindet sich jedoch zwischen
dem Ritiggürtel und dem Gehäuse und dient allein dem leichteren Einsetzen des Gürtels und erfüllt möglicherweise
noch gewisse dämpfende Funktionen.
Im Gegensatz hierzu dient bei dem erfindungsgemäßen Planeten-Reibantrieb das zwischen der Antriebsfelge
und dem Planetenglied angeordnete elastische Mittel als eine Art Fliehkraftkupplung, die dafür sorgt daß die
Antriebsfelge erst unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft in Berührung mit der Antriebsfläche gelangt, wenn
der Planetenträger eine gewisse Drehgeschwindigkeit erreicht hat Bei stehendem Planetenträger dagegen
befindet sich zwischen der Antriebsfelge und der Antriebsfläche ein Abstand, so daß jede mechanische
Dauerbelastung der Achsen und Lager vermieden wird. Durch die sich bei der Erfindung ergebende zusammengesetzte
Bewegung in Form einer doppelt überlagerten
ίο Drehbewegung des das Schleifrad bildenden Planetengliedes
kann das Schleifrad der Messerform beim Durchlauf des Messers präzise folgen, das heißt, daß die
Bewegung des Schleifrades auf die Messerform genau abgestimmt ist. Hierbei werden ein sehr gleichförmiger
Lauf und eine relativ geringe Abnutzung der Lauffläche erzielt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
r>() der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teiles einer Schleifvorrichtung für das spiralförmige Messer einer Schneidvorrichtung
einer Strangzigarettenmaschine,
F i g. 2 eine Schnittansicht der Antriebsfelge und der
F i g. 2 eine Schnittansicht der Antriebsfelge und der
r>5 elastischen Mittel, die dem Schleifrad zugeordnet sind,
F i g. 3 eine schematische Aufsicht auf das Schleifrad und das Messer zum Veranschaulichen der Schleifwirkung,
und
Fig.4 eine Seitenansicht des Schleifrades und
Fig.4 eine Seitenansicht des Schleifrades und
ho Messers in Richtung des Pfeiles X in F i g. 3, ebenfalls
zum Veranschaulichen der Schleifwirkung.
Die dargestellte Schneidvorrichtung weist ein spiralförmiges Messer 19 auf, das zwischen zwei Klemmplatten
27 eingeklemmt ist, die innerhalb einer drehbaren
b■> Trommel 20 montiert sind. Die Klemmplatten 27 stehen
durch einen Schlitz in der Trommel 20 vor; die Art die Montage derselben in der Trommel ist nicht erkennbar,
da die Trommel mittels einer Platte 28 geschlossen ist.
Der nicht dargestellte Zigarettenstrang ist im Steigungswinkel der Spirale relativ zur Drehachse der
Trommel angeordnet so daß bei jeder Umdrehung der Trommel der Zigarettenstrang im rechten Winkel
durchschnitten wird, um eine Zigarette abzutrennen.
Das Messer wird bei jeder Umdrehung der Trommel geschliffen. Eine Seite der Schneidkante des Messers 19,
d. L die der in F i g. 1 gezeigten Kante gegenüberliegende Seite, wird mittels eines kegelstumpfförmigen
Schleifrades (nicht dargestellt) geschliffen, das um eine ortsfeste Achse angetrieben wird. Die andere Seite der
Schneidkante wird mittels eines von einem Planetenglied 39 gebildeten kegelstumpfförmigen Schleifrades
geschliffen.
Das Schleifrad 39 ist nahe einem Ende eines Planetenträgers 40 in Gestalt eines Armes drehbar an
diesem gelagert Das Schleifrad 39 ist drehbar in einem Block 52 montiert der innerhalb des Armes 40 und
entlang desselben verschiebbar angeordnet ist Die Stellung des Blockes 52 entlang des Armes 40 ist mittels
einer Schraube 153Λ mit einem Kopf 153 einstellbar. Die Schraube 1S3A ist in den Block 52 eingeschraubt
und axial im Block 52 gehalten. Drehen der Schraube 153Λ bewegt daher den Block 52 entlang des Armes 40.
Der Block wird durch nicht dargestellte Mittel festgeklemmt Ein Ausgleichsgewicht 156 ist am
entgegengesetzten Ende des Armes 40 vorgesehen.
Der Arm 40 ist am unteren Ende einer drehbaren Welle 41 befestigt die nahe ihrem unteren Ende in
einem glatten Lager 42 drehbar gelagert ist Das Lager 42 ist in einer kreisförmigen Platte 45 montiert die a;;
einem Einsatz 44 mit auswärts gerichtetem Flansch befestigt ist wobei dieser Einsatz wiederum in einer
abgestuften öffnung 46 in einem Gehäuse 25 aufgenommen ist Die Platte 45 hat eine Ringrippe 45Λ, die
zwischen sich und einem nicht dargestellten Flansch auf dem Einsatz 44 noch ein Lager 51 hält das das untere
Ende einer anderen, nicht dargestellten Welle stützt
Diese andere Welle umgibt die Welle 41 und treibt sie über einen Innenkeil (nicht dargestellt) an.
Eine Trommel 200 weist eine kreisförmige öffnung zur Aufnahme der Platte 45 auf, und Platte 45 und
Trommel 200 sind am Einsatz 44 und am Gehäuse 25 durch versenkte Schrauben 201 befestigt Der zylindrische Teil der Trommel 200 erstreckt sich abwärts bis
gerade unterhalb des Armes 40 und ist mit einem radialen Loch 200/4 versehen, um Zugang zu dem
Schraubenkopf 153 zu schaffen.
Das untere und offene Ende der Trommel 200 wird teilweise geschlossen von einem Ring 202 mit einer
ringförmigen Rippe 202Λ, die in das Innere der Trommel 200 paßt Der Ring 202 ist an der Trommel 200
durch versenkte Schrauben 203, von denen nur eine dargestellte ist befestigt An seinem inneren Rande hat
der Ring einen zylindrischen Flansch 2025 und die radial innere Oberfläche des Ringes und der Flansch bilden
eine einwärts gerichtete, zylindrische, mit der Drehachse der Welle 41 koaxiale Antriebsfläche 202C, die später
beschrieben werden wird.
Die Welle 41 und damit der Arm 40 werden mit gleicher Drehgeschwindigkeit wie die Trommel 20
gedreht und zwar so, daß das Schleifrad 39 entlang eines kreisförmigen Weges bewegt wird, so daß,
während das Messer am Schleifrad 39 vorbeiläuft letzteres sich quer zum Messer bewegt d. h. aufwärts in
der Zeichnungsebene von Fig. 1. Der Radius dieses Weges ist so gewählt, daß das Schleifrad 39 in
Schleifberührung mit der Messerkante bleibt, um eine
Die Wirkungsweise des Schleifrades 39 ist schematisch in den F i g. 3 und 4 dargestellt
Fig.3 zeigt als abgewickelte Aufsicht (so daß das
Messe·· 19 als gerade Linie erscheint) Messer und Schleifrad 39 in drei aufeinanderfolgenden Stellungen.
Der Weg der Drehachse des Schleifrades 39 ist ein Kreis, von dem ein Teil bei 39P dargestellt ist Die
Stellungen der Drehachse an den Stellen (AX (B) und (C)
ίο sind bei a, b und c dargestellt In der ersten Stellung
beginnt die führende Kante LE des Messers 19 gerade das Schleifrad 39 zu berühren. Das Messer ist bei 19 (A)
dargestellt und das Schleifrad bei 3Q(A), beide in ausgezogenen Linien. In der zweiten Stellung berührt
der Mittelpunkt MPdes Messers das Schleifrad; Messer
und Schleifrad sind gestrichelt bei 19(B) und 39(B) dargestellt In der dritten Stellung berührt das
nachlaufende Ende TE des Messers das Schleifrad; Messer und Schleifrad sind bei 19(Q bzw. 39(C) in
strichpunktierten Linien dargestellt Infolge der zunehmend sich vergrößernden Höhe der Messerkante
kommen aufeinanderfolgende Punkte entlang derselben mit dem Schleifrad an Stellen zunehmend sich
vergrößernden Durchmessers des Schleifrades in
ι '■>
Berührung. Deswegen haben die Kreise 39(A), 39(S,/und
39(CX die das Schleifrad in F i g. 3 darstellen, zunehmend größeren Durchmesser. Entsprechende Linien 39(AX
39(B) und 39(Q sind auf dem Schleifrad 39 in Fig.4
dargestellt und geben die aufeinanderfolgenden Punkte
MJ um das Schleifrad herum an, die das führende Ende, den
Mittelpunkt und das nachlaufende Ende der Messerkante berühren. Dabei zeigt sich, daß jedem Puiikt entlang
der Messerkante ein anderer Durchmesser des Schleifrades 39 zugeordnet ist.
Die bogenförmige Bewegung des Schleifrades 39 aus der Stellung 39(A) in die Stellung 39(B) die ausgeführt
wird, während der Arm 40 sich durch einen Winkel θ bewegt wie in F i g. 3 dargestellt erteilt dem Schleifrad
39 nicht nur eine Bewegung quer zum Messer 19, die
annähernd gleich der Verlagerung des Punktes MP
relativ zum Punkt LE auf dem Messer in Richtung der Drehachse ist sondern bewegt auch das Schleifrad 39
etwas nach rechts bei Betrachtung dieser Zeichnung. Daher ist in Fig.4 das Schleifrad in ausgezogenen
Linien 39(A) dargestellt und in gestrichelten Linien bei 39(BX Aus der Stellung 39(B) bewegt sich der Schleifrad
39 bei Drehung des Armes 40 durch einen weiteren Winkel θ zurück in die Stellung 39(Q und um einen
entsprechenden Betrag nach links. Das Schleifrad 39 ist
in der Stellung 39(Q in F i g. 4 nicht in strichpunktierten
39(A) die in ausgezogenen Linien dargestellt ist
zusammenfällt
Stellung 19(Q bewegt, so muß dem Schleifrad 39 eine Querbewegung erteilt werden, die etwas größer ist als
diejenige, die allein durch die Steigung der Messerspirale gegeben ist und zwar wegen der Tatsache, daß
aufeinanderfolgende Punkte entlang des Messers das
bc Schleifrad an Stellen zunehmend größeren Radius
desselben berühren. Wenn das Schleifrad sich daher durch den Winkel θ bewegt so muß ihm eine
zusätrliche Querbewegung erteik werden, die dem Unterschied gleicht zwischen dem Radius des Schleifra
des 39 am Berührungspunkt mit dem iiihrenden Ende
LE des Messers bei 39(A) und dem Radius an dem Berührungspunkt mit dem Mittelpunkt LPdes Messers,
wie bei 39(ß,l gezeigt. DIt^ wird durch Auswahl eines
geeigneten Radius R(Fig.3) des Weges des Schleifrades erreicht.
Wie bereits erwähnt, ist die Drehgeschwindigkeit des Armes 40 gleich der der Trommel 20 und des Messers
19, so daß, wenn sich das Messer 19 durch 360° — 2 θ aus der Stellung i%(C) in die Stellung \%A) bewegt, das
Schleifrad 39 und das Ausgleichsgewicht 156 über die Trommel 20 laufen.
Das Schleifrad 39 wird durch Reibung von der Antriebsfläche 202Cdes Ringes 202 angetrieben. Eine
Scheibe 139Λ mit einer Ringnut 139ß(F i g. 2) ist auf der
Spindel 139 des Schleifrades 39 gelagert und bildet damit einen Teil des Planetengliedes. Den Umfang der
Scheibe 139Λ umgibt eine Antriebsfelge 139C aus
gehärtetem Stahl mit einer inneren Ringnut 139D. Der Außenradius der Antriebsfelge 139C ist größer als der
maximale Radius des Schleif rades 39. Die Felge 139Cist
auf der Scheibe 139Λ mittels elastischer Mittel gelagert,
die radial zum Schleifrad 39 verformbar sind. Diese elastischen Mittel können aus einem Weichgummi-O-Ring 139£ bestehen, der zwischen den beiden
Ringnuten 139ßund 139D gehalten ist
Die Stellung des Blocks 52 entlang des Armes 40 ist so eingestellt, daß ein geringer Abstand Y zwischen der
Antriebsfelge 139C und der zylindrischen Antriehsfläehe 202C besteht Wenn der Schneidmechanismus mit
Arbeitsgeschwindigkeit läuft, ist die Drehgeschwindigkeit des Armes 40 derart, daß die Antriebsfelge 139C
unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft in Berührung mit der Antriebsfläche 202C gelangt. Dies geschieht,
weil der Weichgumniiring 139£" durch den Teil der
Antriebsfelge 139C zusammengedrückt wird, der zu einem gegebenen Zeitpunkt am weitesten von der
Antriebsfläche 202C entfernt ist Der wirksame Rollradius der Antriebsfelge vergrößert sich daher
ausreichend, um den Abstand Yauszugleichen.
Diese Anordnung verhindert übermäßigen Seitendruck auf das Schleifrad 39, den Arm 40 und deren
Lager, wenn der Arm 40 stillsteht Ein solcher übermäßiger Seitendruck könnte in gewissen Stellungen des Armes 40 infolge von Exzentrizität oder
mangelnder Genauigkeit der Kreisform der Antriebsfläche 202C auftreten, wenn die Antriebsfelge starr an der
Der Abstand ist so klein gewählt, daß die Antriebsie! ge von der Antriebsfläche bei Arbeitsgeschwindigkeiten
zwangsläufig gedreht wird, daß aber keine Berührung zwischen der Antriebsfelge 139Cund irgendeinem Teil
der Antriebsfläche auftritt wenn die Schneidvorrichtung nicht arbeitet oder nur gerade beginnt, sich zu
drehen. Dementsprechend sind die Masse der Antriebsfelge 139c und die Weichheit des Gummiringes 139£so
ausgewählt daß ein Antrieb über den Bereich von Arbeitsgeschwindigkeiten der Schneidvorrichtung und
über den Bereich auftritt innerhalb dessen der Block 52 entlang des Armes 40 einstellbar ist
Verschiedene Einstellungen der Schneidvorrichtung der Strangzigarettenmaschine sind möglich, um verschiedene Zigarettenlängen abzuschneiden. Nur zwei
dieser Einstellmöglichkeiten sind für die vorliegende Erfindung von Bedeutung: eine ist die Einstellbarkeit
der Welle 41; aus diesem Grunde sind der Arm 40 und das Schleifrad 39 auf und ab einstellbar; um diese
Bewegung auszugleichen, ist die Antriebsfläche 202C zylindrisch ausgebildet Die andere Einstellbarkeit ist
die Änderung des Radius des kreisförmigen Weges, entlang dessen das Schleifrad 39 geführt wird; diese
wird durch Einstellen des Blockes 52 entlang des Armes 40 bewirkt; um diese Einstellbarkeit auszugleichen, ist
der Ring 202 austauschbar gegen einen anderen, entsprechenden Ring mit einer Antriebsfläche 202Cvon
geeignetem Radius, um wiederum den gewünschten Abstand Y zu ergeben, jeder dieser Ringe 202 erlaubt
einen kleinen Einstellbereich für den Block 52 und daher einen kleinen Bereich verschiedener Zigarettenlängen.
Die Größe dieses Bereichs wird durch den Betrag bestimmt um den der statische Abstand Y variiert
werden kann. Eine ausreichend große Anzahl von Ringen 202 mit einer Antriebsfläche von jeweils
anderem Durchmesser sollte vorgesehen werden, so daß der Gesamtbereich von Zigarettenlängen zur
Verfügung steht die mittels der Schneidvorrichtung erzeugt werden können. Alternativ kann es auch
zweckmäßig sein, für jede bestimmte Zigarettenlänge einen bestimmten Ring 202 zu verwenden.
Claims (3)
1. Planeten-Reibantrieb, für eine Schleifvorrichtung einer Strangherstellungsmaschine der tabakverarbeitenden
Industrie, bei der das Planetenglied gleichzeitig eine Drehbewegung um die eigene
Achse und eine Orbitalbewegung um eine zweite, parallel zur eigenen Achse verlaufende Achse
ausführt, wozu es auf einem sich um die zweite Achse drehenden Planetenträger drehbar gelagert ist und
eine Antriebsfelge aufweist, welche beim Drehen des Planetenträgers auf einer Antriebsfläche abrollt und
dabei das Planetenglied antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsfelge
(139Q und Planetenglied (39) ein elatisches Mittel (139E) montiert ist, das radial zum Planetenglied (39)
verformbar ist, und daß zwischen der Antriebsfelge (139Qund der Antriebsfläche (202Qbei stillstehendem
Planetenträger (40) ein Abstand (Y) vorgesehen ist, der bei drehendem Planetenträger (40) ausgeglichen
wird, indem die Antriebsfelge (139Q unter
Einfluß der Zentrifugalkraft gegen die Wirkung des elastischen Mittels (i39E) zur Antriebsfläche (202Q
hin verlagert wird.
2. Planeten-Mechanismus nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß als elatische Mittel ein
Gummiring (139£? dient, aber zwischen einer
Ringnut (\38B) an der Innenseite der Felge (139Q
und einer Ringnut (t39D) an der Außenseite des
Planetengliedes (39) gehalten ist
3. Planeten-Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2,, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenglied ein
Schleifrad (39) eines Schneidemechanismus ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5703867 | 1967-12-15 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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